Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 8: Liebe, Eis und Zweisamkeit ------------------------------------- Hier kommt Kapitel Nummer 8. Viel Spaß beim lesen. Conan und Heiji waren derzeit immer noch im Geschäft. Ai hingegen, war noch nicht zurück. Daher stand Conan nun neben der umkleide, in welcher sich Kazuha befand. Diese blickte dabei immer wieder aus der umkleide heraus. „Wo bleibt dieses kleine Biest denn nur?“ fragte sie dabei. Dass Conan Ais Spitzname nicht gefiel, wusste sie. Erst recht erkannte man dies, als man in sein Gesicht sah. Dies brachte Kazuha zum Grinsen. „Gefällt dir der Name deiner Ehefrau etwa nicht?!“ dabei wurde Kazuhas Grinsen nur noch breiter, als sie sah, wie Conan bei er Erwähnung der Ehefrau, einen Rotschimmer bekam. Doch sollte Kazuha lernen, dass man sich lieber gut aussuchen sollte, mit wem man sich anlegt. Den Conan, der bisher einfach am Spiegel, der zwischen den Kabinen war, lehnte, setzte sich nun in Bewegung. „Hey Hattori!“ rief er dabei. Wie nicht anders zu erwarten, war der Detektiv keine 5 Sekunden später da, „Was ist los?“ fragte dieser gleich. Nun grinste Conan. „Sieh mal…“ damit ging er an Kazuha Kabine vorbei und zog den Vorhang dabei mit sich. So bekam Heiji nun einen guten Blick auf Kazuha, die nichts weiter als ihren Rosa Slip trug. Natürlich wurden bei Rot deswegen. Kazuha mehr als Heiji. Diese wollte sofort den Vorhang zuziehen, doch… nichts. Conan hielt diesen gut fest. Dieser war am Grinsen. Zu lustig war die Situation. Doch auch Heiji reagierte nun und drehte sich um. Die Beule in seiner Hose, hatte Conan aber dennoch gesehen. In diesem Moment allerdings, schaffte es Kazuha dann doch, den Vorhang aus Conans Hand zu ziehen. Somit war wieder eine Sichtgrenze zwischen Kazuhas fast völlig nacktem Körper und ihrem Geliebten. Dieser ließ sich derzeit neben Kazuhas Bild, welches sich in seine Gedanken eingebrannt hat, wieder die Worte seines Freundes durch den Kopf gehen. Alleine der Gedanke, dass Kazuha sich irgendwann von ihm abwendet und ihr Herz einem anderen schenkt, brach ihm das Herz. Er wusste nicht, ob sein Herz dies verkraften würde. Conan hatte recht. Er muss langsam einmal reinen Tisch machen, was seine Gefühle angeht, ansonsten würde er es bereuen. Conan grinste derzeit, während er zwischen der Umkleidekabine und dem Detektiv des Westens hin und her sah. Kazuha schämte sich, da Heiji sie fast komplett nackt gesehen hat. Und dieser musste mit seinen Gefühlen und Gedanken klar kommen. So wurde es ruhig. Conan lehnte seitlich an einer Wand. Dabei beobachtete er sowohl Heiji, der das Kleid seiner Freundin, oder Ehefrau wie viele meinten, suchte, und Kazuha, die sich nach wie vor in der Umkleidekabine versteckte, da sie ja sehr freizügig war. Dabei bemerkte Conan nicht, wie sich ein Rotblonder Haarschopf näherte. Das Mädchen nutze es dabei aus, dass Conan sie noch nicht bemerkte hatte. Erst als sie ihm die Augen zuhielt und mit verführerischer Stimme fragte, „Vermisst du jemanden?“ wusste er, wer wieder da war. Die Antwort auf die Frage kam auch schnell, „Jetzt nicht mehr.“ Nach diesen Worten gab Ai seine Augen wieder frei. Stattdessen schlag sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich schön an ihren Detektiv. Dabei drückten sich auch ihre Brüste gegen seinen Rücken. Dies spürte Conan ganz deutlich, weshalb er rot wurde. Ai grinste im nächsten Moment, ehe sich ihre Lippen seinem Ohr näherten. „Lust ein bisschen mit mir zu verschwinden?“ dabei hatte das Mädchen ebenfalls einen Rotschimmer im Gesicht. Ihr kamen dabei nämlich noch ganz andere Gedanken. „Hey!“ kam es einige Minuten später von Heiji. „Du könntest mir ruhig etwas beim Suchen helfen. Schließlich war es doch dein Engel, der Kazuhas Kleid versteckt hat.“ Damit sah Heiji zu der Stelle, an der Conan bis vorhin gelehnt hat. Doch… er war weg. Dies erschreckte Heiji. „Was…“ damit sah er sich um. „Wo steckt er?“ doch egal wohin Heiji sah. Keine Spur vom Detektiv des Ostens. „Hey… Kudo? Wo steckst du?“ dabei sah er sich um. Doch nirgends war er zu sehen. Auch als er sich umdrehte, um hinter sich zu sehen, gab es keine Spur von seinem besten Freund. Dieser befand sich gerade ganz wo anders. In einer Eisdiele auf einer anderen Etage, saß Conan derzeit schön auf dem weichen Sitz im runden Eck. Dabei beobachtete er gerade wie Ai wieder kam. In ihren Händen einen großen Eisbecher. Es war wohl das größte Eis, dass sie hier hatten. Conan staunte dabei nur, während Ai mit einen verliebten lächeln näher kam. Das dieses Mädchen eine romantische Ader hatte, wusste er. Hatte er dies doch schon oft genug gesehen. Und es gefiel ihm sehr. Ein weiterer Grund, weshalb er Ai so sehr liebte. Conan war fest entschlossen es ihr noch diesen Sommer zu sagen. Den gleichen Fehler wie mit Ran, wollte er mit ihr nicht machen. Hatte er doch Heiji vorhin schon auf den Boden der Tatsachen geholt. Wie würde es den aussehen, wenn das er, das er ihm verklickert hat, selbst nicht macht. Schlecht. So kam Ai dann näher und blieb vor dem Tisch stehen. Damit lächelte sie ihn an. Warm und freundlich. Conan bekam dabei nun einen Rotschimmer. Dann stellte Ai das Eis auch schon auf dem runden Tisch ab. Während sie dieses vor Conan platzierte, bückte sie sich schön, damit Conan einen guten und vor allem tiefen Einblick in ihr Kleid und auf ihre Brüste bekam. Während sie dies mit Freuden beobachtete, kamen der Rotblonden gerade andere Gedanken. Sie musste sich vorstellen, wie sie beide bereits auf Hawaii waren. In einer wunderschönen Suite. Dabei lag sie selbst in einem großen runden Bett. Nackt. Ihre Arme hatte Ai dabei über ihrem Kopf abgelegt. Auf ihren nackten Brüsten befand sich dabei Eiscreme. Auf ihren Brüsten, ihrem Bauch, sogar auf ihrer heiligen Zone. Conan begab sich damit nun neben sie aufs Bett. Da legte er sich neben das Mädchen. Diese streichelte er dann über die Wange, ehe er seine Hand an diese lag und sich über sie beugte. So trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss. Dieser dauerte allerdings nicht lange. Stattdessen entfernte er sich nun von ihrem Kopf und widmete sich der Eiscreme auf ihrem Körper. Diese leckte er nun auf, wobei diese Berührung natürlich nicht spurlos an Ai vorbeiging. In der Realität wiederum, musste sich Ai in Gedanken aufhalten. Sie wusste, wenn sie diese Gedanken weiter geht, wird sie noch, früher oder später, über Conan herfallen, dessen war sie sich bewusst. Dabei würde auch ihr eigentlicher Plan in Gefahr geraten. Auf Hawaii gäbe es mehr als genug Zeit für solche Gedanken. Ebenso wie die Möglichkeit, diese in die Realität umzusetzen. Sofern der Anstandswauwau beschäftigt war. Einige Momente vergingen, ehe sich ai wieder erhob. Dann setzte sie sich zu ihrem Freund. Doch sollte sie da nicht bleiben. Ai schwang sich schön auf seinen Schoss. Ihre Flip-Flops fielen dabei zu Boden, doch störte dies das Mädchen nicht. Die beiden Teenager sahen sich damit in die Augen. Das hätte Conan jetzt aber nicht erwartet. Doch war dieses Mädchen immer für eine Überraschung gut. Das hatte sie ihm bereits mehr als einmal bewiesen. Wie aus Instinkt, legte Conan seine Hände an ihre Hüfte, wobei seine Hände dabei unter ihr Kleid gerutscht waren. Dies störte Ai aber wenig, um nicht zu sagen gar nicht. Schob sie zusätzlich noch ihr Schenkel weiter nach vorne. Doch dann, musste etwas anderes erledigt werden, bevor sie sich ihrem Eis widmen. Daher nahm sie nun Conans Brille und nahm diese Vorsichtig ab. So bekam sie nun Conans Gesicht ohne Brille zu sehen. „So gefällst du mir sogar noch besser.“ Sprach sie mit einem Lächeln, ehe die Brille zusammenklappte und diese an ihr Kleid hängte. Dann legte sie ihre Arme um seinen Hals und setzte einen verführerischen Blick auf, „Und nun können wir da weiter machen, wo wir heute bereits 3 mal gestört wurden.“ Conan wusste sofort was Ai meinte. 3-mal waren sie dabei sich zu küssen und jedes Mal kam etwas dazwischen. Das erste Mal Heiji Hattori. Das zweite Mal war es ein Mord und das dritte Mal, Conans Vater. Dieses Mal waren Heiji und Kazuha nicht da. Noch ein Mord in so kurzer Zeit war unwahrscheinlich, wobei der Mörder ja Opfer seiner eigenen Bombe geworden war. Und sie glaubte nicht, dass Yusaku noch einmal anruft. Von daher erwartete sie keine weitere Störung. Wie bereits 3-mal, seit sie an diesem Tag in Osaka angekommen waren, näherten sich die Lippen der beiden einander immer näher. Conan hatte dabei einfach seine Augen geschlossen und ließ Ai einfach kommen. Diese konnte seinen Atem bereits auf ihren Lippen spüren. Daher schloss sie nun auch ihre Augen. In ihren Gedanken malte sie sich diesen Kuss und die folgen bereits aus. Doch wieder lief es nicht so, wie Ai es sich vorgestellt hatte. Conans Handy klingelte erneut. Daher öffneten beide ihre Augen und Ai schien ziemlich genervt zu sein. Hatte sie sich bereits im Kopf ausgemalt wie der Kuss wohl werden würde. Hatten sie an diesem Tage den von Kazuha ausgelösten Kuss. Doch wollte Ai einen richtigen Kuss. Aufgrund der Tatsache das Conans Handy nicht mehr aufhörte zu klingeln, war er gezwungen dieses nun hervor zu holen. Nachdem er dieses in der Hand hielt, sahen beide auf das große Display. Dort sahen sie auch schon wer sie anrief. Heiji Hattori. „Der Nervt!“ Conan lächelte auf Ais Worte. Es war zweite Mal, dass sie von Heiji gestört wurden und das zweite Mal, dass es Conans Handy war. Daher verstand Conan auch sehr gut, dass Ai genervt war. Damit wollte er rangehen, doch Ai hielt ihn auf. Daher sah er der Rotblonden in ihre Blaugrünen Augen. Diese lächelte und legte ihm einen Finger auf die Lippen. Dabei schüttelte sie leicht den Kopf. Mit ihrer linken Hand nahm sie ihm nun sein Handy aus der Hand und drückte den Aufruf auf Stumm. Danach legte sie das Handy beiseite. Einige Augenblickte wurde es ruhig. Keiner der beiden dachte nun noch an das, was eben geschehen war. Heiji konnte wirklich nerven. Aber hatte Conan dann eine andere Frage, „Sag mal Ai…“ damit hatte er die volle Aufmerksamkeit des Mädchens auf seinem Schoss. „Wo hast du eigentlich Kazuhas Kleid versteckt?“ dabei sah er seiner Freundin nun in ihre Blaugrünen Augen. Ai lächelte einfach. Nun beugte sie sich zu seinem Ohr und flüsterte dann etwas in dieses. Conan lächelte als er die Antwort hörte. Dann allerdings, nahm sich Ai den Löffel und den Eisbecher. Dabei fiel ihr erst auf, dass die Verkäuferin ihr einen Gefallen getan hat. Die Waffeln im Eis waren in Herzform. Auch die Sahne hatte die Form eines Herzen mit 2 Erdbeeren in der Mitte. So begannen sie dann damit das Eis zu löffeln und abwechselnd Conan und sich selbst zu füttern. Dabei fühlten sich beide wohl. Das Eis war auch gut und vor allem lecker. Das mussten beide zugeben. Da fragte sich Conan, wieso Heiji ihn noch nie auf ein Eis hierher eingeladen hat. Osaka wollte er ihm ständig zeigen, doch das Eis hier war da deutlich besser und dahin lud er ihn nie ein. Auf Hawaii befand sich derzeit Yukiko. Diese stand gerade an einer Waschanlage, wo sie ihr Auto wusch. Wenn ihr kleiner Conan und ihr potentielle Schwiegertochter kommen, sollte alles perfekt sein. Derzeit hatte sie ihr neues Handy am Ohr. „Geht das auch wirklich in Ordnung Satsuki?“ dabei blickte sie schön in den Wolkenfreien Himmel. Der Wind spielte dabei mit ihrem Kleid und ihren Haaren. „Aber natürlich Yukiko.“ Erklang die Stimme ihrer alten Freundin. „Warum sonst, hätte ich dich anrufen sollen. Es ist nämlich so, dass mein Sohn und seine Freundin auch nach Hawaii wollen und ich leider keine Zeit habe mit ihnen zu fliegen, da wir einen Übermaß an Aufträgen und Bestellungen haben. Da wollte ich dich bitte, ob es nicht möglich wäre, dass du nebenbei nicht ein Auge auf sie haben könntest, damit sie keinen Unsinn anstellen. Mein Sohn zieht Probleme nämlich magisch an.“ Yukiko lächelte dazu, „Das mache ich gerne. Ich glaube ich weiß auch schon, was ich alles machen werde.“ Damit grinste die ehemalige Schauspielerin auch schon. Sie hatte einen Hintergedanken dabei. Und eine Vermutung. „Allerdings müsste dort noch etwas saubergemacht werden.“ Erklang die Stimme von Yukikos Freundin dann. „Ich werde das Organisieren…“ in diesem Moment unterbrach Yukiko sie schön, „Mach dir darum einmal keine Sorgen. Ich mach das schon.“ „Mach dir keine Umstände Yukiko. Es ist mein…“ „Mach ich nicht.“ Unterbrach Yukiko die Frau am anderen Ende ein weiteres Mal. „Ich habe viel Zeit, bis unsere kleinen…“ damit bezog sie sich auf die Tatsache, dass Conan und Ai ja eigentlich 10 Jahre älter sein müssten, sich aber dennoch wie Teenager benahmen, „Ankommen.“ „Ja. Ich schreibe dir, wann meine beiden ankommen werden, damit du sie abholen kannst. Deinen alten Schlüssel hast du ja noch?“ Yukiko nickte, wenn auch ihre Freundin dies nicht sehen konnte. „Ja.“ „Aber bitte übertreibe es nicht.“ Ermahnte ihre Freundin sie. „Sperr sie also nicht gleich in irgendeinen engen Raum. Damit solltest du schon etwas warten. Aber ich muss dann Schluss machen. Ich habe noch eine Firma zu leiten und die meisten meiner Angestellten sind bereits im Urlaub.“ Damit legte die Frau auf. Yukiko sah ihr Handy dann noch etwas an, ehe sie hinauf in den Himmel sah. Dabei lächelte sie, „Danke Satsuki.“ Sprach sie dabei mit sanfter Stimme. Die Tatsache, dass sie nun noch 2 weitere Teenager hat, auf die sie aufpassen muss, kümmerte sie wenig. Sie vermutete einmal, dass diese beiden, wohl ein ähnliches Problem wie Conan und Ai haben dürften. Dennoch kamen die beiden ihrem Plan nur zugute. Endlich mal ein Sommer in dem sie Zeit mit ihrem Sohn verbringen kann, ohne das gleich irgendwelche Verbrecher gejagt werden. Yukiko wusste schon lange, dass Ai Conan wichtiger war als Ran. Es war auch nicht zu übersehen. Daher hatte sie ihm vor Jahren auch gesagt: Achte darauf bis zum Ende bei ihr zu bleiben. Damals hatte der Detektiv dies noch nicht so ganz verstanden. Mittlerweile wusste er aber, was seine Mutter einst gemeint hatte. Ebenso wie er verstand, dass sie nicht gegen den Weg seines Herzens hat und ihnen ihren Segen gibt. In Los Angeles hatte Yusaku gerade Probleme. Es standen unzählige Vertreter der Verlage vor der Türe, „Woher wussten sie wo ich bin?“ wollte er etwas erschrocken wissen. Die Antwort kam schnell, „Ich haben einen Anruf von ihrer Frau bekommen!“ Yusaku verstand nun, seine Frau wollte ihn nicht auf Hawaii haben. (Was hat sie nur vor?) fragte er sich dabei in Gedanken. In Osaka waren Conan und Ai mittlerweile auch wieder fertig mit ihrem Eis. Von ihrem persönlichen Platz, hatte sich Ai aber noch nicht erhoben. Gefiel es ihr doch sehr. Hatte sie sich dabei schön an ihren Conan angelehnt und ihren Kopf auf seiner Schulter abgelegt. Ihre Augen waren dabei geschlossen. Conan hatte seine Augen ebenfalls geschlossen und seine Arme um das schöne Mädchen gelegt. Dies war einer ihren Momente, in denen beide einfach die Nähe des jeweils anderen genossen. Von diesen gab es immer wieder welche und beide genossen solche Momente. Was mittlerweile Normalität war, hatte durch Ran erst den Anfang genommen. Hatte sie beiden erst etwas Champagner gegeben, welchen sie mit einem Beruhigungsmittel versetzte. Dies geschah an Conans 14. Geburtstag. An diesem Tage hatte es sich die junge Frau auch nicht nehmen lassen, die beiden in ein Bett zu stecken. Nackt. Das letzte war zwar etwas übertrieben, doch der Anblick war es wert. Im Schlaf sahen die beiden aus wie ein richtiges Liebespaar. Dies hielt Ran auf einem Foto fest. Aber Conan und Ai öffneten dann wieder ihre Augen. Seine blauen Augen trafen sich dabei mit ihren blaugrünen. Beide hatten dabei einen schnellen Herzschlag. Wie lange sie sich gegenseitig in die Augen sahen, wussten sie nicht. Aber war es ihnen auch egal. Für beide zählte in diesem Augenblick nur der andere. Dabei hatte keiner der beiden bemerkt, wie ihr Kleid verrutscht war. Die Träger befanden sich nicht länger auf ihren Schultern. Doch dann überbrückte Ai den Abstand und küsste Conan auf seine Wange. Dabei hatte dieser nun einen Rotschimmer bekommen. Ai jedoch, hatte zwar auch einen sanften, doch lächelte sie glücklich. Somit näherte sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr und flüsterte in dieses, „Wenn du brav bist…“ dabei hatte ihre Stimme einen leicht verführerischen Ton angenommen, „Bekommst du später einen Kuss auf den Mund.“ Damit entfernte sie sich wieder von seinem Ohr. Somit strich sie sich eine ihrer Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Dabei erst fiel ihr der Träger ihres Kleides auf. Daher blickte nun beide auf dieses. Es war heruntergerutscht und gab ihre Brüste frei, die Conan nun im Blick hatte. Während Conans Blick auf ihren nackten Brüsten lag, kamen ai andere Gedanken. Diese waren alles andere als Jugendfrei. Sie konnte sehen, wie sie mit Conan alleine war. Wieder in einem großen Bett. Er lag dabei auf dem Rücken. Sie selbst saß auf ihm. Ihre Kleidung lag dabei im Zimmer verstreut. Ihr Slip neben seinem Kopf. Dabei lagen ihre Blicke in den Augen des jeweils anderen. Im nächsten Moment beugte sie sich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ihre Augen schloss sie dabei. Während er den Kuss erwiderte und beide ihre Münder öffneten, wanderten seine Hände, die an ihrer Hüfte lagen, weiter höher. Ai hätte diesen Gedanken liebend gerne weiterverfolgt, da ihr diese sehr gefielen, doch musste sie sich zusammen reisen. Jetzt war nicht die Zeit für solche Gedanken. Und war dies der Falsche Ort. Zudem mussten sie sich erst einmal um das Ehepaar im Dauerstreit kümmern. Und es würde sie nicht wundern, wenn diese wieder im Ehekrieg sind. So zog sie sich ihr Kleid dann wieder richtig an. Dann streichelte sie Conan einmal über die Wange. Anschließend erhob sie sich. Das lächeln in ihrem Gesicht stellte dabei sogar das Wetter noch in den Schatten. Nachdem sie sich ihre Flip-Flops wieder angezogen hatte, reichte sie Conan dann ihre Hand. Dieser nahm diese nach einigen Sekunden, in denen er sich wieder das Erlebnis von letztem Winter in Erinnerung rief, an. So zog Ai Conan von seinem Platz. Danach verließen sie die Eisdiele. Die junge Verkäuferin sah ihnen dabei hinterher. Ihr Blick galt dabei der Tatsache, dass sie sich nach wie vor an der Hand hielten. „Ach die Liebe…“ schwärmte sie dabei. Der Platz den Conan und Ai hatten, war oft der Platz von Liebespaaren oder Liebesgeständnissen. Kein Wunder. War der Platz ja nicht gut einzusehen. Die junge Verkäuferin war die einzige die diesen sah. Durch die Kameras. Sie selbst hatte an diesem Platz ja auch das Geständnis ihres Freundes bekommen und ihm ihres abgelegt. „Vielleicht kommen die beiden ja irgendwann wieder.“ Sprach sie dann mit einem vergnügten lächeln, ehe sie sich daran machte, den leeren Eisbecher wieder einzusammeln. Das war es auch schon. Hoffe doch das ich es nicht übertrieben habe, mit Ais Vorstellungen. Wie erwähnt, bleibt dieses Kapitel nicht Jugendfrei. Aber ob es schon in ihren Träumen und Gedanken, oder erst später auf Hawaii heiß wird, weiß ich noch nicht. Eure Meinungen sind gerne willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. PS. Ich hoffe es gibt keine schlechten Meinungen, weil ich noch weiter Charaktere einfüge, die noch eine wichtige Rolle einnehmen werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)