Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 7: Auf zur ersten Runde ------------------------------- Kapitel 116 Auf zur ersten Runde Yuan stand immer noch auf dem Baum, während sein Gegner um ihn herumsprang. Mit seinem Messer hatte er Yuan bereits einige kleinere Wunden verpasst. „Komm schon. Oder siehst du mich etwa nicht?“, fragte der Gegner laut lachend. Yuan versuchte weiterhin, ihn zu sehen, aber es funktionierte nicht. „Wenn du nicht bald anfängst zu kämpfen, werde ich dir die Kehle aufschlitzen!“, schrie der Rugarianer. Yuan senkte den Kopf und atmete schwer. „Beenden wir das jetzt!“, schrie der Gegner. Er schoss auf Yuan zu, immer noch getarnt und hielt das Messer in Richtung seines Kopfes. Da hob Yuan den Kopf, streckte seine Hand aus und griff den Hals des Gegners. Dann schleuderte er ihn herum und rammte ihn gegen den Stamm des Baumes. Daraufhin brach die Tarnung zusammen. „Was? Wie hast du...?“, fragte er nach Luft schnappend. Yuan grinste hämisch. „Eure Tarnung ist ein Witz. Dämonen wie ich können deine Wärmeabstrahlung noch kilometerweit sehen.“, sagte Yajukurai und rammte ihm seine Faust mit voller Wucht in den Bauch, so das der Gegner bewusstlos auf den Ast fiel. Yajukurai seufzte. „Du hättest mich früher übernehmen lassen sollen. Dann wären die Klamotten nicht so ruiniert worden.“ Atruschka stand noch unten vor dem Baum und versuchte, ihren Gegner zu beobachten. „Brauchst du Hilfe?“, fragte Yuan. „Ich werd dich nicht töten. Nur leicht verletzen!“, schrie ihr Gegner. Atruschka stand still da und schloss ihre Augen. Yuan sah es von oben und lächelte. „Schätze nicht.“, bemerkte er. Der Gegner sprang immer noch um sie herum. Dann machte er einen weiteren Satz und sprang von hinten auf Atruschka zu. Die öffnete jetzt ihre Augen die anfingen blau zu leuchten. Einige Blätter um sie herum hoben vom Boden ab und hingen nun in der Luft fest. Sie drehte sich um und sah in die Luft, wo sich nun ihr Gegner enttarnte, der ebenso in der Luft hing und sich nicht mehr rühren konnte. „Wie geht das? Was bist du?“, fragte er und versuchte, sich weiter zu bewegen, doch es ging nicht. „Einer wie du will mich zu seiner Frau machen? Das ich nicht lache. Du könntest meine Ansprüche niemals befriedigen.“, erwähnte sie mit finsterem Blick. Dann hob sie die Hand ruckartig, worauf ihr Gegner ebenso ruckartig in die Luft geschleuderte wurde, mit dem Kopf gegen einen Ast prallte und schließlich bewusstlos zu Boden ging. Atruschka atmete durch, während Yuan zu ihr runter sprang. „Nicht übel. Das war schon fast so böse wie ich.“, sagte er. Atruschka sah ihn wütend an. „Yaju. Ich werde nie wie du werden.“ Sie keuchte etwas. Yajukurai grinste. „Oh doch. Das wirst du. Glaub mir.“, sagte er. Dann sahen sie in Richtung Anwesen. „Sehen wir zu, das wir den anderen helfen.“, meinte Atruschka. Prukan und Junko lieferten sich inzwischen ein Schwertduell. Obwohl sein Schwert ziemlich dünn war, hielt es den Schlägen ihrer Drachenklinge stand. Prukan lachte und trat etwas zurück. „Du bist gut zumindestens für eine Frau.“ Junko seufzte. „Ich sagte doch bereits, das du uns nicht unterschätzen sollte.“ Jetzt sprang er ab und stieß sich von einer Wand zur nächsten ab, allerdings ohne sich zu tarnen. „Ich bin auch so schnell genug, um dich zu besiegen, Kleine. Mach dich bereit, zu fallen!“, schrie er und griff Junko jetzt auf diese Art an. Durch die Geschwindigkeit, mit der er sich von Wand zu Wand bewegte, war enorm. Sie konnte ihm selbst ungetarnt kaum folgen. Und immer wieder griff er in unregelmäßigen Abständen an. „So kämpft ein Ninja!“, schrie Prukan lachend. Junko schien Mühe zu haben, seine Schläge zu parieren. „Ich frage mich, ob wir für dich nicht viel mehr bekommen als für die Kleine da oben. Du bist eine richtige Kämpferin. Die andere hat mich zwar verletzt als ich sie mitgenommen habe, aber eigentlich ist sie minderwertige Qualität!“, sagte Prukan lachend während er weiter angriff. Junko senkte den Kopf. „Red niemals so...“, sagte sie. Prukan griff erneut an, doch Junko schwang ihr Schwert so, das sie seines zur Seite stieß und mit der anderen Faust ausholte. „...über meine gute Freundin!“, beendete Junko ihren Satz als sie Prukan mit der Faust mitten im Gesicht erwischte. Er flog durch die Wucht zurück gegen die Wand des Baumes. Etwas Blut spritzte aus seiner Nase dann fiel er bereits bewusstlos zu Boden. Junko sah ihn wütend an. „Niemand redet so über meine Freunde. Schon gar nicht so Gesindel wie ihr.“ Sie steckte ihr Schwert weg und sah zu der Treppe. Harukan sprang immer noch um Kazuma herum der still ihm Raum stand eine Hand an eines seiner noch nicht gezogenen Schwerter gelegt. „Ihr hättet nicht herkommen sollen! Das war ein Fehler.“, sagte Harukan. Kazuma schien ihm mit den Augen folgen zu können. Jedenfalls schien es so. Zwischen den ganzen Pfeilern in dem Raum bewegte sich sein Gegner pfeilschnell. Wahrscheinlich hatte er schon länger hier trainiert und wusste damit, wo jeder einzelne Pfeiler stand, Damit hatte er eine unglaubliche Geschwindigkeit erreicht. „Gleich werde ich ihn aufschlitzen.“, dachte Harukan. „Sag schon mal gute Nacht!“, schrie er, stieß sich an einem weiteren Pfeiler ab, der ihn genau in Richtung Kazumas rechter Seite brachte. Er zog ein kleines Schwert und wollte zuschlagen. Da drehte Kazuma seinen Kopf und sah genau in seine Richtung. Harukan stutzte. Er brach seinen Angriff ab und in einem Reflex sprang er zurück zu der Wand des Baumes, wo er keuchend in Angriffsstellung ging. „Was war das? Was für ein Gefühl. Sein Blick schien so durchdringen.“, dachte er und sah Kazuma an, der sich noch nicht gerührt hatte. Harukan knurrte wütend. „Unsinn. Alles Einbildung. Ich muss es einfach nochmal versuche.“, sagte er sich und wollte erneut ansetzen, doch sein Körper rührte sich nicht. Er erschrak. Sein Körper schien regelrecht zu zittern. So sehr er es wollte, er rührte sich keinen Millimeter. Wieder sah er Kazuma an. „War das etwa er? Ist er so stark, das mein Körper es instinktiv ablehnt, ihn zu bekämpfen?“, fragte sich. Kazuma wusste nicht, was er davon halten sollte. „Wolltest du jetzt kämpfen oder nicht?“ Harukan versuchte erneut, sich zu bewegen, doch es klappte nicht. „Komm schon. Beweg dich endlich.“, bat er. „Beweg dich.“ Kazuma machte jetzt einige Schritte auf ihn zu und Harukan erschrak. „Was ist jetzt?“ Harukan zitterte jetzt noch mehr. Ihm war, als wenn ein wildes Tier vor ihm stand, das ihn jederzeit zerfleischen könnte. Er hatte nur noch eine Chance. Er ging in die Knie und senkte seinen Kopf zu Boden. „Es tut mir leid!“, sagte er mit verweinter Stimme. „Es tut mir wirklich so sehr leid. Bitte entschuldige“, fügte er hinzu. Kazuma sah ihn verwundert an. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet. „Wir werden es auch nie wieder tun. Vergib uns.“, bat Harukan erneut. Kazuma seufzte. „Habt ihr Serena?“, fragte Junko, die jetzt bei Kazuma ankam. Dann sah sie Harukan auf den Knien. „Was hast du denn mit dem gemacht?“ Kazuma kratzte sich am Kopf. „Nichts. Er lag auf einmal so da und hat sich entschuldigt.“, entgegnete er. Plötzlich gab es eine Art Explosion im Stockwerk über ihnen. Kazuma erschrak und rannte nach oben. Dort fand er Robin noch in der Mitte des Raumes stehen. Zu seinen Füßen lag Belokan ein wenig angesengt von Feuer und bewusstlos. „Was zum Henker ist denn hier passiert?“ Robin sah Kazuma schulterzuckend an. „Dieser Schwachkopf wollte mich mit Feuer besiegen, stell dir das mal vor.“ Kazuma stutzte und sah Belokan an. „Armer Kerl.“, sagte er mitleidig klingend. „Bruder? Bist du das?“, fragte Serena jetzt durch das kleine Fenster in ihrer Tür. „Serena? Dir geht es gut?“, fragte er, rannte zur Tür und riss sie mit einem Handgriff aus den Angeln. Serena stürmte heraus und umarmte ihn. „Ich wusste, du würdest kommen.“, sagte sie. „Hast dir allerdings ganz schön Zeit gelassen.“ „Sorry. Aber wir mussten erst herausfinden, mit wem wir es zu tun hatten.“, erwähnte er. Junko kam jetzt auch nach oben. „Serena!“, rief sie und die beiden fielen sich ebenfalls in die Arme. „Na gut. Dann müssen wir uns jetzt wohl den möglichen Konsequenzen stellen.“, sagte Kazuma. „Was für Konsequenzen?“, fragte Serena. Als sie draußen ankamen, war Serena im Bilde, wer sie eigentlich entführt hatte und das sie Turnierteilnehmer waren und das sie vielleicht disqualifiert werden könnten. In dem Moment kamen einige Fahrzeuge von oben und landeten vor dem Anwesen. Surina stieg aus und sah die vier lächelnd an. „Wie es aussieht, habt ihr sie gefunden.“ Atruschka und Yuan kamen jetzt auch aus dem Wald und grinsten, als sie die anderen sahen. Aus den Fahrzeugen kamen jetzt etliche Männer heraus, die ins Haus stürmten. „Ich habe ihnen alles erzählt und wie es aussieht werden die Rugarianer erstmal verhaftet.“, erklärte Surina. „Vielen Dank. Und was wir nun aus dem Turnier?“, fragte Kazuma interessiert. Surina senkte den Kopf. „Das wird der Rat morgen früh gesondert besprechen. Ich werde dabei sein und für euch sprechen. Serenas Aussage wird dabei ebenfalls eine Rolle spielen.“, meinte sie. Serena sah, wie die Rugarianer raus gebracht wurden. „Sie müssen bestraft werden.“ „Im Wald liegen auch noch zwei.“, erwähnte Yuan, als er und Atruschka zu den anderen stießen. Die nächste Nacht war für die Freunde eher eine schlaflose. Sie machten sich Sorgen, was nun passieren würde. Würde der Rat ihre Situation verstehen und ein einsehen haben, oder würden sie hochkant aus dem Turnier rausgeworfen werden? Am Morgen hatten sie sich nach dem Frühstück alle im Wohnzimmer versammelt. Sie saßen oder liefen herum und warteten darauf, das Surina mit dem Ergebnis zurückkam. „Was habt ihr euch nur dabei gedacht?“, fragte Serena immer wieder. „Ihr wisst doch, wie wichtig das Turnier ist.“ „Das haben wir doch schon besprochen.“, sagte Kazuma etwas genervt. „Was würde es bringen, das Turnier zu gewinnen, wenn wir dich verlieren?“, fragte Junko. Serena senkte den Kopf. „Ich weiß ja. Ich bin euch auch dankbar, aber hier steht viel mehr auf dem Spiel als ein einzelnes Leben.“ „Sag sowas nicht!“, sagte Kazuma jetzt. „Ich habe mich so entschieden! Und ich würde jederzeit wieder so entscheiden!“ Atruschka nickte. „Und wir auch.“, fügte sie hinzu. Serena senkte den Kopf etwas tiefer. „Außerdem waren wir auch daran schuld, was passiert war.“, sagte Kazuma. Serena sah ihn fragend an. „Wenn wir während der Besprechung mehr auf dich gehört hätten, wärst du nicht gegangen und wärst auch nicht entführt worden.“, erklärte Kazuma ein wenig beschämt. Die anderen nickten mit gesenktem Kopf. „Ich verspreche, das wir dir von jetzt an mehr Beachtung schenken werden.“, fügte Kazuma hinzu. Da setzte ein Taxi vor dem Hauseingang auf dem Boden auf und Surina stieg aus. „Sie ist da.“, sagte Robin, der die ganze Zeit das Fenster im Auge behalten hatte. Alle sahen gespannt auf die Eingangstür, die sich jetzt öffnete. Surina kam rein und betrat mit leicht gedrückter Miene das Schlafzimmer. Sie sah alle an, sagte aber erstmal nichts. Sie seufzte nur schwer. „Und? Was ist jetzt?“, fragte Junko. Surina druckste rum. „Wie soll ich das jetzt nur sagen?“, fragte sie leise. Alle erschraken. Sollte das etwas das heißen, was es heißen sollte. „Ihr seid noch dabei!“, sagte Surina jetzt plötzlich mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Alle stutzten kurz angesichts dieses Schauspiels. Dann fingen sie an zu jubeln und sich gegenseitig zu umarmen. Auch Surina umarmten sie alle. „Vielen Dank!“, sagte Yuan fröhlich. „War haben Glück gehabt.“, sagte Atruschka. Serena stand jetzt auch auf und ging zu Surina. „Tut mir leid, das ich soviel Ärger gemacht habe.“ Surina sah sie fragend an, dann lachte sie leicht. „Unsinn. Du warst doch nicht daran schuld, Kleine.“, erwiderte die. Sie wandte sich den anderen wieder zu, die sich langsam beruhigten. „Der Rat hat Serenas Aussage berücksichtigt und zusätzlich habe ich bestätigt, das ihr eine hervorragende Teamarbeit habt und alles tun würdet, wenn ein Mitglied in Gefahr gerät. Darauf haben sie beschlossen, auch Angesichts eurer Aufgabe, euch weiterhin zum Turnier zuzulassen.“, erklärte sie. „Das ist prima. Dann können wir immer noch allen zeigen, was wir drauf haben.“, sagte Robin schon fast siegreich. „Die Rugarianer wurden selbstverständlich disqualifiziert. Wobei mit denen laut den Behörden ohnehin nicht mehr viel anzufangen war. Der Anführer schien von irgendwas erschreckt worden zu sein. Er hat ständig nur gesagt:Töte mich nicht. Seltsamer Kerl.“, ergänzte Surina. Kazuma seufzte. Er fragte sich immer noch, was da eigentlich passiert war. „Dann sollten wir uns jetzt auf morgen konzentrieren.“, sagte Kazuma. Alle wurden auf einmal still. „Das ist schon morgen?“, fragte Junko. Kazuma sah sie verdutzt an. „Natürlich. Schon vergessen?“ „Oh Mann. Und ich habe letzte Nacht kaum geschlafen.“, sagte Yuan. „Dann lege ich mich besser noch etwas hin.“ Atruschka und Junko taten es ihm nach und gingen ebenfalls hoch. Robin beschloss, noch ein wenig Zeit draußen unter der künstlichen Sonne zu verbringen und verschwand. Kazuma bedankte sich noch einmal bei Surina, bevor sie wieder mit dem Taxi zurück zu Stadt flog. Als er wieder ins Wohnzimmer kam, saß Serena noch auf dem Sofa. „Solltest du dich nicht auch noch etwas hinlegen?“, fragte er. Serena sah ihn mit ernstem Blick an. „Kannst du mir beibringen, wie man damit kämpft?“, fragte sie und holte das Messer heraus, das Kazuma vor ihrem Start von der Erde geschmiedet hatte. „Ich habe versucht, mich zu wehren, aber dieser Kerl hatte es zu einfach. Ich konnte nichts tun.“ Kazuma setzte sich ihr gegenüber hin und verschränkte die Arme. Er sah das Messer an. Daran hatte er nicht gedacht. Serena hatte kaum Kampferfahrung. Zwar hatte sie ihnen hin und wieder leicht geholfen aber bei einer direkten Auseinandersetzung noch dazu alleine wäre sie unterlegen. Er seufzte. „In Ordnung. Wenn wir die 1. Runde morgen hinter uns gebracht haben, werde ich dir zeigen, wie man damit kämpft. Allerdings musst du mir dann auch genau zuhören.“, erklärte er. Serena sah ihn leicht beleidigt an. „Soll das heißen, das ich dir ansonsten nicht zuhöre?“ Kazuma gähnte. „Ich werde auch noch etwas schlafen gehen damit ich morgen fit bin.“, sagte er und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen nach oben. „Drückeberger.“, sagte Serena verärgert. Es war ziemlich früh am Morgen, als Surina mit dem Kleinbus vor dem Haus landete. „Hoffentlich sind sie schon wach.“, dachte sie sich, als sie die Haustür öffnete. „Guten Morgen!“, rief sie. Als erstes ging sie in die Küche, wo sie Serena und Junko fand, die bereits das Frühstück vorbereiteten. „Nur ihr beide? Wo sind die anderen?“, fragte Surina interessiert. „Noch oben. Sie duschen und kommen auch gleich.“, sagte Serena. Sie hatten eine Art Rührei für alle gemacht. Zwar waren es keine Hühnereier, aber immerhin etwas, was dem Geschmack am nächsten kam. Dazu ein Früchtesaft, den sie in der Stadt gefunden hatten. Der schmeckte irgendwie wie eine Kombination aus Orange und Apfel, aber nicht so süß. „Guten Morgen.“, sagte Yuan, der jetzt in die Küche kam. Die anderen folgten wenig später und sie nahmen alle ein gemeinschaftliches Frühstück zu sich, zu dem sie auch Surina einluden. „Mal ehrlich.“, sagte Surina während des Essens. „Wie hoch rechnet ihr eure Chancen ein, heute zu gewinnen?“ Alle sahen sie fragend an. „Natürlich werden wir gewinnen. Keine Frage.“, sagte Kazuma lächelnd. Alle stimmten ihm nickend zu. Surina lächelte beschämt. Sie war überrascht, das diese Truppe so viel Selbstvertrauen hatte. Nach dem Essen zogen sie sich um und gingen zum Bus. Sie trugen die Overalls, die Serena und Junko bereits auf der Erde gemacht hatten. Zusätzlich hatten sie ein großes Logo auf dem Rücken und ein kleines auf der Brust. Es waren die Buchstaben T und E in Flammen eingehüllt. Stellvertretend für „Team Erde“ Serena ist die Idee noch während des Fluges gekommen. Als sie alle im Bus saßen, hoben sie ab. „Habt ihr euch schon für eine Reihenfolge entschieden, da ihr nacheinander kämpfen müsst?“, fragte Surina und sah zu ihnen nach hinten. Kazuma verschränkte die Arme. „Ich denke, das Yuan anfangen sollte. Er ist stark genug, um seinen Kampf auf jeden Fall zu gewinnen.“ Yuan sah Kazuma fragend an. „Du bist bestimmt stärker.“, erwähnte er. „Nein, nein. Ich warte erstmal ab. Nach dir sollte dann Atruschka kämpfen und dann Robin. Mit ein wenig Glück gewinnen wir diese 3 Kämpfe und sind dann weiter. Dann müssen Junko und ich nicht mehr kämpfen.“, meinte Kazuma. Surina staunte nach wie vor über das Selbstvertrauen. Es war, als wenn Kazuma die anderen damit angesteckt hätte. „Na gut. Ich werde auch gewinnen.“, sagte Atruschka angefeuert. „Heute gibt es gebackene Steine.“, fügte Robin ebenso hinzu. So flog der Bus auf die Arena zu, über der man bereits aus dieser Entfernung das Feuerwerk sehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)