Incredible-Journey von Phaethon ================================================================================ Kapitel 1: Die Bitte des Professor ---------------------------------- Die Region Guaran, ist eine sehr kleine Insel mitten im Meer. Auf ihr existenziert keine Stadt. Eine Insel völlig unberührt von Menschenhand. Na ja fast jedenfalls. Die Insel Guaran ist die Wichtigste Insel in der gesamten Pokemonwelt. Auf ihr werden die Starter Pokemon gezüchtet, die an die zuständingen Professoren geliefert werden damit ein junger Pokemon-Trainier seine Reise antreten kann. Auf der Insel leben dementsprechend drei Familien von der sich jede auf einen Pokemon Typ spezalisiert hat. Außer den drei Farmen befindet sich noch ein kleines Kraftwerk das von einem alten mürrischen Mann mit seinen Elektro-Pokemon betrieben wird. Ein Bauernhof das von einem alten Ehepaar betrieben wird, einem Pokemon-Center wo die Chanieras große gezogen werden bevor diese aufs Festland gehen um die Ausbildung zu beginnen um in einem der vielen Pokemon-Centern zu arbeiten, ein Supermarkt und ein kleiner Hafen. Das war alles was es auf dieser Insel gab. Beinahe hätte ich den Pokemon-Forscher vergessen, der im Wald lebt. Er ist recht seltsam aber ein ruhiger Zeitgenosse. Ich bin im übrigen Taki Frey, ein Sohn der Familie die sich auf die Züchtung von Feuer-Pokemon spezalistiert hat. ________________________________________________________________________________________________________ Kapitel 1. Die Bitte des Professor Die Sonne ging am Horizont auf und schickte ihre warmen Strahlen auf die Erde. Langsam kletterte sie über den einzigen Berg der Insel und weckte die ersten Pokemon auf. Ein neuer und langer Tag würde für die Bewohner Gurana beginnen, sobald die Sonne die restliche Dunkelheit vertrieb. Alle lagen in ihren Betten und träumten von fliegenden Feuerpokemon oder vom Hautpgewinn in der Pokemon-Lotterie. Bis auf einen Mann. Der war die ganze Nacht wach gewesen und hatte sich im Labyrinth des Berges an seiner Forschung fest gebissen. Der Professor Curios forschte seit seinem Studium nach neuen Pokemon. Er war der festen Überzeugung, dass es noch Pokemon-Arten gibt die man nicht kennt und die nur darauf warteten entdeckt zu werden. Es war sein Traum eine neue Pokemon-Art zu entdecken. Völlig verdreckt krappelte der Professor aus einem kleinen Loch, das er in den letzten Stunden der Nacht entdeckt hatte. Er hatte sich soweit in die Tunnel des Berges gewagt, wie bisher noch keiner. Um seinen Kopf hatte er sich eine Strinlampe gebunden, sein weißer Kittel, war braun von der Erde und seine Hände so wie das Gesicht von dem Steinboden aufgekratzt. Er strahlte aber, als er aus der Enge des Tunnels heraus kam. Er hielt im Arm ein schneeweißes Ei. So eines hatte er noch nie gesehen und er war sich sicher das er ein uraltes Pokemon-Ei in den Händen hielt. Voller Stolz kroch er in den großen Höhlen und betrachtete das Ei in seiner ganzen Schönheit. "Schnell zurück ins Labor und rausfinden was für eins du bist", sprach er zu sich selbst, schnappte sich seinen Rücksack und machte sich in der Morgendämmerung auf den Weg zurück zu seinem Labor, das im Dunkel-Wald lag, ein Ort wo die Sonne mit ihren Stahlen nicht mehr durch das dichte Blätterdach kam. "Bin gespannt was du für eines bist." Er strich liebevoll über die Schale und sein Herz schlug vor Freude schneller. Er konnte es gar nicht abwarten bis er in seinem Labor angekommen ist. Der Professor bemerkte nicht die dunkeln Gestalten, die sich am Höhleneingang versteckt hielten und ihn aus böse funkelndenen Augen beobachteten. Der Tag begann in Guaran und langsam erwachtne alle aus ihren eigenen Träumen bis auf einer. Der lag weiterhin tief in seinem schlummer und träumte davon der beste Pokemon-Trainier der Welt zu sein. Er drehte sich gerade um als sich die Tür öffnete und eine junge Frau das Zimmer betrat. Ihre Arme in die Hüfte stemmte und den Kopf schüttelte. "Wie kann man nur so fest schlafen. Bei dem Krach muss man doch aus dem Bett fallen." Sie blickte auf den Wecker, in Form eines Glumandas, der wie bekloppt klingelte und versuchte die schlafende Person zu wecken. "Das gibt es doch nicht." Die Frau schaltete den Wecker aus und blickte auf den blonden Jungen runter, der gemütlich in seiner Decke gekuschelt tief und fest schlief. "Taki, aufstehen..." Die blonde Frau rüttelte an ihm aber er gab kein Zeichen von sich, das darauf deutete das er wach werden würde. Sie grinste, als sie das Glumanda bemerkte das ihr gefolgt war. Freudig streichelte sie dem kleinen roten Pokemon über den Kopf. "Sag mal kannst du Taki mal wecken?" »Glumanda?« Etwas verwirtt blickte das Glumanda die junge blonde Frau an und dann auf dann schlafenden blonden Jungen. Dann nickte es und holte etwas Luft. Die blonde Frau verließ fies grinsend das Zimmer während Glumanda zu einer Glut-Attacke ansetzte. "Und ist Taki wach, Kari?" fragte ihre Mutter, die in der Küche stand und gerade den Tisch deckte. Kari, wie die Frau hieß, setzte sich an den Tisch und grinste ein Flamara, welches es sich unter dem Tisch bequem gemacht hatte, an. "Ich bin mir sicher, dass er jeden Moment aufstehen wird", lachte sie und strich dem nächsten Pokemon, das in die Küche spaziert kam, über den Kopf. "Das ist schön. Das ist heute ein großer Tag für deinen Bruder", meinte ihre Mutter und scheuchte das Fukano zur Seite das versuchte an ihr vorbei zu kommen. Sie schüttelte den Kopf und Kari musste wieder grinsen. Diese Familie war schon komisch. Ihr Vater führte zusammen mit ihrer Mutter die Farm auf der die Feuer-Pokemon gezüchtet worden. Sie konnte sich ein anderes Leben gar nicht vorstellen. Sie würde irgendwann die Farm übernehmen, die schon seit Ewigkeiten im Familienbesitz ist. "AHHH!" Zu frieden griff sie nach ihrem Kaffee und trank einen Schluck und versuchte den fragenden Blick ihrer Mutter auszuweichen. "Was denn?", meinte sie nur "Ich sollte ihn doch wecken oder nicht? Das habe ich getan." Da hörte man schon die Schritte die die Treppe runter gepoltert kamen. Als erstes kam ein völlig verschrecktes Glumanda in die Küche gerannt. Schnell versteckte es sich bei ihr und dann stand ein leicht verkohlter Taki in der Tür. "Guten Morgen", grinste Kari. Taki funkelte seine Schwester an und betrat die Küche. "Dein dämliches Glumanda hat mich verbrannt", mosterte er darauf aber Kari ließ es an sich ab prallen und zuckte mit den Schultern. Ihre Mutter hob interessiert die Augenbrauen, sagter aber nichts dazu. Sie stellte das Frühstück auf den Tisch und wandte sich an Taki: "Dein Vater sucht dich schon den ganzen Morgen." "Papa?" Taki vergaß sofort seine dämliche Schwester und ihr Glumanda und blickte seine Mutter fragend an. Seine Mutter nickte nur und schon verschwand er im Badezimmer. "Unglaublich das er mein Bruder ist", murmelte Kari und reichte ihrem Glumanda ein Stück Apfel. Freudig nahm es ihr das Pokemon aus der Hand und rannte dann aus dem Haus. "Er ist eben anders als wir." Kari zuckte mit den Schultern und griff nach dem Kaffeebecher. "Interessant", hörte Taki seinen Vater sagen. Er zwängte sich gerade in seine rote Stoffjacke und wollte um die Ecke rennen, um zum Stall zu kommen, wo sein Vater angeblich laut seiner Schwester auf ihn wartete. Doch er blieb stehen, als er seinen Vater mit dem Professor reden sah. "Was will denn der Professor hier? Der traut sich doch sonst nicht aus seinem Labor" hörte er eine bekannte Stimme hinter sich. Auch wenn er sie kannte erschrak er sich zu tief und schrie kurz laut auf. Neben ihm stand sein bester Freund. "Musst du mich so schrecken Matt?", fragte Taki sauer und fühlte nach seinem Herzschlag, der sich vor Schreck verdoppelt hatte. "Sorry", lächelte er verlegen und sofort vergab Taki ihm. Sie kannte sich einfach schon zu lange als das sie sich wegen so was in die Haare bekommen würden. Taki zuckte mit den Schultern und beide blickten wieder rüber zu seinem Vater und dem Professor. Dort sahen sie gerade zu wieder Professor dem Leiter der Feuerfarm ein seltsames schneeweißes Pokemon-Ei übergab. "Wow, ein Pokemon-Ei", staunte Matt und auch Taki bekam glänzende Augen. Eigentlich war es nichts besonderes mehr. Jeden Tag wurde auf der Farm ein Ei gefunden aber jedenfalls klopfte sein Herz bis zum Himmel wenn er eines sah. Und dieses war besonders schön. "So eins habe ich noch nie gesehen", sagte Taki und er spürte wie ihm heiß wurde und sein Herz unregelmäßig zu schlagen begann. "Taki, komm her" hörte er seinen Vater rufen und wie aus einer Trance schien er zu erwachen und stolpterte ungeschickt auf seinen Vater zu. Hinter ihm her trottete sein bester Freund Matt, der verlegen sich seinen braunen Haare glatt strich. "Ah, du bist auch da Matt, das ist schön." "Guten Morgen Mr. Frey", grüßte Matt und wandte sich dann an den Professor. "Wo haben sie denn das Ei her?" "Das habe ich im Berg gefunden", sagte er stolz "Und ich wollte gerade Mr. Frey bitte es mit nach Alabastia zu nehmen und es bei Professor Eich abzugeben." Taki und Matt sahen sich an und schluckten. Professor Eich war einer der besten Professoren die es in der Geschichte der Pokemon Forschung gab und von dort starteten auch Pokemon-Tranier ihre Reise. Taki beneidete sie jedes Jahr. Er würde auch gerne auf eine Reise gehen. "So ein Ei habe ich noch nie gesehen", sagte Matt und streckte eine Hand danach aus um es zu berühren, aber der Professor hielt es aus seiner Reichweite "Ich auch nicht, daher soll sich das der Professor mal genauer ansehen. Ich habe heute Morgen mit ihm gesprochen und ihm versprochen es mit den neuen Pokemon zu schicken." "Was würd ich dafür geben dabei zu sein, wenn der Professor das Ei sieht", sagte Taki und sein Herz klopfte immer mehr, nur bei der Vorstellung. "Und ich erst", sagte Matt. Da lachte der Vater von Taki laut auf und schlug seinem Sohn kräftig auf die Schultern. "Dazu werdet ihr die Chance haben." Verständnislos blickten die beiden Teenager Mr. Frey ins Gesicht und sein lautes Lachen wurde nur noch lauter. Nachdem er sich beruhigte erklärte er den beiden, dass sie dieses Jahr die Starter Pokemon zu Professor Eich bringen. Beide bekamen große Augen und platzen fast vor Stolz. "Moment", Taki hielt in seiner Freude inne und blickte seinen besten Freund besorgt an. "Wenn ich das Glumanda und du das Schiggy zu Professor Eich bringen sollst, dann wir doch sicher..." er stoppte weil der Gedanke ihm gar nicht gefiel. "Das heißt das Axel das Bisasam zu Professor Eich bringen wird und wir mit ihm reisen müssen", beendet Matt den unausgesprochen Satz von Taki und beiden wurde eiskalt. Axel war nicht unbedingt ihr Freund. Eigentlich war Axel die größte Nervensäge ihrer kleinen Insel. Er hielt sich und die Farm seiner Eltern für was besseres. Wobei keine der Farmen besonders gut noch besonders schlecht ist. Jede hatte sich eben für eine Pokemon-Art entschieden und jede hat ihre Schwächen und Stärken. "Ihr schafft das schon", sagte der Professor und reichte Taki das Ei. Ein Schlag durch zuckte ihn sobald er es berührte und beinahe hätte er es fallen gelassen, so erschrocken war er gewesen. "Was ist Taki?", fragte Matt verwundert dem auffiel das seinem Freund etwas komisch war. Taki schüttelte aber schon den Kopf und strahlte ihn an. "Wo bleibt ihr Torfnasen denn so lange?" Takis und Matts Nackenhaare stellten sich auf, als sie die schroffe Stimme ihres Feindes hörten. Taki war gerade dabei das Glumanda in den Pokeball zu schicken und Matt hatte den Kühlschrank seiner Familie geplündert und das Schiggy, das er abliefern sollte, an seinem Gürtel befestigt. "Hallo Axel", sagte Matt nicht wenig begeistert "Wie lange soll ich denn noch auf euch warten?", fragte er sauer. Der schwarzhaarige Junge hatte einen alten Seesack geschultert und warf einen rotweißen PokeBall in die Luft. Taki und Matt vermuteten das darin sich das Bisasam befand das er zu Professor Eich bringen sollte. "Wir sind ja schon fertig", meckerte Taki und warf ihm einen finsteren Blick zu, bevor er seinen Rucksack schloss und ihn schulterte. "Wurde aber auch Zeit. Ich wollte da nicht erst nächstes Jahr an kommen." Und er schlug schon wieder den Rückweg ein. "Das wird ein riesen Spaß mit ihm werden", sagte Matt leise zu Taki und der nickte ihm nur zu. Zusammen mit ihren Familien begaben sie sich runter zum Hafen, wo das Schiff schon auf sie wartete. "Seit bitte Vorsichtig", sagte Taksi Mutter und er nickte ihr zu. "Und grüß mir ja den Professor", drohte Matts Vater ihnen und beide nickten abermals. Axel hatte sich etwas abseits gestellt und beoachtete das Ganze leicht genervt. "Hier, das ist für euch", sagte dann ausgerechnet sein Vater und Axel wurde neugierig. Er gesellte sich zu den anderen beiden um zu sehen was sie von seinem Vater bekommen würden. "Sucht euch eins aus", sagte er und die drei staunten nicht schlecht, als hinter dem Hügel eine kleine Arme an Pokemons aufliefen. "Ihr braucht einen Begleitert auf der Reise" "Ist das ihr ernst?", fragte Taki unsicher und suchte hilfesuchend nach seinen Eltern. "Wir dürfen uns jedes Pokemon aussuchen das wir wollen?", fragte Matt ungeläubig "Dies ist eure erste Aufgabe als Züchter und auch ein Züchter braucht einen Partner auf den er sich verlassen kann", sagte Matts Vaters und blickte hinaus aufs Meer, aus dem wie aufs Stichwort ein großes Garados auftauchte und brüllte. "Taki, welches wählst du", fragte ihn sein Vater und Taki überlegte. Er kannte alle Feuerpokemon in und auswendig. Welches sollte ihn begleiten? Matt fiel die Entscheidung genauso schwer und selbst Axel schien nicht so recht zu wissen welches ihn begleiten sollte. "Ich nehme mein Schiggy mit", sagte Matt dann als erstes, als er ein ganz kleines Schiggy entdeckte, das sehr jung war. Er war bei der Geburt dabei gewesen und seit dem waren die zwei ein Herz und eine Seele. Freudig sprang ihm das kleine Schiggy in die Arme. "Aber nicht, das du das falsche Schiggy beim Professor abgibts", lachte Axel der sich auch schon entschieden hatte. Er nahm wohl seinen einzigen Freund auf der ganzen Welt mit. Geckarbor wirkte genaus wie Axel, völlig genervt und Taki fand das sich da zwei echt gefunden hatten. Doch wen sollte er mit nehmen. Ein kleines Fynx trat auf ihn zu und blickte ihm in die Augen. "Willst du mit mir kommen?" » Fynx« rief es freudig aus und somit war auch diese Entscheidung getroffen. Die Teams standen und eine Aufgabe gab es auch zu erfüllen. Winkend betraten sie das Schiff, das sie nach Alabastia bringen würde. "Hast du das gesehen?" fragte böse Frauenstimme "Ja, das Ei sieht sehr interessant aus", bemerkte eine Männerstimme "Das sollten wir uns holen" "Da stimme ich dir zu. Unser Boss wird sich sehr darüber freuen" _____________________________________________________________________________________________________ Na wenn da unseren Freunden nichts schlimmes bevor steht? Drücken wir ihnen die Daumen das sie heil in Alabastia angekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)