Unverhofft kommt oft von racingStar ================================================================================ Kapitel 8: Neues Leben ---------------------- Erholt öffnete ich die Augen und sah über mir die weiße Decke an, bis ich hörte wie die Tür sich öffnete. Ich sah zu dieser und sah Renji rein kommen, der anfing zu grinsen, als er sah das ich wach war. Langsam setzte ich mich auf, während er sich zu meiner Verwunderung neben mich ins Bett setzte. „Du hast echt Glück gehabt. Dein Körper hat unbewusst versucht dein Reiatsu weiter zu unterdrücken, was dir diese Schmerzen bereitet hat“, erklärte er mir und fasste vorsichtig an meinen Hals, um den ich plötzlich ein Halsband aus Stoff trug. „Das unterdrückt erst einmal sein Reaitsu bis du gelernt hast es selbst zu kontrollieren.“ „Tut mir leid das ich euch nur Probleme bereite“, sagte ich leise und lehnte mich ohne nachzudenken an seine Schulter. „Dir braucht gar nicht leid zu tun“, sagte er leise. „Ich bin nur froh das wir dort waren, nicht auszudenken wenn dir so etwas früher passiert wäre.“ „Machst du dir etwa Sorgen um mich“, fragte ich ihn überrascht und sah zu ihn auf. „Natürlich, schließlich möchte ich dich nicht verlieren“, antwortete er lächelnd und zog mir in seine Arme. Nun war es an mir ihn mit großen Augen anzusehen. „Aki ich wollte dich nicht verletzen, als du mich geküsst hast und es tut mir leid das ich es doch getan habe.“ „Schon gut Teufelchen, Rukia hat mir alles erklärt und ich bin nicht mehr wütend, ich habe überreagiert“, sagte ich leise und unsicher. „Das hast du“, lachte Renji, worauf ich ihn böse ansah. „Schon gut Wildfang. Ich mag dich auch wirklich gerne und der Gedanke das ich dich nicht mehr sehen könnte ist schrecklich für mich.“ „Hast du dich etwa in mich verliebt“, fragte ich ihn briet grinsend. „Du bist wirklich Ichigos Schwester“, seufzte er. „Hey, was soll das heißen“, fragte ich ihn eingeschnappt, doch anstatt mir zu antworten, legte er eine Hand in den Nacken, zog mich zu sich und küsste mich sanft. Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich mochte ihn, aber das alles überforderte mich auch. Nach etwa zwei Minuten beendete er den Kuss uns sah mir in die Augen. Schweigend legte ich meine Arme um ihn und verbarg mein Gesicht an seiner Schulter. „Schon gut, ich weis ja was du für mich füllst und ich weis das dass alles im Moment sehr viel für dich ist“, sagte er leise, während er mich mehr zu sich zog. Eine ganze Zeit saßen wir so schweigend auf dem Bett bis Renji mich los ließ und auf meinen fragenden Blick meinte das Unohana auf den Weg zu uns war. Ich setzte mich in den Schneidersitz neben Renji und in dem Moment ging die Tür auf. „Ich freue mich das es dir besser geht Kurosaki chan“, sagte sie freundlich zu mir und fing an zu grinsen, als sie Renji ansah, der immer noch neben mir auf dem Bett saß. „Ich kann dich unbesorgt entlassen, so das du ab morgen am Unterricht teil nehmen kannst“, sagte sie freundlich, worauf ich mich höflich bei ihr bedankte „Und Abaria pass mir auf das Mädchen auf, ihr Bruder wird nicht erfreut sein wenn ihr etwas passiert“, sagte sie noch, als wir gingen, worauf wir uns beide ansahen und anfingen zu lachen. Renji brachte mich zur Akademie und hielt auf dem gesamten Weg meine Hand, selbst auf dem Gelände der Akademie ließ er meine Hand nicht los was mich etwas wunderte. Die anderen sahen uns verblüfft an, doch Renji schien es egal zu sein. Er ging mit mir ins Wohnheim der Frauen und zeigte mir mein Zimmer, das am Ende eines Ganges lag. Neugierig sah ich mich um. Es gab ein Bett, einen Schrank und einen Schreibtisch. Auf diesen lagen einige Bücher und Aufzeichnungen. „Das sind meine Sachen, aus meiner Ausbildung. Ich dachte es würde dir helfen, schließlich ist es mitten im Schuljahr und du musst einiges aufholen“, erklärte er mich grinsend. „Danke, das ist echt lieb von dir, aber ist das nicht unfair den anderen gegenüber“, meinte ich grinsend, stellte mich vor ihn und ergriff auch seine andere Hand. „Wieso das, du musst einiges aufholen und ich bin mir sicher das du sie schnell überholen wirst, wenn du erst einmal den Stoff nach geholt hat“, meinte er grinsend. „In Gegensatz zu deinen Bruder bist du schließlich Intelligent und nicht jeder kann eine Hollowmaske mit der Faust zerschlagen.“ „Renji du überschätzt mich. Ich bin vielleicht nicht ganz so dumm wie mein Bruder, das heißt aber nicht das ich alles kann“, grinste ich stellt mich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss. Wie zu erwarten ging genau in dem Moment die Tür auf und in ihr stand eine der Schülerinnen. Wie erstarrt sah sie uns an. „Hey geht’s dir gut“, fragte ich sie besorgt als sie sich nach einigen Minuten immer noch nicht bewegt hatte. Besorgt ging ich zu ihr und wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht herum, doch sie regte sich immer noch nicht, weswegen ich besorgt zu Renji sah. „Lass sie stehen, das gibt sich gleich wieder, ich zeig dir solange alles, aber vorher solltest du dich vielleicht umziehen“, meinte er und zeigte zu einigen Klamotten die sauber gefaltet auf dem Bett lagen. Neugierig nahm ich die Sachen vom Bett, verschwand schnell im Badezimmer und zog mich um, allerdings brauchte ich etwas, da ich erst einmal rausfinden musste wie man die Sachen anzog. „Siehst gut aus“, grinste Renji als ich wieder ins Zimmer kam, wo sich das Mädchen immer noch nicht bewegt hatte. Renji hielt mir die Hand hin, worauf ich sie sofort vergaß und seine Hand nahm. Kurz darauf zeigte er mir alles und erklärte mir auch den Stundenplan, dabei kamen wir an einer Trainingshalle vorbei in der zwei junge Männer, mit Bokken trainierten. Neugierig blieb ich stehen und sah ihnen zu. Schließlich ging ich ohne auf Renji zu achten in den Raum und sah den beiden interessiert zu. Nach einiger Zeit entdeckte ich einen Ständer mit den Holzschwertern, ging zu ihnen und nahm eines herunter. Unsicher sah ich es an. „Wer bist du den“, sprach mich jemand unfreundlich an, weswegen ich mich umdrehte. Vor mir standen die beiden, die zuvor zusammen trainiert hatten. „Mein Name ist Aki Kurosaki und bin erst seid heute hier“, sagte ich etwas unsicher und sah mich nach Renji um, aber ich konnte ihn nicht sehen, doch war ich mir sicher das er irgendwo in der nähe war. „Wieso nehmen die jemanden mitten im Semester auf“, fragte einer misstrauisch. Er hatte lange schwarze Haare die er im Nacken zusammen gebunden hatte und er war deutlich großer wie ich. Der andere hatte blonde Haare, die er nach hinten gegellt hatte und war etwas kleiner wie der andere. „Hat sich irgendwie ergeben, nach dem ich aus versehen in einem Ausraster einen kleinen Hollow gekillt habe“, sagte ich leise, sah dabei aber das Holzschwert in meiner Hand an. „Und du lügst uns auch nicht an“, meinte der schwarzhaarige. „Wieso sollte ich lügen“, fragte ich ihn verwirrt. „Wenn ich lügen würde, würde es mir Probleme machen.“ „Zeig mir was du kannst“, meinte der Blonde und zeigte mit seinen Bokken auf mich. „Ach komm muss das jetzt echt sein“, fragte ich ihn seufzend. „Das kleine Mädchen hat wohl Angst“, entgegnete er wütend. „Und du denkst echt ich bin so blöd und lasse mich von deinen Sticheleien dazu verleiten mich mit dir anzulegen“, fragte ich ruhig. Der andere fing plötzlich an laut zu lachen. „Du gefällst mir“, meinte der schwarzhaarige. „Kannst mich Ichitaka nennen.“ „Freut mich“, sagte ich und beachtete den Blonden nicht weiter, was ihn verdammt wütend machte und ich im nächsten Moment seinem Schlag ausweichen musste. Nun war ich echt angefressen, umfasste den Griff mit beiden Händen und schlug mit aller Kraft nach dem Kerl. Wieder dachte ich nicht nach, setzte den Kerl nach wenn er auswich und schlug mit den Bokken nach im. Plötzlich hielt mich jemand von hinten fest und nahm mir vorsichtig das Holzschwert aus der Hand. „Aki, du musst dringend Beherrschung lernen“, hörte ich hinter mir Renji sagen. „Tut mir leid“, seufzte ich und Renji ließ mich los. Ich sah zu den anderen beiden die uns ansahen, als wären wir rosa Hollows. Seufzend ging ich zu beiden und gab ihnen beiden eine Leichte Ohrfeige. „Na wieder unter den Lebenden“, fragte ich beiden grinsend. „Das... das... i.. ist“, fing Ichitaka zu stammeln. „Ja ja, er ist Abarai Renji, nen Vize“, grinste ich ihn an und sah zum rothaarigen, der auf uns zu kam . Neben mir blieb er stehen und gab mir das Bokken wieder. „Ach bevor ich es vergesse, dein Bruder hat sich für Morgen Nachmittag angemeldet, da er zwei Tage frei hat“, meinte Renji. „Ich dachte nicht das er mich so früh besuchen kommt“, strahlte ich. „Er macht sich eben Sorgen um dich“, grinste Renji grinsend und legte einen Arm um meine Schulter. „Und ich übrigens auch, du musst wirklich lernen ruhiger zu werden und du dafst nicht so schnell die Beherrschung verlieren!“ „Ist ja gut ich habs verstanden, bin ja nicht Ichigo“, meinte ich eingeschnappt. Er fing an zu lachen und hob mich wieder auf den Arm, doch nicht lange. Mir passte es gar nicht das er mich vor den anderen beiden so hoch hob, weswegen ich ihn das Bokken über den Schädel zog. Er ließ mich los und hielt sich den Kopf. Ich landete etwas unsicher auf den Füßen und fing an zu lachen. „Das hast du jetzt davon“, lachte ich. „Du hast da grade einen Vize Taicho geschlagen“, sagte der Blonde fassungslos. „Und, das nimmt er mir schon nicht übel, stimmt es“, fragte ich Renji grinsend, der mich plötzlich mit einen unheilvollen grinsen ansah. Mit einen Satz packte er mich und fing an mich heftig zu kitzeln. Bald bettelte ich um Gnade, aber er hörte erst auf als mir die Luft weg blieb. „Das war echt gemein Renji“, meinte ich eingeschnappt. „Ach komm, du hast doch gelacht“, grinste er mich frech an. „Ich muss mich aber jetzt verabschieden. Muss noch einiges an Papierkram abarbeiten, der liegen geblieben ist. Ich komm morgen mit deinen Bruder wieder vorbei.“ „Mach das und Grüß Kuchiki san von mir“, sagte ich freundlich, worauf er nickte, sich noch von den anderen verabschiedete, mir einen schnellen Kuss auf die Wange gab und dann ohne ein weiteres Wort ging. Etwas verwundert sah ich ihn nach. „Was war den das“, fragte der Blonde mich kleinlauter als zu vor. „Er ist ein guter Freund meines Bruders, der auch gut mit Rukia Kuchiki befreundet ist“, antwortete ich freundlich. „Du scheinst ja für eine Anfängerin sehr einflussreiche Freunde zu haben“, meinte er angesäuert. „Und sie sind Freunde mehr nicht. Ich habe nicht vor daraus irgendwelche Vorteile zu ziehen, was würde mir das für später nutzen. Ich bin hier zu lernen und wenn ich etwas nicht hin bekomme, muss ich eben mehr lernen“, sagte ich trocken. „Du gefällst mir Aki. Ich bin Shunsuke“, sagte der Blonde nun freundlich und hielt mir seine Hand hin. „Sry, ich steh nicht so auf dieses Höfliche gehabe“, grinste ich ihn an, worauf beide lachten. „Wohlen wir zusammen üben, schließlich ist es noch ziemlich früh“, schlug Ichitaka vor. „Gerne, wenn ihr mir zeigt wie man damit richtig umgeht“, sagte ich unsicher. Shunsuke zeigte mir daraufhin wie man das Bokken richtig hielt und zeigte mir einige Übungen. Ich gab mir wirklich mühe, aber die beiden brauchten wirklich einiges an Geduld bei mir. „Du hast Talent kleines, aber du musst dich mehr konzentrieren“, tadelte Shunsuke mich, als wir nach zwei Stunden aufhörten. Erschöpft saß ich mitten in der Halle und sah zu den beiden auf. „Ich versuch es ja, aber mir geht ziemlich viel durch den Kopf und ich kann mich kaum her drauf konzentrieren“, sagte ich leise. „Willst du uns davon erzählen“, fragte Ichitaka freundlich und setzte sich neben mich, auch Shunsuke setzte sich neben mich. „Ich weis nicht ob ich es euch erzählen darf, oder ob ich dann von Byakuka Kuchiki und Toshiro Hitsugaya ärger bekomme“; sagte ich leise. „Du kennst zwei der Kommandanten“, fragte Ichitaka überrascht. „Wirklich gut kennen tu ich sie nicht, aber ich habe schon mit ihnen geredet“, antwortete ich ihn. „Mit dir wird es einen sicher nicht so schnell langweilig“, grinste Shunsuke und er schlug vor das wir nun am besten alle ins Bett gehen sollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)