Die Kraft des zweiten Mondes. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7. --------------------- Gleich als es ihm bewusst wurde das er wieder mal auf den Arm genommen wurde, kam in ihm die Wut auf. Und gleich darauf löste er sich von seinen Fesseln, stieß die grünhaarige von dem Bett das sie auf dem kargen und kalten Bodes des Schiffs landete. Und saß in seinem Bett aufrecht. Dass er sie so befriedigt hatte... das kam ihm schon fast unfassbar vor. Er wollte, wenn er könnte, sich auch übergeben aber das war nur sein Gedanke… Kurz noch wusste er was er vorhatte, das er Bunny oder Serenity vergötterte. Doch nach dem er wieder die Wut in sich spürte, vergaß er dieses eine Gefühl der so rein war, und schon nahm das andere an deren Stelle den Platz ein. Wut und Verachtung verspürte er für das blonde Mädchen auch für die Königin des zukünftigen Mondes. Er war sich so sicher, nun wieder mal, das nur sie an seinem Schmerz schuld war und alles missfiel ihm, bis auf eins… Er wollte unbedingt zu Rubina und seinem Bruder. Warum das so war, wusste er nicht mehr, nur das er sie aufsuchen müsste. Wenn schon sein verdammter Wolf verschwand, hieß es noch lange nicht dass die beiden ihn auch alleine lassen dürfen… Und diese Blonde kleine Göre wird er auch noch zu seiner Zeit bestrafen können.. Ein böses grinst erschien auf seinem Gesicht und nun stand er auf, sah sich die Frau die zu seinen Füßen kniete und verächtlich schob er ihre Versuche, ihn zu umarmen, von sich weg… „Du warst wieder mal über deine Grenzen gegangen, meine Liebe, dafür hast du eine Straffe verdient…“ Sagte er während er sich in einem angrenzendem Badezimmer frisch machte… „Ja, bestrafe mich mein Herr… Ich hoffe du wirst es persönlich tun…“ Sagte sie und hoffte es wirklich. Sie sah erneut das ihr Prinz zurück gekehrt war und sie ihn wieder so manipulieren könnte wie sie es eben brauchte, ok, mit Hilfe von dem Alten aber … das sollte ihr Geheimnis bleiben. Alleine schon bei den Worten die der Prinz aussprach zitterte ihr Unterleib und ließ sie auf eine ‘‘harte‘‘ Sache Hoffen… Die er mit ihr anstellen würde… Diamond lachte nur noch auf, sagte nichts zu ihrem Wunsch und dachte sich das der rothaarige genau der richtige für diesen Job wäre…. Bunny sah verträumt durch ihr Fenster, es war schön bei Diam, auch wenn er schon erwachsen war, so machte es den Anschein, war er irgendwie sympathisch und irgendwie lies ihr Herz ihn zu sich und ließ ihre Wunde heilen. Warum es so war, wusste sie nicht. Wollte auch nicht darüber nachdenken, es war auch irgendwo egal, nur das sie sich wieder besser fühlte, das war deutlich. Mamoru, nach dem er in sein Apartment wieder kam, mit den Sachen die er sich auf die Schnelle besorgt hatte. War überhaupt nicht gut gelaunt. Dieser blonder oder weiß haariger Mann, er war ihm nicht geheuer. Er sollte und dürfte überhaupt nicht an Bunny Seite sein, was sollte das denn? Erzürnt schmiss er die Sachen in sein Kühlschrank, ließ einiges da um sich ein Sandwich zu zubereiten… Als er diesen machte war er immer noch mit Gedanken wo anders… War das sein Los? Sollte er so seine Bunny verlieren? Für immer? Diese Fragen schnitten sein Herz wie ein Messer und hinterließen eine klaffende Wunde, der er sich nicht entziehen konnte. So sehr triefte es von Blut… Doch er hatte sich so Entschieden und nun musste er mit den Konsequenzen leben... Das beschloss er und widmete sich, nach dem er sein Sandwich verschlungen hatte, seinem Studium. Irgendwo musste ja diese Energie hin… Diamond entfernte sich von der Sklavin der Lust und klatschte in seine Hände. „Rubeus… ich weiß das du da bist… Nimm sie hier weg… ich bin ihrer Überdrüssig.“ Sagte er in der monotonen Art die allem auf dem Schiff so bekannt war. Und auf der Türschwelle erschien der rothaarige Hund der für jegliche Missetat bekannt war. Grinsend begrüßte er seinen Herrscher, und mit einem Wink erschien eine Kette in seiner Hand und um den Hals der niederknienden grünhaarigen, die nur noch bitterlich auf atmete. Sie wollte einen anderen Ausgang, doch dieser war ja auch nur abzusehen. Er war nur etwas schwach geworden auf der Erde, was sollte sie sich denn noch einbilden. Er war eben der Prinz, sie nur eine seiner Untertanen. Gehorsam stand sie auf und lies sich von dem rothaarigen aus dem Raum ziehen. „Las sie bestrafen, so richtig, wenn du verstehst was ich meine!“ Erklang noch die melodisch gelangweilte Stimme ihren Prinzen. Und das Lachen des rothaarigen nahm kein Ende… „Ja mein Prinz!“ hörte er nur von diesem. Die Tür schloss sich und Diamond zog sich eine Hose an. Ging zu dem großem Fenster, von da aus konnte er die Erde so richtig gut erblicken in all ihre Pracht und sah wie die Macht die diese umgab schwand... Lachend griff er zu seiner Abhängigkeit, den nur diese lies den Schmerz für einen kurzen Moment verstummen… Mit dem Glas Wein in der Hand sah er zu der blauen Kugel und verstand nicht was ihn so weich werden lies… auf der Erde… Doch da erinnerte er sich an sein Vorhaben. *Die Geschwister…* Egal wie der Alte versuchte diese auseinander zu reisen, diesen Band vermochte nicht einmal er zu zerstören. Im Nebenraum, jauchzte die Schwarze Versammlung an Bösen auf und genoss sein Triumph. Er dachte schon dass er Diamond verloren hätte, doch da… Die Idee von Esmeraude war ihm so recht und ließ sie gewähren… Jetzt hatte er ihn wieder… Mit all seinem Schmerz und falschen Erinnerungen, genau richtige Mischung um endlich die Angriffe auf die Erde zu beginnen. Das Prinzenpaar war zerstritten und die Macht die diese schützen sollte war entblößt und lag wie auf einem Goldenen Teller vor dem Schwarzen Schatten den der Alte in Wirklichkeit in sich barg. Eine Ansammlung von all dem Negativen das sich in Jahrmillionen versammelte und nur auf einen Wartete…der genug Schmerz in sich trug, um diesen zu übernehmen, ihn in die Irre zu führen, falsche Sicherheit vorzugaukeln, um dann diesen zu infizieren. Um an die Unendliche Macht zu gelangen, alles in sich aufzunehmen, was nur im Entferntesten mit Licht zu tun hatte….… Nicht einmal der kühne Vater des jungen Prinzen vermochte damals diese Gefahr abzuwenden… Als der Alte daran Dachte, lachte er grauenhaft und lies das Schiff wissen, dass er wieder im Spiel war… Am Nächsten Tag traf sich Bunny mit ihren Freundinnen nach der Schule bei Rei wieder, erzählte ihnen was Mamoru angestellt hatte, und wie er diese grünhaarige Frau… sie konnte es nicht aussprächen alle wussten was da geschehen konnte. Nur eins konnte niemand begreifen. Wie Mamoru zu so was fähig war? Niemand hielt ihn für so kaltblütig. Es passte nicht zu ihm und doch war es offensichtlich so. Als die Freundinnen am Tisch versammelt darüber rätselten wie sie nun das zu verstehen haben, klopfte es leise an Reis Tür, diese stand mühsam auf und öffnete es. „Mamoru… was willst du hier?“ Fuhr Rei ihn forsch an. Mamoru zuckte ja beinahe unter der Begrüßung, doch er musste es so machen… „Ich wollte nur sagen, wenn ihr meine Hilfe braucht, bin ich wie bis her da, und … Komme euch zu Hilfe…wenn es dem Nötig sein sollte…“ Sagte er und dabei sah er die ganze Zeit Bunny an, die sich in einer Ecke verkroch und ihn nicht einmal ansehen wollte. War ja klar, er hatte ihr das Herz gebrochen, so wie er sich aufführte… Doch dann sah er einen weißen Wolf neben ihr der scheinbar aus Nichts auftauchte und setzte sich ihm in den Weg... Nicht das Mamoru auch nur daran gedacht hatte, hinein zukommen, doch… was war denn das? Ein Wolf? „Ich.. Bunny es tut mir wirklich leid.“ Brachte er noch kurz von sich und drehte sich zum Gehen. Rei wollte es nicht glauben, sie sah den Schmerz in seinen Augen, begriff gleichzeitig auch nicht was da los war. Zog rasch ihre Schuhe an und folgte ihm. Schloss hinter sich die Tür und rief nach ihm… „Mamoru, was sollte das? Was ist mit der Prophezeiung? Was ist mit euch? Warum ist das so? Ich verstehe es nicht?“ Ging sie auf ihn zu, er stand mitten auf dem Platz und konnte kein Wort aus sich bringen…. Was sollte er schon sagen…. *Ach da wird Bunny mal so Umgebracht, von wem und warum, keine Ahnung, aber wenn wir zusammen bleiben dann Stirbt sie…* Das? Es war einfach nur unglaublich schwer und Schmerzlich… Unerklärlich vor allem. „Rei… es ist nun mal so, und das muss sie akzeptieren..“ Sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten das die Knöchel auf den Händen schon Weiß geworden sind… „Aber…“ versuchte Rei ihn auf ein Gespräch heraus zu locken... Doch Mamoru ging einfach weg und lies die schwarzhaarige einfach so stehen. Enttäuscht und mit noch mehr Fragen kehrte sie in ihr Zimmer zurück, sah die verweinten Augen von Bunny. Den Wolf der sich an sie heran schmiegt um ihr das Leid erträglich zu machen… Warum dieser Wolf? Ging Rei im Kopf… „Bunny, seit wann hast du einen Wolf?“ Fragte sie auch gleich nach. „Er ist mir nachgelaufen…Aber es ist ein Schutzwesen… Sagt Luna.. Und meine Brosche… die hat sich verändert…“ versuchte sie ihre Worte verständlich auszudrücken, den unter Tränen war es schwer. Ami sah gleich zu ihr und griff nach der Brosche… „Darf ich es mal sehen?“ Luna setzte sich gerade neben der Blauhaarigen, und begann zu erzählen... „Ich habe dieses Tier in der Nacht getroffen als es mit Bunny und Mamoru zu Bruch kam.. Ich weiß nicht warum, doch eins ist sicher, dieses Tier ist ein Schutzwesen, gehört so wie ich zu einem Königskind. Ich weiß nur nicht zu welchem. Auf dem Mond waren es die Katzen, die diese Funktion übernahmen, die Seelenträger waren. Auf der Erde, gab es so was gar nicht… Ich frage mich nur woher er kam? Doch ich kann sagen dass ich diesem Wesen vertrauen kann… Er braucht unsere Hilfe. Er heißt Hati…“ Beendete die schwarze Katze ihr Vortrag und alle starrten zu dem weisen Tier der in Bunnys Armen sich am wohlste fühlte. „Die Brosche ist auch stärker geworden, ich mein, die Kraft von dem Silberkristall ist schon enorm, doch diese Macht die sich dazu gesellte ist unglaublich, und der von den Mondwesen so identisch. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen dass es von einem Mond stammt, das zu unserer Erde gehört doch nicht zu dem Silber Mond… Ich bin jetzt noch verwirrter als zuvor.“ Sah die blauhaarige zu der Brosche dann übergab sie es Bunny wieder. *Alles ist so rätselhaft geworden, nur noch Fragen.* Dachte sich die schwarzhaarige Priesterin. Nach dem sie ihre Freundinnen verabschiedet hatte, begab sie sich zu dem Tempel und lies das heilige Feuer befragen, begab sich in die tiefste Meditation…. Da sah sie einen Jungen… der seinen Vater verlor, seine Geschwister erziehen musste, seine Macht einsetzen sollte um die übrige Familie zu retten…. Mit Tränen in den Augen erwachte sie aus ihrer Meditation und da brach sie im unendlichen Leid zusammen. Weinte wie ein kleines Kind, was für sie untypisch war… Sie konnte es sich auch nicht erklären warum. Sie fühlte sich nur unendlich Traurig. Trauer, verloren zu sein, allein gelassen zu sein, und doch für alles sorgen zu müssen…. Nach einer halben Stunde beruhigte sie sich endlich. Und musste nur noch mehr Grübeln… Dann als sie schon glaubte dass es nicht seltsamer sein könnte, erschien ihr eine Kriegerin, die sie noch nie gesehen hatte… Eine Kriegerin die sich selbst Sailor Pluto nannte… Diese berichtete Rei das schwere Zeiten auf alle kommen würde und das die Zukunft sich gravierend verändert hat. Rei wollte noch was fragen, doch die Kriegerin verschloss ihre Lippen, und gab ihr zwei Verwandlungsstäbe, diese würden sie zu noch zwei Kriegerinnen bringen. Diese mussten jetzt erwachen… denn jetzt würde alle Macht gebraucht. Alles würde in kurzer Zeit sich ändern… Alles würde um so viel schwerer sein… Sie brauchen allen Schutz den sie hatten, um die Prinzessin von dem Tod zu bewahren, und um den einen zu retten der sich in den Wirren Gängen des Chaos verflochten hatte… Nun nach der Hiobsbotschaft wurde Rei nur noch sprachloser und verworrener wurden ihre Gedanken…. Gerade wollte sie etwas Fragen, als sie nun zu der Flame sah, verschwand schon die Gestalt und sie atmete hilflos auf… Wie soll sie das nur alles den Anderen begreiflich machen…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)