The Breaking Of The Fellowship von ShadowKage ================================================================================ Kapitel 14: Schuldig oder nicht Schuldig? ----------------------------------------- Die Stunden vergingen in denen immer noch kein Urteil gesprochen worden war. Snape selbst wurde langsam immer ungeduldiger. Die Unwissenheit zerriss ihn förmlich. Auch konnte keiner sagen ob dies ein gutes, oder ehe ein schlechtes Zeichen war. Dass Snape bei dem Volk so wie auch bei den Auroren kein beliebter Mensch war, wusste jeder. Doch hatte auch keiner damit gerechnet, dass Snape eventuell wirklich unschuldig war. Dass alles geplant war und dass Harry Potter selbst diesen noch unterstützte und für ihn stimmte. Einige gingen sogar davon aus, dass das Veritaserum manipuliert worden war, damit Snape nicht die Wahrheit sagen musste und Harry ebenfalls für ihn ausgesagt hatte. Inzwischen haben einige Zivilisten, welche das Verfahren beobachtet hatten, Snape als weiterhin Bösen Menschen abgestempelt. Und dass er Harry schließlich gezwungen hätte für ihn auszusagen. Draco steckte natürlich mit Snape unter einer Decke. Schließlich war dieser auch ein Todesser. Snape selbst versuchte ruhig zu bleiben und tat so, als ob ihn kein einziger Ton ihn erreichen würde. Doch innerlich kochte er vor Wut. Und wieder einmal fragte er sich womit er das verdient hatte? Warum ihn Lilly wieder in diese verdorbene und falsche Welt zurückgeschickt hatte? Warum er hatte keinen Frieden finden können? Bei diesen Gedanken fiel ihm Harry ins Auge. Ja wegen ihm hatte Lilly ihn zurückgeschickt. Wegen ihm musste er weiter leiden und sich dieses unterbelichtete verhalten der anderen antun. Wegen ihm musste er weiter leiden. Vor lauter Wut viel es ihm immer schwerer sein linkes Handgelenk ruhig zu halten. Das Handgelenk, welches seitdem er von den Toten auferstanden war schmerzte und es immer schlimmer wurde. Andere deuteten dies als, ein Fass was bald zum Überlaufen kam. Er würde sicherlich gleich seinen Zauberstarb zücken und alle, welche sich ihm in den Weg stellten verfluchten. Aber mit der linken Hand? Selbst die Auroren sahen immer wieder misstrauisch zu der Menge und zu Snape. Immer darauf bedacht eingreifen zu können, sollte Snape auch nur irgendwelche Andeutungen machen jemanden anzugreifen. Denn schließlich wussten auch so, dass wenn Snape erst einmal richtig loslegen würde, dann würden zwei Auroren für ihn nicht ausreichen. Denn trotz, dass er vielleicht als Unschuldig galt, war er dennoch ein fähiger und noch dazu ein sehr gefährlicher Mann, mit welchem man sich nicht anlegen sollte. Harry selbst war immer noch aufgewühlt. Einige Dinge, welche er hatte beantworten musste, hatten ihm nicht gefallen. Er hatte gehofft, dass Shacklebold mehr fragen würde. Nicht nur mehr, sondern auch andere Fragen, welche Snape mehr entlassten würde. Er hatte nicht einmal wirklich seine Sicht der Dinge erklären können. Er hatte nicht erklären können, was er noch alles in Snapes erinnerungen gesehen hatte. Er hatte nicht sagen können, dass Snape eigentlich ein gutmütiger Mensch war, und dass er im warsten Sinne des Wortes sein Leben für sie alle riskiert hatte. „Das ist nicht fair…“ sprach er auf einmal leise. „Was?“ fragte ihn auf einmal Draco der versuchte die Wütende Meute auszublenden. „Ich sagte das ist nicht fair… Wenn er nicht wieder auferstanden wäre… dann würde er als Held gefeiert werden. Als ein bedauernswertes großes Opfer gelten. Und nur weil er jetzt hier steht, wird er als Verräter abgestempelt. Das ist einfach nicht Fair!“ Erklärte Harry seinen Gedankengang und Draco sah ihn an. „Ich weiß, aber was willst du machen? Die Geschworenen sind immer noch in der Entscheidung und dem Richter kannst du das auch nicht mehr sagen.“ Kam es nachdenklich von dem blonden und betrachtete Snape, welcher sich mittlerweile auf eine Bank gesetzt hatte und sich sein linkes Handgelenk hielt. Ihm war mittlerweile aufgefallen, dass mit der Hand etwas nicht in Ordnung zu sein schien. Und Plötzlich als Snape kurz unachtsam war, stürmte einer der vorherigen Zuschauer nach vorne und zückte seinen Zauberstarb. Snape sah auf und wollte gerade ebenfalls seinen Zauberstarb zücken, als einer der Auroren sich vor Snape stellte und den Angreifer mit einem Klammerfluch außer Gefecht setzte. Der Rest der Zuschauer wichen sich etwas zurück und waren etwas erschrocken über den Vorfall. „Auch wenn das Urteil noch nicht gesprochen wurde darf jeder seine Meinung hier haben. Jedoch ist dies kein Grund einen angeklagten anzugreifen, auch wenn man der Meinung ist noch so sehr im Recht zu sein!“ Sprach der Auror und sah noch mal in die Runde, wobei dieser seinen Zauberstarb bereithielt. Snape hingegen hatte nicht erwartet, dass es wirklich so dumme Menschen gab und ihn hier im Zauberreiministerium in aller Öffentlichkeit angreifen würde. Auch Draco und Harry standen wie geschockt da und konnten nur zusehen, wie der Angreifer weggebracht wurde. Das würde wohl auch noch eine Verhandlung geben. Schließlich hatten dies jetzt genug andere Leute gesehen. Und jeder wusste, dass diese Sache zu Gunsten für Snape ausgehen würde. Schwer schluckte Harry und sah dem Abgeführten noch mal nach, ehe er noch mal zu Snape sah und langsam zu ihm ging. Er deutet kurz den Auroren, dass er nur mit ihm reden wollte, wobei diese nickten und nur kurz von Snape wichen um Harry durch zu lassen. Snape sah wie Harry vor ihm zum stehen kam und sah ihn ernst an, welcher ihn lieb anlächelte. „Hallo Professor…“ begann Harry das Gespräch. Der Blick des älteren veränderte sich nicht. „Ich wollte mich nur für letztens im Büro entschuldigen. Ich hatte leider nicht mehr die Gelegenheit gehabt mit ihnen zu sprechen. Ich war wohl… etwas empfindlich.“ Snape hob hingegen nur eine Augenbraue. Er hatte nicht erwartet, dass er gerade jetzt mit diesem Thema anfing. „Schon gut.“ Erwiderte er nur und wich dann Harrys Blick aus, wobei er die Arme vor der Brust verschränkte. Deutlich war zu erkennen wie Snapes linke Hand zitterte, was auch Harry nicht verborgen blieb. „Wie geht es ihnen Professor?“ versuchte er denn noch ein Gespräch anzufangen. Er hatte erwartet, dass Snape nicht gerade gesprächig war. Schon garnicht in solch einer Situation, in welcher er sich momentan befand. „Wie soll es einem schon gehen, wenn man darauf wartet verurteilt zu werden und Geschworenen jetzt seid geschlagenen zwei Stunden immer noch am Diskutieren sind, wie es ausfallen soll?“ stellte Snape die Gegenfrage, worauf hin Harry nur leise aufseufzte. Dann aber deutete er auf Snapes linke Hand und sah ihn wieder an. „Und was ist damit?“ fragte er schließlich. „Sind das die Nachwirkungen von dem Trank?“ fragte er schließlich weiter. Er wollte sich nicht so einfach abwimmeln lassen und Snape trotz allem zeigen, dass er sich um ihn sorgte. „Nein.“ Kam es nur von diesem zurück, was Harry nun eine Augenbraue hochziehen ließ. „Aber sollten sie das nicht vielleicht mal untersuchen lassen? Wie lange haben sie das denn schon?“ Leise knurrte Snape. „Das geht dich nichts an. Und jetzt geh weg!“ wurde Harry so gleich angefahren. Doch Harry sah Snape ernst an und blieb an Ort und Stelle. „Auch wenn sie mich glauben lassen mich zu hassen, habe ich eben in doch sehr gut in dem Verhör zugehört und weiß so mit, dass das nicht stimmt!“ „Ach… Potter hat zur Abwechslung mal zu gehört.“ Kam es nur spöttisch von Snape wobei Harry ihn kurz schmollend anblickte. „Ich habe immer zugehört!“ „Das glaube ich nicht. Sonst wärst du nicht so schlecht in Zaubertränke gewesen.“ „Sie haben mir einfach nur schlechte Noten gegeben!“ „Nein! Du warst einfach schlecht!“ „War ich nicht“ „Und ob du schlecht warst! Du warst viel zu sehr damit beschäftigt, dich um andere Dinge zu kümmern als um dich selbst. Also erspar mir dieses geplänkel.“ Darauf hin konnte Harry nichts sagen. Schließlich hatte Snape recht. Jedes Jahr aufs Neue, hatte er sich um andere Dinge gekümmert außer im Unterricht mit zu arbeiten. Doch eine Sache fiel ihm noch ein. „Ich hatte ein Ohne Gleichen bei Professor Slughorn!“ „Wegen einem Buch, wo sowieso alles drinnen stand. Es ist keine Kunst ein Buch zu haben, wo ohne hin schon alles drinnen steht.“ Gab Snape schließlich zurück, wobei er mehr als gelangweilt klang. „Was kann ich denn dafür, dass ich kein Buch hatte und unerwartet in den Unterricht für Zaubertränke musste und dort zufällig ihr Buch lag? Sie hätten es besser verschließen sollen!“ „Und du hättest die Frühzeitig über alles informieren sollen und dir deine Schulsachen vor dem Schulbeginn besorgen müssen. Also schieb nicht immer deine Fehler auf andere und Kümmre dich selbst darum. Der Krieg ist vorbei. Also kümmre dich jetzt gefälligst selbst darum, dass du mit deinem Leben zurechtkommst. Du hast nur noch dieses Schuljahr, bevor es wirklich ernst für dich wird!“ Harry schnaubte kurz und ballte die Hände zu Fäusten. „Mir ist es aber wichtig, wie es meinen Freunden geht! Und da gehören sie nun einmal auch dazu! Und wäre ich nicht gewesen, dann wären sie nicht so wie sie jetzt sind! Also ist es ja wohl gut, dass ich mich in manche Sachen einmische!“ Damit hatte Harry wohl recht. Doch Snape ließ sich nicht von einem Anfänger zurechtweisen. „Wärst du nicht gewesen, hätte ich mich mit Sicherheit nicht dazu überreden lassen weiter als Direktor von Hogwarts zu arbeiten. Dann wäre das auch nicht passiert. Ich wollte ja nicht. Aber da nun mal Minerva auch noch deiner Meinung war und ihr sonst keinen Schulleiter gehabt hättet, blieb mir ja wohl nichts anderes übrig!“ Doch Harry gab nicht so einfach auf. „Und warum sind sie dann geblieben? Es hätte ihnen auch egal sein können, ob Hogwarts einen Schulleiter hat oder nicht. Aber es war ihnen nicht egal oder?“ Snape rollte innerlich mit den Augen und sah Harry scharf an. Er hatte keine Lust weiter darüber zu diskutieren wer was Schuld war und warum er so handelte, wie er handelte. Harry selbst wusste genau, dass Snape in Wirklichkeit nicht so war, wie er sich all die Jahre gegeben hatte. Wenn er wirklich etwas gegen Hogwarts gehabt hätte, wäre er denn noch gegangen. Er wusste nur nicht genau was der Grund dafür war, dass er doch noch geblieben war. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er nur auf Bitten von McGonagall geblieben war. Schließlich hatte er nie viel davon gehalten, wie gütig die Frau manchmal mit den Schülern um ging, obwohl diese mehrere Schulregeln auf einmal verletzt hatten. Sie gab ihnen immer noch eine letzte Chance. Zwar war McGonagall streng, was die Schulregeln betraf und gab auch Strafarbeiten auf. Jedoch wenn es um den Rausschmiss ging, gab sie immer noch eine letzte Warnung ab. Was bei Snape mit einem sofortigen Rausschmiss durch setzte. Er hielt sich peinlichst genau an die Schulregeln und machte keine Ausnahmen. Was ihn als Lehrer noch einmal strenger war. Allerdings hatte er Neville nicht rausgeschmissen. Was in Harry die Frage aufwarf, warum dieser das nicht getan hatte? Hatte er mit Neville eigentlich noch mal gesprochen, seid dem Snape seine alte gestallt hatte? Wohl eher nicht. Er hatte in den letzten Tagen genug Sorgen gehabt und wollte sich nicht auch noch damit auseinandersetzen. Harry seufzte noch mals leise, senkte kurz den Kopf und atmete noch einmal tief durch. „Professor. Ich will mich nicht mit ihnen streiten. Ich würde nur gerne… für sie da sein. Und Draco würde das auch gerne. Deswegen ist er ebenfalls hier. Trotz, dass sie mein Lehrer waren und wir mehr Tiefen als Höhen durch gemacht hatten, würde ich ihnen gerne meine Freundschaft anbieten.“ Harry sah ihn bittend an, was Snape etwas überrascht dreinblicken ließ. Schließlich hatte Snape ihn an dem Tag, wo er sich zurück verwandelt hatte, mehr als schlecht behandelt. Und Harry wollte trotzdem mit ihm befreundet sein. „Sie wissen schon, dass sie immer noch mein Schüler sind oder?“ ruhig nickte Harry und lächelte Snape an. „Ich war auch mit Dumbledor befreundet. Warum also nicht auch mit ihnen?“ Snape wich bei der Frage wieder Harrys Blick aus und drehte den Kopf zur Seite. Er war es ganz einfach nicht gewohnt, dass jemand mit ihm befreundet sein wollte. Er tat doch alles Mögliche, damit ihn nun mal niemand mochte. Warum wollte der junge Mann denn noch mit ihm befreundet sein? Das machte überhaupt keinen Sinn. „Überlegen sie es sich einfach, okay? Mein Angebot ist nicht begrenzt.“ Legte Harry noch mal nach. Leicht nickte Snape nur daraufhin. Harrys Lächeln wurde breiter und ging dann wieder zurück zu Draco. Nach einer weiteren Stunde, als man schon glaubte langsam nach Hause gehen zu können, da das Warten sich im Zauberreiministerum sich wohl nicht zu lohnen schien, ging auf einmal die Tür des Gerichtssaals auf. „Die geschworenen sind zu einer Einigung gekommen! Würden sie bitte alle wieder ihre Plätze einnehmen!“ gab nun ein Angestellter des Ministeriums zur Auskunft und die Zuaschauer stürmten geradezu in den Saal. Harry und Draco warteten geduldig biss der Tumult sich gelegt hatte und gingen ebenfalls rein. Kurz warf Harry noch einmal einen besorgten Blick auf Snape, welcher unbeeindruckt zu sein schien. Doch Snape war mehr als aufgewühlt. Nun würde es sich herausstellen ob er den Rest seines Lebens in Askaban fristen musste. Allein der Gedanke daran ließ ihn etwas bleicher werden, als er ohne hin schon war. Kurz sah Snape auf seine zitternde Hand versteckte diese in den Ärmel seines rechten Unterarms. So trat auch er langsam ein und setzte sich auf seinen letzten zugewiesenen Platz. Nun warteten sie auf den Richter, welcher nach ein paar Sekunden ebenfalls rein kam und sich setzte. „Erheben sie sich!“ Gab ein Gerichtsdiener vorher zur Anweisung als Shacklebold eintrat, und erst als dieser sich hin setzte, setzten sich auch der Rest der Anwesenden im Gerichtssaal. Die Geschworene hatten schon ihre Plätze eingenommen gehabt als die Zeugen und der Angeklagte bereits eingetreten waren und warteten nur noch darauf, dass Shacklebold das Wort ergriff. „Nun, wir haben uns wieder eingefunden um den Angeklagten eine gerechte Verhandlung zuteilwerden zu lassen. Die Geschworenen haben sich lange beraten und sind nun zu den zukünftigen Ergebnissen gekommen. Liebe geschworenen! Wie befinden sie sich zu dem ersten Anklagepunkt?“ Einer der geschworenen stand auf und hatte einen Zettel in der Hand. „Wir befinden den Angeklagten zu dem ersten Anklagepunkt der Verhandlung in Bezug auf Verrat und Zusammenarbeit mit bezüglich Voldemord alias Tom Marvolo Riddle für…“ Die Frau machte eine Pause und sah auf ihren Zettel um sich zu vergewissern jetzt nichts falsch auszusprechen. „…nicht Schuldig!“ Ein Raunen ging durch die Menge. Harry und Draco waren sichtlich erleichtert. Nur Snape schien noch nicht beruhigt zu sein. Schließlich gab es noch einen zweiten Anklagepunkt. „Wie befinden sie sich zu dem zweiten Anklagepunkt?“ fragte nun Shacklebold nun weiter ruhig und sah gespannt auf die Frau, welche den Zettel in der Hand hielt. „Wir befinden den Angeklagten Severus Snape zum zweiten Anklagepunkt, welcher Totschlag mit Vorsatz lautet für…“ Die Frau sah wieder auf ihren Zettel, sah in die Runde, so wie Snape auch noch mal genaustens an. Es hatte viel Diskussion gekostet, doch letzten Endes waren sie alle derselben Meinung gewesen. Dann sah sie wieder auf den Zettel. „…für nicht schuldig!“ Das Raunen durch die Menge wurde lauter und Snape war sichtlich erleichtert. Doch behielt er seine Fassung. Draco und Harry hingegen jubelten regelrecht los, was Snape dann doch ein kleines Schmunzeln auf den Lippen zauberte. „Nun die Geschworenen haben entschieden. Severus Snape, sie sind hiermit freigesprochen und können ihr Amt als Schulleiter von Hogwarts behalten. Damit ist die Verhandlung geschlossen!“ gab Shacklebold von sich und hämmerte mit dem Gerichts Hammer auf die dafür vorgesehene Plattform auf dem Tisch. Erst jetzt erhob sich auch Snape aus seinem Stuhl und machte sich mit Harry und Draco auf dem Weg nach Hogwarts. Als sie die Gänge zu den Kaminen spazierten konnte Harry sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Ich habe doch gesagt, dass wir ihnen helfen.“ Brachte der junge Mann hervor weshalb Draco sich jedoch weiter zurückhielt. „Wegen euch wäre ich beinahe erst recht noch in Askaban gelandet.“ Gab Severus nur zur Anmerkung. „Sagen sie so was nicht! Wir haben die Wahrheit gesagt! Die haben ganz einfach nur die falschen Fragen gestellt!“ erwiderte Harry protestierend, wobei Draco lächelte. „Ist doch jetzt egal. Hauptsache ist, dass sie Unschuldig sind und dass jetzt alles gut wird. So muss sich keiner mehr von uns Gedanken machen.“ Erwiderte Draco um schnell eine weitere Diskussion zu verhindern. Darauf hin sagte keiner mehr etwas. In Hogwarts angekommen verabschiedete sich Draco kurz von den beiden und machte sich auf dem Weg zu dem Gemeinschaftsraum der Slytherens. Harry hingegen blieb bei Snape. „Und? Was machen sie jetzt.“ Fragte Harry neugierig. „Ich arbeite weiter.“ Gab Snape nur zur Auskunft und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Wollen sie das denn nicht feiern?“ fragte Harry überrascht und trat näher. „Warum?“ „Na ja… weil sie unschuldig sind.“ Lächelte Harry wieder. „Ich feiere nicht gern.“ Erklärte Snape dann seinen Grund nicht zu feiern. Und du solltest jetzt was für die Schule tun. „Ach kommen sie schon. Das würde ihnen guttun. Außerdem bin ich viel zu aufgeregt als dass ich jetzt noch was lernen könnte.“ Lächelte Harry Snape weiter an. Damit nahm Snape nun seinen Zauberstarb, wobei Harry schon mit einem Fluch rechnete. Doch auf Snapes Schreibtisch erschien eine Flasche Feuerwihskey, sowie zwei Gläser. Snape füllte Harrys und sein Glas halb voll und reichte es Harry. „Nur halb voll?“ fragte Harry und legte den Kopf schief. „Damit du morgen nicht mit einem Kater aufwachst. Das Zeug ist sehr stark.“ Beantwortete Snape Harrys Frage. „Und danach möchte ich, dass du gehst. Ich möchte gerne meine Ruhe haben.“ Damit gab Harry sich einverstanden und stieß mit Snape an. Die Gläser klirrten gegen einander und beide Tranken einen genüsslichen Schluck von dem Alkoholischen Getränk. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)