TMNT 2003 von Pamuya_ (Meine Fortsetzung zur Serie) ================================================================================ Kapitel 32: Der Kampf um die Seele ---------------------------------- „Dass wir nun endlich wieder alle beisammen sind, scheint sich nicht viel geändert zu haben. Außer der Tatsache, dass wir nun vier Stücke von Alex Seele gefunden haben, die der Typ einfach so gespalten hat. Wir können sie nicht einmal wieder zusammenfügen, weil sie durch diese Ketten voneinander getrennt bleiben müssen, bevor sie noch gegrillt werden. Jetzt können wir nicht nur zusehen, dass wir Xantor aus Alex Körper vertreiben, jetzt müssen wir sie irgendwie wieder zusammenflicken und wenn wir das nicht bald machen, wird es endgültig zu spät sein.“ – Mikey Als sie diese tiefe Stimme hören, zucken die Turtles und die Mädchen zusammen. Wild blicken sie um sich und versuchen zu lokalisieren, woher diese Worte gekommen waren. Es scheint aber so, als ob der Kerl überall sein würde und doch wieder nirgends. Raphael wird das schon zu bunt. Er stellt sich direkt vor seine Alex, holt seine Sais heraus und lässt sie kurz in seinen Händen kreisen, während er knurrt: „Zeig dich du Feigling!“ Dafür erntet der Turtle mit der roten Maske nur ein hämisches Lachen, sowie auch die Worte: „Da merkt man wieder einmal, dass Typen wie ihr unverbesserlich seid.“ „Und du gehörst anscheinend zu diejenigen, die eindeutig viel zu viel labern!“ schimpft Raphael zurück und drückt die Griffe seiner Waffen fester zusammen. Leo hingegen fordert seinen Bruder auf sich nicht provozieren zu lassen, während er und auch die anderen beiden ebenfalls in Bereitschaft gehen. „Äh Leute, haben wir es mit einem Geist zu tun, oder warum kann ich den Typen nicht sehen?“ fragt schließlich Mikey, der diese mysteriöse Gestalt noch immer nicht ausfindig mahen kann, doch Don schüttelt bei dieser Bemerkung nur den Kopf: „Ach was Mikey, der spielt nur mit uns.“ Wieder hallt dieses Lachen, was die Brüder noch mehr anspannen lässt und besonders den Rotmaskierten scheint dieses Versteckspiel auf die Nerven zu gehen. „Oh, aber wenn ich das nicht tun würde, wäre es ja langweilig.“ kommt es aus dem Nichts und jetzt reicht es Raphael endgültig: „Hör zu, du Kasper, ich habe keinen Bock mehr! Zeig dich gefälligst, damit ich dir endlich in den Hintern treten kann!“ Knurrend wirbelt er seine Sais, als sich nun endlich etwas tut. Wie ein schwarzer Schleier schwebt plötzlich vor ihnen einen schwarzer Nebel. Kaum dass sich die Masse mehr angesammelt hat, dreht sie sich wie ein kleiner Wirbelsturm. Der Nebelschwaden wird dabei immer dichter und man kann nun auch schauderhafte, weiße Augen erkennen, bis sich schließlich daraus eine dunkle Gestalt bildet. Während sich nun die Mädchen mit einigen Schritten zurückziehen, bleiben den Turtles nur die Münder offenstehen. Es ist die seltsame schwarze Gestalt, mit denen die Brüder es schon einmal zu tun hatten, aber das liegt nun eine Weile zurück. „Das ist also Xantor.“ murmelt Mikey, der das noch immer nicht wirklich glauben kann, aber bei seinem Bruder mit der roten Maske brennt nun endgültig die Sicherung durch: „Du! … Du wahnsinniger Mistkerl! Jetzt kannst du was erleben!“ Seit der Turtle damals in einem Vogel verwandelt und in der eisigen Kälte zurückgelassen wurde, hat er sich geschworen diesen Typen fertig zu machen, sollte er diesen wieder einmal begegnen. Ohne weiteres darüber nachzudenken, was als Nächstes passieren könnte, stürmt der Hitzkopf einfach mit einem lauten Gebrüll los und schwingt mit seinen Waffen. Raphael bekommt erst gar nicht mit, wie Leo ihm hinterherbrüllt und schon ist es geschehen. Xantor schleudert seinen Angreifer mit einer schlichten Handbewegung von sich, wodurch dieser zurückkatapultiert wird und direkt auf Mikey landet. „Mensch Bro, du solltest vielleicht abnehmen.“ scherzt der Orangemaskierte leicht stöhnend, während er und Raphael sich gegenseitig wieder aufhelfen. Dies nutzt Leo aus um endlich zu erfahren, was hier eigentlich gespielt wird: „Was willst du eigentlich von Alex? Warum quälst du sie?“ Bei diesen Fragen lacht Xantor und meint schließlich mit einem breiten Grinsen, dass es dafür mehrere Gründe geben würde: „Ich bin einfach dafür bekannt Unheil zu verbreiten. Dafür reise ich ja von Planet zu Planet, nur um dieser theatralische Dramatik hautnah erleben zu können. Umso mehr meine Opfer leiden, umso mehr erfreut es mich. Besonders wenn sie bereits in ihren Leben so viel Schmerz ertragen mussten, ist es für wie ein „Lebenselixier“. … Doch leider plagen vielen ähnliche, wenn nicht auch gleich dieselben Sorgen und das obwohl ich schon so viele Orte und Dimensionen besucht habe. Mit der Zeit wurde das nur langweilig und selbst in eurer Dimension war es nicht wirklich anders.“ Seine Worte klangen am Ende so gelangweilt, als wenn er vor dem Fernseher sitzen und nach einem interessanten Sender suchen würde, welcher seinen Ansprüchen genügen würde. Er spielt einfach mit dem Leben der Menschen und anderen Lebewesen, denen er in Laufe der Zeit begegnet ist. Dabei quält er sie und konfrontiert sie mit ihren schlimmsten Erinnerungen und Ängsten, bis sämtliche Lebensfreude und Energie aus ihnen ausgesaugt ist. Der Lilamaskierte kann nicht anders, als sich genau das vorzustellen. Des Weiteren kommen ihm wieder die Tage in den Sinn, bei der er Alex genau beobachtet hatte. Von Mal zu Mal wurde sie schwächer. Trotz dass sie es immer wieder mit einem vorgetäuschten Lächeln abgetan hatte, war dem Genie bewusst, dass etwas nicht stimmte. Donatello konnte ihr aber nie helfen. Egal was er auch tat, es hatte keinen Sinn und nun weiß er endlich auch warum. „Und dabei musstest du unbedingt unsere Freundin aussuchen, nachdem du auch schon unseren Bruder gequält hattest?!“ meldet sich nun auch er zu Wort, nachdem er sich endlich von den schrecklichen Gedanken befreien konnte. Wie dem Hitzkopf, platzt auch ihm schon langsam der Kragen. Bedrohlich hält er der Gestalt seinen Bo entgegen, was dieser nicht das Geringste interessiert. Xantor lacht einfach wieder und meint provokant, dass er Alex schon viel früher in seiner Sammlung hinzugefügt hätte, wenn er sie schon zuvor entdeckt hätte. Dabei sieht er zu den vier Mädchen hin, die sich bereits ein gutes Stück von dem Geschehen entfernt hatten. Jedes von ihnen zeigt Angst und das auf verschiedene Weise und dennoch genießt Xantor diesen Augenblick. Jedoch ändert sich das im nächsten Moment. Seine Körperhaltung nimmt eine aggressive Position ein und mit einer drohenden Faust fügt er schließlich hinzu: „Bei den Gedanken aber, dass eigentlich sie dafür verantwortlich war, dass euer Bruder gefunden und dann auch noch von meinem kleinen Fluch erlöst wurde, war es für mich ein noch größerer Genuss sie dafür bluten zu lassen. Ich quälte sie Nacht für Nacht mit Albträumen, suhlte mich dabei in ihren Schuldgefühlen und schlechten Erinnerungen, bis ich schließlich ihre vier größten Ängste herausfand.“ Mit diesen Worten zeigt er auf die vier Kinder, die sich jeweils mit einem gewissen Abstand voneinander fernhalten und einfach das Geschehen beobachten. „Das reicht jetzt!“ schreit nun Leo. Er kann diese überhebliche und arrogante Art von Xantor nicht mehr ertragen, der seinen ganzen Frust einfach auf Alex abgewälzt hat. Trotz dass der Blaumaskierte normalerweise eher der Vernünftigere der Brüder ist, so schwillt nun auch in ihm die Wut an. Mit einem kurzen Kommando an seine Brüder stürmt er schließlich mit einem Kampfgeschrei los. Leo schwingt mit seinen Katanas und steuert zielgerichtet auf Xantor zu. Dieser ist aber davon nicht beeindruckt, sondern wiederholt einfach seine Attacke, die er schon bei Raphael zuvor angewandt hatte. Doch der Blaumaskierte hat dies schon bereits befürchtet. So springt er noch rechtzeitig zur Seite und setzt seinen Weg fort. Gerade in diesem Augenblick hat Donatello den Feind von hinten erreicht und will ihm schon mit seinem Stab in die Seite schlagen, als Xantor sich noch rechtzeitig umdreht, den Bo ergreift und diesen nun von sich drückt. Mikey startet währenddessen einen Angriff von oben. Gezielt springt er einige Schritte von den beiden Kämpfenden ab, wirbelt mit seinen Nunchakus und zielt dabei auf seinen Oberkörper. Doch kaum hat Xantor Don von sich gedrückt, ereilt ihm schon dasselbe Schicksal, wie Raphael. In hohen Bogen fliegt der Orangemaskierte zurück und landet dabei unsanft auf seinem Panzer. „War das schon alles? Dabei habe ich mehr von euch mehr erwartet.“ lacht Xantor, was die Brüder nur noch mehr in Rage bringt. Wutentbrannt stürmen sie wieder auf ihn zu. Egal, was sie aber auch machen, sie kommen nicht nahe genug an ihn heran, um entweder ihre Waffen oder ihre Körperkraft für sie sprechen zu lassen. Immer wieder kann die schwarze Gestalt sie zurückschleudern, oder ihre Attacken abblocken. Es scheint schon fast, als wenn der Kerl stärker geworden wäre. Leo sucht nun nach einer Schwachstelle und erinnert sich dabei an den Ring, den sie ihm das letzte Mal abgenommen hatten. Nachdem hatte er keine Chance, doch der Turtle weiß auch, dass Xantor sich das Schmuckstück noch zurückholen konnte, bis er hinter einen bunten Wirbel verschwand. „Jungs, der Ring!“ ruft der Blaumaskierte den anderen zu und diese nicken verstehend. Somit lenken alle Vier ihre Aufmerksamkeit der dominierenden Hand zu. Xantor jedoch murmelt nur: „Versucht es doch.“ Schon geht der Kampf weiter, doch diesmal ist es anders. Der Dämon ballt seine rechte Hand zu einer Faust und streckt diese von sich, wodurch der Ring klar sichtbar wird. Doch nun dreht er sich einmal um sich selbst und glühende Funken sprühen aus dem magischen Gegenstand heraus. Xantor beschwört tanzende Flammenzungen, die wie aus Geisterhand schweben und um ihn herum einen Schutzkreis bilden. Lachend und kichernd beschützen die meisten ihren Meister, während kleine Gruppen vereinzelt auf die Brüder losstürmen. Mit aller Kraft versuchen die vier diese abzuwehren und zu bekämpfen. „Kommt nur her, hier gibt es gleich Nachschlag!“ provoziert Mikey die Geschöpfe und wirbelt dabei mit seinen Nunchakus. Kaum, dass er sie aber trifft und meint diese zerstört zu haben, vergeht ihm auch schon wieder das Lachen. Denn schon tauchen Neue von der Sorte auf und greifen an. Mikey schluckt und ruft den anderen zu: „Ähm Jungs? Ich glaube, ich könnte da ein bisschen Hilfe gebrauchen.“ Doch den anderen ergeht es nicht viel besser, was Raphael natürlich kommentiert. Egal ob mit Klinge oder mit Holz, die kleinen Biester sind nicht kleinzukriegen und immer mehr tauchen von dem Schutzkreis auf, sobald einige besiegt sind. Währenddessen ergötzt sich Xantor bei dem Anblick, was ihn da bereitet wird. Mit einem schallenden Lachen sieht er zu, wie seine Feinde auf Trab gehalten werden. Doch sein Blick schweift nun weiter nach hinten, wo sich die vier Mädchen befinden. Hilflos müssen sie mitansehen, wie die Turtles um ihr Leben kämpfen. Bei Alex Nummer eins steigt die Wut. Sie ballt ihre Hände zu Fäusten und würde am liebsten mitmischen, aber ihre Füße spielen dabei nicht mit. Alex Nummer zwei verkrümmt sich, während die Dritte einfach ihre Hände vor Augen hält. Sie will das nicht sehen, zuckt aber bei jedem Geräusch und bei jedem Kampfgeschrei zusammen. Die Vierte steht einfach nur und beißt leicht auf die Unterlippe. „Bitte, bitte nicht.“ murmelt sie, wird aber wie die anderen drei von der tiefen Stimme aufgeschreckt. Xantor ist plötzlich vor ihnen erschienen. Mit seinen bedrohlichen Augen beugt er sich über sie und flüstert, dass einem kalt über den Rücken läuft: „Glaubt ihr etwa, ich habe euch vergessen? Genauso wie die Tatsache, dass ihr es gewagt habt diese stümperhaften Helden zu retten und sie hierher zu führen, wo sie mir leichter entfliehen können. … Ha, da seht ihr, dass es kein Entkommen gibt! Jeder, der mir in die Quere kommt, wird es bitter bereuen. … Ihr hättet sie einfach ins schwarze Nichts zurücklassen sollen. So wird euer Ende nur umso schneller und qualvoller kommen.“ Bedrohlich hält er ihnen nun seinen Ring entgegen und die Kinder sehen schon, dass dieser wieder zu funkeln beginnt, als Don dies in Hitze des Gefechts bemerkt. Er ist jedoch viel zu weit weg, als dass er rechtzeitig reagieren könnte. So ruft er Leo zu, der blitzschnell schaltet. In Windeseile schwingt er mit seinen Katanas und schaltet somit eine Feuerzunge nach der anderen aus. Er will schon zu Xantor und den Mädchen eilen, als er schon von weiteren geplagt wird, die den Turtle nur weiter zurückdrängen. „Nein!“ schreit er, als er zwischen den Angreifern erspähen kann, wie der Dämon sich bedrohlich über die vier beugt. Er befürchtet, dass er nicht rechtzeitig zu ihnen gelangen kann, als plötzlich die kleinen Biester mit mehreren Schwerthieben bezwungen werden. Leo braucht sich erst gar nicht umdrehen um zu sehen, wer ihm da geholfen hat. Es ist Usagi. Der weiße Samuraihase ist dem Turtle zu Hilfe geeilt, aber der Turtle kann nicht begreifen, woher dieser auf einmal aufgetaucht war. „Keine Zeit für Erklärungen Leonardosan! Eile hin, ich werde sie hier aufhalten!“ fordert dieser dem Turtle auf und Leo nickt. Auch wenn er immer noch etwas überrascht ist, rennt er zu den Mädchen hin, während auf Usagi schon die nächste Welle an Monstern auf die Pelle rückt. Xantor hat sich weiterhin den Kindern und der Konzentration auf seinen Ring gewidmet, als der Blaumaskierte noch rechtzeitig einschreiten kann. Mit aller Kraft springt der Turtle auf dem Dämon zu und schleudert ihn von den vieren weg. Xantor hat das nicht kommen sehen, weswegen er nun zu Boden stürzt. „Wie bist du entkommen?!“ faucht dieser, während Leo sich schützend vor den Mädchen hinstellt und seine Katanas bereithält. Grinsend antwortet er nun die Frage: „Natürlich mit der Hilfe eines guten Freundes.“ Leicht deutet er mit dem Gesicht in die Richtung, in der der Samuraihase noch immer damit beschäftigt ist sich die Feuerzungen vom Leib zu halten, während er sich auch immer weiter Leos Brüdern nähern und ihnen dann auch später helfen kann. Da der Schutzring mit den kleine Biestern immer noch aktiv ist, müssen sie immer damit rechnen, dass noch weitere von ihnen folgen werden. Durch das aber der Samurai nun ganz nah bei Donatello ist, kann er diesen zusätzlich unterstützen. Mikey hat dies für einen Augenblick bemerkt, weswegen er dasselbe tut und sich nun einen Weg zu Raphael freimacht. Xantors Aufmerksamkeit ist nun wieder den Blaumaskierten gerichtet, der nun hinzufügt: „Egal wie sehr du uns bekämpfst Xantor. Wer Freunde hat, braucht die Feinde nicht zu fürchten. Wir halten zusammen und egal was auch passiert, wir lassen niemanden in Stich.“ Leo spürt, wie seine Wut entweicht und sich nun die Entschlossenheit und der Wunsch zu helfen mehr in den Vordergrund drängen. Sein Körper bleibt zwar weiterhin angespannt um die Kinder noch rechtzeitig vor einem unvorhergesehenen Angriff zu verteidigen, dennoch steigt seine Hoffnung, dass bald alles ein Ende nehmen wird. Xantor jedoch lacht wieder: „Und ihr glaubt in allen Ernst, dass ihr mich besiegen könnt? Auch wenn ich mit diesem zusätzlichen Kämpfer nicht gerechnet habe, wird es dennoch nicht viel helfen. Dieses Lebewesen hier mit Leib und Seele ist auf ewig verdammt! Ihr könnt es nicht verhindern! Alexandra Wayne wird sterben und ihr werdet das mit ihr!“ Mit diesen Worten streckt Xantor seine Hände in die Höhe. Seine Hände leuchten auf und plötzlich werden sie alle von einem donnernden Geräusch aufgeschreckt. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ fragt Mikey leicht verwirrt, während sich nun die Feuerzungen vor den Augen der Turtles und von Usagi auflösen. Seine Verwirrung wird dabei noch größer und sieht unsicher zu seinen Brüdern, die das selbst nicht verstehen können. Doch lange können sie hier nicht verharren, denn Don bemerkt gerade, dass sich die schwarzen Male nun auch hier ausbreiten. Er ruft den anderen zu, dass sie nun den Rückzug antreten sollten, doch schon kommt von Raphael die Bemerkung: „Und wohin bitteschön, du Schlaumeier?“ Don kann aber jedoch nicht wirklich darauf antworten. Stattdessen läuft er zu Leo und zu den Kindern, was auch die anderen tun. Dicht gedrängt stehen sie nun beisammen und haben keine Ahnung, wie es nun weitergehen wird. Die schwarzen Male breiten sich immer weiter aus. Auch wenn es noch ein gutes Stück dauert, bis sie alle geschnappt werden, sind sie doch eingekesselt. Für die Mädchen scheint es nun zu spät zu sein. „Ihr müsst sofort hier weg.“ fordert Alex Nummer vier die Retter auf, aber der Blaumaskierte will nicht zulassen, dass sie die vier sterben. „Wenn ihr das nicht tut, werdet ihr das ebenfalls. Bitte geht.“ folgt es nun aus dem zittrigen Mund von Alex Nummer drei. Jedoch weigern sich die Brüder ein weiteres Mal. Sie wollen ihre Freundin nicht im Stich lassen. Doch nun mischt Usagi ein, der meint, dass der Daimio eine Möglichkeit gefunden hätte, dies noch hinauszuzögern, aber dafür müssten sie jetzt sofort aufbrechen. „Bist du dir sicher?“ fragt Mikey leicht hysterisch nach, dem das nicht so recht in den Kopf gehen will. Dabei scheint es den anderen drein ähnlich zu ergehen, aber sie haben nicht mehr viel Zeit lange zu überlegen und sie vertrauen dem Samurai. Wenn es eine Chance dafür gibt, müssen sie diese jetzt nützen. Das ist jedem klar. So machen sich die Brüder und Usagi schließlich bereit. Dicht aneinandergedrängt, gehen sie in Position, während sie die Augen schließen und sich konzentrieren. Um sie alle herum taucht nun langsam ein helles Licht auf, welches sich solange ausbreitet, bis es jeden Einzelnen eingetaucht hat. Jetzt sind nur noch helle, kugelförmige Lichter zu sehen, die sich schließlich einen Weg aus dem Körper bahnen. Jedoch sind alle ungewiss, wie es nun weitergehen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)