TMNT 2003 von Pamuya_ (Meine Fortsetzung zur Serie) ================================================================================ Kapitel 31: Wer ist nun Alex? ----------------------------- „Ich habe schon einige verrückte Dinge gesehen, dies sich aber meist mit der Wissenschaft aufklären ließen. Dies hier entfernt sich aber zu weit von der Vernunft. Es übersteigt meinen Verstand und ich habe wirklich keine Ahnung was ich davon halten soll. Ich weiß nur, dass wir nicht aufgeben, sondern kämpfen werden.“ – Donatello „Sag mal Alex, wohin gehen wir eigentlich?“ fragt Raphael das kleine Mädchen, welches ein kleines Stück vorausmarschiert. Jedoch reagiert es nicht auf seine Frage. Stattdessen zieht Alex den Rotmaskierten mit sich, dessen Hand sie immer noch festhält. Raphael ist natürlich dafür bekannt, dass er nicht gerade einen dicken Geduldsfaden hat. Besonders, wenn man auf seine Frage nicht reagiert, kann er manchmal etwas ungemütlich werden. So nervt es ihm auch dieses Mal, als er keine Antwort erhält und bleibt schließlich mit einem Ruck stehen. „Hey, jetzt warte mal!“ ruft er Alex zu, welche nun ebenfalls kurz anhält und nun langsam ihr Gesicht zu ihm hochwendet. Der Turtle wartet immer noch auf eine Antwort. Auch wenn er so schnell wie möglich die anderen finden will, will er dennoch wissen, wohin sie nun gehen werden. Er hasst es einfach keine Ahnung zu haben, weswegen er auch das kleine Mädchen fordernd ansieht. Währenddessen behält auch die Braunhaarige mit den schwarzen Malen auf der rechten Gesichtshälfte und auf dem rechten Arm ihren ernsten Gesichtsausdruck und murmelt schließlich etwas von einem Ort, der für sie in Moment sicher sein dürfte. „Wir müssen zunächst die anderen finden und von Verstecken kann hier erst mal keine Rede sein! Also los jetzt!“ erwidert Raphael, aber Alex hält ihn auf und meint, dass sie seine Brüder genau dort finden werden. „Woher willst du das wissen?“ fragt er schließlich, doch sie geht einfach weiter, woraufhin der Hitzköpfige nur mit den Kopf schütteln kann. Währenddessen ist Don selbst in diesem scheinbaren Irrgarten unterwegs. „Wohin jetzt?“ will er wissen, während er Alex auf seinem rechten Arm trägt. Gerade eben haben sie die letzte Erinnerung hinter sich gelassen. Jetzt stehen sie mitten auf dem metallischen Platten, welche zusätzlich mit Treppen versehen sind. Der Lilamaskierte erkennt diesen Ort wieder, in dem er bereits am Anfang mit seinen Brüdern hier war, nachdem sie der Ausbreitung der schwarzen Malen entkommen waren. Er erinnert sich aber nur ungern daran und sieht schließlich hinauf. Er bemerkt, dass er sich mit dem Mädchen in den unteren Etagen befindet. Die dunklen Verschnörkelungen zeigen sich stark bei den oberen Bereichen und Don muss schlucken. Denn der Ort ist ihm nicht geheuer und er hat keine Ahnung wie sich die Krankheit schließlich auf ihn oder seinen Brüdern auswirken würde. Wissen will er das nicht, weswegen er lieber weitergehen möchte. Das Kind auf seinem rechten Arm schweigt noch. Bis jetzt hat es den Turtle mit der lila Maske nur mit kurzen Andeutungen und mit dem rechten Zeigefinger den Weg gewiesen. Obwohl die Kleine ihn navigiert, hat Don noch immer keine Ahnung, wohin Alex sie beide führt, aber er will ihr vertrauen. Doch nun sieht sie wieder so unsicher drein, als wenn sie jetzt schon ihre Entscheidung bereuen würde. Liebevoll redet er schließlich Alex gut zu, die dann etwas seufzt und murmelt: „Wir müssen durch die nächste Tür und zwar die Vierte von links.“ Donatello nickt und geht schließlich weiter. In Gedanken ist er jedoch wieder bei seinen Brüdern und er hofft, dass er sie bald finden wird. Ähnlich wie bei den anderen beiden Turtles, ist auch Mikey unterwegs. Mit Alex auf der linken Schulter, dessen seltsame Verschnörkelungen auf dem linken Bein stark sichtbar sind, treibt er mit ihr einige Späße, während sie den Lustigen durch die Gänge führt. Doch sobald eine plötzliche Bewegung seitens des Orangemaskierten kommt, zuckt das Kind zusammen und hält sich verstärkt an seinem Kopf fest. Zwar beruhigt es sich dann wieder, aber diese ständige Angst vor einer möglichen Gefahr kann Alex nicht so leicht abschütteln. So sehr Mikey es versucht hat, sie auf andere Gedanken zu bringen, es gelingt ihm nicht. Dennoch will er nicht aufgeben und gibt ihr schließlich Bescheid, dass er mit ihr nun flitzen will, wie eine Rakete. Das Mädchen kann erst gar nicht antworten, schon läuft er mit ihr los. Alex kneift die Augen fest zusammen und macht diese nur zögerlich wieder auf, nachdem einige Sekunden später nichts Schlimmes passiert ist. Doch so wirklich wohl fühlt sie sich nicht dabei, sagt aber nichts dazu. Sie hält sich einfach fest und wartet darauf, dass Mikey endlich wieder anhält. Dieser wird erst nach einer guten Strecke etwas langsamer. Dies macht er nicht, weil ihm die Puste ausgegangen ist, sondern, weil er jetzt keine Ahnung hat, wohin er jetzt laufen soll. Nur zögerlich antwortet die Braunhaarige darauf, nachdem sie nach dem Weg gefragt worden ist und der Turtle marschiert schließlich weiter. Plötzlich werden die beiden durch ein seltsames Geräusch aufmerksam. Alex klammert sich daraufhin wieder fester an Mikeys Kopf, der selbst nun unsicher um sich blickt. Doch kaum hat er sich nach hinten gewandt, schon bemerkt er die schwarzen Male, die nun auf sie zukommen. Seine Augen weiten sich und mit dem Kommentar, dass sie jetzt erst Recht wie eine Rakete flitzen sollten, nimmt er schließlich seine Beine wieder in die Hand und versucht dabei den nächsten Ausgang zu finden. „Dass doch alles krank!“ japst er und wird bewusst schneller. Er hat keine Lust ebenfalls infiziert zu werden. Er möchte sich erst gar nicht vorstellen, was dann aus ihm werden könnte. Lieber macht er die Biege und kann sich mit Alex noch rechtzeitig retten. Wie in den gesamten Erinnerungen, die sie beide bisher besucht hatten, kann der Orangemaskierte durch einen Spalt schlüpfen. Doch dort, wo sie jetzt gelandet sind, hat Mikey das Gefühl, dass ihm sämtliche Fragezeichen über seinem Kopf schwirren. Alles, was er bisher gesehen hat, strahlte eine gewisse Kälte und Unsicherheit aus. Doch hier ist die Stimmung irgendwie anders und dass obwohl alles leer ist. Hier gibt es nichts, außer dass die Umgebung vollkommen türkis ist. Wie bei einem Ruhepol spürt der Turtle mit der orangen Maske diese angenehme Ruhe. Seitdem er Alex in diesem schlafenden Zustand gesehen hatte, konnte der Lustige bis jetzt dieses Gefühl nicht wahrnehmen. Genau das ist es, was ihn sowohl beruhigt, als auch fasziniert. „Wo sind wie hier?“ fragt er schließlich, nachdem er sich wieder gefangen und das Kind von seiner Schulter genommen hat. Zögerlich antwortet es: „Der einzige Ort, an dem ich mich für einen kurzen Zeitraum sicher fühlen kann – meine innere Ruhe.“ Noch hat sie den Kopf nach unten geneigt, doch schon sieht sie zögerlich zu ihm hoch, als wenn sie auf etwas Schlimmes würde. Mikey hockt sich daraufhin kurz hin, legt behutsam seine rechte Hand auf Alex Schulter und meint: „Mal zur Abwechslung was Schönes. Ich dachte schon fast, man müsste bei dir noch viel tiefer graben, um sowas noch erleben zu dürfen.“ Bei dieser Aussage grinst er sie freundlich an und man kann selbst bei dem Mädchen ein kurzes Lächeln wahrnehmen. Doch schon wendet es seinen Blick und fragt: „Hast du das gehört?“ Verwundert blinzelt der Orangemaskierte und verneint dies. Doch Alex fordert ihm auf, noch einmal zu lauschen und tatsächlich kann der Turtle etwas vernehmen. Es klingt aber ziemlich leise und etwas undeutlich. Dennoch kann Mikey es erkennen. Er glaubt, eine bekannte Stimme zu hören und dabei fängt sein Gesicht an vor Freude zu strahlen. „Komm mit!“ fordert er Alex auf, nimmt sie bei der Hand und stürmt mit ihr sofort los. Ohne dabei irgendetwas dagegen sagen zu können, wir Alex mitgeschleift. Mikey rennt, als wenn der Teufel hinter ihm her wäre, aber er ist sich sicher einen seiner Brüder vernommen zu haben. Durch dass er schon eine Weile von ihnen getrennt war und auch gefürchtet hat, ihnen wäre vielleicht etwas zugestoßen, ist seine Erleichterung umso größer, weswegen er sich auch beeilt. Der Orangemaskierte muss nicht lange laufen um schon die blauen Katanas auf dem Panzer zu erkennen. Bereits von weiten ruft er nach Leo, welcher ihn noch nicht bemerkt und ihm daher noch dem Rücken zugekehrt hat. Kaum hat der Blaumaskierte seinen Bruder gehört, dreht er sich um und will diesen schon freundlich begrüßen, als ihm verdattert der Mund offen stehen bleibt. Doch dabei ist er nicht der Einzige. Auch Mikey sieht ihm auf dieselbe Weise an. Der Grund dafür ist, dass Leo ein Kind in den Armen hält, welches genauso aussieht, wie seine Alex. Der Unterschied zwischen den beiden ist nur, dass die schwarzen Male jeweils eine andere Körperstelle bedecken. „Leo, wen hast du da bei dir?“ fragt Mikey etwas zögerlich. Als der Angesprochene meint, er würde Alex bei sich haben, schüttelt der Turtle mit der orangen Maske den Kopf und meint verwirrt: „Das kann nicht sein. Alex ist doch bei mir.“ Schon zeigt er auf das Kind, welches er immer noch an der Hand hält. Die Brüder sehen nun abwechselnd zu den beiden Mädchen und schauen sich auch gegenseitig an. Die Verwirrung ist groß und dieser wird noch weiter verstärkt, als sie aus der Ferne sowohl Donatello als auch Raphael antanzen sehen. Beide kommen aus gegensetze Richtungen und auch sie sind nicht allein gekommen. Jeder der Brüder hat ein Braunhaariges Mädchen in einem dunklen Kleidchen bei sich und jedes dieser Kinder hat sowohl diese schweren Ketten an ihren Leibern, als auch diese Male an diesem Körper. „Das versteh doch einer, wer will! Wer ist nun Alex?“ fragt nun Raphael, welches sich verwirrt auf dem Kopf kratzt. Zuerst die verrückten Erlebnisse in den Erinnerungen und dann viermal Alex als Kind. Irgendwie wird ihm die ganze Angelegenheit zu viel und da scheint er nicht der Einzige zu sein. Denn genauso ergeht es den anderen. Leo hat derweil auf Bitten des Mädchens in seinen Armen dieses heruntergelassen und auch Dons Alex wird auf dem Boden abgesetzt. Nun stehen alle vier in einer Reihe und sehen die Brüder stumm an. Jedes der Kinder scheint irgendwie anders zu sein und es wirkt, als ob jedes von ihnen einen anderen Charakter aufweist. Während Alex Nummer 1 eher einen ernsten und leicht grimmigen Blick hat, ist Alex Nummer 2 sehr schüchtern. Alex Nummer 3 wirkt ängstlich und Alex Nummer 4 dagegen scheint einfach mit trüben Augen in die Leere zu starren. So kennen die Turtles ihre Freundin nicht und weder die eine noch die andere scheint tatsächlich mit der „wahren“ Alex etwas gemein zu haben. Wobei sich jeder der Brüder nicht mehr sicher ist, ob sie die Wissenschaftlerin tatsächlich kennen. „Wer ist nun Alex? Eine von ihnen muss es sein!“ posaunt Mikey schließlich heraus. Ihm scheint schon fast der Kopf zu platzen. Leo argumentiert schließlich, dass er bei seiner Alex Erinnerungen gesehen hat, bei der er sich besonders beim Letzteren sicher ist die Echte zu haben. Jedoch können dies die anderen drei auch von sich sagen. Es gab immer mindestens eine Erinnerung, bei denen sie ein sicheres Gefühl haben, dass dieses echt ist. „Das kann kein Zufall geben. Da muss es einen Zusammenhang geben.“ murmelt Don vor sich hin, wird aber von den Rotmaskierten leicht angegangen: „Und was bitte schön ist deine Theorie Schlaumeier?! Wir haben keine Zeit für irgendwelche Faxen! Wir müssen das sofort klären und dann diesen Xantor aufspüren!“ „Raphael hat Recht. Wer weiß, wie lange Alex Körper noch durchhalten wird. Sie ist jetzt schon schwach und ich will mir gar nicht ausmalen, was dann mit ihr passieren könnte.“ fügt Leo mit einer ernsten Mimik hinzu und begutachtet die Mädchen aufs Genauste. Auch der Lilamaskierte tut dies. Er erinnert sich auch daran, dass sie das erste Mal die schwarzen Muster auf ihren linken Arm gesehen haben. Daher vermutet er, dass Alex Nummer vier die Richtige sein könnte, aber er ist dennoch unschlüssig. Für ihn stimmt irgendetwas nicht und er ist sich sicher, dass die Male absichtlich an den bestimmten Körperteilen der vier Mädchen sind. Nur den Grund kann er nicht erahnen. Jeder der Brüder grübelt, bis Leo sich an das Gedicht erinnert. In jeden einzelnen Vers kamen bestimmte Gefühle vor und er ist sich sicher, dass dies wieder mit den vier Versionen von Alex zu tun haben. „Vielleicht … vielleicht gehören sie zusammen.“ sagt er schließlich. Raphael sieht ihn daraufhin skeptisch an: „Du willst doch nicht etwa andeuten, dass Alex Innerstes in vier Teile zerrissen und dann jeweils in einem Kinderkörper gesteckt wurde?“ „Hast du vielleicht einen besseren Vorschlag?“ kommt aus Leos Mund die Retourkutsche. Doch dabei klingt er ziemlich genervt. Er weiß selbst, dass das komisch klingt, aber hier scheint nichts normal zu sein. Mikey dagegen will nicht mehr untätig dastehen und nichts tun. So geht er zu den Kindern, die jeweils einen gewissen Abstand voneinander halten, und zieht sie zueinander. Dabei meint er: „Na dann bringen wir die Einzelstücke wieder zusammen.“ Doch kaum hat er das gemacht, reagieren von jedem Kind die mittleren Teile der Ketten. Sie fangen an zu leuchten und einige Funken sprühen heraus, was bei den Kindern starke Schmerzen auslöst. Sie schreien, können sich aber in Moment nicht bewegen. Erschrocken davon agieren die Brüder sofort. Wie von der Tarantel gestochen, eilen die Turtles zu den Kindern. Jeder von ihnen nimmt seine Alex zu sich und hält zu den anderen etwas Abstand, während sie jeweils schützend ihre Arme um diese geschlungen haben. Das Leuchten verschwindet und auch die Schmerzen klingen ab. Nur reagiert jedes der Mädchen anders auf dem gebotenen Schutz. Während Alex Nummer 1 sich nach kurzer Zeit von Raphaels Griff befreit, sucht die Zweite Donatellos Nähe, die Dritte verkrampft sich und die Vierte sieht wieder stumm in die Leere. „Was geht hier vor?!“ fragt Mikey, dem der Schock noch ziemlich im Gesicht steht. Nie hätte er damit gerechnet und bereut es auch zutiefst. „Wie es aussieht, hat Leo mit seiner Vermutung Recht. Alle vier gehören zusammen und sie sind durch diese Ketten getrennt. Ich habe mich eh schon die ganze Zeit gefragt, warum sie das um die Brust geschnallt bekommen haben. Bis jetzt ergab es keinen Sinn, aber nun haben wir das Resultat gesehen. … Es stellt sich nur die Frage, warum Xantor Alex Seele gespalten hat und das gleich viermal. Das will mir nicht so recht in den Kopf.“ schlussfolgert Donatello, aber der Turtle mit der roten Maske ist da anderer Ansicht: „Viel mehr würde mich interessieren, wie wir sie von den Ketten losbekommen und wie sie wieder zueinander finden können, anstatt ihr dumm rumzustehen und zu diskutieren.“ Daraufhin knurrt er etwas, zieht einen seiner Sais aus dem Gürtel und versucht ein weiteres Mal damit das Schloss zu knacken. Egal aber was er auch tut, es geschieht nichts, was nicht nur ihn selbst sondern auch Alex Nummer 1 auf dem Geist geht: „Es reicht, es hat keinen Sinn. Die bekommst du nicht auf.“ „Das werden wir noch sehen.“ argumentiert der Rotmaskierte darauf, doch auch die anderen Mädchen meinen abwechselnd, dass es sich nichts bringen würde: „Wir haben euch nur in Schwierigkeiten gebracht. Das sollte nicht sein. … Ihr solltet besser gehen, bevor ihr noch verletzt, oder gar getötet werdet. … Es ist besser, wenn wir das alleine durchziehen. Zumindest ist es dann vorbei.“ Alle vier senken ihre Köpfe und entfernen sich etwas von den Turtles, die sie verständnislos ansehen. Donatello fragt sogar, wie die Kinder nur aufgeben könnten, wo sie sich doch nun wieder alle gefunden hatten. Daraufhin antwortet seine Alex, dass es für sie keine Rettung geben könnte, woraufhin sich Raphael wieder einklinkt: „Und was sollte das mit den Erinnerungen, wenn ihr schon alles hinschmeißt?“ Darauf erhält er als Antwort, dass die Brüder noch ein letztes Mal die Chance bekommen sollten, die wahre Alex ein wenig kennen zu lernen und ihre Vergangenheit besser zu verstehen, bevor es endgültig soweit ist. Alex Nummer 4 fügt hinzu: „Ihr konntet nicht verstehen, warum wie gegenüber unseren Problemen keine Gefühle zeigen konnten. Wir taten es, aber nur innerlich. Niemand sollte es sehen. Das war schon immer so und daran kann und wird sich nichts ändern. … Ihr solltet euch nun besser konzentrieren. Dies hier ist der letzte Ort, an dem ihr die nötige Zeit dafür habt. Woanders ist es bereits zu spät. Also bitte tut es, bevor ihr es nicht mehr könnt.“ Die Brüder sehen sich gegenseitig an und nicken sich verstehend gegenseitig zu. Sie haben beschlossen Alex zu retten, kostet es, was es wolle und das wollen sie auch durchziehen. Egal ob sie jetzt einen Einblick von Alex wahren Wesen auf verschiedener Weise bekommen haben, oder nicht. So schnell wollen sie nicht die Flinte ins Korn werfen und wenn nur noch ein Fünkchen Hoffnung besteht, wollen sie diese ergreifen. Mit diesem Entschluss geht Leo etwas näher auf die vier Mädchen zu und versichert ihnen, dass sie gemeinsam einen Weg finden werden: „Das können wir nicht tun. Egal was passieren wird, wir werden diesen Xantor bekämpfen und auch besiegen.“ Bei diesen Worten strahlen sowohl seine Augen als auch sein gesamter Körper diese feste Entschlossenheit, welche sich nicht nur bei ihm, sondern auch bei seinen Brüdern wiederfindet. Doch kaum hat der Blaumaskierte seinen Satz zu Ende gesprochen, werden alle von einer tiefen Stimme aufgeschreckt: „Das könnt ihr gerne versuchen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)