TMNT 2003 von Pamuya_ (Meine Fortsetzung zur Serie) ================================================================================ Kapitel 15: Der Raum, den nur ich kenne --------------------------------------- „Manchmal frage ich mich, ob mein Bruder überhaupt Augen, oder besser noch ein Hirn in seinem Dickschädel hat. Kaum lässt man ihn mit Alex alleine, schon bricht Chaos aus. Jetzt können wir zusehen, dass wir Alex schnell ausfindig machen, bevor ein Schrotthaufen namens Iris das für uns übernimmt.“ - Raphael Gähnend erhebt sich Alex von der Arbeitsfläche, streckt sich und reibt sich dann die Augen. Doch als sie danach ihre Hände sieht, erschrickt sie sich, wobei sie fast vom Sessel fällt. Fünf menschliche Finger an jeder Hand, von denen keines grün ist, winken ihr entgehen. Verwirrt und weiterhin erschrocken betrachtet sich die Wissenschaftlerin hastig ihren eigenen Körper. Sie fühlt ihre zierliche Nase, ihre Ohren, ihre menschlichen Lippen und auf ihren Rücken hat sie keinen Schildkrötenpanzer. In ihren weißen Laborkittel und ihrer normalen Kleidung sitzt sie auf dem Drehsessel und berührt unglaubwürdig ihr Gesicht. „Ich … ich versteh das nicht. War das ein Traum? … Ein Albtraum? Oder … ist das hier nur ein Traum?“ fragt sie sich verwirrt, während sie sich schnell von dem Sessel erhebt und sich umsieht. Alex befindet sich in ihrem Labor, welches noch dazu unbeschadet ist. Piepend und ratternd arbeiten die Computer. Die junge Frau versteht die Welt nicht mehr und prüfend geht sie in der Halle umher und berührt die Maschinen und weitere Gegenstände. Unglaubwürdig dreht sie sich in allen Richtungen und betrachtet alles genauer. „Aber, … ich verstehe das nicht. … Ich wurde doch entführt und … und Iris! Sie hat doch mein Labor zerstört und mich dann zu Dr. Carter gebracht. … Das Projekt … die Mutation! Das konnte doch nicht alles nur ein Traum gewesen sein! Werde ich denn jetzt völlig verrückt?!“ stammelte sie weiter, während sie sich verwirrt umsieht. Doch plötzlich wird sie von einem ruckartigen Lärm aufgeschreckt. Es klang so, als wenn jemand mit einer Kanone eine Kanonenkugel durch eine Wand geschossen hätte und Alex erkennt sofort, woher der Krach kam. Ihre Augen weitern sich und ihr bleibt beinahe die Luft weg, als sie den Standort erahnen muss. Nur ein „Oh nein!“ kommt ihr stockend aus dem Mund. Schnell läuft sie durch das Labor zu einer großen Tür, die zum Lagerraum führt. Doch als sie diese öffnet, kommt ihr schon grauer Rauch entgegen. Hustend hält sie sich den rechten Arm vor das Gesicht und wagt sich weiter vor. Eine Weile irrt sie im Rauch umher, bis sie den Schaden sieht und stehenbleibt. Am Ende der Lagerhalle erstreckt sich ein gewaltiges Loch. Ihr geheimer Lagerraum wurde aufgebrochen. Schräg hängt die dicke Stahltür etwas aus dem Angeln und die Tür an sich ist von tiefen Sprengspuren und Rissen geprägt. Alex begreift nicht, wie das nur passieren konnte. Außer ihr kennt niemand diesen Raum. Lange kann sie nicht grübeln, da etwas Anderes ihre Aufmerksamkeit erregt. Lachend erklingen zwei Stimmen, von einem Mann und einer Frau. Wie aus dem Nichts erscheinen sie wie ein Schatten im Rauch. Langsam und mit strammen Schritten treten sie aus dem wallenden Nebel heraus. Mit einem teuflischen Lächeln verschränken Dr. Carter und Iris die Arme und bleiben stehen. Kurz darauf verschwindet ein Teil des grauen Nebels und die beiden werden deutlicher sichtbar. Lachend präsentieren sie nun der Verstörten, dass all die gesammelten Werke, Pläne und Projekte, die Alex dort aufbewahrt hatte, verschwunden sind. Alex weicht vor Angst zurück. Iris beobachtet sie, bis die künstliche Intelligenz zu lachen beginnt: „Sie haben mich immer unterschätzt. Nun sehen Sie, was das Ihnen gebracht hat.“ Alex will am liebsten schreien, aber der Schrei bleibt ihr wie ein Kloß im Hals stecken. Sie kann einfach nicht begreifen, was da vor sich geht. Wie haben die beiden von ihrem Geheimnis erfahren? Nicht einmal Iris wusste etwas davon und nun sieht Alex ihre Feinde vor sich stehen. Angst macht sich in ihrem gesamten Körper breit und die Verwirrung lässt ihren Kopf beinahe zerspringen. Als die beiden dann auch noch anfangen zu Riesen zu wachsen, ergreift die junge Wissenschaftlerin schließlich die Flucht. So schnell sie nur kann, versucht Alex ihnen zu entkommen. Doch das scheint egal zu sein. Dr. Carter kann sie nach wenigen Sekunden mit seiner riesigen Hand packen und hebt sie weiterhin lachend hoch. Leicht drückt er etwas fester und das scheint ihm auch noch Spaß zu machen. Alex kämpft wild um sich, doch schon wirft der Wissenschaftler die Verängstigte zu Iris, welche diese sogleich fängt und fest zusammendrückt. Als sie dann lachend den Griff wieder löst, erscheint die mutierte Alex zwischen den maschinellen Fingern. Zitternd schaut sie die beiden Riesen mit großen Augen an und als Iris ihre andere Hand nach ihr greift, presst Alex die Augen fest zusammen und schreit. Plötzlich erwacht sie auf der Couch. Wie ein Klappmesser hat sie sich aus der Liegeposition erhoben und atmet hastig. Schweißgebadet sitzt sie starr vor Schreck da und starrt für einen Moment in die Leere. Ihre Augen sind weit aufgerissen und ihr Herz trommelt so wild wie ein Schlagzeug bei seinem Höhepunkt. Ihr Körper bebt immer noch vor Angst und sie kann sich kaum beruhigen. Es war nur ein Traum, aber es war ein Albtraum. Zitternd betrachtet Alex ihre grünen Hände und eine Träne kullert ihr aus dem linken Auge. „Alex, alles in Ordnung?!“ fragt Mikey aufgeregt, welcher durch den Schrei aufmerksam gemacht wurde und so schnell wie möglich zu ihr geeilt war. „Was ist passiert? Geht es dir gut?“ fragt er weiter besorgt. Alex muss noch einige Male tief durchatmen, bis sie sich von dem heftigen Traum ein wenig beruhigen kann und sie ihm dann schließlich antwortet: „Alles ok Mikey, es war nur ein Albtraum.“ „Muss ganz schön heftig gewesen sein, so wie du geschrien hast. … Bist du dir sicher, dass es dir gut geht? Brauchst du irgendetwas?“ will er wissen und schaut sie genau an, doch seine Freundin schüttelt nur den Kopf. Eine Weile bleibt der Turtle bei ihr und streichelt sie sanftbei der Schulter, bis diese sich dann etwas entspannter zurücklehnt. Danach steht er auf und bittet Alex ihn zu rufen, sollte sie was brauchen. Alex nickt nur und versinkt sogleich in ihren Gedanken: „Mein Leben … die reinste Katastrophe. Was habe ich der Welt jemals getan, so dass ich so leiden muss? Seit ich mich auch nur erinnern kann, gab es so gut wie keinen Moment, an den ich nicht kämpfen, oder mich anders aus den Problemen ziehen musste. Die Angst war ständig mein Begleiter. Und nun bin ich nicht nur mutiert und habe alles verloren, woran ich so hart gearbeitet habe, jetzt plagen mich auch noch Albträume.“ Grübelnd und verzweifelt sitzt Alex auf dem Sofa und starrt in die Leere, bis Klunk, Mikeys Kater, sich zu ihr gesellt. Miauend springt auf die Couch und schmiegt sich an die Mutantin. Er scheint ihre Sorgen zu spüren und versucht sie nun davon abzulenken, was ihm auch für einen Moment gelingt. Mit einem leichten Lächeln streichelt Alex den kleinen Besucher, wodurch dieser sich umso mehr an sie schmiegt und mit Genuss schnurrt. Immer wieder drückt er sanft seinen Kopf gegen das große T-Shirt, was April Alex bei ihrem letzten Besuch mitgebracht hatte. Auch wenn es nur ein einfaches Kleidungsstück ist, aber dieses gibt ihr zumindest ein bisschen das Gefühl, noch etwas Menschliches an sich zu haben. Eine Weile streichelt Alex den Kater. Doch dann hört sie auf und versucht ihren Traum zu begreifen: „Das ich so etwas geträumt habe, kann kein Zufall sein. … Ich muss, das überprüfen.“ Auf einmal steht Mikey wieder vor ihr. Er hat ihr aus der Küche ein Glas Wasser mitgebracht, was Alex dankend annimmt. Doch dann fragt sie ihn, wie lange, sie schon hier sei und welcher Tag heute ist. Als der Turtle ihr die Antwort gibt, bleibt sie für einen Moment still und wirkt sehr nachdenklich. Von ihrer Reaktion etwas verwirrt, erkundigt sich Mikey bei ihr, was los sei und was sie bedrücke, aber sie schüttelt mit einem leichten Lächeln den Kopf: „Ach, ich habe nur nicht gedacht, dass seit meiner Entführung so viel Zeit vergangen ist. … Es ist sonst nichts, ehrlich.“ Damit gibt sich Mikey zufrieden und geht nun in sein Zimmer, wo er sich seinen Comics widmet. Kaum ist es ruhig, schaut sich Alex um sich. Sie wartet noch einen Moment, bis sie sich mit einem sicheren Gefühl leise von der Couch erhebt und zum Ausgang geht. Da sie immer noch nicht fit ist und ihr Kreislauf noch manchmal etwas verrücktspielt, fühlt sie sich noch etwas benommen und schwindelig. Dies soll sie aber nicht abhalten in ihr Labor zurückzukehren. Für dieses Ziel will sie sich zusammenreißen. Kaum hat Alex das Versteck verlassen, versucht sie sich an den Weg zu erinnern und geht gemächlich durch die Kanalisation. Nur hi und da muss sie stehen bleiben und sich an die Wand oder an den Röhren anlehnen, sobald sie spürt, dass ihr wieder etwas schwindelig wird. Doch nach einer kurzen Verschnaufpause geht sie dann weiter. Es vergeht einige Zeit bis Raphael, Leonardo und Donatello das Versteck betreten. Die drei ziehen gerade einige Säcke hinter sich. Sie waren in der Zwischenzeit unterwegs gewesen und hatten für Donatello einige Sachen besorgt. Doch als Leo zur Couch geht um Alex zu begrüßen, sieht er, dass sie nicht mehr hier ist. Erschrocken ruft er nach dem Orangemaskierten: „Mikey! Wo ist Alex?“ Als dieser aus seinem Zimmer kommt und meint, dass sie doch am gewohnten Platz sein müsse, wird er schon von Raphael angeschrien: „Siehst du sie vielleicht? Oder warum glaubst du fragen wir dich? … Was machst du eigentlich da oben, du solltest doch auf sie aufpassen!“ Ohne dass Mikey darauf eine Antwort geben kann, suchen die Brüder nach ihrer Freundin. Jedoch müssen sie feststellen, dass sie nicht mehr im Versteck ist. Als Meister Splinter nach seiner Meditation aus seinem Zimmer kommt, wird dieser natürlich auch dazu gefragt. Dieser antwortet ruhig: „Ist denn Michelangelo nicht für unseren Gast verantwortlich? …“ Raphael knurrt daraufhin und sieht seinen Bruder böse an. „… Aber ich glaube, dass ich während meiner Meditation gehört habe, wie jemand unser Zuhause verlassen hat.“ „Das kann nur Alex gewesen sein, aber wo will sie hin? Und das noch in ihren Zustand.“ fragt sich Donatello besorgt. Die Vier nehmen sogleich ihre Beine in die Hand und setzen ihre Suche in der Kanalisation fort. Es dauert nicht lange, bis sie ihre Freundin eingeholt haben. Diese stützt sich gerade mit der rechten Hand von einem großen Rohr ab, da sie sich wieder etwas benommen fühlt. Von allen Vieren wird sie abwechselnd wild ausgefragt, was das eigentlich soll: „Sag mal wo willst du hin? … Weißt du nicht, dass Iris mit ihren Kumpanen herumstreunt und dich sucht? … Willst du etwa geschnappt werden? Dann bist du auf den richtigen Weg dorthin. … Was ist los, wieso bist du abgehauen?“ „Hört auf mich wie ein Kind zu behandeln! … Ich habe halt meine Gründe.“ wehrt sich Alex. Früher erschien sie nie so schnell zornig zu werden. Bei jeder Situation versuchte sie stets kühlen Kopf zu bewahren und freundlich zu bleiben. Doch seitdem sie mutiert wurde, ist alles anders. Sie weicht jedem Blick aus und wenn sie etwas braucht, sagt sie es niemanden, sondern versucht es selbst, was ihr geschwächter Körper oftmals nicht zulässt. Bei Hilfe wird sie schnell wütend. Die Turtles wollen aber wissen, was los ist und hören nicht eher auf, bis ihre Freundin endlich mit ihrer Erklärung herausrückt und zu erzählen beginnt. „Aber Iris hat doch dein Labor in Schutt und Asche gelegt, da gibt es nichts mehr zu retten.“ meint Raphael, nachdem sie zu Ende gesprochen hat. Doch Alex erklärt ihm, dass von diesem geheimen Raum nur sie allein etwas weiß. „Ich habe in meinem Leben früh lernen müssen, dass Geheimnisse einen nicht nur erdrücken können, sondern auch manchmal sehr wichtig sind. Es ist nicht immer ratsam, dass alle etwas Bestimmtes von einem wissen. Daher gibt es bei mir auch Dinge, die nur ich allein weiß und sonst niemand.“ erklärt die Mutantin ihren Freunden etwas kleinlaut, welche nur Bahnhof verstehen und da sich Alex nicht davon abhalten lässt zu ihrem Labor zu gehen, schlägt Leo ihr vor, dass sie sie dort begleiten werden. Zunächst will sie das nicht, da aber ihr Geheimnis raus ist, bleibt ihr keine Wahl. Die Brüder würden sie aus Sorge so und so nicht gehen lassen. Also kehren sie zunächst nach Hause zurück und steigen dann in den Battle Shell ein, mit dem sie zu Alex Labor fahren. Dort angekommen, merken sie, dass alles immer mehr in sich eingestürzt ist. Einige Querbalken müssen nachgegeben haben, wodurch es nun schlimmer aussieht als zuvor. Eine Weile bleibt die Mutantin stehen und als sie sich im Trümmerhaufen umsieht, überkommt sie ein seltsames und beklemmendes Gefühl. Doch mit einem heftigen Kopfschütteln reißt sich davon los und geht schließlich voraus. Alex zeigt den Brüdern eine Tür, die zum Lagerraum führt. Auch hier ist alles kaputt und nicht mehr zu retten, doch das interessiert Alex nicht. Stur in einer Richtung gelenkt überwindet sie gemeinsam mit den anderen die Hindernisse, bis sie zu einem Regal kommt, welches fest mit der Mauer verankert zu sein scheint. Alex tastet an der unteren Seite des dritten Regals, bis sie den versteckten Schalter findet und diesen betätigt. Sogleich werden die Brüder von einem leichten Surren aufgeschreckt. Rund um das Regal werden feine Linien sichtbar, bis sich die komplette Platte nach außen drängt und zur Seite geschoben wird. Zum Vorschein kommt eine große Tür aus Stahl, welche mit einer Tastatur ausgestattet ist. Doch statt den Buchstaben wendet sich Alex den Tasten mit den Zahlen zu und drückt die Kombination. Bei einem Einbruch soll die restliche Tastatur für Verwirrung sorgen, zumindest wird das von den Brüdern vermutet. Kaum ist der achtstellige Code eingegeben, öffnet sich die Tür nach innen und die Fünf sehen in einem kleinen Raum hinein. Viele Regale mit Unterlagen, Kisten, Bauplänen und kleinen Maschinen sind hier aufbewahrt. „Wow, was ist das alles?“ will der Lilamaskierte wissen und wird neugierig. Alex klärt ihm auf, dass das alles Ideen und Projekte sind, von denen die meisten noch unvollendet sind. Die Brüder staunen nicht schlecht, doch Raphael fragt Alex: „Und wie bitteschön hast du dir vorgestellt das ganze Zeug rauszubringen. Da sind wir noch übermorgen hier.“ Alex grinst ein wenig, geht zu einer der Kisten und holt ein violettes Gerät hervor, welches einer großen Pistole ähnelt. „Damit und hiermit.“ sagt sie und holt zusätzlich eine große leere Pappschachtel hervor. Alex erntet dafür nur verwirrte Blicke, doch schon demonstriert sie ihnen, was sie mit den beiden Dingen meint. Als sie auf eines der Stapel mit den Bauplänen zielt und einen roten Knopf drückt, schießt ein wirbelnder greller Strahl heraus und verkleinert das Ziel. Stolz dreht sie sich dann wieder zu ihren Freunden um. Nachdem die Vier mit offenen Mündern und großen Augen das Spektakel beobachtet haben, ergreift Mikey das Gerät und will als Nächster auf etwas zielen. Wild schießt er einen Strahl nach dem anderen ab, wodurch die anderen in Deckung gehen und Raphael ihm das Ding dann knurrend abnimmt. Somit machen die Brüder sich an die Arbeit. Während der Rotmaskierte alles verkleinert, sammeln die anderen die bestrahlten Sachen ein. Mikey ist noch etwas beleidigt, da Raphael ihm das Gerät, welches Alex den „Größenwechsler“ nennt, abgenommen hat. Aber nicht nur Baupläne und alte Projekte sind in den geheimen Raum gelagert, sondern auch ein Tresor. „Warum bewahrst du dein Geld hier auf?“ will Leo von seiner Freundin wissen. Diese erklärt ihm, dass sie den Banken nicht traut: „Sagen wir mal so, dass ich nicht gerade erfreuliche Erfahrungen mit Banken gemacht habe. Wegen der Arbeit ist deswegen nur ein Drittel meines Geldes auf mein Konto gelagert. Den Rest habe ich hier.“ So wird auch Alex Geld geschrumpft und in eine weitere große Kiste gepackt. Es dauert eine Weile und am Ende werden die Turltes darum gebeten, dass der Rest hier zerstört wird. Es soll wie bei einem Überfall aussehen. Alex befürchtet, dass sie nie wieder zu ihrem alten Leben zurückkehren wird und so will sie zumindest ihre Sachen zurückholen, bevor es wer anderer tut. Vollgepackt mit einigen vollen Kisten kehren die Fünf zum Battle Shell zurück. „Eines musst du mir noch erklären: Warum hast du mich gefragt, seit wann die Entführung her ist und welcher Tag heute ist.“ will Mikey schließlich von Alex wissen, während sie sich auf ihren Plätzen anschnallen. „Weil ich davor an etwas gearbeitet habe, was ich morgen hätte einreichen sollen. Wenn ich mich nicht melde, wird das Wissenschaftsinstitut jemanden schicken und irgendwann wird auch die Polizei hier antanzen. Deswegen hatte ich es ja so eilig.“ erklärt Alex ihm, jedoch wird sie von den anderen darum gebeten, das nächste Mal etwas zu sagen, bevor sie sich aus dem Versteck schleicht. So hätten sie sich nämlich die Sorge und den Ärger sparen können. Die Tage vergehen und wie von Alex prophezeit erscheint bald darauf ein Vertreter des Wissenschaftsinstitutes. Doch dieser kommt erst gar nicht zur Tür. Die Funken der kaputten Stromkabel haben endlich etwas Brennbares erreicht und nun steht das Gebäude in Flammen. Schon von weiten sieht man Rauch und der Mann ahnt schon Schlimmes. So zückt er sein Handy aus der Tasche und alarmiert die Feuerwehr, so wie auch die Polizei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)