Seraph von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 31: 31. Das Ende und ein Anfang. ---------------------------------------- die Hochzeit, teil 1. Das Licht verebbte, ging in wogen um die erhobenen Personen, die in der Mitte der Halle vor den drei stolzen Kindern langsam zum Boden schwebten. Als sie dann Boden berührten, hallte ein Raunen durch alles hindurch. Nun waren diejenigen geboren die die Welt erneuern werden und die Galaxie, das gesamte Universum in das ewige Gleichgewicht geleiten werden. Beide Eltern übergaben die Säuglinge die friedlich in den Armen schlummerten, den Heranwachsenden. Lächelten die Kinder an, drehten sich um und gingen zu einer Tür, die hinter dem Brunnen sich öffnete. Das war die letzte Hürde, danach wird alles anders sein. Dann nach werden sie endlich den Frieden haben. Apollo stand mit Lexa vor der Tür der Schwelle, sah dem Saphir in die Augen. Er wusste das es gleich alles nicht mehr so sein wird wie es war, er wusste das es endlich zu Ende war. Es versammelten sich Licht gestalten um die Mönche, die nur ängstlich und vergeblich versuchten etwas an dem Zustand zu ändern. Nun war es auch Saphir bewusst das er verloren hatte und dass nun kein Entkommen, keine Rettung für ihn gab. Die Kinder waren auf der Welt... Er hat verloren... Die Halle fühlte sich mit den Wesen, die vor langer Zeit die Sonne verließen. Lexa schaute etwas ängstlich zu Apollo: „Was hat es zu bedeuten?“ Fragte sie nun den Sonnengott, der sie nur liebevoll ansah. „Das Ende… und ein Anfang. Habe keine Angst meine Königin, nun werden wir endlich vereint, so wie meine Schwester und ihr Seraphim, jetzt kann uns keiner mehr auseinanderbringen.“ Lexa griff nach seiner Hand, Apollo umarmte sie... Seiya und Bunny kamen in einem Raum an, der vom Licht durchflutet war, in mitten dessen stand ein Podest, auf diesem eine Steintafel. Golden schimmerte sie im Licht der gelben Sonne. „Das ist es...“ Sagte Seiya, lächelte Bunny an, sie erwiderte seine Geste. Beide kamen zu dem Podium nahmen die Tafel: „Jetzt wird zerstört was in den Stein gemeißelt wurde, die Lüge und das Unrecht... Welcher uns so viele Äonen getrennt hatte und die Erneuerung verhinderte.“ Sagten beide wie mit einer Stimme und mit einer Wucht fiel die Tafel zum Steinboden und zerbrach in abertausenden Stücken. Bunny umarmte ihren Geliebten und schon allein der Kontrast sagte alles aus, er so dunkel wie die Nacht, sie so hell wie der Tag… vereint. Eins. Seiya gab den letzten Kuss seiner Liebe. Und alles versank im Ewigen Licht. Dieser breitete sich aus, durchströmte alle Hallen der Sonne, umhülle alles was dort war alle wer sich dort befand. Weiter von der Sonne ins All, über den Mond hinaus, die Erde... und die anderen Planeten, über das Sonnensystem... hinaus zu den anderen Galaxien. Das gesamte Universum Erstrahlte nur kurz... Im grellen, weichen, gelben Licht und verebbte. Die Erde, einige Monate Später ... Ein Palast erstrahlte in seiner Terrakottafarben. Schwere Säulen umringen diesen. Auf dem Thron saß ein schwarzhaariger Mann mit strahlenden und gütigen blauen Augen, sah liebevoll seine Königin mit roten Haaren an, diese erwiderte es mit der Gleichen... „Endymion. Sollten wir nicht zu Mond? Heute ist die Krönung...“ Fragte die liebreizende Rote Königin der Erde ihren König, dieser nickte nur. Kam zu ihr, nahm ihre Hand und beide waren in wenigen Augenblicken auf dem Erdtrabanten. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtuner… der gesamte Mond, möge man meinen, war im Aufruhr. Das Königspaar von der Erde wurde Herzlichst begrüßt von der Pluto Kriegerin die ihre Wache an dem Portal zu Erde hatte, einige Bediensteten begleiteten dies zu ihren Gemächern, wurden in Kenntnis gesetzt wann die Trauung stand fand, dann ließ man sie in ihren Gemächern etwas zu ruhe Kommen.. Das Sonnenpaar kam durch das Portal zu Sonne, wurde extra angelegt, sie wurden auch von den Bediensteten in Empfang genommen. Lexa lächelte glücklich ihren Gatten an, der Sonnengott, sagte ihr das er der Glücklichste Mann im Universum sei, das er seine Frau endlich wiederhatte. Die Königin des Mondes begrüßte Herzlichst ihren Sohn und die Schwiegertochter... endlich waren alle wieder vereint. Die Königin Serenity war überglücklich sich nun um die Enkel kümmern zu dürfen. Bunny stand vor dem Spiegel im Ankleidezimmer, sie entschied sich für das Gewand der Mondprinzessin, es passte so gut. Sie fühlte sich einfach wohl darin. Nur den Schleier noch überwerfen, sah sich an, endlich wird sie Seiya, heute das Ja Wort geben und diesen Bund wird keiner mehr zerstören könne. Sie wurde durch ein leises wimmern unterbrochen in ihren Gedanken, sie sah zu den beiden Wiegen die im Zimmer standen... Lächelte Chibiusa an, sie verlor ihr Spielzeug und war außer sich... Bunny beugte sich zu ihr, gab ihr den kuscheligen Stoff. Sah in ihren Saphir blauen Augen… und musste Lächeln. Die Chibiusa die sie damals sah, sie hatte rote Augen doch hier und jetzt war endlich richtig. Nun gab auch der ungeduldige Junge von sich Kenntnis, er wollte das seine Mama nur ihn anschaute, das hatte der kleine Bengel am allerliebsten, wenn er sich bei seiner Mama in die Arme hinein Kuscheln durfte, besitzergreifend ihr Haar ergreifen und sie nie wieder los lassen. Bunny gab dem Kleinen einen sanften Kuss auf die Stirn dieser Lächelte sie so gleich an. „Nein... das ist doch unmöglich mit ihm, du sollst dich vorbereiten und nicht ständig vor der Wiege deines Sohnes verharren. Das Riesen Baby da draußen wird schon langsam zu einem Nervenbündel. Er wartet...“ Sagte die Uranus Kriegerin zu ihrer baldigen Königin, diese Lächelte sanft. „Haruka, du weißt doch er ist manchmal schlimmer wie seien Vater.“ „Ja, ja, ich weiß, aber sein Vater verliert langsam die Geduld… geh... ich kümmere mich um die beiden, Michiru hilft mir. Du siehst wunderschön aus, Prinzessin…“ Sagte sie noch bewunderungs- voll. Drehte die Blonde Braut, die nun in ihrem Mond gewandt aus weißem Kleid stand, wurde befördert zu Tür. Dort übernahm sie Rey, beide sahen sich an und Rey musste eine Träne weg blinzeln, wenn sie daran dachte wie sie sie damals vorfand, in ihrem Bett, mit den blauen Flecken,... nie hätte sie sich träumen lassen das sie einmal hier stehen würde, sie zum Altar führen würde und sie Seiya übergeben wird... Rey sah Bunny noch einmal an, ihre Freundin ist zu eine Wunderschöne Frau gereift. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Doch irgendwo war sie es doch noch. Nahm sie an der Hand, löste den Schleier, der nun ihr Gesicht bedeckte. Ein Kranz aus Lorbeeren säumte ihr Haupt, eine wahre Gottheit... dachte sich die Schwarzhaarige und begab sich nach draußen. Langsam schritten sie die Treppen hinunter, Bunny sah nur zu dem Bogen, der mit Rosen umringt war. Dieser stand im Garten des Palastes, vor ihm die Geste... von der Erde von der Sonne, alle die diesen Bund bezeugen wollten. Unter dem Bogen aus weißem Holz, der mit Rosen umflochten war ihr Zukünftiger Mann stand. Sie konnte es nicht mehr erwarten neben ihm zu stehen und endlich die Liebe bekräftigen, für die sie so viel Kämpfern mussten… Seiya sah endlich seine Braut und konnte seine Augen nicht von ihr lassen, seine Nervosität verschwand, nun war sie da, schritt auf ihn zu...Seine Göttin des Lichtes. Gleich werden sie für immer verbunden sein... dann kann nie mehr etwas oder jemand sie trennen. Die Königin, stand unter dem Bogen in der Mitte, sie bestand darauf die Trauung durch zu führen, sie mit dem Kristall zu besiegeln und somit die Krönung zu vollziehen… Beide willigten ein… und nun trennten sie nur einige schriet voneinander. Lexa stand an der Seite der Braut, Apollo nahm Platz an der Seite des Bräutigams. Der Bräutigam, der in seinem schwarzen Anzug gekleidet war, bot seiner Zukünftigen die Hand, die sie auch so gleich mit einem sanften Lächeln annahm. Sie stellte sich ihm gegen über, seitlich von der Königin, beide hielten sich an die Hände. Sein Griff um ihre Hand festigte sich, er spürte ihr Zittern, wusste er doch, dass sie nervös war. Wollte ihr so den nötigen Halt geben. Sie blickte in seine Augen, die blauen Himmelspforten in die Nacht, zeigten ihr die unendliche Liebe und auch ihre glänzten. Kleine Freudentränen stahlen sich in ihren Augenwinkeln, doch ihr weißer Schleier verdeckte dies. Einen letzten Blick auf den Mann, für den ihr Herz schlug, schenkte sie und drehte sich dann zu der Königin. Sie sah das Glück in dem Gesicht ihrer Mutter und dies beruhigte ihre Nervosität ein bisschen. Die goldblonde Braut atmete tief ein, wandte wieder ihren Blick zu ihrem Zukünftigen und dann begann auch die Zeremonie. Die Stimme der Königin erklang, so sanft und voller Liebe: „Meine lieben Freunde... wir haben uns hier versammelt um Zeugen der heiligen Verbindung zweier sich Liebenden zu werden“, sagte sie ihre ersten Worte und die Gäste klatschten in ihre Hände. Die Königin musste schmunzeln, blickte sich um, schaute die Gäste, einen nach dem Anderen an, sie war glücklich, dass das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit endlich wiederhergestellt war. Sie blickte zu der Roten Prinzessin, die inzwischen die Königin der Erde war. Sah das Glück in ihren Augen sich spiegeln. König Endymion hielt ihre Hand, nährte sie zu seinen Lippen und küsste ihr Handrücken. Die Rothaarige errötete augenblicklich und er zog sie in seinen Arm. „Das Leben hat ihrer Liebe viel Abverlangt, viele Hürden die unmöglich zu bezwingen schien... in dem Weg gestellt, viele Prüfungen, die so grausam waren, dass man dachte man zerbricht daran. Diese mussten sie bestehen, doch jetzt... Jetzt ist die Zeit gekommen, an dem das helle Licht des Tages endlich den dunklen Schatten der Nacht umarmen kann“, wanderte Serenity mit Ihren Grauen Augen zu dem nächsten Paar und ließ so dem Brautpaar Zeit, die sie benötigten um sich näher zu sein, durch zu atmen. Die Königen des weißen Mondes sah zu dem Braunhaarigen, wie er seine Makoto in den Armen hielt, über ihren Rücken strich und ihr etwas ins Ohr flüsterte, die Jupiter Kriegerin lächelte verlegen und senkte ihren Kopf, was Taiki zum Schmunzeln brachte. Die Lilahaarige fühlte wie die Liebe endlich ihren Weg in die Herzen der Menschen gefunden hatte, die Welt hatte nichts mehr zu befürchten, „Eure Liebe ist so alt wie das Leben selbst, sie ist stark, anhaltend und sie wird für die Ewigkeit sein“, blickte zu dem Silberhaarigen und seine Freundin. Sie weinte, die Hochzeit rührte sie und ihre Augen verließ ein kleiner Wasserfall der salzigen Tropfen. Yaten legte seine Hände auf ihre Wangen, wischte mit seinem Daumen die Tränen weg und küsste sanft ihre Stirn. „Die Liebe ist die stärkste Macht der Welt, man kann sie bekämpfen, versuchen sie zu vernichten, doch, wenn die Liebenden sich ihrer Gefühle sicher sind, werden sie alles bestehen und sich wieder finden“, die Königen ließ noch einen letzten Blick wandern, hielt bei der Uranuskriegerin an, die mit ihrer Türkishaarige Freundin in der ersten Reihe saß und auf ihren Armen zwei Kinder. Haruka hielt den Prinzen und Michiru die kleine Prinzessin in den Armen. Die zwei tauschten noch verliebte Blicke aus und lächelten sich an. „So wie es bei euch der Fall war“, beendete die Königin ihre Rede, wendete ihre Aufmerksamkeit wieder dem Brautpaar und lächelte beide erst mal an, bis sie dann ihr Wort an Seiya wandte. „So frage ich dich, Seraphim... willst du die Erbin des Mondes, Prinzessin Serenity, zu deiner angetrauten Frau nehmen? Willst du ihr Versprechen, sie zu lieben und zu ehren? Willst du ihr versprechen sie vor allem zu beschützen, ihr für immer treu sein? Zu ihr zu stehen in guten wie in schweren Tagen, um ihr die Ewigkeit deiner Liebe zu schenken, so antworte mit 'JA“ Der Schwarzhaarige hob seinen Kopf, schaute die Frau seiner Träume an, und antwortete, "Ja, ich will." Die Königen lächelte, wand ihr Wort an die Braut, und fragte sie dasselbe, wie vorher auch ihren Zukünftigen. Die Mondprinzessin blickte sich um, ihr Blick verharrte auf den Saphiren vor ihr, ein Lächeln zog sich über ihre Mundwinkel und ihre Lippen formten die Antwort, "Ja, ich will" Nach dem Bunny ihre Antwort sagte, gab die Königen ihnen den Zuspruch. Seiya kam auf seine Braut zu, hob ihren Schleier und küsste sanft ihre Lippen. Alle Gäste standen auf, klatschten wieder in ihre Hände und jubelten den Glücklichen zu. Die Königin stand an der Seite, wischte sich die aufkommenden Tränen aus den Augen und versuchte sich zu beruhigen. Etwas fehlte noch, dies wusste auch sie, so nahm sie wieder das Wort an sich, bat um Ruhe und die Gäste fügten sich der Bitte. „So, dann lasst uns fortfahren“, sprach Serenity die Erste, drehte sich zu Seiya, „dein Gelöbnis“ Der Bräutigam drehte sich zu seiner Braut, nahm ihre Hand und atmete erstmals tief ein und dann wieder aus, dann folgte sein Wort: „Wie habe ich mich nach dir gesehnt, habe geträumt, einen Augenblick dir nahe zu sein. Der Augenblick hat mich schon glücklich gemacht, doch er ist mir nicht mehr genug - selbst eine Stunde ist nicht mehr genug, ein Tag ist nicht mehr genug. Ein Leben lang reicht gerade so aus. Die Ewigkeit bei dir... mit dir... das wird es sein. Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Schöpfers Hand, ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, für die Ewigkeit.“ In Bunnys Augen sammelten sich Tränen, sie versuchte sie weg zublinzeln, doch es ging nicht, sie machten sich selbständig, rannten die Erröteten Wangen hinunter. Sie blickte verliebt zu Seiya, mit Brüchiger Stimme, gab sie ihm ihr Gelöbnis: „Ich fühlte mich hingezogen zu dir, wollte dir nahe sein. Nun bist du ein Teil von mir. Ich bin ein Teil von dir, so nahe sind wir uns nun...“, sie unterbrach kurz, schluckte die Tränen runter, versuchte wieder ihre Stimme zu finden, und als sie dann den Druck, den Seiya auf ihre Hand auslöste, spürte, sprach sie weiter... „Mein Leben ist neu durch dich. Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Schöpfers Hand. Der dich für mich erschaffen hat und mich für dich. Ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, für die Ewigkeit.“ Nach der Bezeugung ihrer Liebe, die nun vor dem Rad der Ewigen geschlossen wurde, versanken beide in einem Innigen Kuss, die Königin räusperte sich leicht. „Nun werden wir es Krönen, meine Amtszeit ist vor langer Zeit vergangen, jetzt werden wir eine neue Königin und den neuen König des Sonnensystems Begrüßen.“ Sagte sie in dem sie ihrer Tochter und dem Sohn die Krone des Lichtes und des Schattens aufsetzte… verband ihre Hände mit einer Weißen und Schwarzen Schleife, um zu symbolisieren das das was sie gerade zusammen gefügt hatte nie getrennt werden darf. „Nun seid ihr für die Ewigkeit verbunden, wie der Anfang und das Ende, wie Tag und Nacht, wie das Leben und der Tod... Eins kann nicht ohne des anderen... so werdet ihr für die Ewigkeit verbunden bleiben.“ Bunny sah zu Seiya, er zu ihr, und beide sagten nun gleichzeitig was jeder in diesem Augenblick dachte... „Für ewig dein ... für ewig mein...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)