Seraph von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 19: Unheil liegt in der Luft. -------------------------------------         Es beruhigte sich langsam. Kakyuu führte Mamoru in eines der königlichen Waschräume, behandelte seine Wunden und erleichterte ihm die schmerzen wie es halt nur ging. Er war still, in sich gekehrt. Er wusste das es nicht leicht wird und das er für seine Grausamkeiten bestraft werden müsse, da kam es ihm nur zu gute das Seraph so ausgerastet ist... Doch eins machte ihm Sorge, ja Seraphim war für seine Leidenschaft sehr bekannt aber er würde nie in Gegenwart von Bunny so ausfallend sein... etwas stimmte da gewaltig nicht... das Wurmte ihn? Er machte sich sorgen um den Schwarzhaarigen mit dem Langen Zopf...   Minako brachte ihre aufgelöste Freundin in das Zimmer wo sie schon mal Seiya hinein quartiert hat. Sie setzte sie auf einen Sessel der zum Fenster Gewand stand, hinaus Blickend in einen wunderschönen Rosengarten. Immer noch verstört, war Bunny seltsam ruhig ihre Blässe verriet das es sie zu tief mitriss was sie gerade Erlebt hatte. So hat sie ihren Liebsten noch nie erlebt und nicht einmal geahnt das er zu so etwas fähig war. Ja er konnte sich gut verteidigen, das bewies er bei der Schlacht mit Galaxia. Bis zu Letzt schütze er sie, mit aller seiner Macht die ihm zu Teil wurde. Doch Aggressiv einen wehrlosen anzugreifen… das war etwas ganz was anderes... Irgendwie machte es ihr Angst, doch auch verstand sie es, irgendwie. Er würde alles für sie tun, das beteuerte er nicht nur einmal und nicht nur in diesem leben...Es war so trostlos geworden, so unsicher.     Seiya stand schon geschlagene halbe Stunde vor der Tür. Er war im Recht ... aber Bunny … sie sollte es doch nicht sehen. Wieso hat er es den in ihrer Anwesenheit getan? Er war doch früher nicht so ... einfach auf jemand zuzugehen und ihm die Meinung hinein hämmern. Zum Verzweifeln.   „Seiya ...“ hörte er plötzlich Haruka stimme hinter sich, drehte sich fragend um. Noch mehr Leviten als von seinen Brüdern hält er nicht mehr aus.   „Ich wollte dir nur sagen.“ Zaghaft, was vollkommen fremd für ihr Verhalten war... versuchte sie etwas auszudrücken. Das ihr sichtlich schwer fiel. „...also, das was du da mit der Visage von dem Prinzen angerichtet hast... aller Achtung, ich könnte es nicht besser... danke... aber etwas ist anders an dir... Wie fühlst du dich?“   „Ich würde sagen, danke ... bin sehr überrascht … aber das war nicht gut, vor Bunnys Augen...in ihrem Zustand, sollte sie nicht noch mehr erleiden und ich... ach verdammt. Er Wollte sie töten. Ich werde jeden zu Strecke bringen der so etwas nur wagen sollte!“ Bei den letzten Worten glühte förmlich alles um ihn herum, seine Aura färbte sich feuerrot. Es ließ keine Zweifel zu, dass er seine Drohung in die Tat umsetzten würde. Aber war er denn gefährlich für Bunny? Das war das was Haruka beschäftigte.   „Seiya ... ich will nicht um den heißen Brei herumreden. Kannst du mir versichern … das du nicht zu dem mutierst was aus dem Erdprinzen wurde. Als Bunny dich auserwählte, verstehe mich nicht falsch, doch die Erde ist nicht mehr so sicher. Da geschehen noch merkwürdige Dinge. Und so lange es so ist... muss ich auf Nummer sicher gehen.“ Fragte sie ihn mit fester Stimme und schaute ihm unentwegt in die Augen.   „Spinnst du jetzt vollkommen? Ich ...und Bunny was antun... außer sie zu lieben. Bist du jetzt irgendwie nicht beim Falschen gelandet? Manchmal zweifle ich an deiner Intelligenz, wenn es um Bunny geht. Verdammt Haruka, ist das wirklich dein Ernst?!“ Schäumte er förmlich vor Wut und dann wurde er abrupt ruhig. Wen er so nachdachte, war er sich auch bei dem Prinzen der Erde so sicher, dass er seinem Engel nichts Böses antun würde. Und was ist daraus gekommen? Schnell schob er diesen Gedanken von sich, die Liebe die er zu der Mondprinzessin fühlte, die würde er nie riskieren, und Gewalt gegen sie… niemals! Bei Mamoru, da war was anderes, es waren falsche Gefühle! Ja, er verspürte auch die leichte Zerrissenheit in sich, doch wen er an sein Schätzchen dachte, so wurde es von ihm genommen, er war nur von Liebe erfühlt und das gab ihm die Sicherheit das er nie, niemals ihr so etwas antun könnte. Unter keiner Folter.   Haruka schaute ihn nur an, sie beobachtete seine Reaktion. Abschätzend schaute in seine Augen. Doch sie fand kein Hinweis auf das verrückte Spiel was der Prinz der Erde durchlitt.   „Ist gut, hast mich überzeugt, doch bei Mondgesicht wirst du es schwere haben.“ grinste die Sandblonde ihn an. Drehte sich weg und entfernte sich.   Seiya ließ sein Kopf hängen und drehte sich zu der Tür vor der er schon lange stand und wusste nicht so recht was ihn dahinter erwarten wird. Er riskierte es und ging rein.   Bunny saß in einem bequemen Ohrensessel und schaute hinaus in den wieder grau gewordenen Himmeln. Es drohte jeder Zeit den Regen auf die Erde zu lassen und die Blitzte, das Donnergrollen hörte man leise. Jedes Mal als eine nächste Ladung zu Erde eilte zuckte die Blondine zusammen. Sie war trotz dem in eine andere Welt eingetaucht, in eine längst vergessene…      ************************************   Der Mond.   Serenity stand am Fenster und schaute in den Abendhimmel, es wurde immer Dunkler. Schon sah sie am Firmament die ersten Sterne aufleuchten und Pulsieren. Sei dachte nur an Seraphim, er wollte schon längst sie zu einem heimlichen Treffen abholen. Das tat er aber nicht, etwas Trauring darüber schaute sie zu dem Himmel der ihr diese leider nicht nehmen konnte. Als sie ein leises zischen hörte. Ihre Neugier war geweckt, sie schaute runter zu dem Geräusch und sah seine Umrisse in der Dunkelheit... Sie eilte runter voller Erwartung und ihre schlechte Laune war verflogen. Doch als sie dort ankam sah sie keinen mehr. Sie schaute sich noch mal genauer um als sie ein leises „Hey.“ aus dem Garten wahrnahm... es war seine Stimme... schon pochte ihr Herz als ob sie gerade 10 Kilometer gerannt wäre. Sie bewegte sich zu der Langersehnten Person, und immer noch konnte sie niemanden ausmachen. Es war zum Verzweifeln, was für Spiel spielte er mit ihr. Bis sie eine Stimme von ihren Leibwächtern erkannte. So schnell eilte sie zu dem Labyrinth der ihr ein gutes Versteck bot. Kaum war sie drin, wurde sie so gleich in die Arme gezogen und auf ihr Mund presste jemand eine Hand. Panik breitete sich im ersten Augenblick, doch als sie eine Stimme an ihrem Ohr hörte wurde es ihr leicht schummerig... „Hallo meine Prinzessin... keine Angst. Du hast wirklich eine gute Leitwächterin.“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Kann ich jetzt die Hand runter nehmen?“ Fragte er zu gleich und dem folgte ein Nicken. Gesagt getan. Er drehte sie rasch zu sich und presste sie noch fester an sich. Ein Seufzer der Verzückung versuchte sich aus ihren Lippen zu entwischen doch Seraphim war schneller und seine sanften Lippen lagen auf ihren und versperrten den Weg.   „Mist ... ich dachte ich hätte da was gehört.“ Sprach die Sandblonde in ihr Kommunikator, aus dem eine Liebliche stimme lachte. „Du musst schon zugeben, dass die Liebe ihren Weg findet... meinst du nicht...?“ „Ja, ja ... ich habe halt meine Befehle sie auseinander zu halten, keine Ahnung. Aber die Königin wäre nicht begeistert, wenn sie wüsste das ich Seraphim hier so nahe an ihrem Zimmer hinterherjage.“ „Komm schon Uranus... wen er sich von dir Verstecken kann, wird die Königin nichts davon mitkriegen. Lass sie doch auch mal einen Abend lang alleine unter sich sein.“ „Ist gut, ich komm ja schon zurück, aber du wirst mich schon Ablenken müssen damit ich ihn nicht ständig jagen muss!“ „Oh... meine Liebe ... da fehlt mir so einiges ein...“ Schon grinste die Uranus Kriegerin verführerisch und eilte weg vom Labyrinth.   Die beiden merkten nicht einmal wie sie alleine in der Dunkelheit des Labyrinthes geblieben waren. Sie lösten sich voneinander, der Atem war schnell... das Herz laut... donnerte gegen die Brust. Beide hatten sich so sehr nacheinander Gesehnt, ihre Treffen waren immer kurz und das in der Begleitung von unglaublich vielen Anstands Damen. Dass es nicht einmal die Möglichkeit gab sich zu berühren, geschweige im Kusse vereint zu sein. Immer noch hielt er sie dicht an sich. Sie schaute in seine tiefblauen Augen die die Sterne spiegelten, sanft fuhr ihre zarte Hand über seine Wange... dabei schloss er seine Augen und genoss die zaghaften Berührungen. Beinahe bis zum Morgen grauen standen sie so da und Liebkosten sich, verzerrten sich nach einander den schon Morgen müsste er weg... zurück zu seinem Planeten. Unschuldig und sanft die Berührungen, heiß und verlangend die Küsse... Keiner von den Beiden wollte den anderen loslassen. Es war ihre Welt und darin gab es niemanden sonst nur ihn und sie…     **********************************   Seiya kam auf leisen Sohlen ins Zimmer geschlichen, er merkte das Minako nicht drin war. Er schaute sich um, entdeckte Bunny nirgends. Schritt langsam zum Fenster, da merkte er, dass sie Seelenruhig im Sessel saß und mit einem seltsamen Lächeln auf ihren Lippen, auf ihren Wangen trieb die röte sein Spiel... Ihr Blick weit in den Himmel gerichtet, sie war weit weg... Er hockte sich neben sie und griff nach ihrer Hand. Dabei Zuckte sie zusammen. Kehrte schnell in die Realität zurück. Schaute nach dem Grund ihrer Störung und zuerst verfinsterte sich ihr Blick. Als sie seinen flehenden Blick erkannte, wurde es milder doch immer noch streng. „Wenn du glaubst das ich es dulden werde in meiner Gegenwart so etwas zu erleben, mit unseren Verbündeten.“   „Schätzchen... es tut mir unendlich leid, nur… ich konnte es nicht fassen das er dich umbringen könnte oder es in einer Verrückten Realität tat. Ich konnte es einfach nicht ertragen und nur daran zu denken... da brannten alle Sicherungen bei mir durch... Engel... du bist mein Leben ... und wenn du nicht da bist ... dann will ich auch nicht mehr sein!“ Bei den Worten zitterte seine Stimme verdächtig und Bunny beugte sich zu seinem Gesicht, nahm es in die Hände schaute tief in seine verzweifelten Augen. Küsste ihn voller Sehnsucht.   Es überwältigte ihn, das hatte er nicht erwartet. Sie krallte ihre Finger in sein Haar und mit aller Hingabe Küsste sie ihn, so als ob sie ihn seit Jahren nicht mehr gesehen hätte. Seiya, nach einer überwältigenden Minute des Nichtstuns, griff ihr am Po und zog sie auf seine Hüfte, immer noch tief in dem Kuss versunken, wackelte er mit ihr zum Bett, ließ sie sanft darauf gleiten... entledigte sie so schnell wie es ging ihre Monarchischen Robe. Keiner unterbrach den Kuss, jetzt zerrte sie ungeduldig an seinen Klamotten die er gekonnte von sich nahm. Schob sie höher ins Bett, sein Unterleib presste sich gegen ihren, die Hände wanderten ungeduldig und gierig auf ihrem Körper der unter jeder seiner Berührung bebte. Seine Erregung fest an ihrer Mitte spürend immer wieder streckte sie ihr Becken ihm entgegen presste es kräftige gegen ihn. Seiya keuchte laut auf ... sie war ja so erregt, sie wollt ihn nur spüren, vollkommen und Lebendig. Sie folgte ihrem eigenen Rat… wer weiß … Morgen könnte ja alles vorbei sein... So kostete sie jede Sekunde aus und jede Berührung und jeder Kuss von ihm … Göttlich... Er küsste wild und verlangend ihre Brust und immer wieder biss er leicht in die erregten Knospen rein, sie schrie vor Lust auf... keine Hemmungen... einfach nur sie und er…. den Morgen könnten sie zu Hölle fahren aber nicht noch einmal sich richtig Geliebt zu haben... Das war der jungen Prinzessin mehr als klargeworden. Sie hat es nicht begrüßt was er tat. Aber er hatte es bereut und hatte keine vergnügen beim Prügeln empfunden. Das sah man in seinem Irren Blick… sie Sah es und verstand … wenn sie ihn jetzt von sich stößt. Für eine Sache in der er nicht mal ganz unrecht hatte … Sie wollte ihn nicht für etwas bestrafen was er für sie tat um sie zu schützten... indirekt und mit viel Gewalt. Aber Endymion verdiente es und Mamoru wird es überleben...   Sie Liebten sich frei... besinnungslos ... hemmungslos ….   Voller Kraft stieß er in ihre feuchte ... beide ließen die Lust regieren... der pure Instinkt leitete sie und als der Höhepunkt kam …. er... erschöpft und überglücklich auf sie sank, immer bedache sie nicht zu erdrücken unter sich. Hörte er ihre zitternde Stimme die ihm in dem Nächstem Augenblick ein Schauer bescherte der ihm kalt über den Rücken lief...   „Seiya … Las mich nie mehr los, halt mich fest, bis zum Tod.“ Darauf festigten seine Umarmung und er rollte zu Seite, sie hinterher ziehend... Er spürte das Ende … in ihrer Stimme... Zum ersten Mal in seinem Leben verspürte er ein Gefühl das ihm bis dato unbekannt war…. Blanke Angst… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)