Seraph von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 17: Ich schenke dir mein Herz... und die Venus eine Kette. ------------------------------------------------------------------ Die Prinzessin stand im Saal des ihr sehr bekannten Palastes. Sie strotzte vom Leben, ihre Haltung, ihre Augen strahlten, sie war wieder das Leben selbst! Seraphim stand neben ihr und man könnte meinen, dass ein Flügel der sich um die Prinzessin leicht gebogen lag, sie so in Schutz nahm, vor allem was sie an Erinnerungen mit diesem Ort gebunden hatte. Er schaute zu seinem vermeintlichen Freund der seine Liebe so gequengelt hatte. Seine Augen verdunkelten sich und blanker Zorn sprühte aus seinen Saphiren… seine Fäuste geballt, seine Haltung gespannt. „Endymion, erhebe dich und bettle um Vergebung wenn dir eine zuteilwerden sollte...“ Sprach der Beschützer. Mamoru stand wackelig auf seinen Beinen, die Rothaarige Prinzessin stützte ihn so wie sie konnte. Kakyuu hatte Angst, sie wusste was er getan hatte war unverzeihlich, aber sie hoffte dennoch... Mamoru schaute nur Bunny an, er war einfach gerührt. Erleichterung breitete sich in ihm aus, sie lebte… Auch wenn da keine Liebe war so war er zufrieden das er es nicht geschafft hat sie zu brechen. Langsam krochen die Erinnerungen in sein Gedächtnis. Die Grausamkeit er ihr zugeführt hatte – unverzeihlich, und doch hatte er ein Lächeln an seinen Lippen... Die Mondprinzessin schaute ihm in die Augen, in seine Klaren blauen Augen, sie sah… er war geheilt. Ein erleichtertes Lächeln auf ihren Lippen.. Sie ging langsam auf ihn zu, Mamoru löste sich von seiner Stützte und schritt ihr entgegen. Beide lachten und nun lagen sie sich in den Armen. Fest umarmte Mamoru seine Ex Freundin, diese klammerte sich regelrecht an ihm. Beide weinten und lachten... Keiner der im Saal anwesenden verstand es. Alle starrten nur Schockiert das ehemalige Traumpaar Regel recht an. Unglaube breitete sich in Seraphim aus im nächstem Augenblick stand Seiya nicht weit von dem sich umklammerten Paar, ihm stockte der Atem. Wieso machte sie es? Er hat sie gefoltert, geschlagen... sie erniedrigt. Eine Frage spuckte in seinem Kopf herum. Warum ???? Bunny löste sich leicht von Mamoru und schaute noch mal in seine Klaren blauen Augen. „Du bist wieder Du... ich habe dich vermisst... mein Freund.“ Mamoru lächelte sie warm an, es war ein unglaublich schöner Gefühl sie wieder Lächeln zu sehen, im Arm zu haben und zu wissen das alles wieder Gut wird. „ Ja... ich bin wieder Ich...“ Sagte er die Wenigen Worte... doch die reichten der Mondprinzessin aus.“ Alle starten sie immer noch geschockt in das Geschehen, eine einzige lächelte und Tränen strömten aus ihren Augen. Sie ging langsam zu dem Paar und stellte sich neben Mamoru, diese spürte ihre Nähe und zog sie so gleich in seine Umarmung. Bunny lächelte noch breiter. „Ich bin so Glücklich euch wieder vereint zu sehen .. es ist einfach schön. Ich wünsche euch alles Liebe und den Glück der Welt, aber ich brauche euch beide. Wir haben eine Rechnung offen.“ Sagte sie nun mit einer Festen Stimme und Seiya horchte auf. Bunny drehte sich zu ihm und sah wie verunsichert er gewesen ist... sie Lächelte ihn wieder unschuldig zu... ging schnellen schritt zu ihm. Blieb kurz vor ihm zum Stehen. Er sprach sie nur leise an... seine Stimme verwirrt und doch sehr Fest. „Bunny... erkläre es mir... Ich verstehe es nicht. Wie kannst du ihm verzeihen.“ sein Blick war schwer, er hatte immer noch vor Augen wie er sie fand. Das Grauen das an einer Wand angekettet war. „Das kann ich nicht so gut, aber ich glaube Haruka und Taiki... sie können es besser.“ Sah sie ihn nun unsicher an... streckte ein Arm nach ihm aus das er sofort ergriffen hatte und sie fest an sich zog, innig drückte er ihr Körper an seinen. Er verstand es nicht, doch deswegen sollte sie nicht verunsichert sein. Erleichtert seufzte Bunny in seinem Arm. „Nun dann Haruka Taiki, bevor ich mein Schwert ziehe und seine Brust durchbohre... erklärt es mir.“ Streng schaute er zu dem Erdprinzen. Dieser erwiderte sein Blick und reumütig sah er zum Boden. Was hat er auch erwartet? Wenn jemand seiner Sonne so etwas angetan hätte.. er hätte ihn vermutlich sofort durchbohrt. Taiki räusperte sich und begann eine Theoretische und eine trockene Erklärung. Seraphim unterbrach ihn so gleich: „Ich bitte dich... Bruderherz. So das wir alle es verstehen.“ Haruka grinste und stellte sich zu dem Braunhaarigem. „Ich mach das schon.“ Klopfte dem Großen auf die Schulter. „Also was der Große Mann hier sagen wollte… ist das es eine Überlappung der Dimension geschah und die Zentrierung dessen auf der Erde war... und da Mamoru der Prinz diesen Planeten ist, hat er mehrere Möglichkeiten seines Seins erlebt. Es hat ihn regelrecht zerrissen… und Bunny war auch unter diesem Einfluss. Als sie auf Kinmoku war, konnte sie sich noch in der Gegenwart von Seiya sich einiger maßen ganz fühlen, doch zu weit von dem Mond. Das rief noch eine Störung hervor dass die Kräfte vollkommen aus den Fugen geraten waren und aus Mamoru wurde Äther der zu Not erscheint um die Letzten Strahlen der Mondprinzessin zu bestärken und so mit den Untergang einzuleiten. Das bedeutet nicht weniger... Bunny ist der Anfang und Mamoru das Ende. Plus dazu verschiedene Persönlichkeiten ihn ihm…. es machte ihn Irre im wahrstem Sinne des Wortes.“ Beendete Haruka ihre Aufklärung, schaute hoffnungsvoll zu Seraph. Sein Blick war immer noch so ernst und die Haltung ließ nichts durchblicken. So einfach wird er ihm nicht machen. Er hatte kein Vertrauen mehr in ihm und warum sollte er noch welchen in ihn setzen, nach dem hier... Er löste sich von Bunny und ging auf den Prinzen zu, langsam, jeder schritt fiel ihm schwer, doch er tat es, er verstand es und doch... einfach so verzeihen? Seiya blieb einen Arm weit von Mamoru stehen. Schaute ihm tief in die Augen. Sein blick war unergründlich, forschend... Sein Gesicht spiegelte keine Reaktion … Nach einer Weile erhob er den Arm dem Prinzen entgegen und streckte seine Hand raus um mit einem Hände druck erstmals Frieden zu signalisieren. Dieser erwiderte die Geste mit Erleichterung und doch wusste der Prinz der Erde, das so wie es mal war vor langer Zeit auf dem Mond, so wird es nie wieder sein... Rückblende… ******************************** Der Mond.. Nach einer mehr als deutliche Geste das Seraphim an der Jungen Prinzessin des Mondes interessiert gewesen war, verabschiedete sich der Schwarzhaarige von der Blondine vor ihrem Gemach. Nur ungern ließ er sie gehen, er war verloren, verloren in ihrem Wesen. Verträumt schlenderte der junge Prinz von Kinmoku durch den Garten, hörte wie Ilias die Blonde Kriegerin der Liebe auf die Palme brachte und lächelte bei dem Schauspiel, dann schaute er zu einem Geräusch der ihm bekannt vorkam. Auf einer Bank etwas versteckt saßen zwei Menschen ein Junger Schwarzhaariger Mann etwas älter als selbst und Yoko. Seraph versteckte sich schnell. Er erkannte den Mann er war derjenige der die Warnung ausrief bevor die Mönche in Grauen Kutten erschienen... Yoko schaute verträumt in die Augen des Prinzen der Erde. Der hielt ihre Hand und erklärte ihr gerade seine Liebe... Ungläubig schaute Seraph dem Schauspiel zu. Yoko, die feurige und Temperamente Yoko.. seine Beste Freundin .. verliebt????Durch eine Bewegung der ein Geräusch folgte erschrak das Paar leicht und Endymion baute sich vor der Rothaarigen Schönheit auf. Er griff zu seinem Schwert... schaute in Richtung von der das Geräusch kam „Komm raus und stelle dich ... oder bist du ein Feigling...“ Seraph wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nein, aber keiner Nennt ihn ein Feigling. Es kochte auf einmal in ihm, er sprang aus seinem Versteck heraus und schon zog er sein Schwert. „Das sagst du nicht noch mal...“ Grinste er gefährlich den Älteren an. „Das werden wir ja sehen.“ erwiderte der andere und ein Lächeln des Triumphs erschien auf seinen Lippen.. Nach einigen Kreisen kreuzten sie ihre Schwerter und es begann ein Kampf, keiner Schenkte dem Anderen was. Es war beinahe ernst. Immer wieder verschränkten sie den Stahl in ihren Händen, eine Zeitlang spielten sie auf dieser Weise miteinander um die Schwachstelle des anderen heraus zu kitzeln... Man spürte das gleiche Feuer der beiden Krieger, sie waren sich ebenbürtig. Und doch war dieser Zweikampf nichts weiter als ein Handdruck, und wenn man es so wollte, das abstecken des Reviers. Yoko lachte bei dem Gedanken, sie kannte Seraphim und seine Leidenschaftliche Vorgehensweise und war Glücklich darüber das der Prinz ihrem besten Freund sehr viel Ähnlichkeit aufwies. Sie wusste das sie einen Krieger am besten an seinem Kampf Stil erkennen konnte und war sich sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben, ihr Herz an den Prinzen der Erde zu verschenken. Serenity stand derweil auf ihrem Balkon und sah dem regen Treiben in dem Garten zu, doch als sie merkte wie zwei Streithähne sich im Kampf vereinigten... und wer der eine war so stürmte sie in den Garten hinaus. Sie war besorgt, wusste nicht dass es alles nur ein Kennenlernritus war. Als sie dort ankam glaubte sie ihren Augen nicht. Beide lachten und scherzten mit einander. Die zwei die vor kurzem noch die Schwerter sprechen ließen wirkten nun wie die besten Freunde. Verärgert drehte sie sich um und war im Begriff loszustürmen als sie eine Hand beim Handgelenk packte. Sie drehte sich verärgert um und schaute direkt in die wunder schönsten Augen die sie je gesehen hatte, schon vergessen war der Ärger. Seraph registriere das die Prinzessin nicht so begeistert vom Zweikampf war, zog sie näher zu sich, hielt sie nun bei der Taille, mit der anderen Hand fuhr er sanft über ihre gerötete Wange … „Es war nur Spaß, so regelt man einiges zwischen den Männer, Schätzchen.“ Sprach er sanft und Serenity dachte ihr bleibt gleich die Luft weg.. Warum brachte er sie nur so aus dem Konzept. Sie nickte nur und drückte ihr Gesicht in seine Handfläche die auf ihrer Wange ruhte. Dem Folgte ein sanfter Kuss von Seraph. Sie fühlte sich wie im 7 Himmel.. „Aber es freut mich zu sehen wie wichtig ich dir bin“ Flüsterte der schwarzhaarige Prinz mit dem langen Zopf der ihm ergebenen Prinzessin zu. Und ein grinsen schmückte nun seine Lippen. Sie schämte sich ein wenig dass er sie so durchschaut hatte und verbarg ihr Gesicht in seinem Hemd. Sie spürte wie die Umarmung fester wurde und genoss die Geborgenheit die sie bei ihm verspürte. Diese Vier baldigen Regenten so weiten voneinander liegenden Galaxien, mochten sich auf Anhieb und wurden in kürzester Zeit die Besten Freunde... Es wurde mit Wehmut und großen Schuldgefühlen angesehen. Seraph verstand seinen Vater nicht mehr, er war nur verärgert mürrisch und unzufrieden, immer sperrte er sich von den anderen weg, er wollte keine Gesellschaft der hiesigen Königin und der Familie der eigenen Sonne, sogar seine Mutter kam an sein Vater nicht mehr heran. Sie stritten immer wieder und langsam befürchtete der Junge Prinz von Kinmoku das ihre Liebe auf wackeligen Beinen gebaut war. Doch eins wusste er, für Serenity und ihre Liebe wird er kämpfen und wenn nötig gegen die Entscheidung des Vaters vorgehen. Obwohl sie früher wie ein Herz und eine Seele waren, jetzt war er anders und es machte Seraphim zu denken. Jeden Abend waren die heimlichen Treffen mit der Prinzessin seines Herzens immer wie die Letzten und er kostete es aus bis zum letzten Tropfen. ************************************* Rückblick ende....... Als Minako die Stimme von Bunny hörte. Löste sie sich von Yaten schnappte seine Hand und rannte mit etwas verwundertem von so viel Bewegung in seiner Liebsten, hinein. Sie sah wie Seiya den Ihm gegen überstehendem Mamoru an funkelte und Bunny wie sie in seinem Arm stand und zufrieden und doch etwas verunsichert lächelte, so musste sie etwas loswerden. Sie ließ die Hand von Yaten los und schleuderte eine gewaltige Feuer kette in den Erdprinzen, sie traf ihn unvorbereitet und schmiss ihn weit zu einer Säule. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen und Seiya der es merkte wer da seiner Wut freien Lauf ließ, grinste sie zufrieden an. Bunny und Kakyuu schrien beinahe zeitgleich auf. Kakyuu rannte zu dem Verletzten der sich sofort versuchte hoch zu rappeln. Alle anderen standen auf ihren Plätzen und schauten zu Minako, es waren bejahende Blicke. Keine traute sich so etwas zu tun, so wie ihre Prinzessin schon ihrem Peiniger verziehen habe, doch Minako hat es nicht interessierter, er hat etwas getan was keiner Durfte. Er hat Bunny verletzt und sie, die für ihr wohl verantwortliche, mal davon abgesehen das sie beste Freundinnen waren, einfach weggesperrt unter Drohung ihrem ungeborenem etwas antun zu wollen wenn sie etwas wagten... Diese Scham und Ohnmacht machte sie einfach unausstehlich wütend. So ließ sie es raus und so gleich ging es ihr besser und ein Glückliches Lächeln breitet sich auf den Lippen der Venus Kriegerin aus... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)