Seraph von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15. ----------------------- Die Quallen der Liebe.... Auf einem Tief verschneitem Berg der Tausende Meter über den schier unendlichen Ozean erstreckte sich ein goldener Palast. Ein einsamer Gong vermochte man am Bergvorsprung hören. Eine verschneite Straße die nur mit den Jacks bewältigt werden könnte, säuberte gerade ein Junger Mann. Er schaute immer wieder nach oben. Als er einen durchdringenden Gong einer mächtigen Glocke hörte, eilte er unverzüglich den Berg hoch. Schwer atmend rannte er in den Tempel der in der Näher des Palastes stand. Kniete sich so gleich, streifte seine verschneiten Schuhe ab, und eilte in die bettende Mönchen Reihen. Alle waren in grauen Kutten gehüllt und huldigten einer hell erleuchteten Figur. Beinahe in Lebens Größe stand sie da. Ihre blondgefärbten Harre waren Fersen lang. Ihr weißes Kleid konnte man sehen, wie der Meister es gemeißelt hatte, umspielte es ihren Körper. Ein Halbmond in ihrer Stirn und man konnte erahnen das es ein strahlendes Lächeln darstellen sollte... Zu jeder Stunde versammelten sich die Mönche um die Statue und riefen immer wieder ihren Nahmen, während sie sich auf den Boden schmissen um Vergebung zu betteln. Was sie getan haben, das wussten sie nicht, doch seit dem es wieder schlimme Überschwemmungen gab und das Licht immer weniger wurde, da wussten sie das der Engel der sie damals von der Dunkelheit und dem Tod rettete nicht mehr wohlwollend gestimmt war, überhaupt geschah etwas seltsames. Sie sahen das es mit der Erde was nicht stimmte, das Herrscher Paar verschwand und mit ihm das Licht, sogar ihr Prinz der von dem Bösen befreit wurde von eben diesem Engelsgleichem Wesen, wurde immer seltsamer. Sie konnten niemandem Trauen. Als nun die schreckliche Frau erschien mit ihren unnatürlich Grünen Haaren und Befall die Statue der Herrscherin zu vernichten, so kapselte sich der graue Orden von dem Welt geschähen ab. Vertraute nur auf die Weisheit der 5 Auserwählten. Die hatten immer hin Magische Kräfte und standen immer in Verbindung mit der Königin der sie Huldigten. „Diese Kälte, sie bricht mir noch alle Knochen“ Schimpfte der Mönch in der Grauen Kutte, verstohlen blickte er immer wieder zu der beflügelten Statue: „Warum hast du uns verlassen? Königin Serenity, wir brauchen dich … Wir sterben...“ Wisperte der alte Mann und schmiss immer wieder einige Holz Stücke in den Alten fast ausgedienten Offen, der den Tempel kaum beheizte.. „Bald wird auch dieses Holz ausgehen und dann sind wir...“ Da unterbrach den Alten, der Junge der gerade den Pfad vom neuen Schnee befreite. „Hey, die Königin lest niemanden Sterben das sagte schon Prinz Diamant, sie hat ihn damals auch aus den Klauen des Bösen befreit, sie wird auch uns retten. Du darfst dein Glaube nie mals verlieren, sie ist das Licht.“ Erklärte eben der Mönch der seine alten Knochen neben dem Feuer erwärmte. Der Junge setzte sich zu ihm. „Aber warum müssen wir den so leiden?“ „Unser Planet ist einfach viel zu weit von der Wärmenden Sonne, und wir wollten da mals nicht zu Erde, also reichte uns das Licht der Königin vollkommen aus. Doch etwas ist mit ihr Geschähen, am Anfang wurde das Licht nur Hell. Er wärmte nicht mehr, dann wurde es mit jedem Jahr immer weniger.. Und so wurde unser Planet wieder dunkler. Unser Prinz verzweifelte. Als da eine Gestalt zu uns kam, rebellierte Prinz gegen ihn, dann wurde er krank. Und so vertrauen wir auf die 5 dass sie uns die Erleuchtung bringen. Wer weiß, vielleicht ist die Königin auch Krank geworden.“ Sagte der Alte und fuhr ihm mit seiner Hand durch seine wilden Haare. „Keine Sorge, kleiner, es wird alles gut.“ Weit oben in dem Goldenem Palast saßen 5 Mönche gehüllt in die Grauen Roben, rätselten was nun mit ihrem Eingriff in die Geschehnisse nun passieren soll. „Saul, denkst du den nicht dass wir etwas über die Stränge geschlagen haben?“ Fragte ein Älterer der runde und schaute dem Jüngsten in die Augen die wie Feuer brannten. „Wieso denn? Immer hin gehört sie zu dem Prinzen der Erde. Auch wenn es eine Fehlverbindung ist. Es ging unserem Planeten gut, alle Waren zufrieden, da musste Er auftauchen, ich dachte der Fluch wäre immer noch aktiv.“ „Du musst zugeben dass unser Planet mit dem Prinzen untergehen wird und so wie es jetzt aussieht wird es nicht mehr lange dauern. Was ist wen sie recht hatte? Was ist wen uns besser gehen wird wenn Serenity mit diesem Seraphim Herrschen werden.“ Fragte Arin. Scheu starrte er zu dem Abbild was ihnen ein Hologramm bot, es war grauenerregend... „Der Fluch, du weist genau das er umkehrbar ist, wir sollten es rückgängig machen und alles auf seinen Platz schaffen, dann haben wir vielleicht eine Möglichkeit als Menschen wieder geboren zu werden. Du weißt genau was Seraphim mit seinem Schwert anrichten Kann…“ Sprach Ängstlich Wasil. „Jetzt jammere nicht herum, uns Passiert schon nichts, sie wird es Akzeptieren und dann wird alles wieder Blühen und Diamant geht es bald wieder besser. Du wirst schon sehen. Und das er die Seelen spalten kann halte ich für ein Gerücht“ Erwiderte Saul, und grinste Zuversichtlich. Er glaubte an die Legenden von Seraphim nicht und hatte Keine Angst vor seinem Zorn. Dabei vergaß er leicht das es ihre Schuld war das Serenity in ihrem Zustand ständig den Prügelattacken des Erdenprinzen ausgesetzt war. Es war ihm auch eigentlich relativ gleich. Sie haben das unmögliche gewagt und erreicht das eine Eigenständige Dimension entsteht und die vier hinein Zieht. Einfach weil er seinem Planeten Ansehen und Ruhm und was sonst noch erhoffte, doch das was dabei heraus kam ….. Zerstörung und eine ungemein große Störung in dem gesamten ihnen bekannten und unbekannten Universum verursacht. Es wurde nicht unbemerkt. Urkräfte wurden Geweckt die kein Gut und kein Böse kannten. Wenn eine Dimension aus der Reihe Tanzt wird sie vernichtet, zu Gunsten des Großen Ganzen... Galaxia saß in ihrem Thron, der Prachtvolle Palast wurde erneuert als sie ihre Kräfte gesäubert bekam, und auch überzeugt von ihrer Reinheit zogen die Wächter ab. Sie rieten ihr allerdings sich nicht in die Angelegenheiten von Serenity einzumischen, sie würden es schon erledigen ein Planet tanzte aus der Reihe und es wäre an ihnen es zu untersuchen, außerdem glänzte Seraphim Stern so Hell das sie keinen Zweifel hatten... er wird sie retten. Es war sein Schicksal, seine Bestimmung und einfach seine Funktion... Nach dieser Belehrung verließen sie ihren Planeten der Mittlerweile in all ihrer Pracht erblühte. Galaxia war verzweifelt, sie konnte es spüren. Es war so als ob der König, Sie schlug. Sie hielt es nicht mehr aus. Sie schickte eine Botschaft an die höhere Instanz und beeilte sich zu Serenity zu kommen, getarnt als ein Freundschaftlicher Besuch. Sie wollte ihre Wunden, zumindest die Äußeren, zu heilen.. Kurz bevor sie ankam spürte sie die Wut von Seraphim, bald wird er da sein, bald, so lange wollte sie auf ihre Freundin aufpassen.... „Zwillinge...“ Überrascht sprach sie aus und ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. König Endymion stand neben dem Großen Fenster und starrte in die Leere des grauen Himmels. Alles, er hatte alles, nur Sie nicht... Er drehte sich zu dem Elend das neben seinem Thron saß, wie ein Schoßhund an die Sandfassade gefesselt mit einer Kette. Belustigt blickte er einst so stolze Prinzessin des Weißen Mondes an... Welche Folter sollte er für sie noch ausdenken??? Oder sollte er... ja.. „Wachen, bringt mir den Feuer Drachen.“ Befall er und rasch eilte diese in den Kerker.. Bunny saß auf ihrem Hölzernen Thron der neben von dem Königlichem Goldenem Stand. Sie saß regungslos und starrte immer nur ein Punkt an der Wand an... Immer wieder Streichelte sie ihren Bauch, man konnte noch nicht viel erkennen dafür war das Baby anscheinend sehr aktiv... oder es spürte die Sorgen ihrer Mutter. Sie versuchte nicht an die Schmerzen zu denken die ihren gesamten Körper befall. Sie versuchte nur zu überleben, den an das andere vermochte sie nicht einmal zu denken, sein nehme... wie war er denn? Überlegte sie kurz. War er überhaupt real? Nein, es war bestimmt alles nur ein Traum... ein schöner Traum. Dachte sie und schmunzelte, das war ein Riesen Fehler. Sie erschrak als sie hörte wie Rei aufschrie. Schaute vor sich und da stand ihre Freundin, immer noch in dem Sailor Dress. Angekettet zwischen zwei Säulen. Endymion holte gerade wieder aus um ihr einen Hieb zu geben mit seiner Lieblings Peitsche.. als er die Unruhen im Hof hörte und nun Spürte er, das etwas auf ihn zu raste, mit einer Enormen Geschwindigkeit. Als er auf dem Boden lag sah er zu dem Grund seines Fallen. „Seraph... was soll das? Was willst du hier?“ Fragte er den Schwarzhaarigen der ihn fest zum Boden Drückte. Seraphim Augen Blitzten wie die Gewitter Entladungen. Er schaute verachtend zu dem König und holte schon sein Schwert heraus deren Klinge sich unweigerlich zu dem Herzen des Königs bewegte, nur einige Millimeter … „Seraphim.. bitte ich weiß er hat unaussprechliche Gräueltaten begangen, aber… bitte, las mich mit ihm nur einige Worte wechseln.“ Grimmig blickte er zu der Rothaarige neben ihm. Er schaute ihr tief in die Augen, sein durchdringender Blick könnte vernichtend werden wenn er länger zu Kakyuu starren würde. Dann hörte er ein leises Stöhnen und die Wut verrauchte. Stattdessen stand nur Sorge in seinem Blick und er schaute in die Richtung von der das Stöhnen kam. Schnell erhob er sich von dem König und lief zu der Mars Kriegerin. Befreite sie von Ketten und lies sie langsam zum Boden, diese war gezeichnet von vielen Schlägen, frische Abdrücke von der Peitsche konnte man noch an ihrem Rücken und Armen, sogar am Bauch wurde die Kleidung leicht angerissen. Mars kam langsam zu sich und ein Lächeln breitet sich auf ihrem vom Schmerz gezeichnetem Gesicht. „Seiya .. sie hatte doch recht. Schnell, mir geht es gut aber ….“ Sie nickte in Richtung Thron, sofort drehte er sich um und sah ein Bild des Grauens.. Sein Schätzchen... sie saß auf einem Podest.. oder besser gesagt sie wurde darauf angekettet, sitzen konnte man es nicht mehr Nennen, ihr Kleid.. ein Lumpenmeer.. die gleichen Narben konnte er schon vom weitem Erkennen. Dasselbe wie bei Rei, nur um vieles schlimmer.. Ihr einst so wundervoll glänzendes Goldenes Haar, war stumpf, von ihrer unverkennbaren Frisur nur Chaotisch liegendes und abstehendes Haar das in alle Richtungen ausgestreckt waren.. Sie saß nach vorn gebeugt und hielt ihr kleines, drei Monate großes Bäuchlein, und hin und wieder Streichelte sie diesen. Seraphim Ging langsam auf sie zu, dabei verwandelte er sich und Seiya schwankte ein wenig. Der Anblick seiner Angebeteten.. Es war Der Horror… Welch ein Irres Gehirn vermochte so etwas anzurichten. Er wagte es nicht sie anzusprechen. Er stand einfach vor ihr, schaute ihre Zwänge an und sofort zog er das Schwert das ihm erschien. Trennte die Ketten durch und schon drohte die Mutter seines ungeborenes umzukippen, er fing sie noch auf. Bei der Berührung ging ein Ruck in ihr und sie kehrte kurz in die Realität zurück. Tränen flossen so gleich aus ihren zum Leben erweckten Augen. „Seiya… endlich …“ krächzte sie mit leiser Stimme, mehr brachte sie nicht hervor, sie fiel in Ohnmacht, jetzt konnte sie es sich erlauben … den er war da... Langsam sank er mit dem Körper seiner Geliebten zum Boden. Tränen flossen nun aus den Augen des Kriegers in ihrem Fall hat er eine Schlacht verloren... Er wiegte ihr Körper in seinen Armen beinahe so wie er es auf Kinmoku tat. Verzweiflung mischte sich mit Freude und er Hörte sich wirklich wie ein Verrückter an, mal flennend, mal Lachend, und beides in demselben Ton... Yaten und Taiki eilte zu ihm, sie hatten Angst… Angst um die Beiden. Wie viel Leid kann eine Seele Ertragen. Fragten sich die Anwesenden die noch beim Verstand waren. Als Endymion seine Chance erkannte und flüchten wollte, stieß er mit einer Frau in Goldenen Rüstung zusammen... Ging einige Schritte zurück. Sie schaute ihn Mitleidig an... ging auf ihn zu. Er versuchte zurück zu weichen doch Galaxia umfasste sein Kopf. Ein Helles Schein und sie ließ sein Körper zum Boden. Als Kakyuu es sah, schrie sie auf… und eilte zu ihm. „Keinen Angst, er Lebt.. Nun ist er Geheilt...“ Sagte Galaxia im Sanftem Ton und ging zu Mars, legte ihr die Hände auf die Stirn und umhüllte ihren Körper in ein helles Schein, wie vor hin bei dem König. Endlich kam sie bei den beiden leidenden... setzte sich neben Serenity, legte ihre Hände, eins auf die Stirn der Prinzessin und eins auf ihr Bauch und musste lächeln. Wieder ein Heller Schein und kurz darauf sagte sie zu Seiya, er solle sie in ein Zimmer bringen. Sie braucht unbedingt ruhe, sie dürfte dann erstmals nicht zu sehr bewegt werden, es wird verheilen aber es kann einige Zeit dauern. Nach der Anweisung von Galaxia ging er los, auf der Suche nach so einem Ort der Ruhe mit Bunny auf dem Arm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)