Seraph von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12. ----------------------- Vergiss die Hoffnung… denn das was bleibt … ist Schmerz... Gerade sah sie ihn noch und jetzt … Wo war sie? Sie fühlte sich plötzlich besser... ganzer... Irgendwie als ob man ihre Zerrissenheit genommen hatte. War sie wieder auf der Erde? Bunny schaute sich um, sie stand in einer riesigen Halle, ein Thron in absehbaren weite. Es war sehr bodenständig eingerichtet, es herrschten die Erdtöne in dem Palast in dem Sie sich befand. Es war warm. Gedämmtes Licht fiel auf den Fußboden von den unzähligen kleinen Fenstern oben am Dachansatz. Riesige minoische Säulen ragten vom Boden Richtung Dach und stützten diesen. Es waren viele in einer Reihe von jeder Seite des Saals. Man konnte sich verlieren im Wald von Säulen. Die Mitte des Saals war hell erleuchtet durch ein riesiges Dachfenster in der Form einer Kuppel, diesen umrankten die Lorbeerblätter und unzählige Pflanzen sowie die eine Blume die sie bei Seiya auf Kinmoku sah. Sie fand sie auch unter den unzähligen wieder, die sich an den Säulen entlang der Sonne entgegen flochten. Ein Geräusch und Sie schaute zu dem Thron. Er war schon einige Meter entfernt das Sie näher kommen musste um zu erkennen wer es war der da drauf Thronte. Obwohl sie es schon ahnte. Doch es war nicht Kristall Tokio und die Präsenz des Prinzen veränderte sich. Er sah jetzt wie ein staatlicher König in seiner Uniform aus, die nicht mehr dunkel war sondern weiß. Unerschrocken schritt sie zu ihm, kurz vor dem Thron stoppte sie: „Was willst du von mir?“ Fragte sie mit einer kalten Stimme. Der angesprochen Grinste sie nur an. Irgendwie kam ihr Diamant in den Sinn. Er erinnerte sie an denjenigen von dem er sie damals rettete und jetzt war er es, der sie in Beschlag nahm und ihrer Liebe entriss. „Hallo mein Schatz, ich habe dich auch vermisst..“ Stand Endymion auf und leichten Schrittes ging er auf sie zu. Serenity blieb stehen. Keine Furcht sah man in ihren Augen... nur Verachtung, denn obwohl er in den weißen Gewändern vor ihr stand. Spürte sie seine rabenschwarze Aura die ihn umgab. Er fasste sie am Bauch, sanft, was sie irritierte. Streichelte sie mit kreisenden Bewegungen. „Nun ist der Bastard schon unterwegs… War er gut? Erzähl, muss ich mich sehr anstrengen, besser zu sein… als dieser möchte gern Prinz vergangener Tage?“ Nun hörte Serenity wieder den Zorn in seiner Stimme. So wie damals, als es um Seiya ging, so reagierte er immer auf ihren Geliebten. „Nimm deine Finger weg! Ich gehöre zu Seiya und du kannst nichts dagegen machen!“ Sagte sie Machtvoll und hoffte dass er die Verzweiflung in ihrer Stimme nicht heraus hören konnte. *Moment mal, Bastard? Meint er ich...* Dachte die Prinzessin und schon wurde es so warm ums Herz das sie kurz vergaß wo sie sich befand. Sie war nicht allein sie hatte ein Teil von Ihm. Trug es direkt unter ihrem Herzen. Das gab ihr die Sicherheit die sie nur von einem hatte spüren können. Das war ihr Kind von Seiya und ihr aus der Liebe entstanden. Endymion beobachtete ihre Gesichtszüge und merkte wie diese sich entspannten und fröhlicher wurden. Ihm wurde schlecht beim Anblick in dieses grinsende Gesicht zusehen. Er holte aus und schmetterte ihr eine dicke Ohrfeige. Der schlag war heftig und so ging sie zum Boden. Von der Wucht des Schlags landete sie unsanft auf dem harten Marmor Boden, dabei schlug ihr Kopf hart auf, und kurz darauf verlor sie ihr Bewusstsein. Das letzte was sie dachte war, das es dem Baby nichts passieren dürfte. So, während des Falls umschlang sie noch ihr Bauch, schützend, als ob es was bringen würde, doch sie glaubte daran, dass sie das kleine Wesen in sich so schützen konnte... Mamoru stand vor der Prinzessin die auf dem Boden lag. Eine blutende Wunde am Kopf… *Was war denn schon wieder? Und seit wann ist sie wieder da? Warum ist sie bei ihm, er ist doch gefährlich.* Wollte sofort zu ihr eilen, als da 5 Personen im Mönchskutten erschienen. Sofort versteifte er sich und baute sich vor Serenity auf. „Sieh an… der Erdenmensch schützt sie immer noch… ...Nach all dem, …Kein Wunder das der König so schwach ist, …Unerhört… …Wie dem auch sei, die Zukünftige ist bei dem König, doch seit gewarnt. Das Kind muss Leben, was mit der Frau passiert... bleibt euch überlassen...Mein König...“ Sarkasmus triefte nur so heraus von den gesprochenen Worten der 5 seltsamen Gestalten die in den grauen Kutten vermummt erschien. Mamoru war wie versteinert... ein Kind? Schoß ihm durch den Kopf. Das ist nicht Seins… das darf nicht sein… es würde bedeuten... dass er sie gegen ihren Willen...Nein das konnte er unter keinen Umständen machen.... Die Alten lachten wie eine Einheit: „Das ist nicht von dir, gewünscht war nur die Frau, und gegen das Kind haben wir keine Macht, wir versuchten es zu ändern doch nie erreichten wir sie früher als es gezeugt wurde.“ Mamoru sah zu dem der sprach: „Wer ist der Vater...?“ Beinahe ängstlich, fragte der schwarzhaarige Erden Prinz. „Ihre wahre Bestimmung, die wir aber nicht erlauben können... unmöglich. Es könnten schreckliche Dinge passieren. Ihr müsst zusammen bleiben, nach der Geburt werdet ihr im Licht aufgehen und das Kind übernimmt euer Erbe...das vom Kinmoku inbegriffen. Wir werden schon darauf achten...“ Böswillig klangen die letzten Worte wobei alles andere nicht bisschen besser klang. Mamoru schluckte, die Vorstellung ein Kind bei den Angestaubten Personen. Wenn sie überhaupt wussten was es ist und zu bedeuten hat… „Endymion, du enttäuscht uns, so viel Mitgefühl hast du noch zu diesem Bastard? Werde endlich diese schwache Form los, sie stört.“ Wand einer der Alten ein und hielt sich am Kopf... Gedankenleser… da war Mamoru einiges klar. „Warum müssen wir zusammen bleiben? Sie hat sich für jemand anderen Entschieden und trägt sogar ein Kind von ihm... Wieso seid ihr so grausam? Sie Liebt mich nicht mehr.“ Mit einer klaren kraftvollen Stimme sprach Mamoru. Er war so klar im Kopf wie schon lange nicht mehr, ob es an der Mondprinzessin lag? Die Figuren lachten nur und kurz danach verschwanden sie unter Einwand das sie, sie Beobachten würden und zu Not eingreifen um alles aufs Null zu drehen. Zurück blieb, auf dem kalten Boden, die immer noch bewusstlose Serenity, die den Griff um den Bauch auf kein Fall gelockert hatte... Ein Prinz, welchen bestürzt die Erkenntnis ereilte, dass er es gewesen sein musste, der sie Geschlagen hatte. In ihrem Zustand? Was ist nur aus ihm geworden, welch ein Monstrum kam in ihm zum Vorschein??? ******************************************** Auf dem wunderschönem Planeten unter der Roten Sonne waren die Gemüter am Kochen. Sie standen im Flammen, besonders der Herrscherin. Nach dem die Entführer verschwanden, saß der Schwarzhaarige immer noch benommen am Boden und stammelte vor sich ein wirres Zeug, was keiner Verstand. Nur Fetzen waren zu hören: „Verloren ... Versagt... das Ende... Tod...“ Die Brüder versuchten ihm Mut zu zusprächen doch anscheinend gelang ihnen dies nicht. Als Seiya kurz zu Taiki aufblickte, war sein Blick vom Wahnsinn geprägt: „Ich habe sie verloren, meine Familie.“ Er lachte auf, dieses Lachen hatte alles andere aber normal konnte man es nicht nennen. Verstört sah er zum Boden und ein verrücktes Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus. „Ich habe Verloren… alles... mein Kind. Sie trägt mein Kind unter ihrem Herzen… Ich habe sie verraten.“ So ging es unentwegt weiter. Es war beängstigend wie ein Starker, einst Selbstbewusster Mann auf dem Boden saß. Die Schulter hingen, sein Rückgrat – gebogen, der Kopf geneigt… so tief. Wie ein Elend, ja so sah er aus... sogar von der stolzen Amazone fand man nichts mehr bei diesem Bild. Er war gebrochen..... Die Prinzessin erholte sich vom Schreck, doch etwas in ihr wurde verändert. Durch diesen Besuch wurde in ihr etwas wieder zum Leben Erweckt. Etwas was tief in ihrem Unterbewusstsein verborgen gewesen war und nicht an die Oberfläche kommen durfte. Doch so geschah es und nun stand sie da, umgeben von einer Gefährlichen roten Aura... Augen geschlossen wie im Albtraum erlebte sie die Bilder der Vergangenheit. Es änderte sich alles. Dessen war sie sich bewusst und das ihre Eltern damals eine Falsche Entscheidung trafen, da war sie sich mehr als sicher. ***************************************** „Was sollen wir nur tun.“ Schrie die Braunhaarige und entsetzt sah sie zu dem Gebilde aus Sandstein. „Wir werden da rein gehen und sie heraus holen, koste es was es wolle, immer hin haben wir geschworen sie immer und überall zu beschützen.“ Sprach die Mars Kriegerin zu den Anderen. „Du hast recht Mars... zu lange hat er uns auf der Nase herumgetanzt, wir lassen Bunny nicht im Stich“ Lächelnd fügte Venus zu der Feurigen und zu gleich erschien die Uranus und Neptun Kriegerinnen im Hof des Tempels. „Es wird garantiert kein Spaziergang.“ Sprach die Sandblonde und lächelte gefährlich. „Das ist auch nicht schlimm. Ein wenig Entspannung brauche ich schon. Mir jucken schon lange die Hände dem Prinzen endlich in den Allerwertesten zu treten.“ Sagte Jupiter und eine kleine Entladung ihrer Energie flitze von einer Hand zu anderen. Ami stand etwas abseits und tippte etwas in ihr Computer ein: „Ich weiß wo wir auf weniger Widerstand treffen, dort gehen wir rein... Bereit?“ Schaute sie zu der Truppe und alle liefen so gleich dem Palast entgegen, auf die Gefahr hin ihr Leben für ihre Prinzessin dort zu lassen. Denn ohne sie wäre das Leben nicht Lebenswert, da waren sich die Mädchen wie eine Einheit, geschlossen. *********************************************** Pluto und Saturn waren mittlerweile in dem Palast der Zeit angekommen. Bizarre Gebilde umgaben diesen. Nichts hatte einen Anfang und schon gar kein Ende. Leicht verängstigt, griff Saturn zu der Hand von Pluto, diese lächelte ihr zu, beruhigend umschloss sie ihre kleine Hand und beide gingen durch Schwere Flügel Tür hinein. Es war sehr Surreal, dachte gerade Setsuna und ein Bild von Dali entstand in ihrem Kopf. Da fehlen nur die Uhren die langsam dem Boden empor tropfen. Wirklichkeit vermischte sich mit der Zukunft und Vergangenheit an dem Punkt sah man leichte Energie ströme aufblitzten. Und so Milliardenfach… es glich einer Umgebung voller Glühwürmchen. Nichts war Fest und trotzdem war es nicht Fließend… der Grund war Fest unter ihren Füßen und doch sah man die Galaxien unter denen, man fühlte sich auf einmal so klein so unbedeutend, mickrig bei dem Anblick. „Wir dürfen uns nicht ablenken lassen.“ Sagte Setsuna zu Hotaru die verängstigt sich umschaute. So gleich als sie hörte was die Große sagte, nickte sie zustimmend. Pluto steuerte einen Bestimmten Punkt in dieser Blase an. Bald waren sie auch schon an diesem Angekommen. Sie machte einige Handbewegungen und vor ihnen erschien eine Abbildung unserer Milchstraße. Sie zog es näher, das durchsichtige Hologramm gehorchte und schon sah man das Sonnensystem, die Erde und den Mond. Noch einige Bewegungen, da erschien in einer Fremden unbekannten Sprache eine Erläuterung, so meinte die Pluto Kriegerin. „Was ist das für eine Sprache?“ Neugierig schaute die Kleine das Geschrieben Wort. „Es ist die Alte ... allererste Sprache in der Galaxie... oh… da ist das schon... mal sehen.“ Schob Setsuna die Information ganz Groß vor sich hin. Vertieft in das entziffern der Buchstaben runzelte die Kriegerin einige Male die Stirn: „Das ist doch... diese Mistkerle... das werde ich nicht zulassen...“ Wütend schmiss sie die Information zurück und es erschien Kinmoku. Daneben die Rote Sonne, beide trugen ein eindeutiges Zeichen. „Wie ich es mir gedacht habe.“ beinahe Wütend, stampfte die Dunkelgrün haarige mit ihrem Stab gegen den Boden. „Was willst du hier? Du hast hier nichts verloren.“ Ertönte eine Tiefe grollende Stimme. Pluto und Saturn zückten ihre Stäbe und drehten sich zu der Stimme um. Vor ihnen Stand ein Mönch in seiner grauen Kutte. Ein recht freundliches Gesichtsausdruck und ein Lächeln auf den Lippen. Also, so gesehen kein Grund zu sorge. Doch Pluto schaute immer noch misstrauisch zu dem vermummten. „Ich bin Pluto Wächterin von Raum und Zeit… Ich bin Saturn, Wächterin der Stille.“ Stellten sich die Kriegerinnen vor und immer noch in der Kampf Stellung verharrend. „Ihr braucht hier keine Waffen, die sind hier unwirksam, man kann hier alles umkehren...“ Erzählte ihnen der Mönch, aber die beiden wollten es nicht Glauben und so sprach die Ältere den Mönch direkt an: „Warum habt ihr die Vergangenheit von Mondprinzessin und dem Prinzen von Kinmoku verändert?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)