Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 83: 82-Ausflug in die Berge-Teil 1/3-2 für 3 ---------------------------------------------------- * Bild: http://up.picr.de/26928138sj.jpg * „Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu. „Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach. „Klar, da sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte. Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo.   Mittlerweile ist es nach 13 Uhr, als ich schließlich vor einer Wirtschaft mein Auto parke. Mein Magen knurrt mal wieder und aufs Klo müsste ich auch mal wieder. „Genau jetzt in 7,5 Stunden müssten wir ankommen!“ meinte Jonny und zwinkert mir zu. „Und das geht wirklich klar?“ Hage ich sicherheitshalber nochmals nach. „Klar, das sind wir dir Schuldig und wir wohnen eh in der Nähe!“ bestätigt mir Jonny und winkt, als ich den Motor starte. Mit schweren Herzens winke ich ihnen nochmals zu, als ich dann meinen Weg fortsetze. Alleine. Im Auto. Mitten im Nirgendwo. Mittlerweile ist es nach 13 Uhr, als ich schließlich vor einer Wirtschaft mein Auto parke. Mein Magen knurrt mal wieder und aufs Klo müsste ich auch mal wieder. Kurz gähnend betrete ich das Gasthaus und werde sofort von einem Geruch umhüllt, der mir mehr als deutlich zu zeigen gibt, das ich mich hier in einer Kneipe befinde. Zigarettenrauch, Alkohol und Schweiß. Diese Gerüche sind zusammen mit Fleisch und Suppe am dominansten, mit einem Hauch von Parfümwolken verschiedenster Sorten. Ich muss mich echt zusammen reißen, damit ich mir nicht anmerken lasse, wie ekelig ich das ganze finde und suche mir schließlich einen Platz weiter hinten des Hauses. Gegröle und eine komische Musik halten die Bude, dessen Insassen bei relativ guter Laune. „Verzeihen Sie, Sir. Sie sehen nicht gerade…sehr erfreut aus, hier zu sein!“ spricht mich eine vollbusige Schönheit mich an. „Äh, ja. Habe eher mit einem Wirtshaus und weniger mit einer Kneipe gerechnet. Aber mein Hunger zwingt mich erstmals hier zu verweilen!“ entgegne ich mit einer aufgesetzten Mimik und lächle sie an. „So? Nun nicht jeder ist ein Fan davon. Da gebe ich ihnen recht. Aber vielleicht kann ich ihnen, wenn ich ihnen das Essen serviere ein ehrlicheres Lächeln ins Gesicht zaubern.“ Damit winkt sie mir auch schon zu und verkrümelt sich in Richtung einer großen Türe, dahinter ich die Küche vermute. „Komische Frau. Will sie nicht mal fragen was ich möchte?!“ brumme ich leicht verwirrt hier hinterher, als sich ein junger Mann, etwas älter wie ich, sich mit geröteten Wangen neben mich setzt. „Sag mal, Bruda, du bisch dass erschte mal hier?!“ grinst er mich verpeilt an und hickst. Klasse, jetzt habe ich einen Besoffenen an der Backe. „Äh Ja. Normaler Weise meide ich Kneipen!“ gestehe ich, achte jedoch nicht weiter auf den Typ neben mir. „Kann esch schein, dasch du schwuhul bisch, Bruda?“ grinst er und als ich darauf nur die Augen verdrehe, lacht er und box mir in die Seite. „Daschte mir es. Ich hättsche sie schon länsch flach gelekt!“ grinst er und steht auf, schwangt der Kellnerin hinterher. Kopfschüttelnd ignoriere ich es und starre auf den Tisch vor mir. Toll, warum ich schon wieder?!   „Sir? Hier ihr Essen. Paar Salatblätter mit einer Tomate, dazu eine Schweinskeule mit Kartoffelknödel und Soße. Und als Nachtisch….“ „Oh, bitte keinen Schnaps oder Wein!“ stöhne ich und halte mir automatisch schon die Augen zu. Die Frau lacht herzhaft ehe sie mir beruhigend auf meine Schulter klopft, was mich dazu veranlasst, doch meine Augen wieder freizugeben. „Haha~Sir, ich dachte an einen Gutschein, wo hoffentlich eher nach ihrem Geschmack ist wie einem alkoholischem Getränk oder Eis.“ Sie klopft mir nochmals auf die Schulter bevor sie mir zuwinkt, als sie sich von mir abwendet. „Sie bekommen das Essen umsonst, dafür machen sie zum bösen Spiel gute Miene und verscheuchen nicht meine Kundschaft!“ lacht sie scherzhaft und verschwindet zwischen ihren Gästen.   Verwundert, da die Portion nicht gerade wenig oder gar billig aussieht, fange ich an vorsichtig ein Stück vom Knödel zu probieren. Augenblicklich befinde ich mich im 7 Himmel und verspeise zunächst einmal das geniale Essen, bevor ich mir meinen ,Nachtisch‘ genauer betrachte. Ein A4 Blatt. Schlicht gehalten mit einer roten, gebogenen Überschrift. „3 für 2“ Weiter drunter, in schwarz steht da etwas, das es sich um einen Sklavenhändler in der Nähe handelt, der bald in eine andere Stadt umziehen wird und somit seine Sklaven zum vorteilhaften Preis verkaufen möchte. 2 bezahlen und 3 bekommen. Die Aktion würde heute Enden. Wenn man diesen Flyer bei ihm abgeben würde, würde das Angebot zählen. In der Tat lächle ich etwas vor mich hin. Ehrliches ohne es nicht ernst zu meinen. Vielleicht konnte ich somit Taramaki beschenken? Innerlich zähle ich noch weitere Punkte auf, dass es sich lohnen würde wenigstens vorbei zu schauen. „Sie könnten mir ja helfen beim Zelt auf und ab bauen. Beim Feuer machen, Wasser holen und so.“ zähle ich leise für mich weiter auf und stehe auf. Ja. So soll es sein. Also verlasse ich diese Kneipe, gut gesättigt und mit neuer Energie, nach dem ich noch schnell auf dem Klo gewesen bin. Setze mich ins Auto und starte den Motor. Meine Fahrt dauert keine 10 Minuten, da komme ich vor so einem alten Schuppen zum stehen. Ich parke und steige aus. „Tschuldigung? Ist hier wer?“ rufe ich laut, worauf es aus dem Schuppen wimmernde und schreiende Laute kommen. Mein Beschützerinstinkt sagt mir, das ich sowieso nicht allen helfen konnte, aber immerhin 3 von ihnen und ich sie mir mit bedacht aussuchen soll, weshalb ich in den Schuppen einfach mal reingehe.   Unangenehme Wärme, schlechte und stickige Luft umhüllen mich augenblicklich, worauf ich erstmals husten musste. Urin, Schweiß und pure Angst konnte man sofort an Hand des Geruches, rausriechen. Tausende Sklaven sind hier in Käfigen untergebracht. Nekos, Hasen, Tiger, Rehe, Mäuse, Hunde und sogar Giraffen. Alles arme Hybriden wo auf einen Kauf von einem guten, gütigem Master sich erhoffen. Mit traurigem Blick laufe ich den Weg entlang, der vor mir sich befindet. Nur langsam mit schweren Herzens laufe ich durch. Schaue immer mal wieder nach rechts oder links. Die Leiden, welche die armen Hybriden soeben durchmachen, zeigen sie mir mehr als deutlich. Einer von ihnen, ist als einziger nicht gleich von mir ausgewichen, sondern kniet noch immer vor dem Gitter, als ich vor ihm zum Stehen komme. Wimmernd kneift er seine Augen zu. „Wieso weichst du nicht von mir zurück?“ frage ich ihn leise und gehe vor ihm in die Hocke. Wundert es mich schon etwas, dass er etwas mehr Mut besitzen sollte als all die anderen hier. „M-Mir wurde b-bei ge-bracht, nicht immer gleich auszuweichen. Sonst würde man noch mehr Schmerzen zu spüren bekommen.“ Haucht das Wesen vor mir. „Wurde dir das von deinem davorigen Master gelehrt?“ frage ich vorsichtig, sanft nach und strecke meine Hand langsam durch das Gitter. Das Wesen nickt und spannt sich nun komplett an. „Schhhht. Ich tue dir nicht weh!“ wollte ich es beruhigen, doch entgegen der Erwartung, dass er mir glauben würde, nässt er sich auch noch ein. „Sorry, war keine Absicht!“ hauche ich bedrückt und lasse von ihm ab, setze meinen Weg schnell fort. Plötzlich greift jemand nach meinem Arm, der sich zwischen den Käfigen befinden musste und zucke erschrocken zusammen. Kann mir nur knapp ein quietschen verkneifen. „Tut mir Leid, mein Herr. Wollte sie nicht erschrecken!“ Ein dünner, älterer Mann tritt aus dem Schatten und somit in mein Blickfeld. „M-Macht nichts!“ „Ich bin Masashi Imai! Mir gehört die Bruchbude samt Inhalt versteht sich!“ der Mann vor mir kichert und hält mir die Hand hin, die ich etwas zaghaft annehme. „Tsubaki Asahina. Ich habe ein Flyer von ihnen erhalten und bin zufällig auf der Suche nach neuer Ware!“ lächle ich etwas verklemmt. „Ah, die Aktion. Natürlich! Wollen sie sich lieber weiter umsehen oder kann ich ihnen helfen?“ der Mann reibt sich die Hände. Scheint er sein Geld förmlich dahin flattern zu sehen. „Äh, ich hoffe auf Empfehlungen!“ murrte ich leise, da ich die Leidenden nicht länger mehr anschauen konnte. Wollte mir nur die 3 aussuchen und dann das weite in Richtung der Berge suchen. „Gut gut. An was haben sie gedacht? Haben sie irgendwelche Vorstellungen oder sind sie da auch offen?“ „Relativ offen, würde mich aber auf etwas…einzigartiges Freuen, was nicht jeder hat.“ Stelle ich meine Forderung und schaue ihn nachdenklich an. Was er mir nun daraufhin zeigen würde? Eifrig nickt der Verkäufer und fordert mich auf ihm zu folgen, was ich mache. Er führt mich seitlich in einen Gang, wo es definitiv unheimlicher aussieht wie im Hauptgang. Das Wimmern der Geschöpfe wird qualvoller und für mich wird dadurch immer schwerer dem Mann Schritt zu halten. Erneut bieegt er ab. Und man kann genau 10 Käfige erkennen. Zwei Nekos, ein Inu und drei….? „Tschuldigung, was sind das für Hybriden?“ Frage ich den Typ und zeige auf drei…Kinder. Einen Blauhaarigen, eine Blonde und ein Grünhaarigen mit blauen Strähnen. „Das sind Froschhybriden. Mega selten.“ „Aha?“ Noch nie gehört. „Ja, man erkennt sie an ihr natürliches blau oder grün Haaren, sie haben eine außergewöhnliche lange Zunge, die sie kontrollieren können und eine außergewöhnliche hohe Sprungkraft. Der hier-“ Er zeigt auf die Blonde. „Ist ein Mischling. Aus einem Löwen und einem Frosch. Deswegen ihre blonden Haare. Sie hat also zusätzlich die Ohren, Schnelligkeit und Verschmustheit von einem Löwen.“ Er zwinkert mir zu und schaue mich weiter um. „Hier haben wir noch zwei Schmetterling-Hybriden. Die sind auch an ihren Fühlern und Schönheit zu erkennen. Sie sind auch sehr beliebt, da sie als ältere Damen auf die Welt kommen. Sie werden gerne als Nanny genutzt. Später, wenn sie genügend Zuneigung bekommen und es ihnen sehr gut geht und gewisse Glückshormone freigeschalten werden, erstrahlen sie in einem Licht und werden zu einer Jugendlichen-Schönheit. Ihr Gedächtnis, was sie davor gehabt haben, bleibt erhalten. Allerdings sollte man ihnen nach der ,Entwicklung‘ mindestens einen Tag Ruhe gönnen!“ Aha, jetzt bin ich wieder etwas schlauer als davor. Wusste ja nicht mal das solchen Hybriden existieren. Klar, Nekos, Inus und Maushybriden kenne ich ja bereits…aber das es Schmetterlinge und Mischlinge und Frösche gibt ?! Ne, noch nie davor was gehört!   „ Ich würde ihnen aber gerne diesen hier Vorstellen!“ murmelt er und tritt auf einen der Käfige zu, der von zweien bewohnt wird. „Der größere hier, das ist Snake. Wie der Name schon sagt, ist er ein Schlangenhybrid. Wir haben ihn vor ungefähr 5 Monaten aus England erworben, ihn einiges an Benehmen beigebracht!“ beriecht er beiläufig mit einem nicht überhörbaren stolzen Unterton dabei. „Er ist handzahm und macht WIRKLICH alles was man ihm sagt. Außer das Selbstumbringen, davor weigert er sich!“ er lacht verlegen auf und schnappt sich irgend ein Halsband mit einer Goldenen Kette dran, das hier irgendwo auf dem Boden herum gelegen hat. Meine Hand zuckt mittlerweile Gefährlich. Wenn der Typ nicht sofort etwas mehr Rücksicht nehmen würde, dann wird mir heute noch meine Hand ausrutschen. Mit flotten Handgriffen, öffnet er rasch den Käfig, betritt ihn und grabscht grob nach den Haaren von Snake, der aufwimmert. Masashi macht das nichts aus, im Gegenteil. Ein Lächeln bildet sich in seinem Gesicht, das mir eindeutig von Schadenfreute Zeigt. Er flüstert dem Hybriden etwas ins Ohr, dieser darauf nur noch mehr zittert, aber nickt. Dann wird ihm grob und Stramm das Halsband angelegt und mit kurzer Kette raufgeführt.   „So, das ist er. Ungefähr 24 Jahre alt. Sehr gut erzogen und auch für Anfänger geeignet. Sie können ihn gerne….genauer betrachten, Asahina-san!“ Mit einem Nicken, mache ich genau dies. Sofort fällt mir auf, das Snake gebrochen wurde. Seine Augen sind leicht auf den Boden gerichtet. Matt, ohne jeglichen Glanz. Sein Blick wirkt auch abwesend. So wie er vor mir auf dem Boden halbe liegt, tut er mir mehr als leid. Langsam schreite ich um ihn herum. An seinem linken Arm hat er von Schulter bis Handrücken, ein Schlangentattoo. Er hat eine lange braune Hose an und an ihm selbst kann man einige Piercing erkennen. Das dies mir aufgefallen ist, scheint auch Masashi klar geworden zu sein, da er schnell ein ,wurde oft als Strafe angewendet‘ murmelt.   „Schlagenhybriden, sagten sie? Was sind deren Eigenschaften?“ frage ich ihn, da ich mir nicht sicher bin ob das nicht doch ein armer Mensch einmal war.   „Ihre Beweglichkeit. Sie können sich verbeigen ohne Schmerzen zu erleiden. Wie die typischen Schlagenmenschen im Zirkus.“ Nicken meiner seids. „Kann er mir etwas vorführen?“   OMG! Wie ich das nach wenigen Minuten bereut habe! Snake verbiegt sich einfach mal so. Ohne eine Wipper zu zucken, wobei es mir schon beim Anschauen weh tut und mir leicht schlecht wird. Himmel, der musste wahrhaftig ein Schlagenhybrid sein!   „Danke, das reicht!“ räuspere ich mich. „Oh, ich würde ihnen noch gerne an Hand eines Befehles zeigen, wie Wortgetreu er doch ist, unser Lämmchen!“ lächelt mich der Typ an und nicke. Gut soll er, dann würde ich ihn nehmen. „Gut, sollte er mir gefallen, möchte ich mir meine zweiten Aussuchen!“ mache ihm sofort den Kauf klar, worauf er freudig nickt und grob an der Kette von Snake zieht.   „Beiß! Aber in deine Hand, welche ist mir egal!“ Als ich die Worte von Masashi höre, weiten sich meine Augen. NICHT SEIN ERNST?! Aufgebracht, dass er sowas verlangt, schaue ich unruhig zu Snake, der dies wirklich macht. Wenige Sekunden später läuft schon ein kleiner Bluttropfen über seinen Handrücken und tropft tonlos auf den Boden. „STOP! DAS REICHT!“ Nun wird’s mir doch zu viel. Ich schupse grob den Verkäufer nachhinten, bevor ich mich vor dem Schlangenhybriden nieder lasse und meine Hände an seine Wangen lege, diese bereits von Tränen bewässert wird.   „Hey, hör auf! Lass das?!“ verzweifelt bringe ich ihn dazu das er aufhört. „Sie haben mich überzeugt. Ich nehme ihn." Gebe ich an Masashi gerichtet bekannt, wobei ich ihm keine Blick würdige, dieser sich bereits wieder aufgerappelt hat. Ich steh wieder auf und dreh mich zu ihm. „WAS HABEN SIE SICH DABEI GEDACHT IHN SICH SELBST ZU VERLETZTEN LASSEN?!“ brülle ich ihn kurz an, ehe ich mich räuspern um wieder halbwegs normal zu klingen, da ich die Unruhe merke, die durch meine Wut entstanden ist. „Ich werde ihn mitnehmen!“ verwirrt nickt Masashi nur und bugsiert den Hybriden weniger sanft in den Käfig zurück und leint ihn nur ab. „Wollen sie sich für ihre zweite Wahl, selbst umschauen?“ fragt er vorsichtig nach, habe ich ihn doch ganzschön erschrocken, als ich laut wurde. Doch ich schüttle nur den Kopf. „Mit wem verträgt er sich den ganz gut, wo hier bei ihnen ist?“ beschließe ich einfach mal zu fragen. „Naja. Noaki, würde ich sagen. Er war früher sehr bissig. Wir haben ihn deswegen zwei Monate lang zusammen mit ihm die Ausbildung ,genießen‘ lassen. Seit her sind sie unzertrennlich. Wie eine Hündin wo auf ihr Welpe aufpasst.“ Kommt es nachdenklich mit Schulterzucken von ihm und schaut mich fragend an. Setzend gebe ich mein Okay, das er mir ihn doch mal bitte zeigen sollte. Erneut öffnet er den Käfig und ich schlucke schwer. Ein Junge. Vielleicht gerade mal 16, sitzt hier. Mit einem String Tanga, fettigen blond-goldenen Haaren, trübe bernsteinfarbene Augen, welche ebenso keine Glanz mehr haben, wie bei Snake. Sein Pony hängt ihm schlaff ins Gesicht, da er leicht den Kopf zu Boden geneigt hat. Ein Knebel mit einigen Strippen an seinem Mund befestigt und einen dicken schwarzen Halsband um seinen eh schon so dünnen Hals gelegt, das ich Angst habe, er würde in den nächsten paar Sekunden wegen Luftmangel umkippen. Seine blasse Haut schimmert ungesund im fahlen Licht, und seine Wangen sind leicht errötet. Oh man. Bei dem Anblick, muss ich mir selbst die Tränen zurück zwingen. Wie kann man so einem süßen Jungen SOWAS antuen?! Auch wenn es klar war, das ich ihn nehmen würde. Wie Snake. So frage ich auch bei ihm, was er könne und was er sei. „S-Schalgenhybrid vermute ich. Das Biest war ja Stur wie nochmal was und deswegen auch diese Maßeinheiten. Zu meiner Sicherheit! Aber wie gesagt. Ich war mehr mit de Erziehung beschäftigt, wie nach dem Hybriden-Stand zu schauen!“ nervös kratzt er sich an seinem Kopf. „So-Soll ich ihn für euch rausholen, Asahina-san?“ Hastig lehne ich ab, jedoch wollte ich nach etwas anderem Fordern. „Wenn ich ihnen den Knebel und das Halsband von diesem Noaki da lasse, möchte ich dafür Klamotten für ihn und auch ein Top für Snake haben! Ein anderes Halsband möchte ich auch haben!“ Nervös und nachdenklich reibt sich Masashi sich die Hände. „Sie dürfen gerne in meinem Shop sich ein Halsband aussuchen. Ich habe auch eine Kiste mit Kleidern. Pro Artikel 10 Euro. Mindestens! Sie dürfen dafür auch die Duschen benutzen. Kostenlos. Und was der Preis angeht…“ „Was der Preis angeht, werde ich mir was überlegen, bevor ich es mit ihnen aushandle. Aber erst nach dem ich alles habe!“   Wenige Minuten später, habe ich mir für ein Outfit für Noaki bereits entschieden. Auch für Snake für einen Oberkörper finde ich ziemlich schnell etwas. Somit wende ich mich von ihm ab, nehme mir eine Kette, die hier irgendwo rumfährt. „Naoki? Komm her, mein Junge!“ sage ich ruhig und warte geduldig, bis er auf mich zu gekrabbelt kommt. „Brav. Komm wir gehen jetzt duschen!“ sage ich leise und hage die Kette bei ihm ein. Langsam steht er auf. „Snake? Du kommst mit! Eine Dusche wird dir sicherlich auch gut tuen und eine gewisse Sicherheit wird auch Noaki nicht schaden!“ zwinkert ich den beiden zu, als Snake überrascht mich anblinzelt jedoch schnell den Blick wieder senkt und aufsteht.   Snake führt uns zu den Duschräumen. Vor der Türe bleibt er stehen und deutet per Kopfnicken zaghaft neben die Türe. „Herr? Bevor wir duschen dürfen, müssen sie uns Handschellen anlegen. Das dient dazu, dass wir kein warmes Wasser benutzen dürfen. Bitte beachten sie dann dabei, beim Anlegen der Handschellen, das unsere Hände auf dem Rücken sind.“ Erschrocken, was er da von mir verlangt, schaue ich ihn mit großen Augen an. Doch dann schüttle ich nur den Kopf, marschiere an ihnen vorbei. „Kommt!“ sage ich fordernd aber sanft und schaue mich etwas um. Zwei Handtücher liegen auf dem Boden, als ich diese Aufhebe merke ich sofort, wie rau und hart diese schon sind und leicht muffig riechen. Eine Flasche Duschmittel, wie auch Shampoo liegen achtlos auf dem Boden, halbe ausgequetscht, herum. Sonst kann man nur 5 Duschköpfe an der Wand sehen und in Augenhöhe zwei Räder, wo man warmes und kaltes Wasser einstellen kann. Unbeholfen stehen beide nur bei der Türe, aber innerhalb des Duschraumes. Seufzend dreh ich zwei duschen auf, prüfe die Temperatur. Als ich sie für lauwarm halte, pfeife ich und sofort traben beide Sklaven zu mir. „Jeder unter einer Dusche und wehe ich erwische euch beim Verstellen der Temperatur.“ Kommt es leicht mahnend von mir. Wollte ich ja nicht, dass sie aus Reaktion die Temperatur auf Eiskalt stellen. „Ja, Herr!“ kommt es nur leise von Snake und stellt sich ohne weiteres unter eine der Duschen, nach dem er sich ausgezogen hat. Erschrocken zischt er leise auf, als er eine leichte Gänsehaut bekommt, worauf ich sofort an seine Seite eile. „Hey, alles gut bei dir? Ist es dir zu kalt oder zu warm?!“ frage ich schnell nach, doch er hebt nur leicht den Blick, so dass ich ein Lächeln in seinem Gesicht sehen kann und schüttelt den Kopf. „Lang durfte ich nicht mehr so duschen! Ich danke euch, mein Herr!“ Nickend nehme ich das Gesagte zur Kenntnis und wende mich wieder an Noaki, der zitternd herum steht, sich aber kein Zentimeter rührt.   „He-Herr!“ kommt es unsicher, aber auch leicht ängstlich von Snake, der sich zu uns gedreht hat. „Ja, Snake?“ frage ich ihn. „Bitte, i-ich weiß ich habe kein Recht auf irge-“ Sanft lege ich meine Hand auf seinen Mund, um ihn bei seinem Redefluss zu stoppen. „Sag einfach, was du sagen möchtest. Ich gebe dir die Erlaubnis, frei Sprechen zu dürfen!“ Das habe beim Neko-Flohmarkt aufgeschnappt. Eine Erlaubnis, die dazu dient, dass Hybriden/Sklaven ohne Bedenken das sagen dürfen, was ihnen auf der Seele liegt. Snake geht vor mir auf die Knie, hebt aber den Blick, das ich in seine Augen schauen kann. „Herr, zum einen Noaki wurde meist bei seinen...Lehrstunden so bestraft. Zum andren ist dies nicht gerade zum euren Vorteil, wen er wegen Luft Mangel irgendwann umkippen wird.“ Sagt er leise und seine Augen flackern, vermutlich aus Angst. Aber ich steh leider auf dem Schlauch. Als ich mich fragend zu Noaki drehe, der den Kopf noch immer gesenkt hat, macht es dann doch ,Klick‘ bei mir.   Der Knebel! Das meinte also Snake. Als Zeichen, da sich es nun verstanden habe, nicke ich Snake zu. „Gut, ich habe verstanden. Danke für deinen Hinweis. Und nun fang an dich abzuseifen.“   Sanft geh ich auf Noaki zu, bugsiere ihn auf die Dusche zu, wobei er nur kläglich zu wimmern anfängt und eine Augen leicht rötlich werden. „Hör schon auf, junger Mann und stell dich unter die Dusche!“ sachte organisiere ich es das er nun endlich unter dem Strahl steht, als er den Kopf in den Nacken legt, worauf ich die Luft scharf einziehe und den Kopf von ihm wieder runter drücke. Den Blick auf den Boden.   „Bist du lebensmüde?! Ich habe keine Silbe etwas davon erwähnt, das du dich selbst strafen oder quälen sollst!“ murre ich leise, aber so dass er es verstehen kann und lange um ihn rum, löse den Knebel von ihm und schmeiße ihn in eine Ecke, weiteres Weg. „So siehst du viel besser aus, Hübscher“ grinse ich ihn an und hebe sein Kinn etwas an damit ich ihm den Kiffer etwas besser massieren kann. „Bei mir herrschen etwas andere Regeln wie ihr sie bis jetzt so kennt, vermute ich.“ Fange ich an das Gespräch zu beginnen und fange mal an etwas auf zu zählen. „Wenn es euch nicht gut geht sagt es mir! Genauso wenn euch etwas ängstigt, Hunger, Durst habt oder sonstiges. Ich lege viel Wert auf eure Gesundheit, zwang freies Verhalten und Vertrauen wie auch Ehrlichkeit!“ Nach dem das sogleich bestätigt wird mit einem synchronen , wie ihr wünscht, mein Herr!‘ fange ich an die Haare von Noaki zu waschen. Ganze drei Mal wasche ich sie mit einer leichten Kopfhautmassage.   Als beide wieder soweit Sauber sind, lege ich ihnen saubere Sachen hin, die ich für sie ausgesucht habe und lasse sie kurz alleine. Wenig später ist es vollbracht. Die Türe zu den Waschräumen öffnet sich und raus kommen die beiden. Neben einander und vor mir bleiben sie schließlich mit gesenkten Blick stehen. Ihre Haare sehen noch etwas feucht aus, was mich nicht sonderlich stört. Dann fange ich an sie von oben nach unten abzuscannen. Zuerst, Snake. Seine braune Hose ist dieselbe, dazu hat er nun ein Top und eine dünne Strickjacke von mir bekommen, diese er offen trägt. Seine Haare schimmern schoko-braun, was mir sehr gut gefällt. Das einzige was mich etwas stört ist sein Gürtel, den er viel zu stramm gezogen hat, in meine Augen. Dann wandert mein Blick zum schüchternen Jungen. Wow. Die Sachen stehen ihm wirklich gut. Besser wie ich dachte! Ebenfalls eine schwarze lange Hose samt Gürtel, dieser bis zum Anschlag angezogen ist. Statt einem Top, Bluse oder sowas hat er eine breite offene Weste an, diese nur in der Mitte zusammen gehalten wird. Seine Haare glänzen nun richtig sonnenblumen-golden, was mich mein Lächeln breiten machen lasst. Da seine Haare mehr Volumen bekommen haben, was ich mir bereits irgendwie dachte, habe ich ihm noch ein Haarband in Schwarz mitgebracht, was ihn irgendwie süß und sportlich aussehen lässt. Das einzige was mich an ihm richtig stört ist das dicke fette Halsband um seinem Hals.   „Jungs, ihr seht viel besser aus. Nur Kleinigkeiten die mich stören, die ich gerne kurz beheben würde!" mache ich ihnen klar und nähre mich ihnen langsam. Bewusst fange ich dabei bei Snake an. Er scheint weniger Angst zu haben vor mir und wenn Noaki sieht, was ich vorhabe, wird es ihm sicherlich auch leichter fallen beim Stillhalten. „Zum einen Snake, siehst du mit leicht verwuschelten Haaren etwas besser aus.“ Gesagt getan. Fahre ihm mehrmals durch die Haare um diese fluffiger zu machen. „Zum anderen, finde ich dein Gürtel…“ sage ich diesmal leiser und greife zum diesem. Snake dreht augenblicklich den Kopf auf die Seite und bekommt einen leichten Rotschimmer. „Hey, du weißt doch gar nicht was ich vorhabe. Also bleib locker. Kein Grund gleich rot zu werden!“ sage ich ruhig und sanft, jedoch ohne ein schmunzeln zu verkneifen. Nun lege ich dem verwunderten Snake eine Hand auf die Wange, streiche mit dem Daumen kurz darüber, bevor ich beide Hände wieder zum Gürtel gleiten und diesen um minderst zwei Löcher erweitern. Damit der Gürtel etwas lockerer und nicht zu stramm an seiner Hüfte liegt.   Verwundert schaut er mich an, bedankt sich dann aber artig und bittet mich sogar um Entschuldigung das er etwas anderes von mir geklaubt hat.   „Schon gut, du konntest ja nicht wissen was ich vorhabe!“ nehme ich diese an und lächle ihn freudig an. Dann wende ich mich an Noaki. „Dein Gürtel ist ebenfalls viel zu eng, mein Guter. Komm, lass ihn mich ihn dir lockerer machen!“ Auch wenn man in seine Augen Angst deutlich erkennen kann, so hält er still und lässt mich machen, worauf ich ihm den Kopf leicht tätschle. „Braver, guter Junge“ lobe ich ihn. Dann betrachte ich die beiden und nicke. „Gut lasst uns nun zum Masashi gehen.“ Auch da gilt es wieder: Gesagt, getan.   „Wow. Ihr seid wieder hübsch!“ lacht der Mann nur und wendet sich dann an mich. „Sie wollen sicherlich ihre Nummer drei aussuchen?“ Nickend stimme ich dem zu, wurde aber darauf hin vertröstet. „Sir, ich schließe in wenigen Minuten. Aber ich kann ihnen ein Angebot machen!“ Den letzten Satz kam so schnell, das er selbst fast über seine eigenen Worte stolpert. „Nun gut. Ich denke dass sie sich Überstunden bei den Hybriden automatisch sich ergeben werden und sie gegen mir nicht noch länger, wie ohne hin eh schon arbeiten wollen. Nenn sie mir Angebot und wir werden weiter sehen!“ Überraschung liegt nun in den Augen des Besitzers und nickt eifrig. „Also ich mache ihnen den Vorschlag, dass sie die beiden jetzt schon mit bekommen. Ich werde bis morgen den Vertrag fertig machen und mir die Top drei für ihre Nummer drei mir überlegen, falls sie nochmals eine Empfehlung wollen. Und wenn sie wollen, dürfen sie die beiden jetzt schon bezahlen!“ Na, klasse. Muss ich morgen doch tatsächlich erneut hier her kommen ?! Aber Okay, wer es mir wert, wenn ich dadurch ein Wesen mehr von hier rausholen kann. „Gut, aber zuvor möchte ich das Halsband von Noaki austauschen lassen, Sir“ stelle ich auch gleich eine Anforderung, diese sogleich zugestimmt wird. Er zeigt mir 5 Exemplare, worauf ich mich für ein dünneres, leichteres Halsband entscheide, das auch laut Noaki, leichter zu tragen ist. Sofort zückt Masashi einen Taschenrechner. Schaut immer wieder auf die Hybriden und auf das Display vom Taschenrechner. Tipp eifrig drauf herum. „Samt Ketten, Halsbänder und alles anderes…macht das genau diese Summe, mein Herr!“ sagt er unruhig und hält mir schief grinsend den Taschenrechner unter die Nase. Meine Augen weiten sich. Nicht sein ernst?! „Was bitte, war so teuer, das der Preis 6stellig ist. Ich dachte an 5 oder gar 4 stellig!“ murre ich, alles andere als einverstanden. „Nun, zwei seltene Sklaven. Ein Halsband, von bester Qualität und die Weste, die war auch nicht gerade ohne, wenn ich das so sagen darf, Sir.“ „Was ist mit den Ketten?“ frage ich weiter und ignoriere dabei den ängstlichen Blick von Noaki, der sich beherzt an die Weste krallt. „Die sind bereits im Preis mit drin, Sir!“ Toll, seufzend lange ich mir an die Stirn und schließe für kurz meine Augen. Soll ich wirklich die Weste mitnehmen? Auf der anderen Seite, haben die Läden bereits zu und da ich in einem Hotel nächtigen werde und ich nicht möchte das er sich erkälten wird…. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken geholt. Ein leichtes Zupfen an meinem Armel lässt mich blinzeln und zu dem ,Störer‘ schauen, der sich als Noaki herausstellt. Traurige bernsteinfarbene Augen schauen in meine. Eine Hand verkrampft an seiner Weste, die er sich zusätzlich zuhält. "Mein Herr. Ich fle-he euch an! Las-st mir die Weste. I-ich werde sie euc-h auch zurück zahlen. Mic-h erkend-lich zeigen. Egal wie! Nur bit-te nehmt sie mir nicht weg oder tren-nt mich von Snake. Ich bit-te euch!" Das panische Gestammel von Noaki veranlasst mich meine Augen sich weiten zu lassen. Dachte er wirklich, ich würde ihm etwas geben und nur um es ihm wieder wegnehmen zu können?! Lächelnd leg ich ihm eine Hand auf den Kopf, worauf er zusammen zuckt. Ohne weiteres nehme ich den Taschenrechner aus den Händen von Masashi und lösche seine eingegebene Zahl. Gebe eine andere, Vierstellige ein, diese von wenigen Hundert Euro von der Fünfstelligen trennt und halte ihm den Rechner hin. "Keinen Cent mehr, mein Herr. Ja oder Nein?!" herausfordernd zieh ich dabei Noaki in meine Arme und drücke ihn leicht mit einem an mich, während der andere Arm sich um Snake legt und auch ihn etwas dichter an mich ran zieht.   "Gut. Ich stimme zu!" gibt der Typ sich geschlagen und reibt sich nun auch die Stirn. Ob er zugestimmt hat, aus Angst, er würde sie sonst nie mehr los oder weil er mich los haben würde oder sogar weil er mit dem Geld generell nicht gerechnet hat, ist mir egal. Hauptsache ich hatte die beiden sicher.   Wenige weitere Minuten später, wurde der Betrag überreicht per Scheck. Dann nehme ich die beiden, dessen Ketten in die Hand und schnalze Auffordert mit der Zunge Weitere 30 Minuten später, haben wir ein Hotel gefunden, die auch Hybriden erlauben. „Guten Abend mein Herr, was kann ich für sie tun?“ die Frau an der Rezeption lächelt mich an. „Etwas zum Nächtigen. Zwei Hybriden und ich!“ Die Frau nickt. „Nur heute Nacht?“ „Nur heute Nacht!“ „Gut, ich habe noch ein Zimmer. Das Letze, was ihren Ansprüchen am nächsten kommen dürfte. Sonst sind wir soweit ausgebucht!“ Fragend schaut sie mich an. „Das nehme ich!“ Ein Preis wurde mir genannt. Erneut zahle ich mit Scheck, dieser ungewöhnlicher Weise angenommen wird.   „Zimmer 163. Ich bitte sie das Zimmer gegen 11 Uhr verlassen zu haben, Sir. Sonst wünsche ich ihnen soweit einen angenehmen ruhigen Abend!“ Ich nicke, bedanke mich und lotze die beiden Hybriden in Richtung des Aufzuges. „Dürfen wir wirklich…i-ich meine…Herr?“ kommt es verunsichert mit einem ängstlichen Unterton von Noaki. „Hm? Wieso nicht? Ich laufe heute nur noch das nötigste! Außerdem möchte ich euch in meiner Nähe wissen!“ erkläre ich und drücke den Knopf. Weitere 5 Minuten später, schließt bereits Snake die Türe auf und lässt mich dann eintreten, nach dem ich den Schlüssel wieder bekommen habe.   Schnell machen wir eine grobe Besichtigungstour und ich bin wirklich recht zufrieden mit dem Zimmer.   Kleine Küche mit Esstisch, ein 4-Sitz-Sofa (das ich schnell als Schlafsofa herausgestellt hat) mit Tv sind im größten Raum untergebracht. Dann gibt es noch zwei Türen. Hinter der einen Türe befindet sich ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne, WC und Waschbecken. Hinter der anderen ein schwach beleuchtetes Zimmer mit zwei Matratzen auf der sich je eine Wolldecke befindet und mitten im Raum ein kleines quietsche Bällchen.   Fazit: Für eine Nacht völlig ausreichend. „Ich denke es ist klar, dass ihr zwei darin schlafen werdet?“ Geknickt wird zugestimmt. Haben die beiden sicherlich nichts anderes erwartet. „Die Türe bleibt bisschen offen, also nicht ganz zu. Aber ich werde sowieso nochmals nach euch schauen, wenn ich selbst ins Bett gehe!“ erkläre ich ihnen ruhig, als ich ihnen diese blöden Ketten endlich abnehme. „Morgen werde ihr sie das letzte Mal tragen, dann schmeißen wir sie weg! Liebe Ne-äh Hybriden brauchen bei mir keine Leinen oder gar Ketten.“ Erneutes nicken. Zufrieden nicke ich ebenfalls kurz. Während die Hybriden sich kurz zurück ziehen durften, organisiere ich eine Kleinigkeit zu essen und trinken. Nach dem gegessen war, lasse ich sie zurückziehen. Keine 10 Minuten später, komme ich kurz zu ihnen und wünsche ihnen eine Gute Nacht. „So, mein Kleiner. Schlaf gut. Ruh dich aus, ja?“ ich küsse Noakis Stirn und wuschle erneut durch sein Haar. „Danke, euch auch eine gute Nacht, Herr!“ Dann wende ich mich an Snake, der die Decke auf die Seite gelegt hat. „Deck dich ruhig mit ihr zu, Dummkopf. Hätte ich gewollt, das ihr ohne Schlaft, hätte ich sie euch schon lange abgenommen!“ sage ich leise und decke ihn zu. Stopfe die Decke an seiner Seite fest. „Ich danke euch, mein Herr. Für alles!“ haucht Snake erschöpft. „Ruh dich ebenfalls aus, mein Großer!“ kichere ich leicht und küsse ihm auch die Stirn, ehe ich mich zur Türe begebe. „Schlaft gut, wenn was ist, ihr findet mich auf dem Sofa!“ „Schlaft ebenfalls gut, Herr!“ kommt es synchron, worauf ich den Kopfschüttle. „Für euch bin ich, Suki-sama und ich möchte das ihr noch etwas wisst!“ beginne ich einen weiteren Grund zu nennen, warum die beiden hier drin schlafen sollten. „Ich denke dass ihr euch noch etwas unterhalten wollt? Nun, hier drin seid ihr ungestört und unter euch. Aber bleibt bitte nicht mehr so lange auf!“ Somit verschwinde ich nach draußen. Lasse die Türe angelegt. Total erschöpft schaue ich noch etwas Tv bis ungefähr 23 Uhr. Bevor ich duschen gehe und beschließe ich nach meine beiden Honeys zu schauen und richte mir davor noch mein Schlafsofa her.   Auf Zehenspitzen tapse ich so leise wie nur möglich, zu der angelehnten Türe und lungere hinein. Durch das Licht, welches leicht scheint, bildet sich ein Lichtstreifen auf den Boden. Sofort Fällt mir auf, das Snake schläft, da sein Gesicht in Richtung Raummitte gedreht ist. Noaki dagegen, scheint wach zu sein. Sein Gesicht ist gegen die Wand gedreht und die bebende Schulter zeigt mir deutlich das er weint. Ich tapse auf ihn zu und lege eine Hand leicht auf seine Schulter. Sofort zuckt er zusammen und spannt sich noch mehr an. „Schhht. Ich bin es nur. Komm, steht auf und folge mir zum Schalfsofa“ flüstere ich ihm zu. Mein Plan ist es, ihn erstmals zu beruhigen und nach der Ursache zu forschen. Langsam erhebt er sich und folgt mir auf leise Sohlen zum Schlafsofa, das mittlerweile ein Bett ist und steht unschlüssig davor. Ich überhole ihn und krabble auf das Bett, lehne meine Rücken an die Lehne und klopfe neben mir auf die Matratze. „Komm, ich denke wir sollten reden. Reden hilft, leichter mit dem Kummer den man hat, umzugehen!“ teile ich ihm leise meine Idee mit und warte geduldig, bin Noaki dem nachkommt. Als er sich neben mich niedergelassen hat, schaue ich erst zur Decke hoch, dann leicht zu ihm.   „Was ist, magst du anfangen zu erzählen?“ frage ich ihn sanft, doch er schüttelt hektisch nur den Kopf. „Auch nicht, wenn ich dir verspreche, dich zu behalten, egal was passiert ist?“ Immer noch schüttelt er den Kopf und schnieft leise.   Seufzend, so komme ich ja nicht weiter, nehme ich seinen Kopf in meine Hände und wische ihm per Daumen die Tränen aus dem Gesicht. Als er sich daraufhin auch nicht beruhigen kann, ziehe ich Jungen einfach auf meinen Schoß und drücke leicht seinen Kopf gegen meine Brust und streichle ununterbrochen etwas eine Haare. Das letztere bewirkt, das er sich nach und nach beruhigt. „Du willst also nicht den Anfang machen, darüber zur Reden. Gut, dann fange ich mit meiner Vermutung an.“ Als er sich darauf nicht äußert, höre ich kurz auf ihn zu streicheln. „Ich vermute, dass du ein ganz normaler Menschen-Junge bist. Und aus Angst, dass ich es herausfinden würde, nach dem ich dich gekauft habe, konntest du weder einschlafen, noch aufhören zu weinen. Ist das nicht so?“ Deutlich merke ich, wie der Noaki sich in meinen Armen anspannt. Erneut fängt er an herzzerreißend an Weinen. „Schhhhht! Beruhige dich. Erzähl mir lieber wie es dazu gekommen ist.“ Noaki brauchte mehre Versuche, bis er in ganzen Sätzen reden kann, ohne in Stottern zu geraden. „Suki-sama. Das was ihr gesagt habt, stimmt. Ich bin kein Hybrid. Aber ich sollte einer werden!“ er bricht ab und drückt sich verängstigt näher an mich. „Rede weiter, Noaki. Bitte!“ fordere ich ihn vorsichtig auf und fange an ihn wieder etwas zu streicheln. „Als ich gefangen wurde, weigerte ich mich zu einem Hyrid zu werden. Das war der Grund, weshalb meine Erziehung vorging. Bevor ich jedoch zu einem werden konnte, hab ihr mich gekauft“ Ich nicke leicht und streichle den Jungen in meinen Armen etwas über seine Hüfte. Wusste erstmals nicht was ich sagen sollte, zu dem was ich erfahren habe. Das ich mit meiner Vermutung richtig gelegen bin.   Gerade wollte ihm sagen, da sich nun duschen gehen würde, da bemerke ich, das er bereits eingeschlafen ist und leise schnarcht. Schmunzelnd und froh, dass er nun doch schläft, löse ich mich von ihm und stehe auf, strecke ich erstmals. Dann setze ich mein Weg, zur Dusche fort, geh aber nochmals zum Raum, in dem Sich Snake befindet. Dieser sitzt gerade auf seiner Matratze und reibt sich die Augen.   „Du bist wach?“ stelle ich fest und gehe auf ihn zu. Sofort zuckt er zusammen, nickt und stammelt irgendeine Entschuldung vor sich hin. „Nicht doch. Das kommt mir gelegen. Ich möchte dich um etwas bitten!“ „Master?!“ kommt es leise und unsicher, wie als habe er sich verhört. „Ich möchte das du zum Schlafsofa gehst. Dort wirst du einen schlafenden Noaki vorfinden. Leg dich zu ihm. Ich werde nach einer Dusche mich zu euch legen“ erkläre ich ihm und halte ihm eine Hand hin. Deutlich verwirrt aber ohne Widerworte, nimmt er meine Hand an und lässt sich auf die Beine ziehen, um dann kommentarlos meiner Anweisung zu folgen. Wenige Minuten später, schlüpfe ich in Boxer gekleidet, mit unter die Decke und sorge dafür, das wir drei alle Schön zugedeckt sind. Ich lächle die beiden nochmals an, mit dem Wissen, das sie es eh nicht merken würde da sie schlafen und gleite dann selbst in einen traumlosen Schlaf.   Am nächsten Morgen, haben wir drei flüchtig etwas zu uns genommen, ehe wir um Punkt 10 im Büro von Masashi uns befinden. Sogleich fällt mir ein Hybrid auf, der neben dem Typ auf dem Boden kniet. Sein Blick gesenkt, seine Ohren leicht angelegt, sein Schwanz ruhig. Ich mustere ihn kurz. Mit seiner Kleindung die er an hat, wirkt er frech und etwas Wild, so wie Abenteuerlustig. „Suki-san? Hier ihre Papiere“ lächelt er mich an und überreicht sie mir. Ich trete etwas näher an ihn ran, um ihm den Papierkram abzunehmen. „Danke!“ kommt es leise und brummend von mir. ICH HASSE PAPIERKRAM. Bestimmt verschlapere ich sie wieder! Wäre nicht da erste Mal, das ich etwas Wichtiges verlege! Ich verstaue es hastig in irgendeiner Hosentasche.   „Suki-san? Ich habe hier ein Neko-Inu-Mix für sie. Sein Name ist Chouhi. Er ist etwas Wild und Frech und sein drang nach Freiheit ist….anstrengend. Dennoch hoffe ich, dass er für sie Okay ist?“ Chouhi schaut zu mir kurz auf, eher er eine Verbeugung andeutet. „Ich seit also ab heute mein Herr?“ kommt es leise von ihm. Irre ich mich oder hat er in seinem Unterton ein auch von Hoffnung beigelegt. Ich schüttle leicht denk Kopf und fasse mir an die Stirn. Meine Gedanken sind einfach nur durch einander. Verdammt! Ich muss bestimmt unter Izuna-Entzug leiden!   „Ja, mein Hübscher! Willkommen im Team! Meine beiden anderen, werde sich gleich selbst vorstellen. Ich bin neben bei gesagt, Tsubaki Asahina. Für dich: Suki-sama. Unser heutiges Ziel ist es, die Berge zu erklimmen, um eine Hütte zu erreich, die sich ziemlich abgelegen in den Bergen befindet.“ Bei den Worten, zieh ich ihn auf die Beine und entferne die Ketten. Schmeiße die von Noaki und Snake dazu. „Die könnt ihr behalten, alter Mann. Auf Wiedersehen!“ Lachend winke ich ihm zu und mache mich samt meinem Gewinn von einem Jungen und zwei Hybriden auf den Weg zu meinem Auto. Auf den Weg zu meiner nächsten Aufgabe. Auf den Weg, dahin, wo ich benötigt werde! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)