Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 79: 78-Autopanne-Teil 3.1/2-Kaminori -------------------------------------------- Mein(e) Beta-leser(in), ist das Word-Programm und ich :D Also wenn es zu schlimm ist, wegen dem Lesen, bitte sagen ! Bild von Kaminori und Misaki: http://fs5.directupload.net/images/160819/mf9peh6d.png Ansonsten viel Spaß und hinterlasst gerne Feedback♥ Hab euch Lieb, meine Süßen! Eure Sky☺ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Ich, Alessandro Miharuki, fordere dich, Tsubaki Asahina heraus. Wirst du die Herausforderung, die ich dir soeben gestellt habe annehmen, oder ziehst du, wie deine erbärmlichen Nekos, ebenfalls den Schwanz ein?!" lacht der Typ vor mir und verschränkt herausfordernd dir Arme vor seiner Brust. Meine Gedanken rasen. Was will der Typ damit beweisen? Das er besser ist wie ich?! Hahaha-Unmöglich, ich bin genauso wie jeder andere Master auch. Einer wo seine Eigen Methoden anwendet um ans Ziel zu kommen, was Nekos betrifft. "Und wie sieht es aus, Suki-san? Nimmst du es an?!" wird der Alessandro laut und lacht wie ein Brummbär. Tief und gefährlich. Schultern zuckend nicke ich jedoch. "Wie wollen sie mich überhaupt herausfordern, Alessandro?" frage ich interessiert nach und hebe eine Augenbraue. Sofort hört er auf zu lachen und schaut mich mit einem strengen Blick an. "Machen sie sich keine Sorgen. Ich habe bereits an alles gedacht. Wenn wir vor Ort sind, werde ich ihnen alles erklären!" meint er und seine Augen funkeln mich dabei vernichtend an. "Natürlich wird es auch einen Wetteinsatz geben, sonst wäre es ja langweilig!" lacht er nun wieder und ich spüre die ängstlichen Blicke meiner beiden Nekos. "So? Um was soll es den gehen?" frage ich neugierig nach. "Suki-sama. Bitte! Gebt uns nicht weg!" kommt er wimmernd von Sora, der mir sofort seine Ärmchen entgegenstreckt. "Hab keine Angst. An ihn werde ich euch gewiss nicht weiter geben. Euch beide nicht" sage ich leise und hebe ihn hoch, worauf ich auch meine andere Hand auf Sebastians Kopf lege, der mich traurig anschaut. Auch wenn er nichts oder wenig versteht, so scheint er herauszuhören, das es nichts Gutes ist. Doch als er dann zu mir hochschaut, lächle ich ihm sanft zu und schaue dann den Typ vor mir erneut an. Mutiger und Selbstbewusster. "Wenn sie gegen mich gewinnen, Suki-san, dann bekommen sie die Nekos, welche sie in der Wette hatten geschenkt und ihre Kosten für ihren Waagen ebenfalls. Sollte ich jedoch gegen sie gewinnen, zahlen sie den Doppelten Preis von den Reparaturkosten und ich bekomme ihre Anerkennung, dass ich der bessere Master bin von uns beiden. Und das schriftlich vor Augenzeugen!" "Sie denken also wirklich Ernsthaft, sie seien besser als ich?" frage ich nach, weil ich es anfangs für einen Scherz gehalten habe. Ehrlich gesagt, mach ich das immer noch. "Natürlich. Klar, jeder Master hat seine eigene Techniken. Aber meine ist noch immer besser als ihre und das möchte ich gerne auch Beweisen!" Nun lacht der Typ, als wäre er der Teufel persönlich. Komischer Mann! "Gut. Wegen mir. Wenn es ihnen etwas bringt, warum nicht! Aber meinen beiden Nekos soll es in der Zeit gut ergehen!" beschließe ich sofort, da mir das ganze nun doch nicht ganz geheuer ist. „Natürlich, natürlich. Ihre beiden Schätze können in einer schönen Spielecke auf sie warten!" zwinkert er mir zu und streckt mir seine Hand entgegen. Widerwillig und mit einem komischen Bauchgefühl, nehme ich also dann doch seine Hand an und willige somit ein. Was kann da schon groß passieren und wenn es dem Typ nach einer Niederlage besser geht, warum nicht? Nun bin ich derjenige, der innerlich grinsen muss, mir äußerlich jedoch nichts anmerken lasse. „Gut, bitte steigt doch gleich ein. Da wo die Wette stattfinden wird, ist nicht weit von hier. Auf den Weg dorthin werde ich ihnen das nötigste erklären!" lacht Alessandro und läuft vor, zu dem Wagen, der eigentlich meinen hätte abschleppen sollen. „Habt keine Angst, meine Kleinen. Ich passe schon auf euch auf! Außerdem finde ich den Großkotz aller Master, hat eine Niederlage verdient, der ihn von seinem hohen Ross runterholen soll. Findet ihr nicht?!" lächle ich Sora und Seba sanft an ehe ich mich selbst dann auch in Bewegung setzte, worauf mich die Nekos schweigend folgen. Während der Autofahrt, erzählt uns Alessandro beiläufig, wie es ablaufen wird. „Die Regeln sind leicht. Man hat ungefähr eine Stunde Zeit, um sich den Respekt eines Nekos zu erlangen. Jeder von uns wird in einen Raum eingeteilt, der gleich aufgebaut ist. Fast in jeder Ecke sind Kameras aufgebaut, durch die uns das Publikum beobachten kann. Alles ist erlaubt. Außer halt, das man nur die Gegenstände benutzen darf, die in dem Raum sind. Pro Raum wird ein Neko sein. Der Herr der beiden weiß bereits bescheidet und wird auch nochmals kurz was zu ihnen sagen. Ende der guten Stunde, entscheidet das Publikum wer besser von uns beiden ist. Ach ja, die Räume sind isoliert. Mit anderen Worten, wir können sie nicht hören, sie uns aber schon. Außerdem wird die Türe, nach unserem Eintreten sofort abgeschlossen von außen. Was man mit dem Neko macht, beleibt dem Master überlassen, wir dürfen sie nur nicht Töten oder in Lebensgefahr bringen! Das ist eigentlich alles!" Mehr wie ein Nicken bringe ich erstmals nicht raus, schränke mich drauf ein, alles auf mich zukommen zu lassen und spontan zu handeln, wie ich es eben meistens tue. Wenige Minuten später, scheinen wir unser Ziel erreicht zu haben. Ein großes Gebäude baut sich vor uns auf und vor der Türe, sind bereits einige Leute versammelt. Als sie mich jedoch bemerken, fühle ich mich wie ein Star, der von Paparazzi und Fans förmlich bedrängt wird. „Sie sind also der Berühmte Tsubaki Asahina?" werde ich sogleich von einem Typ mit Mikrofon gefragt. Gerade als ich zu einer Antwort ansetzten wollte, kommt schon die Nächste frage, ob ich wirklich ein Neko-Flüsterer sei. „Nun, das würde ich zwar nicht so nennen. Aber ich habe meine Eigene Methoden, wie ich die Nekos, gehorsam' werden lasse. Oder mehr Respekt vor Master haben. Jeder Neko hat seine eigenen Probleme, welche man als Master beseitigen kann. Einige benötigen da mehr Zeit. Andere nicht. Jedoch nehme ich mir die Zeit, die ich brauche!" erkläre ich gerade, als auch schon die nächste Frage mir gestellt wird, ob das meine Eigenen Nekos seien, welche sich hinter mir verstecken würde. Selbst darauf hin wollte ich antworten, als mich plötzlich jemand am Handgelenk weg von den Leuten und in das Gebäude rein zieht. Erleichtert atme ich erstmals aus und bedankte mich bei meinem Retter der sich, leider Gottes, als Alessandro persönlich rausgestellt hat. „Keine Sorge, Suki-san. Irgendwann bist du die los und ich werde sie an mir kleben haben!" lacht der Typ ernsthaft und zwinkert mir zu, worauf die Augen verdrehe. Ganz ehrlich?! Sein Getue ‚er sei besser wie ich und er müsse es der ganzen Welt beweisen' nervt mich tierisch. „Ach kommen Sie. Das war nur ein Scherz!" erneut lacht er auf und schlägt mir etwas gegen die Schulter. „Ja, merkt man!" gebe ich leise, ironisch von mir. „Können sie nun mir bitte den Raum für meine Schätze zeigen, bitte? Ich habe heute auch noch etwas vor, falls sie nichts dagegen haben." Genervt schaue ich mich bisschen um und nehme sicherheitshalber Sora und Seba-chan an die Hand. „Oh-Gewiss nicht. Aber wir werden uns die Zeit nehmen, die wir brauchen werden Suki-san!" somit stolziert der Brummbär vor uns her, während wir ihm folgen. Weitere Abbiegungen später, stehen wir vor zwei Türen. Beide Türen, werden mit je zwei Bodyguards bewacht, welche mich eher an Gorillas erinnern. Zumindest von dem Körperbau her. „Die Linke Türe, ist für ihre bereits vorhandenen Nekos. Die Rechte Türe, wird uns zur Bühne bringen." Erklärte er und nickt den Gorillas zu, worauf sie uns beide Türen öffnen. Zugeben, die Bühne sieht groß aus. Im Allgemeinen erinnert mich der ganze Saal, den ich von hier aus erkennen kann, an ein großes Kino. Schnell folge ich Alessandro, der mich zu dem Raum führt, wo Sora und Seba auf mich warten sollen. Der Rauminhalt besteht aus zwei Näpfen, die mit Brot und Wasser gefüllt sind. Eine größere Matratze, zwei flauschig aussehende kleine Mäuse und eine größere Wolldecke. „Das ist Kimiri. Sie ist ausgebildete Neko-Trainerin und wird sich während der Prüfung hervorragend um ihre zwei Nekos kümmern." Somit deutet Brummbär auf eine Frau, die jung, schlank und echt hübsch aussieht. Sie sitzt im Eck auf einem Stuhl und scheint etwas gelesen zu haben, als sie uns bemerkt. Sofort springt sie auf und reicht mir, mit einem sympathischem lächeln, welches ihre Weise Zähne zeigt, ihre Hand. „Willkommen in diesem Gebäude. Ich bin Kirimi und werde auf ihre Nekos achten, während sie ihr Bestes geben." Lächelt sie, worauf ich ihr sogleich meine Hand reiche und einschlage. „Und ganz unter uns. Bitte erteilen sie diesem Großkotz eine Lektion. Sonst wird er nie mehr Ruhe geben, bis er sie geschlagen hat!" flüstert sie mir genervt zu und seufzt als sie sich wieder von mir trennt. Verstehend nicke ich ihr zwinkernd zu, bevor ich mich an meine Nekos wende. „Ich danke ihnen." Sage ich ehrlich worauf ich dafür sorge, das sich die beiden vor mir hinstellen. „Das sind Sora und Sebastian. Bei denen gibs nicht viel zu beachten. Sie sind sehr lieb und können sich auch bestimmt alleine Beschäftigen. Zumindest sehe ich darin kein Problem. Seba jedoch spricht nur Englisch und versteht sehr wenig Japanisch!" erkläre ich, in der Hoffnung, dass es keine Schwierigkeiten geben wird, deswegen. Kirimi nickt allerdings und geht in die Hocke. „Freut mich euch zwei kennen zu lernen." Dann zwinkert sie Seba zu und fragt ihn auf Englisch ob er fragen hätte oder etwas nicht ganz verstanden. Sofort weiten sich seine Augen, als er begreift, das die Schönheit vor ihm in seiner Sprache mit ihm gesprochen hat und wirkt sichtlich verwirrt, worauf die junge Dame kichert und auch Sora die Hand reicht, um ihn ordentlich zu begrüßen. Sichtlich erleichtert, dass die beiden hier wirklich gut aufgehoben sein würden, folge ich nun Alessandro, der mir den nächsten Schritt erklärt. „In wenigen Minuten, werden wir auf die Bühne gerufen. Dort wird sich kurz der Herr der beiden Nekos sich vorstellen und kurz was zu ihnen sagen. Dann suchen wir uns aus, wer welchen möchte. Und den Rest kennst du ja. Die Zeit fängt ab da an zu laufen, worauf die Türe geöffnet wird. Verstanden soweit?" Mein Kopf rattert etwas. Meine Aufregung kaum nicht mehr zu bändigen, nicke ich einfach mal nur. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter und stelle überrascht fest, das diese zu Alessandro gehören. Der Moment, das der Typ eigentlich doch ganz in Ordnung sei, wird zerstört, als er auf lacht und meint, ich bräuchte mir keine Gedanken machen. Meine Sorge um ihn sei nicht nötig, da er mich schon schlagen wird. WAS FÜR EIN VOLLPFOSTEN IST DER BITTE?! Habe ich ihm jemals die Andeutung gemacht, das ich mir sorgen um ihn machen würde, das ich ihn schlagen könnte?!! Knurrend streife ich seine Hand von meiner Schulter. „Keine Sorge, mein Herr. Ich werde Fair zu ihnen sein. Also lassen sie uns unser Bestes geben!" soll Alessandro ruhig merken was ich von ihm halte. So ein selbstverliebtes Arschloch. Seufzend versuche ich ihn zu ignorieren und bin deswegen mehr als froh, als ich über Lautsprecher unsere Namen aufgerufen werden. „.....und begrüßen sie nun der Mann, wo glaubt den Besten der Besten schlagen zu können....Alessandro Miharuki!" das Gejohle und klatschen ist nun nicht mehr zu überhören und mit einem selbstbewussten Auftritt, geht Alessandro mit einem siegessichern Grinsen durch die Türe. Dann ist kurz ruhe, bis wieder die Lautsprecher angehen. „....als nächstes wird der Profi unter uns Master vorgestellt. Seine Technik Nekos so zu formen, wie es sich gehört, ist nicht nur effektiv sondern auch Neko schonend. Bitte begrüßt mit mir.....Tsubaki Asahina!" Ich atme ein letztes mal tief durch, ehe ich nun auch durch die Türe laufe, die mir aufgehalten wird. Gejohle und geklatschte umhüllen mich sofort. Wie in Trance schaue ich auf das Publikum, welches mir so unendlich viel vorkommt. Als mein Blick die Runde macht, fällt mir der Moderator erst auf, der mit einer Gestik hinter uns Zeigt. Ich folge seiner Gestik und erkennen nun die große Leinwand hinter uns, welche bis jetzt nur mit einem Bild und unseren Namen verstehen ist. „Ihr kennt ja alle die Regeln. Jeder von euch bekommt das gleiche aufgebaute Zimmer und ein 5 jährigen Neko zugeteilt. Die Nekos unter einander sind beste Freunde. Ihr habt eine gute Stunde Zeit um euer können zu beweisen und um das Publikum, das euch nicht nur sehen sondern auch hören kann, zu überzeugen." Erneutes geklatschte und pfiffe. Plötzlich ändert sich das Bild auf der Leinwand. Zwei Räume, welche Identisch sind kann man nun erkennen. Und da erscheinen nun auch die Nekos. Deiner eine, der Linke, sieht angespannt aus und läuft unruhig vor einer Matratze hin und her, während der panischer regiert. Schlägt dieser doch tatsächlich mit seinen kleinen Fäusten gegen die Wand und weint wie als wäre er vom Blitz getroffen worden. Sofort püre ich den Drang, beide in den Arm zu nehmen. Den einen zu beruhigen das doch alles gut sei und er nicht weinen muss, den anderen versuchen ruhiger zu werden in dem ich ihn ablenke...irgendwie. Plötzlich ertönt die Stimme des Moderators. „Bitte beachtet das meine beiden Süßen Jungfrauen bleiben!" lacht er verlegen, welches ich mit einem Grinsen beständige, das dies bei mir zu 100% der Fall sein wird, während Alessandro nur die Mundwinkel runter zeiht.....sein ernst?! Das Publikum scheint es auch mehr oder weniger als Witz aufgefasst zu haben, da es anfängt zu lachen. Dann wurden wir zwei Master noch nach Fragen gefragt. Doch wir verneinten und ich überlege mir schon mal welchen der Beiden zu meinem Vorteil sein würde. „Gut, dann würde ich sagen, das der Herausforderer anfangen darf, sich ein Neko auszusuchen!" meint der Moderator und nickt Alessandro zu. Mit großen Augen schaue ich ihn an. Warum durfte er anfangen und ich nicht?! Nicht dass es mir was aus machen würde....aber fängt nicht der Gast normalerweise an? „Pha! Das ist leicht. Beide Nekos scheinen gleich zu sein. Doch so ist das nicht. Der Grauhaarige scheint frech zu sein und ist nicht so ein Langweiler wie der andere. So macht es zumindest für mich den Eindruck." Dann wurden wir zwei Master noch nach Fragen gefragt. Doch wir verneinten und ich überlege mir schon mal welchen der Beiden zu meinem Vorteil sein würde. „Gut, dann würde ich sagen, das der Herausforderer anfangen darf, sich ein Neko auszusuchen!" meint der Moderator und nickt Alessandro zu. Mit großen Augen schaue ich ihn an. Warum durfte er anfangen und ich nicht?! Nicht dass es mir was ausmachen würde....aber fängt nicht der Gast normalerweise an? Ich dagegen zieh nur eine Augenbraun hoch. Denkt er wirklich, nur weil der eine frecher zu scheinen scheint, das es leichter wird, damit das Publikum zu beeindrucken? So wie ich den Vollpfosten einschätze, wohl kaum. Ich persönlich würde ihm eher den Ruhigeren empfehlen, weil er weniger einen nerven kann und er auch gehorsam scheint. Ob er wohl bereits gelehrt worden ist oder sogar gebrochen. „Meine Entscheidung steht fest. Der Grauhaarige, wird mir gehören!" verkündet Alessandro stolz und drück dabei seine Brust leicht raus. „Sehr gute Wahl, oder was meinen Sie, Suki-san?" fragt mich der Moderator und scheut mich wissend an. „Ich Persönlich sehe in beiden Vor- und Nachteile. Deshalb würde ich nicht unbedingt sagen, dass der Frechere der beiden, der leichtere sein wird! Ich finde man muss selbst wissen, für was man eher ein Händchen hat. Deshalb ist es mir gleich, welcher Neko, mein Auserwählter sein wird. Ich sehe das als Schicksaal an und stelle mich der Herausforderung. Nichts ist unmöglich!" Damit trette ich ebenfals etwas nach vorne und stelle mich direkt neben Alessandro. „Gut. So soll es sein. Kaminori, der Blondhaarige und der ruhigere der Beiden wird also Suki übernehmen, während Alessandro sich für den Grauhaarigen und frechen Misaki entschieden hat. Bitte folg mir. Ich werde euch nun zu euren Nekos bringen. Ab wann die Zeit läuft, ist glaube ich klar." Kurzes Schweigen, bis dann der Moderator ein ‚Lasst die Herausforderung beginnen! ' brüllt und wir unter einem Applaus und Glückwünsche hinter die Bühne und einem weiteren Gang geführt werden. Die Gorillas, welche unsere Türen bewachen, nicken dem Moderator zu ehe sie uns platz machen und wir in unsere jeweilige Türe verschwinden können. Eine warme, leicht stickige Luft umhüllt mich vollständig, was mich kurz husten bringt. „Rein da. Ich kann den Gestank nicht länger ertragen" stresst der Gorilla und schubst mich leicht rein, bevor die Türe hinter mir knallt. „Ihr habt genau 5 Minuten. Ab da dann wird die Zeit gestoppt." Höre ich, kann jedoch keine Mikrofone oder Lautsprecher ausfindig machen. Achselzuckend beschließe ich erstmals den Raum zu mustern und schlucke erstmals. Ja, an Hand vom Video habe ich etwas erkannt, aber wenn man selbst drin steht ist es wieder was anderes. Der Raum wird quasi in Zwei Teilen unterteilt. Die eine Hälfte des Raumes hat eine dunkelrote Wand. Der Teppich dieser Hälfte ist Schwarz und hat ein sonderbares, jedoch unruhiges dunkelblaues Muster. Mir fällt auch sogleich auf, das an der Wand unzählige Sachen sich befinden, egal ob angelehnt oder hängend. Sachen wie Dildos, Handschellen, Peitschen, Gerten und einige andere Angst machende Sachen. Die andere Hälfte des Raumes ist das Gegenteil von dieser Seite. Die Wand ist Gelb und mit Babyblauen, sowie Orangenen Blümchen verziert. Der Teppich hat ein angenehmes, beruhigend Hellblau, das mit hellgrünem Muster verziert ist. Auch hier fällt mir auf, dass es einige Extras gibt. Zwei Näpfe stehen zum Beispiel da, die mit Wasser und Brot, so wie ein Stück Schokolade befüllt sind. Daneben steht sogar eine Flasche mit Milch. Und auch sonst sehe ich an der Wand ein flauschig aussehendes, großes Körbchen, das mit Kissen und Decken sowie paar Stofftieren belagert ist. Im Ganzen Raum verteilt, kann ich einige Ringe entdecken, in denen man Karabiner von Ketten oder leinen einhängen kann oder sogar einige Kette hängen und man den Neko am Hals, Füße, Arme und Taille fixieren bzw anketten kann. Kurz gesagt, mein erster Eindruck ist der, das man hier zwischen Himmel und Hölle entscheiden kann, was man seinem Neko antuen oder auch gönnen möchte. Kopfschüttelnd, da ich das alles etwas...komisch finde irgendwie, schaue ich mich erneut um. Jedoch nicht auf die Einrichtung zu achten sondern um nach meinem Neko zu suchen, der sich hier irgendwo versteckt hat, da ich ihn auf Anhieb nicht finden kann. Ich schaue mich aufmerksam um, kann dennoch erstmals nichts entdecken. Erst als mir ein leises rascheln zu Ohren kommt, eindecke ich es und laufe langsam, mit einem Lächeln im Gesicht auf ihn zu. Hat mein Kleiner sich doch tatsächlich zwischen zwei Kissen und einer Decke sich versteckt. Das Rascheln, das ich vernommen habe, kommt von der Decke diese leicht angehoben ist, allerdings Richtung Wand. Also nähere ich mich langsam dem Deckenknäul und lege erstmals leicht eine Hand auf die Mitte, wo ich sein Rücken vermute. „Hey!" sage ich leise und ziehe meine Hand wieder weg. Dann laufe ich etwas um es herum und lehne mich leicht an die Wand, als ich mich auf meine Knie begebe. Nur schwer mir ein Kichern zu unterdrücken, lasse ich eine meiner Hände etwas unter die Decke gleiten und hebe diese etwas an. „Magst du nicht rauskommen und etwas frische Luft schnappen?" frage ich ruhig und amüsiert nach. Sofort höre ich ein Wimmern und ein Rascheln, das mir klar machen lässt, das der Neko gerade etwas weiter nach hinten gerutscht ist. „Hey, Kleiner. Kaminori, richtig? Komm doch da bitte raus. Ich möchte dich gerne richtig sehen!" behage ich drauf, ihn da rauszuhaben. „Ja, Herr. Kaminori heiße ich. I-Ich will nicht r-raus k-ko-kommen! I-Ihr....ich...."Das Gestottert vom Neko wird durch ein Zähneklappern nun völlig verhindert, weshalb mir das Lachen schnell vergeht. Also steh ich erstmals auf und ziehe mit Schwung ihm die Decke weg. Augenblicklich quietscht Kami auf und rollt sich zitternd zu einer Kugel zusammen. „Ich werde mich nun auf die Grenze setzen. Ich möchte dass du zu mir kommst, wenn sich deine Angst mir gegenüber gelegt hat. Da ich allerdings Zeitlich eingeschränkt bin, gebe ich dir einen Moment und hole dich, wenn ich es für richtig halte." Sage ich fordernd und mache auf dem Absatz geehrt, um mich an der Wand, die die Seiten mit einem Schwarzen Strich trennt, runter gleiten zu lassen und mich sitzender Weise, mit geschlossenen Augen, an diese lehne. Während ich auf Kami warte, denke ich nach, was ich ihn lehren könnte, um ihn im Leben etwas Nutzvolles beizubringen und gleichzeitig das Publikum zu überzeugen. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich etwas flauschiges, schnurrendes sich an meinem Arm reibt. Leicht verwirrt, öffne ich langsam meine Augen und sehe, wie Kami sich ergeben an meinem Arm sich reibt. Mit dem Kopf wohlbemerkt. Lächelnd zieh ich meine Hand zurück und lege diese auf seinen Kopf. „Schön, dass du dich überwinden konntest, Kami. Hast du gut gemacht!" lächle ich und zwinkere ihm zu, worauf er etwas zusammen zuckt und den Kopf senkt. „Mensch, Kleiner. Das war Positiv gemeint!" flüstere ich ihm zu und hebe ihn kurzerhand nun doch Hoch und lasse ihn auf meinem Schoß nieder. Ihn ignorierend, Bringe ich ihn in eine sitzende Position und drücke leicht seinen Oberkörper gegen meinen und fange an seine Haare sanft zu durchwuscheln. Kami versteht das aber anschneidet falsch, da sich total verspannt und mit zusammen gekniffenen Augen, die Luft ab und zu anhält. „Kami. Lass den Quatsch! Ich habe nicht vor dir wehzutun. Entspann dich bisschen. Alles ist gut!" Kami wird tatsächlich etwas ruhiger, allerdings bleibt er angespannt und das stört mich etwas. Also schiebe ich ihn sanft runter von meinem Schoß und stehe auf. „Warte Bitte kurz hier!" sage ich schnell, ehe ich zackig auf die ,Gute'-Seite eile und mir aus einen der Näpfen die Schokolade mopse. Dann setzte ich mich erneut und schaue zu dem Neko der mich unsicher anschaut. „Komm. Ich hab was für dich!" rufe ich und warte bis er zu mir kommt. Lobend, als diesem nachkommt, stecke ich ihm ein kleines Stück Schokolade in den Mund. Dann geh ich wieder etwas auf Abstand und rufe ihn erneut her. Als er wieder kommt, gebe ich ihm erneut ein Stück Schokolade und sage etwas Gutes zu ihm. Zum Beispiel, wie Brav er doch sei. Oder das er so Lieb sei und so weiter. Das wiederhole ich zwei-drei Mal. Und dann hatte ich die Idee, was ich ihn lehren konnte. Der Kleine hat anscheinet Angst vor Berührungen am Körper. Warum ihm nicht zeigen, dass dies nicht immer negativ sein muss? Ich überfliege den Raum und schon habe ich eine Idee, wie ich das umsetzten kann. „Kami? Komm her!" sage ich wieder, als ich auf Abstand bin und mich neben sein Körbchen mich gesetzt habe. Wie selbstverständlich kommt er auf mich zu und schaut mich fragend an. Ich klopfe auf das Polster vom Körbchen neben mir und zeige ihm somit, was ich von ihm wollte, was er auch sofort macht. Er setzt sich rein, und blinzelt mich an. Wusste vermutlich nicht, was ich nun mit ihm vorhabe. „Leg dich auf den Rücken bitte und streck deine Arme und Beine von dir Weg." Gebe ich ihm die Anweisung. Auch das macht er augenblicklich, wirkt aber nun deutlich unruhiger. „Kaminori? Mir ist aufgefallen, dass du Angst hast, wenn Hände vom Master dich am Körper berühren..." fange ich an zu erklären und warte seine Reaktion ab. Traurig lässt dieser seine Ohren hängen, sein Blick auf das Polster gleiten und zittert leicht vor Anspannung. „M-mir wurde immer wehgetan, wenn man mich anfasst. Deshalb habe ich mich Anfangs vor euch versteckt Master und kann es voll und ganz verstehen, wenn ihr mich nun dafür bestrafen wollt." Okay, spontane Planänderung. Ihn nicht sofort lehren. Ihn im Glauben lassen, dass er bestraft wird, damit er sich etwas beruhigt! „Gibt es noch mehr Gründe dich zu bestrafen, damit man diese erhöhen kann?" frage ich ruhig nach, wobei ich den Blick von ihm Abwende. Ich hass sowas einfach. Wieso müssen Master es meistens so mit ihren Nekos übertreiben?! „Ja, Herr. Ich bin Anfangs nicht nur auf Abstand gegangen, sondern sagte euch, das ich nicht rauskommen wolle, von unter der Decke. Ich hatte Angst. Größere Angst vor den Folgen, wenn ihr mich sehen würdest, wie wenn ich eure Bitte miss achte. Das erhöht die Strafe um mindestens 75%. Das ist mir mehr als Bewusst, mein Herr. Verweigerung eines Befehles ist so ziemlich das zweit Schlimmste." „Das zweit Schlimmste?" Was, um alles in der Welt ist, ist bitte Schlimmer in der Sicht eines Sklaven, als den Befehl zu verneinen oder zu ignorieren? ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Wortanzahl: 4014 (Upsi, wieder so viel geworden ;D) ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Was denkt ihr, meint Kaminori, sei das Schlimmste im Gegensatz zu einer Verweigerung eines Befehles? -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschau zum nächsten Kapi: + Suki erfährt, was SCHLIMMER ist, in Kaminoris Augen, wie ein Befehl zu verweigern. + Suki lehrt Kami spielerisch, wo bei Kami so in dem Spiel gefangen ist, das er über das was er tut, sich nicht mehr richtig bewusst ist (Wenn man das so schreiben kann ^^°) + Alessandro scheint mit Misaki überfodert zu sein und überlässt diesen nun auch Suki. + Unbewusst hat Suki Misaki in die Enge getrieben und der Kleine liefert sich selbst ans Messer... Wie wird Suki damit umgehen? Textauszug: In dem Spiel gefangen, merkt er nicht, wo ich mich gerade befinde. Wo er sich nun mit mir befindet. Immer noch lachend rennt er auf mich zu. (...) Plötzlich hört das Lachen von Kaminori auf. (...) „Kaminori? Hey, Süßer! Was hast du?" Frage ich besorgt nach und schließe meine Arme um ihn. „Es tut mir leid Herr." Haucht er kraftlos und lässt sich auf den Boden fallen. (...) „Kleiner. Misaki! Es reicht. Hör doch endlich auf." Seufzend versuche ich so bereits das x-mal davon zu überzeugen das er gegen mich keine Chance hätte und er sich lieber mir anpassen sollte, was er natürlich weder einsieht, noch macht. (...) „Okay. JETZT REICHTS!" werde ich streng und packe ihn, zerre ihn weiter nach hinten vom roten Bereich, dränge ihn in eine Ecke stemme rechts und links meine Arme an die Wand, so das er sie nur überwinden kann, wenn er untendurch krabbeln würde. (...) „W-Was habe ich nur getan?!" kommt es leise, unsicher, wie auch panisch von ihm. „Würde sagen dich ans Messer geliefert." Kommt es ruhig und gelassen von mir, während ich auf stehe und mich umsehe. Plötzlich macht es in mir ,Klick' und ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)