Dragon Ball Chimera von apis ================================================================================ Kapitel 2: V1 Ch.2 Zuflucht --------------------------- Ch. 2 Zuflucht In weiter Ferne auf diesem mysteriösem Stern, der unerreichbar ist für normalsterbliche, war ein Trubel im Gange. Es war jemand auf dem Wege,... auf dem Weg zu gehen. Diesen Ort, der einem Paradies ähnlich kam, zu verlassen. Er wirkte merkwürdig, ja, die Temperaturen unerträglich hoch, die Ebene, auf der ein prachtvolles Gebäude stand, mit Abgründen in eine schier unendliche Tiefe versehen, überdeckt mit einer Wiese voller Blumen. Diese Ebene konnte man nur mit Brücken oder anderen Fähigkeiten überwinden. Auf einer dieser Platten stand und hielt sich ein großer Baum. Es ging nur in diese eine Richtung, hinter dem großen Gebäude war Schluss. Ein Abgrund und dahinter .... nichts? Nein, es erstreckte sich ein Ozean, der beste Ausblick auf den Sonnenuntergang, den gab es nur hier an dieser Stelle, nirgendwo in diesem Land, würde man einen besser sehen können. Schritte gingen durch dieses ungewöhnlich große Gebäude, Töne von Absatzschuhen hallten durch die Gänge. Sie steuerten den Eingangsbogen an, gefolgt von leisen tapsen und einem klirrendem Geräusch. „Du gehst schon?“ „Ja, die Arbeit ruft.“ Ein Knurren ertönte, als sie zu zweit das Gebäude verließen und auf den sandigen Boden der Straße auftraten. „Grummel nicht so. Ich kann es leider nicht ändern, ich wäre gern etwas länger geblieben.“ Schmollend wendete der angesprochene seinen Kopf, natürlich wusste er das nie viel Zeit existiert wenn SIE da war, aber dennoch.... Ist es zu viel verlangt etwas mehr Zeit zu haben? „Komm schon mach das nicht.“ Sehr wohl merkte sie es, das er beleidigt war. Sie ist immer gern hier und würde auch gern länger bleiben, aber ihre Arbeit ließ dies nicht zu. Ihre Heimat verließ sie nur ungern, auch wenn sie nicht hierher gehörte, so anderes wie sie ist, so war sie doch mit Vorliebe hier. Ein drittes Geschöpf mischte sich mit unter und genauso auch in das Gespräch mit ein. „Wenn er schollt, kann ich dann mit?“ Fröhlich und völlig aufgeregt saß das kleine etwas vor ihren Füßen. Entsetzen macht sich breit. „WAS? Das ist nicht dein ernst oder?“ Wie konnte der schwächste im Glied so etwas fragen? „Und ob es sein ernst ist. Er spricht von nichts anderem, seit du hier bist.“ Dunkel und schroff, so als wäre auch der vierte im Bunde verärgert, kam es nicht weit weg von dem kleinen Schwachen daher. Dort saß eine dunkle Gestalt. „Ich hör wohl nicht recht. Das ist kein Vergnügungspark, wo ich hin gehe.“ Sie war aufgebracht, sie wusste genau das es gefährlich werden könnte. „Das musst du mir nicht sagen.“ Er drehte sich um und wunderschöne blaue Augen funkelten sie an. Sie stachen heraus, da sein restlicher Körper tiefschwarz ist. Auf seiner Stirn jedoch gab es etwas Farbe, ein rotes Horn. Die schmollende Person in der nähe, war das genaue Gegenteil von ihm. Er war rein Weiß und hatte genauso schöne funkelnde Augen aus Gold. Auch er hatte ein rotes Horn auf der Stirn. „Selbst Schuld.“ Kam es von ihm. Ihr war es nicht geheuer, was sollte sie machen? Ihr langes Haar wehte im Wind, während sie nur da stand und überlegte. Der kleinste, war braun und bettelte. Er hatte wahnsinnig große Ohren und seine Augen.... Nun ja die waren ein Geheimnis für sich. Wie konnte man sich da entscheiden? Sie alle drei sind keine Menschen, sie sind fellig, weich und wissen wie man Leute um den Finger wickeln kann. Natürlich sind sie auch keine Hauskatzen, es sind gefährliche Raubtiere in der Natur. Jeder von ihnen schmollte und war verärgert, das spürte nun auch das Mädchen unter ihnen. „Ihr wolltet alle mit, richtig?“ Sie hielt die Hand vors Gesicht. „Jungs, so geht das nicht. Ich kann höchstens einen mitnehmen. Außerdem kann ich die Truppe nicht so überfordern.“ Auf der Erde in Gottes Palast scherbelte es heftig bei der Ankunft von Son Goku und seinen Mitbringseln. Die Landung war hart von der Teleportation, besonders für Trunks. Kaum waren sie angekommen, kamen auch schon Dende und Popo aus dem Palast gerannt. „Seien alles gut?“ rief der kleine, runde Mann. Trunks reagierte als einziger darauf. Er drehte sich um und ignorierte das, was eben noch vor seiner Nase passierte. Son Goku der mit dem Rücken zu ihm saß, hatte Vegeta auf dem Schoß und suchte nach eventuellen Verletzungen, er wollte ganz sicher gehen. „Lass den Blödsinn!“ fauchte Vegeta, dem das alles zu wider war. Besonders jetzt wo sie Zuschauer hatten. „Ich muss doch wissen ob dir gut geht.“ Der Unterklassekrieger machte sich ernsthafte Sorgen um den älteren. Dieser war ihm so unglaublich wichtig, das er es nicht ertragen würde, wenn ihm etwas passiert. Allerdings ist ihm auch klar, das es bei ihren Freizeitaktivitäten, wie Helden spielen oder die Welt retten nicht ohne Verletzungen geht. Doch wenn er das schlimmste verhindern kann, würde er das immer tun. Betrübt schaut der Jüngere den älteren an. „Ist wirklich alles in Ordnung?“ Er legte seine Hände an dessen Gesicht um seiner Besorgnis noch mehr Nachdruck zu verleihen. Am liebsten würde er ihn in die Arme nehmen wollen oder zumindest mehr, viel mehr Fürsorglichkeit zeigen, doch da es keiner wissen sollte, war das schon viel zu viel. „Ja verdammt!“ schroff und genervt bekam er seine Antwort. Vegeta stank es eben voll an, wie öffentlich er seine Gefühle für ihn zeigte. Musste er so übertreiben? „Ich brauche lediglich nur eine Dusche.“ Er wand sein Augenmerk von dem größeren ab, irgendwie war ihm das unangenehm. Goku hingegen lächelte, er war froh das es diesem gut ging. Mit dieser Gewissheit lehnte er sich an ihn und gleich kamen protestierende Worte von Vegeta. „He rück mir gefälligst nicht so auf die Pelle!“ Er wartete doch es kam keine Antwort, nicht mal eine Bewegung. „Kakarott?“ Auch ein weiteres Nachfragen, ergab keine Reaktion von dem Jüngeren. „Irgendwas stimmt hier nicht.“ Trunks, der immer noch unmittelbar in der Nähe hockte, drehte sich schlagartig um. Mussten sie sich jetzt ernsthafte Sorgen um ihn machen? Er nahm seinem Vater das Gewicht ab und legte den bewusstlosen Goku auf den Boden. Er sah fertig aus. „Das muss ein schwerer Kampf gewesen sein, wenn er sich bis zur völligen Erschöpfung getrieben hat.“ Trunks brachte es auf den Punkt, abgesehen davon war es Son Goku auch förmlich anzusehen. Vegeta allerdings hätte das nicht geglaubt, sie waren doch ständig zusammen, trainierten und taten andere Dinge. War er so schwach oder hatte er selber Fortschritte gemacht? Und viel wichtiger, wie konnte er nur so dumm sein, sich selber so weit zu bringen? Sicher er wollte das er ihm hilft, aber auf diese rabiate Weise? War es jetzt am Ende etwa seine Schuld? Verausgabte er sich nur wegen ihm so sehr? Natürlich war es seine Schuld, er war egoistisch mit seiner Bitte, er dachte nicht an ihn, sondern nur an sich. „Was ist passiert?“ Vegeta zuckt zusammen. Dendes Frage holte ihn aus seinen Gedanken, doch er sagte nichts. Stumm und mit einer Träne im Gesicht drehte er sich um. Der junge Gott lächelte nur und meinte `er macht das schon`. Es ist immerhin eine leichte und einfache Aufgabe mit seinen Heilkräften. Trunks saß still daneben und musterte seinen Vater, der allen den Rücken zukehrte. Doch spürte er, die Blicke im Nacken. „Was ist? Starr mich gefälligst nicht so an. Das nervt!“ Der Junge musste lächeln, eine ähnliche Reaktion hatte er auch beim Ersten mal von sich gelassen. In der Hinsicht hatte er sich nicht verändert, trotz das er weiß, das dieser lieber Abstand mochte, war es ihm ein Bedürfnis ihn stürmisch zu um Armen. Wehren konnte er sich ja ohnehin nicht. „Vater.“ Vegeta reagierte frustriert. „Was soll der Scheiß? Lass mich gefälligst los!“ Er schmiegt sich enger an ihn. „Wir haben uns so lange nicht gesehen.“ Er spürte wie sich etwas hartes und steife ihm entgegen presste, als er sich ihm so sehr näherte. Sein Vater merkte es ebenso, es bildete sich gleich eine Röte. Die Hose war ihm eh schon zu eng und mit seiner Aktion wurde es nicht gerade besser. „Was redest du für einen Schwachsinn, wir sahen uns erst heute morgen.“ Da viel ihm dessen Schweif ins Augenmerk. Seit wann hatte er den? Als er ihn am Morgen sah, war dort noch keiner! Natürlich, jetzt wo er ihn genauer betrachtet, dessen Haar war auch bedeutend länger. So schnell wachsen die nicht, ganz offensichtlich war dieser hier nicht ´sein´ Trunks. „Was willst du denn hier?“ kam es schroff und gelangweilt. „Stört dich etwa meine Anwesenheit?“ „Du nervst, außerdem bist du doch nicht grundlos in die Vergangenheit gekommen?“ Sein Gesicht wurde betrübt und traurig. „Leider nein. Ihr braucht Hilfe, die Zukunft stellt euch auf eine harte Probe.“ „Ha, schlimmer als Cell damals kann sie nicht sein.“ „Nein, auch die Erde muss nicht gerettet werden. Ihr seit es, die gerettet werden müssen!“ „Was willst du damit sagen?“ „Was denkst du wohl? Ihr hattet doch eben den ersten Vorgeschmack.“ Betrübt lies Vegeta den Kopf senken, es würde nichts nützen sich darüber aufzuregen. „Verstehe. Da kommt noch was.“ „Leider ja.“ Trunks tat es am meisten leid. Goku, der noch bis eben bewusstlos war, richtete sich langsam auf. „Was war denn?“ Er hielt sich den Kopf und der Prinz drehte sich um. Von dem was sein Sohn sagte, war er schon ziemlich angepisst und wütend, aber auch weil er sich verletzt fühlt und sich keiner um ihn kümmert. Da kommt ihn dieser Trottel mit seiner Frage gerade recht. „Na endlich, wurde ja mal Zeit. Nimm mir die Dinger ab, damit ich endlich ein Bad nehmen kann!“ Wütend brüllt er ihn an. Etwas Frust abzulassen tat jetzt richtig gut, außerdem musste er doch den Schein wahren. „Pennen kannst du Später! Also komm in die Gänge!“ Verwundert über sein verhalten betrachtet er ihn. „Wieso bist du so sauer?“ kommt es naiv über seine Lippen. „Ich habe uns doch gerettet.“ Lächelt er. Sein Gegenüber betrachtet ihn herablassend. „Pah, das war wohl eher Trunks. Du hast nur geschwächelt.“ Popo und Dende schauten sich fragend an. „Was sie haben?“ „Ich weiß es nicht.“ Der weile hob Trunks einen Arm. „Findest du nicht, das du etwas übertreibst.“ „Vegeta, was ist denn? Wir leben doch noch.“ Traurig sah der Jüngere ihn an, verstand nicht warum er jetzt so aus der Haut fährt. Vegeta knurrte bei so viel Blödheit. „Ihr geht mir echt auf die Ketten.“ Trunks stemmte seine Hände in die Hüften. „Was ist dem denn über die Leber gelaufen?“ „Ach lass ihn, du weißt doch wie er ist.“ Doch der Junge hatte noch eine andere Theorie, er beugte sich zu dem anderen hinunter und flüsterte ihm etwas zu. „Ich glaube er überspielt seine Sorge für dich.“ Son Goku sah ihn verwundert an. „Er hat sich Sorgen gemacht?“ „Kakarott beende mal deinen Smalltalk und hilf mir gefälligst!!“ „Ja, ich komm schon.“ Besser war es jetzt, ihn nicht noch mehr zu reizen. Lieber gefügig sein, besonders jetzt, wenn Trunks recht hat und er seine Gefühle überspielt. Son Goku sah sich das Gerät an und wollte sich so eben daran zu schaffen machen als Trunks, völlig unbegründet los Schrie. „HALT, warte, tu das nicht!“ Der größere dreht sich um, auch sein Gegenüber tat es ihm gleich. Beide sahen ihn verwundert an. „Wieso? Was ist los?“ Kam es Naiv, gefolgt von einem zornigen Ton. „Ich will die endlich los werden!“ „Ihr solltet das im Raum von Geist und Zeit machen. Vater wird deine Energie brauchen. Bei dem Levelanstieg, wäre es unklug das hier zu machen.“ Erklärte Trunks. „Wieso Levelanstieg?“ Son Goku verstand nicht was hier los war und Vegeta kotzte die Warterei an. „Komm mal auf’n Punkt, bevor ich mich ganz vergesse.“ Sein Sohn hob beschwichtigend die Hände. „Schon gut, schon gut, reg dich nicht gleich auf. Es ist so, das du drauf gehen könntest. Beim aufbrechen geht sämtliche, unterdrückte Kraft verloren. Es ist zwingend nötig das du im selben Moment mit neuer versorgt wirst.“ „WAS? Ich hör wohl nicht richtig. Wann hattest du vor das zu erwähnen?“ Vegeta war stinkig mehr als nur wütend. Wenn er könnte würde er hier und jetzt seinen eigenen Sohn um die Ecke bringen. „Nun komm mal wieder Runter.“ Son Goku hielt sich bei dem Wutausbruch die Ohren zu, stand ja immerhin direkt neben ihm. Schnaufend wand sich der Prinz ab. Son Goku hingegen legte seine Hände auf dessen Schulter und schob ihn vor sich her. „Dann lass uns das jetzt regeln.“ Meinte er grinsend. „He Pfoten weg, ich kann selber laufen.“ Erwiderte er knurrend. Er dreht seinen Kopf und hinderte den anderen daran ihn zu schieben, mit aller Macht blieb er stehen. „Hör auf mich zu schieben und lass mich gefälligst los, klar!“ Wie konnte er so vertraut tun, wenn es hier einige gab die sie beobachteten? Goku sah auf, kratze sich an der Wange und sah fragend drein. „Moment, woher weiß er, was zu tun ist?“ „Schnallst du das jetzt erst? Er kommt aus der Zukunft, Idiot, schalt mal dein Hirn ein.“ „Er ist was?“ Schallte es verwundert über den ganzen Palast. Trunks der es natürlich ganz Lautstark hörte, musste kichern. Vegeta lief weiter, lies den verwunderten Goku einfach stehen. „Mach hier nicht so einen Lärm und jetzt setz dich in Bewegung!“ Was keiner merkte, war das zu diesem Zeitpunkt schon der ganze Palast von einer unsichtbaren Kraft umgeben war. Völlig unbeachtet wurde er verschluckt, war es jetzt am Ende gut oder eher schlecht? Der Feind jedoch kochte vor Wut, mit verschränkten Armen und voller Frustration über seine Untergebenen lauschte er kurz. Lumin, der Größte mit seiner braungebrannten Haut und den weißen Haaren in der Form eines Irokesenschnittes, das nach hinten zu einer langen Mähne wurde, war geknickt darüber. Er war ohnehin eigentümlich, hatte nur eine Hose an und einen Kraken um den Hals. Ein Oberteil besaß er nicht. So konnte man seine ganzen leuchtenden Male sehen. Der kleinste, der sehr eingebildet wirkt, immer auf seinem Schwanz thront, als sei er der König, war direkt neben ihm. „Alles deine Schuld!“ Dem Chef, der Freezer oder Cooler am ähnlichsten sah, platze die Hutschnur. „SUCHT SIE GEFÄLLIGST!“ Er selber hatte die hellste Hautfarbe von allen. Gelb, oranglich mit einer grauen Rüstung, diese war mit blauen Glaskugeln bestückt. Ebenso wie die Lilaflächen bei Freezer oder Cooles blauer Kopfschmuck. Seine Untergebenen sprangen sofort von ihrer Stelle in die Luft. „Ja!“ kam eine hektische Antwort. In der Luft kratze sich Lumin am Kopf. „Man ist der wütend.“ Der kleine flogen neben ihm her und hielt seine Arme verschränkt. „Hast du was anderes erwartet?“ Kam es spöttisch von ihm. „Du hättest seinen Befehl einfach erledigen sollen. Aber nein du musstest ja zögern.“ Lumin sah betrübt drein. //Was hätte das schon gebracht? Sauer wäre er ohnehin gewesen.// Am Palast trafen nun weitere Energien ein, auch diese schienen die Veränderung nicht zu bemerken. Mirai Trunks, der auf den Stufen saß und sich Gedanken machte, was sie tun sollten, hob den Kopf, als er die Neuankömmlinge spürte. Auf der großen freien Fläche standen nun mehrere Personen. Son Gohan stemmte den Arm in die Hüfte, kratze sich am Kopf und sah sich um. „Noch keiner da?“ Trunks stand neben ihm. „Und was nun? Was wollen wir hier?“ „Habt etwas Geduld.“ Lautet die Antwort kurz und knapp. Er macht sich Gedanken um Trunks, nicht dem neben ihm, sondern um den Mirai Trunks. Hinter seinem Rücken herrscht ein toben. Piccolo in einer entschuldigenden Haltung und ein weiterer Gohan der wütend war? Ein weiterer? Standen auf dem Platz nun wirklich zwei? Dieser der etwas Jünger wirkte, war darüber verärgert das Piccolo, den falschen knutschte. „Ich sagte doch es war ein versehen.“ „Wie kann das ein versehen gewesen sein?“ Son Gohan war außer sich. „Ich habe mich doch entschuldigt, was willst du denn noch hören?“ Mirai Trunks schritt auf den lärmreichen Platz zu. „Was denn hier los?“ Er sah sich um und erblickte `die Person` die er eben suchte. „Gohan, du hast geschafft.“ Kam es freudig und der genannte drehte sich um. Dieser war eben so froh darüber, das er es hierher schaffte. Er nahm den kleineren Hoch und es folgte eine muntere Begrüßung, die sich mit einem Kuss offenbarte. Danach ließ er ihn runter und legte eine Hand an dessen Wange. Sie war kalt und mechanisch. Es war ein künstlicher Roboterarm. „Ich bin so froh, das du es in einem Stück hierher geschafft hast.“ Mirai Trunks legte seine Hand auf dessen, blickt ihn an. „Es lief alles glatt, kein Grund besorgt zu sein.“ Die restlichen anwesenden, sahen sie verblüfft an. „Ich bin in der Zukunft mit Trunks zusammen?“ Kam es von Gohan, der bei Piccolo stand. Son Goten hatte ebenfalls etwas zu kommentieren. „Ich würde mir auch mal so eine Begrüßung wünschen.“ Trunks der von allen etwas abseits stand, hatte die Arme verschränkt. „Ernsthaft jetzt?“ Mirai Trunks sah an Mirai Gohan vorbei, als er die fremde Stimme hörte. „Wer ist das denn?“ Sein Blick fiel auf Son Goten, der die Hand hob. „Hallo.“ Mirai Gohan kratze sich am Hinterkopf. „Achso ja, das ist Son Goten.” „Son Goten? Ist das etwa dein Bruder?“ Mirai Trunks war irritiert. Er war lange nicht hier gewesen und dann hatte sich offenbar einiges verändert. „Laut der Auskunft von mir selber, habe ich hier in der Zeit einen Bruder, ja.“ Er sah den verwunderten Trunks an. Dieser verstummte und musste das erst einmal sacken lassen. Im Raum von Geist und Zeit herrschte eine andere Situation. Son Goku lag erschöpft auf dem Bett und Vegeta auf der Kante. „Ich gebs auf, ich kann nicht mehr.“ „Spinnst du! Hier wird nicht das Handtuch geworfen!“ „Es hat keinen Sinn, das sitzt fest.“ „Du gibt’s dir nur keine Mühe.“ Er sah ihn an, während sich der andere aufrichtete. „Doch natürlich, aber da tut sich nichts.“ Vegeta sah betrübt drin. „Mach mir das ab, ich ertrage es nicht mehr.“ Goku der ihn beobachtete, merkte es gleich, es stimmte ihn traurig. //Er leidet.// Schnell schlang er seine Arme um ihn. „Vertrau mir. Das Teil bekommen wir schon geöffnet.“ Er drückte ihn eng an sich. „Mach dir keine Sorgen, alles wird gut.“ Son Goku war optimistisch, das geregelt zu bekommen, außerdem, Vegeta kann ja schlecht sein Leben lang mit den Fesseln herumrennen. Der Größere stieg aus dem Bett, beugte sich zum Kleineren hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Ich bin gleich wieder da.“ Er ging zur Tür, blickte ihn noch mal an. „Ich frage mal Trunks, vllt. hat er ja noch einen Tipp für mich.“ „Warte! Lass mich hier nicht allein.“ Doch es war zu spät die Tür ging zu und Vegeta konnte diese nur noch anstarren. Im liefen Tränen übers Gesicht. //Ich brauch dich doch. Ist dir das immer noch nicht klar?“ Son Goku lehnte sich an die Tür, als er sie schloss. Er war geknickt. So verletzt und niedergeschlagen hatte er den älteren noch nie gesehen. Es zog ihm sein Herz zusammen, er spürte einen Schmerz, den er so noch nicht kennen gelernt hat. Es war nicht in Worte zufassen. Er musste nun so schnell es ging eine Lösung finden für diese Fesseln, da Vegeta diese ernsthaft nicht ertragen kann. So als hätte dies auch eine Vorgeschichte. Es muss schlimm gewesen sein, von jemand anderes berührt worden zu sein. Goku kann sich das nicht einmal vorstellen, doch er sah es in den Augen seines Prinzens. Er raffte sich auf und ging, mit Vorwürfen weiter. Er suchte Mirai Trunks, der immer noch bei Gohan stand und sich unterhielt. Er schaute fragend drein. „War das Goku?“ Und wieder hallte seine Stimme über den ganzen Palast, bevor sich der Junge aus der Zukunft sich in Bewegung setzte. Der andere Trunks zuckte mit den Schulter. „Ich bin wohl nicht gemeint.“ als Mirai Gohan sich zu ihm umdrehte. Mirai Trunks hechtete zu dem schreienden Goku, der immer noch auf der Suche ist. Kurz bevor sie aufeinander stoßen, stolperte der Junge und beide landeten unsanft auf dem Boden. Er wollte nur ausweichen, weil sich irgendetwas in den Weg setzte. Beide richteten sich auf und es kamen mehrfache Entschuldigungen an die Ohren von Goku. Dieser nahm es aber gar nicht so tragisch auf. Beide drehten sich um und dort saß wirklich ein eigenartiges Tier. Es hatte große Ohren und war sandbraun. Es schaute sie verwundert an, so als würde es die Welt nicht verstehen. „Wo kommt das denn her?“ Beide starrten es an. Trunks dreht sich zu ihm um. „Du hast nach mir gerufen?“ „Ah, stimmt. Hör zu, ich bekomme das Schloss nicht geknackt. Hast du noch eine Idee für mich?“ So wie er es ihm sagt, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen auf. „Das habe ich ja ganz vergessen.“ Kam es von ihm, er fühlte sich unwohl, weil er so was wichtiges vergaß. „Es gibt einen Code, den musst du ein geben. Dann öffnet es sich von allein.“ Er reichte ihm ein Stück Papier, worauf dieser Code stand. Freudig nahm der ältere es entgegen. „Super Danke.“ Damit schoss er wie ein geölter Blitz davon. Winke ihm noch einmal zu und verschwand im Palast. Trunks dagegen fühlte sich wie im falschen Film, ließ ihn einfach so stehen. In der Zwischenzeit quälte sich Vegeta in diesem stickig, warmen Raum. Er fühlte sich schrecklich, mies, verletzt und dreckig. Es waren auch Schuldgefühle, so als hätte er Bulma und Kakarott gleichzeitig betrogen, als wäre er fremd gegangen, was eigentlich so ja nicht stimmt. Er kann es nicht sagen was es genau ist. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich negativ, das er es nicht richtig einordnen konnte. Damals wäre ihm so ein Zwischenfall egal gewesen, es hätte ihm nicht mal gejuckt. Er hätte es trocken und mit einem Schulterzucken abgetan, also warum nahm ihn das jetzt so sehr mit? Während er so auf dem Bett sitzt und sich fragt, wieso, kam auch der jüngere Unterklassenkrieger wieder herein. „Trunks konnte mir weiter helfen.“ Vegeta vernahm es nicht sonderlich, kam eher auf den Gedanken ob es dessen Schuld ist. Färbte seine Gutmütigkeit auf ihn ab, war er deswegen nicht mehr abgehärtet? Die Tür fiel zu, während der andere den Code gut wegsteckte. Er ging auf das Bett und so mit auf den Prinzen zu. „Vegeta?“ Dieser zuckt zusammen, erst jetzt vernahm er ihn. Er vergoss Tränen, auf keinen Fall durfte er ihn so sehen. Nicht 'ER', wie konnte er nicht bemerken das er schon zurück war? Er hörte seine Schritte, wie er näher kam. „Vegeta? Stimmt was nicht?“ hackte der Jüngere nach, der angesprochene, wand sich ab. „Mir geht’s gut, also Nerv nicht!“ Doch der übliche Unterton, der diese Aussage bedrohlich machte, blieb aus. Auch seine genervt Art und sein Knurren blieben weg. Das machte Son Goku dann irgendwie stutzig. Da stimmte etwas nicht. Seine Augen wurden ernst. //Wieso glaub ich dir bloß nicht?// Er verringerte den Abstand zu ihm, kletterte auf das Bett und beugte sich zu seinem Prinzen, der seinen Kopf wegdrehte. Er legte eine Hand auf dessen Schulter, er spürte sein beben am ganzen Körper. „Du zitterst ja.“ Vegeta wisch ihm weiter aus, drehte sich mehr und mehr von ihm weg. Es wäre nur eine weitere Demütigung, wenn er ihn so sehen würde, allerdings kam er auch nicht zur Ruhe. Er konnte sich nicht beruhigen, er biss sich schon die ganze Zeit auf die Lippen, er sollte sein schluchzen nicht hören. „Vegeta? Sieh mich an!“ Doch dieser blieb stur, zeigte ihm weiterhin die kalte Schulter. „Vegeta!!“ Goku wurde langsam ungehalten. Wenn er jetzt nicht nachgibt würde er Gewalt anwenden müssen. So ungern er das tun will, aber es stimmte offenbar etwas nicht, er will ihm ja nur helfen. Doch wenn er so auf Durchgang schaltet, würde ihm nichts anderes übrig bleiben. Schließlich geschah etwas, Vegeta rührte sich, langsam dreht er sich zu ihm um. Sein drohender Unterton hatte wohl doch etwas bewirkt. „Bist du nun zufrieden?“ Er sah ihn an, in diese entsetzten Augen, die offensichtlich nicht mit diesem Anblick gerechnet hatten. Vegeta sah schlecht aus, verletzt, ihm liefen Tränen übers Gesicht. Seine Wangen waren gerötet und sein ganzer Körper bebte. Ihn so zu sehen zerriss Goku's Herz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)