Die Tochter des 4. Hokagen von Amogan (Der Weg von Namiko Uzumaki) ================================================================================ Kapitel 31: Itachi Uchiha ------------------------- Hallo Leute, ich weiß, der letzte Cliffhanger war ziemlich mies. aber dank meiner sadistischen Ader konnte ich auch nicht widerstehen. Ich bedanke mich bei allen die, die ein Kommentar hinterlassen haben. So, viel Spaß mit dem neuen Kapitel, etwas länger als sonst, und wünsche euch einen schönen Freitagabend. Amogan Itachi starrte auf seinen Bruder. Die Schultern des jungen Uchihas bebten. Er hatte sich über den leblosen Körper seiner besten Freundin gebeugt und weinte bitterlich. Itachi´s Blick wurde weich und traurig. Selbst bei dem Tod ihrer Eltern hatte er nicht so sehr getrauert. Das Mädchen musste ihm viel bedeuten. Mehr als Itachi gedacht hatte. Es war schwer für den Uchiha, seinen Bruder so zu sehen und er wand den Blick ab, das Schluchzen des jüngeren Bruders war eines der wenigen Geräusche, die im Wald zu hören waren. Die Sonne war inzwischen schon fast hinter den Baumgipfeln verschwunden und tauchte die Wolken und den Himmel in ein warmes rot. Sasuke hatte sich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr bewegt. Er wusste nicht, wieso sein Bruder ihn nicht umbrachte, jetzt wo er so verletzlich und schwach war. Er wusste nicht, warum er ihm nicht die Erlösung gab, die Sasuke suchte. Jetzt wo Namiko nicht mehr bei ihm war, so schien sein Leben keinen Sinn mehr zu machen. Er strich ihr eine Strähne sanft hinters Ohr zurück, die ihr aufs Gesicht gerutscht war. Er fuhr ihr über die Wange, die schon seit langem kalt war. Sasukes Nase lief schon von den ganzen Tränen, die er geweint hatte. Er wischte sich mit seinem Ärmel durchs Gesicht, welcher ebenfalls durchnässt war. Er betrachtete das leblose Gesicht seiner besten Freundin, das so friedlich wirkte, als würde sie schlafen. Sasuke hatte ihren Mantel über das Loch, das ihre Brust prägte, gelegt und doch sah der Uchiha es immer, wenn er die Augen schloss. Er dachte in den letzten Stunden viel an Namiko. Er erinnerte sich an ihre Zeit im Wellenreich, an die vielen Gespräche, die sie dort geführt hatten. Sasuke dachte an ihr gemeinsames Training, daran, wie sie zusammen Nudelsuppe gegessen haben und wie sie ihn die Wahrheit von sich erzählt hatte. Sie war die Tochter des vierten Hokagen. Sasuke hätte es nie für möglich gehalten, dass das Mädchen, das in seiner Akademiezeit immer die schlechteste war, die Erbin des mächtigsten Shinobi ihrer Zeit sein sollte. Er sah sie genau vor sich. Ihr verschmitztes Grinsen, die zerzausten Haare und der Dreck im Gesicht, der von ihrem letzten "Abenteuer" berichtete. Sie, die nie die Hausaufgaben hatte, kein Jutsu fertigbrachte. Jetzt lag sie vor ihm, schon lange kein Kind mehr. Ihre Kindheit war kurz und schmerzhaft gewesen. Sie war wahrscheinlicher erwachsener als halb Konoha zusammen. Sasuke hatte anfangs nur Abneigung gegen sie, da er der Meinung war, dass sie den Beruf des Shinobi, die Berufung, ein Shinobi zu sein, nicht wirklich ernst nahm. Er wusste nichts von ihrer Familie und das sie immer alleine war, genauso, wie er. Er wusste nichts von der Maske, die sie trug, genauso wie er. Sasuke wusste nichts, von den Schmerzen, die sie hatte, genauso, wie er. Für ihn würde sie die stärkste Kunoichi bleiben, die er je gekannt hatte. Das lag nicht mal so an den Justsu´s die sie beherrschte. Sie war eine starke Person. Sie vergab und verzieh. Sie ermahnte und kritisierte und sie gab niemals auf. Sasuke hat oft aufgegeben. Ob im Kampf gegen seinen Bruder, als er klein war, oder gegen sein Schicksal. Er hatte nicht die Ausdauer des blonden Mädchens. Er verdankte ihr sein Leben. Nach seiner Niederlange gegen Orochimaru, war sie es, die ihn heilte. Er hatte ihr Leben gerettet, während des Kampfes mit Haku. Ein trauriges, kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Sie waren sich so ähnlich und doch so unterschiedlich. Er war der letzte der Uchiha´s, sie eine Jinchuuriki. Beide hatten sie eine gewaltige Last zu tragen. Namiko hätte nicht aufgegeben, wie er es gerade tat, dessen war Sasuke sich sicher. Doch er war so unendlich traurig. Er wusste nicht, was er in seinem Leben ohne sie anfangen sollte. Sie hinterließ eine unglaubliche Leere in ihm. Eigentlich sollte er sich auf seinen Bruder stürzen, ihm Arme und Beine ausreißen, doch er konnte und wollte nicht. Er wollte alleine sein, sie die ganze Zeit in seinen Armen halten, die Welt um sich herum vergessen. Und während so er nachdachte, in Erinnerungen schwelgte, wurde ihm eines bewusst. Sasuke streichelte Namikos Kopf und küsste ihre Stirn. "Es tut mir so unendlich Leid. Ich hätte gerne mehr Zeit mit dir gehabt. Ich hätte dir gerne noch so viel erzählt. Du wusstest immer einen Rat. Was soll ich nur ohne dich Machen? Wofür ist mein Leben noch gut, wenn du nicht mehr bei mir bist. Ich hätte dir gerne erzählt, dass ich dich Liebe, doch ich habe es mich nie getraut. Die Angst dich vielleicht zu verlieren war einfach zu groß. Ich liebe dich Namiko Uzumaki." flüsterte der Uchiha leise und bemerkte erst jetzt, wie heiser er war. Sasuke spürte die Anwesenheit seines Bruders noch immer. Er drehte sich zu ihm und sah emotionslos an. Itachi zuckte kurz, als er den Blick seines Bruders sah. Rote Augen schauten in rote Augen. Doch dieses Mal war bei Sasuke etwas anders. In seinen Pupillen hatte sich auf der roten Iris, ein schwarzer Strudel gebildet, der die drei Tomoe einfasste. Itachi grinste kurz. "Herzlichen Glückwusch kleiner Bruder." Sasuke sah ihn fragend aber immer noch traurig an. "Du hast also auch endlich das Mangekyou Sharingan." murmelte der ältere Bruder wissend. Sasuke´s Augen weiteten sich kurz, ehe er wieder zu Namiko blickte, deren Kopf auf seinem Schoss gebettet war. Dank ihr besaß er dieses „Geschenk“. Itachi schloss kurz die Augen, ehe er ein leises "Auflösen" flüsterte. Sasuke blickte noch immer auf den leblosen Körper seiner Teamkameradin, als er einen Druck auf seiner Schulter spürte. Er merkte wie sein Oberteil an dieser Stelle nass wurde. Er hörte ihr Schluchzen und sah auf. Er schaute in die blonden Haare von Namiko. Zitternd, aber sehr sanft nahm er ihren Kopf in seine Hände und zog ihn hoch. Der Uchiha konnte es nicht glauben. Da stand sie, lebendig und er hoffte so sehr, dass es kein Traum war. Er sah die geröteten Augen seiner Freundin, die trotz der Trauer, die sie wiederspiegelten, ihren Glanz nicht verloren hatten. Sasuke schaute auf den Boden und sah nur noch einige Krähenfedern, die sich nach und nach auflösen. Es war alles nur ein Genjutsu gewesen. Er atmete tief durch, ehe er Namiko in seine Arme nahm. Erneut flossen ihm Tränen über die Wangen, doch dieses Mal waren es Freudentränen. Er hatte sie wieder. Es war alles nur ein böser Traum gewesen. Nein, es war nur ein böses Genjutsu gewesen. Sasuke fühlte sich, als wäre ihm der Boden unter den Füßen weggerissen worden. Er wusste nicht mehr, wie er sich fühlen sollte. Ihm war zum Heulen zu mute. Er wollte Namiko nie mehr loslassen. Er wollte sie beschützen, ihr zeigen, dass sie nicht alleine auf dieser Welt war. Er sah auf Itachi, dem Blut aus dem Auge lief und ihn ruhig ansah. Sasuke ballte seine Faust. Wut stieg wieder in ihm auf, doch diesmal ließ Namiko ihn nicht los. Sie drückte ihn fest an sich und schaffte es so, dass Sasuke sich nicht dem Juin hingab. "Warum hast du das gemacht? Warum willst du mich so leiden sehen?" fragte er mit bebender Stimme. Itachi schaute kurz zur Seite. Er schien sich unwohl zu fühlen. "Nein“, sagte er mit fester Stimme, "Das war eine einmalige Gelegenheit, dir das Mangekyou zu geben." "Ich scheiße auf das verdammte Sharingan." zischte Sasuke wütend. "Sasuke. Ich weiß was du gefühlt haben musst und es tut mir leid." murmelte Itachi. "Es tut dir leid?" fragte Sasuke gefährlich leise. Itachi wand seinen Blick von seinem kleinen Bruder ab. "Du hast unsere Eltern ermordet", explodierte Sasuke, "Du hast unseren Clan ausgelöscht. Du hast mir weißgemacht, dass meine beste Freundin gestorben ist. Ich hasse dich Itachi. Du kannst dir deine Entschuldigung sonst wohin schieben." "Hör ihn an." ertönte eine tiefe Stimme hinter ihm. Jiraiya stand müde an einen Baum gelehnt. Itachi nickte ihm dankend zu und kniete sich vor Sasuke. "Ich weiß, du wirst mir nie verzeihen, und dennoch bitte ich dich, mir genau zuzuhören. Wenn ich ausgeredet habe, kannst du mich ruhig weiterhassen.“ Meinte der Nunkenin. Sasuke sah zu Namiko, die ihm aufmunternd zunickte. "Na gut. Ich gebe dir fünf Minuten." zischte Sasuke wütend. "Ich danke dir Bruder. Wie du weißt, war unser Clan damals so stark wie noch nie zuvor. Das wusste auch Vater und die anderen hochrangigen Mitglieder unseres Clans. Doch der Hokage und die Ältesten wussten ebenfalls, dass sich etwas in unserem Clan regte. Vater wollte mehr Macht. Er wollte nicht nur die Ploizei. Er war der Meinung, dass der stärkste Clan Konohas mehr Freiheiten haben sollte. Und selbst das war ihm noch nicht genug.“ Erzählte Itachi. Sasuke schüttelte den Kopf. Das konnte nicht wahr sein. Sein Vater hätte so etwas nie geplant. Dafür war zu gut, zu nett. „Dein Bruder hat Recht.“, murmelte Jiraiya leise, „Dein Vater hatte einen Putsch vor. Er wollte den Hokagen gewaltsam absetzten, die Macht von Konoha übernehmen. Fugaku Uchiha wollte einen Uchiha auf dem Hokageposten sehen.“ „Das kann nicht sein. Vater war immer gut auf den Hokagen zu sprechen. Der Dritte war oft bei uns und hat Vater nach Rat gefragt.“ Murmelte Sasuke. „Ja, der Hokage ahnte so etwas. Er versuchte Vater so oft in die Politik von Konoha einzubeziehen wie er konnte. Er gab der Polizei mehr Handlungskraft. Sarutobi wusste aber auch, dass das nicht ausreichen würde.“ Sagte Itachi monoton. „Er ließ Itachi zu sich rufen. Itachi war zwar ein Uchiha, doch das Dorf kam bei ihm immer zuerst. Der Hokage bat deinen Bruder, ihn immer über die Machenschaften zu informieren. Er wusste jedoch auch, was für ein Opfer Itachi bringen müsste.“ Erklärte Jiraiya. „Irgendwann“, begann Itachi, „Hatte sich die Führungsspitze geeinigt, wann der Putsch stattfinden sollte. Ich informierte den Hokagen darüber und schlug ihm vor, dass ich mich um das „Problem“ kümmern könnte. Ich war der Ansicht, dass das Dorf dadurch kein Ansehen verlieren würde. Der Hokage wollte jedoch nicht, das ich meine Leben so einfach wegwarf, doch ich konnte ihn überzeugen.“ Sasuke sah seinen Bruder geschockt an. „Problem?“, fragte er aggressiv, „Problem? Du nennst den Mord an unseren Eltern ein Problem?“ „Ja, denn wenn der Putsch geglückt wäre, dann hätte das Dorf einen Jahrzentelangen Schaden genommen. Wir hätten den Hokagen verloren und einen Machtbesessenen an der Spitze. Ich wählte das kleinere Übel. Ich tat was von einen Shinobi von Konohagakure verlangt wurde. Ich habe einmal geschworen, das Dorf gegen alle Gefahren zu schützen, ob von Außen oder von Innen. Ich wollte die Bewohner schützen.“ Meinte Itachi. „Redest du dir das nachts ein? Ist das deine Entschuldigung dafür, dass du neben den ganzen Mittätern auch viele Unschuldige getötet hast? Das du Vater und Mutter getötet hast. Ich weiß du hattest Differenzen mit Vater. Aber Mutter hatte bestimmt nichts damit zu tun. Du hast sie mehr geliebt als alles andere. Sie war immer für uns da.“ Sasuke klang anfangs wütend, doch schließlich war er nur noch traurig. „Das stimmt. Mutter war unschuldig. Doch sie hatte Vater auch immer unterstützt. Sie war immer auf seiner Seite, weil es von ihr verlangt wurde. Sie starb an seiner Seite, weil es von ihr verlangt wurde.“ Erklärte Itachi monoton. „Was ist mit Izumi? Sie hast du auch geliebt. Du hattest vor sie zu heiraten. Hast du sie auch einfach so umgebracht?“ fragte Sasuke leise. „Izumi zu töten, war das schwierigste, was ich jemals getan habe. Doch ich habe auch gelernt, dass ich niemals fähig war sie zu lieben. Ich bin ein Shinobi. Gefühle behindern nur meine Arbeit.“ Antwortete Itachi traurig. Sasuke stockte kurz. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte. Er wand seinen Kopf ab. „Warum?“ fragte er leise. „Warum was?“ stellte Itachi die Gegenfrage. „Warum hast du mich nicht auch getötet?“ Sasuke sah seinen Bruder abwartend an. „Weil du mein Bruder bist. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich wollte immer nur, dass du in Sicherheit bist. Du bist doch mein kleiner Bruder.“ Murmelte Itachi und wirkte nicht mehr so, wie der starke Shinobi, der er war. „Welche Rolle spiele ich bei diesem Spiel?“ fragt Sasuke. „Du solltest mich töten. Du solltest Heldenhaft zurückkehren und den Uchiha-Clan neu aufbauen. Du solltest beweisen, dass der Uchiha-Clan für mehr steht, als versagen und verrat.“ „Aber hast du auch überlegt, ob ich das auch will?“ fragte der jüngere Uchiha enttäuscht. Itachi blickte ihn nicht an. Er schien, als wäre er in einer anderen Welt. „Was hast du jetzt vor?“ fragte Namiko ruhig und vorsichtig. „Wusstest du davon?“ fragte Sasuke gefärlich leise. „Sie wusste nur, dass ich heute hier sein würde und dass ich dir helfen würde.“ Antwortete Itachi für die Uzumaki. „Und du hast ihm geglaubt?“ fragte Sasuke. „JA, denn Jiraiya hatte seine Geschichte bestätigt. Ich glaube ihm und ich habe gemerkt, wie viel er für dich empfindet.“ Murmelte Namiko. „Wie geht es jetzt weiter?“ fragte der jüngere Uchiha ruhig. Er hatte keine Ahnung, wie er sich seinem Bruder gegenüber verhalten sollte. „Wer wusste von deinem „Opfer?“ fragte Sasuke an seinen Bruder gewand. „Der dritte Hokage und Jiraiya. Namiko erfuhr es vor zwei Wochen und heute bist du eingeweiht worden. Es ist neben dem Tod von vierten Hokagen, das Best gehütete Geheimnis des Dorfes. Zudem bin ich ein Spion von Jiraiya. Ich habe die Gruppierung unterwandert und sollte Informationen über sie sammeln.“ Namiko nickte zustimmend und auch Jraiya gab ihm seine Zustimmung. Sasuke seufzte kurz und sah seine beste Freundin an. „Was ist mit dir. Was machst du jetzt?“ fragte er ruhig und streichelte ihr über die Wange. Ihre Augen waren noch immer gerötet und sie musste ähnlich viele Tränen vergossen wie er selbst. „Jiraiya hat mir angeboten mich zu trainieren. Ich muss mich vorbereiten für das was kommt. Ich bin zu schwach und die Akatsuki sind viel mächtiger als alles, gegen das wir bisher gekämpft haben.“ Erklärte Namiko ruhig und wartete auf Sasukes Reaktion. Er schloss resigniert die Augen. Seine Miene wurde traurig. „Was ist mit mir?“ fragte Sasuke leise. „Ich hatte vor, dich zu trainieren.“ Sagte Itachi überraschend. „Hältst du das für eine gute Idee?“ fragte Sasuke sarkastisch. „Du besitzt das Mangekyou Sharingan. Ich auch. Du kannst damit nicht umgehen, ich schon. Zudem bist du noch immer mein Bruder. Dich zu unterstützen, dich zu stärken hat immer Priorität.“ Antwortete der Gefragte. „Nach allem, was du getan hast?“ Sasuke sah ihn abwertig an. „Auch nach alledem, was ich getan habe.“ Stimmte Itachi zu. „Was ist mit Akatsuiki?“ „Kisame ist tot. Ich kann nicht mehr zurück. Ich habe mich entschieden, als ich heute hierher aufgebrochen bin.“ Murmelte Itachi. „Einverstanden. Itachi glaub ja nicht, dass ich dir verziehen habe. Ich mache das hier nur aus Eigennutz. Wenn ich glaube, dass du mich hintergehst oder mir nicht nützt, werde ich die töten.“ Sagte Sasuke kalt. „Damit kann ich leben.“ Meinte Itachi und Namiko konnte ein glückliches Lächeln bei ihm erkennen. „Ich muss nach Konoha um meine Sachen zu holen.“ Sasuke sah überrascht aus. „Wir kaufen dir alles unterwegs. Wir müssen los, bevor die ANBU hier ist.“ Meinte Itachi und erhob sich. Sasuke sah zu Namiko, die so traurig aussah, wie er sich fühlte. Er nahm ihre Hand und ging etwas Richtung Wald. Er sah ihr in die Augen. Schwarz traf Blau. Er rang sich zu einem Lächeln ab. „Ich habe dich gerade wieder, da muss ich dich schon wieder loslassen.“ Murmelte Sasuke und drückte die Uzumaki fest an sich. „Ich weiß. Ich fühle mich auch unwohl. Ich will keinen Abschied nehmen. Das bedeutet, dass wir uns eine lange Zeit nicht sehen werden. Ich weiß nicht, ob ich bereit dafür bin.“ Sagte sie gegen seine Brust. „Du sag mal.“ Begann Sasuke zögerlich. „Was ist denn?“ fragte Namiko, als sie spürte, wie aufgeregt er war. „Hast du wirklich alles mitbekommen, was ich gesagt habe. Als du tot warst meine ich.“ Sagte er zögerlich. „Ich habe alles gesehen. Doch gehört habe ich deine Worte nicht.“ Meinte Namiko leise und sah ihn wieder an. Sasuke atmete erleichtert aus. Er drehte sich leicht, sodass Namiko ihn nicht mehr festhalten konnte. Er bemerkte ihren traurigen Blick nicht. „Wir sehen uns.“ Murmelte Sasuke leise und ging zu seinem Bruder. Namiko liefen einigen Tränen aus den Augen. Das war’s? Das war sein Abschied? Traurig ging sie zu Jiraiya, der sie aufmunternd anlächelte. „Bist d u bereit? Ich rede mit Tsunade und erkläre ihr alles. Du packst bitte deine Sachen. Wir treffen uns dann am Haupttor.“ „Einverstanden.“ Meinte Namiko und ging Richtung Konoha. Jiraiya erklärte ihr inzwischen, dass Medicnins nach den Shinobis geschickt hatten, die die Soundfive verfolgten. Er packte Hinata huckepack und folgte seiner Schülerin. Namiko stand in ihrer Wohnung. Ihr Rucksack lag an ihrer Tür. Die Wohnung war komplett dunkel. Genauso wie das Dorf um sie herum. Sie hielt das Bild ihres Teams in den Händen. Vorsichtig, als wäre es ihr größter Schatz blickte sie darauf. Sie schloss kurz die Augen und strich über das Foto. Anschließend packte sie es in ihre Tasche. Sie ließ die Tür hinter sich leise ins Schloss fallen. Die Wohnung war komplett leer. Alle ihre Sachen hatte sie jetzt bei sich, als sie die Treppen herunterging. „Du gehst?“ fragte eine Stimme hinter ihr. Namiko brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, dass es Shikamaru war, der hinter ihr stand. „Du weißt es doch schon.“ murmelte sie grinsend. Sie sah es nicht, doch sie war sich sicher, dass er lächelte. „Ja.“ Antwortete er. „Du regelst alles oder? Ich verlasse mich auf dich.“ Sagte sie bestimmt. „Aber sicher. Lass mich mal machen.“ Entgegnete der Nara und drehte sich um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)