Ich+Ich+Ich= Zusammen von Catalaya ================================================================================ Kapitel 2: Damit klar kommen ---------------------------- Yakko konnte es nicht glauben, sie war schwanger, sie war wirklich schwanger und das von Joe. Automatisch legte sie ihre Hand auf ihren Bauch und strich darüber //Ein Kind von mir und Joe// dachte sie dann. Was würde nur ihr Vater dazu sagen? Der würde sie umbringen, der wäre damit doch niemals einverstanden wenn sie ein Kind von Joe bekommen würde. Yakko wusste nicht wirklich was sie denken oder gar tun sollte. Sie hatte doch noch nicht geplant jetzt schwanger zu werden, natürlich wollte sie irgendwann Kinder und dieser auch gerne mit Joe, aber doch nicht jetzt. Plötzlich ging die Tür auf und Yakko zuckte zusammen und der Arzt sah zur ihren Vater welcher gerade den Raum betrat „Tut mir leid Doktor aber er hat sich einfach nicht mehr aufhalten lassen“ der Arzt lachte und nickte „Yakko, was ist mit dir?“ wollte ihr Vater dann wissen und dabei sah sie zum Arzt und schüttelte leicht den Kopf, er durfte jetzt noch nicht erfahren das sie schwanger war, das musste sie ihren Vater schonend beibringen. „Ihre Tochter ist einfach ein wenig überanstrengt, das macht auch das Wetter, sie muss sich einfach ein wenig ausruhen und dann wird es ihr schnell besser gehen“ ihr Vater nickte und verbeugte sich kurz „Vielen Dank Doktor. Kann sie heute wieder mitnehmen?“ daraufhin schüttelte der Arzt den Kopf „Nein, ich denke ich möchte das sie noch eine Nacht zur Beobachtung hier bleibt“ ja das war auch für Yakko besser so konnte sie wenigstens damit klar kommen was der Arzt gerade zu ihr gesagt hat. Ihr Vater nickte wieder nur „Alles klar, vielen Dank“ er nickte und verließ dann das Zimmer. Hashizo kam nun hinter ihren Vater zum Vorschein und sprang Yakko in die Arme „Ich hatte so Angst“ sagte er dann weinend und die junge Frau strich über sein Kopf „Es ist alles gut mein Kleiner“ meinte sie sanft, sie wollte nicht das es ihm schlecht ging. //Was würde Joe dazu sagen?// Yakko hatte Angst davor wie er reagieren würde, vielleicht würde er es auch erst in drei Monaten erfahren, sie wusste ja nicht ob er es schaffen würde sich nochmal zu melden wenn er jetzt wieder so viel zu tun haben würde. Aber eigentlich wollte sie keine drei Monate mehr warten, sie wollte es ihm mitteilen, sie wollte sehen wie er sich darüber freute oder nicht? Sie wusste ja nicht mal ob er sich darüber freuen würde obwohl Yakko es sehr hoffte. Aber freute sie sich den selber? Sie war noch ziemlich verunsichert und immer noch ziemlich geschockt von dem was sie jetzt erfahren hatte, aber sie würde das Kind behalten wollen das hatte sie für sich schon entschieden. Sie war noch jung ja, aber sie war ja schließlich nicht alleine und sie glaubte nicht dass Joe sich nicht darüber freuen würde. „Hashizo, wir wissen jetzt ja das es Yakko gut geht, daher denke ich sollten wir ihr ein wenig Ruhe gönnen und sie vielleicht schlafen lassen“ meinte ihr Vater dann und sie sah ihn an „Ja, ein wenig schlafen wäre nicht schlecht“ meinte sie dann ehrlich, das würde sie wohl auch gut finden, den sie war wirklich ziemlich kaputt und war sich sicher das gegen Schlaf nichts einzuwenden war. „Wir kommen dich dann Morgen abholen Yakko und erhole dich bis dahin gut“ sie nickte, drückte Hashizo nochmal und verabschiedete sich dann von beiden. Als sie weg waren starrte sie an die Decke, sie war sich nicht wirklich sicher ob sie jetzt schlafen konnte. Ihre Hand ging wieder zu ihren Bauch und strich über diesen, sie konnte es einfach immer noch nicht glauben. Wie sollte sie das nur ihren Vater beibringen? Er würde sie doch niemals verstehen, vor allem nicht wenn er erfuhr das dieses Baby von Joe sein würde, er hatte ja sowieso schon keine alt zu hohe Meinung von Joe. Auch wenn er es erlaubt hatte das die beiden heiraten würden, es würde sicherlich noch sehr viel Zeit vergehen bis ihr Vater Joe komplett akzeptieren konnte, aber bis dahin hoffte Yakko einfach das ihr Vater sich mit ihm verstehen würde. Sie legte sich auf die Seite und ließ ihre Hand auf ihren Bauch ruhen. Ein Baby, sie konnte es immer noch nicht glauben das wirklich ein Baby in ihr heranwuchs. Wieso konnte sie es nur Joe jetzt nicht sofort sagen, wieso konnte sie ihn nicht sehen? Aber sie musste noch drei Monate warten. Doch in drei Monaten würde sie dicker werden, das hieße sie dass sie es ihren Vater schon erzählen musste. Dabei würde sie es eigentlich wollen dass es Joe zuerst erfahren würde, doch wie sollte sie das denn machen? Sie musste doch mit irgendjemanden darüber reden, sie konnte das doch nicht die ganze Zeit alleine mit rum tragen. Vielleicht konnte sie ja mit Isuzu reden oder mit Meiko, doch würde er einer der beiden sie wirklich verstehen? Es war einfach schwer für sie, sie selber wusste ja noch nicht mal wie sie damit umgehen sollte. Wieder starrte sie an die Decke ehe sie ihre Augen schloss und dann einschlief. In ihren Traum war Joe wieder da und sie hielt ein kleines Baby in ihren Armen, das Kind von Joe und Ihr, jedoch schien Joe nicht glücklich zu sein *Dachtest du den wirklich das ich ein Kind mit dir will? Jetzt schon? Wie kannst du nur sowas denken?* Yakko bewegte sich in ihren Bett hin und her, wieso musste sie jetzt sowas träumen. Der Traum ging weietr das Joe sie einfach mit dem Baby stehen ließ und sie verließ. Erschrocken wachte sie auf und versuchte zu verstehen wo sie war, es war dunkel und sie verstand das sie im Krankenhaus war //Was für ein Alptraum// dachte sie nur und seufzte leise vor sich hin. Sie legte sich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen, doch die restliche Nacht hatte sie eher einen ziemlich unruhigen Schlaf weil sie immer wieder an diesen Traum denken musste. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen das Joe wirklich so reagieren würde und dennoch hatte sie Angst, sie wollte nicht das er so reagierte, sie wollte das er sich freute das er Papa werden würde. Es war doch schließlich auch sein Kind. Als sie am nächsten Morgen geweckt wurde fühlte sie sich müde und schlapp, das schien die Krankenschwester auch zu sehen. „Machen sie sich keine Sorgen, das ist ganz normal in der Schwangerschaft das man sich so fühlt“ meinte sie und Yakko lächelte sie an. Die Schwester maß ihren Blutdruck und schaute nach ihren Blutzucker, doch mit allem weil sie soweit zufrieden „Wir werden sie später noch holen für ein Ultraschall um zu schauen wie es ihren Baby geht“ meinte sie und Yakko nickte, das wäre das erste Mal das sie ihr Kind dann sehen konnte. Aber dann ging sie Schwester und Yakko war wieder alleine. Yakko stand auf und ging zum Fenster und sah hinaus, das Wetter war schön heute, die Sonne schien und keine Wolke schien am Himmel zu sein. Es klopfte an der Tür und eine andere Schwester kam rein „Ich würde sie gerne zum Ultraschall bringen“ sie schob einen Rollstuhl vor sich her „Brauch ich das wirklich?“ die Schwester nickte „Anordnung vom Arzt“ meinte sie und die junge Frau seufzte und setzte sich in den Rollstuhl und ließ sich von der Schwester zum Ultraschallraum bringen. „Legen sie sich bitte hin, der Doktor kommt gleich“ Yakko nickte und legte sich auf die Liege und starrte wieder an die Decke, da ging dann wieder die Tür auf und ein Arzt kam raus. „Guten Morgen, wie geht es ihnen den heute?“ wollte er wissen und sie sah ihn an und zuckte die Schultern „Ich denke ein wenig besser auch wenn ich immer noch geschockt bin“ meinte sie ehrlich. Der Arzt nickte „Das kann ich mir vorstellen, sie schienen schließlich nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein“ Dabei musste Yakko den Kopf schütteln. Sie war ja wirklich nicht darauf vorbereitet. „Na dann wollen wir mal gucken wie es ihrem Kind geht. Machen sie bitte ihren Bauch frei“ Yakko tat wie ihr gesagt wurde „Könnt kühl werden“ und der Arzt machte das Gel auf ihren Bauch und begann dann mit dem Gerät zu schauen. „Ja, da haben wir es ja, schauen sie mal das ist ihr Baby“ Sie schaute auf den Bildschirm und sah dort etwas kleines was sich bewegte „Das Herz schlägt gut wie sie sehen und es ist auch schon normal groß für das Alter des Kindes“ Yakko besah sich den Bildschirm und sah das schlagende Herz und auch die Größe ihres Kindes, Tränen liefen an ihren Wangen hinab //Das ist mein Baby// Dachte sie nur, sie fragte sich wie Joe reagieren würde wenn er jetzt hier wäre, doch das wusste sie nicht, sie wusste nicht wie er reagieren würde. „Und bisher kann ich auch nichts feststellen das es krank sei oder so, also ich würde sagen es ist gesund, aber viel kann man in diesen Zustand noch nicht erkennen“ sie nickte und ihr Wunsch das Joe hier wäre war noch viel größer. „Möchten sie das Bild mitnehmen?“ sie nickte und ließ sich das Bild ausdrücken und wischte sich dann den Bauch ab. Danach wurde sie zurück ins Krankenzimmer gebracht wo ihr Vater und Hashizo schon wartete. „Yakko“ der kleine umarmte sie „Geht es dir heute besser?“ sie nickte „Ja, viel besser“ meinte sie und sah dann zu ihren Vater und lächelte, dieser begann zu weinen „Ein Glück“ meinte er dann und Yakko bekam ein schlechtes Gewissen, sie würde es ihm sagen müssen, doch wie? Sie wusste es einfach noch nicht, es musste da doch eine Möglichkeit geben das er damit einverstanden sein würde. „Paps? Wir müssen nachher mal miteinander reden, es ist wichtig“ meinte sie dann und Shigi sah seine Tochter an. „Okay mein Kind“ sie nahm sich ein paar Sachen und ging dann ins Badezimmer des Krankenzimmers und besah sich dann ihren nackten Bauch, noch konnte man nichts sehen. Aber bald würde man da sicherlich was sehen können und sie musste vorher dringend mit ihren Vater darüber reden den sonst würde sie es nicht mehr erklären können. Er würde nicht begeistert sein das wusste sie ganz genau. Als sie fertig war machte sie sich mit ihren Vater undHashizo auf den Weg nach Hause. „Du solltest dich auf jedenfall ausruhen, du wirst erstmal nicht arbeiten, ich schaff das schon alleine“ meinte er dann und Yakko sah ihn an „Das geht doch nicht Paps, ich werde dir weiterhelfen“ „Nein, heute ruhst du dich auf jedenfall noch aus“ sie nickte, den es brachte nichts da gegen ihren Vater zu gehen also würde sie das wohl hinnehmen müssen und heute Abend dann mit ihren Vater reden. Sie hatte Angst davor aber sie musste es klären. Oben in ihrem Zimmer sah sie auf das Bild von Joe und Ihr, sie hatten das gemacht bevor er gegangen war. Ihr Vater sagte mittlerweile nichts mehr dazu wenn sie Platten oder so von Bee Hive in ihren Zimmer hatten und auch nicht wenn hier Bilder standen, darüber war sie schon mal sehr erleichter. „Yakko, stör ich dich?“ Hashizo sah sie an und sie lächelte „Nein, komm ruhig rein mein Kleiner“ meinte sie sanft und er kam zu ihr „Sag Yakko geht es dir wirklich gut?“ sie seufzte leise, sollte sie es ihm vielleicht sagen? „Hashizo, kannst du was für dich behalten?“ der kleine sah sie an und nickte „Du musst es wirklich für dich behalten und darfst es auch nicht meinem Vater oder Joe erzählen solange ich es nicht gemacht habe“ er sah sie an und schien sich Sorgen zu machen „Du willst dich aber nicht von Joe trennen oder?“ sie lachte und schüttelte den Kopf „Nein, das auf kein Fall“ er schien mehr als erleichtert zu sein „Okay, ich verspreche es dir“ meinte er dann. „Weißt du Hashizo, du hast dir doch immer einen kleinen Bruder oder eine Schwester gewünscht oder?“ Hashizo nickte aber schien es noch nicht zu verstehen. Und dann verstand er es wohl doch „Yakko heißt es das du in dir ein Baby wächst?“ „Shhh, nicht so laut“ meinte sie und er strahlte übers ganze Gesicht „Wirklich?“ sie nickte und er fiel ihr um den Hals. „Ich werde es solange für mich behalten wie es sein muss“ sagte er dann „Ich lass dich jetzt ausruhen und geh spielen“ sie nickte und ließ ihn gehen, hoffentlich würde er das wirklich niemanden sagen. Sie legte sich auf ihr Bett und legte ihre Hand wieder auf ihren Bauch, noch würde sie es wohl nicht spüren dass dort etwas war, aber bald sicherlich. Dann schlief sie ein, sie schien wohl immer noch ziemlich kaputt zu sein. Als sie wieder wach wurde, wurde es schon dunkel und sie stand auf um nach unten zu gehen „Na mein Kind, wie geht es dir?“ wollte ihr Vater wissen und sie sah sich um „Hast du den Laden schon zu gemacht?“ er nickte „Wo ist Hashizo?“ wollte sie wissen und ihr Vater sah sie wieder an „Der übernachtet heute bei Kaoru, es ist doch Wochenende“ Yakko nickte, eigentlich passte das gut, so konnte sie sich am besten mit ihren Vater unterhalten ohne das Hashizo das alles mitbekommen würde, den sie wusste schließlich genau das ihr Vater das sicherlich nicht verstehen würde, aber ewig für sich behalten konnte sie das schließlich auch nicht. „Paps wir müssen reden, ich muss dir den Grund erzählen weswegen ich zusammen gebrochen bin“ fing sie an und ihr Vater sah sie ein wenig traurig an „Du hast zu viel gearbeitet in der letzten Zeit Yakko und das tut mir auch Leid das ich da nicht auf dich geachtet habe“ sie seufzte „Nein Paps, daran liegt es nicht“ meinte sie dann und überlegte krampfhaft wie sie ihn das schonend beibringen konnte „Woran dann? Bist du etwa schlimm krank oder so?“ sie schüttelte den Kopf. „Weißt du Paps, ich … du….“ //Mist, wie soll ich das nur sagen// überlegte sie und seufzte „Du wirst Opa“ sagte sie einfach frei heraus und er grinste plötzlich nur „Ja, ja ich wird Opa wie schön“ und dann schien er erst verstanden zu haben was sie gesagt hatte „Waaaaaaaaaaaas? Ich werde Opa? Ist das etwa dein Ernst Yakko?“ sie nickte leicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)