Licht und Finsternis von turrani (....das Ende der Galaxis war nicht weit genug) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Tag in der Wüste ------------------------------------- Als an jenem Tag der gerade begann die Sonne aufging, und durch das Fenster einer einsamem Hütte mitten im Niemandsland auf Kerato VI schien, erwachte ein einzelner aus seinem Schlaf. Etwas das mitunter daran lag, dass das Licht genau durch eine Spalte zwischen den Vorhängen auf seine Gesicht fiel, wodurch er fast schon automatisch wach wurde. Er setzte sich langsam auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, eher er sich erhob und an das einzigste Fenster in seinem Zimmer trat, bevor er den Vorhang leicht aufschob. Sein Blick wanderte über den Horizont wo die Sonne Numon gerade aufging, wie sie hier auf diesem Planeten von den Einheimischen genannt wurde. Kerato VI war ein überwiegend mit Wüsten bedeckter Planet, aber anders als auf Tatooine der ebenfalls nicht weit entfernt lag, gab es hier auf diesem Planeten Wasser und Wälder sogar einen kleinen Ozean. Allerdings musste man ziemlich weit mit einem Speeder hinaus, um auf diesen zu stoßen, wen man kein schnelles Schiff das zu Inter-Planetaren Sprüngen fähig war hatte. Ansonsten gab es nicht fiel über diesen kargen Felsen zu sagen, er lag weit draußen im Outer Rim, und damit ziemlich weit Außerhalb des Einflussbereiches der Galaktisch Republik. Ein Jedi würde sich niemals in diese abgelegene Gegend verirren, es sei den er wollte ins Exil gehen und nicht gefunden werden, etwas das hier ziemlich abwegig war. Noch dazu wurde diese Planet vom Hutten-Clan kontrolliert, was mitunter noch ein Grund war warum sich Jedis nicht hier raus wagten, und so lange hier kein Krieg ausbrechen würde würden sie auch nicht hier erscheinen. Naruto aber wusste das es nur ein Frage der Zeit war, bis dieses System ebenfalls in den Krieg zwischen den Seperatisten und der Republik gezogen wurde, und bis der Orden ihn fand. Er rechnete damit das dies irgendwann geschehen würde, wann es aber soweit war konnte er nicht sagen, in seinen Meditationen bekam er oft kleine Ausblicke auf das was kommen könnte. Er war aber noch nie so weitsichtig gewesen wie man es Meister Yoda nachsagte, dennoch reichte es oft genug um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Er wand sich vom Fenster ab, eher er sein Schlafzimmer hinter sich ließ und eine kurze dusche nahm, ein kleiner Happen und ein Glas Wasser war alles was er zu sich nahm eher er sein Haus verließ. Er beobachtete die Sonne beim aufgehen, wie sie immer höher und höher stieg eher er den Blick ab wand, und seine Tasche die er bei sich hatte schulterte. Einen Moment lang überlegte er ob er Huron rufen sollte, entschied sich aber dann für seinen Düsenschlitten auf den er kurz darauf stieg, eher er sich auf dem Weg in die nächsten Stadt und zur Arbeit machte. Die nächste Stadt die weit draußen in der Wüste lag war Nedanu, eine eher kleine Ortschaft in der etwa Achttausend Einwohner lebten, von denen die meisten Gauner und Halsabschneider waren. An jeder Ecke konnte man um sein Geld gebracht werden, zum Glück für ihn wusste er wie er jemanden Manipulieren konnte, damit dieser ihn unbehelligt weiterziehen ließ. Manchmal war es schon von Vorteil ein Jedi im Exil zu sein, auch wen er nicht mehr ihm Dienst des Ordens stand, das was sie ihm beigebracht haben konnte er immer noch zu seinem Vorteil einsetzten. Das ermöglichte ihm ein unbeschwertes Leben zu führen, und ein jeder Dieb Schmuggler oder Kopfgeldjäger hier wusste mittlerweile, das man sich mit ihm besser nicht anlegen sollte. Jomma der Hutt hatte einmal versucht ihn anzuwerben, ihm Arbeit geboten für die er ziemlich gut bezahlt werden sollte, aber er hatte dankend abgelehnt weil dies Probleme verursachen könnte und würde. Als er seine Forderung Nachdruck verlieh, schickte er ihm die Abgetrennten Köpfe der fünf Kopfgeldjäger die er auf ihn angesetzt hatte mit der Warnung zurück, das er sich beim nächsten Versuch seinen Kopf holen würde. Jomma hatte diesen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden und ihn nie wieder belästigt, schickte aber sein Schiffe und Speeder die er er für ihn wartete, immer noch in seine Werkstatt da diese die beste in Nedanu war. Er hatte sie ein halbes Jahr nachdem er hierher zurückgekommen war übernommen, etwas das vor allem an den Testament seines früheren Besitzers Jebam lag. Der alte Jidarer mochte ihn und hatte ihm auch immer unter die Arme gegriffen, auch schon als Kind als er noch ein Sklave war und ihm gehörte. Er hatte sich immer gut um ihn gekümmert und als er erkannte, das sich in ihm die Macht zeigte hatte er einen Jedi gerufen, der sich den Jungen einmal anschauen sollte. Dieser Jedi nahm ihn mit nach Coruscant als Jebam darauf bestand, das er den Jungen zu einem Jedi ausbilden sollte, was dieser mehr als verblüffend fand. Er war vorher noch nie einem Besitzer von einem Sklaven begegnet, der diesen Freiwillig aufgab ohne einen Preis für ihn zu nennen, der in absurden Höhen angesetzt war. Naruto hatte ihm das hoch angerechnet und mit ihm Kontakt gehalten, und als er ins Exil ging und hierher zurück kehrte, hatte Jebam ihm sofort arbeite gegeben da er ein ausgezeichneter Mechaniker war. Sein Fähigkeiten waren mit denen von Meister Skywalker gleich zu setzten, dem er oft auch bei der Wartung seines Jägers geholfen hatte, und sich bestens mit ihm Verstand. Als Jebam dann gestorben war übernahm er die Werkstatt, und das erste was er tat war den Sklaven die Chips zu entfernen mit denen man sie finden konnte, und ihnen ein Angebot machte. Er versprach ihnen einen guten Lohn, und einen festen Job in der Werkstatt die sie führen sollten, wen ihm etwas zustoßen sollte und er vorzeitig abdanken würde was er nicht hoffte. Die beiden älteren Namens Juon und Harek nahmen das Angebot umgehend an, der dreizehnjährige Aron akzeptierte ebenfalls genau so wie der Zehnjährige Mido, der das Geld gut gebrauchen konnte um seine Mutter zu unterstützen. Diese Jungs arbeiteten gern für ihn da er freundlich und zuvorkommend, und vor allem auch genau so Gütig und Geduldig mit ihnen war, wie ihr vorheriger Besitzer Jebam. Die Arbeit verlief am heutigen Tage wie an jedem anderen Tag, er hatte drei Speeder die Jomma zu ihm geschickte hatte zu warten, einen Podrenner zu überprüfen der Probleme mit der Energiekupplung des Zweitens Triebwerks hatte. Dann war de noch das Schiff eines Freundes der Händler war, ein umgebaute Z-10 Seeker mit verstärkter Außenhülle und besserer Bewaffnung, bei der er den Hyperraum-Antrieb checken sollte. Die Speeder überließ er Juon und Harek, Aron der sich mittlerweile bestens mit Podrenner auskannte, sollte die Kupplung an diesem begutachten und notfalls reparieren. Mido sollte den Laden hüten und neue Aufträge annehmen, während Jaso und Nedad die er kürzlich als Verstärkung eingestellte hatte, ihm beim Ausbau des Hyperraum-Antriebes helfen sollten. Die Arbeit ging bis zum späten Nachmittag gut voran, und er sah keinen Grund darin Überstunden anzuordnen, bis er etwas fühlen konnte das ihn innerlich beunruhigte. Er schloss für einen Moment die Augen und stand still da, horchte tief in sein innerstes hinein um zu erkennen, ob er das was er gerade gespürt hatte sich nur einbildete oder nicht. Jaso und Nedad sahen ihren Chef an, wunderten sich ein wenig über sein Verhalten das er bis dahin noch nie an den Tag gelegt hatte, und das sie ein klein wenig verunsicherte. Im nächsten Augenblick legte er den Schraubschlüssel den er in der Hand hatte beiseite, eher er ein mal kurz laut aufpfiff, und so die Aufmerksamkeit seiner Mitarbeiter auf sich zog die er heran winkte. "En escha non muhei, warnes eso benenn es haro win". "Eka men sun Medar?" fragte Mido ihn, da Naruto ihnen gerade erlaubte früher Schluss zu machen und nach Hause gehen zu dürfen, die Arbeit würde Morgen auch noch da sein. Naruto nickte ihm nur zu, und noch eher er sich versah war der kleine schon aus seinem Sichtfeld verschwunden, und auf dem schnellsten Weg hinaus zur Tür eher er es sich anders überlegte. Nedad und Jaso blickten ihren Chef kurz irritiert an, schlossen sich aber dann den anderen an die ebenfalls auf dem Weg hinaus zur Tür waren, kurz bevor vier vermummte gestalten die Werkstatt betraten. Ihren Roben nach zu Urteilen, die aus einer Tunika und einen braunen bis dunkelbraunen Umhang bestand, schienen sie zu einem Orden zu gehören den sie nicht kannten. Etwas das Naruto nicht verwunderlich fand, schließlich waren diese noch nie einem Jedi begegnet und wussten auch nicht das er einer war, und den Orden hinter sich gelassen hatte. Er hatte schon so eine Ahnung, das heute der Tag sein könnte an dem er Besuch bekommen würde, er hatte während seine Meditation am Vormittag eine Erschütterung der Macht gespürt. Nun standen vier Jedi in seiner Werkstatt, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen so das er nicht sagen konnte, um welches es sich handelte bevor diese sich preisgaben. Als sie es taten staunte er nicht schlecht, als er einen alten Lumpen zur Hand nahm und sich den Dreck aus dem Gesicht wischte, während er die Vier Meister vor sich betrachtete. Es war hoher Besuch mit dem er nicht gerechnet hatte, den es waren keine geringeren als Meister Ki-Adi-Mundi, Meister Kit Fistio, Meister Plo Konn und Meister Mace Windu denen er gegenüber stand. Vier Jedi die derzeit dem Hohen Rat der Jedi angehörten, machten sich den weiten Weg um ihn aufzusuchen, etwas das er für ziemlich übertrieben hielt der Rat aber offenbar nicht. Er blickte ein jeden von ihnen kurz an, eher er damit begann das Werkzeug zu versorgen, das er beim Ausbau des Hyperraum-Antriebes gebraucht hatte, während er beiläufig zu ihnen sprach. "Sieh einer an, vier Mitglieder des hohen Rates statten mit einen Besuch ab, womit habe ich diese Ehre den eurer Meinung nach verdient". "Ihr wisst wieso Meister Uzumaki" war alles was Mace Windu dazu antwortete, und was ihn nicht einmal zusammenzucken ließ, was er offenbar doch erwartet hatte als er ihn Meister nannte. "Ich bin kein Jedi mehr wie ihr wisst, also sprecht mich nicht mit diesem Titel an den der bedeutet mir nichts mehr, ich gehöre nicht mehr dem Orden an wie ihr". "Ihr werdet immer ein Jedi sein und es auch bleiben, egal ob ihr euch von uns abwendet oder nicht, und wir brauchen euch und eure Fähigkeiten, und eure Führungskraft mehr als je zuvor". "Ich habe kein Interesse daran in den Krieg zurück zu kehren, eure Schlachten sind nicht mehr mein belang und daran wird sich nichts ändern, das ist alles was ich dazu zu sagen habe". "Ihr seit ein Jedi Meister Uzumaki, ihr habt den Eid geleistet den Unschuldigen und Wehrlosen in größter Not zur Seite zu stehen, um ihre Leben und den Frieden der Galaxis zu bewahren, bedeutet euch das gar nichts mehr" warf Meister Plo Koon ein. "Falls ihr mir gerade nicht zugehört habt, ja das habe ich gerade gesagt und nun geht bitte, es gibt nichts mehr was wir zu besprechen hätten" erwiderte Naruto ruhig. "Es gibt vieles das wir zu besprechen haben, ihr wisst genau das da draußen noch immer ein erbitterter Krieg im Gange ist, der sich bald auch auf dieses System ausweiten könnte. Wie lange wird es dauern bis die Seperatisten diesen Planeten einnehmen, bis sie alle Städte besetzten und euch in den Kampf zwingen, oder gar jeden töten der euch nahe steht? Wie lange noch eher Tod und Verderben auch hier um sich greift, etwas das ihr mit eurer Kraft und euren Gabe verhindern könntet" entgegnete Kit Fisto. Naruto ignorierte seinen Einwand als er einen Wagen mit Werkzeug vor sich her schob, doch bei dem was Meister Mace Windu als nächsten sagte, zuckte er kurz zusammen. "Ihr wisst das euer ehemaliger Padawan noch immer in diese Krieg verstrickt ist, und sie kämpft an vorderster Front um den Frieden zu bringen, lege es nicht ihn eurem Interesse ihr dabei beizustehen. Wir alle wissen das ihr eine enge Bindung zu Jedi Hanabi Hyuuga habt, und das ihr euer Leben für sie geben würdet um sie zu schützen, was ihr mehr als nur einmal getan habt. Ihr wollt doch auch das wieder Frieden herrscht, damit ihr leben nicht ständig von den Seperatisten bedroht wird, und sie frühzeitig stirbt so wie euer Meister Kenan Dihn". Bei der Erwähnung ihres Namen blieb er stehen, etwas das Windu zur Kenntnis nahm und zugleich auch etwas spüren konnte, Zorn der in ihm aufstieg. Und von allen Meister wusste er am besten, wie schnell Zorn einen auf die Dunkle Seite der Macht führen konnte, was er so hoffte er nicht getan hatte und auch nie tun würde. "Von allen Meistern die ich kenne, hätte ich von euch am wenigsten erwartet das ihr versuchen würdet, mich mit Gedanken-Spielchen zu manipulieren und zu beeinflussen. Ich sah ihn euch immer einen Ehrenvollen Jedi, der es nie wagen würde bestimmte Grenzen zu überschreiten um seine Ziele zu erreichen, aber da habe ich mich wohl geirrt". Er wand sich ihm zu und sah ihn an, fixierte und durchbohrte ihn regelrecht mit einem Blick, der auch die anderen Meister in diesem Moment zurück weichen ließ. Ein jeder von ihnen wusste das sie gegen ihn keine Chance hatten, wen er im Kampf von seinen angeborenen Fähigkeiten Gebrauch machen würde, wären sie Tot noch bevor sie merken würde was überhaupt geschah. Er aber konzentrierte sich nur auf Mace Windu, bereit zuzuschlagen falls dieser noch ein falsches Wort sagen, oder nur eine falsche Bewegung machen würde. "Ich werde nicht in den Orden zurück kehren, und wieder als Krieger in eine Schlacht ziehen um Klonsoldaten in den Tod zu führen, ihr könnt in Frieden abziehen als Freunde die ihr einmal für mich wart. Solltet ihr aber nochmal hier auftauchen und eure Spielchen mit mir spielen, werdet ihr diese Werkstatt unter Garantie nicht lebend verlassen, das verspreche ich euch". "Wollt ihr etwa einem Jedi des hohen Rates drohen?" "Nein das war nur eine Warnung Meister Windu" gab er dunkel lächelnd von sich sich, eher er ihn in der nächsten Sekunde mit Hilfe der Macht packte, und ihn gegen die Wand rechts von ihm warf. Noch bevor einer der anderen reagieren konnte, stand Naruto vor ihm und hatte sich seines Lichtschwertes bemächtigt, eher er die amethystfarbene Klinge dicht vor seinen Hals hielt. "Jetzt drohe ich euch und ich wiederhole nochmals, das ich kein Interesse daran hab zum Orden zurück zu kehren, wen Hanabi in diesem Krieg den Tod findet dann ist dies der Wille der Macht. Und nun verlasst meine Werkstatt und kehrt nie wieder zurück, wen euch etwas an eurem Leben als Jedi liegt" fügte er hinzu, eher er zurück trat und ihm sein Deaktiviertes Lichtschwert entgegen streckte. Windu verstand das er seine Standpunkt klar und deutlich gemacht hatte, und es offenbar nicht in seinem Interesse lag sein Leben hier zu lassen, den er nahm Wortlos sein Schwert an sich. Ein kurzer Blick-Austausch mit seinen Brüdern, und ein jedem war klar das sie hier nichts mehr erreichen würden, das es ihnen nicht gelingen würde ihn umzustimmen. Der versuch Naruto Namikaze Uzumaki wieder in ihre Reihen zu holen war gescheitert, und sie akzeptierten das und gingen, während er sich ab wand und seine Tätigkeiten wieder aufnahm. Er kehrte erst gegen Abend zu seinem Haus zurück, war mitunter stundenlang mit seiner Balutar-Klasse Swoop durch die Wüsten gedüst, hatte seine Maschine zum äußersten getrieben. Er dachte vor allem über das nach, was Mace Windu ihm gesagt hatte und was er nicht abstreiten konnte, seine enge Bindung zu seinem damaligen Padawan Hanabi. Im Orden was es mehr als ersichtlich gewesen, das die Beziehung zu seiner Schülerin mehr als nur schwierig anfangs war, sobald er aber zu ihr durchkam änderte sich das. In Kämpfen konnten sie blindlings einander anvertrauen, wussten irgendwie Instinktiv was sie dachten und wie sie handeln würden, als wären sie zwei Arme oder Beine des selben Körpers. Bald schon genossen sie den Ruf, auf dem Schlachtfeld als Team unschlagbar zu sein, was sicherlich nicht hinderlich war um die Seperatisten zurück zu schlagen. Dennoch war ihr Band an dem Tag gerissen, als er sprichwörtlich seinen Hut nahm und ins Exil ging, sich vom Orden ab wand ohne es ihr zu erklären oder ihr zu sagen wieso. Er hatte entschieden das es so besser war, ein Jedi-Ritter war sie seiner Ansicht nach schön längst, und die Prüfung würde sie auch ohne ihn mit Leichtigkeit bestehen. Er hatte einfach Abstand gebraucht, vom Krieg und auch von ihr um seine Gedanken zu ordnen, was mitunter nun schon knapp drei Jahre her war soweit er sich erinnerte. Als er seinen Balutar-Klasse Swoop auf seinen Hof lenkte und diesen abstellten, kam er nicht umhin das corellianische Scout-Schiff zu bemerken, das direkt neben seinem Haus stand. Es war eher von kleiner Bauart, der Form nach sah es sehr wie der Erden-Buchstabe E aus dem Alphabet aus, und gehörte einer guten Freundin von ihm die ebenfalls eine Jedi im Exil war. Es war eine JumpMaster 5000 die Maximal zwei Personen befördern konnte, und von der er wusste das sie diesen bei einer kleinen Wette gegen eine Kopfgeldjäger gewonnen hatte. Die dazugehörige Pilotin saß auf einer kleinen Bank neben der Tür, lächelte ihn an als er näher kam und sie sich erhob, um ihn wie immer angemessen zu begrüßen. Sie war in etwa Ein Meter Siebzig groß, hatte eine schlanke sehr attraktive Figur und wog nicht mehr als Vierundsechzig Kilo, und war wahrlich Bildschön und ein wahrer Augenschmaus. Das auffallendste Merkmal an ihr waren ihre langen Blauen Haare, und ihr fliederfarbenen Augen die keine Pupillen besaßen, und die es nur innerhalb ihres Volkes gab. Sie sah aus wie ein Mensch, aber genau wie Naruto war sie keiner den er war Kandarer, und sie eine Medranerin die den Menschen nahe standen und mit ihnen verwandt waren. Beide hatten einzigartige Fähigkeiten, die sie immer zum wohle aller einsetzten als sie noch zum Jedi-Orden gehörten, was nun schon lange nicht mehr der Fall war. Was ihn betraf so war in der Lage, sich kurzzeitig so schnell bewegen zu können das ein bloßes Auge da nicht mehr mitkam, was ihm zu einem gefährlichen Gegner machte. Sie hingegen konnte mit ihren Augen durch einen Körper komplett hindurchschauen, etwas das es ihr ermöglichte eine genaue Analyse eines Verletzten erstellen zu können, ohne eine Medi-Droiden hinzuziehen zu müssen. Beide hatten diese Fähigkeit von Kindesbeinen an trainiert, und beherrschten sie ihn solch perfektem Maße, wie zuvor kein anderer ihrer Art es konnte und wahrscheinlich jemals können würde. Er sah sie sich kurz genau an, sie trug wie immer eine Schwarze Hose, ein enganliegendes schwarzes Top, schwarze hohe Stiefel und ihren Mantel mit Kapuze. Ihr Lichtschwert das sie bei sich trug, wurde von ihrem Mantel verdeckt den schließlich wollte man keinen Ärger, eine solche Waffe war auch unter Kopfgeldjägern hoch angesehen. Er hingegen trug einfach Wanderstiefel, eine braune abgewetzte Hose, eine kurzärmliges Shirt in Dunkelbraun, und eine ärmellosen dünnen Mantel in Schwarz. Er schlenderte langsam auf sie zu und umarmte sie, etwas das sie freudig erwiderte eher sie ihn ansah, und den Schatten der Besorgnis in seinem Gesicht erkennen konnte. "Wie schaust du den drein, als wäre eine kerianische Laus über deine Leber gelaufen", bei diesem vergleich musste er kurz grinsen, war diese Insekten-Art mitunter die widerlichste die es in der Galaxis gab. Noch dazu fand er, das es ein wahrlich treffender vergleich war wen er bedachte, was Mace Windu bei ihm versucht hatte und damit kläglich gescheitert war. "Wen dann wäre es nicht eine sondern Vier gewesen, hatte heute in der Werkstatt besuch mit dem ich so nicht gerechnet hatte" entgegnete er, als er die Tür zu seinem Haus aufschloss und sie hinein führte. Er steuerte direkt die Küche an, wo er zwei einfache Becher aus dem Schrank nahm, eher er diese mit kühlem Fruchttee fühlte und ihr einen entgegen schob, als er sich an den Tisch setzte. "War es welcher von der angenehmen, oder doch eher der unangenehmen Sorte" wollte sie wissen als sie sich setzte und sein Gesicht betrachtete, als wollte sie darin lesen wie in einem Buch. "Ein bisschen von beidem, es waren vier Jedi-Meister des Hohen Rates angeführt von keinem geringeren als Mace Windu" entgegnete er und sie pfiff kurz leise auf, diese Antwort hatte sie wohl nicht erwartet. "Was haben sie von dir gewollt?" "Was wohl das ich zurück zum Orden komme, Mace brachte sogar deine Schwester als Vorwand und versuchte mich so umzustimmen, etwas das nicht funktioniert hat". "Das hatte ich auch nicht erwartet, ich weiß wie stur du sein kannst und das du deine Meinung in mancher Hinsicht nie änderst, wen du dir ein gebildet hast und von ihr überzeugt bist. Die Frage die ich mir nun stelle ist, wie du zu dieser stehen wirst wen sich der Krieg bis hierhin ausweiten wirt, und du keine andere Wahl hast als zu kämpfen?" "Dann werde ich kämpfen um meine Freunde hier zu beschützen, aber dieser Tag steht noch in den Sternen und wann es soweit ist, wissen wir nicht" war alles was er erwiderte. Einen Moment lang blickte er seinen Becher an, eher er Hinata musterte und sie genau betrachtete, als glaubte er in ihren Gesichtszügen etwas zu finden das ihm entgangen war. Eine Weisheit die sich in ihrem Wesen verborgen hielt, die nur diejenigen sehen konnten die sich die Zeit nahmen, genau hinzusehen und nach ihr zu suchen, eher er ihr eine Frage stellte. "Hast du es jemals bereut, den Orden und das Dasein als Jedi hinter dir gelassen zu haben?", mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet, und in ihren Ohren hörte es sich so an als würde er an seiner Entscheidung zweifeln. "Wir beide sind aus gutem Grunde gegangen, wir wollten nicht mehr ein Werkzeug des Senat sein das andere in den Tod führt, den im Orden gehörten wir wohl zu den Friedfertigsten Jedis überhaupt. Und wir wissen noch das die Jedi Friedenswächter und keine Generäle sein sollten, diese Verantwortung wollten wir nicht mehr auf unseren Schultern tragen. Hanabi ist unter deiner Führung zu einem guten Jedi geworden, wen sie in diesem Krieg fallen wird und sollte, dann wird dies der Wille der Macht sein". "Das gleiche habe ich Mace Windu auch gesagt, nachdem ich ihm sein eigenes Schwert an den Hals gehalten habe" entgegnete er, wobei er dabei kurz grinste als er daran zurückdachte. Eine weile blieb sie noch und sie aßen gemeinsam zu Abend bevor sie ging, eher er seinen Schlafsack mit Wärmeregulierung aus dem Schrank holte, und eine Kleinigkeit zu essen und etwas zu trinken in einen Rucksack packte. Tagsüber konnte es hier in diese Gegend bis zu 56 Grad warm werden, Nachts kühlte es aber auch genau so dramatisch wieder ab, und die Temperatur rutsche dann je nach region auf gute 34 Grad Minus hinunter. Im freien Übernachten konnte man dann dort nur mit einem Schlafsack, der in der Lage war den Körper aufzuheizen und diesen warm zu halten, ansonsten würde man jämmerlich erfrieren. Nach dem packen verließ er sein Haus, eher er mit einem kandarianischen Pfeife nach etwas rief, das sich mit einem lauten tiefen knurrigem Ruf zu erkennen gab. Huron landete keine zehn Meter von ihm entfernt auf dem sandigen Boden, trottete langsam zu ihm herüber eher Naruto seine Hand hob, und über die Nüstern des Tieres vor ihm strich. Huron war das was man im Mittelalter auf der Erde einen Drachen genannt hätte, mit dem Unterschied das er kein Feuer speite, sondern ein Gift verspritzte das über die Haut aufgenommen wurde und das Opfer lähmte. Sein Gliedmaßen waren Stark und mit tödlichen Klauen besetzt, die sich mühelos durch den Rumpf eines Schiffes arbeiten, und diesen zerreißen konnten. Seine Kiefern hatten genug Kraft, um selbst die stärkste Rüstung oder den Rumpf eines Kampfdroiden zu zermalmen und zu knacken, wie die Schale eines kedanischen Sumpfkrebses. Seine Schwingen bestanden aus einer ledrigen Haut, die mit den Knochen und den Muskeln verwachsen waren, und eine Spannweite von mehr als zehn Metern hatten, so genau hatte er nie nachgemessen. Er hatte ein Stockmaß von gut dreieinhalb Metern, wen er den Kopf in die Höhe reckte und sich umsah. und eine länge von etwa Elf Metern bis zur Schwanzspitze gemessen. Naruto fand diese midanische Flugechse auch Heritas genannt, die nur weit draußen anzutreffen waren als er noch jung war, und hatte ihn gehegt und gepflegt, da er allein in dem Hort war in dem er lag. Seine Mutter fand er zwei Tage später, ausgeweidet und von wilden Tieren teilweise gefressen wie es schien, nachdem sie sich anscheinend einen Flügel gebrochen hatte. Seitdem hatte er sich um ihn gekümmert, und ihm Jebam anvertraut als er zu den Jedi ging obwohl er sich nicht groß um ihn sorgen musste, den Huron jagte sich seine Beute selbst. Es war auch nicht ungewöhnlich das es Zeiten gab, in denen man ihn Wochenlang nicht sah und er auch nicht auf Rufe reagierte, da er seinen angeborenen Instinkten folgte. Sie ließen ihm seinen Freiraum, aber seine Loyalität gehörte ihm allein und nachdem er zurück kehrte und ihn rief, war er gekommen und hatte ihn gemustert, eher er von ihm stürmisch begrüßt wurde. Und eines kann man über midanische Flugechsen mit Sicherheit sagen, das sie niemals ein Gesicht Vergessen und nicht wiedererkennen, auch wen sie dieses jahrelang nicht gesehen haben. Er verlor keine Zeit und gab ihm das Zeichen sich hinzulegen, eher er auf einen Schuppen zuging und einen Sattel holte, der er ihm anlegte und die Gurte anzog. Dabei stellte er fest das er ein wenig an Gewicht zugelegt hatte, anscheinen lag er gut im Futter den die Gurte konnte er nicht so eng schnallen, wie noch vor einigen Wochen. "Wie es scheint hast du ein wenig zugenommen mein großer", dies kommentierte Huron nur mit einem knurrigen Brummen, was soviel heißen sollte wie das es ihm egal war. Zu guter letzt schnallte er noch sein Gepäck am Sattel fest, eher er sich auf seinen Rücken schwang und sich mit ihm in die Lüfte erhob, Richtung Norden abdrehte und verschwand. Sein Ziel war die Küste Medanon, die neben einer felsige Bergkette entlang des Ozeanes Dunon lag, gute Achthundert Kilometer von seinem Haus entfernt, für die er auf Huron etwas mehr als zwei Stunden brauchte. Um nicht zu frieren trug er einen Ganzkörperanzug, der mit einer eingebauten Wärmeregulierung versehen war, durch die sein Körper nicht zu stark abkühlte. Gegen den Zugwind während des Fluges schütze ihn eine Maske, dadurch war es erträglich zu so später Stunde einen Flug zu machen, um sein Ziel zu erreichen. Als er ankam stand der Vollmond Minosis schon hoch am Himmel, der die Säulen von Arkon erleuchtete, die die Felssäulen bezeichneten die hier aus dem Wasser ragten. An der Spitze waren sie oft flach und mit einigen einheimischen Pflanzen bewachsen, und hatten einen Durchmesser von Acht bis Fünfzehn Metern, wurden aber nach unten hin meistens etwas dünner in diesem. Vor langem hatte man Hängebrücken angelegt die diese verbanden, um einen Pfad zu schaffen der eigentlich nirgendwo hinführte, aber den die Einheimischen gern entlang liefen. Einige sprangen von den Säulen auch gerne in die Tiefe, eher sie nach einem kurz Bad im Wasser diese wieder erklommen, um nochmals in die Tiefe zu springen. Naruto landete auf der erstbesten vor ihm, stieg ab und setzte sich an dessen Rand, eher er einfach in die ferne blickte und dem Klang der sanften Brandung lauschte. Es war schon eine weile her, seit er das letzte mal hier unter den Sternen übernachtet hatte, sich im Glanz ihrer Schönheit verlor und dann ruhig einschlief. Jetzt im Moment ließ er seine Augen umher schweifen und verlor sich in seinen Gedanken, und in seinen Erinnerungen an frühere Zeiten, als er noch ein Kind war und ab und zu hierher mit seiner Mutter kam. Es waren unbeschwerte Zeiten gewesen, gewiss auch nicht gerade leicht für sie beide, aber es hatte Frieden in der Galaxis geherrscht und kein Krieg getobt. Ein Krieg in dem gute Freunde von ihm kämpften, die jeden Tag ihr Leben verlieren konnten weil ein Ende noch nicht in Sicht war, und ganz sicher auch nicht so schnell kommen würde. Während er so dasaß und in den Himmel starrte, ahnte er noch nicht das seine beschauliches Leben bald auf den Kopf gestellt wurde, aber er spürte die ersten Vorzeichen dafür. Er konnte eine Erschütterung der Macht wahrnehmen die ihn unruhig machte, eher er sich erhob und sich umblickte, als wäre eine Präsenz der Macht in seiner Unmittelbaren nähe. Entweder das oder sie war auf dem Weg hierher, dann sah er ein leuchtend hellen Feuerball über den Himmel hinweg sehen, der zuerst keine Form zu haben schien. Bei genauerem hinsehen erkannte er, das es sich um ein schiff im Sinkflug handelte, eine Fregatte der Consular-Klasse soweit er es auf den ersten Blick einschätzte. Als er in seinem Gepäck nach seinen Fernglas mit integriertem Scanner suchte, und sich damit dieses Schiff genauer ansah, bemerkte er das es eine Charger c70 war die das Zeichen des Jedi-Ordens trug. Die Maschine schien schwer beschädigt zu sein, er konnte mehrer Risse in der Außenhülle des Schiffes erkennen, und zwei der drei Triebwerke hatten offenbar Feuer gefangen. Beim Eintritt in die Atmosphäre des Planeten hatten wohl die hinteren Hitzeschilde versagt, den das Heck der Fregatte brannte lichterloh bei seinem rasanten Absturz. Soweit er es sagen konnte, würde sie mindestens fünfzig Klicks Nördlich von ihm in der Mejana-Wüste einschlagen, mehrere hundert Klicks von der nächsten Ortschaft entfernt. Hilfe würde sie erst erreichen wen es zu spät wäre, wen er nicht handeln würde dann wären die Überlebenden so gut wie tot, und das war so sicher wie der Sonnenaufgang am Morgen. In einer Hinsicht hatte Plo Koon recht behalten, er war noch immer ein Jedi auch wen er nicht mehr dem Orden diente, und wen jemand Hilfe brauchte half er ihm auch. Er war die einzigste Hoffnung der Überlebenden dieses Schiffes, diesen Absturz und ihre damit verbundenen Verletzungen zu überstehen, um weiter Leben zu können. Er tat also das was er für richtig hielt, er verstaute sein Gepäck wieder auf dem Rücken von Huron, eher er sich in den Sattel schwang um zur Absturzstelle zu fliegen. Er ahnte in diesem Moment noch nicht, welche Steine er damit ins Rollen bringen und wen er finden würde, den wahren Grund warum er sein altes Leben hinter sich ließ um hier auf Kerato VI ein anderes zu beginnen. Kapitel 2: Ein schrecklicher Verdacht ------------------------------------- Schon als er über die Wüste hinweg flog in der die Fregatte niederging, sah es von Oben betrachtet ganz schon ernst aus, und er rechnete nicht damit viele Überlebende bergen zu können. Das Ganze Schiff brannte an mehreren Stellen, beim Aufprall in den weichen Sand hatte sie einen gut drei Kilometer langen Graben gezogen, und war dabei in der Mitte auseinander gerissen. Der hinter Teil der Fregatte war als dieser nicht mehr zu erkennen, die beiden Äußeren Triebwerke waren beim Aufschlag weggebrochen, der Rest ordentlich zerschrammt worden. Die Mannschaftsquartiere waren sicher völlig Zerstört worden, wer sich in seiner Koje aufhielt war mit Sicherheit Tot, er rechnete nicht damit das alle das überlebt haben, wen es jemand überhaupt geschafft hatte. Der vordere Teil schien noch einigermaßen Intakt zu sein, die Rettungskapseln konnten sie anscheinend nicht mehr benutzen, soweit er sehen konnte waren diese noch vollzählig vorhanden. Offenbar war der Grund für den Absturz, unmittelbar vor dem Eintritt in die Atmosphäre geschehen, wodurch der Gebrauch der Kapseln offenbar nicht mehr möglich war. Wahrscheinlich waren sie aus dem Hyperraum gekommen, und direkt in einen plötzlich auftretenden Meteoriten-Schauer geraten, dem sie nicht mehr ausweichen konnten. Dieser hat die Hülle und die Triebwerke vermutlich so schwer beschädigt, das sie unverzüglich runter mussten, und keine andere Wahl hatten als eine Notlandung vorzunehmen. Mit seinem Scanner das Wrack nach überlebenden zu scannen wäre Sinnlos, durch die Feuer die überall brannten würde er keine genau Zahl bekommen, das hieße das er sie selbst durchsuchen müsste. Allerdings würde er Hilfe brauchen beim durchsuchen der Fregatte, also nahm er seinen Kommunikator heraus, eher er seinen Wachdroiden Zuhause per Fernsteuerung aktivierte. "C4J hör mir jetzt genau zu, nimm den Gozanti-Kreuzer der hinter dem Haus steht und flieg damit hinüber zu Terians Hof und weck ihn auf, sag ihm er soll ein Paar seiner Arbeiter wecken und rufen. Danach peilst du meine Position an und kommst hierher, hier ist eine republikanische Fregatte abgestürzt, und die Überlebenden brauchen schnell Hilfe. Beeil dich und sag ihm er soll jeden den er mitbringt, mit einem Kommunikator ausstatten, damit wir Kontakt halten können" wies er seinen Droiden an. Der ihm versicherte so schnell wie Möglich zu kommen, vor allem weil er ihn dazu gedrängt hatte sich zu beeilen, und wen er sagte das Eile geboten war, dann musste es schnell gehen. Danach machte sich Naruto daran einen geeigneten Zugang zum Cockpit zu finden, um zu sehen ob die Piloten den Absturz überstanden hatten, und es schien am besten dort einzudringen wo sie auseinander gebrochen war. Nur knapp Fünfzehn Minuten später hörte er das Aufheulen eines Triebwerkes, das sich unverkennbar nach dem eines Gozanti-Kreuzers anhörte, eher er sah wie dieser neben Huron landete. Die Einstiegsplattform die sich wenige Meter hinter dem Cockpit befand, wurde herunter gelassen und Terian der mit Fünf Männer kam, stieg aus seinem Schiff. Unter diesen befanden sich auch Taras und Denin, zwei Freunde und Nachbarn von Terian die wohl bei ihm zu Besuch waren, was er mal einfach spontan annahm. Ein jeder von ihnen sah sich die Katastrophe an, und wusste das sie sicher nur noch Tote finden würden, das hier konnte unmöglich jemand überlebt haben. "Gütiger Gott, das sieht schlimmer aus als ich erwartet und womit ich gerechnet hatte, ich denke nicht das wir hier noch viel tun können mein Freund" sprach er offen und Ehrlich seine Meinung aus. Naruto kannte ihn seit einer weile, der ältere gut beleibte Kebano war einer seiner unmittelbaren Nachbarn, und hin und wieder trafen sie sich in seinem Haus zu einer Partie Holo-Banti. Er war einer der wenigen die über ihn bescheid wussten, denen er anvertraute das er ein Jedi im Exil war der sich vom Orden ab wand, und hier nun ein friedliches Leben führte. Neben ihm wussten nur noch Taras und Denin und Doc Hagon das er ein Jedi war, wobei er mit beiden ersteren auch befreundet war und die Wartung ihrer Transporter übernahm, und auch sonst einige andere freundschaftliche Dienste. Im Gegenzug gaben sie ihm einen großzügigen Rabat, wen er sich bei ihnen Ersatzteile für Speeder oder andere Maschinen besorgte, während Terian ihm etwas von seiner Ernte abgab. Hier auf diesem Planeten konnte man nicht viel anbauen, aber so manches Gemüse das ohne viel Wasser auskam gedieh hier ganz gut, und ihm Gegenzug zu Tatooni gab es hier Wasser. "Es haben welchen überlebt das spüre ich, du und Denin durchsucht mit mir zusammen das Cockpit und den Vorderen Teil des Wracks, die restlichen gehen zum abgerissenen Heck. Ich bezweifle das in den Quartieren jemand überlebt haben könnte, aber sicher ist sicher, wir halten ständigen Funkkontakt, wen wir welche finden klingle ich den Doc aus dem Bett". "Hast du dir überlegt wie wir sie aus diesem Trümmerhaufen heraus bekommen, ohne ihnen dabei noch mehr zu schaden" wollte Denin wissen, der ihn skeptisch ansah in diesem Moment. "Beim Heck durch die hintere Laderampe, soweit ich sehen konnte schien die noch intakt zu sein, wahrscheinlich müsste er sie mit einer Menit-Ladung aufsprengen. Sah so aus als wäre die Außenhülle ganz schon verzogen und verbogen, die die wir im vorderen Teil des Wracks finden binden wir auf einer Trage fest, Huron trägt sie dann zu meinem Schiff hinüber" entgegnete er. Nachdem das dann nun auch geklärt war begannen, sie mit der Durchsuchung des Schiffes, aber nicht bevor sie sich mit ein paar Lösch-Granaten ausrüsteten die C4J mitgebracht hatte. Etwas wofür er ihm dankbar war, den dieses kleine Detail hatte er nicht bedacht und berücksichtigt, dafür war er seinem Droiden in dieser Hinsicht etwas schuldig. Schnell erklommen die Männer das Deck der Fregatte, auf dem man Zugang zum Cockpit hatte, und zu den Rettungskapseln die für die Crew diesmal wertlos waren. Das Bild das sich ihnen bot war erschreckend gewesen, mehrer Tote lagen vor diesem herum, waren beim Aufprall mit enormer Wucht gegen die Wände und die Tür geknallt. Einige brachen sich dabei Arme und Beine, einem Klonsoldat dem er den Helm abnahm hatte es den Schädel zertrümmert, sein Gesicht war über und über mit Blut bedeckt. Er hoffte für diese armen Seelen das es schnell ging und sie nicht gelitten haben, sie beschloss einstimmig und zusammen, das sie die Toten Morgen begraben würden. Einen fanden sie verletzt im Cockpit vor, er hatte sich offenbar die Schulter ausgekugelt, und eine Prellung unter dem rechten Arm zugezogen, aber mehr nicht. Der Pilot hatte weniger Glück gehabt, sein Kopf wurde anscheinend so heftig nach Vorne geschleudert, das es ihm das Genick brach und zu seinem Tod führte. Sie nahmen den Verletzten aus seinem Sitz, der ohne Bewusstsein zu sein schien und brachten ihn nach vorne, eher sie ihn auf einer Trage festbanden und Huron übergaben. Danach machten sie weiter, durchsuchten Deck für Deck die begehbar waren und fanden weiter Tote, insgesamt Neun an der Zahl und nur drei überlebende bis jetzt. "Naruto komm mal hier rüber, das musst du dir ansehen" rief Denin ihm zu nachdem er zusammen mit Terian eine Luke aufgestemmte hatte, und etwas fand das er sehen sollte. Er ging zu ihnen hinüber und späte mit seiner Taschenlampe den Raum aus, den sie geöffnet hatten und sah darin zwei Personen, die hinten in dem kleinen Quartier an der Wand lehnten. Der Robe nach zu urteilen war einer von ihnen ein Jedi, die anderen aber sah nach außen hin nicht wie einer aus, was aber nichts zu bedeuten hatte. Er kannte einige Jedis die sich anders kleideten als der Orden vorschrieb, es gab nicht wirklich eine feste Kleiderordnung, und so mancher hob sich dadurch von den anderen ab. So wie es aussah hatte der Jedi sich schützend vor den zweiten geworfen beim Aufprall, um zu verhindern das dieser sich etwas brach und zu Tode kam, und um so ihr Leben zu retten. Eine Selbstlose tat für die sie offenbar ihr eigenes ließ, zumindest wirkte es so aber genau würde sie es erst, wissen wen sie drinnen waren und sie sich genau ansahen, also mussten sie die Tür ganz aufstemmen. Zusammen gelang es ihnen auch, Naruto war der erste der das Quartier betrat und nach wenigen Schritten mit seinem Fuß gegen etwas stieß, das sich bei genauerem betrachten als ein Lichtschwert heraus stellte. Eines das er sehr gut kannte und von dem er wusste wem es gehörte, sein Herz setzte für einen Moment lang aus, eher er zu den beiden Personen blickte die an der Wand lehnten. Mit schnelle Schritten eilte er auf sie zu, schob das lange dunkle Haar der anderen mit dem Zeigefinger beiseite, bei der es sich eindeutig um eine Frau handelte. Als er ihr Gesicht sah, dessen linke Wange mit Blut verschmiert war das von einer Platzwunde über dem Auge stammte, erkannte er sie sofort wieder und zog scharf die Luft ein. Schnell tastete er an ihrem Hals nach ihrem Puls, und stellte in der nächsten Sekunde fest das dieser noch vorhanden war, ruhig und gleichmäßig wie es sein sollte und ihm sagte, das sie bewusstlos war. "Gott sie dank sie lebt" gab er erleichtert von sich, als Terian und Denin an ihn heran traten und sie sich ansahen, und feststellte das Naruto sie offenbar sehr gut kannte was sie nicht verwunderte. "Du weißt wer das ist?" wollte Denin neugierig wissen, und wartete gespannt auf seine Antwort. "Ja das ist mein früherer Padawan Hanabi Hyuuga" erwiderte er, eher er sich das Gesicht des anderen Jedi ansah, und feststellte das es sich bei diesem um eine Meisterin handelte die er ebenfalls gut kannte "Sie heiß Meisterin Inon Wan und hatte anscheinend kein Glück, sie gab ihr Leben um das von Hanabi zu schützen bei der Notlandung, bringen wir sie nach draußen. Danach kontaktieren wir die anderen und bringen die verletzten fort" fügte er noch hinzu, eher er sie auf seine Schulter hievte, um das Wrack der Fregatte hinter sich zu lassen. Sie brachten die Verletzten zu Terians Hof, es hatte weniger als zehn Personen der Besatzung überlebt, darunter fünf Klonsoldaten, der Co-Pilot, eine Nachrichtenoffizier und die Jedi-Ritterin Hanabi. Danach klingelten sie Doc Hagon aus dem Bett, der versicherte so schnell zu kommen wie er konnten, Naruto wollte den langen Weg in die Stadt nicht riskieren. Etwas das mitunter an mehreren Gründen lag, zum einen waren drei der Soldaten schwer verletzt, und sollten so wenig wie möglich bewegt werden, ein anderer war der das die Republik hier nicht gern gesehen wurde. Noch dazu wollte er nicht riskieren, das Gauner auf die Idee kommen könnten die verletzten als Druckmittel zu benutzen, um den Senat um eine ganz schöne Stange Geld zu erleichtern. Ein anderer war der, das er Hanabis Leben nicht in Gefahr bringen wollte, Jedis waren hier noch weniger gern gesehen als die Republik, und konnten schnell zu Ziel werden. Sie taten alles was in ihrer Macht standen, um die Verletzten so gut sie konnten zu stabilisieren und medizinisch zu versorgen, konnten aber ohne einen Arzt nicht viel für sie tun. Es reichte aber um sie am Leben zu halten, bis Doc Hagon eintraf um sie sich genauer anzusehen und sich um sie zu kümmern, Naruto wartete draußen vor der Luke zu seinem Frachtraum. Etwa eine halbe Stunde später kam der Arzt aus dem hinteren Laderaum heraus, in dem sie die Überlebenden untergebracht hatten, aber er schien keine gute Nachrichten zu haben. Sein Gesicht wirkte in sich zusammengefallen und jeder Hoffnung beraubt, als hätte er einen zehnstündigen Kampf gegen den Tod hinter sich, den er in jeder Hinsicht verloren hatte. Er eilte gleich auf ihn zu und erkundigte sich bei ihm, wie es um den Zustand der Leute bestellt war, er seufzte und blickte noch einmal die Tür an, durch die er gerade gekommen war. "Es sieht für insgesamt fünf non ihnen nicht gut aus, sie haben mehrere massive Knochenbrüche erlitten und innere Quetschungen, dazu Blutungen die ich nicht stoppen kann. Ich habe sie in ein künstliches Koma versetzte, aber ohne eine Behandlung in einem Bacta-Tank kann ich nichts mehr für sie tun, außerdem sind die in meiner Praxis gerade besetzt. Selbst wenn ich etwas für sie tun wollte, so könnte ich es nicht was bedeutet das sie so gut wie Tot sind, die anderen vier sind nur leicht verletzt und werden durchkommen". "Wie ist das befinden des Jedis" wollte er wissen als Hagon ihn ansah, und dieser in seinem Blick lesen konnte, das er sich um sie wohl mehr sorgte als um die anderen. Das wiederum sagte ihm das er mit ihr verbunden war, er wusste immerhin über ihn und seine Vergangenheit bescheid, und zählte demnach eins und eins zusammen. "Sie ist nur leicht verletzt, hat drei geprellte Rippen und einen Haarriss im linken Oberschenkelknochen, was die Naniten die ich ihr injiziert habe beheben werden. Zwei Tage ruhe und sie ist wieder auf den Beinen, für die anderen Schwerverletzten können wir nur noch ein Grab ausheben, und sie in allen Ehren bestatten". "Vielleicht auch nicht" entgegnete er als er sich ins Cockpit seines Kreuzers begab, und eine kurze bündige Anweisung an seinen Droiden gab, der sich im zu wand als er durch die Tür trat. "C4J bring den Langstrecken-Kommunikator Online, stell sofort eine Verbindung nach Tedon Nam her und ruf Lady Hyuuga, und komm mir jetzt nicht mit der dortigen Tageszeit, los beeil dich". "Wie ihr wünscht Master" erwiderte der Droide nur, als er im Pilotensitz platzt nahm und darauf wartete das die Verbindung stand, bis zu dem Moment als er Hinata Stimme durch den geöffneten Kanal hörte. "Ich hoffe für dich das es wichtig ist, den ich wollte mich gerade Schlafen legen als du bei mir durchgeklingelt hast Naruto" fauchte sie ihn an, als der Link zu ihr Stand. "Es ist wichtig ich habe hier mehrere Überlebende eines Absturzes, ein Paar von denen werde ohne die Behandlung in einem Bacta-Tank nicht überleben, ich brauche dich und dein Schiff hier und zwar sofort. Unser anwesender Arzt hier hat sie in ein künstliches Koma versetzte, aber ohne deine Hilfe werden sie nicht mehr lange am Leben sein" entgegnete er schnell. "Wie lange halten sie nach Meinung eures Arztes noch durch". "Weniger als einen Tag das kann ich ihnen versichern" erwiderte Hagon, der an Naruto heran getreten war und ihr ihre Frage beantwortete, und hoffte das sie helfen konnte. "Ich trommle meine Leute zusammen und komme, in weniger als drei Stunden kann ich da sein wen es gut läuft, machen sie die Patienten für die Behandlung schon mal bereit so gut sie können". Die Verbindung brach ab und Hagon verließ das Cockpit, um sich an die Arbeit zu machen und alles vorzubereiten, jetzt mussten sie nur noch auf die Ankunft von Hinata warten. In seinem ganzen Leben, waren Naruto noch nie drei Stunden vorgekommen wie eine halbe Ewigkeit die nicht enden wollte, es war als stünde die Uhr der Galaxis selbst gerade still. Hagon war nach kurzer Zeit mit den Vorbereitungen fertig, sobald sie ankam konnten sie sofort auf ihr Schiff verfrachtet, und zur Behandlung fortgebracht werden. Nach einer weile geseelte er sich zu Naruto und sie unterhielten sich, vertrieben sich die Zeit und erzählten einander ein Paar Erlebnisse aus früheren Tagen, bis er die Frage aller Fragen stellte. "Wie bist du eigentlich auf den Absturz aufmerksam geworden" wollte er wissen, eine weile lang blickte er Hagon an und seufzte dann laut auf, ihm war klar das er die Frage früher oder später stellen würde. Also erzählte er ihm von seinen Tag, vom Besuch der Vier Jedi-Meister des Rates die in seine Werkstatt kamen, wie es ihn hinaus an die Küste und zu den Säulen von Arkon zog. Wie er dort saß und hinauf in den Himmel sah, eher er die Republikanische Fregatte erblickte die über ihm abstürzte, und er zu ihr eilte um zu sehen ob er helfen könnte. "War es ein schlimmer Anblick?". "Du machst dir ja keine Vorstellung, ich habe einen Holo-Scan von der Absturzstelle gemacht als wir abflogen, du kannst es dir hiermit ansehen" erwiderte er, als er ihm einen Handflächen großen Holo-Projektor zuwarf. Als sich Hagon den von ihn gemachte Scan ansah, erschreckte ihn das Bild des Trümmerhaufens, das einmal eine Fregatte der Raumkreuzer-Klasse war. Allein der Anblick des Wracks und die Teile, in der sie auseinander gebrochen war ließ vermuten, das dass mehr als nur eine holprige Landung war in jeder Hinsicht. Erst jetzt wurde ihm so wirklich bewusst, welches unverschämte Glück sein Patienten hatten, angesichts des Scans hätte ihr Zustand auch weitaus schlimmer und ernster sein können. Als die Frist fast schon um war, hörte Naruto durch eine Mitteilung von C4J das der Scanner ihr Schiff erfasst hatte, und sie sich im Landeanflug befand. Naruto wies ihn an sich darum zu kümmern, das die verletzten die in die Bacta-Tanks mussten nach Draußen gebracht wurde, er versichert ihm das er seinem Befehl nachkommen würde. "Sie ist da Hagon wir sollten etwas beiseite treten" wies er den Arzt an, als sie unter das Vordach von Terians Haus traten, als sie bereits die Triebwerke aus großer Entfernung hören konnten. Wenig später sahen sie eine CR90-Korvette die sich im Anflug befand, ein Hundertfünfzig Meter langes Schiff das ein wenig übertrieben war, für einen Transport von gerade mal fünf Patienten. Die Korvette setzte nur etwa Zehn Meter von ihnen entfernt auf, die Triebwerke wurden herunter gefahren anstatt sie laufen zu lassen, als die Zustiegsrampe geöffnet wurde und mehrere Männer, angeführt von zwei schönen Damen heraus kamen. Eine von ihnen war Kardaxianerin, ihre Haut hat eine Blau-Grauton und an ihrem Kopf wuchsen Hörner Oberhalb der Ohren aus dem Schädel, geformt wie die eines männlichen Widders von der Erde. Körperbau war eindeutig Human, und ihr Gesicht sah aus wie das einer einfachen Menschenfrau, mit strahlen Grünen Augen und schwarzem langem Haar die ziemlich freizügig war. Einzig und allein ihre Burst und ihr Intimbereich war mehr als nur dürftig verdeckt. Auch ihren langen Schwanz konnte er sehen, der für die Spezies typisch war, und mit dem sie ausgezeichnet greifen und Kämpfen konnten, wen es den sein musste. Die andere Dame war eindeutig Menschlich, jedoch mit seltsamen Augen wie sie Hagon so noch nie gesehen hatte, zumindest nicht bei einer Vertreterin ihrer Art. "Wo sind die Patienten, wir bringen sie sofort aufs Schiff und stecken sie in die Bacta-Tanks an Bord, Nummer vier bis Zehn habe ich dafür herrichten und vorbereiten lassen". "Sie sind hier" rief Terian ihr zu, als er mit den Verletzten aus der Korani 4C5 kam und sie auf Tragen zu der Korvette schaften, die Männer von Hinata packten mit an und die Kardaxianerin führte sie. Hinata hingegen kümmerte sich nicht weiter um das Gewusel hinter ihr, stattdessen wand sie sich Naruto zu und blickte ihn an, nicht mit den Augen einer Freundin sonder der einer Ärztin. Er wusste das sie sich die anderen auch ansehen wollte, auch wen diese nur leicht verletzt waren, oft sah sie etwas das Scannern sehr leicht entgehen konnte. "Und die anderen Überlebenden? ich hab die Unfallstelle gesehen als wir hier zur Landung ansetzten, und will mir auch ein Bild von ihnen machen und sie mir einmal selbst ansehen". "Hier entlang sie sind an Bord meines Schiffes, aber ich sollte dir vorher noch verrate das sich deine Schwester ebenfalls unter ihnen befindet, sie war auch an Bord des abgestürzten Schiffes" entgegnete Naruto. Hinata sah ihn geschockt an in diesem Moment, rief sich aber in Erinnerung das sie nur zu den leicht verletzt gehörte, und nicht in ernsthafter Gefahr schwebte. Sie begleitete ihn und Hagon auf sein Schiff wo er sie in den hinteren Laderaum brachte, in dem sie und die zwei anderen Männer untergebracht waren. Hinata ging auf das einfache Lazarett-Bett zu, in das sie ihre kleine Schwester gelegt hatten und setzte sich neben sie, strich ihr ein paar Haarsträhne aus dem Gesicht. Die Naniten in ihrem Blutkreislauf, hatten die Platzwunde über dem Auge bereits verheilen lassen, nur noch eine kleine unauffällige Narbe erinnerte noch an diese. Sie nahm ein Tuch aus ihrer Manteltasche und wischte das Blut von ihrer Wange, blickte sie voller Liebe und Zärtlichkeit an, während sich ein kleines Bitteres Lächeln auf ihren Lippen zeigte. "Als ich zum Jedi-Orden kam und mich von meiner Familie lossagte, hoffte ich das sich bei ihr kein Gespür für die Macht zeigen würde, das sie nicht diese Leben führen würde das ich erwählte. Ich wollte das sie wird was immer sie werden wollte, nur nicht ein Jedi dessen leben in ständiger Gefahr ist" gab sie fast schon flüsternd von sich, Naruto verstand aber trotzdem jedes Wort. Er trat an sie heran, legte ihr Mitfühlen eine Hand auf ihre Schulter die sie ergriff und festhielt, da sie seinen halt jetzt nötig hatte als sie daran dachte was hätte sein können. "Welche Meisterin war noch bei ihr, wer ist im Wrack gestorben Naruto" verlangte sie von ihm zu erfahren, und blickte ihn an um sein Gesicht sehen zu können. "Meisterin Inon Wan war es, sie starb in dem sie sich schützend vor deiner Schwester warf, um ihren Aufprall gegen eine harte Wand zu dämpfen, ihr Rückrat und ihr Genick wurden dabei zerschmettert". "Wie konnte es dazu kommen, wie zum Teufel konnte es dazu kommen und warum war sie überhaupt an Bord der Fregatte, die hier draußen eigentlich gar nichts zu suchen hatte?" "Ich weiß es nicht aber ich werde es heraus finden. Morgen geh ich mit meiner Crew und einigen Freunden nochmal hinaus, um die Toten zu beerdigen und mir das Schiff genau anzusehen. Wen ich etwas heraus finde sage ich dir bescheid, aber mich beschleicht das ungute Gefühl das diese Geschichte hier noch nicht vorbei ist, und uns noch etwas erwartet". "Das befürchte ich auch, wir bringen diese drei ebenfalls auf mein Schiff, dort kann ich sie besser versorgen und im Auge behalten" entgegnete sie, eher sie sich daran machten die Restlichen Überlebenden zu verlegen. Am nächsten Tag machte er sein Versprechen war, er schloss für den ganzen Tag seine Werkstatt und trommelte seine Mechaniker zusammen, jeden einzelnen von ihnen auch die Jünglinge. Vorher setzte er sich mit Jomma in Verbindung und bat um Aufschub, was den Ablieferungstermin seiner Speeder und des Podrenners betraf, der ihm gewährt wurde. Er stellte aber die Bedingung, das zumindest der Podrenner bis zum nächsten Rennen bereit stehen sollte, und er versprach sich darum zu kümmern das es so sein würde. Zusammen mit weiteren Helfern machten sie sich auf den Weg, Sora die Kardaxianerin die Hinata mitbrachte sollte sie begleiten, die mit ihr in ständigem Funkkontakt bleiben sollte. Sie begründete es dadurch das sie lernen sollte, wie man sich im Wrack eines abgestürzten Schiffes das man nach Überlebenden durchsuchte, zu bewegen und zu verhalten hatte. Er hatte keine Einwände dagegen vorzubringen, und nahm sie demnach mit ohne dagegen zu protestieren, was auf dem Flug zum Wrack sich doch als falsche Entscheidung heraus stellte. Nedad und Jaso schwirrten unablässig um diese Schönheit herum, und auch Taras ließ sich von ihr ablenken genau so wie Mido, der die ganze Zeit über auf ihrem Schoss saß. Als sie ankamen und die anderen die das Wrack zum ersten mal sahen, sich die Katastrophe genau ansahen konnten sie es nicht fassen, das das überhaupt jemand überlebt hatte. Terian und Sora sollten mit ihm gehen, ebenso wie Taras und Denin während die restlichen den vorderen Teil durchsuchen sollten, um die Toten mit Hurons Hilfe nach draußen zu bringen. Er fand es besser seine Jungs von Sora zu trennen, ansonsten würden die ihrer Arbeit mit Sicherheit nicht nachkommen, und sich nur auf sie konzentrieren. Im Laufe des Vormittags oder der Nacht waren die Feuer wohl erloschen, nur Rust-Spuren an den Brüchen der Außenhülle ließen die Feuer erahnen, die noch vor wenigen Stunden gebrannt hatten. Soweit er es sehen konnte deutete nichts auf einen Meteoriteneinschlag hin, was er mehr als nur seltsam fand, was die Theorie mit dem plötzlichen Schauer vom Tisch fegte. Was hatte aber dann das Schiff zum abstürzen gebracht, vielleicht Piraten oder ein Plünderer-Schiff das sie unter Beschuss genommen hatte, vielleicht sogar Seperatisten? Er musste eine Antwort auf die Frage finden, und hoffen das die die sie abgeschossen hatten, sie nicht weiter verfolgen würden, ansonsten würde auf ihn Schwierigkeiten zukommen. "Hierher das musst du dir ansehen Naruto" rief Taras im zu, als er offenbar auf etwas aufmerksam wurde, das für ihn anscheinend keinen Sinn zu ergeben schien. Als er ihn erreichte sah er das was er meinte, neben den Fußspuren die sie hinterlassen hatten als sie die Überleben aus dem Schiff holten, sah er noch eine die nicht von seinen Helfern stammten. Diese war kleiner und ohne ersichtliches Profil, wahrscheinlich stammten sie von einem einfachen Stiefel, und der Form nach zu urteilen von dem eines Menschen. Sie führten weg vom Schiff, auf eine kleinen Felshang nicht weit von ihrer Position entfernt zu, und er hatte keine Ahnung wohin der Besitzer dieser Spur verschwunden war. "Das sollte sich mal jemand ansehen" entgegnete er, als er den Rucksack den er bei sich hatte abnahm, und aus diesem zwei Blaster holte die er Taras und Denin übergab. "Folgt der Spur soweit ihr könnt uns seht nach wo sie hinführt, geht aber kein zu großes Risiko ein, und ruft um Verstärkung wen ihr Hilfe braucht" bat er sie, und sie kamen dem nach. In der Zwischenzeit inspizierten er und Sora das Schiff von außen, Terian von ihnen mit dem sie ständig in Kontakt blieben, während sie sich den Schaden genau ansahen. "Also Sora, wie lange trainiert dich Hinata schon im Umgang mit der Macht" fragte er sie beiläufig, als sie ihn völlig verblüfft für einen Moment lang ansah, eher sie sich wieder auf ihre Aufgabe besann. "Ich weiß nicht wovon ihr da redet" entgegnete sie, und leugnete worauf er gerade anspielte, was er nicht anders erwartet hatte. "Du brauchst dich vor mir nicht zu verstellen, ich mag kein Jedi mehr sein aber ich erkenne und erspüre einen wen ich ihm begegne, und bei dir kann ich ein großes Potenzial für die Macht in dir erkennen, also wie lange schon". "Seit fast drei Jahre, seit sie mich im Haus meiner Eltern alleine vorfand, nachdem sie von Piraten umgebracht wurden". "Das tut mir Leid das wusste ich nicht, aber vielleicht tröstet dich der Gedanke das wir durch die Macht auch jene spüren können, die uns voraus gegangen sind und die unser ständiger Begleiter sein werden". "Das gleiche sagte mir Meisterin Hinata auch immer, und ich bewundere sie für ihre Selbstaufopferung anderen gegenüber, auch wen sie kein Jedi mehr ist so handelt sie auf ihre Weise immer noch wie einer". "Ja das kann ich durchaus verstehen" entgegnete er lächelnd als sie ihn kurz anblickte, eher Terian sich bei ihm meldete und ihm mitteilte das er auf etwas gestoßen war, bei dem er gern seine Meinung dazu hören wollte. Er lotste sie zum Maschinenraum in dem der Hyperraum- und die Hilfsmaschinen der Haupttriebwerke untergebracht waren, wo sich ein Loch mit einem Durchmesser von einem Meter in der Außenhülle befand durch das er sie hindurch ansah. "Was immer sie getroffen hat, hier ist es eingedrungen und hat verheerenden Schaden im Inneren angerichtet, kein Wunder das sie keine andere Wahl hatten als eine Notlandung hinzulegen. Das hier habe ich gefunden" rief er ihm zu als er etwas warf, das er auffing und wie ein Bruchstück einer Bombe aussah, aber keiner glich die ihm je untergekommen war. "Wie sieht es da drinnen genau aus" wollte Naruto wissen, und beobachtete wie sich Terian genau umsah und nach Worten suchte, mit dem er das beschreiben sollte was er sah. "Was immer die Hülle durchschlagen hatte, hat sich wohl in mehrere Elemente aufgespalten und die Maschinen zerfetzt, wie ein Banta der ein Bombe verschluckt hat die in ihm hochgegangen ist". "Dann war das hier kein Unfall, und die Fregatte wurde absichtlich zum Absturz gebracht aber wieso? wen man sie plündern wollte wäre es einfacher sie zu kapern statt sie abzuschießen. Aber solch eine Bombe oder Waffe ist mir noch nie untergekommen, das ist definitiv nicht das was ein Pirat benutzen würde, wen er sich etwas holt das er haben will". "Und was machen wir jetzt, wie gehen wir weiter vor" wollte Terian von ihm wissen, als er Naruto einem Moment lang Zeit ließ, damit sich dieser etwas überlegen konnte. "Wir machen das weswegen wir hier sind, wir begraben die Toten und bergen alles an Ausrüstung was noch brauchbar ist, ich habe so das Gefühl das wir die Waffen an Bord bald brauchen werden". "Hab verstanden ich sag den anderen Bescheid und begebe mich hinab zum Frachtraum, mal sehen was ich finde und was noch verwertbar ist, wir sehen uns gleich im inneren". "Ist gut" entgegnete Naruto als er sich ab wand, als er sich genau umsah und hoffte etwas zu finden das ihm alles erklärte, aber sein Erwartungen wurden leider enttäuscht, seine Fragen blieben unbeantwortet. "Glaubt ihr wirklich das uns eine Kampf bevorsteht Meister Naruto" fragte Sora ihn, und er antwortete ihr mit ruhiger sachlicher Stimme, ohne sie dabei anzusehen und sein Umfeld dabei außer acht zu lassen. "Ich weiß es nicht Sora, aber wen es dazu kommen sollte so hoffe ich für dich, das Hinata bei deinem Lichtschwert-Training nicht geschludert hat" war alles was er erwiderte. Kapitel 3: Die Schlacht ruft ---------------------------- Um die Ausrüstung zu bergen und die Toten zu begraben, brauchten sie nicht länger als gute Vier Stunden, womit noch nicht mal der frühe Nachmittag erreicht war. Auf Kerato VI dauerte ein Tag Sechsunddreißig Stunden, womit sie noch genügend Zeit hatten sich sie besprechen, und angemessen vorzubereiten auf das was kommen würde. Er hoffte inständig, das Hinata mit den Daten die sie gesammelt hatten etwas anfangen könnte, ansonsten würde sie keine Ahnung haben mit wem sie sich anlegten, und ihm dunkeln stochern. Die Leiche von Meisterin Inon Wan nahmen sie mit statt sie zu begraben, das Begräbnis eines Jedis musste auf Ehrenvolle und angemessene Weise geschehen, und er würde diese Tradition nachkommen. Sie hatte ihm immerhin mehr als nur einmal das Leben gerettet, eine Schuld die er nun nie wieder begleichen würd, und ihm nur noch eines blieb das er für sie tun konnte. Nachdem sie in einer Kühlkapsel verstaut war, damit ihr Körper vor der traditionellen Ölung nicht anfing zu verwesen und auch die Ladung verstaut war, kehrten sie zu Terians Hof zurück. Dort riefen sie eine Versammlung in Hinatas Schiff ein, auf einer Holo-Projektor konnten sie alle das gründlich gescannte Wrack sehen, und versuchten den Vorfall zu Rekonstruieren. Da er Hinata schon mitteilen ließ das man das Schiff abgeschossen hatte, liefen ihre Langstrecken-Scanner auf vollen Touren um das Gebiet um sie herum im Augen zu behalten. In der Zwischenzeit erzählte Naruto seine Theorie, wie die Fregatte angegriffen und zur Notlandung gezwungen wurde, während er die Daten der letzten Ereignisse wiedergab. "Ich vermute das es wie folgt ablief, die Fregatte war auf dem Weg zu einem Sondereinsatz irgendwo im Outer Rim unterwegs, sie kamen aus dem Hyperraum und der Feind erwartete sie bereits". Er zeigte eine Darstellung, auf der das Schiff einen Asteroidengürtel in der Nähe des Mondes Nerian IV passierte, nicht weit von ihrem Standpunkt Kerato VI entfernt. "Vermutlich versteckten sie sich zwischen diesen Asteroiden, die Energie auf ein Minimum herunter gefahren um nicht entdeckt zu werden, eher sie sie Angriffen und unter Beschuss nahmen. Ein einzelnes Geschoss das auf der Backbordseite eindrang, legte die Maschinen lahm und das Schiff geriet in die Umlaufbahn von Kerato VI, und wurde dann von der Schwerkraft erfasst. Den Rest kennen wir, außer das wir keine Ahnung haben wer sie angegriffen hat, und was das für ein neuartige Bombe ist die sie benutzt haben". "Weil es keine Bombe ist sonder ein Splitterkugel, eine Neuentwicklung der Seperatisten dazu geschaffen eine Fregatte oder einen Kreuzer, mit nur einem Schuss lahm zu legen. Mit mehreren von diesen, könnte man selbst einen Sternzerstörer der Venator-Klasse außer Gefecht und bewegungsunfähig machen" warf eine weiter Stimme ein, die alle gebahnt zur Tür sehen ließen. Naruto glaubte es nicht wen er da erblickte, er hatte davon gehört das sie den Orden hinter sich ließ, und nun auf eigen Faust arbeitete ohne Verstärkung seitens der Republik. Dennoch überraschte es ihn, das er Ahsoka Tano hier in Begleitung zweier Kopfgeldjäger nun vor sich sah, mitten in Hinatas Schiff ohne sich angekündigt zu haben. Der Mann neben ihr trug einen fast schon Bodenlangen Umhang, sein Gesicht offen zeigend mit mittellangem schwarzem Haar, eine Narbe über seinem rechten Auge war deutlich zu sehen. Er wirkte wie einer der schon oft gekämpft hatte, immer im Namen des Profits und für andere den Kopf hinhaltend, aber bereit zum äußersten zu gehen. Die Frau neben Ahsoka gab ebenfalls nicht viel von sich preis, außer das ihre Haare Pink waren und ihre Augen Grün, trug einen langen Mantel der ihre Figur und auch ganz sicher ihre Waffen versteckte, so das niemand sie einschätzen könnte. Ihre Furchtlose Anführerin trug nichts weiter als ihre beiden Lichtschwerter bei sich, anscheinend hatte sie sich neue gebaut nachdem sie den Orden verließ, und sich von diesem ab wand. In ihrem Fall konnte er es sogar sehr gut verstehen, wen man von Jedis gejagt wurde weil man eine Mörderin sein sollte, konnte man nach einer solchen Anschuldigung nur schwer in den Schoss des Ordens zurückkehren. Als Terian sie sah hätte er fast nach dem Blaster gegriffen den er bei sich trug, unterließ dies aber als Naruto das Wort an sie richtete, und sich anscheinend nicht bedroht fühlte. "Sieh einer an wer uns da mit seiner Anwesenheit beehrt, hab gehört das du immer noch einen auf Jedi machst, und das obwohl du nicht mehr zum Orden gehörst Ahsoka". "Im Gegensatz zu dir versuche ich etwas für den Frieden zu tun, anstatt mich hier auf diesem kleinen Staubkorn zu verkriechen, und den Kopf in den Sand zu stecken wie du Naruto". "Und wen hast du da bei dir, bist du jetzt unter die Kopfgeldjäger gegangen Ahsoka?" "Das sind zwei Mitglieder meiner Miliz die ich gegründet habe, Sakura Haruno meine beste Ärztin und Sprengstoffexpertin und der Beste Scharfschütze der Galaxis, Sasuke Uchiha" antwortete sie ihm wobei er diesen skeptisch musterte. "Bist du wirklich so gut wie sie behauptet?" "Besser, wen es sein muss schieße ich dir einem Banta aus Zehn Kilometer Entfernung die Flöhe vom Rücken, mit verbundenen Augen Meister" entgegnete er spitzfindig. "Und wie sieht es mit einem Kommando-Druiden aus, der sich direkt auf dich zu bewegt, und all deinen Kugeln spielend ausweichen kann?" "Näher als Vierzig Meter kommt keiner an mich ran, wen ich das nicht wünsche das kannst du mir getrost glauben, wen du willst gehen wir raus und probieren es gleich mal aus". Das Klang schon fast nach einer Herausforderung, und dieser Kerl war doch glatt dreist genug ihn zu verladen, das würde Naruto nicht auf sich sitzen lassen. Noch bevor jemand reagieren konnte stand er schon innerhalb einer Sekunde vor ihm, mit einem aktiviertem Lichtschwert mit gelber Klinge in seiner Hand, das er ihm vor die Nase hielt. "Wie es schient bist du doch nicht so gut wie du sagst, deinen Kopf könnte ich dir jetzt einfach runtersäbeln wen ich wollte, ohne das du etwas dagegen tun könntest". "Bist du dir da sicher Jedi" erwiderte Sasuke kühl, als Naruto etwas spüren konnte das gegen seinen Rumpf drückte an gleich zwei Stellen, als er hinab sah erkannte er das es zwei Blaster waren. Einer zielte direkt auf sein Herz, der andere wurde ihn seitlich gegen die Rippen gedrückte, er wäre mit Sicherheit sofort tot wen er abdrücken würde. Als er ihm in die Augen sah erkannte er mit Verblüffung, das diese nicht Dunkelbraun waren wie sie vorhin auf ihn wirkten, sonder rot mit drei Pupillen im Dreieck um die mittlere zentrale angeordnet. "Ein Teraner, ich dachte dein Volk hätte man schon vor langem im letzten Krieg ausgemerzt", über die Tarener wusste er nur soviel das sie schnell waren, die Bewegungen ihrer Gegners mit ihren Augen voraussehen konnten. Dadurch waren sie genau so gefährlich wie sein Volk, weshalb sie als Kopfgeldjäger und Söldner auch gefürchtet waren, da man eine Begegnung mit ihnen nur mit sehr viel Glück überlebte wenn überhaupt. "Einem Kandarer begegnet man auch nicht alle Tage, vor allem keinen der so schnell ist wie du Jedi, du wärst womöglich der einzige dem es gelingen könnte mich zu töten". "Wen ihr beide mit eurem Schwanzvergleich endlich durch seit, könnten wir uns dann dem eigentlichen Problem zuwenden, nämlich den Droiden die hierher unterwegs sind, um die Überlebenden zu töten". "Als Dame solltest du solche Worte nicht in den Mund nehmen, aber du hast recht wenden wir uns anderen Dingen zu, erzähl mir alles was du über diese Waffe und dem Schiff auf dem sie montiert ist weißt". "Es handelt sich bei diesem Schiff um eine neuartige Fregatte", sie steckte eine kleine Holo-Disk in den Projektor und zeigte ein Bild dieses Schiffes, bei dem Naruto erst einmal staunen musste. Dieses glich keinem der ihm bekanntem Fregatten die die Seperatisten benutzen, eher wie eines das die Republik entworfen hätte, und was wahrscheinlich mit Absicht so war. Selbst wen sie entdeckt werden würde, so würde man wegen der Form annehmen das es ein Neuentwicklung der Republikanischen Armee sei, oder ein Umbau den keiner kannte. Ein solches Schiff würde die Republik erst als Feind erkennen, wen es gewollt das Feuer auf sie eröffnen und abschießen würden, ohne das sie etwas dagegen tun könnten. "Ausgestattet ist sie mit mehrer Ionen-Kanonen zu beiden Seiten, einer Doppelblaster-Laserkanone und mehreren Kanonentürmen die Vollautomatisch Feuern. Ihre Hauptwaffe ist aber die neu entwickelte Waffe mit der sie die Fregatte abgeschossen haben, wir nehmen an das drei auf jeder Seite montiert sind. Die Länge beträgt knapp Zweihunderfünfzig Meter, noch dazu ist sie mit Schilden und einer Tarnung ausgerüstet, durch die sie auch ungehindert hindurch schießen können ohne entdeckt zu werden"-. "Wie sieht es mit der Besatzung aus, wie viele Droiden könnten dort an Bord sein, und welche Bewaffnung könnten den Bodentruppen zur Verfügung stehen" wollte Naruto genau wissen. "Da kann ich dir leider nur Schätzungen geben, wir vermuten das gut Fünfhundert einfache B1-Kampfdroiden im inaktiven zustand an Bord sein könnten, aber leider auch weitaus mehr. Soweit ich das beurteilen kann, könnten ihnen auch AATs zur Verfügung stehen, ebenso wie BX-Kommandodroiden und Droidekas, aber frag mich nicht wie viel". "Was die Droidekas angeht die werden kein Problem sein, mit diesen Babys werde ich ihnen ordentlich eine auf den Pelz brennen" entgegnete Sasuke, als er ein einzelne Patrone aus einer Tasche holte und Naruto zuwarf. Er fing sie auf und sah sie an, konnte an ihr nicht besonderes erkennen, und ihn wieweit diese gegen die Schilde der Droidekas etwas ausrichten könnten. "Was ist das?" "Meine eigene Kreation, diese Geschosse sind mit einem Frequenz-Modulator ausgestattet durch die sie sich an jeden Schild anpassen können, und ihn mit Leichtigkeit durchdringen. Eine kleine Neranium-Ladung im inneren macht dann kurzen Prozess mit ihnen, die werden hochgehen noch bevor sie mitkriegen was sie da überhaupt getroffen hat, ich nenne sie Käferknacker" erwiderte Sasuke grinsend. "Nett" war alles was Naruto dazu zu erwidern hatte, eher er sich den anderen zu wand und sich nochmals die Projektion des Schiffes ansah, das um jeden Preis gestoppt werden musste. Und er hatte auch eine Idee wie, aber dafür müssten sie sich vorbereiten und durften keine Zeit verlieren, es wartete eine menge Arbeit auf sie die angegangen werden musste. "Okay folgender Plan, wir werden sie ordentlich in Empfang nehmen und begrüßen aber nicht hier, ich will Terians Familie nicht in Gefahr bringen und den Kampf woanders austragen, nämlich hier". Er zeigte ihnen auf einer Holo-Karte den Abschnitt den er meinte, seinen Hof der umgeben von einem Gebirge nicht weit von hier lag, und Freie Sicht auf die Wüste davor bot. "Das soll doch wohl ein Scherz sein, da können die uns schon aus weiter Entfernung unter Beschuss nehmen, und uns richtig die Hölle heiß machen. Noch dazu könnten sie über die Bergkette von hinten kommen, und uns in die Zange nehmen" entgegnete Sasuke skeptisch, Hinata aber erkannte seinen Blick in diesem Moment. Sie wusste ganz genau woran er dachte und was er vorhatte, und vor allem wie er das gemeint hatte mit der anständigen Begrüßung, die ihm in den Sinn gekommen war. "Du willst das gleiche Manöver wie damals auf Keridian Son durchziehen, hab ich rech?" "Ja ganz genau, in einem Abstand von Eins Komma Zwei Kilometer legen wir ein breites Minenfeld an, das wir per Fernzünder auslösen können, das ist der Mindestabstand zum Ziel den die Panzer brauchen. Hinatas Schiff wird vor meinem Haus quer stehen, um mit den Geschützten die Droiden unter Beschuss nehmen zu können, entlang der Öffnung stellen wir automatische Geschütztürme auf. Oben auf der Bergkette ebenfalls, und in einem Abstand von Dreihundert Meter legen wir Minen aus halbkreisförmig angeordnet, hast du außer Sasuke noch andere Scharfschützen zur Verfügung Ahsoka". "Ja mindestens Zehn, und ich habe Acht Sternen-Jäger die uns unterstützen können". "Gut, die Scharfschützen sollen von Sasuke alle mit Käferknackern ausgerüstet werden, wen sie Droidekas schicken nehmen sie die aufs Korn und erledigen sie. Was deine Jäger anbetrifft, zwei nehmen die Druiden unter Beschuss, die anderen schicken wir zu ihrem Kommandoschiff, um es anzugreifen und zu zerstören". "Ich dachte eher daran das Schiff zu übernehmen, und es in diesem Kampf gegen die Seperatisten zu verwenden, ich will ihnen von ihrer eigenen Medizin zu kosten geben" entgegnete Ahsoka energisch. Er nickte ihr nur stumm zu sollte sie es ruhig verwenden, solange es keine Jedis mehr unter Beschuss nahm und sie tötetet, war ihm alles andere egal. Erst dann sah er sich im Raum um und sah jeden einzelnen an, sowohl seine Arbeiter als auch seine Freunde, die er nicht in diesen Kampf mit hinein ziehen wollte. "Hört mir alle zu, ich weiß das ihr angesichts der Informationen die ihr gerade hören musstet sicher Angst habt, und ich versteh das und werde niemanden um seine Hilfe bitten. Wer mir helfen will kann bleiben, aber jeder andere der mir nicht zur Seite stehen will kann gerne gehen, ich werde niemanden dazu zwingen an dieser Schlacht teilzunehmen". Schweigen, es herrschte ruhe im Raum die fast schon fühlbar und zum greifen war, keiner sagte etwas und gab einen Ton von sich, solange bis Terian aufstand und ihn ruhig und gefasst ansah. "In den Jahren die ich dich kenne hast du mir immer beigestanden, mir immer geholfen wen ich dich brauchte ohne etwas dafür zu verlangen, jetzt ist es man dir zu helfen und davon wird mich nicht abhalten". "Uns beide auch nicht Naruto wir stehen dir bei" fügte Denin und Taras hinzu, die sich erhoben ebenso wie jeder andere und auch Mido und aron ohne zu zögern, Naruto schätzte sich in diesem Moment glücklich solche Freunde zu haben Den Rest des Nachmittags brachten sie damit zu, sich auf den Abend und auf die Nacht vorzubereiten, es gab einiges zu tun und sie gingen es schnell und zügig an. Sie stellten seinen Gozanti-Kreuzer hinter seinem Haus ab, Hinatas Schiff wie abgesprochen davor quer, damit die Geschützen hinaus auf die offene Wüste zielten. Um die Minen und Sprengkörper schneller vergraben zu können, kam Naruto der Einfall die Erntemaschinen von Terian etwas umzubauen, die er benutzte um Dakoma-Knollen auszugraben. Er funktionierte sie so um das sie rückwärts lief, damit sie statt Knollen aus dem Boden zu holen nun die Minen im Boden versenkte, womit das Minefeld schnell angelegt war. Drei dieser Maschinen brachten sie zum Einsatz, auf einem Feld von Fünfhunhundert mal Achthundert Meter, vergruben sie ihn einem Abstand von drei Meter zueinander mehr als Tausend Minen. Wen ihnen diese Ausgingen benutzten sie Granaten, die auf Fernzündung umgerüstet wurden, und auch noch genügend Sprengkraft hatten um enormen Schaden anzurichten. Der Minengürtel auf dem Bergplateau war innerhalb weniger Stunden auch errichtet, Ahsoka stellte jeden freien Mann den sie hatte dafür ab, damit es schneller ging. Die Geschütztürme standen auch schon fast alle, es waren welche mit zwei Ionen-Geschützen womit sie in zwei Richtungen feuern konnten, das würde eine nette Überraschung für die Droiden sein wen sie in ein Sperrfeuer hineinlaufen würden. Um zu verhindern das keiner ihrer Leute abgeknallt wurde, unterzogen sie jeden der mit in den Kampf ziehen würden einem Scann, dessen Daten sie an den Zielsuchcomputer weitergaben. Als es schon langsam auf den Abend zuging, und viele schon erschöpft waren, schlug Naruto eine Pause zur Stärkung vor, die von ausnahmslos allen bejaht wurde. Terians Frau ebenso wie die von Taras und Denin, hatten eine Kleinigkeit Zu essen vorbereitet, die sie nun an alle verteilte ebenso wie kühles Wasser zum Trinken. Nach etwas zu essen war Naruto aber nicht zumute, aber das Wasser nahm er dankend an, als er sich in einem Abstand von Hundert Meter vor der Korvette in den Sand setzte. In den Stunden die nun vergangen waren, seit er von dem neuen Schiff der Seperatisten erfahren hatte, war er so ruhig gewesen wie ein Dreganische Säbelzahnkatze die ihre Beute belauerte. Er zweifelte nicht daran das sein Plan aufgehen würde, aber ein paar der anderen schon vor allem die, die bis jetzt noch nie in einen Kampf gezogen waren. Er konnte die Unsicherheit von Mido und Aron spüren, auch wen er sie ins Schiff setzten würde damit ihnen nichts zustoßen würde, so spürte er dennoch das sie Angst hatten. Sie waren Tapfer zweifellos, mitunter genau so Tapfer wie die Jedi-Jünglinge im Tempel auf Coruscant, dennoch blieb ein klein bisschen Unsicherheit zurück. Jaso und Nedad hatten keine Angst, aber er konnte bei ihnen eine Angespanntheit wahrnehmen, die sich rasch auf die anderen ausbreiten könnte, und er musste etwas dagegen tun. "C4J bist du da, antworte mir wenn du mich hörst Kumpel" rief er über Funk seinen Droiden den er auf Hinatas Schiff gelassen hatte, damit er ihre Langstrecken-Scanner im Auge behalten Konnte. "Ich bin hier Master, gibt es etwas das ich für euch tun kann" erwiderte dieser automatisch nach nicht einmal einer Sekunde, als habe er einen Befehl schon längst erwartet. "Lass mal ein klein wenig Musik laufen, diese Stille zerrt ganz schon an den Nerven und ich will die anderen ein wenig auflockern, und ihnen Mut machen" entgegnete er. "Sicher, an welches Stück habt ihr da gedacht Master?" "Wie wäre es mit T12 C34, das würde doch für eine kleine Aufforderung zum Tanz bestens passen, gib sie über die Außenlautsprecher des Schiffes wieder in dem du bist". "Eine gute Wahl" war alles was der Droide erwiderte, eher er sich mit einem der Bordcomputer verband und die Lautsprecher der Korvette nutzte, um die in seinem Speicher gesicherte Datei wiederzugeben. nach kurzer Zeit erklangen sanfte Töne in einem sich verändernden Rhythmus und klang, wie sie die anderen so noch nie gehörte hatten, zumindest die meisten von ihnen. Nur eine Sekunde später tauchte Naruto vor Hinata auf, verbeugte sich in einem leichten Lnicks vor ihr und streckte ihr die Hand entgegen, während er sie anlächelte. "Darf ich um diesen tanz bitten Mylady" fragte er sie höfflich, in einem Tonfall in dem sie ihm diese Bitte einfach nicht abschlagen konnte, und es ganz sicher auch nicht tun würde. "Ihr dürft Mylord" erwiderte sie nur, als sie ihm ihre Hand reicht und mit ihm davon tänzelte, während sie beide passend zur Musik durch federleichten Schritten über den Sand hinfort schwebten. Alle sahen ihnen gebannt zu, es war ein perfektes Zusammenspiel von Körperbeherrschung und Harmonie wie sie nur die beiden zum Ausdruck bringen konnten, als würden sie dies jeden Tag tun. Sakura verfolgte das ganze mit einem lächeln, lauschte auch der Musik die nun schneller und kraftvoller wurde, sich in einem perfekten Höhepunkt steigerte, eher sie dann genau so sanft ausklang wie sie begonnen hatte. Jubel und Beifall brach aus, eher ein neues Stück das Naruto seinem Droiden ansagte begann, bevor er und Hinata noch einmal unbeschwert und frei zu tanzen begannen. "Gott ich liebe diese Musik, ich könnte ihr Tagelang zuhören ohne ihrer Überdrüssig zu werden" gab Terian links von ihr von sich, eher sie ihn kurz abschätzend musterte und dann wieder den beiden zusah, bevor sie ihm eine Frage stellte. "Solche Musik höre ich zum ersten mal, aus welcher Kultur und welcher Epoche stammt sie?" "Sie kommt von den Menschen auf der Erde, Ende des Zwanzigsten Jahrhundert kurz vor dem zweite Millennium nach ihrer damaligen Zeitrechnung, das Lieb eben stammte von der Gruppe Two Steps from Hell und heißt Memories. Naruto erzählte mir das er oft die Ruinen der alten Städte auf der Erde besucht hat, und dort ein frühes Speichermedium der Menschen fand, das viele alte Musikstücke enthielt. Er brauchte eine weile um die Dateien lesen zu können, eher er sie digital bearbeitete und ihre Klangqualität verbesserte, bevor er sie auf seinen Droiden hochladen konnte. Er hat mir Abends wen wir zusammen eine Partie Holo-Banti spielten, ein paar davon vorgespielt und ich wollte dann immer mehr hören, weil sie mich begeisterte und beflügelte. Es ist fast schon schade das solche Art von Musik heute nicht mehr gespielt wird, viele dieser Stücke sind einzigartig auf ihre Weise, und er weis das besser als kein anderer". Sie sah den beiden weiter zu, bemerkte nicht das Sasuke an sie heran trat und seine Augen auf Naruto ruhten, und er nicht die kleinste Bewegung außer acht ließ. Er war der einzige der seine Absicht hinter seinem Handeln zu verstehen schien, der in diesem Tanz nicht nur eine Ablenkung und Zeitvertreib sah, sonder das was er damit wirklich bezweckte. Er wusste das mehr dahinter steckte, das er damit etwas bestimmte erreichen wollte und es schien zu funktionieren, wie er an den strahlenden Gesichtern um sich herum erkannte. Dieser Jedi war nicht nur ein excellenter Planer und Denker, er hatte auch ein Gespür für die Leute die auf ihn bauten, die in ihn und seine Führungsqualitäten vertrauten und sich auf ihn stützten. "Meine Hochachtung der weiß was er tut, und zwar in jeder Lage" gab er laut von sich, Worte die auch Ahsokas Aufmerksamkeit auf sich zogen als sie an näher trat, und ihn nach dem Sinn dieser fragte "Was meinst du damit?" "Das dieser Kerl nicht unüberlegtes tut, und weiß wie er in bestimmten Situationen zu handeln und zu denken hat, er hat gespürt das einige seiner Freunde und Schützlinge unruhig wirkten. Er konnte spüren das sie sogar angespannt, verunsichert und verängstigt wirkten, er nahm ihnen diese Unsicherheit in dem er ihnen zeigte, das er keine Angst hat. Er lockert sie auf, und zeigt ihnen das er sich nicht vor dem fürchtet was kommen wird, und das diese Nacht wie jede andere ist die auf die heutige folgen wird. Einem Mann wie ihm, würde man wahrscheinlich sogar hinab in die tiefste Finsternis folgen, vermutlich sogar in die Hölle selbst wen er vorangehen würde" erwiderte er. Dann wand er sich ab um schritt davon, um sich einen geeigneten Standort zu suchen von wo er aus alles überblicken konnte, von wo aus er seine Feinde aufs Korn nehmen konnte. Die Nacht brach langsam herein, alle bezogen langsam Stellung und warteten auf den unvermeidlichen Kampf, der sie erwarten und sicher bald kommen würde und auf den sie sich vorbereitet hatten. Naruto saß hinter dem knapp dreihundert Meter breiten Durchgang der Einbuchtung, in der sein Haus lag, und hinter ihm war Hinatas Schiff sehr gut zu sehen. Die Temperatur lag in diesem Gebiet Nachts bei guten Minus Elf Grad, aber im Moment noch knapp über dem Gefrierpunkt aber ihn störte das nicht wirklich, er spürte die Kälte nicht einmal oder nahm sie gar nicht wirklich war. Für den Fall das die Temperatur jedoch noch weiter absank, trug er genau wie jeder andere einen hautengen Ganzkörperanzug, der sich ab einer bestimmten Temperatur erwärmen würde. Erfrieden würden sie nicht, aber das war nicht das was ihn sorgte sondern die Tatsache, das er nicht wusste ob das Schiff der Seperatisten auch Geierdroiden zur Verfügung hatte. Er hoffte es nicht ansonsten würde diese sie von oben eindecken und sein ganzer Plan wäre am Arsch, dann würde nichts verhindern das sie hier sterben würden. Er befürchtete das schlimmste und hoffte das beste, mehr konnte er jetzt nicht tun während sie darauf warteten, das die Droiden hier eintreffen würden. Zu ihrem Glück hatten sie einen entscheidenden Vorteil auf ihrer Seite, Heute Nacht herrschte noch immer Vollmond, was bedeutete das sie auch ohne Nachtsichtgeräte hervorragend sehen konnten. Da die Droiden ihren Sicht-Modus bei Nacht sofort umstellten, war für sie jede Nacht gleich, und so würde ihnen eine Vollmondnacht wie jede andere vorkommen. Das heißt sie würden den Unterschied nicht bemerken und nicht wissen, das sie sie ausgezeichnete sehen konnten, und sie schon von weitem unter Beschuss nehmen würden. Mit seinen Gedanken in sich gekehrt und in eine leichte Meditation vertieft, ging er seinen Plan nochmals durch um auch ja nichts zu übersehen, das letzte was er wollte war das jemand starb. Mido und Aron hatte er ins Schiff verfrachtet, sie behielten die Langstrecken-Scanner im Auge und gaben die Positionen der Feinde weiter, sein Droide war mit einem der Bordcomputer verbunden. Ihm war nämlich noch ein netter Einfall gekommen, mit dem sie die Droiden verwirren und ablenken würden, und was sie dann zu ihrem Vorteil nutzen würden. Deshalb war C4J auch mit einem Computer verbunden, der über mehrere Hundert Meter Kabel mit ihm Sand versteckten Lautsprecher verstöpselt war, über die er laute Musik wiedergeben würde. Wen die Droiden diese hören würden, wären sie hoffentlich so verwirrt und unfähig sich Befehle zurufen zu können, das er dann leichtes Spiel mit ihnen haben würde. Alle anderen die dann an den Geschützen standen oder mit einen Gewehr auf der lauer lagen, würden ihm Deckungsfeuer geben wen nötig, während er sich dann mitten zwischen sie werfen und erledigen würde. Ein lauer Wind strich ihm durch das Haar, eine leichte Brise die sich ihren Weg über seinen Hof hinweg bannte, sich über den Bergkamm dahinter hinfort bewegte. Er bemerkte auch das sich ihm jemand näherte, das dieser jemand sich in den weichen Sand neben ihm setzte, und über die endlose Wüste hinweg sah ohne etwas zu sagen. Eine weile lang wagte es Hinata nicht einen Laut von sich zu geben, die Ruhe vor dem Sturm zu unterbrechen, eher sie dann plötzlich zu lächeln begann und dann das Wort an ihn richtete "Diese Stille erinnert mich an unseren Abstürz auf den Planeten Khorm, das einzige was dort zu hören war, war der eisige Wind der über die endlose karge Thundra dort hinweg fegte". "Ja ich erinnere mich und auch daran wie kalt es dort war, wie waren stundenlang unterwegs eher wir einen Unterschlupf fanden, in dem wir die Nacht ausharren konnten bis man uns finden würde". "Das vergesse ich nie, auch nicht wie wir uns Nackt in einem einzigen Schlafsack aneinander drängen mussten, um nicht jämmerlich zu erfrieren" gab sie grinsend von sich als sie ihn ansah. Allein bei dem Bild das in seinem Kopf durch seine Gedanken schoss, wurde ihm heiß genug um spüren zu können, das ihm jetzt gerade das Blut in den Kopf schoss und er errötete. "Dieses Geschichte klingt ja sehr interessant, ich schätze ich muss dich mal ins Verhör nehmen und dich genauer dazu befragen Hinata" entgegnete Ahsoka, die das wohl mitangehört hatte ebenso wie ihre Schülerin. "Da muss ich ihr recht geben Meisterin, darüber würde ich auch gern mehr hören" fügte sie in einem schelmischen Unterton hinzu. "Das könnt ihr vergessen, eher wird der Planet Hoth zu einen vollkommenen tropischen Paradies werden, bevor ich über diese Nacht euch gegenüber auch nur eine kleines Wort verliere, das garantiere ich euch". "Wir werden sehen, wir werden sehen" erwiderte Ahsoka nur, eher leichtes Gekicher seitens Sora zu hören war, das aber rasch unterbrochen wurde als sie Sasuke scharf und schroff unterbrach. "Genug mit dem Geschnatter wir kriegen Besuch, ich sehe mehrere Droiden die sich uns nähern, sieht aber meiner Meinung nach nur nach einem Spähtrupp aus" warf er dazwischen. "Er hat recht Meister, die Scanner erfassen vier Droiden die sich dem Minenfeld nähern" gab Mido zur Bestätigung durch, und Naruto wusste das die nur geschickt wurden um die Wüste auszukundschaften. Das kam ihm sehr gelegen den wen sie diese Wegblassen würden, wüssten die Kampfdroien wo sie zu finden waren, und dann würden sie direkt zu ihnen kommen. "Na schön machen wir denen Dampf, Sasuke warte bis sie fast durch das Minenfeld durch sind, und dann putzt du sie von der Platte". "Aye Aye Käpten" entgegnete er nur eher er sich konzentrierte, die Droiden kamen immer näher bis ihre Sensoren etwas erfassten, und auf dieses dann genau zu hielten. Nur eine Sekunde später gab Sasuke vier Schuss ab, hatte wohl genau auf die Energiezelle von diesen gezielt, den es zerriss sie regelrechte als sie getroffen wurden. Ein einzelner Dumpfer Knall schalte zu ihnen herüber, eher drei weitere folgten und dann etwas herab prasseln sah, als die einzelnen Bestandteile des Droiden nach einem kurzen aufflackernden Feuerball zu Boden fielen. Was jetzt geschehen würde war ihnen klar, die Kampfdroiden würden anrücken und dann würde der eigentliche Kampf beginnen, für den sie Vorkehrungen getroffen hatten. Sie würden natürlich das Gebiet auf einer Karte betrachten, sich eine Strategie überlegen und dann alles herschicken was sie hatten, wen sie vermuteten das sie dort in der Falle saßen. Genau das hatte er beabsichtigt, sie in seine Falle zu Locken um sie dann zu zerschlagen damit Ahsokas Männer freie Bahn hatten, jetzt galt es sich wieder in Geduld zu üben. Diesmal mussten sie nicht lange warten, es dauerte nicht einmal eine Stunde eher die Sensoren der Conani einen großen Trupp erfassten, der sich offenbar direkt auf sie zubewegte. Naruto nahm ein Fernglas zur Hand und sah sich diesen genauer an, und stieß im nächsten Moment einen kleinen Pfiff aus, mit solch einer Ansammlung Droiden hatte er nicht gerechnet. Es bewegten sich mitunter mehrere Hundert B-1 Kampfdroiden, gut ein Dutzend AATs, und sicher an die Fünfzig B-2 Superkampfdroiden auf sie zu. Das war weitaus mehr als er erwartet hatte, aber Doidekas sah er noch keine, bis eine Sekunde später mehrere auf sie zurollten, die genau Zahl konnte er nicht einschätzen. Gerade aber als die ersten das Minenfeld hinter sich ließen, ertönte ein kleiner Knall auf den noch weitere folgten, eher diese hochgingen wie Knallkörper bei einem Festival. "Ich muss zugeben, deine Käferknacker halten was sie versprechen Sasuke" gab er dem Scharfschützen von Ahsoka Truppe durch. "Hast du daran etwa gezweifelt Jedi" erwiderte dieser nur, eher er die nächsten aufs Korn nahm und sie hochgehen ließ, und ihre Anzahl damit weiter ausdüngte. "Ein wenig schon" war alles was Naruto dazu erwiderte, was Sasuke nur mit einem "oh immer diese kleingläubigen Zweifler" kommentierte, eher er beobachtete wie sich die ganze Armee in Bewegung setzte und das recht zügig. Die Panzer kamen ihnen nicht so schnell nach, erreichten jedoch auch den Rand des Minenfeldes als die Droiden dieses gerad passierten, und er den Zünder in die Hand nahm ehe er C4J das Zeichen gab. Musik erschallte plötzlich durch die Nacht, laut und dröhnen und rockig was die Droiden einen Moment lang verwirrt herum stehen ließ, sich nach allen Richtungen umsahen woher der Lärm kam. Die Panzer erreichten ebenfalls das Minenfeld, und dann zündete Naruto alle miteinander und jagte sie hoch, das Donnern der Explosionen war über den Lärm hinaus zu hören. Ein gleißend heller Feuerball war zu sehen, der für einen Moment lang das umliegende Gebiet erhellte und alles in gleißendes Licht tauchte, das fast so hell wie der Tag selbst war. "Das nenne ich mal ein anständiges Feuerwerk" gab Sakura lachend von sich, die offenbar Spaß daran hatte zuzusehen wie es die Droiden zerriss, wie es ihre Einzelteile über ein weites Feld verstreute, und wie Regen nieder prasseln ließ. Es hatte anscheinend ausnahmslos alle erwischt wie es schien, zwei der Panzer die es überstanden waren so stark beschädigt das sie nur noch Rückwärts kriechen konnten, eher die Jäger über sie hinweg flogen. Eine gut gezielte Salve auf ihre Antriebe, und sie flogen genau so in die Luft wie die Minen die sie ein paar Sekunden vorher gezündet hatten, meldeten aber das sie eine weitere Kompanie sehen konnten. "Soviel zu der Vermutung es wären nur ein halbes Tausend, na schön dann gehen wir es an", Naruto erhob sich eher er einen Schall zur Hand nahm, und sich damit die Augen verband. Hinata sah dem ganzen mit hochgezogenen Augenbrauen zu, kam aber nicht dazu ihm nach den Sinn dieser Aktion zu fragen, als er ihm nächsten Moment auch schon los rannte. Er legte die halben Strecke zum Minenfeld in Rekordzeit zurück, eher er mit einem gewaltigen Satz in die Höhe schnellte, und einen kurzen Befehl bellte dem alle nachkommen sollten. "Schließt alle eure Augen, gleich wird es hell" gab er von sich eher er kurz vor seiner Ladung etwas warf, es waren bei genauerer Betrachtung zwei kugelförmige Objekte. Im nächsten Moment blendete ein gleißend heller Lichtblitz die anrückenden Droiden, eher Naruto mitten unter ihnen landete, sein Lichtschwerter zog und in den Nahkampf überging. Er riss sich seinen Schall von den Augen, aktivierte seine beiden Schwerter und säbelte durch die ersten Droiden hindurch, eher die mitbekamen was da gerade geschehen war. Sasuke und seine Scharfschützen sahen wieder hin, und konnten es nicht wirklich fassen was sie da gerade erblickten, das war mehr als nur absurd und erstaunlich zugleich. "Mein Gott, der wütete zwischen ihnen wie ein Woolly Veermok im Blutrausch" gab Sakura von sich die sich das durch ein Fernrohr ansah, und alle konnten ihr nur beipflichten. Das da war kein ausgeglichener fairer Kampf, es war ein einseitiges ausmerzen der Feinde die ihn nicht zu fassen bekamen, erst jetzt zeigte Naruto was wirklich in ihm steckte. Er tänzelte so leicht durch ihre Reihen hindurch, erschlug sie mit solcher Schnelligkeit, das keiner seinen Angriffen etwas entgegen setzten, oder einen Schuss abgeben konnte. Stand er in einem Moment noch dort, so war er in der nächsten Sekunde schon fünf Meter weiter rechts oder links, und ließ dabei ein menge Schrott für die Altmetall-Sammlung zurück. Innerhalb kürzester Zeit hatte ihre Zahl schon um ein drittel verringert, sie mussten nicht wirklich eingreifen und ihn unterstützen, der packte das auch ihm Alleingang. Gerade als Hinata sich ebenfalls in diesen Kampf stürzen wollte, erhielt sie eine Meldung von Mido, der ihr mitteilte das weitere Droiden auf dem Bergplateau sich näherten. Sie überließ also ihm dieses Schlachtfeld um auf das andere zu ziehen, um die Feinde zurückzuschlagen die sich ihnen von hinten näherten, ganz wie Sasuke angenommen hatte. Sollte er seinen Spaß mit denen haben, das hatte er sich nach so langer Abstinenz vom Kampf mal wirklich verdient, immerhin kannte sie sein können und wusste, das sie ihn nicht packen würden. Ihr Aufgabe war es das Bergplateau sauber zu halten, und dem würde sie ohne zu zögern nachkommen, und die Seperatisten-Droiden in ihre Einzelteile zerlegen. Kapitel 4: Ein gebrochenes Gelöbnis ----------------------------------- Es dauerte nicht einmal eine zwanzig Minuten, um die Droiden der Seperatisten zu zerschlagen und sie auszulöschen, damit gab es schon mal ein paar hundert weniger, die durch die Galaxis ziehen konnten. Naruto stand in inmitten eines einzigen Schrotthaufens, hatte zahlreichen Droiden die Arme und Beine abgeschlagen, oder sie in der Mitte durchtrennt. Vereinzelt sah man noch den letzten Impuls der durch einen Arm ging, der durch die Steuerung seiner Künstlichen Intelligenz gegeben wurde, eher auch dieser dann vorbei ging. Das ganze hatte ihn nicht mal viel Mühe gekostet, ins Schwitzen war er so gut wie gar nicht gekommen, wen man bedachte das er mehr als dreihundert Droiden bekämpft hatte. Er erwartete Hinata an seiner Seite zu sehen, aber er stand allein auf dieser weiten Flur, umgeben von den Überresten der Kampfdroiden die um ihn herum lagen. Blasterbeschuss schallte über die endlose Wüste zu ihm herüber, dann war es so Totenstill wie in einer Geisterstadt, offenbar waren sie auch über das Bergplateau gekommen. Nicht wissend ob die anderen unbeschadet waren, wollte er sich schon nach dem Wohlergehen von allen erkundigen, als Sasuke Stimme sich plötzlich an ihn richtete. "Sag mal Jedi, wieso haben wir noch mal Kanonen aufgestellte die hinaus auf die Wüste gezielt haben? so wie du mit denen umgesprungen bist, hätten wir uns die auch gleich sparen können". "Mit den Kanonen ist es wie mit Kondomen, wie es ein Sprichwort der Menschen ausdrücken würde: besser eins haben und keins brauchen, als eins brauchen und keins haben" entgegnete er ruhig. "Du bist wahrlich eine seltsamer Vogel Kumpel" erwiderte er nur, eher Naruto kurz auflachte und sich dann auf den Weg machte, innerhalb einer Minute stand er oben am Rand neben ihm. Sein Blick schweifte über die Ebene vor ihm hinweg, sah die Einzelteile von mindesten fünf Dutzend Kommando-Droiden vor sich, und bestimmt genau so vielen B-2 Superkampfdroiden und Droidekas lagen hier verstreut herum. In einigen Abstand konnte er Ahsoka Hinata und Sora sehen, wobei er erkannte das ihre Schülerin auf ungewöhnliche weise kämpfte, die ihn wirklich überraschte. Statt mit einem gewöhnlichem Lichtwert, benutzte sie eine Doppelklingen-Lichtschwert das wie ein Nachbildung der Waffe aussah, die einst die Jedi-Meisterin Sonan Tin Eris vor vielen Jahrhunderten benutzte. Noch dazu besaß sie noch ein Lichtschwert das sie mit ihrem Schwanz umgriff, und mit diesem ebenso geschickt umzugehen wusste, als er die zwei IG-100 MagnaWachen neben ihr liegen sah. Diese hatten sie offenbar eigenhändig ausgeschaltet, was ihm zeigte das sie sehr gut sein musste, wen sie sich mit ihnen messen konnte ohne eine Kratzer davon zu tragen. Diese Droiden zählen immerhin zu den Eliten der Seperatisten, dienten oft Grievous als persönliche Leibgarde und als seine Wachen, was ihm sagte dass das neu entwickelte Schiff wichtig war. Wäre dem nicht so, würde er keine MagnaWachen abkommandieren und der Crew hinzufügen, wen sie mehr als eines davon gebaut hätten, und ihnen zur Verfügung standen. Nur etwa eine Viertelstunde später sahen sie, wie sich jenes besagte Schiff über die Wüste von ihnen hinweg bewegte, in einer Höhe von nicht einmal dreißig Metern. Als es zur Landung ansetzte und die hinter Rampe hinab gefahren wurde, sah sich Naruto das neue Schiff genauer an, und kam zu der Überzeugung das es noch beeindruckender wirkte als der Scan gezeigt hatte. Der Größe und den Ausmaßen nach, vermutete er das dort drinnen ein ganze Armee von Kampfdroiden im inaktivem Zustand platzt haben würde, wen man die Lagerräume voll auslastete. Einer von Ahsokas Männer kam die Rampe herunter, der auf den Namen Heros hörte und zu Volk der Equin gehörte, eine Humane Spezies deren Beine aber wie die einer Ziege geformt waren. Mir diesen konnten sie kräftige Tritte austeilen, die einem schon die Knochen brechen können wen man nicht acht, und sich in einem Kampf mit ihnen eine Blöße gab. "Und Heros, wie fliegt sich unser neues Schiff" wollte Ahsoka wissen als er ihr lächelnd entgegen kam, dabei kurz fast schon zärtlich über das Geländer der Einstiegsrampe strich. "Wie eine eins, und die Maschinen schnurren wie ein zufriedener Narglatch mit gefühltem Magen Boss" gab er kurz angebunden von sich, als er Naruto erblickte den er direkt ansah. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde breiter, eher er sich wie ein Soldat stramm hin stellte, und sich mit gebührendem Respekt vor ihm verneigte, um diesen zu bekundete. "Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen Meister Naruto, Meisterin Ahsoka spricht viel über eure Taten und eure Erfolge, es ist ein jammer das nicht an unserer Seite kämpft, gemeinsam mit euch könnten wir noch viel mehr erreichen". "Danke für diese Lob aber ich werde mich euch nicht anschließen, ich hatte meine Gründe in diesem Kampf mitzuwirken und nun da dieser vorüber ist, werde ich mich wieder meinen eigenen Angelegenheiten widmen". "Was fast schon schade ist, war witzig an der Seite eines durchgeknallten Kandarers zu kämpfen" gab Sasuke nebenbei von sich, als er an ihm vorbei ging um ihr neues Schiff unter die Lupe zu nehmen. "Das solltest du als Kompliment aufnehmen, solche Worte gibt mein Mann sonst nie von sich" fügte Sakura hinzu, eher auch sie Rampe erklomm um sich im inneren umzusehen. Ahsoka drehte sich währenddessen auf ihren Absätzen um, kam direkt auf ihn zu eher sie sich vor ihm verneigte und ihren Respekt bekundete, was sie ihm gegenüber früher oft getan hatte. Eine Geste die er erwiderte, eher sie zu lächeln begann im nächsten Moment und ihn in eine Brüderliche Umarmung zog, was er sehr überraschend fand wobei sie ihm etwas zuflüsterte. "Kann ich dich wirklich nicht dazu überreden uns zu begleiten, dich dazu bringen für den Frieden in der Galaxis zu kämpfen, um diesen wieder herzustellen mein Freund?" "Nein Ahsoka, mein Platz ist nun hier und nicht mehr da draußen, ich habe genug Schlachten geführt und den Tot zu vieler mitangesehen, aber wen dein Schiff mal eine Reparatur braucht kannst du gerne vorbei kommen". "Das werde ich mich Sicherheit, und hin und wieder werde ich bestimmt auch nach dir sehen, um mich davon zu überzeugen das es dir hier auf diesem Staubkorn auch gut geht". "Hast du vor sofort abzureißen oder noch ein weile zu bleiben" fragte er sie, als er sich von ihr löste und sie ansah, die bei dieser Frage kurz nachdenklichen zu ihrem neuen Kampfschiff sah. Eigentlich war es ihre Absicht gewesen sofort wieder zu verschwinden, doch sie erfuhr von Meisterin Inon Wans Tod und das Naruto vorhatte, ihrer zu gedenken und ihr eine Feuerbestattung zukommen zu lassen. Dieser wollte sie beiwohnen, hatte sie doch zu ihr Aufgesehen und sie bewundert, auch das ein oder andere mal an ihrer Seite gekämpft also sah sie es als ihre Pflicht an, ihr bei ihrem letzten gang beizustehen und ihrer Verbrennung beizuwohnen. "Nein ich werde erst gegen Mittag abreißen, wir wollten noch unsere Vorräte aufstocken und Ersatzteile für unseren Mechaniker besorgen, noch dazu will ich bei Meisterin Inon Wans Bestattung dabei sein". "Dann kannst du mir auch bei den Vorbereitungen helfen" erwiderte er, als er sich um wand und Sora und Hinata ansah, ein nicken ihrerseits sagte ihm das sie diese Angelegenheit nicht weiter hinaus schieben sollten. Er sah Sora genauer an, die sich unter seinem Blick straffte und diesen nicht zu deuten vermochte, und nicht sagen konnte was in ihm gerade vor sich ging. "Komm mit Sora, jetzt ziehst du wie ein Jedi einem anderen Jedi seinen letzten Wunsch erfühlt, und ihm die letzte Ehre erweist" sprach er zu ihr als er voraus ging. Er steuerte auf den Abhang zu und sprang in die Tiefe, landete ein paar Meter von seinem Schiff entfernt, Ahsoka Sora und Hinata taten es ihm gleich. Er ließ die Einstiegsplattform hinab fahren, ging mit ihnen an Bord und wand sich nach rechts, lief direkt in den hinteren Laderaum eher er die Luke öffnete, und auf die Kühlkapsel zuging. Durch dessen Scheibe konnte er den Leichnam von Meisterin Inon Wan sehen, und einen Moment lang wirkte es als würde sie nur schlafen, und darauf warten das sie man sie wecken würde. Er aber wusste es besser, den sie würde niemals wieder aufwachen, sie würde den ewigen Schlaf der gerechten schlafen und eins mit der Macht werden, so wie sie es sich gewünscht hatte. Naruto taute ihren Körper auf, öffnete die versiegelte Kapsel eher er einen Arm unter ihren Schultern durchschob, den anderen unter ihren Kniekehlen und sie sachte anhob. Danach verließ er mit ihnen zusammen sein Schiff, eher er mit ihr hinüber zu dem von Hinata lief da ihres besser dazu geeignet war, sie auf ihren Letzten Weg vorzubereiten. Während sie an den anderen vorbei gingen, erhob sich ein jeder der irgendwo saß und verneigte sich, oder verschränkte einen Arm vor der Brust, um sein Mitgefühl für den Tod der Jedi die Naruto trug zum Ausdruck zu bringen. Währenddessen rief er C4J, dem er eine einfache Anweisung gab die dieser ausführen sollten, und der diesem Befehl auch sicher ohne zu zögern nachkommen würde. Terian Denin Taras und ein paar andere bat er, einen Scheiterhaufen zu errichten auf dem sie sie betten konnten, um ihr ihren letzten Wunsch zu erfühlen. Sie versprachen ihm dem umgehend nachzugehen, und alles dafür vorzubereiten während er sich ihrem Körper annahm, sie für ihre Bestattung vorbereitete und sich um sie kümmerte. Er setzte seinen gang fort und betrat die Conani, ging in einen der Behandlungsräume ihres Schiffes, eher er sie auf dem kalten Tisch ablegte, und noch einmal auf sie hinab blickte. Es war ihm anzusehen das dies hier ein schwere Bürde für ihn war, es war nie leicht einem Freund seinen letzten Wunsch zu erfühlen, er aber würde sein versprechen halten das er gegeben hatte. Langsam begann er damit sie von ihrer Kleidung zu befreien, Hinata und Ahsoka gingen ihm dabei zur Hand, Sora holte frischen Wasser und drei Schwämme. Die Leichenstarre hatte sich schon wieder gelöst, ihr Körper war wieder genau so biegsam wie er es auch im Leben war, danach begannen sie damit sie sorgfältig zu säubern. Sie wuschen ihren ganzen Körper, reinigten ihn und ließen nicht ein Stelle aus, eher sie damit begannen ihn mit dem Öl einzureiben, das C4J ihnen gebracht hatte ebenso wie Wickel-Bandagen. Naruto kreuzte ihrer Arme vor der Brust, eher er damit begann sie einzuhüllen, als er die Bahnen der Bandagen eng um ihren Körper band, sie Komplett in diese einwickelte. Sora sah dieser Arbeit nur still schweigend zu, sah den trüben Blick den Naruto aufgelegt hatte, der seinen Schmerz und seine Trauer zum Ausdruck brachte. Er bedauerte es anscheinend zutiefst dies für sie tun zu müssen, sie auf ihre letzte Reise vorzubereiten, wo sie doch noch so jung war und ihr Leben eigentlich noch vor sich hatte. Die beiden hatte ein enges Band miteinander verbunden, eine Freundschaft die mit Worten nicht zu beschreiben waren, sie schienen mehr wie Bruder und Schwester gewesen zu sein wie sie annahm. Als er damit fertig war, und nur noch das Gesicht frei lag, stellte er sich an das Kopfende des Tisches auf dem sie lag, tauchte seinen rechten Daumen in einer Art rote Farbe, eher er ein Symbol auf ihre Stirn zeichnete. Es war eine Spirale in einem Kreis, was es mit diesen auf sich hatte wusste Sora aber nicht, sie kannte die Bräuche und den Glauben der Kandarer kaum oder nur wenig über diesen. Er blickte auf sie hinab, seine Augen fühlten sich mit Tränen die er nun nicht länger zurück halten konnte, und die über sein Wange liefen, kein Lächeln war mehr auf seinen Lippen zu sehen. Er machte sich auch nicht die Mühe diese hinfort zu wischen, sollten sie doch fließen und alles zeigen, wie schwer ihm dies hier viel als er leise zu sprechen begann, in seiner Muttersprache. "En ash Nimai, noen dinoai wenun aten non Siman, en wor de nen Hidason", er beugte sich hinab und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, schloss für einen Moment die Augen. Seine Tränen benetzten ihr blasen Haut, eher er tief durchatmete und die Augen öffnete, ein letzte mal liebevoll über ihre Wange strich, eher er ihren Körper auf eine Trage aus Holz aus seinem Haus legte. Er stellte sich an die Kopfseite, übernahm die Linke während Hinata sich auf der rechten aufstellte, Sora ergriff die rechte Fußseite hinter ihrer Meisterin und Ahsoka die linke. Gemeinsam trugen sie den Körper von Inon Wan nach draußen, sahen das sich alle auf dem Weg zum Scheiterhaufen in eine Reihe aufgestellt hatten, dem verstorbenem Jedi ihre Ehre erweisen wollte. Als Naruto an ihnen vorbei schritt, sah er jeden einmal kurz an, sah wie sie einen Arm vor der Burst verschränkten und ihre Häupter neigten, wie sie der Toten Respekt erwiesen. Sie legten Inon Wan vorsichtig auf dem aufgeschichtetem Holz ab, während er von C4J die Fackel entgegen nahm, mit der er dieses entzünden würde. Bevor er dies tat, breitete Hinata eine Leichentuch über ihr aus, in Braunem Ton gehalten mit dem Symbol des Ordens versehen, so wie es seit vielen Jahrhunderten Brauch war bei den Jedis. "En ash Nimai" flüsterte Naruto noch einmal in das kalte dunkel der Nacht hinaus, eher er das Holz in brand setzte das alsbald lichterloh brannte, eher er auf Abstand ging. Keine zehn Meter vom Scheiterhaufen entfernt setzte er sich nieder, eher er spüren konnte wie Huron sich neben ihm niederließ, den Kopf flach auf den Boden legte und er über seine Schnauze zu streichen begann. Ahsoka Hinata und Sora saßen etwa abseits, und sahen zu wie sie zu brennen begann, wie das Feuer ihren Leib einhüllte und sie verzehren würde. Dabei blickte letzteres Naruto an, der starr wie eine Steinsäule dasaß und sich nicht rührte, nur zum Scheiterhaufen sah und nicht die Anstalten machte, sich von dort wegzubewegen. "Er wird die ganze Nacht lang dort sitzen bleiben, und sich nicht einem Zentimeter vom Fleck rühren" sprach Hinata laut aus, die den Blick ihrer Schülerin bemerkt hatte und sie kurz lächelnd ansah. "Bei Narutos Volk ist es brauch, bei einer Feuerbestattung dem Freund oder der Freundin bis in die Morgenstunden hinein beizustehen, über ihn zu wachen bis seine Seele endlich Ruhe und Frieden findet, in der einen oder anderen Form". "Und diese letzten Worte die er zu ihr gesprochen hat, kurz bevor wir sie hinaus trugen und das Symbol auf ihrer Stirn, welche Bedeutung hat das in seiner Kultur?" wollte sie neugierig wissen. "Seine letzen Worten zu ihr waren folgende: Leb wohl Schwester, mögest du deinen Platz bei deinen Ahnen finden, oder in deinem nächsten Leben. Das Symbol auf ihrer Stirn ist im Glauben seiner Art fest verankert, es beschreibt den ewigen Kreislauf an den die meisten gebunden sind, der aus Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt besteht, eine sich immer wiederholende Spirale". Einen Moment lang sah sie zu ihm herüber, verbarg nicht ihre fast schon schwesterliche Liebe die sie zu ihm empfand, da er sie schon vor langem zu einem Teil von sich selbst ernannt hatte. "Weißt du Sora, ein Kandarer sucht sich seine Freunde gut aus da sie ein Teil seiner Familie werden, da du dir deine Verwandten und Geschwister nicht aussuchen kannst. Aber jene Frauen und Männer, die du von dir aus als Brüder und Schwestern bezeichnest, werden dies auch in alle Ewigkeit für dich sein und auch bleiben. Das sind Bande die man nicht zerreißen kann, egal wie stark man auch an ihnen zerren und ziehen mag, sie werden ewig bestehen solange du ihrer gedenkst und ihnen beistehst". Mit diesen Worten erhob sie sich und ging zu ihm hinüber, eher sie sich neben ihn setzte und seine Hand ergriff und behutsam festhielt, und Sora erkannte das sie ebenfalls ein Schwester von ihm war, und ihm immer beistehen würde. Als der Morgen graute, als das Feuer des Scheiterhaufens langsam aber sicher erlosch, machte sich Naruto bereit um ihre Überreste einzusammeln und in eine Urne zu füllen. Die Knochen die nicht ganz verbrannt war, zerstieß er mittels eines Stampfers zu Staub und fühlte dieser zu der Asche hinzu, die noch vor kurzem der Leib von Meisterin Inon Wan war. Er war gerade damit fertig, wollte sie sie zusammen mit ihrem Lichtschwert Hinata übergeben, die auf ihrem Planeten eine Boten damit beauftragen würde sie nach Coruscant zu bringen, als sie eine Meldung erhielt. Eines ihrer Crew-Mitglieder teilte ihr mit, das es auf Santon Ken einen Unfall in einer Mine gab, bei der mehrere Arbeiter verletzt wurden, und ihre Hilfe dringend gebraucht wurde. Sie würde diesen Notruf folgen müssen, und damit würde sich diese Überbringung an den Jedi-Rat verzögern, also entschloss er sich ihrer Überreste aufzubewahren. Dafür kam ihm aber ein andere Frage in den Sinn, die sie ihm beantworten konnte und musste, da dieser mit dem anderen verletzten des Absturzes zusammenhing. "Wie viele verletzte gibt es bei diesem Minen-Unglück? hast du überhaupt genügend frei Betten und Bacta-Tanks, um alle dort behandeln und versorgen zu können?". "Wahrscheinlich nicht, aber die Schwerverletzten Soldaten werde ich kaum aus diesen rausholen können, sie brauchen mindesten noch einen Tag um vollends zu genesen" entgegnete Hinata nachdenklich. "Dann nimm sie mit und überlasse die mit leichten Verletzungen mir, Hanabi behalte ich hier in meinem Haus wo mein Droide sie beobachten kann, die anderen bringen wir zu Doc Hagon. Sobald alle fit sind schaffe sich sie nach Coruscant, und lass die Urne und das Lichtschwert von Meisterin Inon Wan dem Rat überbringen, mehr kann ich für sie nicht mehr tun". "Bist du dir sicher das du auf Hanabi acht geben willst, wir beide wissen das sie mitunter zu einem der Gründe gehört, warum du den Orden hinter die gelassen hast, und komm jetzt nicht auf die Idee es abzustreiten" . "Du wusstest es die ganze Zeit über, hab ich recht?" erwiderte er, und Hinata begann schelmisch zu Grinsen, vergas er doch das man vor ihr wahrlich nur schwer etwas verbergen konnte. "Ja ich wusste es, aber das ist längst nicht mehr von belang das weißt du, und ich hab wohl keine andere Wahl als sie deiner Obhut anzuvertrauen aber ich warne dich, sollte ihr etwas zustoßen mach ich dich kalt Naruto". "Als ob du das könntest und jetzt mach dich an die Arbeit, diese verunglückten auf Santon Ken brauchen dich". "Ja ich weiß, und so wie es aussieht wartete auf dich hier auch noch ein wenig arbeit", damit spielte sie auf den Trümmerhaufen draußen in der Wüste vor seinem Haus an. Sie wussten beide das es nicht einfach war, einen Schrotthändler zu erklären woher all diese Kampfdroiden kamen, doch für jeden würde es ein Lukratives Geschäft sein. Arme und Beine solch hochwertiger Droiden im besten Zustand, konnte man problemlos an den Mann bringen, und die Bewaffnung der Droidekas konnte man auch anderweitig einsetzten. Das was sich nicht verwerten ließ, würde man einschmelzen und so an dem Metall noch verdienen, im großen und ganzen war mit diesem Schrott noch jede menge Geld zu verdienen. Doch das was ihn mehr sorgte war, ob jemand durch diesen Schrott einen Zusammenhang erkennen würde, zwischen diesem Gemetzel und seiner Vergangenheit als Jedi. Demzufolge kannte er nur eine, der er dieses Geschäft vorschlagen könnte, und er wusste dass das treffen mit ihr und die Verhandlungen über den Preis, keine Zuckerschlecken werden würde. "Da hast du recht und ich werde mich wohl gezwungen sehen, mit ihr über einen Preis für all diese Trümmer zu verhandeln, eine andere Wahl werde ich wohl leider nicht haben" erwiderte er, was Jaso ziemlich hellhörig werden ließ. "Ihr habt doch nicht wirklich vor Meister, ausgerechnet mit dieser Frau darüber zu verhandeln" fragte er ihn als er näher trat und ihn skeptisch musterte, was wiederum nun auch Hinatas neugier weckte. "Von wem redet er Jaso" verlangte sie daher umgehen zu erfahren, und er antwortete ihr ebenso umgehend. "Er redet von einer Schrotthändlerin namens Hinami Azuna Wen, eine Twi´lek Frau die seit seiner Rückkehr äußerst hartnäckig hinter ihm her ist, aus welchen Grund auch immer. Sie hat den Ruf immer zu bekommen was sie will, und bei ihren Geschäften die Männer glatt über den Tisch zu ziehen, ohne da die es wirklich bemerken und ihr deswegen sauer sind". "Hol den Anhänger für meinen Balutar-Klasse Swoop, ich sammle ein paar der Droiden-Teile ein und verhandle mit ihr über den Preis, und ich will keine wiederrede hören ist das klar". Der Blick mit der er Jaso bedachte machte ziemlich eindeutig, das er auf ihn hören und alles soweit vorbereiten sollte, und er kam dem nach ohne einen weiteren Einwand vorzubringen. Bevor er aber aufbrach, bat er C4J einen Scan von allen Trümmern und Droiden anzulegen, den er auf einer Holo-Disk speichern und ihm bringen sollte. Wenig später befand er sich schon auf dem Weg zu ihr, hoffte das er sie alleine in ihrer Schrotthandlung antreffen würde, den von diesem Gespräch sollte sonst keiner etwas mitbekommen, ansonsten würde das zu sehr viel Ärger führen. Zu seinem Pech war sie nicht allein, sie stand auf dem weitläufigen Hinterhof ihres Ladens, auf dem sie gerade ein paar Anweisungen ihren Arbeitern zurief, oder mehr zubrüllte. "Verdammt Kanon, pass auf beim Ausbau der Triebwerke aus dieser Schrottmühle, die Einzelteile bringen uns mehr Geld ein als der Motor wert ist, und wen etwas am Arsch geht zieh ich es dir vom Lohn ab". Ihre Stimme klang wie die brüllen eines wütenden Heritas, der einen ziemlich schlechten Tag hatte, und die so gar nicht zu der Frau passte zu der sie gehörte. Sie selbst bemerkte ihn bevor er von seinem Swoop abstieg, und sich lächeln zu ihm um wand, ihre Stimmung hellte sich offenbar augenblicklich auf als sie ihn sah. Sie trug hohe schwarze Stiefel, eine eng sitzende dunkelbraune Hose, ein hellbraunes hautenges Oberteil über das sie ihre Grüne Jacke mit schwarzen Streifen trug. Eine elegantes Stirnband in braun und schwarz, aus einem edlen Metall gefertigt das ziemlich teuer war zierte ihre Stirn, ihre Haut war einheitlich hellblau und ihre Lekkus mit blass blaugrünen Streifen überzogen. Hinami wusste ganz genau wie sie ihre reize einsetzten musste, um ihre männlichen Kunden um den Finger zu wickeln, und so geizte sie mit diesen niemals. Etwas das man sehr gut verstehen konnte, war ihr Körper doch schlank gebaut wie der aller Twi´lek-Frauen, mit verführerischen Rundungen und einer ziemliche üppigen Oberweite. Auf ihren sinnlichen Lippen zeichnete sich ein lächelnd ab, das sie einzig und allein ihm schenkte, einen anderen Mann hatte sie noch nie so angelächelt das wusste er. Sie kam langsam auf ihn zu, ihre Blauen Augen ruhten auf jeder Regung seines Körper, ließen ihn nicht eine Sekunde lang außer achte, wie ein Nighthunter der eine lohnende Beute erspäht hatte. "Sieh einer an wer mich da beehrt, hast du mich so sehr vermisst Haku, das du mich hier endlich mal besuchen kommst" rief sie ihm entgegen, als Naruto seine Maschine abstellte. Er fand es immer noch komisch bei diesem Namen gerufen zu werden, da er diesen als Decknamen bei seinen Geschäften benutzte, damit niemand ihn so schnell finden würde. Um sich vor aller Augen zu verbergen, musste er sich nur einen anderen Namen zulegen und die Male auf seiner Wange verschwinden lassen, was mit ein wenig Hautfarbe zu machen war. "Was verschafft mir das vergnügen deines Besuches, willst du mit mir ein verschwiegenes Geschäft abwickeln, bei dem du meine Diskretion erwünschst" fügte sie hinzu, als er die Plane aufdeckte mit der sein Anhänger bedeckt war. Hinami sah erstaunt auf die Droiden-Arme die sie erblickte, und witterte auch schon sofort das große Geld eher sie diese wieder zudeckte, und ihn ernst ansah. "Komm mit, dieses Geschäft besprechen wir wohl besser unter vier Augen" flüsterte sie ihm leise zu, eher sie voraus ging und er ihr dicht auf den Fuß folgte. Sie führte ihn in den Hintersten Raum ihres Ladens, eine etwa vier mal fünf Meter großer Raum den sie ihr Büro nannte, der eigentlich eher spärlich ausstaffiert war. Links an der Wand stand ein Tisch neben dem ein Regal angebracht war, in dem sie offenbar Unterlagen stapelte die ihrer Geschäftsführung dienten, und sicher auch eine Kundenliste enthielt. Ein Kreisrunder zwei Meter breiter Tisch stand mitten im Raum, ein Holo-Projektor war in diesem integriert, vier Stühle mit hohen Lehnen standen um diesen herum. In einen von diesen ließ sie sich fallen, stützte ihre Ellbogen auf den Tisch nach dem sie ihre Jacke auszog, die sie über die Lehne gehängt hatte. "Bitte setzt dich Haku, lass uns über das Geschäft reden das du mir unterbreiten willst, und heraus finden wie viel du mir anzubieten hast" sprach sie in einem sehr höflichen Ton zu ihm. Das sich dabei ein diebisches Grinsen auf ihren Lippen zeigte, war da nur selbstverständlich da sie sicher annahm, das sie ihn genau so über den Tisch ziehen würde wie ihre anderen Kunden. In dieser Hinsicht würde er sie scher enttäuschen müssen, mit ihm würde sie nicht so leichtes Spiel haben, vor allem da er eine Ahnung hatte wie sie es anstellte. Er nahm Platz, holte die Holo-Disk mit dem Scan der Trümmer aus seiner Tasche und hielt sie hoch, um ihr zu zeigen was er in seiner Hand hatte, und um Erlaubnis zu bitten. "Darf ich" fragte er ebenso höflich wie sie und sie gewährte es ihm, also schob er sie in den Projektor, zeigte ihr das ganze Trümmerfeld vor seinem Haus, und das oben auf seinem Bergplateau. Sie beugte sich interessiert nach vorne und sah sich den Scan genau an, das Lächeln auf ihren Lippen wurde um eine Spur breiter, und sie witterte schon das ganz große Geld. "Wie viele dieser Kampfdroiden liegen dort genau herum" wollte sie wissen. "Etwas mehr als Vierhundert dessen Teile noch einigermaßen verwertbar sind, dazu noch die Wracks von mehrere AATs, die man einschmelzen und an ihrem Metall verdienen kann. Dazu noch mehrere Tonnen Schrott die man verarbeiten könnte, insgesamt könnte man daran ein kleines vermögen verdienen, wen du mir ein Faires Angebot machst überlasse ich alles dir". "Was hast du angestellt das so viele vor deinen Haus herum liegen, hast du General Grievous persönlich verärgert, und ihm an sein Bein gepinkelt Haku" erwiderte sie leicht spöttisch. "Das kann ich dir nicht sagen, aber ich bitte dir die einmalige Chance eine Menge Geld zu verdienen, wen du mir einen guten Preis nennst gehören sie dir, bis zum letzten Gramm. Du kannst sagen, das du sie einem Schrotthändler auf dem Mond Neimodi Non abgekauft hast, der keine Ahnung hatte wie viel seine Fracht wirklich wert war". Einen Moment lang sah sie ihn an, lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen, während sie über sein Angebot nachdachte eher sie ihn wieder anblickte. "Na schön wie klingt das für dich, für jeden Droiden dem ich mindestens drei intakte Körperteile abnehmen kann, bitte ich dir 125 Dregan, pro beschädigtes Gliedmaß verringert sich der Preis um 40 Dregan. Für eine Tonne schrott gebe ich dir 300 Dregan, was sagst du dazu, das ist doch mehr als ein angemessenes Angebot, findest du nicht mein alter Freund". "Das soll doch wohl ein Witz sein, ein anderer Händler würde mir mindestens das Doppelte bieten, und 700 Dregan pro Tonne Schrott, das kannst du dir abschminken Schätzchen". "Dieses Angebot wird deine Zustimmung finden mein Freund" erwiderte sie, und machte eine leicht abwinkende Geste mit ihrer Hand. "Nein wird es nicht, mach mir ein besseres oder ich gehe". "Es wird deine Zustimmung finden" erwiderte sie, und vollführte wieder die gleiche Geste was ihn nur grinsen ließ, offenbar wusste sie wohl nicht mit wem sie hier verhandelte. Ihr Trick, mit dem sie ihre besten Ankäufe unter Dach und Fach gebracht hatte, würde bei ihm keine Wirkung zeigen, und sie wusste das nicht und versuchte es dennoch. "So wickelst du also deine Geschäfte ab, deine Gedankentricks kannst du dir bei mir sparen Hinami, die werden dir bei mir nicht helfen, sag mir welcher Jedi hat dich Unterrichtet vielleicht kennen ich ihn ja". Bei diesen Worten sah sie ihn einen Moment lang überrascht an, dann begann sie wieder zu lächeln eher sie sich erhob, um den Tisch herum ging und sich vor ihm auf den Tisch setzte. Ihre linke Hand streckte sie nach ihm aus, berührte mit dieser sanft seine Wange eher sie mit ihrem Daumen leichten Druck ausübte, und seine Gesichtsfarbe abrieb die sie nun an ihrem Finger hatte. "Wir sind anscheinend beide nicht die, die wir vorzugeben scheinen, nicht wahr Naruto". "Du wusstest von Anfang an wer ich wirklich bin, hab ich recht Hinami?", dies war eine frage die sie durchaus erwartet hatte, was sie ihm mit einem wissenden grinsen beantwortete. "Ja ich habe es geahnt, es kommt nicht oft vor das Jomma der Hutt vier seiner Besten Kopfgeldjäger zu jemanden schickt, um diesem ein Angebot zu unterbreiten. Und genau so oft kommt es auch vor, das diese den Kopf verlieren und zu ihm zurück wandern, mit einer Todesdrohung die gegen einen Hutt ausgesprochen wird. Außerdem habe ich noch nie einen Menschen gesehen, dem es gelingt fünf von sechs Podrennen für sich zu entscheiden, wen dieser nicht die Reflexe eines Jedis hat". "Und wie geht es mit unserem Geschäft jetzt weiter, wirst du mir eine besseres Angebot machen, oder ein Paar Kopfgeldjäger auf meinen Kopf ansetzen" erwiderte er ruhig. "Gott behüte nein, das wäre viel zu Schade und noch dazu will ich meinen Eigenen noch ein wenig behalten, ich mach dir folgendes Angebot und das wird mein letztes sein. Ich bitte dir pro Droiden 275 Dregan, und verringere den Preis pro Gliedmaß nur um 25 Dregan, dazu bitte ich dir 650 Dregan pro Tonne Schrott und beteilige dich an meinem Gewinn mit 15 Prozent, was sagst du dazu". "Deal, hättest du mir gleich vorschlagen sollen, dann hätten wir uns diese gezänke sparen können Hinami". "Ohne zu feilschen macht das handeln doch gar keinen Spaß süßer, wie wollen wir den Vertrag festhalten, schriftlich mündlich oder was mir lieber wäre, mit einer kleinen persönliche Note". Mit diesen Worten setzte sie sich auf seinen Schoss, schmiegte sich wie eine Katze an ihn, einen Arm um seinen Hals gelegt, während sie mit ihrer freien Hand sanft seine linke Wange streichelte. "Wen du willst, können wir noch einen kleinen privaten Vertrag aushandeln, was unsere Zukünftigen Geschäfte und deren Bezahlung angehen würde" flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihre Finger glitten über die Haut an seinem Hals hinab, bahnten sich einen Weg unter den weißen Mantel den er trug, eher sie auf seiner Brust zum erliegen kam. Ihm wurde auf einmal heiß, als er spüren konnte wie sich die sanften Rundungen ihrer Brüste an ihn pressten, wie ihr warmer Atem seine rechte Wange streifte. Er war noch nie einer Frau so nahe gekommen wie ihr in diesem Moment, einer Twi´lek schon gar nicht und sie konnte das spüren, seine leichte Unsicherheit wie er reagieren sollte ohne sie zu verärgern. Noch eher sie einen Schritt weiter gehen konnte, erhob er sich und stellte sie auf ihrer Füße, drehte sie blitzschnell herum und drückte sie in den Stuhl, eher er auf Abstand ging. So schnell das sie es nicht sehen konnte, umrundete er den Tisch und hatte nun genügen Freiraum um sich wieder unter Kontrolle zu kriegen und zu beruhigen. Diese Frau hatte wahrlich eine nicht zu verachtende Wirkung auf Männer, sie spielte nur zu gerne mit ihnen und reizte sie bis zum äußersten aber ihm war schleierhaft, wieso sie ausgerechnet wie besessen hinter ihm her war. "Du kennst doch das alte Sprichwort: wen du deine Beute haben willst, musst du sie erst einmal fangen und erlegen". "Fangen spielen mit einem Kandarer macht aber keinen Spaß, und ist noch dazu aussichtslos, da könnte ich genau so gut versuchen, einen Podrenner zu Fuß zu schlagen" entgegnete sie. Dabei schlug sie die Beine übereinander, verschränkte die Arme vor der Brust und schob schmollend die Unterlippe vor, was ein ziemlich interessanter Anblick war. Er hatte noch nie eine Twi´lek-Frau schmollen gesehen, nur weil diese nicht bekam was sie wollte, das war wohl ein Situation wie sie Hinami noch nie erlebt hatte in ihrem Leben. "Zuerst die Arbeit das vergnügen kommt später wie du weißt, schick deine Schrottsammler umgehend zu meinem Hof, ich will nicht das dieser Müll weiterhin die Landschaft verschandelt" entgegnete er als er sich auf die Tür zu bewegte. "Heißt das, ich bekommen irgendwann doch die Chance dich zu vernaschen" fragte sie ihn und er hielt noch mal inne, blickte sie über die Schulter hinweg an eher er ihr Antwort gab. "Du vergisst das ich ein Jedi bin süße, ein Jedi darf nicht lieben also ist dein Unterfangen so gut wie Chancenlos, was dich wahrscheinlich nicht daran hindert wird es weiterhin zu versuchen". "Und du vergisst das du ein Jedi warst Naruto, du hast dich vom Orden abgewandt und musst dich nicht mehr nach ihrem Kodex richten, du kannst dein eigenes Leben führen und die Freuden dieses Lebens genießen". "Mag sein, das heißt aber nicht das ich nicht nach diesem Leben will Hinami" war alles was er entgegnete, eher er ihr Büro hinter sich ließ, um wieder zurück zu seinem Hof zu düsen. Gut eine halbe Stunde später nachdem er zurück war, trafen die Sammlerschiffe von Hinami ein die sich umgehend daran machten, die Schrottteile einzusammeln, ebenso die beschädigten Droiden. Als sie das Schlachtfeld sah, die geplante und systematische Zerstörung die er angerichtet hatte, kam sie nicht umhin ihre Bewunderung für seinen Plan zum Ausdruck zu bringen. Vor allem als ihr berichtet wurde, das mehrere hundert Droiden von Jedis erschlagen wurden, stellte sich ihr eine Frage die sie umgehend an ihn weitergab. "Wie viele Jedi-Freunde hattest du den zu deiner Unterstützung dabei, als du dich um die draußen in der Wüste gekümmert hast Haku" wollt sie von ihm wissen. Und seine Antwort überraschte sie ebenso wie seine Reaktion im nächsten Moment, er rief nach Huron als er ihre Frage beantwortet hatte, und verschwand dann Richtung Süden. Sie wusste nicht das er ihretwegen ging, ihre Nähe weckte in ihm Gefühle die er ihr gegenüber empfand, die er sich beim besten Willen nicht erklären konnte. Er kannte sie eigentlich gar nicht wirklich, hatte nur bei seinen Geschäften mit ihr zu tun, und dennoch kam ihre Gegenwart ihm so vertraut vor, als würde er sie schon sein Leben lang kennen. Das war zum einen vollkommen Absurd und zum einen auch völlig unmöglich, vor seiner Rückkehr war er ihr noch nie begegnet, oder doch und er erinnerte sich nur nicht mehr daran? Nein das konnte nicht sein, eine Frau die ihm so konsequent nachjagte und versuchte ihn zu verführen, würde er sicher nicht so schnell vergessen. Wieso aber fühlte er dann so ein starke Anziehung zu ihr, als wäre sie ein magnetischer Pole und er ihr Gegenstück, die sich unweigerlich immer anziehen würde. Er wusste es nicht, und zuvor hatte er sich in ihrer Gegenwart noch nie so unwohl gefühlt wie eben, deshalb hatte er die Flucht vor ihr ergreifen müssen und war gegangen. Er flog mit Huron zu einem seiner weiteren Lieblingsplätze, einer Höhle die man auch Wedans Nest nannte, die gute dreihundert Kilometer von seinem Hof entfernt lag. Über einen Pfad entlang des Canyons in dem sie lag, erreichte man eine fünf mal acht Meter breite Einsenkung im Gestein, durch Wind Wetter und tektonische Verschiebungen geformt. An den Wänden lief Tauwasser hinab, ein kleiner Bach sprudelte aus einem Riss hervor, mit einer Unterirdischen Wasserquelle verbunden, und sich in einer kleinen Vertiefung im Boden sammelte. Diesen Ort hatte er durch Zufall gefunden, eines Tages während eines Fluges indem er mit Huron in einen Sandsturm geriet, vor dem er Deckung suchen musste. Sein Heritas hatte diese kleine Höhle entdeckt, in der er ihn absetzte die für ihn zu klein war, und sich gezwungen sah eine andere Höhle für sich für sich selbst zu finden. Er hatte Stundenlang den Sturm darin ausharren müssen, zu seinem Glück hatte er Wasser von der er trinken konnte, und Zeit um zu Meditieren. Etwas dem er jetzt wieder nach kam als er sich setzte, sich tief in sein innerstes versetzte und ergründete, warum er so empfand wie er Momentan empfand. Er wusste nicht wie lange er meditierte, wie viele Stunden er damit zubrachte sich selbst zu erforschen, warum er sich mit Hinami auf solch unergründliche Weise verbunden fühlte. Bis er die Antwort fand, in Form einer längst verdrängten Erinnerung aus seiner Kindheit, eine die er fast schon vergessen hatte und nun wieder an die Oberfläche kam. Er war gerade sieben Jahre alt geworden, stand einem kleinen Twi`lek-Mächden mit hellblauer Haut gegenüber, deren strahlendes lächeln nur ihm allein galt. In der Hand hielt sie ein einfaches Schmuckstück, gefertigt aus einem Knochen der fein säuberlich gereinigt, und von einem Erwachsenen in dessen Form geschnitzt worden war. Es war ein Geschenk für sie, und zugleich ein Symbol ihrer tiefen Verbundenheit miteinander, eines mit dem er ein versprechen an sie gab, das er einlösen würde sobald sie beide Erwachsen sein würden. Das Geschenk hatte die Form einer Träne die an einer einfachen Schnurr hing, mit einer Spirale die in diese hinein geschnitzt worden war, das Symbol des Glaubens seines Volkes und noch weit mehr als das. Aber als man entdeckte das er Begabung für die Macht zeigte, als er zum Jedi ausgebildet werden sollte und man ihm sagte, das er keine Bindungen eingehen durfte brach er dieses Versprechen. Er wusste das er es ihr niemals erfühlen würde, das er das Gelöbnis das er seiner Freundin gemacht hatte, die ihm damals alles bedeutet hatte brechen würde. Jetzt erkannte er warum sie ihn so sehr verwirrte, warum er sich so stark zu ihr hingezogen fühlte und vor allem wusste er jetzt, wer sie in Wirklichkeit und wie wichtig sie ihm war. Er musste zu ihr zurück, sie zur rede stellen und etwas klar stellen und sich ihr und seinem gebrochenem Versprechen stellen, und hoffen das sie ihm das verzeihen würde. Er nahm eine großen Schluck Wasser zu sich, stieg den kleinen Trampelpfad wieder hinauf bis er festen Boden unter den Füßen hatte, eher er nach Huron rief und sich sofort in den Sattel schwang. Auf schnellstem Wege begab er sich zurück zu seinem Hof, überflog diesen einmal und konzentrierte sich und versuchte sie zu spüren, da sie ihm Umgang mit der Macht ein wenig vertraut war. Allerdings kam er zu dem Ergebnis das sie nicht mehr auf seinem Hof befand, etwas das sich auch daran zeigte das nur noch ein Schrottsammler dort anwesend war, und die letzten Trümmer einsammelte. Das konnte nur bedeuten das sie zu ihrem Schrottplatzt zurückgekehrt war, also flog er mit Huron direkt in Richtung Stadt, um sie umgehen aufzusuchen. Noch eher sein Heritas festen Boden unter den Klauen hatte sprang er ab, landete geschickt auf seinen Füßen und eilte durch den Hof, ließ sich dabei von niemanden aufhalten. Er durchquerte ihren Laden und ging direkt auf ihr Büro zu, ließ sich dabei nicht von einem ihrer Arbeiter stoppen, der ihn davon abhalten wollte in dieses zu marschieren. Er umging ihn einfach und riss die Tür auf, sah sie an ihrem runden Tisch stehend, umgeben von drei ihrer Mitarbeiter mit denen sie gerade etwas besprach, während alle ihn perplex ansahen. "ALLE SOFORT RAUS HIER, ABER ZACKIG" herrschte er sie laut an, und in seiner Stimme war zu erkennen das nicht mit ihm zu spaßen war, ebenso wie in seinem Blick mit der die Twi´lek fixierte. Im Eiltempo wand sich jeder an ihm vorbei, wollte keine Sekunde länger als nötig mit ihm im selben Raum sein, bei der Wut und dem Zorn die er gerade ihr gegenüber empfand. "Und schließt die Tür hinter euch ab" zischte er den letzen noch zu, eher sie draußen waren und den Raum wie er Befahl abschlossen, und sie beide damit ein. Er stapfte auf sie zu, packe sie grob an den Oberarmen eher er sie in einen der Stühle verfrachtete, und sich auf den Lehnen von diesem abstütze, während er sie mit seinen Blicken durchbohrte. "Ich weiß nicht was für ein Problem du gerade hast, aber du solltest jetzt langsam mal wieder runter kommen, den du weißt das Zorn und Wut einem auf den Dunklen Pfad der Macht führen können". "Komm mir jetzt nicht damit, ich hab allen Grund auf dich wütend zu sein nachdem mir klar geworden ist, warum du hinter mir her bist wie der Teufel hinter der Armen Seele. Und jetzt will ich das du mir die reine Wahrheit einschenkst, und die Karten offen auf den Tisch legst, keine Spielchen mehr Lin ich will wissen warum du mir nicht gesagt hast, wer du wirklich bist". Als er ihren richtigen Namen sagte zuckte sie unmerklich auf, etwas das einem ungeschultem Augen entgangen wäre ihm aber nicht, er sah es. Ihr Augen blickten hinab auf ihre Hände, und zum ersten mal war sie nicht mehr die kampflustige Verführerin die sie immer spielte, sonder wieder das kleine schüchterne Mädchen von damals. "Weil ich es dir nicht sagen konnte, als wir uns wiedergesehen haben konntest du dich nicht mehr an mich erinnern, du wusstest nicht mehr wer ich war, und wie viel ich dir bedeutet habe". "Du hättest es mir sagen sollen, statt es mir zu verschweigen Lin" entgegnete er etwas ruhiger, aber noch immer aufgebracht. "Ich hatte Angst vor dem was du mir an den Kopf werfen würdest, das du mich als Lügnerin abstempelst, und du mir nicht ein Wort glauben würdest, selbst wen ich dir das hier zeigen würde". Sie griff sich an den Hals und nach der Schnurr, an der der Anhänger hing den er ihr geschenkt hatte, und zog ihn unter ihrem Shirt hervor was ihm den Atem stocken und zurück weichen ließ. Sie rutschte mit den Stuhl von ihm fort und stand auf, wand ihm den Rücken zu um ihn nicht mehr ansehen zu müssen, um die Tränen die ihr kamen zu verbergen. Sie hatte keine andere Wahl als ihm die Geschichte mitzuteilen, die sich nach seinem Aufbruch zugetragen hatte, die Tragödie die zu ihrem Leben wurde. Das Leben zu dem sie gezwungen worden war, ohne entscheiden zu können oder die Möglichkeit zu haben, selbst zu bestimmten was sie mit diesem anfangen wollte. "Etwa ein halbes Jahr nachdem du gegangen bist, wurde ich von Sklavenhändler verschleppt und verkauft, gefangen gehalten und dazu gezwungen, niedere Arbeit zu verrichten. Sie haben mir alles genommen was sie mir nehmen konnten, selbst meinen Namen doch dein Geschenk ließ ich mir nicht nehmen, dass und das versprechen das du mir gabst hielten mich aufrecht. Ich wusste das wir uns eines Tages wiedersehen würden, und für diesen Tag habe ich gelebt bis mir die Flucht gelang, und ich meinen Häschern entkam. Ich baute mir hier ein neues Leben als Händlerin auf, habe mich nie mit einem Mann eingelassen, obwohl ich wusste das mein Traum niemals wahr werden würde, den ein Jedi darf nicht Lieben. Lächerlich nicht wahr, an einen Traum und einem Versprechen festzuhalten der sich niemals erfühlen würde, und doch hoffte ich immer noch all die Jahre lang auf ein Wunder". Ihre Schultern erzitterte, und er konnte ein leises schluchzen hören das sie von sich gab, also trat er näher an sie heran und legte ihre seine Hände auf diese, die sie ergriff und sanft festhielt. "Als ich dann hörte das du dem Orden den Rücken zugewandt hast, dachte ich endlich am Ziel meiner Träume angekommen zu sein, doch als ich dich das erste mal sah nach deiner Rückkehr, hast du mich nicht erkannt. Deswegen habe ich nichts gesagt, weil du mich vergessen hast und das versprechen das du mir gegeben hattest, und ich wollte dich nicht daran erinnern. Ich wollte nicht das du dich gezwungen siehst, mich zur Frau zu nehmen weil du es mir als Siebenjähriger geschworen hast, sondern weil es das ist was du selbst willst und weil du mich liebst. Darum schwieg ich und hofft dich für mich einnehmen zu können, doch mein Plan scheiterte und jetzt werde ich wohl nie erfahren, ob du mich aus freien Stücken heiraten würdest oder nicht". "Lin", ihren Name aus seinem Mund zu hören, und das in diesem fast schon liebevollen und zärtlichem Unterton, war wie ein Peitschenhieb der mehr schmerzte als wen man ihr einen Lekku abreißen würde. Er drehte sie langsam zu sich herum, zwang sie zu ihm aufzusehen mit ihren mit Tränen gefühlten Augen, und wollte ihr etwa sagen aber sie legte ihm eine Hand auf seinen Mund und hielt ihn auf. "Nein sag jetzt nichts, und wag es nicht mir jetzt nochmal einen Antrag zu machen, denn den würde ich ablehnen weil du es nur sagen würdest, weil es das ist was ich gerne von dir hören will". "Das hatte ich auch nicht vor" erwiderte er als er ihre Hand von seinem Mund schob, eher er ihr Gesicht zärtlich in seine Hände nahm, und die Tränen auf ihren Wangen hinfort wischte. "Alles worum ich dich bitte wollte ist mir etwas Zeit zu geben, bis ich mir über meine Gefühle im klaren bin, da mein Leben momentan völlig aus der Bahn läuft und ich heraus finden muss, wohin mein Weg mich jetzt führen wird". "Und ich werde dir alle Zeit der Welt geben die du brauchst Naruto" entgegnete sie, als er sie zum dank in seine Arme schloss und sie fest hielt, was sie zu gerne erwiderte und ihn so dicht an sich zog wie sie konnte. Kapitel 5: Der nächste Sieg --------------------------- Nachdem ihr kleines Lügen und Verwirrspiel geklärt war, und die Gründe warum es dazu kam vom Tisch waren, zog es ihn zu seinem Laden da er nach Jaso und Nedad sehen wollte. Bevor er sich auf dem Weg zu Hinami gemacht hatte die eigentlich Lin war, schickte er sie in die Werkstatt, damit sie sich um Jommas Podrenner kümmern würden. Heute am späten Nachmittag stieg nämlich das große Medani-Rennen bei dem sein Racer gebraucht wurde, sein Pilot stand für dieses nämlich schon bereit, und er brauchte diesen. Lin begleitete ihn, da sie einen Blick auf seinen neuen Renner werfen wollte, seinen letzte hatte er beim Rennen von Kadesh geschrottet, bei dem Sebulba mit unfairen Mitteln gewann. Er hatte ihn getäuscht und in die Säule einer Höhle geschoben, das rechte Triebwerk hatte es dabei schwer beschädigt und zerlegt, er konnte gerade noch so ausstiegen eher seine Maschine hoch ging. Zu seinem Glück ist er unverletzt geblieben, ansonsten hätte er den Dug in der Luft zerrissen, und es hätte ihm bei Gott nicht einmal Leid getan das wusste er. Es gab einige Piloten die ihn gerne Tot sehen würde, und eines Tages würde es für ihn nicht gut ausgehen, was jedem klar war der diesen Dug und seine Methoden kannte. Er betrat seine Werkstatt in dem Moment, als der Bote von Jomma gerade dabei war seinen Podrenner zu inspizieren, um diesen genau unter die Lupe zu nehmen. Natürlich war es kein anderer als ein Cotal Namens Higanu, er war der persönliche Mechaniker seines gesamten Fuhrparks, alles was schwebte flog oder fuhr wurde von ihm instand gehalten. Nur wen er ein Problem fand das er nicht lösen konnte, oder die halbjährige Inspektion anstand brachte er die Maschinen zu ihm, da seine die beste Werkstatt mit fairen Preisen war. "Und Higanu bist du zufrieden, ich hoffe das die Arbeit meiner Mechaniker dich überzeugt hat" sprach er zu ihm in einem höflichem Ton, als dieser sich ihm zu wand und ihn in Begleitung von Hinami erblickte. Sein Blick galt dabei mehr der attraktiven Twi´lek, die er mehr als nur anzüglich ansah und sich wahrscheinlich bildlich vorstellte, wie sie wohl Nackt aussehen würde während sie sich vor ihm räkelte. Solche Blicke hatte sie schon früher an anderen Männer gesehen, weshalb sie genervt die Augen verdrehte, die meisten sahen in ihr nun mal nur ein Objekt ihrer Begierde, und ihrer Gelüste. "Schön dich zu sehen Hinami, willst du dir den heutigen Sieger des Rennens ansehen, oder bist du hier weil du etwas geschäftliches mit Haku zu bereden hast, und deswegen hierher gekommen bist". "Du lehnst dich ganz schon weit aus dem Fenster, wir beide wissen doch das Haku wieder gewinnen wird, und du und dein Herr werdet wieder in die Röhre sehen und eine menge Geld verlieren" erwiderte sie grinsend. Er aber sprang nicht darauf an und ging an ihr vorbei, ließ sich nicht auf ihre kleine Provokation ein, allein der Gesichtsausdruck den er aufsetzte entschädigte sie dafür um so mehr. Sie wusste, das Jomma durch Naruto mittlerweile mehr als Dreihunderttausend Dregan verloren hatte, eine gewaltige Summe die er bei seinen Wetten eingesetzt hatte. Als er verschwand sah er Jaso und Nedad an, und bat sie schon mal den Lader zu holen um seinen Renner gleich aufzuladen, um diesen zur Rennstrecke in der nähe der Nemasu-Schlucht zu bringen. Während sie also diesen holten, führte er Lin in seinen Hinterhof eher er die Plane beiseite zog, mit der er die Zugmaschinen seiner Podrenners abgedeckt hatte. Als sie dieses von ihm gebaute Meisterwerk sah, und zugleich erkannte was für eine Art Triebwerk er dieses mal benutzt hatte, sah sie ihn mit einem Blick an der ihm sagte, das sie ernsthaft an seinem Verstand zu zweifeln begann. "Du musst wahrlich einen Vollknall gehabt haben, als du diese Höllenmaschine gebaut und erschaffen hast" warf sie ihm an den Kopf, als er zu grinsen begann, während er voller Stolz sein Meisterwerk betrachtete. "Hast du wirklich die Art von Triebwerk verwendet, an dich ich gerade denke Naruto?" "Jep, zwei 8 J-Typ Zwillingsradial Sublichttriebwerke aus eine ausgemusterten J-Typ 327 Nubian, ein wenig Modifiziert und nach meinen Vorstellungen umgebaut, so wie ich sie haben wollte. Ihre Leistung ist ein wenig gedrosselt, ihr Spitzengeschwindigkeit liegt nun bei 997 Km/H, erreicht diese in weniger als vierzehn Sekunde, meine Konkurrenz wird Staub schlucken". "Das wird sie in der tat, da wird mein Geld gut angelegt sein wen ich es auf dich setzte, bei einer Wettquote von Vierzehn zu Eins gegen dich, wird mir das einen schön höhen Gewinn einbringen". "Vierzehn zu eins gegen mich? wer ist dann der Haushohe Favorit wen die Quoten gegen mich so schlecht stehen?" wollte er wissen, als sie ihn ansah und diesmal sie diejenige war, die jetzt zu grinsen begann. "Sebulba oder Neduno sind bei den Wettmachern ganz vorne mit dabei, du weißt das keiner so oft die Podrennen gewonnen hat wie einer von den beiden, wenn auch mit unlauteren Methoden. Wie wäre es mit einem kleinen Ansporn, um es für dich noch eine Spur interessanter zu machen, statt Siebeneinhalbtausend setzte ich zehntausend auf deinen Sieg. Die Fünfunddreißigtausend die ich zusätzlich verdiene werde wen du gewinnst, verwende ich dafür dich zu einem Exquisitem Essen einzuladen, ohne Hintergedanken". "Wen das so ist, wird es mir ein Vergnügen sein die beiden in ihre Schranken zu weisen, da freu ich mich schon richtig darauf am Ziel auf sie zu warten wen ich gewonnen habe". "Und mit diesem Gefährt wirst du auf jeden Fall gewinnen, das ist schon mal sicher" entgegnete sie als sie sich an ihn lehnte, und ihre Augen noch einmal über dieses grandiose Meisterwerk schweifen ließ. Etwas später weit von der Strecke entfernt, auf dem Naruto seinen Podrenner für den Start bereit machte und nochmal checkte, erwachte jemand anderes aus seiner Bewusstlosigkeit. An die Decke des Zimmers starrend, mit einem Kopf der sich anfühlte als würde dieser jeden Moment platzen, gelangte Hanabi langsam wieder in die Wirklichkeit zurück. Sie stöhnte schmerzhaft auf, versuchte sich aufzurichten und kam nur langsam und mühsam hoch, während sie sich noch immer fragte wo sie hier war, und vor allem auf welchem Planeten. Ihr Kopf dröhnte ihr so dermaßen, das dieser zu logischem denken absolut noch nicht imstande war, sie versuchte noch immer ihre Gedanken zu ordnen, was ihr wahrlich schwer fiel. Der Schmerz in ihrem Kopf beherrschte ihre Synapsen gerade vollständig, jeder Versuch sich an die letzten Geschehnisse zu erinnern scheiterte, vereinzelt flackerten nur wirre Bilder vor ihr auf. Es war ein undeutliches durcheinander von Chaos, Lärm, sprühenden Funken und das kreischen und schaben von Metall, das wohl dabei war sich zu verziehen und zu verbiegen. Aber diese ganz in Einklang mit ihren Erinnerungen an diese Geschehnisse zu bringen, wollte ihr nicht wirklich gelingen, was nur zu einem stechendem Schmerz in der vorderen rechten Stirn-Region führte. Ein weiteres klagendes Stöhnen kam über ihre Lippen, dieses war offenbar laut genug um jemanden auf sie aufmerksam zu machen, den sie hörte Schritte die näher kamen. Begleitet wurden dieses von einem Metallischen Laut, wie von kleinen Servomotoren die der Bewegung und den Schritten folgten, woraus Hanabi schloss das es sich um einen Droiden handeln musste. Weniger später sah sie ihn wie er in dem Durchgang erschien, der das Zimmer in dem sie lag mit dem nächsten verband, und den Vorhang beiseite schob der die Sicht auf ihn versperrte. Überrascht und erschrocken, sah sie sich nun einem Attentäter-Droiden der HK-Serie gegenüber, unbewaffnet und erblickte auch nichts, was sie als Waffe gegen ihn verwenden könnte. Sie schreckte hoch und stand in Kampfhaltung ihm gegenüber, bereit ihn mit der Macht aus dem Raum zu drängen, falls er versuchen sollte sie anzugreifen und zu töten. Ihr Kopf war mit einem mal völlig klar, der Schmerz der sie geplagt hatte war wie weggeblasen, als wäre er nie wirklich vorhanden gewesen oder in diesem Moment unwichtig. Allerdings zuckte sie zusammen, als sich ein stechen in ihrer linken Flanke bemerkbar machte, sie drohte umzuknicken wie ein voller Sack Reis der umzukippen drohte. Doch statt Bekanntschaft mit dem harten Boden zu machen, schnellte der Droide nach vorn und ergriff sie an den Oberarmen, wobei er sehr behutsam mit ihr umging um ihr nicht zu Schaden. "Vorsichtig sie sollte sich noch nicht zu viel bewegen, die Naniten in ihrem Körper brauchen noch eine weile, um die letzen Schäden die vom Absturz herrühren zu beheben. Mein Meister hat mir eingeschärft, das ich dafür sorgen soll das ihr euch nicht überanstrengt wen ihr erwacht", einen Moment lang sah sie den Droiden völlig perplex an. Zum einen weil er sich um sie sorgte, zum anderen weil ihm offenbar befohlen wurde auf sie acht zu geben, und das wo er ein Modell war das eigentlich dazu geschaffen würde um zu töten. "DU, ein Attentäter-Droide der Leben nehmen sollte statt zu bewahren, wurde damit beauftragt auf mich acht zugeben, hast du eine Ahnung wie Ironisch und absurd das zugleich klingt?" "Ja in der tat das kann ich mir vorstellen, allerdings wurde meine alte Programierung von meinem Besitzer umgeschrieben, nun bin ich darauf Programmiert seinen Hof und im Moment euer Leben zu schützen". Er wand sich kurz ab und nahm ein Glas Wasser zur Hand, ebenso eine Pille die er ihr reichte und die sie skeptisch ansah, offenbar traute sie ihm noch nicht wirklich über den Weg. "Nehmt dies zu euch, es wird die schmerzen Lindern und eure Kopfschmerzen verschwinden lassen", einen Augenblick lang sah sie ihn an, eher sie die Pille schluckte und einen Schluck Wasser hinterher jagte. "Danke, wo ist dein Meister jetzt, war er es der mich gefunden hat nachdem das Schiff abstürzte auf dem ich mich befand, und auf welchem Planeten bin ich hier" verlangte sie von ihm zu erfahren. Der Droide stellte zuerst das Glas beiseite, eher er sich ihr wieder zu wand, sich aufrecht hin stellte und dann erst Anstalten machte, ihr ihre Fragen zu beantworten. "Ihr befindet euch auf dem Planeten Kerato VI Jedi, und mein Meister fand euch verletzt im Wrack eurer Fregatte, die in der Wüste nördlich von hier niederging, zusammen mit dem Rest eurer Besatzung. Neben euch haben noch Sieben weitere Personen überlebt, der andere Jedi leider nicht, fünf von ihnen sind auf einem Medi-Schiff das sich gerade auf einer Rettungsmission befindet. Die beiden anderen sind bei einem Arzt in der nächstgelegenen Stadt, mein Meister behielt euch hier, weil er es für zu unsicher hielt euch ebenfalls in die Stadt zu bringen, Jedi sind hier nicht gerade willkommen. Dies hier ist immerhin ein Planet, der nicht im Einflussbereich der Galaktischen Republik liegt, und der vom Hutten-Clan kontrolliert wird die hier das sagen haben. Und was meinen Meister anbetrifft, der befindet sich auf der Rennstrecke in der nähe der Nemasu-Schlucht, um am heutigen Podrennen dort teilzunehmen". "Auf diesem Planeten werden Podrennen ausgetragen?" fragte sie ihn, was er mit einem leichten Nicken bestätigte, offenbar war dies eine der wenigen Sportarten die man hier veranstalten konnte. Zum einen mischte sich Besorgnis um ihren Retter, zum anderen aber auch Interesse und Neugier in ihren Blick, Hanabi hatte noch nie ein Podrennen gesehen. Demzufolge interessierte es sich schon mal eines Live und in Aktion zu sehen, vor allem da diese Sportart zu den gefährlichsten obendrein gehörte, bei dem man sehr schnelle Reflexe brauchte und blitzschnell reagieren musste. "Kannst du mich zu diesem Rennen bringen Droide, ich würde es gerne Live erleben, das ist für mich die Gelegenheit eines zu sehen, noch dazu will ich mich bei deinem Meister umgehend für sein Hilfe bedanken". Sie sah ihn abschätzend und wartend an, glaubte fast nicht daran das er ihrer bitte nachkommen würde, entschloss sich aber dann doch dazu und willigte ein. Naruto und die anderen Piloten befanden sich in diesem Moment an der Startlinie, er saß im schnittigen Cockpit seine Podrenners mit leicht abgeflachter Nase, damit dieses windschlüpfriger wurde. Farblich gesehen, hatte er das blank poliert Chrom mit dunkelblauen Streifen aufgewertet, ansonsten nichts weiter getan um sich abzuheben wie andere Piloten. Seine Maschine sollte durch seine Leistung auffallen, und nicht durch sein Aussehen Aufmerksamkeit erwecken, er war nun mal ein Pilot der nun mal Wert auf die richtigen Dinge legte. Er war noch einmal die Steuerungselement durchgegangen, hatte kleinere Justierungen bei der Umsetzung der Befehle des Bordcomputers an die Lenkklappen vorgenommen, damit diese auch schnell reagierten. Oft entschied eine tausendste Millisekunde über Leben und Tod, vor allem bei einer Renngeschwindigkeit von knapp tausend Sachen, es sollte nicht noch einmal so laufen wie beim Rennen von Kadesh. Der Podrenner den er dort zerlegt hatte, war mehr als zweihunderttausend Dregan wert gewesen, und hatte ihn eine menge Arbeit gekostet, für die Sebulba heute die Quittung bekommen würde. Lin war die ganze Zeit bei den Vorbereitungen dabei, Jaso und Nedad fanden es irgendwie seltsam, das sie sich jetzt nicht mehr so aufdringlich ihrem Chef gegenüber verhielt. Vielmehr schien ihr Verhalten dem eines Freundes zu gleichen, der ihren Meister und Chef schon seit geraumer Zeit kannte, und umgekehrt war es auch so. Beide gingen viel vertrauter miteinander um, als sie es bisher bei ihnen je gesehen und auch beobachtet häben, als wäre etwas geschehen das ihre Beziehung auf den Kopf gestellt hätte. Obwohl Naruto sich nun vollends auf sein Rennen konzentrierte, kam er doch nicht umhin auch einer Erschütterung der Macht zu spüren, und Lin nahm sie anscheinend ebenfalls war. "Sie ist hier in dieser Arena, ich kann sie spüren und das wo ich C4J gesagt habe er solle sie Zuhause behalten, heutzutage ist doch auf gar nichts mehr verlas" gab er laut denken von sich. "Das macht nichts, dann sieht sie eben dieses Rennen und wie du gewinnen wirst, konzentriere dich auf deinen Sieg und ich Kümmer mich um deinen Padawan, und bring sie nach dem Rennen zu deiner Werkstat" entgegnete Lin. Er blickte sie kurz an und nickte ihr dann zu, er war froh das er sie wieder an seiner Seite hatte, mit Lin würde einige seiner Probleme sicher leichter zu bewältigen sein. Sie würde ihm den Rücken stärken und ihm beistehen, wann immer er sie brauchen würde, wusste er das er sich auf sie verlassen würde können, und sie da sein würde. "Danke Lin, nimm sie mit auf die Ehrenloge und lass sie nicht aus den Augen, ich kann es nicht gebrauchen das sie mich hier auffliegen lässt" entgegnete er, mit einem sanften Lächeln das sie erwiderte. "Mach ich und du gewinne, ich hab schließlich einen ordentlichen Batzen Geld auf dich gesetzt", sie beute sich vor und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn auf, mit den Worten "soll dir Glück bringen". Im nächsten Moment wand sie sich um, lies mit sinnlich schwingende Hüften die Startlinie hinter sich, wohl wissend das Naruto ihr nachsah, bevor er sich seine Schutzbrille überziehen würde. Sie verließ die Rennstrecke, sah sich dabei den Bicken der anderen Fahrer ausgesetzt die sie anzüglich grinsend ansahen, was ihr schon den Ekel ins Gesicht trieb, sich es aber nicht anmerken ließ. Ihr Blick war ohnehin auf etwas anderes gerichtet, auf eine Junge Frau den neben einem Droiden der HK-Serie stand und offenbar ein wenig fehl an diesem Platz wirkte. Lin sah sie sich genau an, sie hatte ein attraktive Figur, lange schlanke Beine, eine schmale Taille und einen flachen Bauch, abgerundet durch den Proportionen angemessenen wohlgeformte Brüsten. Ihr Gesicht hatte elegante und feine Züge, sie wirkte wie eine Prinzessin die hier absolut nicht her gehörte, sonder in den Palast ein gut situierten Adeligen oder Königs. Ihr langes Braune Haar trug sie offen, das über über Schulter hinweg nach vorne fiel, ihre sinnlichen Lippen verführten gerade dazu sie zu Küssen (etwas über das selbst sie kurz nachdachte, obwohl sie nicht auf Frauen stand). Ihre Fliederfarbenen Augen suchten die Umgebung ab, als hoffte sie hier jemanden zu erblicken den sie kannte, und bei Gott sie glaubte wirklich das diese ihn durchschauen könnten. Ihre Kleidung schien nicht ihre eigene zu sein, die Hose die sie trug war ihr zu lang, und das einfache Shirt das aus Nerfwolle bestand war ihr eindeutig zu groß. Damit es nicht schlabbernd an ihr herunter hing, hatte sie seitlich einen Knoten in dieses hinein gebunden, wodurch es nun enger anlag und die Kurven ihrer Figur betonte. Sie trug auch einen von Narutos weißen kurzärmligen Manteln, der ihr bis zu den Waden reichte, ihm großen und ganzen Kleidung die ihr nun wirklich zu groß war. Einzig und allein ihre Sandalen schienen ihre eigenen zu sein, erinnerten stark an das Schuhwerk der Menschen aus einer früheren Epoche, einer längst vergangenen Epoche. Lin ging auf sie zu und lächelte, Hanabi schaute sie abschätzend an als sie sah wie sie direkt auf sie zukam, und sie freundlich grüßte und ihr die Hand entgegen streckte. "Du musst Hakus Gast sein, die junge Jedi die er aus der abgestürzten Fregatte rettete die in der Wüste nieder ging, ich bin Hinami Azuna Wen ein Freundin von Haku". "Sehr erfreut mein Name ist Hanabi Hyuuga, ist dieser Haku der Pilot in dem silbrig-blauen Podrenner da vorne" erwiderte sie nach ihrer Begrüßung und zeigte an ihr vorbei zu dem Renner den sie meinte. "Ja das ist er, einer de Favoriten auf den Sieg dieses mal und ich habe eine höhe Summe auf ihn gesetzt, wen er gewinnt wird mir das ein schönen Gewinn einbringen". Hanabi ließ ihre Augen über den Podrenner schweifen, sah sich den Aufbau und die Zugmaschinen genau an, als könnte sie erkennen um welche Art von Triebwerk es sich bei diesem handelte. "Sind das etwas umgebaute Sublichttriebwerke aus einem 327 Nubian? ich dachte es gilt in diesem Rennsport als verboten, solche Motoren als Antriebe für einen Podrenner zu verwenden". "Rein technisch gesehen ist es das auch, wen man sie aber umbaut und ihre Leistung drosselt, und wen es die Rennleitung absegnet dann spricht nichts dagegen, solche Triebwerke zu benutzten. Haku ist sehr Gewissenhaft was das einhalten von Regeln angeht, anders als so manch ein anderer der diesen Sport ausübt, und bescheißt wo er nur bescheißen kann. Komm wir sollten uns auf die Tribüne begeben, das Rennen wird gleich beginnen" erwiderte Lin, als sie bemerkte wie sie Naruto genau ansah, als könnte sie ihn wieder erkennen. Bevor es aber dazu kam, ergriff sie die junge Frau an den Schultern und drehte sie auf den Absätzen herum, bevor sie sie vor sich her schob und auf den Durchgang zu den Tribüne zu. Erleichtert hatte Naruto das mitangesehen, er konnte ihren Wachsamen Blick auf sich spüren, und befürchtete schon jede Sekunde, das sie ihn bei seinem wahren Namen rufen würde. Das aber schob er jetzt aus seinen Gedanken, als sein Renner in seine Startposition gezogen wurde, er stand in der dritten Reihe außen, Sebulba und Neduno in der Reihe vor ihm in der Mitte. Ihre Motoren waren mitunter die größten aller teilnehmenden Podrenner, aber er wusste das es auf Leistung ankam nicht auf die Größe, doch größere Motoren konnten einen leichter abdrängen. Er war sich sicher das sie wieder mit unlauteren Methoden siegen wollten, sollten sie es nur versuchen, an ihm würden sie sich dieses mal die Zähne ausbeißen. "Gentleman, starten sie ihre Triebwerke" erschallte aus den Lautsprechern, und die Piloten kamen der Aufforderung nach, Narutos Zugmaschinen gaben ein gleichmäßiges hohes wipp-wipp-wipp von sich. Das war wahrlich Musik in seinen Ohren, seine beiden Babys schnurrten ihm regelrecht in diese hinein, was ein erfreutes Grinsen auf seine Lippen trieb. Alle Blicke auf den Tribünen lagen nun auf ihren Rennern, ein jeder wartete darauf das der Gong ertönte mit dem das Rennen eingeläutet wurde, und die Spannung war zu spüren. Jeder der Fahrer war darauf bedacht, einen guten Start hinzulegen um sich gleich an die Spitze zu schieben, etwas das sicher nicht einfach werden würde. Nur eine knappe halbe Minute später ertönter ein lautes schallendes GONG, das Statrzeichen war gegeben und die Motoren heulten auf, stieben davon und bannten sich ihren Weg. Sie zogen die Cockpits ihrer Fahrer unaufhörlich voran, an den Tribünen vorbei hinaus auf die freie Wüste die vor ihnen lag, Naruto drehte auf und gab nun Vollgas. Seine Maschine zog an Kimon, Deno und Haguro vorbei, Sebulba und Neduno hatten sich an die Spitze gesetzt, ein Pilot der an ihnen vorbei wollte wurde abgedrängt. Seine Triebwerke streifte eine Düne neben ihm, die Energiekupplung löste sich kurzweilig doch leider zu lange, es zog sie auseinander und damit das Cockpit zu stark nach links. Ein andere Pilot konnte nicht mehr ausweichen und krachte Frontal in den rechten Motor hinein, ein lauter Knall erfühlte die Luft als seinen Treibstofftanks explodierten. Ein Trümmerteil des Cockpits traf einen weiter Renner, der Fahrer verlor die Kontrolle, krachte in einen vor ihm aus dem Boden ragende Felssäule, und zerlegte damit seine Maschine. Drei Fahrer waren damit aus dem Rennen, Naruto war an diesem problemlos vorbei gezogen, bog nun in die Demas-Schlucht ein eher es durch die Regan-Höhlen ging, gefolgt von einer weiten Steppe. Ein schmaler Durchgang zwischen dreißig Metern empor ragenden Gebirgen zog sich in eine langen S-förmigen Kurve hin, er war nun dicht hinter Neduno. Der Durchgang war aber zu schmal um an ihm vorbei ziehen zu können, und vor der Startlinie würde er ihn nicht mehr überholen können, die anderen Fahrer die noch im Rennen waren folgten ihnen. Lin hatte das ganze an dem kleinen Tablet-Monitor beobachtet, hatte bei dem Crash kurz die Luft angehalten und auf ihren Lippen herum gekaut, zumindest bis sie sah das Naruto an diesem vorbei zog. Dennoch war es noch nicht vorbei, die zweite Runde hatte gerade erst begonnen, und er klebte noch immer hinter Neduno fest, der ihn nicht vorbeiziehen lassen wollte. Sie ließen die Schlucht erneut hinter sich, ein kleine Steppe in der mehrere Felstore standen nutzte er um links vorbei zu gehen, Neduno erkannte dies und wollte ihn abdrängen. Naruto zügelte kurz seinen Renner und verringerte das Tempo, was sein Kontrahent nicht kommen sah, sein Maschine scherte zu weit nach Links aus auf nackten Fels zu. Neduno sah das Unglück kommen und sah nur eine Möglichkeit, um sein Leben noch zu retten, er löste die Halterungen der Schläuche aus, die sein Cockpit mit den Triebwerken verbanden. Dieses krachte in den Sand hinein und rutschte über ihn hinweg, die Motoren schlugen gegen den Fels, hüpften danach über den Boden davon, wie ein Stein der über das Wasser sprang. Naruto gab Gas und zog davon, durchquerte mit seinem Renner die S-Kurve und bog auf die Startlinie wieder ein eher er davon rauschte, wieder hinaus auf die offene Wüste und hinter Sebulba her. Dieser sah ihn kommen war aber nicht erfreut darüber, versuchte ihn nach rechts in eine Düne hinein zu schieben, er aber riss sein Lenk-Knüppel herum, nutzte die Steigung der Düne um eine Rolle zu vollziehen. Seine Maschine zog über Sebulba hinweg und landete Links von ihm, dann gab er Stoff und setzte sich ab, doch der Dug dachte nicht daran ihm den Sieg zu lassen. Er setzte ihm nach und genau das erwartete er auch von ihm, er führte weiterhin die dritte und letzte Runde an, durch die Demas-Schlucht und die Regan-Höhle hindurch. Die weite Steppe vor der S-Kurve lag nun vor ihnen, Sebulba raste dicht hinter Naruto her, der auf eine Felsformation zu hielt und im letzten Moment ausscherte. Er sah diese offenbar zu spät, und schrammte an ihr mit seinem rechten Triebwerk vorbei, das Cockpit wurde herum gezogen, schlug im weichen Sand auf. Die Verbindung zwischen diesem und den Zugmaschinen wurde abgerissen, die Motoren schlugen in einer Düne ein und prallten gegen eine Felssäule. Eine weitere stoppte das Cockpit, Sebulba bekam einen heftigen Schlag gegen seine linke Flanke und verlor das Bewusstsein, während Naruto das Rennen zu Ende fuhr. Lauter jubel brach aus als er seinen Podrenner über die Ziellinie brachte, und damit das siebte Rennen und seinen sechsten Sieg der Saison einfuhr, Naruto hatte die Favoriten wieder einmal in die Tasche gesteckt. Ein männlicher Rattataki neben Lin begann zu fluchen, ebenso wie eine Balosar-Frau, die beiden hatten offenbar Heute auf das falsche Pferd gesetzt. Die Frau erkannte sie sogar wieder, handelte es sich bei ihr um Kayami Sun Nera, eine Schrotthändlerin wie sie und ihre einzige ernst zunehmende Konkurrentin in diesem Geschäft. "Wie es scheint hast du wohl viel Geld verloren Kayami, das würde mir fast schon ein wenig Leid tun, wen du eine Freundin von mir wärst, was du aber nicht für mich bist". Ihr Blick wand sich Lin zu, ihre Zähne knirschten als sie die Twi´lek ansah die sie verspottete, sie zog ihren bodenlangen braunen Umhang der über ihren Schulter hing hinter sich her, als sie sich um wand und verschwand. Das war sogar noch besser als Narutos Sieg, zuzusehen wie Kayami wütend mit den Zähne Knirschend davon eilte, war das I-Tüpfelchen auf ihrem heutigen Tag. Sie hatte eine Menge Geld gewonnen, und eine Rivalin ausgestochen und verärgert, konnte es etwas besseres geben um diesen Tag zu versüßen? Na ja etwas noch besseres kam ihr dann doch noch in den Sinn, aber das würde sie Heute ganz sicher nicht bekommen können, hoffentlich aber bald wen Naruto sich im klaren darüber war und erkannte, was er wirklich wollte. Lin ging nachdem sie ihren Gewinn eingestrichen hatte, direkt mit Hanabi zu ihrem Gefährt vom Typ Twin-228 Airspeeder, setzte sich hinter das Steuer und bat sie einzusteigen. Auf ihre Frage warum antwortete sie ihr, das Haku sie darum gebeten hatte sie zu seiner Werkstatt zu bringen, wo er sie treffen würde um ihr all ihre Fragen zu beantworten. Hanabi verdrehte leicht genervt die Augen, war es so langsam aber sich Leid von einem Handlanger zum nächsten gekarrt zu werden, ohne zu erfahren was geschehen war. Lin konnte ihren Missmut spüren und versuchte ihr klar zu machen, das er für Haku nun mal sicherer und einfacher war, ihr alles unter vier Augen bei einer Tasse Tee zu erzählen. Widerwillig stieg sie ein und fuhr mit ihr los, um in die Stadt zu gelangen brauchte sie nicht lange, die Werkstatt erreichten sie gute zwanzig Minuten nachdem sie aufgebrochen waren. Naruto war schon dort und wartete auf Lin und Hanabi, er hatte Jaso und Nedad den Auftrag gegeben den Podrenner aufzuladen, und ihn dann hinten im Hof abzuladen und abzudecken. Als sie durch die Tür ins innere traten, konnte sie ihn schon in der hinteren linken Sitzecke sehen, die er für seine Mechaniker dort aufbauen ließ damit sie in den Pausen gemeinsam dort sitzen konnten. Naruto erhob sich und ging ihnen entgegen, Lin sah ihn freudestrahlend an während sie Jubeln, und mit empor gestreckten Armen einen kleinen Freudentanz aufführte. "Ja ja ja, ich wusste schon immer das du wahrlich jeden Penny wert bist, den ich jemals auf deinen Sieg gesetzt habe" rief sie ihm zu, als sie sich ihm regelrecht an den Hals warf. Ihm nächsten Moment drückte sie ihre weichen Lippen auf seinen Mund, Naruto war von diesem Kuss ein wenig überrumpelt worden, kostete aber dann kurz ihren köstliche süßlichen Geschmack aus. Allerdings löste sie sich sehr schnell von ihm und sah ihn strahlend an, immerhin hatte sie dank ihm, vor nicht einmal einer halben Stunde über einhunderttausend Dregani gewonnen. "Wofür war das den nun schon wieder" wollte er von ihr wissen, während sie mit ihrem linke Daumen über seine Lippen strich. "Den hast du dir für deinen Sieg wahrlich verdient, und ich muss zugeben das ich dieser Versuchung einfach nicht widerstehen konnte" erwiderte sie, eher sie ihn losließ und beiseite trat. Hanabi glotzte den Mann vor sich regelrecht an, wusste sie doch um wen es sich handelte, auch wen dieser offenbar das wichtigste Merkmal verschleierte das ihn ausmachte. Allein seine strahlend blauen Augen, sein freundliches Lächeln und die Autorität und die Macht die er ausstrahlte, schloss jeden Irrtum aus das sie ihren alten Miester vor sich hatte. Nach drei langen Jahren stand er ihr nun gegenüber als wäre nie etwas gewesen, als wäre er nicht plötzlich mir nichts dir nichts einfach so verschwunden, ohne ihr zu sagen warum er ging. Ihr Zorn und ihre Wut auf ihn gewannen langsam die Oberhand, Naruto konnte spüren wie sich ihre Gedanken zu verfinstern drohten, und musste sie zur Besinnung bringen und ihr Einhalt bieten. "Mäßige deinen Zorn Hanabi, kontrolliere deine Gefühle und vergiss nicht was ich dich gelehrt habe" sprach er in einem ernsten Ton zu ihr, während er ein Tuch aus seiner rechten Manteltasche holte. Er wischte die Hautton-Farbe von seinen Wangen, mit denen er die Striemen verborgen hielt die sein Gesicht zierten, ein Merkmal das viele männliche Kandarer hatten. Allerdings war er Momentan der einzige bei dem sich drei pro Wange zeigten, etwas das bisher nur zweimal in der Geschichte seines Volkes vorgekommen war, öfters nicht. In seinem Kultur galt die Zahl drei als Ausdruck großer stärke, Männer bei denen sich drei Striemen bildeten statt zwei, galten als vom Schicksal auserwählte und von den Göttern gesegnete. Vielleicht war das ein Grund dafür, warum die Macht in ihm sehr stark zu spüren war, und er dadurch zu den stärksten Jedis im Orden zählte, als er diesem noch angehörte. "Ich habe allen Grund auf euch sauer und zornig zu sein, ihr seid einfach so gegangen ohne mir zu sagen wieso, etwa wegen diesem billigen Flittchen das sich euch gerade an den Hals geworfen hat". Lin zuckte bei diesem Worten zusammen, und knirschte mit den Zähnen eher sie schon auf sie losgehen wollte, doch Naruto ergriff sie am Arm und hielt sie zurück. Nur Widerwillig blieb sie an seiner Seite, anstatt sich ihr im Kampf zu stellen und ihr eine Lektion zu erteilen die sie niemals vergessen würde, etwas dem sie zu gerne nachgegangen wäre. "Lin hat mit meinem Verschwinden nichts zu tun, du warst der Hauptgrund warum ich ging und gehen musste, außerdem brauchtest du mich nicht mehr, dein Ausbildung war so gut wie abgeschlossen". "Ich hätte eure Führung aber weiterhin gut gebrauchen können Meister, und was heißt das ihr seit meinetwegen gegangen, und wieso nennt ihr sie Lin wo sie sich mir als Hinami vorgestellt hat?" "Hinami ist nur ihr Deckname so wie Haku der meine, da sie ein entflohene Sklavin ist und zu gegebener Zeit, werde ich mich um das Problem meiner alten Freundin kümmern. Der Grund warum ich gehen musste war, das ich eine viel zu enge Bindung zu dir aufgebaut hatte, ich fing an dich zu lieben wie eine Schwester, oder die Tochter die ich niemals haben würde. Wen ich im Kampf den Schrei eines Kameraden hörte sah ich mich nach dir um, um sicher zu gehen das es dir gut ging daher musste ich gehen, ich konnte nicht mehr Objektiv bleiben. Ein Jedi darf nicht Lieben egal auf welche weise, wie hätte ich als guter Kommandant dem Frieden dienen können, wen ich falsch Entscheidungen treffen würde, die den Tod anderer bedeutet hätten". Diese Worte aus seinem Mund zu hören überraschte sie ein wenig, sie hatte mit allem möglichem gerechnet was er ihr als Grund angegeben hätte, aber nicht das er zugab sie zu lieben wie eine Tochter. Das war das was sie wirklich am wenigste erwartet hätte, und das er es offen aussprechen würde, wo ein Jedi doch von der Liebe befreit sen sollte, da ihr Verlust zur dunklen Seite führte. Eine Gefahr der sich jeder Jedi durchaus bewusst war, deshalb wurde auch gepredigt das eine Jedi nur dem Frieden dienen sollte, den freien Völkern. "Entschuldigt Meister, ich wusste nicht das ihr meinetwegen solche Konflikte mit euch selbst ausgetragen habt, und dich Linn bitte ich um Entschuldigung für meine beleidigenden Worte die ich dir an den Kopf geworfen habe". "Schon vergessen, solange du nicht noch mal auf die Idee kommst mich noch einmal zu beleidigen zu wollen, den dann wird Naruto mich nicht davon abhalten können dir in den Arsch zu treten" erwiderte sie ruhig. "Ich nehme an das du noch weitere Fragen hast, die ich dir beantworten soll" warf Naruto ein als Hanabi ihren Blick auf ihn lenkte, eher sie ihm die nächste Frage stellte die ihr durch den Kopf schoss. "Ja die habe ich Meister, was ist mit der Fregatte passiert an deren Bord ich war, ich versuche mich immer wieder daran zu entsinnen was geschehen ist, aber die Bilder in meinem Kopf ergeben keinen Sinn". "Das Schiff wurde abgeschossen, von einer neuartigen Waffen der Seperatisten die eure Antriebe lahm legte und dafür sorgte, das ihr eine äußerst unschöne Bruchlandung hinlegen musstet, die Meisterin Inon Wan das leben kostete". "Das habe ich gehört von eurem Droiden, was habt ihr mit ihren Überresten gemacht, sie im Sand vergraben nach den Traditionen der hier ansässigen Kultur?" "Sie bat mich vor langem sie zu verbrennen wen sie sterben sollte, ich erzähl dir alles bei einer Tasse Tee, und was sich sonst noch so zugetragen hat" erwiderte er, als er sie bat ihm zu folgen. Kapitel 6: Trauer, Schmerz und Hoffnung --------------------------------------- Naruto setzte sich und erzählte ihr alles was sie wissen wollte, er zeigte ihr den Scan der Fregatte aus der er sie gezogen hatte, und Hanabi zog scharf die Luft ein als sie diesen sah. Sie konnte es nicht glauben das sie diesen Absturz überlebt hatte, er erzählte ihr auch das Meisterin Inon Wan sich vor sie geworfen hatte, damit sie unbeschadet blieb. Nur durch das eingreifen dieser Jedi-Meisterin, war sie so gut wie unverletzt geblieben ansonsten hätte es anders ausgehen können, das wurde ihr in diesem Augenblick bewusst. Er konnte auch sehen das ihr Schicksal ihr nahe ging, was mitunter daran lag das sie zu so etwas wie ein große Schwester für sie wurde, weil der Rat sie offenbar meistens zusammen losschickte. Sie war der Meister geworden der bei ihr war als er ging, als er dem Orden den Rücken zu wand weil er dem Weg eines Jedis nicht mehr folgen konnte, und gehen musste. Sie betrauerte den Tod ihrer Kameradin zutiefst, ebenso die ihrer Soldaten die Teil einer Spezialeinheit waren, die sie beide anführten und die auf dem Rückweg von einer gefährliche Mission waren. Mit dem Beschuss eines anderen Schiffes hatten sie nicht gerechnet, schon gar nicht mit einem das eine neue Waffe an Bord hatte, sie vielleicht sogar gejagt hat. Er erzählte ihr von dem Kampf der dann folgte, verschwieg aber das ihre Schwester ihm beigestanden hatte, Ahsoka und ihre Männer erwähnte er in Form einer Miliz die er kannte. Er bat sie ihm beizustehen da er ansonsten wohl gestorben wäre, eine solche Armee im Alleingang zu besiegen, wäre selbst für jemanden wie ihn unmöglich. Hanabi bat um Entschuldigung und ging einfach, er bot ihr sogar einen der Düsenschlitten an die draußen stand und gab ihr einen Schlüssel, sie nahm sie wie eine kalte Maschine ohne Gefühle an sich. Er sah ihr ein wenig besorgt nach, als sie seine Werkstatt verließ bewaffnet mit einem seiner Lichtschwerter, er bestand darauf das sie es mitnehmen sollte um sich verteidigen zu können. Dennoch widerstrebte es ihm sie gehen zu lassen, Kerato war nicht gerade ein friedlicher Planet und auch in den Wüsten gab es jede menge Gefahren, die der Unterkühlung war da noch die geringste. Auch Lin sah ihr mit gemischten Gefühlen nach, war Hanabi ihr doch ein wenig ans Herz gewachsen als sie sie beobachtete, und sah wie sie auf seine Erzählungen reagierte. Sie kam ihr wie eine kluge Frau vor, die bereit war sich in den Kampf zu stürzen um das Leben anderer und auch ihrer Kameraden zu schützen, selbst wen dies ihren Tod bedeutete. Sie gehörte zu den starken selbstbewussten Vertretern des weiblichen Geschlechts, die zeigte das Frauen des öfteren doch die stärkeren Kämpfer waren, die niemals aufgaben. Auch zeigte sie großes Mitgefühl für die Toten, und bedauerte zutiefst das sie sie nicht retten konnte, das sie nicht in der Lage war, sie vor ihrem frühen Ende zu bewahren. "Ich Mach mir sorgen um sie Lin, Hanabi ist meiner Meinung nach in einer Verfassung in der sie besser nicht allein sein sollte, wäre es zu vermessen von mir, wen dich bitten würde..." " ...nach ihr zu sehen, nein wäre es nicht den ich finde auch das sie nicht allein sein sollte. Ich fahre ihr nach und rede mit ihr, vielleicht braucht sie jetzt den Trost einer Frau statt eines Mannes, selbst wen dieser ihr Meister war" entgegnete sie. "Danke du bist die beste Lin, was würde ich nur ohne dich jetzt in diese Situation tun". "Bestimmt das falsche da bin ich mir sicher" entgegnete sie lächelnd, ein Lächeln das ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch hervor rief, gefolgt von einem Schauer der ihm über den Rücken jagte. So lächeln hatte er sie noch nie gesehen, nicht seit er wieder zurück war den es war ein unschuldiges Lächeln, ein kindliches verspieltes das ihn an frühere Tage erinnerte. Um ihr zu Folgen nahm sie seinen Balutar-Klasse Swoop, überließ ihm die Schlüssel ihres Speeders und trat zur Tür hinaus, eher sie auf seine Maschine stieg und den Motor anließ. Sie konnte noch sehen, das sie in Nördliche Richtung aus der Stadt hinaus in die Wüste eilte, sie setzte ihr nach und blieb auf reichlich Abstand, aber so das sie ihr noch folgen konnte. Sie aus den Augen zu verlieren, war nicht was sie beabsichtigte den dann würde sie da draußen sicher erfrieren, da sie bestimmt nicht allein den Weg zurück zu seinem Hof finden würde. Eine weile lang düste sie offenbar völlig ziellos durch die Wüste, eher sie endlich zum Stillstand kam und ihren Düsenschlitten abstellte, bevor sie von diesem stieg und durch den Sand schritt. Sie war bis zum nördlichen Rand der Hedado-Schlucht gefahren, blickte nun über den siebzig Meter breiten Graben vor sich hinweg, und stand still ein paar Schritte von der Kante entfernt. Ein lauer Wind streifte sie, spielte mir ihrem langen dunkelbraunem Haar durch das er strich, ließ die Schöße von Narutos Mantel leicht hinter ihr hin und her flattern. Lin die ihren Schlitten einige Meter von ihr entfernt abgestellt hatte, beobachtete sie und ließ ihr Momentan noch ihren Freiraum, wagte es noch nicht sich ihr zu nähern. Sie ließ ihre Augen auf ihr ruhen und wartet ab was geschehen würden, was sie tun würde und weshalb sie hier raus gefahren war, aus welchen Grund auch immer. Dann geschah das was sie erwartet hatte, sie fiel auf die Knie und begann aus vollem Halse zu schreien, sie schrie alles hinaus was sich in ihr angesammelt hatte. Wut, Schmerz, Leid, Trauer und den Zorn über ihr eigenes versagen, brachte sie mit diesem Schrei zum Ausdruck, als glaubte sie sich so davon befreien zu können. Aber sie wusste es besser, solche Gefühle würde man auf diese Weise niemals los werden, das hatte ihr ihr Meister vor seinem Tod tausendmal gesagt, und sie hatte es nicht gehört. Ein paar Minuten lang schrie sie wie von Sinnen, diese hallten mit Sicherheit weit über die Schlucht hinweg vor der sie kniete, doch keiner außer ihr würde diese Schreie hören. Erst als ihre Stimme zu versagen drohte, wurde sie endlich still doch lautlos wurde sie damit nicht, den sie konnte sie schluchzen hören, den der Wind trug diese zu ihr hinüber. Sie sah zu wie sie sich in den Sand setzten, wie sie ihre Beine anwinkelte und dicht an die Burst zog und diese dann mit ihren Armen umschlang, ihre Stirn auf ihre Knie bettete. Gerad in diesem Moment sah sie nicht wie ein starker Jedi aus, sondern mehr wie eine Frau die alles verloren hatte wofür sie lebte, der man die gesamte Bedeutung ihrer Existenz entrissen hatte. Sie wirkte wie eine verloren Seele, wie ein Wanderer der sich auf seinem Weg verirrt hatte, und nicht mehr weiter wusste, der keine Sinn mehr in allem um sich herum erkannte. Langsam ging sie auf sie zu, schritt fast schon lautlos über den Sand hinweg eher sie sich neben ihr niederließ, was sie aber nicht dazu veranlasste den Kopf zu heben. Offenbar war es ihr egal das man ihr gefolgt war, das ihr ehemaliger Meister sich um sie sorgte verwunderte sie nicht im geringsten, er war immer schon um sie besorgt gewesen. Hanabi war äußerst Wild wen es ums Kämpfen ging, sie war viel zu Leidenschaftlich und Impulsiv was man merkte, zu oft mit dem Herz bei der Sache als mit dem Kopf. Er hatte ihr prophezeit das dies eines Tages ihr Untergang sei, was sie entweder das Leben kosten oder schlimmer, sie auf die Dunkle Seite ziehen und zu einem Feind der Jedi machen würde. Wen dies geschehe, würde es wahrscheinlich dann an ihm hängen bleiben, sie aufzuhalten und ihr das Leben zu nehmen um schlimmeres Unheil das sie bringen würde zu verhindern. Einen Moment lang herrschte einvernehmliche Stille zwischen den beiden Frauen, eine Stille die Hanabi zuerst unterbrach, als sie das Wort an sie richtetet. "Ich muss gerade eben wahrlich ein jämmerlicher Anblick sein, ein Jedi der in die Wüste hinaus geht um sich seinen Frust von der Seele zu schreien, obwohl ich keinerlei Gefühle haben sollte. Aber so bin ich nun mal, ich kann nicht so kalt und gefühllos sein wie andere Jedi, ich bin eine Frau die Gefühle der Zuneigung zu ihren Freunden empfindet, und um diese trauert wen sie ihr genommen werden". "Das sollte man auch von niemanden verlangen, unser Mitgefühl und unsere Gabe uns mit anderen Verbunden zu fühlen machen uns aus Hanabi, sie prägen wer wir sind. Ohne sie sind wir nichts weiter als leere Hüllen, nicht besser als die Droiden die die Seperatisten benutzten, um andere Leben auszulöschen" erwiderte Lin. Einen Moment lang blickte sie die Twi´lek an, ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und erkannte da sie recht hatte, ohne Mitgefühl und Liebe wären sie nur Mordmaschinen. Ohne Erbarmen und Vergebung würde es keine Hoffnung auf Frieden geben, Gerechtigkeit würde nie wieder in die Galaxis einziehen, wen sie nur Werkzeuge ohne einen eigene Willen wären. Wen sie so kalt sein sollten wie es der Kodex verlangte, wo lag dann der Unterschied zwischen einen Jedi und einem Sith, abgesehen davon das ein Sith immer nach mehr Macht strebte? Die Jedi würden ihnen in fast nichts nachstehen, außer darin das sie den Frieden verteidigten und dafür jede mögliche Mittel ergreifen würden, um diesen dann zu sichern. In diesem Moment war sie dankbar dafür das sie hier war, das sie verstand wie sie sich jetzt fühlte und ihr beistand, eher ihr dann die Worte ihres Meisters wieder in den Sinn kamen. "Lin kann ich dich was fragen, wie und wann hast du meinen Meis.... ich meine Naruto kennen gelernt, er sagte vorhin das du eine alte Freundin von ihm seihst, aber bis heute hab ich nichts von dir gewusst". Lin sah sie kurz an, ihr Blick wirkte ruhig und gelassen und keineswegs überrascht, als hätte sie geahnt das er niemanden von ihr erzählen würde, und warum sollte er auch. Laut dem Kodex war es verboten Beziehung zu unterhalten, Freundschaften wurden zwar Toleriert doch Liebschaften nicht, und in gewisser weise hatte er sie auf die eine oder andere Art schon geliebt. Da er aber alle Bindung zu ihr abbrach, als er den Weg eines Jedis ging war ihr schon klar gewesen, das er niemals jemand von ihr erzählen würde, zum Teil auch um sie vor seinen Feinden zu schützen. Ein Lächeln legte sich für einen kurzen Moment auf ihre Lippen, eher sie ihren Blick über die Schlucht hinweg wandern ließ, und ihr dann eine Antwort gab. "Ich traf ihn das erste mal als wir noch Kinder waren, wir waren beide gerade Fünf geworden, als mich ein paar Jungs aus der Stadt schikanierten, mich sogar bespuckten. Einer von ihnen hatte mich sogar geohrfeigt als ich mich wehren wollte, und mich als Dreck bezeichnet der es seiner Meinung nach nicht verdiente, die selbe Luft wie er zu atmen. Naruto hatte das alles mitangesehen und ging dazwischen obwohl sie größer und stärker als er waren, ohne zu zögern oder einen Erwachsenen zu holen. Er hatte sich einfach wie eine Wand zwischen mich und diese Rüpel gestellt, sie nicht mehr zu mir durchgelassen, bevor er Wütend zu ihnen sprach. Seine Worte werde ich nie vergessen: ihr Idioten habt ihr eine Ahnung was ihr da gerade tut, wisst ihr nicht das jede Frau von Geburt an einem Funken Göttlichkeit in sich trägt, mit dem sie Wärme, Lieben, Zuversicht und Hoffnung in die Galaxis bringt. In den Augen der Götter ist es die größte Sünde überhaupt, sich einem Mädchen oder eine Frau gegenüber ungebührlich, herablassend, beleidigend oder verletzend zu verhalten, dafür werde ich euch büßen lassen". Einen Moment lang hielt sie in ihrer Erzählung inne, und blickte hinauf in den Himmel, während Hanabi sie fast schon ungläubig ansah oder besser gesagt anstarrte, als könne sie nicht glauben was sie da erzählte. "Das hat er gesagt als er gerade mal Fünf Jahre alt war, das glaub ich nicht du willst mich doch bestimmt auf den Arm nehmen Lin" entgegnete Hanabi und Lin schüttelte den Kopf. "Nein das will ich nicht das waren exakt seine Worte das schwöre ich dir, ich habe noch nie von einem Jungen oder einen Mann solche Worte gehörte, weder davor noch danach". "Und was ist dann geschehen, obwohl ich mir schon Bildlich vorstellen kann was dann kam, sicher hat er für dich die Prügel seines Lebens einstecken müssen". Durch ihre Gedanken schoss ein Bild, das Bild eines kleinen Jung der mit Beulen Schrammen und Kratzern überseht im Staub lag, um für seine Überzeugung und ein wehrloses Mädchen einzustehen. "Es war eher anders herum, er hat sie alle fertig gemacht jeden einzelnen von ihnen, den der mich bespuckt und geschlagen hat, drückte er sogar mit dem Gesicht voran in den Misthaufen eines Eopies. Das ganze geschah so schnell das ich es nicht einmal mitbekam, er konnte schon damals seine angeborene Schnelligkeit nutzen, und so bewahrte er mich vor schlimmeren. Ich hatte noch nie erlebt das sich jemand für mich einsetzte, wir Twi´leks waren hier nicht immer so hoch angesehen wie wir es jetzt sind, in den Frauen meiner Art sah man nur ein Lustobjekt mehr nicht". Sie hielt einen Moment lang inne und schloss die Augen, als hätte sie gedanklich vor Augen wie er sie damals rettete, wie er sich gegen eine ganze Gruppe behauptete. "Als er diese Rüpel davon gejagt hatte und sich zu mir umdrehte, war das erste was mir ins Auge stach die seinen, sie waren so strahlend Blau das ich glatt ihn ihnen versank. Hast du schon mal von >sahej shunnano Temun< gehört Hanabi" fragte Lin sie und blickte sie an, was sie ihr nur mit einem nicken bestätigte in diesem Moment. "Ja, ich glaube es heißt soviel wie >der gleiche Blick< und bezieht sich auf einen Glauben deines Volkes, bezüglich wahrer Liebe hab ich recht" entgegnete sie was, Lin mit einem Nicken und Kopfschütteln zugleich beantwortete "Teilweise richtig, und es heißt nicht >der gleiche Blick< sonder >der spiegelnde Blick<, wir Twi´leks halten oft daran fest, das wir uns nur einmal im Leben wahrhaftig verlieben können. Unseren Partner erkennen wir nur an dessen Augen, da wir daran glauben uns in diesen sehen zu können, als würden wir in einen Spiegel blicken in dem wir uns selbst erkennen. Seine Augen kamen mir so vertraut und voller Güte und wärme vor, das ich ein angenehmes Kribbeln auf der Haut verspürte und erst Später erkannte was dies bedeutete. Und er überraschte mich noch mehr und zog ein Tuch aus seiner Tasche, mit dem er sanft meine Wangen von Dreck und Speichel befreite und mir aufhalf, von dem Tag an waren wir unzertrennlich bis...." "...er ging und zu einem Jedi wurde, rhab ich recht?", Lin nickte nur und bestätigte ihr ihre Vermutung, und sie wusste das es für sie sicher nicht einfach war in gehen zu sehen. Es hatte ihr das Herz zerrissen und ein klaffende Wunde hinterlassen, eine die sich niemals geschlossen hätte, wen er nicht zurück gekehrt wäre und wieder zu ihr fand. Doch so wie sie im nächsten Moment hinaus auf die Schlucht blickte, konnte sie spüren das da noch mehr war, das es noch mehr gab was sie ihr erzählen wollte und was sie sich von der Seele sprechen musste. "Das schlimmste daran war das ich glaubte ihn nie wieder zu sehen, ihm nicht sagen zu können was ich für ihn empfand, und wie wichtig er mir war und vor allem, das er sein versprechen niemals einlösen würde". Sie zog zum zweiten Mal innerhalb eines Tages, den Anhänger hervor den er ihr schenkte, zeigte ihr ihren Größen Schatz den sie je bekommen hatte. Hanabi sah sich diese Schmuckstück genau an, und wusste was es mit diesem auf sich hatte, wofür es ihm glauben seines Volkes stand, als sie zu stammeln begann: "ist das .....ist ......das etwas....." "Ja das ist es eine Träne Auroras, das Symbol eines Versprechens das sich Liebende geben unter Narutos Volk, für immer zusammen zu bleiben und zu heiraten. Als er zurück kam war ich glücklich, und gleichzeitig entsetzt darüber das er mich nicht mehr wieder erkannte, das er mich vergessen hatte was ich niemals konnte. Erst gestern kamen seine Erinnerungen zurück, auch die an sein versprechen und er bat mich um Zeit um sich im klaren darüber zu werden, wohin sein Weg jetzt führen sollte und ich gab sie ihm". "Ich wette wen es sein müsste, würdest du bis zum Ende der Galaxis auf ihn warten, so sehr liebst du ihn nicht wahr Lin" entgegnete Hanabi, es klang nicht wie eine Frage sonder mehr wie ein Feststellung. "Ja das würde ich wie du jetzt weißt, obwohl ich damit rechnen sollte das er wieder zum Orden der Jedi zurückkehren könnte, so hoffe ich doch das er sich anders entscheiden wird. Den eines ist mir von vorneherein klar geworden, wo immer er auch hingehen mag ich werde ihm folgen und an seiner Seite sein, ich kann einfach nicht anders. Wir sollten und aber jetzt auf den Rückweg machen, bevor er noch auf die Idee kommt selbst nach uns zu suchen, die Nächte hier draußen können nämlich sehr kalt werden". Mit diesen Worten erhob sie sich, eher sie ihr die Hand reichte und ihr wieder auf die Beine half, für einem Moment lang sahen sie sich stumm an, sie verstanden einander nun besser. Es entstand bereist ein Band der Freundschaft und des Vertrauens zwischen ihnen, eines das lange bestehen würde, als sie zurück zu den Düsenschlitten gingen und zurück in die Stadt fuhren. Während die beiden sich wieder auf dem Rückweg befanden und bald eintreffen würde, saß Naruto vor seiner Werkstatt im Schneidersitz auf dem Boden, in eine leichte Meditation vertieft. Er wirkte völlig in sich gekehrt, mit der Macht verbunden die ihn immer zu jeder Zeit umgab, versuchend einen Blick auf die Zukunft zu erhaschen, was ihm nicht wirklich gelang. Alles was er sah waren nur Fetzen von Ereignissen, die er nicht klar erkennen konnte, und bei denen er nicht sicher sagen konnte, in welchen Zusammenhang sie standen. Das einzige was er wiedererkannte, waren die Ruinen einer Stadt auf der Erde, ein verfallen Metropole aus längst vergangen Tagen, die er vor Jahren mal erkundet hat. Er sah verschwommen einige Leute um sich herum, konnte keinen von ihnen klar erkennen, eine von ihnen könnte seiner Meinung nach Ahsoka sein, aber sicher war er sich nicht. Und selbst wen sie es wäre, warum sollte er sie dorthin führen auf einem Planeten, der nur noch von Staub Wüsten und Ruinen bedeckt war, auf dem es vom Ungeziefer mal abgesehen keinerlei Leben gab. Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte, mit der Zeit würde er das schon herausfinden da war er sich sicher, er kehrte in dem Moment in die Wirklichkeit zurück, als Hanabi und Lin in Sichtweite kamen. Sie lenkten ihre Fahrzeuge direkt auf ihn zu, stellten sie nur wenige Meter von ihm entfernt ab, als er sich erhob und gemächlich zu ihnen hinüber schlenderte. Lin stellte sich direkt neben ihm auf, drückte ihm die Schlüsselchipkarte für seine Balutar-Klasse Swoop in die Hand, eher sie zusah wie er Hanabi beobachtete. Er ließ nicht eine ihrer Bewegungen außer acht in diesem Moment, selbst die kleinste Veränderung in ihrer Haltung ließ er nicht unbeachtet, als analysiere er sie um ihren Gemütszustand in Erfahrung zu bringen. Und er erkannte das sie sich in diesem Augenblick schuldig fühlte, das sie den Tod ihrer Freunde zutiefst bedauerte und sich wünschte an ihrer Stelle zu sein, was sich nicht mehr ändern ließ. Als sie langsam auf ihn zukam wirkte sie eingeschüchtert, wie ein kleines Kind das zu seinen Eltern kam um etwas zu beichten, für das es eine harte Bestrafung erwartete. Sie wagte es nicht einmal ihn anzusehen, aus Angst er könnte etwas abwertendes über sie sagen, wen er ihre rot unterlaufenden Augen sehen würde, und den Grund dafür erkannte. "Verzeiht mir mein Benehmen Meister, ich weiß das ich mich gerade unpassend Verhalten habe, aber ich brauchte eine wenig Zeit für mich", ihre Stimme klang rau und kratzig. All diese kleinen Anzeichen blieben ihm natürlich nicht verborgen, er wusste was sie getan hatte und warum sie hinaus in die Wüste ging, und er konnte es sehr gut verstehen. Naruto ging auf sie zu, legte ihr eine Hand auf die Schulter und die andere unter das Kinn, eher er dieses sachte anhob um sie ansehen, und damit sie ihn ansehen musste. "Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen Hanabi, jeder trauert auf seine Art um Gefallenen Freunde, einige hüllen sich in Schweigen andere Meditieren, und du schreist und weinst dir deinen Frust von der Seele. Das ist nichts für das man sich schämen muss, das kannst du mir glauben auch wen andere das wahrscheinlich als falsch ansehen würden" entgegnete er ruhig und gefast. "Aber ich bin ein Jedi Meister, man verlangt von uns das wir unsere persönlichen und weltlichen Bedürfnisse abstreifen, um dem Frieden und den freien Völkern zu dienen. Meister Windu predigt mir immer das wir frei von Gefühlen sein sollten, das wir uns nur auf unsere Bindung zur Macht vertrauen sollten, und allem anderen entsagen". "Meister Windu hat nicht immer Recht, ob man ein Jedi ist oder nicht Gefühle und Emotionen lassen sich nicht abstellen, aber man tut gut daran diese zu kontrollieren. Außerdem sind Mitgefühl Trauer und Verbunden zu anderen nichts verkehrtes, sie helfen uns Milde walten zu lassen wo sie angebracht erscheint, und die richtigen Weg zu beschreiten wen diese sich vor uns auftun". Einen Moment lang sah sie ihn an, als verstünde sie was er ihr sagen und damit beibringen wollte, in gewisser Weise war er für sie immer noch ihr Lehrer. Ein schwaches Lächeln überkam ihre Lippen, und sie nickte ihm kurz und knapp zu, eher eine laute Stimme erschallte die nach ihm rief, eine die ihm sehr vertraut vorkam. Als er sich herum drehte sah er einen Mann Anfang Dreißig, sein Haut vom Wetter braun gebrannt, mit einer Flasche corellianisches Ale in seiner Hand, der aus einer Bar kam. Seine Züge kamen im Bekannt vor und dann wusste er wer er war, er würde niemals das Gesicht des Junges vergessen der Lin drangsaliert hatte, die er vorsichtshalber hinter sich schob. Er trug eine abgenutzte Hose, eine kurzärmliges Hemd und ein einfache Weste, er hatte eine Narbe über seinem rechten Augen, die von einer Platzwunde herrührte die er ihm damals zugefügt hatte. Sein Grinsen wirkte freundlich als er herüber kam, und trotzt des Bieres in seiner Hand lief er noch schnurgerade, und das wo er fest damit gerechnet hatte, das er schon besoffen sei. "Der Held des Tages und mein Erlöser, wärst du nicht gewesen müsste ich bald vom Hungertuch nagen Haku" rief er ihm zu, als er unaufhaltsam näher kam. Im Nächsten Moment wurde sein Grinsen noch eine Spur breiter, als er direkt vor ihm stand und dann etwas sagte was ihn fast aufzucken ließ: "oder sollte ich dich eher mit deinem richten Namen rufen, Naruto". Er hatte mit vielem gerechnet, was er noch sagen könnte oder auch würde, aber nicht damit das er ihn enttarnen würde, was er für ziemlich unwahrscheinlich hielt in diesem Moment. "Du musst mich verwechseln Kumpel, mein Name ist Haku nicht Naruto" erwidert er nur als er ihn beiseite schieben und gehen wollte, sein Gesprächspartner dachte aber nicht daran ihn ziehen zu lassen. Er packte ihn am Unterarm und hielt ihn fest, fest genug um ihn am weitergehen zu hindern aber nicht zu fest um ihn zu verärgern, oder schlimmeres. "Du kannst den anderen sagen du seist Haku, aber ich erkenne diese Augen wieder die mich damals kalt ansahen, kurz bevor du mir eine Lektion erteilt hast, und mich mit den Gesicht voran ihn einen Scheißhaufen drücktest". "Wen du mich nicht gleich loslässt Hirgon, landest du wieder in einem und diesmal wird es der eines Bantas sein, statt der eines Eopie" zischte er ihm feindselig entgegen. Hirgon ließ ihn auf der Stelle los, stellte sein Bier auf dem Boden ab eher er die Arme hob, und zugleich eine versöhnliche Haltung annahm, eher er wieder das Wort ergriff und ihn freundlichem Ton zu ihm sprach. "Ich bin nicht hier um mit dir zu streiten, vielmehr wollte ich mit dir reden und mit dir Lin", dabei blickte er an ihm vorbei zu der Twi´lek, die misstrauisch die Arme vor der Brust verschränkte, "und mich entschuldigen. Was ich damals getan habe, das ich dich bespuckt und geohrfeigt habe tut mir ehrlich leid, dafür wollte ich dich um Verzeihung bitten, ich hatte die Lektion damals verdient". Einen Moment lang sahen ihn beide verblüfft an, mit solchen Worten aus seinem Mund hatten sie nicht gerechnet, und sein Blick und seine Mimik verriet ihm das er es ernst meinte. "Woher diese Sinneswandel Hirgon, soweit ich mich entsinnen kann, warst du damals ein ziemliches... "...Arschloch? ja ich weiß und das tut mir auch leid, ich war Jung und großspurig und hielt mich für etwas besseres als dich Lin, aber ich erkannte das ich mir irrte. Naruto hat mir die Augen geöffnete, und auch mein Vater der der gleichen Meinung wie er war, nachdem er mir den Hintern versohlt hatte, so das ich eine Woche lang nicht sitzen konnte" beendete er ihren Satz. Er nahm sein Bier wieder zur Hand und setzte es an seine Lippen, eher er den letzten Schluck darin austrank, und diese seine Kehle hinunter laufen ließ, bevor er die Flasche in einem nahem Mülleimer entsorgte. "Wie gesagt was ich getan habe tut mir leid, und ich will das wieder gut machen indem ich euch zu Mir nach Hause zu einem Essen einlade, ein nein als Antwort werde ich nicht gelten lassen. Meiner Frau habe ich schon so viel über dich erzählt, das sie schon richtig darauf brennt dich einmal kennen zu lernen, und mein Sohn ist dein größter Fan. Er verpasst niemals ein Rennen von dir, wen es hier ausgetragen wird also was sagt ihr, begleitet ihr mich freiwillig oder muss ich euch einfangen und mitschleifen". "Als ob du das könntest aber wen du darauf bestehst, dann nehmen wir deine Einladung an, es liegt nämlich nicht in meinem Sinn dich beleidigen zu wollen" entgegnete er. Hirgon grinste in diesem Moment über beide Ohren hinaus, wahrscheinlich wusste er das Kandarer niemals eine Einladung ablehnten, wen der Gastgeber auf ihre Anwesenheit bestand. "Gut, dein Ehemaliger Padawan kann uns auch begleiten, und keine Sorge von mir erfährt niemand wer du wirklich, und das du ein Jedi im Exil bist, ich werde es niemals verraten. Ich weiß das Jedis mitunter viele Feinde haben, und sich ihm Laufe ihres Lebens auch welche machen, bei mir wird mein Geheimnis sicher sein das schwöre ich dir". "Das will ich auch hoffen ansonsten, du weißt ja, der Misthaufen und so" entgegnete Naruto und Hirgon verstand diese Anspielung, die ihm ein kleines Lächeln ab rang. "Ich war wirklich ein Riesenidiot als ich klein war, aber zum Glück wird jeder mal Erwachsen" war alles was er erwiderte, eher er voran ging und sie durch die Stadt führte. Sie liefen etwas mehr als zwanzig Minuten eher sie sein Haus erreichten, es lag in der Nähe des äußeren nördlichen Verteidigungsturm, keine dreißig Meter von der Wüste entfernt. Es war eher schlicht und einfach gehalten, zum Großteil aus Lehm und Fels gebaut, andere Materialien gab es auf diesem Planeten kaum, Holz bekam man nur wen man dieses woanders besorgte. Hirgon trat ein und zog seine Schuhe aus, bat seine Gäste es ihm nachzumachen da Tiana es nicht gern sah, wen man mit dreckige Schuhen hier herum lief. Nachdem seine Begleitung ein paar der Mokassins die für Gäste vorgesehen waren trugen, rief er laut "ich bin wieder Zuhause Tiana" aus, was sofort mit einem lauten "Papa" erwidert wurde. Im nächsten Moment staunten Naruto und Lin nicht schlecht, als sie zwei Junge Twi´leks heran sausen sahen, ein Mädchen mit blauer Haut im Alter von ungefähr Fünf Jahren und ein Junge mit grüner Haut, etwa sieben Jahre alt. Vor allem Lin war anzusehen das sie mehr als überrascht war, wen sie bedachte das er früher von ihrer Art nicht wirklich viel hielt, und jetzt doch zwei Kinder mit einer Frau ihrer Spezies gezeugt hatte. Nur wenig später sah sie die Herrin des Hauses vor sich, ihre Haut war violett und sie hatte Grüne Augen, ein lächeln lag auf ihren Lippen als sie sie erblickte. Naruto und Hanabi beobachtete wie sie auf sie zuging, die Arme angewinkelt nach vorne streckte, die Handinnenflächen flach nach Oben hielt, also wollte sie ein milde Gabe erbitten. Die andere Frau kam ihr entgegen, als Lin sie mit den Worten "Ahan suhaj Nessa" begrüßte, was soviel hieß wie >Sei gegrüsst Schwester< und bei ihrem Volk als freundliche Anrede galt. Tiana kam ihr entgegen und legte ihre Hände flach auf die von Lin, den Kopf leicht nach vorne Geneigt bevor sie die gleichen Worte erwiderte: "Ahan suhaj Nessa". Nachdem sie ihre Artgenossin gegrüßt hatte sah sie ihren Mann an, der ihre beiden gemeinsamen Kinder auf den Arm hatte und sie mit einem Lächeln ansah, das sie erwiderte. "Du hättest mir sagen sollen das du Gäste mitbringst, ich bin absolut nicht für solchen Besuch angemessen angezogen". "Du siehst wunderbar aus Schatz, und ich schätze das es meine Freunde auch nicht stören wird, das deine Weste ein wenig befleckt wurde" erwiderte Hirgon, und spielte damit auf den Saucen-Fleck auf ihrer Rechten Brust an. "Dann ist es ja noch schlimmer, so kann ich mich doch vor ihnen nicht zei...." sie brach mitten ihm Satz ab, als er beiseite trat und ihr Blick auf Naruto und Hanabi fiel. Ihre Augen wurden groß als sie ihn erspähte, sie öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber irgendwie kam kein Wort über ihre Lippe, sie öffnete und schloss sie nur immer wieder wie ein Fisch das Maul wen er atmete. Erst nach einer guten Minute fand sie offenbar ihre Sprache und ihre Stimme wieder eher sie zu stammeln begann: "sind sie... sind sie ...etwas...", sie verstummte wieder. Statt ihr zu antworten begann Naruto nur zu lächeln, zog ein Tuch aus seiner Manteltasche und wischte sich die Farbe von den Wangen, mit denen er die Striemen auf diesen bedeckte. Nun bekam nicht nur Tiana große Augen, sondern auch Hirgons Sohn und dessen Tochter, die ihn mit ebenso große Augen ansahen wie ihrer Mutter, die ihn regelrecht anstarrte. "Ein Kandarer noch dazu einer von den Göttern gesegneter, in meinem Volk erzählt man sich Geschichten und Legenden über dein Art, man sagt das überall wo ihr auftaucht, die Strafe der Götter vollstreckt wird. Du hast nie erwähnt das der Junge der dich vermöbelt hat ein Kandarer ist Schatz", sie blickte Hirgon an und dieser war wahrlich amüsiert über ihren Gesichtsausdruck. Offenbar kam es wohl selten vor, das sie so eine überraschte Mine zur schau stellte, was er mit einem sehr breitem Grinsen zur Kenntnis nahm. "Ich dachte das wäre aus meiner Erzählung heraus ersichtlich, wie sonst hätte ein Fünfjähriger Hosenscheißer mich, und meine damaligen Freunde fertig machen können, nichts für ungut Naruto". "Macht nichts, über so etwas steh ich drüber Hirgon" erwiderte dieser nur auf die kleine Beleidigung, die seiner Zunge entwichen war, und mit einem mal kam Bewegung in die junge Frau. Sie eilte so schnell in die Küche, das sie ihre nächsten Worte kaum verstanden, die wie ein Wasserfall aus ihrem Mund hervor blubberten, und aus ihr heraus sprudelten. Das einzige was er verstand, war "hoher Besuch" und "das verlangt nach einem Festmahl", alles andere war nichts weiter als Geschnatter einer verrückt gewordenen Gans. Lin eilte ihr hinterher um ihr zur Hand zu gehen, was sie offenbar empört zur Kenntnis nahm, und sie wieder hinaus jagen wollte, sie aber bestand darauf zu helfen wo sie doch unangemeldet hierher kamen. Eine weile lang, versuchte sich noch kläglich dagegen Einspruch einzulegen, aber offenbar war Lin noch sturer als sie, und so gab sie sich nach ein Paar Minuten dann doch geschlagen. Das Mahl das die beiden Damen dann zubereiteten, konnte man wahrlich als ein Festmahl bezeichnen, vor allem da sie auch Traditionelle Kost ihres Volkes auftischten. Naruto konnte diese zwar nicht beim Namen nennen, aber es war ihm und Hanabi anzusehen das es ihnen schmeckte, etwas das auch Hirgon zur Kenntnis nahm. Während sie also gemeinsam mit seiner Familie speisten, und sich über gewöhnliche Dinge unterhielten, kamen ihm seine Worte von vorhin wieder in den Sinn, auf die er ihn nun ansprach. "Hirgon du sagtest mir das ich der Held des Tages sei, und das du am Hungertuch nagen müsstest wen ich nicht wäre, was hast du damit genau genommen gemeint". Hirgon sah ihn einen Moment lang an, eher er dann seine Essstäbchen beiseite legte und die Hände faltete, die Ellbogen auf dem Tisch abstützte, sich für einige Sekunden lang in Schweigen hüllte. Dann aber sah er ihn ernst an, eher er den Blick senkte und auf die Tischplatte starrte, die er nicht wirklich zu sehen schien als er ihm endlich Antwortete. "Vor wenigen Tagen wurde ich gefeuert, ich war Mechaniker in Tarson Werkstatt in dem sich ein Unfall ereignete, mir wurde dafür die Schuld zugesprochen. An jenem Tag, sollte ich einen Speeder zusammen mit einem Neuling reparieren, ich ging kurz dem Ruf der Natur folgen und sagte ihm, er solle nichts anfassen bis ich zurück bin. Der Idiot aber hörte nicht auf mich, und verursachte einen Kurzschluss, der den Treibstoff entzündete der aus einer undichten Zuflussleitung kam, was einen gehörigen Knall zur Folge hatte". "Das klingt ja wirklich übel, hat der Junge es überlebt?" "Ja hat er, aber er erlitt schwerste Verbrennungen und seinen rechten Arm hat es ihm abgerissen, meine Chef zog darauf hin die Konsequenz und entließ mich umgehend. Er sagte mir das ich ihn nicht hätte allein lassen sollen, und das dieser Unfall auf meine Kappe ging, ich stand nun da ohne ein festes Einkommen und musste meine Familie ernähren. Also nahmen wir unsere ganzen Ersparnisse, die ganzen Viertausend Dregan die wir hatten und setzten sie auf deinen Sieg, und haben dank dir eine Menge Geld gewonnen". "Es freut mich das zu hören, aber dieses Geld solltet ihr für wichtigere Dinge aufheben, für Zeiten in den es ihr mehr als nur dringend brauchen wird, und es bis dahin aufsparen" entgegnete Naruto kurz. "Was könnte wichtiger sein als meine Familie zu ernähren, hast du mir nicht zugehört Naruto, ich bin momentan arbeitslos und brauche das Geld um uns über Wasser zu halten, und um Essen auf den Tisch zu bringen". "Ich hab dich gehört Hirgon und deswegen mach ich dir ein Angebot, das ganz sicher deine Zustimmung finden wird, wie du weißt habe ich Jebams Werkstatt nach seinem Tod übernommen. Das Geschäft läuft momentan gut, und ich könnte noch einen fähigen Mechaniker wie dich in meiner Truppe gebrauchen, du wärst auch als Stellvertretender Geschäftsführer tätig wen ich nicht da bin. Dadurch könnte ich auch Reparaturen außer Haus vornehmen, und mich hin und wieder meiner Meditation und meinem Training widmen, zuerst aber würdest du eine Probezeit absolvieren. Dein Gehalt in den ersten drei Monaten läge bei 850 Dregan, danach zahle ich dir 1250 Dregan wie jedem meiner anderen Angestellten auch, das ist mehr als Genug um gut davon leben zu können. Also was sagst du dazu, willst du für mich arbeiten und mir dabei helfen meine Werkstatt zu führen, und meine Jünglinge zu den besten Mechaniker auf diesem Planeten auszubilden, oder nicht?" Einen Moment lang sah Hirgon ihn an, also könnte er kaum fassen was er da gerade zu hören bekam, als wäre das ein Scherz auf seine Kosten, den er nicht wirklich witzig fand. "Soll das ein Witz sein? oder ein ernst gemeintes Angebot" hackte er vorsichtig nach, als erwarte er das dass ganze doch nur ein verarsche von ihm war, das er sich ein Spaß erlaubte. "Ich meine jedes Wort ernst, ich hab eingesehen das du zu einem aufrichtigem und vernünftigem Mann geworden bist, und doch nicht zu einem noch größerem Arschloch als du es früher schon warst. Also heb dir deinen Gewinn auf, und mach mal einen schönen Urlaub mit deiner Familie, und nehme die Stelle bei mir an die ich dir gerade vorgeschlagen habe". "Das werde ich und ich danke dir für dein Vertrauen in mich, ich werde dich ganz sicher nicht enttäuschen Naruto" entgegnete Hirgon vor Freude strahlend darüber, das er wieder einen Job hatte. "Heißt das, dass du Morgen wieder arbeiten gehen musst" fragte Jerana ihren Vater, der seine kleine Tochter ansah und sie anlächelte. "Ja das heißt es Prinzessin, und für euch heißt das dass es zeit wird schlafen zu gehen, es ist schon spät und ihr beide gehört jetzt dringend in die Falle" erwiderte er grinsend. "Och nöö, ich will aber noch nicht schlafen gehen, ich hab noch so viele Fragen an Naruto, zum Beispiel ob du wirklich Triebwerke aus einem 327 Nubian für deinen Podrenner verwendet hast. Mein Papa sagt, das es eher vermutet das es welche auch einer H-Typ Nubian Yacht waren, aber ich sage das sie aus einer J-Typ 327 Nubian stammen, wer von uns beiden hat nun Recht?" fragte Niron ihn. "Du hast recht kleiner und du hast ein gutes Auge, nicht viele Jungen in deinem Alter, hätten ein solches Triebwerk nach meinem Umbau wieder erkannt, aus dir könnte mal ein ausgezeichneter Ingenieur werden". "Schon möglich, aber dieser angehende Ingenieur muss nun in sein Bett und schlafen" warf Hirgon ein, als er sich seine Kinde schnappte und sie sich über die Schulter warf. Diese versuchten sie natürlich zu wehren und zu winden, kamen aber gegen den eisernen Griff ihres Vater nicht an, also mussten sie sich geschlagen geben, während Tiana den Tisch abräumte. Lin sah dem ganzen Spektakel kurz zu, warf einen verstohlenen Blick zu Naruto hinüber, was diesem nicht verborgen blieb, eher sie wieder Lächelnd Hirgon nachsah. Er konnte sich denken, warum sie ihn so interessiert beobachtete als er seine Kinder ins Bett brachte, weil sie sich auch eine Familie wünschte, eine Familie mit ihm. Die Frage war nur ob er ihr ihren Wunsch erfühlen würde und könnte, war er wirklich bereit dazu ein Vater zu sein und zu werden, gerade jetzt wo noch Krieg in der Galaxis herrschte. Er wusste es nicht, weder das noch wie er zu ihr stand nach dem er sich wieder an sie erinnern konnte, er kannte die Antworten auf diese Fragen nicht, also entschuldigte er sich und ging. Er sagte ihnen, das er draußen sei und ein wenig frische Luft schnappte, was Hirgon in dem Moment mitbekam als er zur Tür hinaus ging, und zugleich Lins besorgten Blick sah. Er ging hinaus in die Küche, nahm sich zwei corellianische Ale aus seinem Vorratsschrank und folgte ihm, fand ihn vor der Tür auf einem seiner bequemen Korbsessel mit hoher Lehne sitzend. Da die Nacht schon ein wenig kühler geworden war, und sein Mantel noch drinnen lag, hatte er sich eine der Decken geschnappt, die er in einem kleinen Schrank aufbewahrte. Er holte sich ebenfalls eine legte sich diese um die Schultern, reichte ihm eine der Flasche und setzte sich neben ihm, beobachtete wie er einen Moment lang diese nur anstarrte. Er brauchte kein Jedi zu sein, um seine Gedanken zu erraten und um zu wissen weshalb er nun hier draußen saß, er wusste das es mit ihr zusammen hing, und mit dem was sie für ihn empfand. In der ganzen Stadt war es ein offenes Geheimnis, das Lin alias Hinami hinter ihm her war, das sie ihm mit schmachtenden Blicken ansah, und ihn mehr liebte als alles andere. "Ist nicht immer einfach das Leben nicht wahr, man weiß nie was die Zukunft einem bringt, welche Überraschungen sie für einen Bereit hält, es sei den Mann ist ein Jedi der sie sehen kann". Er sagte dies eher beiläufig, während er ihn aus dem Augenwinkel heraus beobachtete, sich seine ausdruckslose Mine ansah und seinen bekümmerten Blick bemerkte. "Ich brauch kein Jedi zu sein um zu wissen das dich etwa bedrückt, und ich kann mir auch denken was es ist, du hast Angst Naruto, Angst davor dich auf etwas einzulassen das dir wieder entrissen werden kann. Du hast Angst vor dem was kommen könnte, das dich Lins möglicher Verlust auf die Dunkle Seite zieht, und du zu einem Sith werden könntest, der Tod und verderben mit sich bringt". "Ich bin ein Jedi und ich darf nicht lieben, so sind nun mal die Regeln des Ordens, der Kodex verlangt das wir uns von unseren Bedürfnissen befreien, und unseren Gefühlen abschwören" erwiderte er kurz. "Korrigiere, du warst ein Jedi und hast dich von ihnen abgewandt, es spricht nichts mehr dagegen das du es zumindest mal mir ihr probierst, aber das ist nicht das einzige was dich abhält, nicht wahr?" Naruto blicke ihn einem Moment lang an, eher er seien Flasche auf dem Tisch neben ihm abstellte, aufstand und ein paar Schritte weit ging, eher er hinauf in den Himmel starrte. "Dort draußen herrscht immer noch Krieg Hirgon, ein Krieg der irgendwann auch hier Einzug erhalten wird und wen es soweit ist, werde ich gehen und kämpfen und wahrscheinlich sterben, und Lin alleine zurück lassen". "Das mag sein aber das ist nicht ganz der Grund, warum du es ablehnst mit ihr zusammen zu sein, würdest mir nun endlich verraten was dich sorgt, oder muss ich es dir aus der Nase ziehen?" Einen Moment lang sah er ihn an, sein stechender Blick verriet ihm das er wahrlich nicht klein beigeben würde, eher er nicht die Wahrheit von ihm zu hören bekommen würde. Ein seufzen überkam seine Lippen, als er sich fragte wann er zu so einem guten Menschenkenner wurde, oder ob das eine Gabe war die er schon immer hatte, und als Kind ignorierte. "Ich hatte vorhin eine Vision von der Zukunft Hirgon, ich sah mich in Begleitung einer Miliz, angeführt von einer Togruta-Frau namens Ahsoka Tano, die ich auf die zerstörte Erde geführt habe. Das ich in ihrer Begleitung war kann nur eines bedeuten, das ich den Kampf aus irgendwelchen Gründen wieder aufgenommen habe, und wen dem so ist will ich nicht das Lin mir folgt. Wenn diese Zukunft eintritt, ist es besser wen sie mich vergisst, und sich einen anderen Mann sucht, einem der ihr das gibt was ich ihr nicht geben kann". "Wen du glaubst das dass so einfach wird, dann hast du noch nie ein verliebte Twi´lek erlebt Kumpel", er erhob und sich und schritt an seine Seite, eher er das Wort wieder ergriff. "Als ich Tiana das erste mal begegnete, sah sie mich mit dem gleichen Blick an den auch Lin dir zuwirft, und das wo ich anfangs wahrlich kein Interesse an ihr hatte. Doch sie blieb Hartnäckig und ich gab ihr irgendwann dann doch ein Chance, und du siehst ja was daraus geworden ist, ich habe eine Familie und zwei Kinder sowie eine Frau die ich über alles liebe. Lin wird dich niemals gehen lassen, und da sie einige Jahre lang von einem Jedi-Meister namens Taron Kelum Nedun trainiert wurde, kann sie sehr gut auf sich aufpassen". "Taron Kelum Nedun war hier, hier auf Kerato VI?" fragte er ihn ungläubig, als habe er ihm gerade erzählt, das er mit den Geistern seiner Urahnen jeden Abend zur Geisterstunde pokern würde. "Ja das war er, er starb ein Jahr bevor du zurück gekehrt bist, angeblich wurde er von einer Rattataki-Frau getötet, die eine Schülerin von diesem Count Dooku gewesen sein soll, kanntest du ihn?" "Nein nicht wirklich, aber er war der Meister von meinem Meister der oft über ihn sprach, er sagte immer das er genau so weise wie auch gütig und geduldig war, und das es er ausgezeichneter Lehrer ist. Er wusste aber bis Heute nicht, warum er den Orden hinter sich ließ, und ich schätze das wir das wohl jetzt nie mehr erfahren werden, da er dieses Geheimnis mit in sein Grab nahm". Naruto blickte wieder hinauf in den klaren Sternenhimmel, und nicht zum ersten mal fragte er sich warum dieser endlose Krieg, das Leben so vieler Jedi fordern musste. Zu seinem Leidwesen kannte er die Antwort, wegen der Machtgier der Sith, die alles und jeden beherrschen wollten, die alle ihre Regeln und ihre Idealen aufzwingen würden, wen sie an die Macht kämen. "Wenn ich ehrlich sein soll, muss ich zugeben das ich nie wirklich daran geglaubt habe, das du mal ein guter Jedi werden würdest", Hirgons Stimme riss ihn aus seinem Gedanken, als er ihn ansah und seinen nächsten Worten lauschte. "Du warst viel zu impulsiv, hast dich von deinem Ehrgefühl und deiner Nächstenliebe leiten lassen, auch damals als du Lin beigestanden hast, ich wusste das dieser Weg nicht der deine sein würde. Völlig Gefühllos dem Frieden dienen ist nicht dein Ding, wahrscheinlich wusstest du das selbst und hast den Orden deswegen verlassen, weil dein Pfad ein anderer ist. Es ist nicht der den ein Jedi beschreitet, aber er diesem in vielen Dingen ähnlich, ein neuer Weg den du wahrscheinlich als erste ebnen und gründen wirst". Mit diesen kryptischen Worten wand er sich um und ging, ließ ihn mit verwirrtem Gesichtsausdruck allein, und hatte ihm zugleich ein Denkanstoß verpasst über den er gründlich sinnieren würde, was Hirgon auch erwartete. Kapitel 7: Erkenntnis --------------------- Ruinen erstreckten sich vor ihm, Gerippe bestehend aus rostigem Stahl und bröckligem Beton ragten vor ihm auf, Bauwerke die einst Leben in sich beherbergte, waren nun für immer unbewohnbar geworden. Wo einst eine Blühende Gesellschaft existiert hatte, gab es nun nichts mehr als Einsturz-gefährdet Überbleibsel einer vergangenen Epoche, die früher den Höhepunkt der damaligen Zivilisation waren. Alles was die Menschen hier erschaffen hatten, begann sich langsam Aufzulösen, bis nicht mehr übrig wäre was von ihrer Baukunst Zeugnis ablegen könnte, es würde vergehen so wie alle damaligen Kulturen davor. Es war der Menschheit immer wieder bestimmt, empor zu steigen und zu fallen, zu erbauen und zugleich zu zerstören, um etwas neues zu schaffen das den Platz des Alten einnahm. Wie groß ihrer Städte auch werden konnten, genau so gut konnte man sie auch wieder zum Schrumpfen bringen, und wen es der Mensch nicht tat, griff die Natur eben ein und verwüstete alles. Den so stabil ihre Bauwerke auch waren, irgendwann kam eine Kraft die endlose Zerstörung anrichte würde und alles hinfort riss, und etwas das jahrelang den Elementen getrotzt hatte, wurde dann verwundbar und zerfiel. Und er stand mitten drin in einer dieser Ruinen, umgeben von Freunden und Kameraden, die er hierher geführt hatte, weshalb war ihm selbst noch nicht klar, aber es würde sich schon bald zeigen. Stimmen drangen an sein Ohr und vereinten sich zu einem Chor, der unverständliches Zeug vor sich hin brabbelte, nicht eines der Worte konnte er klar und deutlich hören. Als nächstes sah er sich selbst, wie er die Tür zu einem Schach öffnete dessen Finsternis ihm entgegen blickte, als würde dort unten etwas lauern, etwas das ihn packen wurde. Es war nicht gewiss ob er dort auch wieder Leben heraus kommen würde, ob er das Geheimnis das dort unten auf ihn wartete lüften würde, oder er finden würde was er suchte. Was immer ihn hierher geführt hatte, lag dort unter verborgen, vor langem vergessen und nie wieder ins Licht gezerrt worden, begraben unter Ruinen die nur wenige kannten. Einzelne Lichtquellen versuchten den Schacht auszuloten, drangen aber nicht tief genug um etwas erkennen zu können, sie verloren sich in der endlosen schwärze. Jemand sprach zu ihm, fragte ihn etwas aber er verstand es nicht, als wäre er umgeben von Watte, die jedes Stimme schluckte, sie einfach verklingen und verstummen ließ. Er konnte schwach erkennen das er jemanden auf seine Arme hob, eher er sich in diesen Abgrund stürzte, in den Schlund einer Bestie die noch niemand gesehen hatte. Die Finsternis umhüllte ihn, zog ihn tief hinab in diesen Rachen, der ihn verschlucken würde und nicht mehr preisgeben würden, er würde sicher nie wieder das Licht der Son.... "Mei ..... Meis ......ter .....MEISTER", die Stimme von Hanabi die ihn förmlich an schrie, riss Naruto aus seiner Meditation, in die er sich am nächsten Morgen versetzte. Als er wach geworden war schlief sie noch tief und fest, etwas das er nutzte um seine innere Ruhe zu finden, um über die Worte nachzudenken die Hirgon ihm gesagt hatte, kurz bevor sie gingen. Er kam nicht umhin zu bemerken, das in seiner Andeutung ein Körnchen Wahrheit steckte, die Tatsache das er sich viel zu oft von seinem Ehrgefühl leiten ließ, und sich in gefährliche Situationen stürzte. Auch sein Nächstenliebe zu den freien Völkern des Universums, machten es ihm unmöglich als Jedi rein Objektiv dem Frieden zu dienen, so wie ein Jedi es tun sollte. Die Verlockung einen eigene Orden zu gründen, wäre bestimmt nicht einmal so verkehrt wie es sich Anfangs anhörte, ein Weg den gleichgesinnten mit ihm teilen könnten. Sicher würde es dabei Zerwürfnisse mit dem Jedi-Orden, und dem Hohen-Rat auf Coruscant geben, aber solange sie einander nicht im Weg stehen würde, wäre dies sicher nicht so schlimm. Um zu erfahren ob seine Zukunft ihn in diese Richtung führte, hatte er sich in eine tiefe Meditation vertieft, in der er auch heraus finden wollte wie es mit ihm und Lin weiter ging. Erst Hanabi hatte ihm aus dieser zurück geholt, als sie ihm regelrecht ins Ohr brüllen musste, um seine Aufmerksamkeit wieder in diese Sphären zurück zu holen. Einen Moment lang sah er sie überrascht an, eher ihm wieder bewusst wurde wo er war, im Wohnzimmer seines Hauses in dem er nur mit eine Hose bekleidet im Schneidersitz auf dem Boden saß. "Verdammt Hanabi, wie oft habe ich dir schon gesagt, das du mich während einer Meditation nicht stören darfst, und das du mir außerdem nicht in die Ohren Brüllen sollst bis ich einen Hörsturz bekomme" fuhr er sie scharf an. "Eintausenddreihundertsiebenundsechzig mal, wen ich mich nicht verzählt habe aber das ist jetzt unwichtig, ihr habt Besuch Meister" entgegnete sie und erhob sich wieder, nachdem sie vor ihm gekniet hatte. "Und hör endlich auf mich immer wieder Meister zu nennen, du bist nicht mehr mein Padawan, und ich nicht mehr dein Lehrer der dich ausbilden soll" erwiderte er genervt, als er sich erhob und zur Tür ging. "Tut mir leid Meister aber das ist eine Gewohnheit, die mir in Fleisch und Blut übergegangen ist, das kann ich nicht so einfach abstellen, aber ich werde es in Zukunft dennoch versuchen". "Und ich wette darauf, das ich dir dass bestimmt auch noch über Eintausendreihundert mal sage werde, ohne das du es dir je merken oder zu Herzen nehmen wirst, hab ich recht Hanabi?" "Die Chancen dafür stehen ziemlich gut Meister" gab sie schmunzelnd und leise Kichern von sich, was er mit einem genervten Augenrollen zur Kenntnis nahm, was ihr in diesem Moment entging. Er schnappte sich im Vorbeigehen sein Shirt, das er über die Lehne eines Stuhles gelegt hatte, und sah Lin in dem Moment als er es sich überzog, die ihn lächelnd anstarrte. Er hatte offenbar nicht mitbekommen wie sie sich ankündigte, ebenso wenig wie Hanabi an die Tür ging und sie herein ließ, eher sie ihn aus seiner Meditation holte. Lin blickte an ihm herunter, beobachtete wie er seine gut trainierten Bauch und Brustmuskeln vor ihrem Anblick verhüllte, was sie breit und anzüglich zum grinsen brachte. Da kam wieder die alte Lin zum Vorschein, die die er kennenlernte nachdem er zurück kehrte, die keine Gelegenheit ausließ, um ihm ein unmoralisches Angebot zu machen. "Meinetwegen musst du dich nicht bedecken, ich genieße den Anblick deiner Muskeln gerne unverhüllt und aus nächster Nähe" gab sie schmunzelnd von sich, was ihn wieder mit den Augen rollen ließ. Sie konnte es einfach nicht lassen, ihm bei jeder sich bittende Möglichkeit zu verunsichern, und ihn auch ein klein wenig aus der Reserve zu locken, was ihr nur schwer gelang. "Das könnte dir so passen, was machst du so früh hier Lin, soviel ich weiß waren wir erst für heute Abend verabredete" erwiderte er, als er sich daran entsann, das sie ihm Gestern noch die Einladung zum schicken Essen gegen Abend mitteilte. "Ich weiß, aber da Hirgon dir erzählt hat wer mein Meister war, und da dieser der Meister von deinem war könntest du mir noch etwas beibringen, was er nicht mehr konnte. Ich bin mit dem Lichtschwert ganz gut, und beherrsche die meisten der Gedankentricks die er kannte, aber ich wette du könntest mir das ein oder andere noch beibringen". „Sicher wieso nicht, je besser man ihm Umgang mit der Mach vertraut ist, desto mehr wird möglich was man früher für unmöglich hielt, einen weiteren voll ausgebildeten Jedi hier zu haben könnte von Vorteil sein, dann folgt mir mal". Er schritt einfach an ihr vorbei zur Tür, schnappte sich seinen weißen Mantel den er überstreifte bevor er hinaus in die Sonne schritt, dich gefolgt von Hanabi und Lin, die ihm hinterher eilten. Was die drei nicht wussten war, das sie belauerte wurden von Kopfgeldjägern die ganz in der Nähe waren, von einer erhöhten Position aus sein Haus beobachteten. Beide gehörten dem Volk der Chistori an, eine reptiloide Spezies von denen es nicht mehr viele gab, und über die selbst die Jedi nicht viel in ihren Archiven haben. Das wenige was über sie bekannt war, ist die Tatsache das sie ziemlich stark und gute Kämpfer waren, die meisten von denen die übrig waren verdiente sich als Kopfgeldjäger. Hinter ihm waren sie aber nicht wirklich her, ihr Interesse galt eher der Twi´lek, die sie ihm Auge hatten, der sie von der Stadt aus bis hierher gefolgt waren. Sie sahen zu wie der Herr des Hofes auf seine Balutar-Klasse-Swoop stieg, den Motor anwarf und auf seiner Begleiterinnen wartete, die in den Speeder ihrer Zielperson stiegen. "Der Kerl hat Geschmack, einen solcher Düsenschlitten außerhalb von Mandalore zu bekommen ist nicht einfach, und vor allem nicht billig" sprach einer von ihnen, mit einer tiefen knurrigen Stimme. "Das hast du recht, aber wir sind nicht hier um den Kerl wegzublasen, und irgendwie kommt der mir bekannt vor, ich weiß nur nicht woher, der riecht jedenfalls nach einer menge Ärger. Wir sind hier wegen dieser Frau, sie ist eindeutig die nach der wir und der Boss suchen, sag Jasera und Derim bescheid das sie unterwegs sind, und das sie sie nicht aus den Augen verlieren sollen" erwiderte sein Partner. Sein Artgenosse gab ein gurrendes Grunzen von sich, eher er diese Nachricht an die Kopfgeldjäger weitergab, der nicht weit entfernt mit zwei Dynamic-Klasse Frachter außerhalb des Bergplateaus warteten. Sie würde mit den Scannern dem Düsenschlitten und dem Speeder folgen, wen sie irgendwo allein wären und sie überraschend angreifen konnten, würden sie zuschlagen. Sie wurden den Mann und die Frau überwältigen, sich die Twi´lek schnappen und wieder zu ihrem Herrn bringen, der für sie ihrem Boss eine hohe Summe gezahlt hat, und sie zurück haben wollte. Noch ahnten sie nicht das dieses Unterfangen schwerer sein würde, als sie bis dahin angenommen hatten, den glaubten sie unentdeckt geblieben zu sein, irrten sie sich gewaltig. Naruto hatte gespürt das sie sich in Gefahr befanden, eine kleine Mitteilung seines Droiden, der jemanden mit seinen Sensoren entdeckt hatte, bestätigte seine Vermutung. So wie es schien hatte er zwei Personen auf dem Bergplateau erfasst, die ziemlich schnell nach seinem Aufbruch ebenfalls verschwanden, und offenbar nun hinter ihnen her kamen. Er ahnte schon weswegen sie hier waren, sich nicht wegen ihm sonder wegen Lin, die ja eine entflohene Sklavin war für die jemand viel Geld gezahlt hatte, und sich sein Eigentum offenbar zurückholen wollte. Die Konfrontation langen hinaus zu zögern war nicht seine Absicht, besser wäre es sie gleich hinter sich zu bringen, ihnen klar zu machen das Lin nicht ihnen gehörte, nur sich selbst. Er lenkte seinen Balutar-Klasse Swoop hinaus auf offenes Terrain, in die Richtung in der er auch wollte und fuhr weiter, eher er plötzlich abrupt anhielt, und von seinem Gefährt stieg. Lin kam direkt neben ihm zum stehen und sah ihn an, er wirkte kühl und distanziert in diesem Moment, als bereite er sich auf etwas vor, eine Begegnung der unangenehmen Art. "Was ist los Naruto, wieso halten wir plötzlich an" fragte sie ihn, bekam aber keine Antwort in diesem Augenblick, doch ihrer Frage wurde ihr beantworte durch lautes Aufheulen von Triebwerken. Zwei Schiffe der Dynamic-Klasse kamen geradewegs auf sie zugeflogen, soweit sie sich erinnern konnte waren es zwei Ebon Hawks, deren schweren Laserkanonen auf sie zielten. Lin wusste das sie bei einem Beschuss beider Schiffe keine Chance haben würden, selbst wen Naruto dem Feuer entkommen könnte und sie Angriff, sie und Hanabi würden ganz sicher dabei drauf gehen. Sie kannte ihn zu gut um zu wissen, das er sie niemals zurück lassen würde, ihr Leben nicht in Gefahr bringen würde, wen es andere Möglichkeiten gab, mit heiler Haut davon zu kommen. Als die beiden Schiffe vor ihnen aufsetzten, hörten sie auch wie sich vier Düsenschlitten von hinten näherten, eher diese anhielten und bewaffnete Männer von ihnen stiegen. Naruto wand sich kurz nach ihnen um, sah das es sich um Zwei Rattataki-Männer und zwei Chistori handelten, etwas das er schon erwartet hatte, diese Kerle verdienten sich zu gerne als Kopfgeldjäger. Die Zustiegsrampen der Ebon Hawks, die im nächsten Moment hinab gefahren wurden beanspruchten seine Aufmerksamkeit, eher aus jedem vier Mann stiegen. Sieben von ihnen waren Bewaffnet, und stellten sich halbkreisförmig vor ihnen auf, die anderen sicherten hinter ihnen alles ab, und nahmen ihnen so jeden Weg der Flucht. Ohne Kampf würden sie nicht hier heraus kommen, allerdings würden jetzt die Kanonen der Schiff sie nicht mehr unter Beschuss nehmen, den die Besatzungen hatten diese verlassen. Diese Art von Schiff konnten nur vier Mann Platz bieten, Naruto sah sich jeden von ihnen an, einer war ein Iktotchi, zwei gehörten zur Art der Klatooinianer, drei waren Menschen, einer ein Noghri und der letzte ein Harch. Dieser war der einzige der keine Waffe trug, womit er annahm das er das sagen hatten und die anderen seine Angestellten waren, er war der der die Befehle geben würde. Lin schien ihn wieder zu erkennen, den er konnte spüren das sie ein wenig nervös und angespannt wirkte, daher legte er ihr eine Hand auf die Schulter um sie zu beruhigen. Es schien zu wirken, den ihr Geist wurde wieder etwas ruhiger eher er einen Schritt nach vorne machte, und zugleich alle ihre Waffen auf ihn richteten, eher der Harch seine Hand hob. "An deiner Stelle würde ich mich nicht vom Fleck bewegen, meine Leute sind oft dafür bekannt schnell mit dem Finger am Abzug zu sein" rief er ihm zu, oft unterbrochen von klickenden Lauten, wie es bei seiner Art hörbar war. "Genau, blieb wo du bist und dir wird nichts geschehen" entgegnete einer seiner Kopfgeldjäger, einer der Chistori soweit er hören konnte, was er an der tiefen knurrigen Stimme erkannte. Diese kam ihm sogar sehr bekannt vor, und in seiner Erinnerung grabend fand er auch, wonach er suchte und wusste nun, wer da zu ihm gesprochen hatte. "Bist du das Kedon, soweit ich mich erinnern kann haben wir uns zuletzt auf Kerian Nison gesehen, wo du bei einer Auseinandersetzung mit mir eine Hand verloren hast". Naruto drehte sich leicht herum, um ihn ansehen zu können und anzugrinsen, ein Blick auf seinen rechten Arm verriet ihm, das er jetzt ein cyborgische Prothese trug. Ein Schaudern ging durch den Körper des Chistori, von denen bekannt war das sie keine Feiglinge waren, aber diesem war in seinen Augen wahrlich anzusehen das er Angst hatte, eine Heidenangst vor diesem Kerl. "Wie ich sehe hast du für deine Klaue ja Ersatz gefunden, dann stört es dich sicher nicht wen ich dir diesmal die andere abschlage", Kedon wich einen schritt zurück. Das Zittern das nun seinen Körper befallen hatte, war nicht mehr zu übersehen und das er kurz davor stand Reißaus zu nehmen, um sich irgendwo unter einem Stein zu verkriechen. "Reiß dich zusammen Kedon, das ist nur ein einziger und wir sind zu Acht sieben von uns bewaffnet, bevor der auch nur Zucken kann, ist er schon durchlöchert und Tot" sprach der Harch zu ihm um ihn zu beruhigen und zu ermutigen. "Selbst Hundert Mann wären für den nicht genug Boss glaub mir, eher einer von uns ihn treffen würde, wären wir schon tot" entgegnete er panisch, mit zittriger vor Angst triefender Stimme. "Wir sind im Vorteil vergesse das nicht, und wir wollen was sich in deiner Obhut, oder besser gesagt in deiner Gesellschaft befindet, diese Twi´lek neben dir gehört einem meiner Kunden. Überlas sie uns und wir werd....." er beendete seine Satz nicht, den im nächsten Augenblick stand Naruto nicht mehr vor ihm, stattdessen konnte er jemanden hinter sich spüren. Dieser drückte ihm etwas in den Rücken, einen Gegenstand der sich schwer nach dem Lauf eines Blasters anfühlte, aber etwas zugleich viel schlimmeres war, was er noch nicht wusste. Das Geräusch eines dumpfen Aufschlages neben ihm, erregte aber die Aufmerksamkeit des Harch im nächsten Moment, eher er sah wie der abgetrennte Lauf zweier Blaster im Sand landeten. Die Schusswaffen waren knapp vor dem Griff und der Hand die sie hielt abgeschnitten worden, etwas das nur mit einer einzigen Waffe möglich war, nämlich der Waffe eines Jedis. Die anderen die das mitangesehen hatten schreckten zurück, sahen wie der Kerl nun hinter ihrem Boss stand, und ein deaktiviertes Lichtschwert gegen seinen Rücken drückte. "Verdammt ein Kandarer, ich dachte die Gerüchte über ihre Schnelligkeit seien nur Legenden" entwich es einem ehrfürchtig, wen er daran dachte was er mit ihnen hätte machen können. Keiner von ihnen wäre auch nur in der Lage gewesen, ein Schuss abgeben zu können bevor er sie alle unschädlich gemacht hätte, und ein jedem war klar das sie gegen ihn nicht ankommen würden. "Wie ihr sehen konntet ist sie es nicht" entgegnete Naruto, eher er den Harch zu sich herum drehte und ihm am Kragen packte, sein Lichtschwert dabei gegen seine Brust drückte. Angst war in seinen Augen zu sehen, ein Todesangst da auch sein Volk Geschichten über sie kannte, ihn denen oft vernichtende Niederlagen eine Rolle spielte. Wie oft hatten er die Geschichte von Meisterin Mito gehört, fragte er sich, von der man behauptete das sie innerhalb eines Augenblickes, ein ganzes Heer vernichtete. Bestimmt kannte er auch die Geschichte von Kayami Uzumaki, der nachgesagt wurde das sie schneller als ein Blitz sei, und Hunderte sogar tausende Meter in Sekundenbruchteilen zurücklegen konnte. Der Harch jedenfalls zitterte wie Espenlaub was Naruto spüren konnte, >sehr gut, je mehr Angst du vor mir hast, desto leichter wird das hier< dachte er sich, eher er drohend die Stimme erhob. "Hör mir jetzt genau zu Sklavenhändler, den ich werde mich sicher nicht wiederholen, diese Twi´lek die ihr widerrechtlich entführt und verkauft hat, gehört niemanden außer sich selbst. Sie ist eine gute Freundin und mir sehr wichtig, also werde ich sie euch nicht Kampflos überlassen, und wie ich gerade bewiesen habe wird das ein sehr einseitiger Kampf. Ihr werdet wieder in euer Schiff steigen und verschwinden, und hier nie wieder auftauchen und sie belästigen verstanden, ansonsten werde ich die Jagt auf dich eröffnen. Du gehst zu deinem Kunden, und sagst ihm das ihr sie nicht finden konntet oder das sie tot sei, und danach verabschiedest du dich vom Sklavenhandel kapiert? Wen ich mitkriege das du auch nur eine weitere Sklavin verkaufst, oder jemanden entführst um dessen Leben zu Geld zu machen, dann werde ich dich nochmals aufsuchen, und deinen Kopf von deinen Schultern trennen". Er ließ ihn los, und der Harch konnte sich nicht auf den Beinen halten und plumpste zu Boden, er kroch Rückwärts von ihm davon und wälzte sich herum, eher er auf die Zustiegsrampe zueilte der er entstiegen war. Er wagte es nicht sich noch einmal umzudrehen, befahl seinen Männer nur sich zurück zu ziehen, die diesem Befehl auch sofort nachkamen, jeder von ihnen wollte schnell weg. Naruto sah zufrieden zu wie sich auf die Schiffe zurück zogen, oder mit den Düsenschlitten das weite suchte, er rechnete nicht damit sie je wieder zu sehen. Als er die Angst in den Augen der Kopfgeldjäger sah, und auch in den Augen dieses schmierigen Arachnoiden, musste er zugeben das es ihm Spaß machte sie einzuschüchtern. Daher ging er fröhlich vor sich hin summend auf seinen Swoop zu, startete wieder den Motor und sauste davon, als wäre das was eben geschehen war, alltäglicher Wahnsinn hier auf diesem Planeten. Er führte sie weiter tiefer hinein in die Wüste, eher ein gewaltiges Gebirge sich vor ihnen auftürmte, das Lin eindeutig als das gewaltige Bergmassiv Henteynun erkennen konnte. Dieses markierte den Rand einer Schlucht die mehrere Hundert Meter tief war, die Klippen waren oft versehen mit spitzen Felsen und Vorsprüngen, die man nur schwer hinab steigen konnte. Warum er sie hierher geführt hatte war ihr schleierhaft, allerdings kennt sie auch nicht seine Trainingsmethoden, die sich offenbar von denen ihrer Meister unterschieden. Naruto stellte seinen Swoop nahe dem Rand der Klippe ab, Lins Speeder kam nur wenige Meter von ihm entfernt ebenfalls zum stehen, bevor beide Damen ausstiegen und ihm folgten. Sie wussten nicht was sie hier wollten, und was er ihnen beibringen wollte, jedoch beunruhigte es sie das er direkt an den Rand er Klippe trat, einen Blick hinab warf. Der Boden der Schlucht lag so tief unten, das er nicht einmal sagen konnte, was sie da unten erwarten würde, aber wahrscheinlich würden sie sie auch nieganz hinab steigen. Lin wagte einen Blick in die Tiefe, sah spitze kantige Felsen und Vorsprünge, die wie die Zähne und Klauen einer Bestie wirkten, der man besser nicht zu nahe kommen sollte. Wagte man es dennoch würde diese einen Packen und zermalmen, zerreißen und wahrscheinlich ungekaut hinunterschlucken, wer Lebensmüde war war hier genau richtig. Einen Sturz diese leicht geneigte Felswand hinunter, würde jeden Körper sicher mit Leichtigkeit zerschmettern, und für zahlreiche Knochenbrüche sorgen. Hanabi war skeptisch was die heutige Übung anbelange und fragte sich, warum er sie hier hinaus geführte hatte, vor allem wo sie hier draußen weitab der nächsten Stadt waren. "Ihr habt wahrscheinlich bisher immer euer Sinne in einem Kampf geschärft", seine Stimme erklang plötzlich und sie blicken ihn an, sahen wie er ein Tuch aus seiner Tasche holte. Er wickelte sie zu einer Binde zusammen, eher er mit dieser seine Augen bedeckte bevor er fort fuhr: "aber ihr habt nie gelernt auch durch die Macht führen zu lassen. Die Sinne kann man täuschen, die Augen können geblendet und die Ohren mit zusätzlichen Tönen verwirrt werden, ein Jedi der aber die Macht benutzt kann man nicht austricksen. Ihr müsst euren Geist leeren, euch nicht auf das verlassen was ihr sehen oder hören könnt, sonder euch von der lebendigen Macht um euch herum und in euch führen lassen". Er atmete ein mal tief durch, streckte dann die Arme aus eher er den Kopf in den Nacken legte, sich herum drehte und einfach fallen ließ, hinab in diesen Bodenlosen Schlund. Lin riss ihm nächsten Moment die Augen weit auf, bevor sie aber realisierte was gerade geschah und ihm packen konnten, sauste er schon hinab direkt auf einen spitz heraus ragenden Felsen zu. Dieser würde ihn aufspießen, sein Knochen brechen und Blut über die Wand spritzen lassen, aber es geschah nichts dergleichen, Naruto fing sich mit den Füßen voran ab. Er drückt sich ab und schwebte einen Moment lang wie schwerelos in der Luft, eher die Schwerkraft ihn wieder packte und erbarmungslos nach unten zog. Ein weiterer Fels kam ihm wieder in den Weg, er bremste sich mit Hilfe der Macht ab, stemmte sich mit den Händen gegen diesen, drückte sich zur Seite an ihm vorbei, und stürzte weiter. Drei vier weitere Felsen die aus der Wand ragten kamen ihm entgegen, er aber wich allen aus oder legte eine akrobatische Einlage hin, mit dem er diese entging und Verletzungen verhinderte. Erst nach einige Sekunden freier Fall, in dem ihm kein Hindernis entgegen kam, stoppte er knapp Hundertfünfzig oder Zweihundert Meter unter ihnen seinen Sturz in die Tiefe. Er stand auf einem knapp drei Meter breitem, und zweieinhalb Meter langem aus der Wand herausragendem Vorsprung, unter ihm noch weitere mehrere Hundert Meter die hinab führten. Er nahm seine Augenbinde ab und sah zu ihnen hinauf, eher er seine Stimme erhob und etwas zu ihnen empor rief, und sie so ermutigte seinem Beispiel zu folgen. "Ihr müsst tief in eurem selbst versinken, und euch von Angst und Zweifeln befreien, eins mit der Macht in euch werden und von ihr durchströmen, von ihr leiten lassen. Lasst alles was auch an diese Wirklichkeit kettet los, denkt nicht an das was sein könnte, denk daran die Macht ist euer verbündeter, sie wird euch führen". Einen Moment lang sahen sich beide kurz an, nickten sich knapp zu eher Hanabi den Anfang machte, die Augen schloss und ruhig ein und wieder ausatmete. Dann trat sie über die Klippe hinaus ins ungewisse, ließ sich von der Leere die sie nun umgab umfangen und stürzte sich hinab, fühlte den Wind auf ihrer Haut. Dann spürte sie etwas anderes, stille die plötzlich einkehrte, ein Veränderung im Zugwind und sie wusste das sie auf einen Felsen zuraste, eher sie im nächsten Augenblick die Beine voran streckte. Sie spürte den festen Untergrund für eine Sekunde, ließ sich nach Links an diesem vorbei fallen, fiel wieder ins bodenlose und der endlosen Leere entgegen die sich unter ihr befand. Einem weiteren Vorsprung entging sie nur knapp, und dann spürte Naruto wie Unsicherheit sie überkam, ihre Konzentration ließ nach, was dann zu Fehlern führen würde. Er hatte kein andere Wahl und griff ein, ergriff sie und setzte sie auf einem Felsvorsprung ab, Hanabi riss die Augen wieder auf und blickte zu ihm hinab. Er konnte spüren das sie Enttäuscht von sich war, und ihm das nicht so offen zeigen wollte, als schämte sie sich als seine ehemalige Schülerin, dies nicht zu können und versagt zu haben. "Mach dir keinen Kopf Hanabi über deine anfängliche Leistung, es braucht ein feines Gespür um zu erkennen, welche Hindernisse sich im Dunkeln vor einem befinden". Seine Worte schienen sie zu ermutigen, den sie lächelte kurz und nickte ihm knapp zu, eher nun beide hinauf zu Lin blickte und sie beobachteten, und sie dann in ihre Tasche griff. Wie Naruto holte sie nun ebenfalls ein Tuch hervor, eher sie damit begann sich die Augen zu verbinden, anders als Hanabi wolle sie ihren Sehsinn komplett ausschalten. Sie wollte nicht nur einfach die Augen schließen, sie wollte in der Dunkelheit gefangen sein, sich ihr anvertrauen und sich in ihre Obhut begeben und mit ihr verschmelzen und eins werden. Einen Moment lang stand sie da, entspannt ein und ausatmend und sich konzentrierend, sich in eine Zustand tiefster innerer Ruhe begebend, und Naruto sah gespannt zu ihr auf. >Ja genau so Lin, begebe dich tief hinein in dein selbst, spüre die Macht in dir und mach sie dir zunutze< dachte er im stillen, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. Soweit er es spüren konnte, war die Macht in ihr stark ausgeprägt vielleicht genau so stark wie in ihm selbst, auch wen sie für ihn nie wirklich eine Gefahr sein würde. Einen Kandarer seiner Schnelligkeit und Stärke würde sie nie bezwingen, dennoch war sie sehr gut wie er feststellte, Meister Taron Kelum Nedun hatte sie gut unterrichtet. Im nächsten Moment schien sie bereit zu sein, sie ließ sich nach Vorne fallen und sauste in die tiefe hinab, anders als Hanabi konnte er spüren das sie sehr konzentriert war. Sie war in diesem Moment die Ruhe selbst, jedem Vorsprung und schroff hervor stehendem Felsen wich sie aus, umging diese ebenso geschickt wie er. Er hatte erwartet das sie gut war, aber nicht das sie diese Übung so schnell verinnerlichen würde, das sie ein Naturtalent darin war, selbst die kleinste Veränderung umgehend zu spüren. Aber andererseits war sie auch ein Twi´lek, von denen man wusste das sie äußerst Empfänglich für die Macht waren, und diese in ihnen stark ausgeprägt war. Er dachte vor allem an Aayla an deren Seite er oft gekämpft hatte, und Lin könnte sogar zu einer noch stärkeren Jedi werden als sie, als er beobachtet wie sie auf einem Felsvorsprung fünf Meter über ihm landete. Etwa sechs Stunden lang gingen sie noch weitere verschieden Übungen durch, bei der sich Hanabi gut anstellte, an Lin aber nicht so recht heran kam, war sie ein wenig frustrierend fand. Eher sagte ihr das sie ihrer Erfolge nicht erzwingen dürfe, und dazu nicht vergessen dürfte, das Twi´leks äußerst talentiert im Umgang mit der Macht waren. Sich mit ihr zu messen war nicht der beste Weg, um an sich selbst zu arbeiten und voran zu kommen, dadurch würde sie sich nur eher behindern, anstatt Fortschritte zu machen. Hanabi versprach ihm, sich seine Worte zu Herzen zu nehmen und trainierte noch ein Zeit lang allein, wobei sie an ihrem Kampfstil mit dem Lichtschwert arbeitete. Naruto nutzte seine eher dazu, sich in seiner Werkstatt zu melden und zu sehen wie es lief, er hatte seinen Droiden dorthin geschickt, damit Hirgon auch ordnungsgemäß allen vorgestellt wurde, sich mit allen dort vertraut machte. Eine kurze Befragung seiner Mechaniker ergab, das Hirgon anscheinend sehr Freundlich und Hilfsbereit war, öfters auch mit etwas ungewöhnlichen Problemlösungen aushalf. Den jungen gegenüber, womit Mido und Aron gemeint waren, verhielt er sich fast wie ein Vater der ihnen unter die Arme griff, der sich um sie kümmerte und ihnen etwas beibringen wollte. Seinen Einstand wurde damit gefeiert, das er in der ersten Pause etwas zu essen und zu trinken für alle spendierte, natürlich zubereitet von seiner Frau die den kleinen Snack brachte. Sein Sohn und seine Tochter waren auch mitgekommen, die sich angeregt mit Aron und Mido unterhielten, im großen und ganzen begrüßte man ihm im Team. Er überließ ihm den ganzen Tag lang die Führung der Werkstatt, ließ sich nur auf den neusten Stand bringen, und sich zeigen welche neuen Aufträge hereingekommen waren. Danach zog er sich zurück auf seinen Hof, Lin ließ ihm per Boten mitteilen das sie sich zur Abendstunde vor seiner Werkstatt treffen sollten, um von dort aus dann zum Essen aufzubrechen das sie ihm versprochen hatte. Er fuhr also zurück zu seinem Haus, vertiefte sich erneut in eine Meditation, das Ergebnis war aber wie immer das gleiche, er sah nur das was auf der Erde geschah. Wie seine Zukunft sonst verlaufen würde, wohin sein Weg oder der von Lin führen wurde, entzog sich weiter seinem Wissen und so blieb diese weiter unklar, bis die Zukunft eintreten würde. Allerdings enttäuschte es ihn das er nicht mehr sehen konnte, das er nicht im Stande war, seine eigene genau zu erkennen, die Möglichkeiten die sich ihm bieten könnten. Stattdessen bekam er nur Fetzen von Ereignissen zu sehen, die er nicht genau zuordnen konnte und deren Sinn sich ihm entzogen, oder er nicht genau verstehen konnte. Eine Tatsache blieb ihm aber doch, das er sich stark zu ihr hingezogen fühlte, was ihm mitunter zutiefst verwirrte und er sich nicht ganz erklären konnte, und ihm nicht wirklich half. Er war als Jedi groß geworden, und hat sich in den fast Zwanzig Jahre die er beim Orden war, sich nach ihren Regeln und ihrem Kodex gerichtet, nach diesem gelebt. Jetzt wo er nicht mehr zu ihnen gehörte, wo er praktisch alle Freiheiten die er aufgab wieder erlangte, und es ihm sozusagen frei stand zu lieben, zögerte er sich dem auch zu öffnen. Er war viel zu sehr ein Jedi gewesen, um jetzt plötzlich wie ein normaler einfacher Bürger zu Leben, vor allem wo er wusste in welcher Richtung sein Leben führen könnte, wen es schief ging. Schlimmstenfalls würde er der dunkle Seite verfallen, und zu einem Feind der Republik und ihrer Demokratie werden, und Verderben und Leid über sie bringen. Allerdings wusste er auch das er stark sein könnte, das er der Versuchung nicht erliegen würde, sich in seiner Trauer dem Hass und dem Zorn hinzugeben, den vielen beim Verlust ihrer großen Liebe erlagen. Er war sich aber dennoch unsicher darüber, ob er riskieren sollte und könnte, sich selbst zu kennen war eine Sache, eine andere jemand anderen zu kennen und zu beurteilen. Er würde der dunklen Seite widerstehen können, bei Lin war er sich nicht ganz sich sicher, und für sie die Hand ins Feuer legen würde er ganz bestimmt nicht. Er würde wohl noch warten, und alles weiter einfach auf sich zukommen lassen, bis sich ihm eine Lösung für sein Dilemma offenbaren oder zeigen würde. Da es langsam Zeit wurde stieg er auf seine Maschine, ließ den Motor aufheulen und sauste davon, machte sich auf den Weg zu seiner Werkstatt wo er mit ihr verabredet war. Als er dort ankam sah er sie schon von weitem, sie stand mit einem Flare-S Swoop neben der Tür zu seinem Laden, in dem man Ersatzteile und Bestellungen aufgeben konnte. Durch ein weitere Tür kam man dann in die eigentliche Werkstatt, die in einem ausladenden Hangar gebaut worden war, in dem man Speeder, Podrenner, Düseschlitten und kleiner Schiffe hinein bekam. Alles was nicht hinein passte, wurde auf dem Hinterhof abgestellt und dann dort repariert, Motoren die umgebaut oder ersetzt würden, baute man aus und brachte sie ins innere der Werkstatt zum Check. Jedenfalls stand sie nun davor, stieg auf ihren Swoop und wies ihm an ihr hinterher zu fahren, als sie den Motor startete und hinaus aus der Stadt jagte, was er seltsam fand. Er dachte sich nichts dabei und folgte ihr bereitwillig, nahm an das sie ihn zu ihrem Haus führen würde, und ein exklusives Essen dorthin beordert hatte aber Pustekuchen. Sie führte ihn stattdessen zu einem massiven Gebirgskette, einer die ihm absolut unbekannt war, eher sie ihren Swoop in den Eingang einer Hölle hinein steuerte, und dort zum Stillstand kam. Sie stellte den Motor ab, stieg von ihrem Gefährt und wartete bis er auch so weit war, eher sie ihn anlächelte und eine Hertonin-Leuchte aus ihrer Satteltasche nahm. Sie schaltete das Licht an, gab eine zweite ihm und ging dann voraus, führte ihn durch einen Tunnel tiefer hinein in die Hölle, während er ihr eine einzige Frage stellte. "Was sollen wir hier Lin, ich dachte wir wollten Essen gehen, und das richtig gut und teuer", auf seine Bemerkung hin sah sie ihn nur an, gab ein rätselhaftes Lächeln von sich und lief weiter. "Das werden wir auch, ich dachte da aber nur an ein Essen zu zweit wo uns keiner stören würde, und wollte es daher zu etwas besonderem machen" erwidert sie nur. Im nächsten Moment hörte er das leise plätschern von Wasser, das durch irgendeinen Riss oder unterirdischen Zulauf durch den Berg floss, als sie um die Ecke bog. Naruto folgte ihr und sah dann etwas, mit dem er so gar nicht gerechnet hatte. Sie standen inmitten einer sicher acht Meter breiten und vier Meter hohen Grotte, das Wasser das er gehört hatte kam aus einem Riss in der Wand, und sammelte sich in einem eineinhalb Meter tiefen Krater im Boden. Das Becken das so entstand, hatte einen Durchmesser von knapp drei Meter, gefühlt mit leicht blau-grünlich schimmerndem Wasser, das ein angenehmes Licht verbreitete. Um diesen kleine natürliche Wanne herum waren Kerzen aufgestellt, die einen angenehmen herb-süßlichen Duft verströmten, und für reichlich Licht sorgten. In der Mitte schwamm ein etwas eineinhalb Meter runder Tisch, der belegte war mit Speisen aller Art, die sie wohl in dem Restaurant besorgte in das sie mit ihm gehen wollte. Auch exotische Gericht wie Wamdu, (eine Art würzige Semanipaste in mit Nerffleisch gefühltem Fladenbrot), und Nedari (süß-scharfe Suppe mit Einlagen) war darunter. Jetzt verstand er wieso sie ihn hier raus gelockt hatte, und die Tatsache das sie sich all die Mühe für ihn gemacht hatte, wo er doch nur an ein einfaches Essen in einem Restaurant dachte. Sich für ihn soviel Mühe zu geben zeigte ihm, das er ihr wichtiger war als alles andere, und er was so blöd gewesen sie zu vergessen, und hatte sie auch nicht mehr wiedererkannt. Er war in mehr als einer Hinsicht ein Rindvieh, ein selten dämlicher Arsch der sie aus seinem Leben gestrichen hatte, wo sie sich doch früher näher standen als sonnst jemandem. Sie waren unzertrennlich gewesen, er hatte ihr sogar das Versprechen gegeben, sie in den heiligen Bund der Ashwaney zu führen (was bei seinem Volk hieße sie zu heiraten). Nun war er hier mit ihr allein, und wurde sich all dieser Dummheit bewusst, als sie damit begann sich auszuziehen, und nichts weiter als ein knappes Top und einen Slip anbehielt. Er sah sich ihre Figur genau an, ihre schlanken Beine die in ein schmale Hüfte und einen flachen Bauch übergingen, ihr wohlgeformten Oberweite, denen er zum Hals hinaus folgte, eher er ihr Gesicht ansah. Auf ihrem Lippen lag ein Lächeln, ihrer Augen strahlten vor Freude als sie erkannte, das sie ihn hiermit wirklich überrascht und beeindruckt hatte. All das nur für ihn und er würde dieses Mahl genießen, und vor allem ihre Gesellschaft die er immer als sehr angenehm empfand, und auch ein wenig verwirrend. Und all Sorgen und Ängste die ihn plagten, schob er jetzt erst einmal beiseite als er sich Auszog bis auf seine Unterwäsche, und sich zu ihr in das angenehm warme Wasser begab. Einige Stunden später kehrte er zu seinem Haus zurück, das Essen hatte wahrlich vorzüglich geschmeckt und ihm gemundet, wofür er sich bei Lin erkenntlich zeigen würde. Sie hatte nur gelächelt und ihm erklärt, das er ihr nichts schuldig war immerhin hatte sie durch ihn eine Menge Geld gewonnen, da war es ihrer Meinung nach ein passendes Dankesgeschenk. Als sie dann in diesem Moment draußen vor der Hölle standen, kurz bevor er aufbrach und ging, hatte er das Bedürfnis verspürte sie zu küssen, sie dicht an sich zu ziehen und ihre Lippen zu kosten. Er tat es aber nicht, stattdessen ging er einfach und bedankte sich mit einem Lächeln, und einem einfachen Abschiedsgruß, eher er davon sauste. Er fuhr Nach Hause und duschte kurz, zog sich eine kurze Hose an und wollte sich schlafen legen, bekam aber nicht so wirklich eine Auge zu und lag eine ganze weile lang wach. In seinem Kopf herrschte ein heilloses durcheinander, seine Gefühle zu Lin verwirrten ihn im höchsten Maße, er wusste nicht wie es zwischen ihnen weitergehen sollte. Zum einen fühlte er sich stark zu ihr hingezogen, zum anderen wollte er sie vor allem beschützen, und ihr Qualen und Leid vom Leib halten, so wie heute Morgen. Als dieser Sklavenhändler vor ihm auftauchte und sie mitnehmen wollten, hatte er ohne zu zögern reagiert und ihnen gedroht, sie eingeschüchtert und vertrieben. Seine Warnung war unmissverständlich gewesene, halltet euch von Lin fern oder ihr seid Tot, klarer konnte man es schon gar nicht ausdrücken fand er. Die würden also kein Problem mehr sein, andernfalls wusste er immer noch nicht wie es weitergehen sollte, was sein Zukunft bringen würde und wie diese aussah. Die Visionen die er hatte zeigte ihm eindeutig, das es aus irgendeinem Grund wieder in den Kampf ziehen wollte, er konnte aber nicht sehen ob sie bei ihm war oder nicht. Es war zum Haare raufen, er konnte die Zukunft nicht sehen ohne sich im klaren zu sein, was diese Vision genau zu bedeuten hatte oder wie er sie interpretieren sollte. Eine weile lang starrte er an die Decke , überlegte was er tun sollte und kam zu keinem Ergebnis, das ihm seiner Meinung nach weiter geholfen und es gekonnt hätte. Da er Momentan einfach noch zu wach war um zu schlafen, erhob er sich und nahm ein paar Kerzen zur Hand, stellte diese in einem Halbkreis auf dem Boden auf, entzündete sie bevor er sich setzte. Er versenkte sich erneut in eine tiefe Meditation, versuchte wieder einmal heraus zu finden wohin sein Weg ihn führen würde, wo er enden würde und vor allem mit wem. Zuerst sah er nichts, er sah nur unendliche Leere die ihn zu umgeben schien, bis ein Bild langsam klarer wurde, und er kleine Einzelheiten erkennen konnte. Er sah einen Baum ins Abendrot der Sonne getaucht, seine Äste warfen langgezogen Schatten auf den Boden, der mit Granitplatten ausgelegt zu sein schien. Es konnte sich aber auch um einen anderen Stein handeln, so genau konnte er das nicht sagen, was er aber sicher sagen konnte war, das es ein Mahaneybaum war wie sie auf der Heimatwelt seines Volkes wuchs. Er saß darunter auf einem Sitzkissen, vertieft in eine Meditation so wie jetzt, ein lauer Wind strich ihm durchs Haare, die Sonne fiel auf sein Gesicht das älter wirkte als jetzt. Er schien völlig in seinen Gedanken versunken zu sein, sich in seiner eigenen Welt eingeschlossen zu haben, ohne klar mitzubekommen was um ihn herum geschah. Aber das täuschte und er wusste das, in seinem ganzen Leben war er sich noch nie seiner Umwelt nicht bewusst gewesen, da er diese niemals außer acht ließ und lassen würde. Eine weile lang betrachtete er dieses Bild, eher Bewegung in die Sache kam als er plötzlich Gelächter hörte, das aber nicht von einem erwachsenen zu kommen schien sonder von einem Kind. Als er sich umwand und seine Augen öffnete, kam eine kleine Twi´lek in sein Sichtfeld, ihrer Haut in einem dunklem Blauton gehalten, die sich in seine Arme warf. Er fing sie lächelnd auf, drückte sie einen Moment lang an sich eher er sich von ihr löste, und sie sich genauer ansah, und ihm fiel auf das sie die Kleidung eines Jedi-Jünglings trug. Das was ihn aber noch mehr überraschte, war die Tatsache das sich auf ihren Wangen zwei Striemen zeigten, was nur eines bedeuten konnte, das sie seine Tochter war. Als er seine rechte Hand hob und mit dieser sanft über ihr Gesicht streichelte, sah er auch das er einen Ring trug, die zwei Schlangen abbildeten die sich in einem Juwel verbissen hatten. Es war ein Symbol bei seinem Volk, das schon seit Jahrtausenden bestand, das auf eine alte Legende zurück zu führen war, die seine Mutter ihm als Kind immer erzählt hatte. Die Legende besagte, das sich eins ein Großkönig seines Volkes sich in eine Göttin verliebte, der es aber nicht erlaubt war, bei ihm und seinen Untertannen zu verweilen. Um ihm aber dennoch nahe zu sein, um sein Leben beobachten zu können entnahm sie sich selbst ihr Linkes Auge, das zu einer weißen Perle wurde, die ihre zwei geliebten Schlangen ihm überbrachten. Von da an würde er als ein Günstling der Götter angesehen, als ein gesegneter und die Legende um die beiden Liebenden nahm Gestalt an, wurde von Generation zu Generation weitererzählt. Die Schlangen und die Perle, wurden zu einem Symbol ewig währender Liebe, und somit oft als Motiv für Eheringe genommen, so wie der den er sah und trug, als er aufblickte sah er Lin die auf ihn zukam. Ihre Kleidung hatte sich verändert, sie trug eine einfache braune Hose, ein kurzärmliges Shirt und einen langen Mantel mit Kapuze, von der Art wie sie auch die Jedi auf Coruscant trugen. Als er zu Tür blickte durch die sie kam, sah er zwei Wachen in einfachen Roben, bewaffnet mit einem Doppelklingen-Lichtschwert, wie die Wächter im Tempel der Jedi sie benutzten. Auf ihrem Arm trug sie einen vielleicht Fünf Jahre alten Jungen, seine Haut war Tief-Grün, und auch auf seinen Wangen sah er die Striemen, die die Männer seiner Art auszeichneten. Ihn verwunderte es wie es dazu gekommen war, das sich dieses Merkmal auch bei seiner Tochter zeigen und bilden konnte, laut seinem Wissen kam das bei seiner Art bei Frauen nie vor. Aber so wie es schien war dies nicht unmöglich, als er sich erhob, seine Tochter an der Hand nahm und zu Lin hinüber ging, eher er ihr einen zärtlichen Kuss gab und sie anlächelte. Seine freie Hand verweilte auf ihrer Wange, eher sie ihre hob und sie auf diese Legte, und wie er erwartet hatte trug sie auch einen Ring, der eine silberne und schwarze Schlange zeigte verbissen in eine Perle. Im nächsten Moment öffnete er die Augen, starrte die Wand an und erkannte, das er seine und Lins Zukunft gesehen hatte, eine die weit in der Ferne lag, aber die sehr wahrscheinlich eintreten würde. Und vor allem spürte er auch das es richtig so wahr, sein Herz schlug beim Gedanken an sie schneller, sein Puls beschleunigte sich und er fühlte eine Wärme in sich, die mit nichts anderem zu Vergleichen war. Ja er konnte es nicht mehr leugnen, er gehörte zu ihr und zu keiner anderen, die Götter hatten es so bestimmt und er würde sich dem fügen, sein Glück annehmen. Daher zögerte er nicht länger, zog sich schnell an und verließ sein Haus leise, eher er auf seinen Balutar-Klasse Swoop stieg, und umgehend hinaus zu ihrem Haus fuhr. Die Nacht war recht kühl geworden, der kalte Gegenwind biss ihm regelrecht ins Gesicht aber ihn kümmerte es nicht, einzig und allein das was vor ihm lag zählte jetzt. Zu ihrem Hof war er noch nie gefahren, wusste aber dennoch wo er sich befand, den als sie ihm das erste mal auf die Pelle rückte, informierte er sich gleich darüber wo sie wohnte. Das letzte was er damals wollte war, das sie sich falsche Hoffnung machte wen er mal aus versehen bei ihr landete, nach einer seine Spritztouren durch die Wüste. Mit Huron war er schon das ein oder andere mal darüber hinweg geflogen, war aber nie persönlich über ihre Schwelle getreten, aus Angst sie konnte ihn ans Bett fesseln um sich an ihm zu vergehen (was ihr sicher mal in den Sinn kam). Er stellte seinen Swoop direkt vor ihrer Tür ab, er war sich sicher das sie ihn schon gehört hatte, aber noch regte sich nichts in ihrem Haus, vielleicht schlief sie ja auch schon. Er ging auf diese zu, macht sich aber nicht die Mühe zu klingeln, stattdessen benutzte er seine Gespür für die Macht um sie zu öffnen, um einfach hinein zu gelangen. Er schloss die Tür hinter sich wieder, verriegelte sie und schaltete den Alarm ein was sie nicht getan hatte, etwas das ihn ein wenig verwunderte und überraschte. Nach der Begegnung heute mit den Kopfgeldjägern, hatte er eigentlich erwartet das sie mehr auf der Hut sein würde, aber dem war anscheinend nicht so oder sie hatte zu viel vertrauen in seine Drohung. Wie dem auch sei, Heute würde sie niemand mehr stören, als er sich umwand und sich den Raum ansah in dem er stand, und klar den Stil ihres Volkes wieder erkannte. So wie es schien, ließ sie wohl Ihre Möbel extra von woanders hierher bringen, die meisten bestanden aus Holz, Form und Aussehen nach auf dem Planeten ihres Volkes hergestellt. Er stand in ihrem Wohnzimmer, ein kleiner Tisch stand kein drei Meter von ihm entfernt, davor lagen mehrere bequem Sitzkissen, und ein paar Regale daneben an der Wand. Diese waren gefühlt mit dekorativen Gegenständen oder alten Büchern, bei denen er sich fragte wie sie zu diesen gekommen war, heutzutage war es schwer gedruckte Bücher zu bekommen. Dies war aber nicht der Grund weswegen er hier war, also wand er sich dem Flur zu, spüren konnte er sie schon von der Tür aus, und sie ihn demnach wahrscheinlich auch. Und Lin wusste wahrlich, wer da in ihr Haus eingedrungen war, fragte sich aber dennoch wieso er sie hier unangemeldet aufsuchte, was noch nie vorgekommen war. Eigentlich hatte er sie noch nie besucht, sich strikt von ihr und ihrem Haus fern gehalten, und sie wusste nicht mal warum, konnte sich aber den Grund dafür denken. Sie lag in ihrem Bett und war noch wach gewesen als sie ihn spürte, legte das Buch beiseite das sie lass und wartete, bis er in dem Durchgang zu ihrem Schlafzimmer erschien. Er trug nur normale Kleidung, keinen wärmenden Ganzkörperanzug wie man ihn tragen würde, wen man daran dachte oder vorhatte die Nacht im Freien zu verbringen. Er sah sie lächelnd an, als er an ihr Bett trat und davor stehen blieb, ihr die Hand entgegen streckte, mit einem Blick der sie verwunderte und zugleich überraschte. Es war nicht die Tatsache das er hier war die sie Verunsicherte, sonder das er in der frühen Nacht hier auftauchte, und sie mit seinen Augen ansah, in denen sie nur Wärme Güte und Liebe erkennen konnte. Und er sah sie mit diesem Blick an der ihr eine Gänsehut bescherte, etwas war geschehen, etwas das ihre enge Bindung zueinander verändern würde, und zwar für immer. Vorsichtig richtete sie sich auf, und legte ihre Hand in diese seine als er sie zu sich zog, bis sie auf dem Bett kniete und ihn anblickte, das lächeln auf seiner Lippen verschwand nicht. Seine Hände legte sich auf ihre Hüfte, streichelte sanft mit den Daumen über ihrer nackte Haut, da sie nichts weiter als ein knappes Bauchfreies Top trug. Sein Berührungen ließen sie erschauern, eher er im nächsten Moment seine Lippen auf die ihren legte, und sie sanft küsste was sie zuerst schockte, sich dann aber darauf einließ. Sie kostete den vollen süßlich-herben Geschmack aus, spürte wie warm und sanft sie waren, es war ein unbeschreibliches Gefühl sie auf diese Weise zu spüren. Vor allem weil es ein Kuss war, in dem sie die Liebe spüren konnte die er in diesen hinein legte, sie seine Begierde und das Verlangen nach ihr Spüren ließ. Sie seufzte verzückt auf, was ein Fehler im nächsten Moment war als sie erkannte, das sich seine Zunge durch ihre Lippen hindurch schlängelten, und sich seinen Weg bahnte. Zuerst riss sie kurz überrascht die Augen auf, dann schloss sie diese eine Sekunde später wieder, als diese begann sanft die ihre zu streicheln, zu liebkosen und zu umgarnen. Dieser leidenschaftliche Kuss raubte ihr ihre Sinne, vernebelte ihren Verstand bis alles was zählte, einzig und allein seine weichen Lippen auf den ihren waren. Obwohl sie wusste das er noch nie ein Frau auf diese Weise geküsst hatte, so wie sie einen Mann, so musste sie sich doch eingestehen das er ein Naturtalent in diesen Dingen war. Im nächsten Moment ließ er jedoch von diesen ab, was sie zu einen Klagelaut veranlasste der ihr jedoch im Hals stecken blieb, als sie spürte wie sich sein Lippen ihren Weg den Hals hinunter suchten. Sie biss sich auf die Lippen, ein erneutes Seufzen kam ihr über diese, eher sie überrascht aufkeuchte, als er sanft in die Haut über dem rechen Schlüsselbein biss. Ihr Leib durchfuhr ein angenehmer Schauer, der ihren Körper zum erzittern brachte, bevor sie selbst tätig wurde und mit beiden Händen nach dem Zaum seines Shirts Griff. Sie zog dieses langsam höher, wodurch er gezwungen war sich von ihr zu lösen und von ihr abzulassen, als er die Arme in die Höhe streckte, bevor sie ihm es ganz auszog. Ihre feingliedrigen Finger strichen sanft über seinen Oberkörper, über die nackte Haut die sich über seine Bauch- und Brustmuskeln spannte, wodurch ihr selbst heißer zumute wurde. Jede Zelle ihres Körper, jede Faser ihres Leibes verlangte nach ihm, wollte sich in freudiger Erwartung ganz allein ihm hingeben, und nur ihm für alle Zeit gehören. Seine linke Hand legte sich auf ihrer Wange, und sie sah zu ihm auf, sah in seinen Augen einen Ausdruck endloser Liebe, die nur ihr galt und keiner anderen. Ihre Lippen trafen sich erneut, als sie die Arme um seine Nacken schlang, während er die seine um ihr Hüfte legte, und sich mit ihr in das Bett sinken ließ. Es dauerte wahrlich nicht lange bis sie sich ganz ausgezogen hatten, bis sie sich mit Leib und Seele einander hingaben, auf eine Art und Weise eins wurde, wie sie sie noch nie zuvor erlebt hatten. Es war ein vollkommener Moment voll endlosen Glückes, in den ihnen Sekunden wie Minuten, Minuten wie Stunden und Stunden wie Tage vorkamen. Es war als stünde sie Zeit selbst still, als würde sich das ganze Universum in diesem Augenblick nur um sie drehen, als sie den Gipfel der Lust erklommen. Für einen Moment hatte Naruto das Gefühl, sich mit ihren Augen sehen zu können, schien völlig losgelöst von seinem irdischen Dasein zu sein, in einer Art Schwerelosigkeit zu verharren. Schnaufend und schwer nach Luft ringend, lehnte er sich gegen die Kopfseite des Bettes, Lin die sich an ihn lehnte und die er ihn seinen Armen hielt ging es nicht viel besser. Sie waren beide noch leicht verschwitzt, doch der Schweiß begann bereits auf ihrer Haut zu trocknen, erfühlte die Luft mit einem samtigen, leicht nach Moschus riechendem Duft. Und sie musste zugeben das ihr dieser gefiel, alles an ihm war dazu geschaffen ihr zu gefallen, auf jede auch nur erdenkliche Art und Weise, dennoch beschäftigte sie eine Frage. "Wieso hast du dein Meinung plötzlich geändert, was hat dich auf die schnelle umgestimmt“, sie drehte sich herum und legte die Arme um seinen Hals, ihre nackten Brüste schmiegten sich an ihn. Für einen Moment war er zu überrascht um zu antworten, was mitunter auch an ihren Rundungen lag, die ihn gerade wieder auf falsche Gedanken brachten. Doch dann lächelte er kurz verschmitzt, eher er kurz an die Vision ihrer Zukunft dachte, ihrer gemeinsamen Zukunft die sich ergeben könnte. "Ich hatte ein Vision Lin, eine die womöglich eintreffen könnte aber auch nicht, ich sah uns und wir waren glücklich verheiratet, lebten irgendwo anders und hatten eine gemeinsame Familie. Wir hatten zwei Kinder, unsere Tochter wurde anscheinend von uns zum Jedi ausgebildet, und unseren Sohn hast du auf deinen Armen gehalten“. "Und du bist dir sicher das ich diejenige war die du gesehen hast, keine andere Twi´lek die mir vielleicht ähnlich sah? du weißt das man manche von uns nicht auseinanderhalten kann“. "Du warst es ganz sicher, den Kopfreif den du trägst konnte ich klar wiedererkennen, du warst zu meiner Frau geworden, so wie ich es dir versprochen hatte vor so vielen Jahren. Das heißt aber auch, das ich wahrscheinlich in den Krieg zurückkehren muss, das ich versuchen muss ihn zu beenden, damit diese Zukunft auch eine Chance hat“. "Wen dem so ist dann gehe ich mit dir, wir werden zusammen stehen und kämpfen, für den Frieden und für die Galaxis werden wir gemeinsam kämpfen und siegen“. "Ich bin mir sicher das wir das werden“ erwiderte er knapp, eher er ihr erneut seine Lippen auflegte und sie so zum schweigen brachte, für die nächsten paar Stunden zumindest. Kapitel 8: Unerwartete Wendung ------------------------------ Die Nacht war nach Lins Meinung viel zu kurz, und vor allem viel zu schnell vorbei, was vor allem daran lag, das sie auch nicht wirklich viel zum schlafen kam. Sie konnte nicht sagen, wie oft sie und Naruto sich geliebt hatten, nur das es mit jedem Mal besser wurde, das sie mehr auf die Wünsche ihres Partners eingingen. Sie verwöhnten einander auf jede erdenkliche Art, durch leichte Massagen, durch zarte Streicheleinheiten, durch sanfte Liebkosungen und durch leidenschaftliche Küsse. Sie kam sich vor wie ihm Himmel, hätte nie daran geglaubt sich irgendwann einmal so voller Glück zu fühlen, das sie das Gefühl hatte sie könnte platzen und es mit dem ganzen Universum teilen. Ein sanfte Lächeln legte sich auf ihrer Lippen als sie daran dachte, als sie kurz nach dem aufwachen die Hand nach ihm ausstreckte, in Erwartung ihn neben sich zu spüren. Als sie jedoch die rechte Seite des Bettes abtastete, stellte sie überrascht fest das diese leer war, das sie alleine in ihrem Bett war, und er nicht an ihrer Seite lag wie sie erwartet hatte. Ein wenig verwundert setzte sie sich auf, bedeckte sich mit der Decke die sie höher zog, sah sich im nächsten Moment nach Naruto um, der aber nicht anwesend war. In einer Meditation vertieft vor ihrem Bett sitzen tat er aber auch nicht, er war Weg, vielleicht war ja wieder zu seinem Hof gefahren oder zu seiner Werkstatt? Unwahrscheinlich den so weit sie sehen konnte, lag sein weißer Mantel noch immer auf dem Boden, genau dort wo er ihn abgelegt hatte nachdem er Gestern in ihr Schlafzimmer kam. Auch sein Shirt lag noch dort, wo sie es hingeworfen hatte, nachdem sie ihn von diesem befreit hatte, und es einfach unachtsam fallen gelassen hatte da es nicht mehr gebraucht wurde. Seine Hose war aber nirgends zu sehen, weit konnte er aber ja nicht sein, den Halbnackt würde er so früh am Morgen sicher nicht durch die Wüste düsen, um nach Hause zu kommen. Als sie kurz ihre Augen schloss und sich konzentrierte, sich mit der Macht verband konnte sie ihn spüren, er war offenbar vor ihrem Haus, weshalb auch immer. Da ihre Neugier nun geweckt war, und sie sich fragte wieso er so früh am Morgen ein warmes Bett verließ, in dem eine schöne Frau an seiner Seite lag, erhob sie sich und band die Decke um ihren Körper. Sie schritt durch ihr Haus hindurch, vorbei an ihrem Wohnzimmer und direkt auf die Türe nach draußen zu, eher sie diese öffnete und ihn auch gleich erblickte. Er stand keine zehn Meter von ihr entfernt, trug nur seine Hose ansonsten nichts, nicht einmal Schuhe, obwohl der Sand noch ziemlich kühl unter seinen Füßen sein musste. Sie konnte sanfte klänge aus einem Abspielgerät hören, ein Stück das ihr recht unbekannt war, wahrscheinlich eine der Dateien die er auf der Erde gefunden hatte. Ein Mann sangt mit einer ruhigen gefühlvollen Stimme etwas von einer weiten Ferne, so ganz verstehen konnte sie aber auch nicht alles, Englisch war nicht gerade ihrer stärke. Die Sprachen der Menschheit waren schon vor langem untergegangen, heutzutage existierten kaum noch Programme die diese vermitteln oder lehren konnten. Das war aber auch im Moment uninteressant, vielmehr beobachtete sie was er da trieb, wie er sich passend zu der Musik durch den Sand bewegte, und hochkonzentriert wirkte. Diese Art der Kampfkunst hatte sie noch nie gesehen, seine Bewegungen waren kraftvoll und voller Eleganz, und vor allem sehr geschmeidig und flüssig wie die einer Wildkatze. Es war als würde man fliesendes Wasser beobachten, das sich seinen Weg über Fels und Geröll suchte, über dieses hinweg schlängelte und in die Tiefe stürzte. Er teilte kraftvolle Tritte und Schläge aus, wirkte wie ein Kampfkünstler der eine Demonstration seines Könnens gab, und zeige was er drauf hatte. Bei genauerem hinsehen erkannte sie das er das alles mit verbundenen Augen tat, das er durch den Sand tänzelte ohne etwas zu sehen, und sich doch so sicher und zielstrebig bewegte als könnte er es. Im nächsten Moment sah sie wie er kurz inne hielt, eher er im nächsten Augenblick zwei Identische Lichtschwerter zu sich zog und aktivierte, und unbeirrt weitermachte. Sie hatte nicht einmal bemerkt das diese in der Nähe lagen, das er sie auf einem Tuch im Sand in Fünf Meter Entfernung liegen gelassen hatte, bis er sie brauchte. Sie verfolgte weiter sein Training, wobei seine Schnelligkeit nun deutlich zunahm, er wurde so schnell, das sie seinen Schritten und Hieben kaum noch folgen konnte. Schon des öfteren fragte sie sich, wie es Kandarern gelang die Gesetzte der Physik und der Natur zu brechen, um solch ein übermenschliche Geschwindigkeit zu erreichen. Niemand konnte diese Frage beantworten, selbst die klügsten Köpfe der galaktischen Universitäten kamen nicht dahinter, wie sie es nun genau anstellen. Einige Wissenschaftler glauben daran, das sie in ihrem inneren eine Energie erzeugen können, die es ihnen ermöglicht sich zu Teleportieren, innerhalb eines begrenzten Gebietes. Aber diese These wurde nie bewiesen und so blieb es eine Theorie, ein mögliche Erklärung aber dennoch nur eine Theorie, die man nun mal nicht Beweisen konnte. Es blieb nun mal ein Rätsel, das wahrscheinlich niemals gelöst werden würde, aber stören tat sie dies nicht, einzig und allein das er ihr gehörte war alles was für sie zählte. Während sie weiterhin fasziniert seinen akrobatischen Einlagen zusah, erkannte sie das er eine Kampfkunst anwandte, die stark an das Vaapad von Meister Windu erinnerte. Diese Form der Lichtschwertkampfkunst führte einen nahe an die Dunkle Seite heran, wodurch sie nur wenige beherrschten, da sie sich viel zu sehr davor fürchtete, sich in dieser zu verfangen. Vaapad war nämlich dazu dar, aggressive Schläge mit ausgefeilten Kontern zu verbinden, mit denen man die Deckung seines Gegenübers, überraschen und schnell durchbrechen konnte. Da diese Kampfkunst aber eine enormes Maß an Selbstkontrolle erforderte, um durch diese Emotionen nicht der dunkle Seite zu verfallen, beherrschte sie nur Windu und die Jedi Depa Billaba. Seine Kampfkunst unterschied sich aber in einigen Belangen davon, sie erkannte nur einfache Grundbewegungen wieder, die ihr ihr Lehrer einmal gezeigt hatte. Er war kein Meister darin, aber auch nicht ganz unerfahren und kombinierte einige Techniken mit seinem eigenen Kampfstil, um dadurch noch undurchschaubarer zu werden. Während sie ihn also beobachtete, bemerkte sie in paar einzelne Faustgroße Steine die herum lagen, was ihr ein kleines fieses Grinsen auf die Lippen trieb, als ihr ein Gedanke kam. Sie hob einen mit der Macht an, schleuderte diesen in seine Richtung was er aber bemerkte, ein einzelner Hieb pulverisierte diesen Augenblicklich zu Staub. Er hielt inne und blickte in ihre Richtung, als wüsste er genau wo sie stand, aber wahrscheinlich spürte er sie ohnehin schon längst, was sie nicht verwunderte. >Na schon, mal sehen was du jetzt machst< dachte sie sich grinsend, als sie drei weitere Steine ergriff und auf ihn abschoss, denen er aber mühelos entging und zuerst nur auswich. Diese aber kehrte wieder zu ihm zurück, und er schlug aus der Drehung heraus zu und erwischte zwei von ihnen, dem dritten wich er mit einer tiefen Verbeugung aus. Doch bevor dieser aber ganz aus seiner Reichweite war, drehte er sich blitzschnell herum und schlug ihn in der Mitte durch, was Lin so nun gar nicht erwartet hatte. Noch bevor sie aber das nächste Geschoss auf ihn abfeuern konnte, verschwand er urplötzlich aus ihrem Blickfeld, nur um ihn dann in der nächsten Sekunde hinter sich zu spüren. Er packte ihre Arme oberhalb des Handgelenkes, wirbelte sie herum und drängte sie rückwärts, eher er diese in die Höhe hielt und über ihrem Kopf gegen die Wand drückte, die sie nun im Rücken hatte. Ein wenig überrascht keuchte sie plötzlich auf, als er sich mit seinem Körper gegen sie drückte, ihr nicht die Möglichkeit gab sich zu befreien und zu wehren. Das grinsen das sich auf seine Lippen bildete, sah sie nur für einen Moment, eher er diese auf ihre legte und sie vor Verzückung zum seufzen brachte, was aber durch den Kuss unterging. Sie war ihm nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, aber es störte sie nicht im geringsten, solange er es war der sie so stürmisch und Leidenschaftlich küsste. Sie merkte wie ihr die Sinne zu schwinden begannen, wie ihre Beine zu Zittern anfingen, und es ihr eine Gänsehaut bescherte, die langsam ihren Rücken hinauf kroch. Als er sich von ihr löste, ging ihr Atem schon ein wenig schneller, ihre Wange waren von einer leichten Röte geziert, die man aber kaum wahrnahm dank der blauen Hautfarbe. Er beugte sich ganz dicht an sie heran, bis sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte, eher er ihr dann grinsend etwas zuflüsterte das sie erzittern ließ. "Denk ja nicht das deine Strafe damit schon erledigt ist, du wirst noch dafür bezahlen müssen, mich bei meinem Training gestört zu haben Lin, und zwar mit Zins und Zinses Zins“. Er nahm seine Augenbinde ab, und sah sie eindringlich an. "Ja Meister bestrafe mich, ich war ein böses Mädchen das eine Bestrafung verdient hat“ gab sie in einem leicht unterwürfigem Ton von sich, und schlug damit demütig die Augen nieder. Sie wirkte wie eine Maid, die den heißen Tee ihrem Herrn über den Schoss gegossen hatte, und die nun die gerechte Strafe für dieses vergehen erwartete. Sie sah nur für einen Moment lang leicht eingeschüchtert zu ihm auf, wie ein scheues Reh das sich vor ihm fürchtete, jedoch auch ein leichtes Funkeln in ihren Augen erkennen ließ. Es war ihr anzusehen das sie regelrecht darauf wartete, das er seine Worten auch Taten folgen ließ, und zu seinem Versprechen stand das er gegeben hatte. "Du scheinst ja regelrecht darauf zu brennen, deine Strafe zu bekommen und darum zu betteln, das ich dir den Hintern versohle so wie du es auch gerne hättest, nicht wahr?“ "Oh ja ich verzehre mich schon regelrecht nach dieser Strafe, wen du willst kannst du gerne auch eine Rute zur Hand nehmen, nimm ja keine Rücksicht auf mich“ entgegnet sie, als er kurz grinsend an ihr hinab sah. "Und was hältst du davon, wen ich dir das Lacken von deinem Körper ziehe, und dich kurz draußen Nackt frösteln lasse, während ich mir ein kleines Frühstück gönne“ der Schalk verschwand Augenblicklich aus ihren Augen. Aber noch bevor er seiner Drohung war machen konnte, ertönte eine mechanisch wirkende Stimme, die an ihrer beide Ohren drang (obwohl er sagen musste das nicht mal wusste, ob Twi´leks überhaupt Ohren hatten). "Meister, Meister seid ihr da“, es schien C4J zu sein der ihn rief, dabei den Kommunikator seines Swoops an-funkte, um ihn irgendwie sie erreichen und sich Gehör zu verschaffen. Naruto ließ Lin los und wand sich Augenblicklich ab, eher er zu seinem Gefährt hinüber ging und sich meldete, er klang nämlich als wäre es ziemlich dringend. "Ich bin hier, was gibt es den so dringendes?“ "Ihr müsst umgehend kommen, es ist etwas passiert bei dem es einen Toten gibt, ich kann euch nicht genau erklären was passiert ist, aber ihr müsst schnell kommen“ entgegnete C4J energisch. "Es gab einen Toten? ist Hanabi etwas geschehen, oder würde sie von jemanden attackiert“ war die einzige Frage die ihm in den Sinn kam, er hoffte das es ihr gut ging. "Sie ist wohlauf aber ihr müsst dringend kommen, schnell“, der Kontakt wurde abgebrochen und Naruto blickte Lin nur kurz an, die verstand das es wichtig und dringend war, und sich umgehend ins Haus begab um sich anzuziehen. Nachdem sie sich so schnell wie möglich angezogen hatten, düsten sie auch sofort zu seinem Hof, und Naruto spürte noch bevor er in Sichtweise war, das etwas wirklich nicht in Ordnung war. Als sie immer näher kam, konnte er schon das Opfer sehen, das sein Droide mit einem Lacken verhüllt hatte, und das nur wenige Meter von Hanabi entfernt lag. So wie es schien, wirkte sie aber nicht als wäre sie ansprechbar, oder sonst irgendwie geistig anwesend, sie kniete im Sand wahrscheinlich noch immer an der gleichen Stelle. Er konnte um sie herum nur spuren sehen, die eindeutig von C4J stammten, jedoch keine Schritte die sie verursacht haben könnte, sie hatte sich nicht vom Fleck gerührt. Dafür sah er aber um so deutlicher woher der Angreifer kam, er schien wohl um den Bergkamm herum gegangen zu sein, und war direkt auf sie zu gekommen wie es aussah. Oder er hatte oben auf dem Bergplateau gestanden und das Haus entdeckt, war die schroffe Felswand hinunter geklettert, und dann auf sie zugegangen. Beide Möglichkeiten bestanden, welche aber nun eingetroffen war wusste er nicht, aber sein Augenmerk lag jetzt mehr auf seiner ehemaligen Schülerin, die er sich genau ansah. Sie wirkte nicht verletzt, aber als er näher an sie heran schritt merkte er, das etwas ganz und gar nicht stimmte, sie wirkte auf ihn völlig apathisch und geistesabwesend. Sie schien ihn nicht mal wirklich zu sehen, ihre Augen waren starr nach vorne gerichtet, auf den Leichnam des Mannes den sie offenbar aus Notwehr getötet hatte. Tränen waren ihr über die Wange geflossen, ihr Lippen zitterten leicht als er sich ihr Gesicht näher ansah, versuchte irgendeine Regung darin zu erkennen, aber dem war nicht so. Ihre beiden Lichtschwerter die er ihr wieder ausgehändigt hatte, nachdem er sie an sich genommen hatte, hielt sie noch immer in ihrer Hand mit lockerem Griff fest. Um sicher zu gehen das sie nicht plötzlich aufschreckte und ihn halbierte, griff er sachte nach diesen und nahm sie ihr ab, steckte sie in die Innentasche seines Mantels. Erst danach ergriff er sie sachte an ihren Schultern, und endlich löste sich ihre Starre zum Teil, sie blickte ihm in die Augen, sah nur Sanftmut und Güte in diesen. Er wollte sie schon danach fragen was geschehen war, wer der Mann war den sie getötet hatte und was sie so sehr mitnahm, als Lin plötzlich nach ihm rief, und er über die Schulter hinweg zu ihr blickte. "Kommst du mal kurz her, das musst du dir ansehen“, ein wenig irritiert blickte er erst kurz Hanabi an, die ihm nur schwach zunickte und ihm damit sagte er solle gehen. Also erhob er sich und ging zu Lin rüber, er wusste nicht was er sich gerade so dringend ansehen sollte, wo doch klar ersichtlich war das Hanabi ihn jetzt mehr brauchte als ein Toter. Er schritt auf sie zu bis er direkt neben ihr stand, sie sah nur zu ihm auf, und in ihrem Blick konnte er sehen, das sie sich auf das was sie gerade eben gesehen hatten, keinen Reim machen konnte. "Also, was gibt es das nicht bis später warten konnte, das ich dafür Hanabi links liegen lassen musste, wo doch klar ersichtlich ist, das sie mich momentan mehr braucht als er hier“. Mit diesen Worten deutete er auf das Lacken das den Toten verhüllte, der ein unglückseliges Ende gefunden hatte, und ein verfrühtes offenbar auch. Im nächsten Augenblick hob Lin dieses an, und gab damit den Blick auf den Mann frei, den dieses Verborgen hielt was ihn überrascht die Augen aufreißen ließ. Er kniete sich neben dem Toten nieder, der kein einfacher Pirat oder Kopfgeldjäger war wie er vermutet hatte, eher er ihn wieder zudeckte und C4J ansah bevor er ihn etwas fragte. "Was zum Teufel ist hier passiert, wie konnte das geschehen“, der Droide schüttelte nur den Kopf und meinte, das nur Hanabi diese Frage beantworten könnte und nicht er. Er kam erst heraus, als er den Blasterbeschuss hörte den er offenbar auf sie eröffnet hatte, was aber sich wirklich zugetragen hätte, könnte nur die Jedi beantworten. Er warf ihr einen kurzen Blick zu, erhob sich und schritt dann wieder zu ihr, gab aber seinen Droiden den Befehl sich den Toten genauer anzusehen, und sich um ihn zu kümmern. Hanabi blickte zu ihm auf als er vor ihr stand, eher er sich zu ihr Hinab beugte und sie sanft an den Schultern packte, bevor er sie mit sich auf die Beine zog. Er wartete, bis er sich sicher war das sie auf ihren eigen Beinen stehen konnte, dann wand er sich mit ihr um und ging auf sein Haus zu, zog sie dabei bestimmend mit sich. Lin folgte ihnen ins innere, als er durch die Tür ins Wohnzimmer schritt und sie in einen Korbsessel verfrachtete, sie hingegen zog es in die Küche in dem sie einen Tee zubereitete. Nur ein paar Minuten später kam sie zurück, drückte ihr eine Tasse in die Hand, ihre zitterten dabei leicht aber sie konnte sie sicher genug halten um nichts zu verschütten, eher sie kurz einen Schluck trank. "Erzähl mir jetzt genau was geschehen ist Hanabi, lass kein Detail außer Acht und sei so präzise wie nur irgendwie möglich“ forderte Naruto von ihr, der sie abwartend ansah als sie die Tasse auf den Tisch vor sich abstellte. Einen Moment lang atmete sie tief ein und aus, sammelte ihre Gedanken eher sie dann genau wiedergab, was sich zugetragen hatte und was geschehen war. Etwa eineinhalb Stunden vorher: Hanabi erwachte an diesem Morgen recht früh aus ihrem Schlaf, was sie nicht verwunderte sie war auch früh ins Bett gegangen, fühlte sich demnach auch recht ausgeruht. Sie richtete sich auf und streckte sich, gähnte dabei herzhaft eher sie die Decke beiseite schlug und aufstand, vor dem Bett stehend sich noch einmal genüsslich streckte. Langsam tapste sie hinaus auf den Flur, begab sich direkt in das Badezimmer zu ihrer Linken, eher sie sich aus ihrer Kleidung schälte und sich unter die Dusche begab. Das Wasser war zuerst kalt, was sie aber über sich ergehen ließ um wach zu werden, um die Müdigkeit aus ihren Knochen zu spülen, eher es wärmer wurde und sie wohlig aufseufzte. Einen Moment lang dachte sie über ihre derzeitige Situation nach, das sie ausgerechnet auf dem Planeten landete auf dem ihr Meister sich aufhielt, war mehr als ein glücklicher Zufall. Es war rein rechnerisch fast unmöglich, wen man genau wusste wie viele bewohnbare Planeten es gab, auf die er sich hätte zurück ziehen können um allein zu sein. Wie hoch war da also die Chance, das ihr Schiff genau auf dem kahlen Staubkorn bruchlandete, auf dem er sich ein neues Leben aufgebaut hatte?, recht niedrig fand sie. Und dann auch noch diese Twi´lek, die ständig um ihn herum schwirrte, wie eine Motte um das Licht, das sie hinter ihm her war konnte sie deutlich erkennen. Die Zuneigung die sie ihm entgegen brachte konnte selbst sie spüren, aber im Grunde war er ja kein Jedi mehr, wen er jemanden Lieben und ein Familie gründen wollte, stand ihm dies zu. Sie wäre sicher die letzte die es ihm verbieten würde, er gehörte nun mal nicht mehr dem Orden an, und sie bezweifelte das er jemals wieder zurück kehren würde. Und doch hoffte sie das er es tun würde, das er wieder als Jedi an ihrer Seite, und der ihrer Ordensbrüder kämpfen würde, für den Frieden der Galaxis. Aber in seiner Haltung konnte sie erkennen das er das nicht tun würde, er hatte sich hier ein neues Leben aufgebaut, er war zufrieden mit dem was er hatte. Diese Gedanken beiseite schieben, stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab, schlüpfte in ihre Kleidung und verließ das Bad wieder, und zog sich zurück in ihr Zimmer. Da sie ihren Meister nicht spüren konnte, nahm sie an das er schon vor ihr wach geworden war, und sich anscheinend schon verdrückt hatte, wohin auch immer. Vielleicht war er ja auch bei dieser liebeskranken Frau, obwohl sie auch bemerkt hatte das er sich nicht ganz sicher war, wie er zu ihr und seinen Gefühlen stand. Ein gewisser Grad an Verwirrtheit, war auch bei ihm wahr zu nehmen und zu spüren, oder sie redete sich das nur ein und war sich nicht sicher, ob es auch wirklich so war. Sie musste sich auf andere Gedanken bringen, eine kleine Trainingseinheit würde sicher helfen, um ihrer Gedanken zu entwirren und sich ein wenig abzulenken. Also schnappte sie sich ihre beiden Lichtschwerter, verließ das Haus und entfernte sich einige Meter vom diesem, eher sie sich sammelte und sich konzentrierte. Ruhig ein- und ausatmend stand sie da, die Augen geschlossen während sie sich sammelte, sich auf die Ausbildung ihres Meisters besann, der sie unterrichtete hatte. Zuerst begann sie mit einfachen Übungen, Basisschritte die er ihr einmal gezeigt hatte, die die Grundlage seiner Kampfschule bildete, die in immer schneller werdenden Manöver überging. Ihre Schritte nahmen an Geschwindigkeit zu, sie zeigte höchste Körperliche Akrobatik, gepaart mit schnellen Konter und Angriffen, die fliesend ineinander übergingen. Es war ein atemberaubendes Zusammenspiel von können und Präzision, wie nur eine Jedi zum Ausdruck bringen konnte, Hanabi selbst merkte wie ihr der Schweiß die Stirn hinab lief. Ihr Atem beschleunigte sich, ihr Puls stieg an während sich ihr Kopf leer anfühlte, als befände sie sich in der Schwebe, als wäre sie nicht wirklich an diese Welt gebunden. Doch etwas zog ihre Aufmerksamkeit zurück, sie hielt einen Moment lang inne und fragte sich, was das gerade eben gewesen war da sie gespürte hatte. Es fühlte sich nach einer ihr bekannten Präsenz an, eine die ihr nicht ganz Unbekannt war, die ihr sogar ziemlich vertraut vorkam wen sie ehrlich sein sollte. Sie sah sich nach allen Richtungen um, erspähte aber zuerst niemanden der sich ihr näherte, hatte sie sich das ganze nur eingebildet, hatte ihr Gespür sie getäuscht? Doch dann sah sie jemand, er kam um den Berghang herum der Narutos Hof eingrenzte kam direkt auf sie zu, zuerst konnte sie nicht wirklich viel erkennen, doch je näher er kam desto besser konnte sie ihn sehen. Er trug eine Art weißen Ganzkörperpanzer, anscheinend passend auf seinen Körperbau zugeschnitten, eine Rote Spur zog sich an seinem Linken Arm entlang. Offenbar das Ergebnis einer Wunde die er sich zugezogen hatte, aber das Blut war nicht frisch, dieses war schon längst getrocknet, und zwar schon vor langem. An seiner Schulter sah sie einen Pinken Fleck, offenbar hatte er die Verletzungen mit medizinischem Gel verschlossen, die an seiner Stirn hatte er nicht behandelt. Es war eine leichte Platzwunde, deren Blut über seine Wange hinweg geflossen war, aber sie war ebenfalls schon geronnen in der Sonne, während er immer näher kam. Hanabi erkannte ihn wieder, es war ein Klonsoldat ihrer Mannschaft, dem sie den Spitznamen Janx gegeben hatte und sie war erfreut zu sehen, das noch jemand den Absturz überlebt hatte. Sie eilte auf ihn zu, bemerkte aber das etwas nicht stimmte, den er zuckte immer wieder zusammen, als schmerzte ihn etwas, als würde ihm etwas Qualen bereiten. Immer wieder griff er sich mit der Hand an den Kopf, als würde etwas nicht stimmen, als würden Kopfschmerzen ihn plagen, die von dem Absturz herrühren könnten. Als er sie erblickte, sah er sie mit einem Blick an den sie nicht zu deuten vermochte, und sie bemerkte das sich seine Hand um den Blaster spannte, das er den Griff festigte. Erkannte er sie nicht?, wusste er etwa nicht wen er vor sich hatte, fragte sie sich während er näher kam, sein Arm begann leicht zu zucken als er diesen anhob. Er zielte auf sie woran sie keinen Zweifel hatte, der Lauf der Waffe zitterte leicht während er etwas vor sich hin stammelte, zuerst verstand sie es nicht. Doch je näher er kam desto klarer wurden seine Worte, während er immer wieder "muss …..Order …....66 …...ausführen“ aussprach, es immer wieder aufsagte wie ein Mantra. "Janx Waffe weglegen, das ist ein Befehl Soldat“ rief sie ihm entgegen, er dachte aber nicht daran diesem Befehl folge zu leisten, stattdessen zielte er weiter auf sie und kam näher. „Ich sagte es nur noch einmal Soldat, Waffe fallen lassen und zwar umgehend, haben sie verstanden“, offenbar nicht den er er zielte noch immer auf sie, zitierte weiterhin seinen Mantra. "Muss …...Order 66 …....ausführen“, es kam wie es kommen musste er schoss auf sie, Hanabi aktivierte ihr Lichtschwert und wehrte den Beschuss gerade noch ab. Aber er hörte nicht auf, er eröffnete weiterhin das Feuer auf sie und sie sah sich gezwungen sich zu verteidigen, einer der Schüsse den sie abwehrte warf sie unglücklich zurück. Die Blasterbeschuss traf Janx selbst, ging mitten durch seinen Brustpanzer und seine Herz hindurch, einen Moment lang blieb er benommen stehen. Er sah sie an, seine Augen weiteten sich vor Schock als er erkannte was geschehen war, als er begriff das er sich mit ihrer Hilfe gerade selbst getroffen hatte. Einen Schritt machte er noch, eher er auf die Knie fiel und umkippte, im weichen Sand um ihn herum landete, und dann regungslos liegen blieb und sich nicht mehr bewegte. Hanabi riss ebenfalls geschockt die Augen auf, was hatte sie da gerade getan, sie hatte einen Soldaten den sie als Kamerad bezeichnete getötet nach dem er sie angriff. Nicht mit Absicht das war ihr klar, dennoch war er durch ihre Hand gestorben, sie hatte das Leben einen Klonsoldaten mit ihrem Lichtschwert beendet, ohne es zu wollen. Sie hatte keine andere Wahl, doch diese hätte sie gehabt, sie hätte ihn gegen den Felswand werfen und ihn ausknocken können, aber dieser Gedanke war ihr nicht einmal gekommen. Es war alles so schnell gegangen das sie es nicht einmal wirklich registrierte, das sie nicht wirklich wahr nahm was gerade von statten gegangen war bis jetzt. Sie fiel auf die Knie und sah den Toten Körper geschockt an, vergoss bittere Tränen und bemerkte nicht einmal das sich ihr jemand näherte, die Gegenwart von C4J nahm sie in diesem Moment nicht war. "0rder 66? von dieser Order oder diesem Befehl habe ich noch nie gehört, bist du dir sicher das er das vor sich hin gestammelt hatte“ fragte er nochmal nach und sie nickte. "Das ergibt doch aber keinen Sinn, wieso sollte ein Klonsoldat der Republik einen Jedi angreifen, das sind ihre Kommandanten und Befehlsgeber“ warf Lin ein die dem ganzen zugehört hatte. Sie zerbracht sich genau wie die beiden anderen den Kopf darüber, kam aber zu keinem klaren Ergebnis, ebenso wie Naruto den diese Sache auch nicht losließ. Warum sollte man eine Armee erschaffen, in deren Gene einprogrammiert wurde jedem befehlt zu folgen, um der Republik und dem Frieden zu dienen, die sich auch jederzeit gegen diese wenden könnten? Das ergab keinen Sinn, das war absolut verrückt und lag jenseits jeder Logik die ihm in Gedanken kam, da musste mehr dahinter stecken als sie vermuteten. "Vielleicht, kann ja dieser Chip Aufschluss über das Verhalten des Soldaten geben“ entgegnete C4J, als er ein kleinen ihnen unbekanntes Bauteil auf den Tisch fallen ließ. Einen Moment lang sah sich Naruto dieses an, es war befleckt mit Blut und schien gerade eben erst einem Körper entnommen worden zu sein, aber ansonsten war es eher unauffällig. Zumindest sah es so aus als wäre es inaktiv, die kleine Leuchtdiode die an diesem zu sehen war, zeigte keinerlei Zeichen von Aktivitäten an, es war definitiv nicht mehr in betrieb. Solch einen Chip sah er zum ersten mal, welchem Zweck dieser diente konnte er nicht sagen, jedenfalls nicht mit Gewissheit, aber er hatte ein ganz ungutes Gefühl. "Woher hast du das“ wollte er wissen, als er es in die Hand nahm und überrascht feststellte, das es relativ warm noch war, was bedeutete das es noch vor kurzem funktioniert hatte. "Ich entnahm es nach einem Scann dem toten Soldaten, was es bezweckt und zu welchen Sinn es in seinem Nacken platziert war weiß ich nicht, nur das es kurz nach seinem Tod den Geist aufgab. Meiner Analyse nach, war es auf direktem Wege mit seinem Gehirn verbunden, wozu es aber dient entzieht sich meinem Wissen leider“ erwiderte der Droide. "Was immer es damit auf sich hat, wen die anderen Soldaten auch so einen in ihrem Körper haben, dann ist es ihnen mit Absicht transplantiert worden. Ich nehme dann mal an das es ihnen während der Ausbildung auf Kamino eingesetzt wurde, ich gehe zu Doc Hagon und las dies überprüfen, und es auch zugleich entfernen. Solange wir nicht wissen wie es aktiviert wird und wozu es dient, gehe ich besser kein Risiko ein, Lin du bleibst solange bei Hanabi und gibst auf sie acht“. Mit diesen Worten steckte er den Chip ein, er kannte da jemand der mal einen genauen Blick darauf werfen könnte, schnappte sich den Schlüsselkarte für seinen Swoop und verließ das Haus. >Irgendetwas liegt hier ganz gewaltig im Argen< dachte er, als er sich auf seinen Düsenschlitten schwang, er musste heraus finden was hier vor sich ging. Den wen er mit seiner Vermutung die er hatte richtig lag, dann steckte hinter dem ganzen Krieg ein Plan den keiner recht begreifen würde, nicht einmal die Jedi selbst. Und wen dem so wäre dann läge das Schicksal der ganzen Galaxie in der Hand eines Mannes, der heimlich hinter den Kulissen die Fäden zog, und alle zum Narren hielt. Er brauchte nicht lange um zu Hagons Praxis zu gelangen, stellte seine Schlitten direkt neben seiner Tür ab, eher er durch diese Eilig hindurch schritt, und am Empfang vorbei ging. Tima seine Assistentin ließ er gleich links liegen, ignorierte die Rufe die sie ihm hinterher warf einfach und ging in sein Büro, wo er dabei war sich seine Kittel überzuwerfen. Hagon drehte sich herum und sah ihn an, noch eher Tima ihn erreichte und ihn am Kragen hinaus zerren konnte, schlug er ihr die Tür vor der Nase zu und sperrte sie ab. Die aufgebrachte Togruta die gleichzeitig auch seine Frau war, tobte und fluchte wie ein Bierkutscher auf der Erde zu seinen besten Zeiten, sollte sie ruhig rumzetern. "Was gibt es das du mich so dringend aufsuchst, und zugleich auch meiner Frau verprellst, die sich da draußen so lautstark bemerkbar macht“ fragte ihn Hagon, der ihn missmutig ansah. Offenbar war er es nicht gewöhnt, das man so stürmisch in seine Praxis kam, direkt in sein Büro marschierte, und obendrein auch gleich Tima aussperrte. Naruto griff in seine Manteltasche und holte etwas heraus, das er auf Hagons Tisch warf, der alte Kardaxianer sah es sich an, und zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. "Sind die Klonsoldaten die ich zu dir gebracht habe noch hier“, diese Frage überraschte ihn noch mehr, sein Freund schien heute mehr als sonst ein Rätseln für ihn zu sein. Er fühlte sich wie ein Kleinkind, das einem Alten Mann einer weitaus intelligenteren Rasse gegenüberstand, der in einer alten ihm unbekannten Sprache zu ihm redete. „Ja sind sie, sie sind wieder einigermaßen bei Gesundheit und ich wollte sie Heute eigentlich entlassen, und sie wieder deiner Obhut übergeben, wieso fragst du?“ „Weil dieser Chip da aus dem Körper eines Toten Soldaten stammt, den Hanabi vor nicht einmal zwei Stunden erschlug, nachdem er sie angegriffen hat“ erwiderte er, und wies auf das entsprechende Bauteil. Hagon sah sich dieses kleine Ding nun genauer an, konnte sich dessen Einsatzgebiet aber nicht erklären, und war außer Stande zu sagen wozu es dienen sollte. "Scann die Soldaten noch einmal, such nach solch einem Chip im Bereich des Nacken und entferne sie, solange sie solch ein Ding in ihrem Körper tragen, will ich keinen auf meinem Hof sehen. Sind sie draußen kannst du sie mir schicken, vorher nicht Hagon“ fügte er noch hinzu, bevor er den Chip an sich nahm eher er die Tür zu seinem Büro entriegelte, und nun Tima gegenüberstand. Sie sah ihn nur mit vor der Brust verschränkten Arme an, tippelte unruhig mit den rechten Fuß auf dem Boden, ihr Blick hätte ihn Tot umfallen lassen können, wen er diese Macht besäße. Das sie mehr als nur Sauer auf ihn war, konnte er deutlich an ihrer Mine ablesen, aber das kümmerte ihn wenig, er musste jetzt Kontakt zu Hinata aufnehmen und sie warnen. Wen sie einen Klon mit solch einem aktiven Chip an Bord hatte, und diesen aus dem Bacta-Tank holte würde er sie sofort angreifen, oder sich auf ihre Schülerin oder sonst wen stürzen. Vorher stattete er aber noch einem Besuch bei Darius ab, der sicher in Handumdrehen heraus finden könnte, wozu dieser diente und welche Funktion er hat. Darius war ein Besalisk, eine reptaviane Lebensform die sich vor allem durch ihrer vier kräftigen Arme auszeichnete, mit denen sie bestens buddeln und graben konnten. Daher kam es oft vor das sie in Minen arbeiteten, Darius hielt aber nicht viel vom graben, weshalb er sich auf Mechanik und Ingenieurskunst spezialisierte. Er war der einzige dem es es zutraute (und auch erlauben würde), seine Podrenner auseinander nehmen, und auch genau Detailgetreu wieder zusammen bauen zu lassen. Er brachte den Chip zu ihm, und dieser versicherte er ihm das er sich sofort dran-setzen würde, und ihm bis heute Abend alles sagen würde was er heraus finden könnte. Danach begab er sich zu seinem Hof, er wollte nach Hanabi sehen und sich vergewissern das sie in Ordnung war, und er musste Hinata sprechen umgehend, sie sogar persönlich treffen. Der weitere Weg aller Jedi die am kämpfen waren, würde sich durch die Erkenntnisse die er über diesen Chip gewinnen würde verändern, für alle im Universum. Den wen seine Funktion wirklich die war, an die er gerade dachte, dann war dies der ausgeklügelste Plan eines Sith, den man bis dahin je aufgedeckt hatte. Einer, dem vor allem mehr als ein langjährige Planung voraus ging, nämlich eine Weitsicht der Zukunft wie sie nicht einmal Meister Joda hatte, und kein Jedi jemals haben würde. Die Stunden vergingen, während er darauf wartete das sein Gast bald eintreffen, und Darius ihn aufsuchen würde um ihn zu erklären, wozu dieser verdammte Chip diente. Die Zeit bis dahin nutzte er um sich zu entspannen, um seine Gedanken zu ordnen und seine Konzentration zu schärfen, in dem er sich mit der Macht verband. Er saß ihm Schneidersitz in seinem Zimmer, allein in mitten eines Kreises aus Kerzen, während er seine beiden Lichtschwerter mit der Macht ergriff und sie immer wieder auseinander nahm. Er zerlegte sie und fügte sie wieder zusammen, nahm sie auseinander und baute sie wieder zusammen, immer wieder und wieder bis seine Ruhe gestört würde. Lin klopfte an die Tür und trat nach kurzem zögern ein, schloss diese wieder hinter sich und lehnte sich dagegen, während sie ihn mit einem undefinierbaren Blick bedachte. Die Art wie sie ihn in Moment gerade ansah, sagte ihm das sich gemischte Gefühle ihn ihr breit machten, etwas das er klar in ihrer Augen sehen konnte. Vor allem Sorge und Angst konnte er in diesen erkennen, und er wusste das sie durch diese Gefühle gefährdet war, in den Bann der dunklen Seite der Macht zu gelangen. Er musste ihre Sorgen zerstreuen, ihr Vertrauen in seine Gaben und sein Geschick stärken, ihr zeigen das es nichts gab was sie zu fürchten oder wovor sie Angst haben sollte. Er lächelte sie an, streckte ihr seine rechte Hand entgegen die sie ergriff als sie näher trat, eher sie sich vor ihm in den Kreis aus Kerzen setzten, und er ihr Gesicht mir beiden Händen sanft ergriff. "Was immer dich sorgt, wovor auch immer du Angst hast Lin, lass nicht zu das es deine Gedanken verfinstert, denn dann wirst du für die dunkle Seite angreifbar. Lass dich nicht in die Finsternis ziehen, oder dich von ihr verleiten, lass nicht zu das deine Ängste dein handeln bestimme und dich angreifbar machen, vertraue mir und meinen Gaben“. "Das tue ich, aber ich liebe dich nun mal und ich habe Angst davor dich jetzt zu verlieren, wo wir endlich zueinander gefunden haben, und ich dich nie mehr verlieren will“. "Ich weiß aber vergiss eines niemals, solange die Macht bei dir und dein vertrauter ist, solange werde auch immer bei dir sein, egal ob ich nun am Leben bin oder nicht, ich werde immer bei dir sein“. „Ja das weiß, ich dennoch hoffe ich das dein Ende erst in vielen Jahren kommen wird“ gab sie lächelnd von sich, was er ebenso erwiderte bevor er ihr einen sanften Kuss gab. Genau in diesem Moment der Zweisamkeit platzte Hanabi in sein Zimmer, und wurde augenblicklich knallrot als sie sah, was die beiden hier gerade veranstalteten. Sie schloss die Tür umgehend hinter sich, ließ sie aber einen Spalt breit offen eher sie ihrer Stimme erhob, und ihm mitteilte weswegen sie ihn aufgesucht hatte. "Ein Schiff Namens Conani G77 befindet sich im Landeanflug Meister, die Kommandantin des Schiffes ist deinem Ruf gefolgt, und ist gekommen um dem Gespräch beizuwohnen, zu dem ihr sie eingeladen habt“. "Danke Hanabi wir kommen augenblicklich“ gab er zurück, als Lin sich erhob und auf die Tür zuging die sie umgehend öffnete, und nun ihr gegenüberstand, die den Blick vor Scharm gesenkt hatte. Sie ging einfach an ihr vorbei, begab sich umgehend ins Wohnzimmer während Naruto als nächste aus dem Zimmer trat, und ebenfalls an ihr vorbei schreiten wollte. Doch sie hielt ihn noch einmal auf, indem sie die Stimme erneut erhob und ihm eine einfache Frage stellte, eine die er nach ihrem plötzlichem hereinplatzen erwartet hatte. "Seid ihr sicher das ihr das richtige tut Meister?, einem Jedi ist es nicht ohne Grund verboten zu lieben, den die Liebe kann zu Hass werden, und so zur dunklen Seite führen“. Ihre Worte waren so vorhersehbar das er leicht schmunzeln musste, die Lehren des Ordens waren ihr in Fleisch und Blut übergegangen, und sie schien diese nicht einmal zu hinterfragen. Er trat langsam an sie heran, legte ihr sanft die Hände auf die Schultern, wie ein Vater der seinem Kind einen gut gemeinten Rat erteilte, den es befolgen sollte. "Der Weg der Jedi ist nicht immer in allen Dingen der Richtige Hanabi, und ja du hast recht das Liebe zu Hass werden kann, aber nur wen wir die Stimme der Macht ignorieren, die uns mit ihnen verbindet. Solange wir sie durch die Macht an unserer Seite spüren können, ist es in meinem Augen nicht falsch zu Lieben, und uns mit anderen verbunden zu fühlen“. Diese Worte überraschten sie nun wirklich, widersprach sie doch den Lehren die sie immer gefolgt war, ohne zu zögern oder ohne diese jemals in irgendeiner Form zu hinterfragen. Ihr alter Meister schien ihr zu zeigen, das man nicht jedes Wort des Kodex für bare Münze nehmen sollte, und sich vor allem seine eigene Gedanken dazu machen sollte und musste. Er nickte ihr knapp zu eher er sich umwand, zur Tür hinaus ging und sich von seinem Haus entfernte, als sich ihr Schiff im Landeanflug befand. Die Korvette setzte gute zwanzig Meter von ihm entfernt auf, eher die Triebwerke herunter gefahren wurde und die Einstiegsrampe hinab gefahren wurde. Die schritte ihrer Stiefel schalten über das Blech dieser hinweg, als Hinata zusammen mit Sora aus ihrem Schiff stieg, und direkt auf ihn zuging, während ihr Blick kurz ihre kleine Schwester streifte. Diese sah sie mit weit offen stehendem Mund an, und weit aufgerissenen Augen als könnte sie es nicht glauben, wen sie da gerade vor sich putzmunter die Rampe hinunterlaufen sah. Hinata lächelte aber nur zuckersüß, eher sie direkt vor ihr stehen blieb, ihrer rechte Hand hob und diese auf die Wange von Hanabi legte, während diese sie nur fassungslos anstarrte. "Hallo Süße, ist schon ein weile her das wir uns das letzte mal gesehen haben“, ihrer Worte schienen nun endlich Bewegung in sie zu bringen, den sie schloss den Mund und umarmte sie. Eine Umarmung die mehr sagte als tausend Worte, sie sagten ihr das ihre Schwester sie vermisst hatte, das sie sie liebte mit ganzem Herzen, und froh war sie zu sehen. Hinata schloss nur lächelnd die Augen. während sie Hanabi sachte über ihren Haarschopf strich, deren Körper offenbar von unterdrückten schluchzern geschüttelt wurde. "Ich dachte du wärst tot oder gefangen genommen worden, ich dachte ich würde dich nie wieder sehen Schwester“ gab sie leise von sich, ihr Stimme klang leicht brüchig und zittrig. Sie löste sich lächelnd von ihr, nahm ihr Gesicht in beide Händen, eher sie mit ihren Daumen die Tränen hinfort wischte, die ihrer blassen Wangen hinab gelaufen waren, als ihr Augen sich mit diesen fühlten. "Du weißt das ich dich niemals verlassen würde, die Macht wird uns beide auf ewig verbinden, bis in alle Zeit und darüber hinaus, und was dich angeht“ damit wand sie sich Naruto zu und sah ihn an. "Was gibt es das du mich so dringend hierher beorderst um mich zu sprechen, und wieso hast du mich darum gebeten, die Soldaten nach einem Chip im Nacken Scannen zu lassen“. „Das erkläre ich dir wen mein Freund Darius hier eintrifft, der uns hoffentlich genau sagen kann, wozu dieser Chip den nun genau dient“ entgegnete er, eher er sich um wand und zu seinem Haus ging. Sora und Hinata tauschten nur verwirrte Blicke miteinander aus, eher sie mit den Schultern zuckte und ihm folgten, sie hoffte für ihn das es wirklich so wichtig war wie er sagte. Kapitel 9: Weg aus der Finsternis --------------------------------- Darius traf etwa eine halbe Stunde nach Hinata ein, fuhr auf seinem Joben T-85 Düsenschlitten direkt vorbei an der Korvette, bis vor die Tür seines Hauses eher er den Motor abstellte. Naruto saß vor diesem auf einem bequemen Sessel unter dem Vordach, sah sich den Schlitten an, den er irgendwann bei einer Podrenner-Wette gewonnen hatte. Die alte Maschine war damals in einem schlechten Zustand gewesen, der Motor lief nicht ganz rund, hatte sich angehört wie ein altersschwaches Eopie kurz vor dem Herz-tot. Er aber hatte sie auseinandergenommen, das Triebwerk komplett überholt und ihm eine Verjüngungskur verpasst, und nebenbei sogar noch ein kleines tuning vorgenommen. Nun schnurrte sie wie ein zufriedener Narglatch, war sogar in der Lage es mit seinem Swoop aufzunehmen, und besaß auch einen völlig neuen Anstrich und neues Designe. Es war nun eine völlig runderneuerte Maschine, die in einem Topzustand war und die er nun problemlos zu einem guten Preis verkaufen könnte, es aber nicht tat. Er düste gerne auf dieser durch die Wüste, was mitunter daran lag das sein Vater auch solch einen Schlitten hatte, den er bei einem Unfall allerdings zerlegt hat. Ihn selbst hatte es damals das Leben gekostet, als es ihm beim Aufschlag in den Sand das Genick verdrehte und es ihm brach, was höchst bedauerlich war. Naruto mochte den alten, er war immer recht freundlich zu ihm als Kind, behandelte ihn immer mit dem angemessenen Maß an Respekt, und erzählte ihm oft Geschichten von seiner Heimatwelt. Der Alte Mann war so was wie ein Großvater für ihn, wo doch seiner eigener bei einem Feuer umkam, und eigentlich nur den Eingeschlossenen helfen wollte, die in diesem gefangen waren. Diese trübseligen Gedanken schob er beiseite, als er mitansah wie sein Freund etwas unbeholfen von seinem Schlitten stieg, Besalisks waren nicht gerade für ihrer Eleganz bekannt. Lin sah dem ebenfalls schmunzelnd von seinem Schoss aus zu, auf dem sie es sich wahrlich gemütlich gemacht hatte, und sich an ihn schmiegte wie eine liebes-bedürftige Katze. "Du weißt hoffentlich, das du irgendwann auch bei einem Unfall dein Ende finden wirst Darius, und ebenso wie dein verstorbener Vater, einen spektakulären Abgang hinlegen könntest“. "Mag sein, aber solange werde ich weiterhin auf diesem Schlitten umher düsen, und mir den Wind um die Nase wehen lassen“ gab er zurück, eher er sich das junge Glück ansah. Ein leichtes grinsen legte sich auf seine Lippen, als er erkannte das die beiden endlich zueinander gefunden hatte, was ihn sehr zu erfreuen schien wie es aussah. Sein Grinsen war so breit, das er eine karvanische Libelle mit nur einem haps verschlucken könnte, was er ihm auch zutrauen würde so wie er ihn kannte, wovon er aber sicher absehen würde. "Wie es scheint hast du endlich bekommen was du wolltest Lin, hab ich recht?“, eine Sekunde lang lächelte sie ihn an, eher sie langsam begriff das er sie bei ihrem Spitznahmen genannt hatte. Überrascht und mit weit offenem stehendem Mund sah sie ihn an, und Naruto hätte fast laut losgelacht, als er ihr leicht entsetztes und überraschtes Gesicht sah. "Du... du... wusstest wer ich bin und wie ich wirklich heiße, du alter Hund hast von Anfang an meine wahre Identität gekannt, habe ich recht Darius?“, auf diese Frage hin nickte er nur. Sein verzücktes Lächeln blieb weiterhin bestehen, während er sie gutmütig ansah, sie mit einem Blick wie ein stolzer Vater bedachte, der zusah wie seine Tochter ihr Glück fand. "Natürlich wusste ich es, denkst du wahrhaftig ich würde das kleine Mädchen von damals nicht wieder erkennen, wen sie als erwachsene bildschöne Frau plötzlich vor mir stünde. Auch dein falscher Name konnte mich nicht täuschen, vor allem seit in der Stadt bekannt wurde, wie sehr du hinter Naruto her warst, aber deswegen bin ich ja nicht hier, oder?“ "Nein bist du nicht gehen wir hinein, die anderen die ich her gebeten habe warten schon drinnen auf uns“, mit diesen Worten krabbelte Lin von seinem Schoss, ließ ihn dadurch aufstehen und voraus gehen. Im inneren angekommen setzte sich Darius auf einen der bequemen Sessel, C4J brachte ihm einen Tee während Naruto ihm seine restlichen Gäste vorstellte. Etwas das er verzückt zur Kenntnis nahm, es kam nicht oft vor das er sich in der Gesellschaft solch schöner Damen wiederfand, vor allem solch berühmter noch dazu. "Es ist mir wahrlich eine Ehre euch kennen zu lernen Lady Hinata, euer Ruf in der Galaxis ist auch hier auf unserem kleinen Zufluchtsort bekannt, und weit verbreitet. Allerdings muss ich zugeben, das die Erzählungen über eurer Schönheit euch nicht wirklich gerecht werden, wo ich euch jetzt mit eigene Augen sehe, und dies beurteilen kann“. "So gerne ich deinem Süßholzgeraspel auch zuhören würde, nur um zu sehen wie dein Charme bei ihr abblitzen würde Darius, um so mehr interessiert es mich, was du heraus finden konntest“. Darius sah ihn kurz an, nickte ihm dann zu eher er in die Tasche griff und den Chip hervor holte, den Naruto ihm ausgehändigt hatte, bevor er diesen auf den Tisch legte. Danach sah er ihn mit einem eindringlichem Blick an, als würde er gleich eine Hiobsbotschaft überbringen und ihm eröffnen, das er nur noch wenige Tage zu Leben hatte. "Habt ihr solche Chips, auch bei den anderen Klonen im Nacken gefunden“ war die erste Frage die er ihm stellte, und dafür ein leichtes Nicken seitens Naruto bekam. der vorhin mit Doc Hagon sprach. "Ich habe bei meinen Patienten in meinen Bacta-Tanks ebenfalls solche Chips gefunden, aber könnte mir jetzt mal einer sagen, was es mit diesen auf sich hat, und wozu sie dienen“. Hinata sah dabei zuerst Naruto an, dann Darius und wartete immer noch gespannt auf eine Antwort von den beiden, die sie hoffentlich bekommen würde, bevor ihre Geduld am Ende war. "Heute Morgen, hat ein Klon der sich offenbar durch die Wüste bis hierher geschleppt hat, deine Schwester ohne zu Zögern angegriffen, und dabei etwas von einer Order 66 geschwafelt. C4J fand bei einem Scann diesen Chip in seinem Nacken, der offenbar aktiv war, und dessen Zweck und Funktionsweise keinem von uns bekannt ist“. "Bis jetzt jedenfalls“ fügte Darius seiner Erklärung hinzu, eher er fortfuhr: „soweit ich es sagen kann, ist er mit dem Zentralgehirn verbunden, und imstande das gewissen komplett abzuschalten. Normalerweise ist er inaktiv, soweit ich das feststellen konnte, er kann aber durch eine einfache Funkfrequenz aktiviert werden, und zwingt den Klon so zu absolutem gehorsam. Jeder Befehl der ihm dann erteilt wird, führte er ohne zu zögern aus, egal ob er mit diesem gegen seine Moralischen Grundsätze handelt oder nicht, er wird ihn einfach befolgen“. "Aber was sollte das bringen, die Klone werden so erschaffen und trainiert das sie jedem Befehl folgen, wieso sollte man dann ihnen noch solch einen Chip einsetzten“ entgegnete Hanabi. Das war aus Narutos Sicht eine guter Frage, das widersprach der Logik der Ausbildung die man den Klonen zukommen ließ, und ergab absolut keinen Sinn. "Ich denke das die Lösung dieses Rätsels die Order 66 ist, von der ich aber noch nie gehört habe, du sagtest, das er ständig gestammelt hatte er müsse Order 66 ausführen, richtig?“ erwiderte Naruto und sah Hanabi an „Richtig, aber keiner von uns weiß etwas über diese Order 66, und ich schätze er wird schwer etwas offizielles über diese in Erfahrung zu bringen, da ich mal annehme das es keine konkreten Aufzeichnungen gibt“. "Ich hatte man von einem Zwischenfall gehört, bei dem diese Order auch eine Rolle gespielt hat, dabei ging es auch um einen Soldaten, der ohne Grund einen Jedi Angriff. Später gaben mehrere Klone zu Protokoll, das der Soldat etwas von einer Order 66 sagte, kurz bevor er das Feuer auf den Jedi eröffnete und diesen damit tötete, der Fall wurde nie aufgeklärt“. Naruto hörte sich Hinatas Erklärung an, dachte einen Moment lang nach über all dies, eher er einen Grundgedanke in Worte fasste, und diesen seinen Freunden erläuterte. "Die Frage ist doch eher, warum man den Klonen einen Befehl erteilen sollte, der sie ausdrücklich gegen jeden Jedi richtet, der dazu bestimmt ist ihnen Befehle zu erteilen. Gehen wir mal durch was wir über die Klone wissen, diese wurden soweit es uns bekannt ist, von Sifo Dyas in Auftrag gegeben, der nach dem Befehlt des Ordens handelte. Laut Meister Yoda wurde aber solch ein Befehlt nie erteilt, Sifo Dyas ließ sie in den Glauben produzieren, das der Orden irgendwann nicht mehr ausreichen würde, um den Frieden zu verteidigen. Er starb aber bevor er diesen in Auftrag geben konnte, laut Plo Koon der ihn tot auf einem Mond fand, erschlagen von Count Dooku der niemand anderes als Lord Tyranus ist. Als dieser beaufsichtigte er auch die Erschaffung der Klonarmee, die später den Jedi in dem Kriege der gerade in der Galaxis tobt, zur Seite stehen sollten“. "Wen das alles war ist, dann hat der Sith-Lord der hinter all dem steckt das voraus gesehen, und jedes Detail genau in seinem Plan bedacht, als er diesen Krieg vom Zaun brach“ warf Hinata ein. "Ihr wisst auch was das bedeuten könnte, das kein anderer als Kanzler Palpatine der Sith-Lord sein könnte, den die Jedi suchen und der hinter all dem steckt, was gerade in der Galaxis von sich geht“. "Ist das nicht ein wenig vorschnell geurteilt Meister“ entgegnete Hanabi, auf die Äußerung ihres früheren Mentors, der sich kurzerhand erhob und nun im Zimmer hin und her tigerte, während er sich erklärte. "Ja da mag sein aber so ergibt es Sinn, er war es der die Handels-Föderation dazu brachte Naboo zu umstellen, um die Gunst dann zu nutzen um Kanzler Finis Valorum zu stürzen, und seinem Platz einzunehmen. Danach bildete er die Separatisten-Allianz, ließ die Droiden- und Klonarmee erschaffe und drängte sie in den Krieg, in dem er selbst mit weiter Vollmachten ausgestattet wurde“. "Und alles was ihm jetzt noch fehlt ist ein Beweis, mit dem er die Jedi diskreditieren kann um sie zu vernichten, indem er die Klone diese Order 66 ausführen lässt, die sich offenbar gegen diese richtet“. "Ja ganz genau, was heißt das wir den Orden dies nicht berichten können, weil er dann den Vorwand hat den er braucht, und weil wir es noch nicht klar beweisen können. Wir müssen diese Sache ruhig und wohl überlegt angehen, ansonsten treten wir den Stein los, der zu der Vernichtung der Jedi führen wird, und zu seinem Sieg“. "Und was willst du jetzt tun, wie willst du mit diesem Wissen umgehen. und es sinnvoll einsetzten“ fragte ihn Lin die ihn einen Moment lang ansah, währen er über ihrer Worte nachdachte. Und er hatte schon eine Idee wie es angehen sollte, aber er würde Hilfe brauchen und vor allem auch etwa anderes, weshalb er sich seinem alten Freund zu wand, der seinen ernsten Blick erwiderte. "Ruf Kerian Darius, und sag ihm das er mir umgehend meine Lady bringen soll, ich werde ihr Dienste wieder einmal brauchen“. Den restlichen Abend brachte Naruto damit zu, seine Angelegenheiten für seine Abreise zu Regeln, Kleidung bereit zu legen, und für Proviant und Verpflegung zu sorgen. Hirgon sagte er Bescheid das er für unbestimmte Zeit verreisen würde, das er ihm die Leitung seiner Werkstatt überließ, und er bis auf weiteres für sie verantwortlich war. Er versprach ihm sich gut um diese zu kümmern, dafür zu sorgen das sie auf Kurs bleiben würde, und das bis zu seiner Rückkehr alles reibungslos ablaufen würde. Naruto hatte das ganze mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen, er hatte gut daran getan Hirgon einzustellen, schon jetzt erwies er sich als unersetzbare Stütze. Wäre er nicht, müsste er nach einem Ersatz suchen, und hier auf diesem Planeten gab es nur wenige ehrliche Mechaniker, die noch dazu nicht in die eigen Tasche wirtschaften wollten. Hirgon war da anders, obwohl er früher aus seiner Sicht ein absoluter Arsch war, hatte er sich doch zu einem Aufrechten Mann gemausert, und zu einem guten Menschen. Das war mitunter einer der Gründe, wieso er ihn auch zum Essen in sein Haus einlud, zusammen mit seiner gesamten Familie, er wollte noch eine andere Kleinigkeit mit ihm bereden. Aus diesem Grund, saßen er nun mit ihm draußen auf den Sesseln vor seinem Haus, starrte hinauf zu den Sternen, und blickte dabei sowohl ernst als auch erfreut auf. War es die Möglichkeit wieder in den Kampf zu ziehen, wieder das Schwert für die gerechte Sache zu ergreifen, und für den Frieden aller Völker zu kämpfen, das er sich so im reinen mit sich fühlte? Oder war es etwas anderes, einen Sinn den er in seinem Leben für verloren hielt, der ihm wieder die Hoffnung auf Sieg gab, auf ein Ende dieses endlosen Kampfes? Er wusste nicht was es war, aber so wie Hirgon ihn ansah während er von seinem Ale trank, schien er mehr zu wissen als er selbst, weswegen er ihn misstrauisch ansah. "Was ist hab ich was im Gesicht, oder weswegen siehst du mich die ganze Zeit so seltsam an?“ "Es ist nichts, in stelle nur fest das du jetzt anscheinend mit dir im reinen bist, und offenbar endlich zu deinem Gefühlen gegenüber Lin stehst, das ist alles“ gab er grinsend von sich. „Du hast es mir also schon an de Nasenspitze angesehen, nicht wahr Hirgon?, offenbar bist du zu einem besseren Menschenkenner geworden, als ich dir zugetraut habe“. „Was mich zu der Frage führt, wozu du mich und mein Familie hierher eingeladen hast, du beabsichtigst doch damit irgendetwas, hab ich nicht recht Naruto?“. Diese Fragte ließ ihn kurz schmunzeln, offenbar war Hirgon nicht nur ein guter Menschenkenner, sonder anscheinend auch nicht auf den Kopf gefallen. Er hatte gleich durchschaut das er etwas von ihm wollte, dieser alte Fuchs war doch gerissener, als er ihm anfangs zugetraut und vermutet hatte, wahrlich kein Vergleich zu früher "Ja ich habe noch ein kleine bitte und ein Angebot für dich, nämlich dieses Haus hier“, damit vollführte er eine weit ausholenden Geste mit seinen Armen, eher er fortfuhr: "ich bitte dir dieses Haus an. Ich werde es dir nicht schenken, aber dich mit deiner Familie in meiner Abwesenheit darin wohnen lassen, dein Haus ist für euch alle auf Dauer zu klein. Du kannst es vermieten oder auch verkaufen, ich weiß eh nicht so recht wie lange ich unterwegs sein werde, und ob ich jemals zurückkehren werde“. "Und ich werde euch begleiten Meister, euch dabei helfen Frieden zu bringen“ erwiderter Hanabi die plötzlich neben ihnen stand, in ihrem klaren Blick konnte er sehen, das sie es wahrlich ernst meinte. Ihm aber war Unwohl zumute bei dem Gedanken sie mitzunehmen, vor allem weil er nicht wusste wo es ihn hinführen würden, welche Gefahren auf seinem Weg lauern würden. Es würde schon schwer genug werden auf Lin acht zu geben, da er sie ganz sicher nicht davon abbringen könnte, ihn zu begleiten was sie sicher tun würde. Auch noch auf sie ein wachsames Auge haben zu müssen, würde mitunter sicher in einer Katastrophe enden, und sie das Leben kosten, und das wollte er beileibe nicht riskieren. "Nein wirst du nicht, es ist besser wen du nach Coruscant zurückkehrst und dich dem Orden unterstellst, was ich tun werde könnte außerhalb der Gesetzte liegen, und Probleme mit sich bringen“. "Das mag sein Meister, aber denkt ihr wirklich das ich bei den Jedi besser aufgehoben bin, dir direkt an der Front kämpfen und auch fallen“, dieser Einwand war durchaus berechtigt. "Sie hat recht Naruto, noch dazu wirst du bei deinem Unterfangen sicher alle Hilfe brauchen die du kriegen kannst, darum werde auch ich dich begleiten, und auf deinen Arsch acht geben. Es könnte sich für dich auch als ziemlich hilfreich herausstellen, eine medizinisches Versorgungsschiff in deiner Nähe zu haben“ warf Hinata ein, die nun ebenfalls aus dem Haus kam. Einen Moment lang ließ er seine Blicke zwischen den beiden hin und her schweifen, eher er resigniert den Kopf schüttelte. "Wer solche Freunde wie euch hat, der braucht keine Feinde mehr ehrlich“ gab er seufzend zur Antwort, offenbar hatte er keine andere Wahl, als sich mit den beiden auch noch herum zu schlagen. "Und wo immer du auch hin willst, dieses kleine Prachtstück hier, wird dich auf deinem Weg überall hinbringen, wohin du auch immer willst“, das erschallen einer Stimme aus einem Lautsprecher ließ alle Aufschrecken. Etwas da mitunter daran lag, das diese von Vorne zu kommen schien, sie aber niemanden sehen konnten, zumindest solange bis sich ein Raumschiff direkt vor ihnen enttarnte. Es war ein eher kleines Schiff, für ein kleines Team auf Friedensmissionen gedacht, eine Vanguard-Klasse Korvette wie sie die früheren Jedi oft benutzt haben. Sie hatte auch noch die typisch Rot-Graue Lackierung, wie sie bei diesen oft der Fall war, und war ausgestattet mit zwei Doppel-Laserkanonen und starken Schilden. Die Tarnvorrichtung hatte Naruto selbst entwickelt, mit dieser ließ sich auch die meisten Scanner größerer Schiffe überlisten, die meisten jedenfalls aber nicht alle. Sie setzte vorsichtig im Sand, keine Hundert Meter von ihnen Entfernt zur Landung an, eher die Zustiegsrampe hinab gefahren wurde, und ein Giftgrüner Twí´lek ausstieg. Kerian war ein Schrotthändler wie Lin, mit dem Unterschied, das er auch mit Zwielichtige Kopfgeldjägern und Kleinganoven verhandelt, was ihn mehr als nur einmal Ärger einbrachte. Naruto erhob sich und ging seinem Freund entgegen, inspizierte dabei das Aussehen seines Schiffes, und war mit dem was er sah sehr zufrieden, den ein breites Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. "Ich bring dir deine Lady wie du es gewünscht hast, geputzt und geschniegelt, und bereit für einen kleinen Ritt durch die Galaxis mein Freund, bei dem sie dir in die Ohren Schnurren wird“. "Das hoffe ich für dich Kerian, wen ich auch nur eine kleine Macke in ihren Systemen finde, werde ich dir dafür die Lekkus lang ziehen“ erwiderter Naruto, was seinen Freund zum grinsen brachte. „Du enttäuschst mich mein Freund, wann habe ich jemals etwas das du in meine Obhut gegeben hast, nicht in einwandfreiem Zustand zurück gebracht?“ "Was war mit dem Speeder und den zwei Düsenschlitten, die du für deinen kleinen Ausflug auf Tatooine gebraucht hast, die hast du mir mit durchlöchertem Triebwerk zurück gebracht. Und vom Zustand des Speeders fang ich gar nicht erst an, den konnte ich nicht mal mehr retten und musste ihn zerlegen, zum Glück hat mir jemand ein gutes Angebot für die Teile gemacht“. "Das kannst du mir nicht in die Schuhe schieben, ich konnte ja nicht ahnen das Tusken-Räuber uns auflauerten, und das diese Kopfgeldjäger mich dann auch noch hintergehen würde. Wären die nicht gewesen, hättest du sie in einwandfreiem Zustand zurück bekommen“ gab er mit vor der Brust verschränkten Armen zurück, wobei er ziemlich angepisst drein sah als er sich daran erinnerte. Naruto hingegen grinste nur breit, er liebte es ihm diese alte Kamelle unter die Nase zu reiben, vor allem weil er dann immer schnell eingeschnappt war, und sich dann wie ein schmollendes Kleinkind benahm. Doch im nächsten Moment hatte er nur Augen für sein Schiff, das laut den Aufzeichnungen des Computer an Bord, einst dem Jedi-Meister Kalen Run Derian gehört hatte. Er war damals einer der wenigen Meister, der einen Sitz im Jedi-Rat immer strikt ablehnte, da er den freien Völkern dienen und für sie kämpfen wollte, statt immer nur zu diskutieren. Fast schon andächtig und liebevoll, strich er mit seiner linken Hand über das Geländer der Einstiegsrampe, könnte dieses Schiff reden, hätte es sicher eine menge zu erzählen. Er versuchte sich gar nicht erst vorzustellen, in welchen Kämpfen und Schlachten es schon zum Einsatz kam und mitwirkte, welche Ereignisse es schon erlebt hatte. "Woher habt ihr dieses Schiff Meister, ein solches habe ich beim Jedi-Orden oder sonst irgendwo noch nie gesehen“ fragte Hanabi ihn voller Neugier, als sie sich die Form dieses genauer ansah. Sie war recht breit geschnitten, hatte statt drei nur zwei Triebwerke, im Vergleich zu den Fregatten wie sie der Orden sonst benutzte, wen sie Jedis losschickten. Diese schien auch eher für eine kleine Besatzung geeignet zu sein, höchstens für drei Mann würde sie schätzen, was hieße das es nur für zwei Ritter und einen Piloten gedacht war. "Ich hab sie in einem alten Hangar auf Coruscant gefunden, einer der dem Orden gehörte sich aber nie um ihn gekümmert hat, und in der dieses Prachtstück vor sich hin gerostet ist. Die Triebwerke waren lange nicht gewartet worden, die Außenhülle stark Beschädigt und die Bordelektronik musste überholt werden, sie war in einem schlechten Zustand. Vier Jahre hab ich gebraucht um sie wieder zusammenzuflicken, um sie zu verbessern und flott zu machen, kein anderes Schiff des Ordens, könnte jetzt noch mit dieser Lady mithalten“. Bei seiner kleinen Ansprache, schlich sich sein Stolz und Begeisterung für diese Korvette in seine Stimme, etwas das sowohl Hinata als auch Hanabi klar aus dieser heraus hören konnten. "Was ist das immer mit den Männern und ihren Schiffen, das sie diese immer wie eine Frau behandeln und mit ihr reden, als wäre sie ein Lebendiges Wesen“ warf Lin ein, die sich nun ebenfalls zu der kleinen Gruppe gesellte. Als sie die Stimme aus dem Lautsprecher hörte war sie neugierig geworden, ebenso wie Hirgons Frau und seine Kinder, die sich nun dieses Schönheit auch ansahen. "Das werden Frauen nie verstehen, ihr baut keine Bindung zu einem Schiff auf, nachdem ihr Monatelang daran herumschraubt um ihr wieder Leben einzuhauchen“ war alles, was er dazu erwiderte. Für die Abreise war soweit alles geregelt, Lin hatte zwar keinen Stellvertreter, da Kerian aber ein verdammt guter Schrotthändler war, schlug Naruto ihr vor ihren Laden seiner Obhut anzuvertrauen. Er verbürgte sich damit, das er für alle Schäden an ihrem Ruf und ihrem Geschäft aufkommen würde, und ihm drohte er damit, das er ihn suchen und ihm an die Gurgel gehen würde. Kerian versprach sich bestens um alles zu kümmern, ließ sich von ihr noch ein paar Tipps geben die er berücksichtigen, und mit wem er sich nicht einlassen sollte. Sie halfen am nächsten Morgen noch bei Hirgons Umzug, was mitunter schneller erledigt war als er angenommen hatten, eher sie sich dann für unbestimmter Zeit verabschiedeten. Ein kleines Shuttle, schickten sie zusammen mit den Klonsoldaten zum nächsten Raumhafen, gaben ihnen die Urne und das Lichtschwert von Meisterin Inon Wan mit. Lin und Hanabi reisten zusammen mit Naruto auf der Lady Dawn mit, wie er sie nannte nachdem er sie ins Leben zurück holte, Hinata folgte ihm mit ihrer Korvette und ihrer Crew. Sie hielten ständig Funkkontakt, den nur er kannte die Funkfrequenzen die Ahsoka benutzte, ein kleine Aufmerksamkeit von seinem Droiden C4J der diese in seinem Speicher hatte. Als er sich mit dem Computer auf Hinatas Schiff verband, hatte er auch zugleich sich die Frequenzen herunter geladen, die sich noch im Speicher befand. Er konnte diese noch sicher, eher sie diese wieder löschte, damit man ihre Schiffe nicht verfolgen könnte, eine Vorsichtsmaßnahme die sie zum Schutz ihrer Crew ergriff. Das letzte was sie wollte was, das die Separatisten ihnen Auflauerten, um sich ihr gestohlenes Schiff zurück zu holen, das sie erst kürzlich erbeutet hatten. Er hatte schon versucht sie zu erreichen, ohne Erfolg was nur hieße, das sie sich nicht in der Reichweite seines Schiffskommunikator befand, jedenfalls noch nicht. Wen er sich aber erst einmal im Orbit befand, würde das schon ganz anders aussehen, weil er dann seine Subraumempfänger benutzten könnte, die überall verteilt waren. Er hatte sie schon während seiner Reise hierher platziert, um ein weitreichendes Kommunikationsnetz zu haben, durch das er seine Kontakte in der Galaxis erreichen könnte. Mitunter nutzte er sie auch dazu seine Zwischenhändler zu erreichen, die überall verstreut waren, und bei den er oft günstig an das kam, was er hier nicht fand. Nachdem er gestartet war wobei er am Steuer saß (er würde nicht mal im Traum daran denken, jemanden anderes ans Steuer zu lassen), versuchte er es noch einmal, mit eher mäßigem Erfolg. Sie war zwar anscheinend in Reichweite, die Verbindung wurde aber immer wieder unterbrochen, und war nicht stark genug, um sie über einen längerem Zeitraum aufrecht zu halten. Ihre Position dadurch orten konnte er auch nicht, also hatte er keine andere Wahl als in das nächste Sonnensystem zu springen, und es noch einmal zu versuchen. Dieses mal bekam er eine gute Verbindung hin, und sagte ihr das er sie dringend sprechen müsste, und so machten sie einen Treffpunkt in der Nähe des Eisplaneten Hoth aus. Er brauchte nur einen Sprung durchzuführen, um dorthin zu gelangen und war erstaunt, als er das Hauptschiff ihrer kleinen Miliz sah, eine Hundertachtzig Meter lange Praetorian-Klasse Fregatte. Die Typische Hammerform des Schiffes, war ein klares Erkennungszeichen dieser Fregatte, die Heute in der neuen Flotte der Republik nicht mehr genutzt wurde. Es war ziemlich schwer an so eine heran zu kommen, die oft von Piraten und Plünderern genutzt wurde, woher sie ihre hatte war ihm absolut nicht bekannt, aber es erstaunte ihn umso mehr. Über Funk wurde er noch einmal gerufen, eher man ihn an zur Andockschleuse Fünf lotste, wo der Kommandant ihn und seine Crew in Empfang nehmen würde. Hinata hingegen wurde per Shuttle auf das Schiff geholt, während er gerade dabei war, vorsichtig an der Schleuse anzukoppeln, eher der Druckausgleich hergestellt wurde, und diese sich öffnete. Ahsoka nahm sie zusammen mit Sakura und Sasuke ihn Empfang, dieser blickte ihn einen Moment lang kühl an, eher er seinen Blick schweifen ließ, und das Schiff in Augenschein nahm. Er sah sich dabei leicht staunend um, während er das Innere genau Betrachtete und sich alles genau ansah, wobei seinen Augen allmählich immer großer wurden. "Ich hab schon von diesem Schiffstyp gehört, das von den früheren Jedis in den Kriegen damals zum Einsatz kam, aber ich habe noch nie eines mit eigenen Augen gesehen, woher hast du sie“. Diese Frage überraschte Naruto keineswegs, er wusste ganz genau das diese Korvette früher berüchtigt waren, sowohl für ihrer Wendigkeit als auch für ihrer Schnelligkeit. Jeder Schmuggler würde solch eine Schönheit gerne sein Eigen nennen, aber dieses hier gehörte ihm und hergeben würde er sie nicht, das stand für ihn schon mal fest. "Ich fand sie auf Coruscant, in einem Hangar in dem sie vor sich hin rostete, hat mich einiges an Zeit gekostet, diese Lady wieder zum laufen zu bringen“ entgegnete er mit einem stolzen Lächeln. "Das kann ich mir gut vorstellen, war bestimmt auch nicht einfach an Ersatzteile zu kommen, ich wette einige Systeme musstest du umbauen, um sie überhaupt zum laufen zu bringen“. „"Wen ihr beide mit der Fachsimpelei fertig seid, könntest du mir vielleicht bei meinem kleinen Problem helfen, das ich mit meinem Gast in der Brig habe, ich bin mir nämlich nicht sicher wie ich mit ihr machen sollte“. Naruto wand sich Ahsoka zu und blickte sie an, seine linke Augenbraue wanderte dabei in die Höhe, eigentlich war er hier weil er ihre Hilfe brauchte, nicht weil er seine anbieten wollte. Neugierig war aber nun doch geworden, es kam seiner Meinung nach nicht oft vor, das ausgerechnet Ahsoka Tano einmal völlig ratlos war, ein wahrlich seltener Augenblick. „Mit ihr?, wen hast du dort unten rein geworfen das du auf die Idee kommst, ausgerechnet mich um Hilfe zu bitten weil du dir nicht im klaren bist, wie du mit ihr verfahren solltest?“ „Komm mit und sieh sie dir an, dann wirst du es schon verstehen“ war alles was sie dazu erwiderte, eher sie sich umwand und voraus ging, Naruto Lin und Hanabi folgten ihr. Sasuke lief neben ihm her, und erkundigte sich nebenbei noch über die Spezifikationen seiner Lady, über die er mehr erfahren wollte, als er preis zu geben beabsichtigte. Unterwegs, sammelten sie im Landehangar auch noch Hinata und Sora ein, eher sie sich in den Fahrstuhl zur unteren Ebene quetschten, und mit diesem hinab fuhren. "Was kannst du mir über diesen unerwünschten Gast sagen, den du da Unten einkerkern musstest“. "Wir fand sie auf dem Planeten Alderaan, wo ihr Schiff abgestürzt ist, sie hat aber mit leichten Verletzungen überlebt, da sie aber kein unbeschriebenes Blatt ist, sperrte ich sie ein und nahm die hier an mich“. Sie zeigte ihm die Lichtschwerter, die ihre Gefangene offenbar bei sich getragen hatte, eines davon war stark beschädigt, das andere schien aber noch Intakt zu sein. Allein an der Form konnte er erkennen, wem sie gehörten und wer diese geführt hatte, und offenbar erinnerte schien sich auch Lin an diese zu erinnern, den sie knirschte mit den Zähnen. Naruto spürte den auflodernden Zorn und Hass in ihr, legte ihr aber beschwichtigend seine Hand auf ihre Schulter, was sie zu ihm aufblicken ließ, und allein sein Blick brachte sie dazu sich zu beruhigen. Auch Hinata und Hanabi erkannte diese Schwerter wieder, ließen es sich aber nicht so stark anmerken wie Lin, Sora hingegen zeigte keinerlei Regung, war sie mit ihr doch noch nie in Kontakt gekommen. Ahsoka zeigte in diesem Moment aber mehr Interesse an der jungen Twi´lek neben Naruto, sie schien starke Gefühle für ihn zu haben, was anscheinend auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie wagte es aber nicht nachzubohren, ein Gespräch unter vier Augen wäre dafür eh besser geeignet, als einen Fahrstuhl als Verhörraum zu nutzen. Dieser kam auch wenig später an seinem Bestimmungsort an, auf der unteren Ebene sechs Etagen unter dem Hangar, eher die Türen aufschwangen und sie hinaus traten. Vor ihnen lag ein etwa Acht mal Acht Meter großer freier Raum, an den mehrere Zellen grenzten die nicht ganz so geräumig waren, in einer von ihnen saß ein junge Frau, eine Rattataki. Ihr Körper war schlank und feingliedrig, ihre Gesichtszüge weich und Gleichmäßig, sie trug kleine Tätowierungen auf den Wangenknochen, und über dem rechten Auge. Ihr Kopf war Kahl, wie das bei den meisten Vertreterin ihres Volkes auf ihrem Heimatplaneten der Fall war, und ihre Haut hatte einen Grauton, was bei Ratattakis normal war. Bewacht wurde sie von zwei Wachen, für sie wäre es sicher ein leichtes gewesen aus ihrer Zelle zu entkommen, bei dem was sie alles mit Hilfe der Macht konnte. Aber sie tat nichts dergleichen, sie saß einfach regungslos da und rührte sich keinen Millimeter, auch nicht als sie hören konnten wie sich mehrere Personen ihr näherten. Erst nachdem sie direkt vor ihrer Zelle standen, öffnete sie die Augen und blickte ein jeden von ihnen an, diese wirkten dabei kalt und gefühlt mir Hass und Zorn. Naruto hatte das aber erwartet, sie war schon zu lange auf dunklen Pfaden unterwegs, als das er damit rechnen würde in ihren Augen Güte und Wärme zu erkennen. Dooku hatte sie nicht zu einem Friedenswächter ausgebildet, sonder zu einem Killer der Jedis jagen sollte, zu einem Feind des Ordens den er hasste, und zerstören wollte. "Sieh einer an, gleich vier Jedis wollen sich meinem Schicksal annehmen, wollt ihr mich alle zusammen Töten oder werdet ihr es auslosen“, ihrer Stimme war so kalt wie ihre Augen. Lin sah sie nur voller Abscheu an, und war schon kurz davor sich ihrer zu widmen, die Zelle zu öffnen und sie ohne zu zögern zu töten, so wie sie es sich offenbar wünschte. Doch noch eher sie ihren Gedanken in die Tat umsetzten konnte, trat Naruto ein paar Schritte nach vorne, ganz dich an das Kraftfeld heran, das sie gefangen hielt wie ein Tier. Sein Haltung war gelassen, er strahle reine Ruhe aus als er sie ansah, ohne Verachtung oder Hass in den Augen, für all die Jedis und Klonsoldaten die sie schon auf dem gewissen hatte. "Ich schätzte das meine Kameraden nichts lieber tun würden, als dich dem Orden auf Coruscant zu übergehen, aber wir beide wissen das du dort niemals ankommen würdest, nicht wahr Asajj“. Asajj Ventress, Geisel der Jedi und mitunter einer ihrer schlimmsten Feinde, erhob sich als er zu ihr sprach und trat näher an ihn heran, während sie seinen Blick erwiderte. Ihre Haltung war ruhig und gelassen, als wäre sie auf ihr baldiges Ende gefasst, das sicher schon näher kam, und sie umkreiste wie ein Nighthunter seine Beute. "Da habt ihr vollkommen recht Meister Uzumaki, aber nicht weil ich mich wehren und versuchen würde zu flüchten, sondern weil man mich sicher schon vorher Töten würde. Ich bin kein Freund eures Ordens, aber ich weiß das ich irgendwann für meine Taten zur Rechenschaft gezogen werde, und so wie es mir scheint ist dieser Tag gekommen“. Diese Worte Überraschten ihn, was er sich aber nicht anmerken ließ, doch ihm kam eine Idee die den anderen sicher nicht gefallen würde, doch versuchen würde er es dennoch. "Tut mir einen Gefallen und lasst mich mit ihr allein, ich will mit ihr unbewaffnet unter vier Augen ungestört reden“. "Das kannst du knicken, ich lass dich mit dieser Mörderin ganz sicher nicht allein Naruto“ erwiderte Ahsoka zornig, weshalb er sie über die Schulter hinweg anstarrte. Sein Blick war dabei so kalt und gefühllos, das sie vor Schreck einen Schritt zurück wich, so finster dreinschauend hatte sie ihn noch nie zuvor gesehen. "Doch ihr werdet uns allein lassen, mit mir würde sie auch Unbewaffnet nicht fertig werden, also geht, und wartet bei meinem Schiff bis ich zu euch stoße“ entgegnete er scharf. Allein sein Tonfall ließ keine Widerrede mehr dulden, also taten alle wie ihnen geheißen wurde, seine Schwerter übergab er Lin, die sie aufbewahren würde. Nur eine Minute später waren alle weg, auch die Wachen waren abgezogen worden, er war nun mit ihr allein wie er es gefordert hatte, eher er das Kraftfeld abschaltete. Asajj hatte damit gerechnet, das er sich vor der Zelle niederlassen würde, aber stattdessen kam er zu ihr in diese hinein, während sie ein paar Schritte zurück wich. Dies war ein Entwicklung die ihr gar nicht gefiel, wen er wollte könnte er alles mit ihr machen ohne das sie sich dagegen wehren könnte, sie kannte seine Fähigkeiten und wusste was man sich über ihn erzählte. "Und was habt ihr nun vor, wollt ich mich mit euren eigenen Händen töten“. "Ich will mit dir reden wie ich es gesagt habe, also setzt dich bitte“ wies er sie an, seine Stimme klang absolut ruhig und war von einer wärme erfühlt, die sie dazu veranlasste sich zu setzten. Ihr war nicht einmal der Gedanke gekommen sich zu widersetzten, sie kam seiner Bitte einfach ohne Umschweife nach, was sie mehr als zutiefst erstaunte. In gewisser weise erinnerte er sie an jemanden, den sie vor langem einmal gekannt hatte, und der nun Heute nicht mehr als ein Haufen kahler Knochen war. Nachdem sie sich gesetzt hatte nahm auch er platz, blickte sie ruhig an, ließ die Stille zwischen ihnen einen Moment lang wirkten, eher er erneut seine Stimme erhob. "Ich kenne dich Asajj und wonach du suchst, doch auf den Wegen auf den du wandelst wirst du es nicht finden, das kannst du mir glauben, du wirst deine Erlösung auf diese weise nicht finden“. "Tut nicht so als würdet ihr mich kennen, ihr wuchst behütet im Tempel auf Coruscant auf, ihr habt keine Ahnung was ich durchmachen musste, oder wonach ich suche“ gab sie gereizt von sich. "Doch ich weiß es, du suchst nach Rache für den Verrat den Dooku an dir begangen hat, ihr wandelt schon so langen auf dunklen Pfaden, das ihr euch selbst verloren habt. Ihr seid ein Kind das sich im Nebel verlaufen hat, und die von denen ihr euch Führung erhofft habt, haben euch verlassen oder euch hintergangen, aber noch ist es nicht zu spät. Ihr könnt wieder ins Licht zurück finden, euch von eurer Dunkelheit befreien, der Finsternis entsagen die euch zu verschlingt droht, wen ihr bereit seid euren begonnen Weg zu Ende zu gehen. Euer Meister Ky Narec würde es nicht wollen, das ihr euch von eurem Hass und eurem Zorn leiten und verführen lasst, das ihr der Dunklen Seite verfällt“. "Was wollt ihr damit sagen, das ihr meine Ausbildung zum Jedi beenden wollt?, der Orden würde mich niemals willkommen heißen, das wird euch doch wohl klar sein“. "Mag sein, aber ihr könnt an meiner Seite kämpfen und helfen diesen Krieg zu beenden, was den Orden angeht lasst den mal meine Sorge sein, um den kümmere ich mich wen es soweit ist. Aber zuerst müsst ihr geläutert und gereinigt werden, euch von eurem Hass, eurem Zorn und eurer Wut befreien, und euch von euren Wunsch nach Rache lösen. Erst dann, kann ich beenden was euer Meister begonnen hat, und euch zurück auf euren wahren Weg führen, den er für euch vorgesehen hat, seid ihr dazu bereit?“. Einen Moment lang sah Asajj ihn an, diese Frage eröffnete ihr nun ein neue Möglichkeit, vielleicht sogar einen Ausweg und auch eine Hoffnung, die sie schon vor langem aufgegeben hatte. "Wen ich mich darauf Einlasse, was wird mich dann genau erwarten, wie wird diese Reinigung vonstatten gehen?“ "Ihr müsst euch eurer Vergangenheit stellen, und von allem befreien was euch belastet, erst dann werdet ihr eine Zukunft haben, und klar sehen können was vor euch liegt. Ich werde euch durch diese Reinigung hindurch begleiten, aber dazu müssen wir dorthin wo für euch alles begann, folgt mir“ erwiderte er eher er sich erhob. Asajj folgte ihm ohne zu zögern zum Aufzug, mit dem sie die Etagen wieder hinauf fuhren, eher sie den Hangar durchquerten, in dem Hinata mit dem Shuttle gelandet war. Er lief mit ihr durch die Korridore hindurch, die Ahsoka ihn entlang geführt hatte, vorbei an ihren Männern die sie misstrauisch ansahen, und sie das auch spüren ließen. Für Naruto war ihr Misstrauen durchaus verständlich, sie hatte viele im Namen der Separatisten getötet, und ihm Namen von Dooku, von dem sie hoffte das er sie als Schülerin annahm. Aber stattdessen hatte er sie nur benutzt, sie für seine Zwecke Missbraucht und sie dann Verraten, als sie nicht mehr von Nutzen für die Sache der Sith war, und zu einer Belastung wurden. Als er sein Schiff fast erreicht hatte, und sah wie Ahsoka ihn anblickte als er mit ihr näher kam, wusste er schon das sie seinem Plan widersprechen würde. Aber es musst getan werden, um sie zu einer ebenbürtige Mitstreiterin zu machen, zu einer verbündeten die ihrer Taten dadurch sühnen würde, in dem sie half den Frieden wieder herzustellen. Sasuke war derjenige der sich ihm in den Weg stellte, und nur eine Frage an ihn in diesem Moment hatte: „wo willst du mir ihr hin, willst du sie etwas laufen lassen?“ „Keineswegs, ich will ihr helfen ihren Weg zu finden, und du solltest mir dabei nicht im Weg stehen“ war alles was er erwiderte, eher er mit Asajj zusammen an ihm vorbei ging, und sein Schiff bestieg bevor er es abkoppelte. Er flog mit ihr dorthin wo ihr Leidensweg begann, wo ihr Hass und ihr Zorn seinen Anfang nahm, wo sie auf den Dunklen Pfad geriet, der zu ihrem ständigen Begleiter geworden war. Er flog mit ihr zu ihrer Heimatwelt Rattatak, ein kahler Wüstenplanet der nur aus Sand und Gebirgen bestand, in denen sich ihr Volk dennoch behaupten konnte. Zur Stadt in der die Kampfarena lag flog er nicht, stattdessen ließ er sich von ihr zu dem Haus führen, wo sie einst zusammen mit ihren Pflegeeltern lebte, bevor diese starben. Vorsichtig setzte er vor den Ruinen einer alten Hütte auf, die am Rand der Siedlung lag, die sie einst ihr ihr Zuhause nannte, bevor sie zu einer Waisen wurde. "Was wollen wir hier, sagte ihr nicht das ihr mir helfen wolltet, mich von meiner Finsternis zu befreien“ fragte Asajj Naruto, als dieser die Einstiegsrampe hinab ließ. Er nahm sich einen Beutel aus einem Schrank, in dem ein Paar Dinge waren die er brauchen würde, die er kurz zuvor bei einem fliegendem Händler an Bord seines Schiffes gekauft hatte. Zu seinem Glück, hatte er genau das da was er brauchte, was für die Reinigung unbedingt vonnöten wäre, die er mit ihr zusammen angehen würde. "Eine Reinigung wie die eure, ist immer dort am wirkungsvollsten wo euer Weg begann, wo ihr auf Abwegen geraten seid und das ist für euch nun mal hier, auf der Heimatwelt eures Volkes“ erwiderte er. Als er die Rampe hinunter stieg, war er sich nicht sicher ob sie ihm auch folgen würde, ob sie nicht auf die Idee kommen würde seine Schiff zu stehlen, um sich aus dem Staub zu machen. Aber sie folgte ihm nach kurzem zögern, ging mit ihm auf das verfallene Haus zu, das sich direkt vor ihnen erstreckte, und deren Mauern schon vor langem in sich zusammengefallen waren. Einen Moment lang sah er sich die kümmerlichen Reste an, eher er eine Decke ausbreitete, und sich daran machte alles vorzubereiten, um bald zu beginnen. Asajj sah ihm bei seinem treiben zu, sah wie er eine Schalle mit einer entzündlichem Flüssigkeit füllte, die er in Brand steckte, wobei das Feuer nur an der Oberfläche brannte. Danach wies er sie an sich zu setzten, während er mehrere Räucherstäbchen um sie herum verteilte, eher er ihr Gegenüber platz nahm, und ihr ein paar Anweisungen gab. "Nun seht euch einmal genau um, erkennt wo ihr seid und seid euch eurer Umgebung bewusst, nehmt die Präsenz dieses Ortes in euch auf und schließt eure Augen. Atmet ruhig ein und aus“, sie kam seiner Aufforderung nach und tat was er ihr sagte, schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen, die Gegenwart ihrer Vergangenheit in sich aufnehmend. "Sehr gut, ruhig atmen und die Gedanken treiben lassen, denkt nicht an das hier und jetzt, denkt auch nicht an das was sein könnte sondern geht zurück, dorthin wo euer Leid begann. Stellt euch der Vergangenheit um eine Zukunft zu haben, vertraut auf die Macht die euch führen wird, die euch den Weg weisen wird, den ihr beschreiten wollt“. Asajj kam dieser Anweisung nach, und dachte an rein gar nichts, leerte ihren Geist während ihre Sinne den Geruch von Myrre und Weihrauch war nahm, und sie diesen Tief einatmete. Den Geruch des brennenden Öles nahm sie nicht wahr, oder nur unbewusst den vor ihrem inneren Augen, begann sich alles um sie herum zu verändern. War sie vorher nur von Dunkelheit umgeben, so stellte sie nun fest das sie Licht sehen konnte, woher es kam konnte sie aber nicht sagen, also ging sie darauf zu. Je näher sie kam um so klarer wurde das Bild, bis sie sah das sie direkt vor einem brennendem Dorf stand, aber es war nicht irgendeines sonder jenes, in dem sie sich gerade befand. Und sie war keine erwachsene Frau mehr sonder ein kleines Kind, ein wehrloses kleines Mädchen das nichts tun konnte, als dieser Zerstörung zuzusehen. Sie sah wie Häuser in Flammen aufgingen, wie Rattatakis brennend durch die Gegend rannten, hörte ihre schmerzerfüllten Schreie, die ihr durch Mark und Bein gingen. Und sie konnte nichts weiter tun als dem hilflos zuzusehen, das Leid und die Qual zu bezeugen das sich ihr bot, der sie völlig machtlos gegenüberstand. Naruto spürte das sie unsicher war, er konnte ihren Schmerz ebenso spüren und wahrnehmen wie sie gerade, und das sie mit diesem gerade allein war, als er sie in ihre Kindheit zurück führte. "Wende dich dem nicht ab, was immer du siehst Asajj akzeptiere es und lass es an dir vorbei ziehen, akzeptiere das du den Tod derer die hier gestorben sind nicht ändern kannst. Finde Frieden in dem Wissen, das sie einst mit der Macht geworden sind, das sie zu deinen Begleitern auf all deinen Wegen geworden sind, dir stärke geben wann immer du sie brauchst“. Obwohl seine Stimme so klang als würde sie aus weiter ferne kommen, so lag doch auch etwas beruhigend in ihr, wie ein Flüstern das sie mit wärme und Kraft erfühlte. Die Schreie um sie herum verstummten, stattdessen sah sie nur kleine scheinende Lichter, die in den Himmel empor stiegen, wie die Sterne am Nachthimmel selbst. Das Bild ihrer Toten Pflegeeltern das sie eben noch vor Augen hatte, verblasste und alles was sie sah bevor es endgültig verschwamm, war das Gesicht ihres Vaters und ihrer Mutter die sie anlächelten. Dunkelheit umfing sie wieder, als sie weiter ihres Weges ging, dabei so tief in ihr innerstes abgetaucht war, das sie nun nichts mehr war nahm, außer die Stimme Narutos die zu ihr sprach. "Nun erinnerte dich an den Mann der sich deiner annahm, an den Jedi der zu deinem Meister, zu deinem Freund und zu deinem Vater zugleich wurde, rufe dir seine Lehren ins Gedächtnis“. Wieder veränderte sich alles um sie herum, statt vor einem brennendem Dorf stand sie nun vor einer Hütte in der Wüste, nahe eines Gebirges das sich hinter diesem erstreckte. Sie sah sich selbst, vielleicht im Alter von Fünfzehn Sechzehn Jahren, während sie mit einem Lichtschwert bewaffnete sich gegen einen älteren Herrn behauptetet. Er war groß, mit breites Schultern gesegnet, seine Haut von der Sonne stark gebräunt, während er sein Kinnlanges braunes Haar zu einem Wolfsschwanz zusammengebunden hatte. Er wirkte kräftig und gut trainiert, topfit für einen Mann seines Alters, der sich gegen ihrer Attacken zu Wehr setzte, und sie immer wieder abblockte. Er trieb sie an, lehrte sie neue Manöver und formte sie zu einer Kämpferin, er brachte ihr bei was sie zum Überleben brauchte, und um die Schwächeren zu verteidigen. Doch diese Bild veränderte sich wieder, es war nun Nacht, das Haus in dem sie zusammen gewohnt hatte war nun eine Ruine, zerfetzt von einer Granate die in ihrem inneren explodiert war. Einzelne Brocken der Wände, die aus Lehm und Stein bestand lagen im sie herum, Rauch stieg auf verursacht durch ein Feuer, das noch immer leicht vor sich hin schwelte. Die Leiche ihres Meister hielt sie weinend in ihren Armen, um sie herum lagen ein paar tote Kämpfer, die sie erschlagen hatte nachdem sie nach Hause zurückgekehrt war. Er hatte sie in die nächste Siedlung geschickt, um ihrer Vorräte die zu neige gingen aufzustocken, die sie bei einem Händler dort besorgen sollte solange er meditierte. Als sie zurück war, sah sie die Zerstörung die von einer Weequey-Truppe angerichtet worden war, und ihn der offenbar blutend im Sand lag und sich nicht mehr rührte. Die nächste Erinnerung die sie überkam, war die an seine Bestattung, nachdem sie seinen Körper in einer Höhle ablegte, eher sie diese mit einem Felsbrocken für immer verschloss. Das einzige von ihm das sie an sich nahm, war sein Lichtschwert das sie als Erinnerung behalten und bei sich tragen würde, bis sein Tod von ihr gesühnt worden war. Naruto spürte auch diesen Schmerz, und den Zorn und den Hass der von diesem Moment an ihr Begleiter war, und der sie in die Dunkelheit führte, die sie nicht mehr losließ. "Lass deinen Schmerz durch dich hindurch fließen Asajj, nimm ihn an und lass dich von ihm ausfüllen, dich aber nicht von ihm lenken, Akzeptiere den Tod deines Meisters. Fühle die lebendige Macht in dir und was er dich lehrte, löse dich von deinem Hass und finde Erleuchtung und inneres Gleichgewicht in dem wissen, das er eins mit der Macht geworden ist“. "Ich kann nicht, der Hass ist zu stark in mir, ich kann mich nicht von der dunklen Kraft lösen die sie mir verleiht“. "Doch du kannst es Kind, du wart immer stark genug um dich ihr zu verweigern, du bist auch ohne den Hass in dir stark das warst du schon immer, und daran glaube ich nach wie vor“. Die plötzliche Stimme ließ sie ihre Augen aufreißen, aber sie sah niemanden weder Naruto noch sonst irgendwen, sie saß allein im Dunklen vor einem Lagerfeuer. Um sie herum war nichts als Dunkelheit, und sie erkannte das sie nicht wirklich die Augen geöffnet hatte wie sie angenommen hatte, sie war in einem inneren Raum tief in ihrem Bewusstsein. Ein Raum der nur von der wärme des Feuers, und der Macht in ihr selbst erwärmt wurde, eher erneut eine Stimme an ihr Ohr drang wie schon kurz zuvor, und in einem sanften Ton zu ihr sprach. „Du hast also endlich zu dir selbst gefunden, hast den ersten Schritt gemacht um deine Ausbildung zu beenden, und um ein wahrer Jedi zu werden, so wie ich es immer wollte“. Schritte waren zu hören, als sich jemand ihr langsam näherte, Schritte die immer näher kamen bis die Person die sie verursachte, in das Licht des Feuer trat. Es war ein Mann im Gewand eines Jedis, sein Gesicht noch von tiefen Schatten auf seinen Zügen verborgen, zumindest solange bis er sich setzte, und sich ihr offen zeigen. Asajj konnte es nicht fassen, sie saß nun ihrem alten Jedi-Meister Ky narec gegenüber, der vor so langer Zeit gestorben war, während er sie freundlich anlächelte. „Wie ...wie ist das möglich, wie ….wie könnt ihr hier sein wo ich doch vor vielen Jahren gestorben seid Meister“ war alles, was sie in diesem Moment wissen wollte, erstaunte über seine Anwesenheit. „Die Macht verbindet uns alle Asajj, auch über den Tod hinaus, etwas das ich dich nicht mehr lehren konnte, als ich noch lebte und an deiner Seite war. Und als du in der Dunkelheit versankst, gab ich die Hoffnung langsam auf, das meine Stimme dich jemals erreichen würde, ein Glück das dich Naruto wieder hierher geführt hat. Deine Vergangenheit macht dich zu dem der du bist, aber du darfst dich nicht von ihr lenken lassen, dich dem Hass und dem Zorn in dir hingeben Kind. Erst wen du dich von ihm löst, wirst du die wahre Kraft erkennen die in dir schlummert und zu der Hoffnung werden, zu der du an der Seite von Naruto und seinen Kameraden werden wirst“. „Und wen ich es nicht kann Meister, wen ich zu viel Hass und Zorn in mir trage als das ich diesen Ablegen kann, um mich der Finsternis in meinem inneren zu verweigern“ entgegnete sie. „Dann komm und such nach mir, und du wirst die Führung und Hoffnung finden die du brauchst, um zu deinen wahren selbst zu finden, und zu dem Licht das in dir scheint. Lass dich auch von Naruto führen, ich kann spüren das er dir helfen wird und will, das er dich deinen Weg nicht allein beschreiten lässt und für dich da ist wen du ihn brauchst, möge die Macht mit dir sein meine Schülerin“. Seine Worte verloren sich langsam im Wind, als die Dunkelheit dem Licht wich das sie langsam erfühlte, bis zu dem Moment in dem sie in die Wirklichkeit zurück fand. Als sie langsam wieder zu sich kam, sah sie Naruto vor sich sitzen und bemerkte erst jetzt, das ihr einzelne Tränen die Wange hinab liefen, ob vor Erleichterung oder Freude vermocht sie nicht zu sagen. Kapitel 10: Ein neuer Weg, eine neue Möglichkeit ------------------------------------------------ Nachdem die Reinigung soweit abgeschlossen war, und sich Asajj weitgehend von ihrem inneren Hass befreien und lösen konnte, machten sie beide daran wieder aufzubrechen. Sie bat aber Naruto das Steuer übernehmen zu dürfen, da sie noch etwas zu erledigen hatte, bevor sie diesen Planeten hinter sich lassen konnte. Er gestattete es ihr natürlich, hatte er doch eine ungefähre Vorstellung davon wo sie hin wollte, demnach ließ er sie gewähren, als sie sich in den Sitz des Piloten setzte. Sie startete die Triebwerke, brachte die Lady Dawn in die Lüfte eher sie nach Süden abdrehte, und in einer Höhe von mehreren hundert Meter über den Boden hinweg flog, auf die Hauptstadt zu. Sie kamen vorbei an alten Ruinen, Überreste von Dörfern und Städten die vor langen in einem Bürgerkrieg zerstört wurden, und die man nicht wieder aufgebaut hatte, und es auch je würde. Es wunderte ihn nicht, Asajjs Volk war dafür bekannt, das sie seit mehreren Jahrhunderte in Kämpfe verwickelt waren, die einfach nie enden würden und auch wollten, sie kämpften immer weiter. Sie lebten quasi dafür, sich gegenseitig zu töten, zumindest solange bis sie den ganzen Planeten eroberte, und auf diese Weise Frieden schaffte, der eine ganze weile lang anhielt. Wer dennoch den Drang verspürte etwas zu töten, konnte dies bei Wettkämpfen auf Leben und Tod in der Arena tun, die danach überall im Untergrund entstanden sind. Das war mitunter einer der Gründe, warum sich Dooku hier blicken ließ, als er für seinen Meister nach weiteren Verbündeten suchte, und hier eine Schülerin fand, die seinen Erwartungen entsprach Asajj war zu diesem Zeitpunkt leicht zu Manipulieren, war die Dunkelheit und ihr innerer Zorn und ihr Hass schon stark in ihr, und somit leicht zu verführen für den Dunklen Pfad der Macht Erst jetzt Jahre Später hatte sie gelernt, sich weitgehend von ihrem Hass und ihrem Zorn zu befrei, um ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden, und ihren eigene Weg der damit verbunden war. Er würde beenden was ihr Meister begann, ihre Ausbildung vollenden und ihre Kanten glätten, um sie zu einem Verteidiger des Friedens machen, zu die Ky Narec sie damals machen wollte. Wen er mit ihr fertig war, würde sie zu einem Mitglied seiner Gruppe werden, dem er vollends Vertrauen konnte das wusste er, aber es würde ein hartes Stück Arbeit werden, das war sicher Sie kamen langsam der Hauptstadt Asanjai näher, deren gewaltige Festung Nunh Sheronin bereist in Sichtweite kam, jene Festung die sie einst ihr Zuhause nannte. Den Tarnschild ließ sie unten, sollte ruhig jemand wissen das sie zur Festung flog, es gab hier eh niemanden der ihr gefährlich werden könnte, oder versuchen würde sie zu töten. Sie landete auf einer der Plattformen, die zum Glück groß genug für Narutos Schiff war, wurden sie doch sonst für kleinere Transporte benutzt, nicht für eine Korvette dieser Größe. Sie stellte die Triebwerke wieder ab, ließ die Rampe herunter und stieg aus während Naruto ihr folgte, wie sie erwartet hatte nahm niemand sie in Empfang, was sie nicht verwunderte in diesem Moment Sie hatte auch nicht wirklich damit gerechnet, diese Festung war Jahrelang ein Zeichen der Unterdrückung und des Krieges gewesen, ein Zeichen von Tod und Schmerz, und dem endlosen Leid ihres Volkes Einzig und allein die Tatsache, das sie vor ihrem Volk schon vor Jahrhunderten errichtet wurde, um die Bevölkerung zu schützen, bewahrte sie davor niedergerissen zu werden. Einen Moment lang stand sie vor der Rampe, sah sich nach allen Richtungen um, weit und breit war niemand zu sehen, die Festung lag still und verlassen vor ihr, es war keine Menschenseele mehr hier Für einen Moment lang, verlor sie sich in ihrer Erinnerung als sie diese Festung mit ihren Truppen eroberte, als man sie als Befreierin feierte, und ihr zu Ehren eine Statue errichtete. Als sie ihrer Blick nach rechts wandte, war diese immer noch zu sehen, aber zum Teil zeigten schon tiefe Risse im Gestein, da die Zeit nicht spurlos an ihr vorbei gegangen war wie es schien. Sie schüttelte ihre Erinnerung ab, ging direkt auf die große Empfangshalle zu, eher sie drinnen nach rechts abbog, und eine Gewundene Treppe hinab stieg, die anscheinend ins innere des Berges führten auf dem sie standen. Die Bewegungssensoren, die entlang der Wand knapp über den Stufen angebracht waren, funktionierten noch immer einwandfrei, wodurch die Lampen automatischen Ansprangen. Naruto konnte jetzt den Weg vor sich bestens erkennen, und sah in den Nischen die man in die Wand geschlagen hatte, Bildnisse von Rattatakis die früher wohl hier gelebt, und auch geherrscht hatten. Asajj schenkte diesen aber keine Beachtung, sie stieg weiter nur den Blick auf die Treppe gerichtete tiefer hinab, den anscheinend endlosen Stufen folgen, eher sie ganz Unten ankam. Sie standen nun in einem Kreisrunden Raum, der einen Durchmesser von mehr als Hundert Meter hatte, an den Wand waren mehrer Dutzend Türen eingelassen worden. Sie waren nicht mechanisch sondern aus Stein gefertigt, gute drei Meter hoch und sehr Massiv gebaut, es würde mindesten drei Mann brauchen um sie zu öffnen, um sich Zutritt zu den Räume dahinter zu verschaffen. Es sei denn man ist ein Jedi, und könnte diese mit Hilfe der Macht spielend leicht öffnen, was Asajj tat um sich eine der Kammer zu öffenen, von der sie nun stand und in Position ging. Mit Leichtigkeit, schob sie die Tür mit der Macht auf, eher sie durch diese hindurch trat, und im inneren der Gruft verschwand, zu der sie sich Zugang verschaffte hatte. Naruto folgte ihr hinein, sah auf einem Altar in der Mitte des Raumes eine Leichnam aufgebahrt, und er wusste ganz genau wessen Überreste er da vor sich hatte und sah. Allein an der Tauer gemessen die er in ihr Verspürte, hatte er keine Zweifel daran das er das was von Ky Narec übrig war, nun vor seinen Augen hatte, den sie heir unten bestattet hatte Sein Körper war mit einem Speziellen Öl präpariert worden, eines das die Verwesung verhindert, den er sah noch immer so aus, als wäre er eben noch am Leben gewesen, als würde er nur schlafen Asajj ging langsam auf ihn zu, blickte auf ihn hinab während sie die linke Hand auf seine Stirn legte, für einen Moment die Augen schloss und sich an ihn zurück erinnerte. An seine sanftmütige Art, sein väterliches Lächeln und seine weisen Ratschläge, von denen er immer mehr als genug auf Lager hatte, und der für sie da war wen sie ihn dringend brauchte. Er war zu ihrem Meister geworden, zu ihrem Mentor, zu ihrem Vater und zu ihrer Familie, solange bis Osika Kirske ihn ermorden und umbringen ließ, und ihr diesen Rückhalt endgültig nahm. Eine Sekunde lang verweilte sie so, eher sie sich dann Hinab kniete, und nach einer Vertäfelung griff, mit der eine kleine Nische im Altar auf dem er lag verdeckt wurde. In dieser befand sich das was sie suchte, das Lichtschwert ihres Meisters, ebenso wie jenes das er ihr gegeben hatte, als er mit ihrer Ausbildung zum Jedi begann die sie hier zurück ließ, als sie mit seinem Weg brach. Sie nahm beide an sich, da sie von nun an auf ihren alten Weg zurück kehren würde, und ihre Zeit als Sith hinter sich ließ, und diese damit ein für allemal begraben würde. Nie wieder würde sie zu einem Spielball von Dooku werden, oder dem dunklen Pfad verfallen auf den er sie geführt hatte, sie würde für den Frieden kämpfen, und ihre schwere Schuld sühnen. Sie würde Wiedergutmachung leisten, für all die Jedis die durch ihr Hand gestorben waren, und vielleicht sogar eines Tages Vergebung seitens des Ordens auf Coruscant erlangen. Eine Hoffnung die wahrscheinlich vergeblich war, und dennoch würde sie sich auf dem Pfad der vor ihr lag daran klammern, und sie nicht loslassen, bis sie diese aller wahrscheinlichkeit zum Trotz erhalten würde. "Führt mich auf meinem Weg Meister, lasst mich zur Vollstreckerin der Gerechtigkeit werden, und jene ihrer gerechten Strafe zuführen, die sich dieser immer wieder Entziehen wollen. Lasst mich zum Licht werden, das Hoffnung in die Galaxie hinaus tragen wird, und das zum Symbol des Friedens werden wird" flüstere sie leise in gedanken vertieft vor sich hin. Und obwohl sie wusste das niemand ihr antworten würde, so hatte sie doch das Gefühl das ihr Jemand etwas ins Ohr flüsterte, das ihre Worte erhört wurden und sie eine Antwort erhielt. Ich werde bei dir sein, auf all deinen Wegen Kind<, sie wusste das sie sich das nur einbildete, dennoch trieb es ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen, als sie die Nische wieder verschloss. als wäre sie nie hier gewesen. Sie befestigte ihre neuen Schwerter an ihrem Gürtel, eher sie sich erhob und sich ab wand, um Rattatak erneut und diesmal endgültig den Rücken zu kehren und nie wieder zurück zu blicken. Sie stieg zusamen mit Naruto die Treppe hinauf, der nicht ein Wort zu ihr gesprochen hatte, er wusste auch nicht wirklich, was er ihr hätte sagen sollen in diesem persönlichen Moment. Alles was ihm auf seiner Zunge lag, wusste sie schon und daher brachte es nichts, ihr zu sagen was er über ihren Meister in diesem Augenblick dachte, und was er ihr wahrscheinlich gesagte hätte. Also gingen sie zurück zu seinem Schiff, stiegen die Rampe hinauf und schlossen diese wieder hinter sich, eher er sie anwies sie zurück nach Hoth zu bringen, während er meditieren würde. Er befand sich auf der Erde, die Ruinen einer alten Stadt lagen vor ihm, mit einem kleinen Truppentransporter flogen sie über diese hinweg, während er an der geöffneten Einstiegsluke stand. Sein Blick glitt über die Straßen unter ihm hinweg, neben ihm standen Asajj und Lin die sich nach allen Richtungen umsahen, jedoch nichts bedrohliches sahen konnten, jedenfalls noch nicht. Er flogen in diesem Moment über eine Kreuzung hinweg, die vor langem einmal von Speeders Düsenschlitten oder Gleitern befahren wurden, als das Leben hier noch pulsierte und in Hülle und Fülle existierte. Vereinzelt sah man noch ein Ausgebranntes Wrack herum stehen, angezündet in einem lautstarken Protest, mit dem das einfache Volk seine Meinung kund tat, und gegen die Obrigkeit vorging. Soweit er es sehen konnte befanden sie sich in New York, ganz sicher war er sich dabei aber nicht, die meisten Städte der Erde sahen eh alle gleich aus, auf den ersten Blick jedenfalls. Er könnte genau so gut auch in Chikago, Los Angeles, Miami oder Seattle stehen, es würde ihm nicht einmal auffallen, wen er nicht ein bekanntes Bauwerk sehen würde, durch das er dieses erkannte. Genau so gut könnte es auch Hongkong sein, Tokyo, Shanghai, Rio de Janeiro ober auch Moskau, er würde es nicht einmal bemerken, ohne den kleinsten Hinweis darauf. Die Tatsache das er hier aber schon einmal war, kam ihm aber in dem Moment zugute, den er wusste anscheinend wo er hin wollte, also tauschte er seinen Platzt mit dem des Piloten vorne im Cockpit. Bei einem Blick zurück über seine Schulter sah er, das auch Hinata Ahsoka und Sora dabei waren, ebenso wie Sasuke und Sakura und noch vier weitere Personen, die er nicht kannte. Er folgte erst einmal dem Straßenverlauf und bog an der nächsten Kreuzung nach links ab, als er ein Gebäude erblickte über das er etwas in einer Datenbank gefunden hatte, das Chrysler Building. Na ja, mehr oder weniger das was davon übrig geblieben war, den das Gebäude war zum größten Teil in sich zusammen gefallen, einzelnen Mauern standen noch, und widerstanden der Zeit so gut sie konnten. Es war mehr ein Gerippe, das den Elementen zu trotzen versuchte aber sicher bald den Kampf verlieren würde, einer der Adlerköpfe der das Gebäude einst geziert hatte, lag auf der Kreuzung davor. Das damals glänzend polierte Metall, aus dem dieser bestand war nun verrostet und verrottet, konnte dem Zahn der Zeit nicht standhalten, und würde bald dem vergessen anheim fallen, so wie New York selbst. Er kümmerte sich nicht weiter darum, sonder flog Richtung Westen davon, vorbei an den empor ragenden Ruinen der einstmals prächtigen Wolkenkratzer, die das Bild der Stadt geprägt hatten. Er Flog über den Hudsen River und Hoboken hinweg, ebenso über The Heights bis zum Westlichen Ufer des Hackensack Rivers, bevor in der Nähe des Kraftwerkes Owen Cornings Kearny Roofing Plant landete. Dort stieg er, zusamen mit der gesamten Mannschaft die an Bord war, aus dem Landungsboot eher er sich in Bewegung setzte, dicht gefolgt von allen anderen die bei ihm waren. Und in diesem Moment kehrte er in die Wirklichkeit zurück, als er erkannte warum er dorthin gehen würde, warum er diese Visionen von der Erde hatte, und was er dort unten am Ende des Schachtes finden würde. Als er seiner Meditation beendete, traten sie gerade aus dem Hyperraum aus und in das Hoth-System ein, Naruto konnte den riesigen Blauen Trabanten vor sich schon sehen, den Eisplaneten Hoth. Das Schiff von Ahsoka konnte er in einigem Abstand vor sich erkennen, Asajj zügelte das Tempo und näherte sich diesem langsam an, eher sie die Lady Dawn wieder zu Andockschleuse lenkte. Ein kurzer Ruf des Captains kündigte an, das diese für sie bereit war, und somit die Erlaubnis zum Ankoppeln gegeben war, wofür sich Naruto bedankte als er das Steuer übernahm. Asajj sah bei der ganzen Prozedur nur zu, er konnte aber spüren das sich Nervosität in ihr breit machte, was er gut verstehen konnte wen er bedachte, das sie als Gefangene auf Ahsokas Schiff gekommen war. Doch nun kehrte sie zum Großteil befreit von ihrem Hass zurück, bewaffnet mit zwei neuen Lichtschwertern, mit denen sie sich auch den Weg freikämpfen könnte, wen es denn Notwendig werden würde. Naruto brachte das Schiff in Position, eher er die Andock-Halterung ausfuhr und mit dem Schiff andockte, bevor der Druck ausgeglichen wurde und grünes Licht zum betreten gegeben wurde. Die Schleuse öffnete sich, als er und Asajj bereit waren die Lady Dawn zu verlassen, um mit Ahsoka und ihren Kommandanten zu sprechen, um sein Anliegen vorzutragen. Wie er erwartet hatte, stand Sasuke und Sakura vor der Schleuse um ihn in Empfang zu nehmen, und ersteres griff bereits nach einem Blaster, als er erkannte das Asajj wieder bewaffnet war. Noch eher er diesen aus dem Halfter ziehen konnte, brachte ihn Naruto an sich und stellte sich zwischen die beiden, um Asajj in Schutz zu nehmen, falls jemand anderes auf sie zielen würde. Etwas das auch geschah als zwei weiterer Männer hinzu kamen, ihre Waffen auf ihn richteten und ihre Blaster entsicherten, bereit jederzeit zu schießen wen es sein müsste. Naruto hingegen zielte mit dem Blaster in seiner Hand auf Sasuke, der nach seiner anderen Waffe griff, in diesem Moment aber innehielt als er ins Visier genommen wurde, und beide Hände in die Höhe streckte. "Ich will dich nicht erschießen müssen, und auch beileibe keinem anderen auf diesem Schiff, aber ich werde es tun Sasuke wen ich mich gezwungen sehe, diese Waffe benutzen zu müssen. Also tu dir und deinen Männer selbst einen Gefallen, und sag ihnen das sie ihre Blaster runter nehmen sollen, eher ein Unglück geschieht, und es einen von und hier das Leben kosten wird". "Das kann ich nicht tun, diese Frau kam als unsere Gefangene an Bord und ist nun wieder bewaffnet, und damit wieder eine Gefahr für jeden hier auf diesem Schiff" war alles was er erwiderte, während er angespannt ihm gegenüber stand. "Ich weiß das wir uns nicht lange kennen, aber du kannst mir glauben wen ich dir sage das sie keine Gefangene ist, sondern ein wichtiger Verbündeter für uns sein wird, bei dem was uns bevor steht. Und um dir das zu beweisen, wird sie dir freiwillig ihre Lichtschwerter aushändigen, also vertrau mir und sag deinen Leuten sie sollen die Waffen wegstecken", einen Moment lang blickten sich die beiden an. Dann erkannte er wohl das er ihm trauen konnte, als er seinen Leuten befahl die Waffen zu senken, was sie umgehend taten eher Asajj vortrat, und auf Sasuke zuging. Diese befürchtete schon, das sie jetzt ihre Chance ergreifen würde, das sie ihn niederstrecken und töten würde ohne mit der Wimper zu zucken, als sie nach den Schwertern an ihrem Gürtel griff. Doch stattdessen geschah nichts, er hörte nicht wie sie diese Aktivierte, sah nicht wie sie diese zum Schlag erheben würde, um seinen Kopf endgültig von seinem Hals zu trennen. Sie streckte sie ihm nur entgegen und hielt sie ihm hin, und er nahm sie an sich kurz bevor Naruto ihm seine Waffe wieder aushändigte, die er wieder zurück ins Holster schob und sich dann etwas entspannte. Auch die beiden Wachleute die zu seiner Hilfe gekommen waren, nahmen wieder Haltung an und begaben sich wieder auf Posten, als er ihm nur knapp zunickte und sich die Lage entschäfte. "Das wird Ahsoka, und auch den anderen Jedis in deiner Gruppe sicher nicht gefallen, das du Asajj zu einem unserer Verbündeten machen willst, die werden das sicher nicht einfach so hinnehmen". "Mag sein, aber es ist meine Entscheidung und die ist bereits gefallen, sie können entweder meinem Entschluss zustimmen und mir vertrauen, oder dorthin gehen wo der Pfeffer wächst" war alles was er dazu entgegnete. "Das werden wir wohl gleich erfahren, sie erwartet dich zusammen mit den anderem in ihrem Quartier zwei Ebenen über uns, sie sagte ich solle dich sofort nach deiner Ankunft zu ihr bringen, folge mir" erwiderte er knapp. Er überreicht ihm seiner Lichtschwerter wieder, führte in dann den Gang hinunter zum Fahrstuhl, Asajj und Sakura folgten ihnen, wobei ersteres ein wachsame Augen auf sie hatte. Auch wen sie sich noch friedlich gab, sie wusste das sie eine ausgebildete Killerin war, und auch ohne Waffe tödlich für jeden an Bord sein konnte, also würde sie auf jede ihrer Bewegungen achten. Sie stiegen in den Fahrstuhl umgehend ein, fuhren zwei Etagen nach oben eher sie sich nach links wanden, und dann vor der dritten Tür rechts stehen blieben, bevor diese sich öffnete und sie alle eintraten. Neben Ahsoka war auch Hinata und Sora anwesend, ebenso Lin und Hanabi und ein halbes Dutzend ihm unbekannte Gesichter, die wohl die höchsten Offiziere in ihrer kleinen Miliz repräsentierten, ebenso ein paar Wachen neben der Tür. Sie saßen alle um einen Tisch herum, der sich direkt vor ihnen in zwei Meter Abstand Erstreckte, und Ahsoka betrachtete Asajj in diesem Augenblick mit höchster Missgunst, eher sie sich Naruto widmete. "Gut das ihr da seid, den können wir ja jetzt mit der Besprechung beginnen um die Naruto in seiner Botschaft bat, Wachen bringt Asajj hinunter in ihre Zellen, bis wir über ihre Strafe entschieden haben". "Das wird nicht nötig sein, den Asajj soll dieser Besprechung ebenfalls beiwohnen, genauso wie jeder andere der sich hier in diesem Raum befindet Ahsoka, und jede weitere widerrede werde ich nicht dulden". "Und ich sag dir das kannst du dir abschminken, du hast mich gerufen und um Hilfe gebeten, und Asajj ist eine Mörderin die nur darauf wartet, das wir über ihr Schicksal und ihr Ende entscheiden. Also werden meine Leute sie zurück in ihre Zelle begleiten, während ich mir anhöre was du zu sagen hast, und das ist mine letztes Wort, führt sie ab" entgegnete sie ruhig. Doch in dem Moment als einer der Wachleute vortrat, aktivierte Naruto eines seiner Lichtschwerter und hielt es ihm unter die Nase, wand dabei seinen Blick nicht eine Sekunde lang von Ahsoka ab. Sie wusste wen er ernst machen würde, wäre sie Tot noch bevor einer von ihnen seine Waffe ziehen könnte, das war ihnen schon von vorne herein klar gewesen, als sie ihn auf Kerato VI in Aktion sahen. "Wen ihr auch nur einen Schritt weiter geht, wird es der letzte in eurem Leben gewesen sein", sein Stimme klang genau so kalt düster und schneidend, wie es sein Blick auch schon war. Seine Haltung machte diesem klar, das er nicht mit sich reden lassen würde, also zog er sich zurück anstatt der Bitte seiner Chefin nachzukommen, an seinem Leben lag ihm nämlich etwas. "Asajj bleibt hier, sie wir in Zukunft ein wichtiger Bestandteil meines Planes sein, und als Verbündete ist sie für uns obendrein noch von unschätzbaren wert, keiner von uns kennt die Separatisten besser als sie". "Wir können ihr nicht trauen, sie ist niemand verpflichtet und hat kein festes Ziel vor Augen, sie könnte sich genau so gut als Spion hier einschleichen, um sich dann mit Informationen über uns bei Dooku einzuschmeicheln". "Dieser Kerl hat mich genau so verraten wie er die Jedi verraten hat, nichts wäre mir lieber als ihm seinem Kopf vom Hals zu trennen, für den Mordversuch den er an mir begangen hat" entgegnete sie, mit schneidender Stimme. Ein jeder der Jedi konnte spüren, wie Hass und Zorn in ihr aufkamen, wie sich ihr Miene voller Wut auf ihren ehemaligen Meister verzerrte, und sie mit den Zähnen zu knirschen begann. "Achte auf deinen Gefühle Asajj, lass dich nicht noch einmal von deinem Hass lenken und auf die Dunkle Seite ziehen, wo du dich eben erst von diesem Weg getrennt hast" wies Naruto sie zurecht, was sie auch umgehend tat. Sie beruhigte sich wieder und atmete einmal tief durch, während er einen Schritt nach vorne trat und Ahsoka fixierte, regelrecht den Blick auf sie heftete eher er wieder das Wort ergriff. "Ich weiß das keiner von euch ihr vertrauen kann, so wie es in diesem Moment tue, aber du kennst mich Ahsoka und weißt das du mir vertrauen kannst, also hör auf meine Worte und glaub mir das sie keine Gefahr für uns ist. Asajj bleibt und wird mit anhören was ich zu sagen habe, wen du mir und meinem Urteil nicht vertraust, dann kannst du immer noch anordnen das sie von deinen Leuten überwacht wird". Einen Moment lang herrschte Stille, als er beobachtete wie Ahsoka nachdachte und sie sich dabei auf die Lippen biss, eher sie dann doch nickte, und seinem Vorschlag akzeptierte. Als schaltete er sein Lichtschwert ab, und setzte sich an den Tisch genau so wie Asajj, dann begann er zu erzählen warum er sie aufsuchte, und was alles vorgefallen war. Er erzählte ihr von dem Klon der Hanabi Angriff, von dem Chip den sie im Nacken der Soldaten fanden, von der Order 66 von der er immer wieder redete, und von seinen Befürchtungen. Er deckte auch die Details auf die ihnen bekannt waren, die zur Erschaffung der Klonarmee geführte hatten, von dem ganzen Komplott der von nur einem Sith-Lord ins Rollen gebracht wurde, und wen er dahinter verdächtigte. Ahsoka hörte sich das ganze an, und konnte nicht recht glauben was sie da hörte, und welche Anschuldigungen er gegen den obersten Kanzler vorbrachte, den er hinter all dem vermutete. "Du willst mir also allen ernstes weiß machen, das du den Obersten Kanzler Palpatine für einen Sith hältst, der nicht nur die Jedi zum Narren hält, sondern obendrein auch mit der gesamten Republik Schindluder treibt?" "Ja das tue ich, alles was wir bis jetzt wissen scheint genau darauf hinaus zu laufen, das erklärt wieso die Handelsföderation plötzlich Naboo mit einer Blockade versah, weil das der erst Stein seines Plans war. So konnte er zum Obersten Kanzler werden, er benutzte die Möglichkeiten der Politik für sich um an Macht zu kommen, eher er seinen ganzen Plan in die Tat umsetzte, und diesen Krieg anzettelte". "Und was willst du jetzt tun, wen das alles war ist wird er es sofort spüren, sobald der Orden etwas gegen ihn unternehmen und ihn festsetzten will, wie sieht also dein Plan aus Naruto" warf Lin ein die er kurz anblickte. "Etwas gegen ihn unternehmen können wir nicht sofort, er würde es abstreiten und uns für Verräter der Republik halten, also gehen wir anders vor und dazu muss ich deine Miliz übernehmen Ahsoka". Einen Moment lang starrte sie ihn an, als hätte sie sich gerade verhört als er sagte, er würde ihre Organisation übernehmen und das Kommando an sich reißen, das kam ihr wie ein schlechter Scherz vor. "Du willst die Kontrolle über meine Miliz?" "Ja das will ich, wie viele Männer und wie viele Schiff stehen dir zur Verfügung, ich will genau Wissen wie viele Leute ich für meine Pläne zur Verfügung haben" erwiderte er, während sie ihn skeptisch ansah. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, ihm die Kontrolle über ihre gesamten Truppe zu überlassen, vor allem weil sie nicht genau wusste, was er eigentlich vor hatte und was er plante. Anderseits wen er recht hatte, hätte sie auch nicht wirklich einen wie sie gegen Palpatine vorgehen sollten, um ihn und seinen Machenschaften zu Fall zu bringen, um ihn damit unschädlich zu machen. "Mir stehen mehr als Zweitausend Mann zur Seite, die meisten von ihnen unterstehen einem Kommandanten, der seine Befehle direkt von mir erhält, und nach meinen Anweisungen seine Aktionen ausführt. Dazu habe ich mehrere Schiffe, etwas mehr als ein oder zwei Dutzend, sowie eine kleine Flotte an Sternen und Abfangjäger, und ein breites Netzwerk von Informationen und Informanten, da wir so gut wie überall Spione haben". "Das ist gut, das sind mehr Leute als ich erwartet und womit ich gerechnet hatte, wen ich ehrlich sein soll". "Und wie sehen deine Pläne jetzt genau aus, willst du uns an deinen Gedanken teil haben lassen, oder uns weiterhin im Dunkeln tappen lassen" warf Hinata ein, die ihn scharf musterte und nicht nur sie. Alle Anwesenden sahen ihn an, darauf erpicht zu erfahren was er vorhatte, welchen Plan er in die Tat umsetzten wollte und wozu er ihre Männer brauchte, und die Kontrolle über ihre Miliz. "Ganz einfach wie zerschlagen die Separatisten, immer nur auf die Kriege zu reagieren die sie anzetteln geht nicht weit genug, wir müssen der Schlange den Kopf abschlagen, und sie unschädlich machen. Dazu werden wir die oberste Führungsriege identifizieren und gefangen nehmen, und ihren General ausschalten Grievous und uns auch Dooku widmen, daher ist Asajj so wichtig für uns sie kennt die beiden. Sie weiß genügend über sie, um uns bei der Suche nach ihnen behilflich zu sein, sie weiß wie sie ticken und wo sie sich verstecken werden, und welche Planeten sie für einen Unterschlupf auswählen würden". "Deshalb willst du sie in unsere Truppe aufnehmen, und du glaubst wahrlich das sie uns freiwillig dabei helfen wird, was macht dich so sicher das sie uns doch nicht hintergehen, oder uns an Dooku ausliefern will?" "Wen du meinen Worten nicht vertraust, dann vertrau auf dein Gefühl Ahsoka, und horche in sie hinein, sie ist nicht mehr die, die du gefangen genommen hast, das verspreche ich dir" war alles was er erwiderte. Für einen Moment lang sah sie ihn skeptisch an, eher sie sich auf Asajj konzentrierte, und nicht genau wusste was sie jetzt erwarten sollte, immerhin was es Asajj Ventress die sie hier vor sich hatte. Mehr als nur einmal hatte sie versuchte, sie umzubringen und war damit gescheitert, etwas das sie zum Teil ihrem Glück verdankte, zum einen auch ihrem Können und ihrem Meister. Sie versprach sich also nicht fiel davon, wen sie in sie hinein horchen sollte um zu erfahren, was auch immer sie in diesem Moment erfahren sollte, aber sie täuschte sich in diesem Moment. Als sie Tat worum er sie bat, erkannte er das ihr Hass verschwunden war, nein nicht verschwunden sondern gemildert, das war nicht mehr der Zorn und die Wut die sie spüren konnte, als sie in ihrer Zelle erwachte. Jetzt verstand sie warum er sie mit sich nahm, was er mit ihr geschehen sein musste, er hatte sie einer Reinigung unterzogen um sie auf ihren alten Pfad zurück zu führen, um sie aus der Dunkelheit heraus zu holen. Das verblüffte Gesicht das sie dabei machte, ließ auch Hinata und Hanabi nicht kalt und veranlasste sie, ebenfalls Asajj einer kurzen Prüfung zu unterziehen, und sie spürten offenbar das gleiche wie Ahsoka. "Du hast sie einer Reinigung unterzogen, um sie von ihrer inneren Dunkelheit und Finsternis zu befreien, um sie wieder ins Licht und auf den Weg der Jedis zurück zu führen" entwich es ihren Lippen, und er nickte. "Ja, deswegen geriet sie auf Abwegen und Dooku machte sich dies zu nutze, und hetzte sie gegen die Jedi auf, obwohl sie auf dem Weg war eine von uns zu werden, aber ihre Ausbildung wurde nie beendet. Ich werde zu Ende führen was Ky Narec begonnen hat, und sie zu einer Kämpferin für unsere Sache machen, damit sie uns hilft den Frieden wieder herzustellen, bei dem sie half ihn zu Destabilisieren". Das war etwas das Lin in diesem Moment wohl nicht gern hören wollte, den sie stand auf ohne eine Wort zu sagen, und ging an allen vorbei ohne jemanden anzusehen, und verließ umgehend Ahsokas Quartier. Er hatte damit, gerechnet das ihr sein Entschluss am allerwenigsten gefallen würde, aber nicht damit das sie ihn völlig Links liegen lassen würde, und sogar Ahsoka um ein anderes Quartier bat. Eigentlich hatte er darauf gesetzt, mit ihr unter vier Augen darüber reden zu können um es ihr genau zu erklären, was ihn dazu veranlasste ihre Ausbildung beenden zu wollen. Etwas das sich als gar nicht so leicht heraus stellte, sobald sie ihn nämlich sah, verschwand sie Augenblicklich und hängte ihn in den Korridoren der Fregatte ab, die er noch nicht genau kannte. Es war zum Haare raufen, jedesmal schlüpfte sie ihm durch die Finger hindurch, als würde er versuchen einen Aal mit bloßen Händen zu fangen, was schier ein ding der Unmöglichkeit war Doch jeden Versuch mit ihr zu reden blockte sie ab, sie war anscheinend Stinksauer auf ihn, also musste er sie irgendwie überlisten, und sie dazu bringen in einen Raum zu kommen in dem er schon wartete. Ihm kam aber eine passende Idee, eine die auch ihrem Training zugute kommen würde, also lies er sie in einen der Gemeinschaftstrainingsräume bringen, während sie unterwegs zur Erde waren. Ahsoka hatte ihm das Kommando überlassen, etwas das sie allen auf dem Schiff mitteilte, und seine erste Order an den Captain war es, die Crusader sofort zur Erde zu bringen. Etwas das sie sowie Hanabi und Hinata nicht ganz verstanden, was gab es auf einem Planeten der nur aus Ruinen bestand, das er ausgerechnet zu diesem als allererstes wollte. Er allerdings hüllte sich in Schweigen und gab keine Silbe von sich, lächelte nur Geheimnisvoll vor sich hin, während er dem Captain die Order gab, ihn zu informieren sobald sie dort seien. Die Reise dorthin würde eine ganze weile dauern das wusste er, das hieße das er genügend Zeit hatte sich mit ihr zu versöhnen, wen sie den bereit wäre ihm endlich einmal zuzuhören. Er erwartete sie bereits dort, per Ansage sollte sie sich mit Lady Hinata treffen, die ihr einige Übungen zeigen wollte, aber das war nur eine Finte, den in Wirklichkeit wartete er und Asajj auf sie. Als sie den Raum betrat und sie erblickte, schweifte ihr Blick nur eine Sekunde später nach rechts, und sah ihn im Schneidersitz keine Fünf Meter neben ihr sitzen, und wand sich umgehend um. Er aber verschloss die Tür durch die Macht und riegelte sie zugleich ab, gab Anweisung an den Captain die Tür zu Trainingsraum Sieben in dem sie sich befanden, bis auf weiteres versiegelt zu halten. Der Captain versichert ihm das er die Tür erst wieder frei gab, wen er es wünschen würde somit war sie gefangen, eine List die sie ihm in diesem Maße nicht zugetaut hatte. Sie sah ihn abwartend mit vor der Brust verschränkten Arme an, darauf wartend was jetzt kommen würde als er sich erhob und sie fixierte, und dann einen kurzen Blick mit Asajj tauschte. Und sie verstand offenbar ohne Worte, händigte ihm umgehend ihre beiden Lichtschwerter aus, eher sie sich erhob und in Stellung ging, und eine klassische Haltung der Nedan-Nun Kampfschule einnahm. "Lin, händige mir umgehend dein Lichtschwert aus, ich will sehen wie du dich ohne Waffe in einem Nahkampf schlägst, und ich dulde keine Widerrede verstanden" fuhr er sie scharf an. Sie wusste bei seinem Tonfall das sie dem nachkommen sollte, also nahm sie ihr Lichtschwert ab und streckte es ihm entgegen, er brachte auch ihre Waffe an sich und trat zurück. Einen Moment lang sah sie Asajj an, bevor sie ihre Jacke ablegte und auch ihre Stiefel auszog, dann preschte sie vor mit unglaublichem Tempo, was er absolut nicht erwartet hatte. Innerhalb eines Augenblickes, hatte sie die Zehn Meter die sie beide trennten überbrückt, und war nun an ihr dran und deckte sie ordentlich ein, Asajj hatte wahrlich Mühe Schritt zu halten. Obwohl sie weitaus mehr Kampferfahrung hatte, merkte er das sie viel zu schnell in die Abwehr gedrängt wurde, das Lin die Oberhand hatte und sie es gerade noch verhindern konnte, von ihr erwischt zu werden. Ihr Kampfstil war Aggressiv wie er feststellen musste, sie deckte sie mit einer schnellen Tritt- und Schlag-Combo gut ein, und Asajj konnte nur mühsam schwere Treffer vermeiden. Aber es kam wie es kommen musste, ein Schlag ging durch ihre Abwehr hindurch und ging in ihre rechten Rippen, direkt unterhalb der Achsel wodurch ihr kurz die Luft wegblieb, eher sie der Nächste erwischte. Diesmal traf sie ihre Linke Schulter, direkt neben dem Kugelgelenk, sie taumelte einen Schritt zurück doch Lin setzte ihr nach, ließ ihr Rechtes Knie in die höhe schnellen. Mit voller Kraft traf sie sie unter dem Kinn, und riss sie von den Beinen wodurch sie hart auf dem Rücken landete, ein paar Meter weit rutschte, eher sie leicht benommen liegen blieb. Sie eilte auf sie zu, die Faust zum Schlag erhoben, und er konnte spüren wie Hass in diesem Moment in ihr Aufstieg, Hass und unermesslicher Zorn der stark in ihr aufloderte, und sich gegen sie richtete. Er hatte keine Wahl und musste eingreifen, würde er sie weiter gewähren lassen würde sie sie umbringen, also tauchte er innerhalb eines Wimpernschlages neben ihr auf, und packte ihr Handgelenk. "Das reicht jetzt, ich hab genug gesehen für Heute", Lin musterte ihn Scharf und an der Art wie sie die Zähne zusammen biss erkannte er, das sie wahrlich gerne noch ein Stück weiter gegangen wäre. Würde es nach ihr gehen würde sie sie umbringen, das konnte er nur zu deutlich in ihren Augen sehen, alles in ihr brannte regelrecht darauf ihre Existenz auszulöschen, sie einfach zu tilgen. Aber er würde das nicht zulassen, zum einen weil sie Asajj brauchten und zum anderen weil er befürchtete, das sie sich durch diese Tat auf den Dunklen Pfaden verlieren würde, was gar nicht so weit hergeholt war. "Captain die Tür sofort entsperren, Asajj du kannst gehen und schau kurz bei Hinata vorbei, damit sich nachsehen kann ob du bleibende Schäden davon tragen wirst, du allerdings bleibst hier Lin. Wir beide haben ein ernstes Wörtchen miteinander zu reden" fügte er rasch hinzu, was sie umgehend verstand und sich davon schleppte, nachdem er ihr ihre Lichtschwerter wieder aushändigte. Kaum war sie draußen, befahl er die Tür erneut versiegeln zu lassen, damit war sie nun gefangen, sie würde nirgends anders hingehen können und keine Wahl haben, als sich anzuhören war er zu sagen hatte. Er ließ sie los und nahm ein ruhige Haltung an, Lin hingegen entfernte sich ein Stück von ihm und wand ihm den Rücken zu, zeigte ihm wieder die kalte Schulter was ihm allmählich gegen den Strich ging. "Du willst reden dann rede, erwarte aber nicht das ich deinen Worten Gehör schenke, oder sie mir zu Herzen nehmen werde" blaffte sie ihn gereizt an, das ging ja schon mal gut los dabei wollte er sich nicht mit ihr streiten. "Ich kann verstehen das du meine Entscheidung nicht billigst, oder das du Sauer bis..." "Du denkst ich bin Sauer" unterbrach sie ihn und wand sich um, sah ihn mir Zorn in den Augen an eher sie fortfuhr: "ich bin nicht Sauer mein Lieber, ich bin Stinkwütend, du weißt was sie getan hat. Dennoch gehst du mit ihr um als sei sie eine von uns, willst sie wie einen Freund behandeln und ihre Ausbildung beenden, was ich nicht verstehen kann also bitte erklär es mir, wieso lässt du sie immer noch am Leben statt sie ihrer Strafe zuzuführen". "Weil sie ein Opfer ist Lin, ein Opfer von Machenschaften in die sie verwickelt wurde, und wie ein Bauer auf einem Schachbrett geopfert wurde, als sie nicht mehr von nutzen war" erwiderte er energisch. Eine Sekunde lang sah er sie an, atmete einmal tief durch und überlegte sich seine nächsten Worte sehr gut, den diese mussten sie überzeugen, und das würde ein schweres Stück arbeit werden. Von seinen Argumenten würde nämlich seinen Pläne abhängen, er musste sie zur Vernunft bringen und ihr die Augen öffnen, sie dazu bringen in Asajj die zu sehen, die er in ihr sah. "Weißt du was ich sah als ich sie in ihrer Zelle erblickte?, ich sah keine eiskalte Mörderin in ihr sondern ein hilfloses Kind, eines das sich auf Irrwegen verloren hatte, und sich nach Führung sehnte. Und genau das machte sich Dooku zu nutzen, er Manipulierte sie und führte sie hinab in die Dunkelheit, auf Pfaden auf die Ky Narec sie niemals führen wollte, als er mit ihrer Ausbildung anfing. Der Umstand das diese niemals beendet wurde kam ihm zugute, Asajj hatte den Glauben an das Gute in sich verloren, den ich ihr zurück gab und ihr damit eine neue Hoffnung schenkte. Ich weiß das einige Jedis durch ihrer Hand gestorben sind, und diese Taten werden ihre Bürde sein für alle Zeit, den aus ihrem Gedächtnis kann sie diese nicht streichen, damit wird sie Leben müssen. Doch ich sehe in ihr den Willen für das was sie tat gerade zu stehen, sie will den Frieden retten und ihn zurück bringen so wie wir, also lass deine Vorurteile außen vor und vertrau mir bitte". "Dir Vertraue ich ja aber ihr nicht so ganz, sie hat meinen Meister getötet und das kann ich ihr nicht vergeben, ich bin nicht wie du, der das ganz einfach beiseite schieben kann Naruto". "Das weiß ich und das verlang ich auch nicht von dir, ich bitte dich nur ihr eine Chance zu geben, du sollst nicht gleich ihre beste Freundin werden, aber ihr zumindest die Chance einräumen, zu beweisen das auch gutes in ihr steckt". Einen Moment lang blickte Lin ihn an, zweifelnd und auf ihrer Unterlippe herum kauend, während sie sich seine Worte durch den Kopf gehen ließ, und dann laut resigniert aufseufzte. Diesem Mann konnte sie einfach nicht lange Böse sein, dafür liebte sie ihn einfach viel zu sehr, ein Umstand der in diesem Moment eigentlich eher lästig als erfreulich erschien und war. Aber sie musste zugeben, das in seinen Worten auch ein gewisse Wahrheit lag, hatte nicht jeder eine Zweite Chance verdient wen er von seinem Weg abkam, gewährten Jedis diese ihren Kameraden nicht auch wen sie der Dunklen Seite verfielen? Sie gaben ihrer Brüder nicht einfach auf, sie führten sie hinaus aus der Dunkelheit und wieder hinein ins Licht, zumindest versuchten sie es auch wen sie sich dabei in Lebensgefahr brachten, oder andere Jedis. "Na schön du hast gewonnen, ich werde ihr eine Chance geben sie zu beweisen und sich mein Vertrauen zu erarbeiten, aber das heißt nicht das ich sie nicht weiterhin wachsam im Augen behalten werde" erwiderte sie schließlich. Etwas das er erleichtert zur Kenntnis nahm, als er sich ihr lächelnd näherte und sie in seinem Arme schloss, während sie die ihre um seinen Nacken legte, und nun endlich wieder Frieden zwischen ihnen herrschte. "Mehr verlange ich auch nicht, um diesen Sieg hier hast du mich aber ganz schön hart kämpfen lassen", gab er ihr zurück mit strenger Miene, was sie nur zum Kichern brachte, als er versuchte ernst zu sein. "Ich weiß aber ich war auch ganz schön sauer auf dich, deswegen hast du es in meinen Augen mehr als nur verdient" erwiderte sie, eher sie ihrer Lippen auf die seinen legte, und ihn lange und intensiv küsste. Etliche Stunden später erwachte Lin aus ihrem leichten Schlaf, in dem sie abgedriftet war nachdem sie beide sich geliebt hatten, lag auf dem Bauch in seinem Bett während ihr die Decke bis zur Hüfte hinab gerutscht war. Er allerdings lag nicht neben ihr wie sie erwartet hatte, und fühlte die andere Seite der zerwühlten Laken aus, in dem sich sich gemeinsam vergnüglich gewälzt hatte, sie war allein wieder einmal. Allerdings, konnte sie ihn nicht weit von sich entfernt an einem Tisch sehen, vor einem Computer sitzend, an dem er sich gerade irgendwelche Daten ansah die man ihn übermittelt hatte. Er trug nichts weiter als eine Hose, die Arme auf der Lehne des Stuhl abstützend in dem er saß, die Fingerspitzen seiner Hände aneinander gelegt, während er nachdenklich den Bildschirm ansah. Lin zog ihre Knie an den Bauch, streckte die Arme nach vorne und bog den Rücken durch, als sie sich wie eine Katze genüsslich streckte, eher sie sich die Decke um ihren nackten Körper band. Sie stieg aus dem Bett und ging auf ihn zu, eher sie ihn von hinten umarmte und einen Kuss auf die Wange drückte, was ihn kurz zusammen zucken ließ, er hatte nicht mal bemerkt das sie wach wurde. "Was siehst du dir da an" wollte sie von ihm wissen, als sie den Bildschirm genauer betrachtete, jedoch aus dem was sie dort sah nicht so wirklich schlau wurde, er hingegen aber schon. "Das ist ein DNA-Profil von deinem Blut, ich nahm dir eine Probe ab als du geschlafen hast, und hab sie dem Labor an Bord zur Analyse übergeben" entgegnete er kurz, während sie ihn fragend musterte. "Du hast mein Blut untersuchen lassen?, wieso?" "Weil die Schnelligkeit die du im Kampf gegen Asajj gezeigt hast, für eine Twi´lek nicht normal war weswegen ich eine Vermutung hatte, hier ich zeig dir mal was", er widmete sich kurz dem Computer. Aus einem DNA-Profil wurden nun zwei, die Genetischen Merkmale links wurden rot angezeigt die rechts Blau, Lin verstand aber immer noch nicht was er damit andeuten, oder ihr sagen wollte. "Hier sieh dir das mal an, das sind die DNA-Profile deiner Mutter und deines Vaters, na ja die Merkmale die sie an dich weitergeben haben, schau dir mal diese einzelnen Genetischen Merkmale hier an". Er wies dabei auf einen Teil der DNA ihres Vaters, genetische Strukturen wie sie bei einem Twi´lek-Mann nicht vorkamen, was genau es mit diesen aber auf sich hatte entschloss sich ihr noch. "Was weißt du über deinen Vater Lin, was hat deine Mutter dir über ihn erzählt" fragte er sie, und für einen Moment sah sie ihn fragend an, eher sie wieder den Bildschirm vor sich musterte und ihm eine Antwort gab. "Nicht viel, laut meiner Mutter verdiente er sich als Kopfgeldjäger, war demnach also nur selten Zuhause bei seiner Familie, ich erinnere mich kaum daran wie er aussah, den er starb als ich noch klein war". "Das tut mir leid, aber ich kann mit Gewissheit sagen das dein Vater ein Mensch war, sogar mehr als das" entgegnete er eher er sich noch einmal dem Computer widmete, und neben dem Profil ihres Vater noch ein zweites zeigte. Es war ebenfalls in Blau dargestellt, also die DNA eines weiteren Mannes, eher er wieder auf ganz spezifische Merkmale hinwies die absolut übereinstimmten, also die eines nahen Verwandten vermutete sie. "Siehst du das an, diese Merkmal in seiner DNA stimmen mit diesen überein, das sind Genetische Erbinformationen innerhalb eines Volkes, die bei jedem Mann dieser Art zu finden sind und immer gleich bleiben". "Und wesen Volk gehört diese DNA da, die du mir gerade zeigst" wollte sie neugierig wissen. "Das da gerade ist meine DNA Lin, als ich sah wie schnell du warst im Kampf gegen Asajj, hatte ich eine Vermutung woher diese Schnelligkeit kommen könnte, dein Vater gehörte zu meinem Volk. Das erklärt warum du so schnell sein kannst, eigentlich glaubte meine Art, das diese Fähigkeiten an einen Mischling nicht weitergegeben werden würde, aber so wie es scheint haben wir uns geirrt. Du bist der Beweis, das diese Schnelligkeit auch einem Kind vererbt werden könnte, von dem ein Elternteil nicht meinem Volk angehört, das ist etwas das völlig neue Möglichkeiten erweckt". Er wand sich ihn seinem Stuhl um und sah sie an, sie hingegen glotzte nur mit weit offen stehenden Augen und Mund den Bildschirm an, und konnte offenbar gar nicht glauben was sie da gerade hörte, als wäre das ein Witz auf ihrer Kosten. "Mein Vater gehörte also deiner Spezies an?, bist du dir sicher das da kein Irrtum vorliegt" gab sie nach ein paar Sekunden von sich, nachdem sie sich langsam wieder gefangen, und diese Nachricht verdaut hatte. "Nein Irrtum ausgeschlossen, DNA lügt nicht Lin und das können wir nutzen, sicher du wirst nie so schnell sein wie ein reinrassige Kandarerin, aber deine Schnelligkeit könnte zu deinem größten Trumpf werden, wen wir an dieser Arbeiten". Das Gespräch der beiden wurde vom Captain je unterbrochen, als dieser ihm mitteile das sie in kürze den Hyperraum verlassen würde, und sie das Sternensystem der Milchstraße erreichen würden. "Wie es scheint müssen wir diese Gespräch verschieben, zieh dich an es wartet Arbeit auf uns", er erhob sich aus seinem Stuhl und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, was sie endlich aus ihrer Starre erwachen ließ bevor auch sie anfing sich wieder anzuziehen Kapitel 11: Dem Sieg ein Stück näher ------------------------------------ Naruto und Lin schritten durch die Flure der Aurora, so hatte Ahsoka das Hauptschiff ihrer Miliz getauft, vorbei an den Wachen und den Leuten die ihnen entgegen kamen, und sich ihren neuen Kommandanten ansahen. Er trug eine weite Hose, die ihm viel Bewegungsfreiheit gab in einem dunklen Braun, hohe Stiefel aus Leder die auch sein halbes Schienbein verdeckten, bestehend aus Nerfleder. Dazu trug er ein weitärmliges Nerfwollhemd, darüber eine Schwarze Tunika wie sie vom Jedi-Orden getragen wurde, und einen Mantel in Braun mit Kapuze der ihm bis zu den Fersen reichte. Es war lange her seit er das letzte mal diese Kleidung getragen hatte, um genau zu sein war es die Schlacht von Agaen Nun bei der er sie zuletzt anhatte, eher er sich vom Orden abwand. Sie nun wieder anzuziehen nachdem er wieder in den Krieg zog, fühlte sich für den ersten Moment etwas befremdlich an, aber wer würde sich wieder daran gewöhnen, das war ihm klar. Diese Outfit war für ihn Jahrelang wie eine zweite Haut gewesen, etwas das auszeichnete wer er war, welchem Orden er angehörte und dem er sich verpflichtet fühlte, auch wen er nicht mehr zu diesem gehörte. Er lebte immer noch nach den Überzeugungen der Jedi, selbst wen er sich in manchen Dingen mittlerweile mit ihnen nicht mehr einig werden konnte, er war noch immer der zu dem sie ihn ausbildeten. Asajj gesellte sich zu ihnen auf seinem Weg zur Kommandobrücke des Schiffes, er wand ihr kurz seine Aufmerksamkeit zu und sah sie sich an, erkannte das sie einen braunen Mantel wie er trug. Ihr Gesicht wirkte nun freundlicher, sie blickte nicht mehr ganz so ernst und düster vor sich hin, wie zu dem Zeitpunkt als er sie in ihrer Zelle gesehen hatte, es war als wäre ihre Liebe zum Frieden und zu den Völkern zurückgekehrt. Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort, eher sie die Brücke erreichten und er den Captain erblicken konnte, der in fünf Meter Abstand vor ihm stand, und den Überblick über sein Schiff behielt. Naruto trat an ihn heran und stellte sich neben ihm auf, der Captain blickte ihn nur an und nickte ihm zu, eine Geste die er erwiderte eher er den Blick wieder nach vorne richtete, und das geschehen vor sich beobachtete. "Zehn Sekunden Sekunden bis zum Austritt auf dem Hyperraum, in fünf, vier, drei, zwei, eins, jetzt", der Hyperraumantrieb schaltete ab, keine fünftausend Meter vom Mond der Erde entfernt, der vor ihnen schwebte. Dieser war aber nicht mehr der runde Trabant der die Erde umkreiste wie eins, er war in drei Teile zerbrochen, nachdem er von einer Bombe mit enormer Zerstörungskraft getroffen wurde. Als die Sith auf der Erde einfielen, um den Jedi-Tempel der dort stand zu vernichten, hatte dieser sich gezwungen gesehen die gesamte Erde zu Evakuieren, eher die Sith-Armee eintreffen würde. Als die letzten Schiffe abreisten, traf diese ein und zögerte nicht eine Netrin-Kadium-Bombe abzufeuern mit der sie auf das größte Schiff zielten, dem es aber gerade noch gelang auszuweichen. Stattdessen hatte sich diese in den Mond gebohrt, und bei der Sprengung die dann erfolgte ihn in drei Teile zerrissen, die Wucht war enorm gewesen, so weit er es aus den Geschichtserzählungen heraus lesen konnte. Die umherfliegen Trümmer des Mondes, hatten mindest vier kleine Kreuzer erwischt, und tausende das Leben gekostet, den anderen Schiffen gelang es gerade noch in den Hyperraum zu springen. Das war nun mehrere Jahrhunderte her, und seitdem hatte es niemand mehr versucht, die Erde erneut zu bevölkern was sich auch nicht lohnte, die Sith-Armee legte jede Stadt der Erde in trümmern. Naruto sah sich die Überreste des Mondes an, eher der Captain einfache Anweisungen an ein Mitglied die Crew gab: "Leutnant fliegen sie uns um diese Trümmer herum, nehmen sie kurz auf die Erde". "Jawohl Captain" entgegnete dieser als er das Ruder einschlug, in einem leichten Links-Schlenker um den Mond herum flog, geschickt wich er dabei auch Trümmern von Schiffen aus, die umher flogen. Nur wenig später kam die Erde in Sichtweite, der Blaue Riese sah immer noch so aus als wäre er bewohnt, was er ja auch war aber von keiner Intelligenten Zivilisation mehr, sondern nur noch von Wildtieren die dort gediehen. "Leutnant, bringen sie uns in die Atmosphäre auf eine Höhe von fünfzehntausend Fuß, steuern sie die Koordinaten 40° 42′ 46″ Nord, und 74° 0′ 21″ West an" wies Naruto ihn an, was dieser bestätigte. "Hab verstanden Commander, nehme Kurs auf New York City" entgegnete er eher er seiner Anweisung nachkam, und die Aurora auf die Atmosphäre der Erde zulenkte, bevor diese langsam in sie eintauchte. "Captain, veranlassen sie das eine kleine Bodencrew ein Landungsboot klar macht, ich will das dieses abflugbereit ist wen wir unser Ziel erreichen". "Ich gebe sofort Colonel Sasuke bescheid der ein Team versammeln soll, Lady Ahsoka wird euch sicher auch begleiten wollen, ich werde auch sie benachrichtigen" entgegnete dieser, eher er einen weiteren Leutnant anwies diese zu rufen. Naruto hingegen wand sich ab, verließ die Kommandobrücke der Aurora und begab sich auf direktem Wege zum Hangar, Lin und Asajj folgten ihm auf dem Fuß, unterwegs schloss sich ihnen auch Hanabi Hinata und Sora an. Etwas anderes hatte er nicht erwartet, in seiner letzten Vision hatte er sie alle zu deutlich erkennen können, als das sie sich von diesem kleinen Planeten fernhalten würden, er wusste das sie ihn begleiteten. Als er im Hangar nach ein paar Minuten ankamen, sahen sie einen Piloten in einem TFAT/i-Kanonenboote sitzen, der gerade die Startvorbereitungen durchging, während sich eine handvoll Männer bereit machten. Ihn wunderte es nicht das sie solche Transporter hatten, wahrscheinlich haben sie diesen beschädigt auf einem Schlachtfeld gefunden, und ihn zur Reparatur an Bord gebracht, um ihn dann selbst zu nutzen. Sasuke und Sakura standen neben diesem, waren ebenfalls dabei sich für den kleinen Trip bereit zu machen, wobei sie noch letzte Anweisung an ein halbes Dutzend Männer gaben, die ebenfalls mitkommen würden. Ahsoka saß auf einer Frachtkiste, beobachtete interessiert die ganzen Abläufe vor ihren Augen, achtete auf alles und jeden und behielt alles im Überblick, zumindest solange bis sie Naruto bemerke und sich erhob. Da er nun das Kommando hatte, war sie nun auch seinen Befehlen untergeordnet, was sie nicht im geringsten störte, den sie war nicht wirklich die geborene Anführerin, Naruto hingegen schon. Er besaß eine unvergleichliche Weitsicht, und noch dazu einen scharfen Verstand der zu seinen stärksten Waffen gehörte, sie hatte noch nie erlebt das er eine falsche Entscheidung traf, selbst im größten Getümmel nicht. Naruto blickte seine Männer kurz an, eher er sich an Bord des Kanonenbootes begab und seine Truppe auch, bereit für den Abflug wen die angeordnete Höhe erreicht war, er blieb dabei neben der offenen Luke stehen. "Haben Ziel und Höhe erreicht Commander Naruto, New York liegt zwei Kilometer vor uns, wie lauten ihre nächsten Befehle" ertönte über Lautsprecher im TFAT/i, eher man ihm einen Kommunikator reichte den er annahm. "Halten sie die Höhe und rufen sie jedes Schiff unserer Miliz, das sich momentan nicht auf einer Mission befindet, sie sollen alle unverzüglich hierher kommen, es wartet hier sicher eine Menge Arbeit auf uns". "Hab verstanden" gab der Captain zurück, eher er dem Piloten das Zeichen gab zu starten, wackelnd und leicht erzitternd erwachte das Boot zum Leben, eher die Triebwerke aufheulten. Der TFAT/i setzte sich in Bewegung und durchflog das Kraftfeld des Hangar-Tores das weit geöffnet war, die frische Luft strömte zugleich in den Laderaum, in dem er mit seinen Truppe stand. Der Pilot ging auf eine Höhe von knapp dreihundert Meter hinunter, eher er auf die Stadt zuflog, deren Überreste man schon aus der Entfernung sehen konnte, das was von ihr noch übrig war. Sie sahen zerstörte Straßenzüge vor sich, Speeder Düsenschlitten und Gleiter die überall in Brand gesetzt worden waren, Bomben hatten enorme Schäden an den Häusern angerichtet, die in sich zusammengefallen sind. Die ganze Stadt war eine einzige Ruine, die nicht mehr zu retten war, nicht einmal ein Neuerrichtung würde etwas bringen, es würde zu lange dauern alles abzureißen und fort zu schaffen. Noch dazu, hatten wild wuchernde Pflanzen das Bild der Stadt verändert, Bäume wuchsen mitten auf Kreuzungen, Schlingpflanzen und Wurzeln kletternden überall empor, wo sie halt finden konnten. Die Erde wurde sich selbst überlassen, aber so verlassen sie auch aussah, sie war es definitiv nicht als Sora auf etwas aufmerksam wurde, das sie im wild wucherndem hohen Gras sehen konnte. "Seht da unten, was ist das" wollte sie neugierig wissen, als sich Naruto etwa hinaus beugte und sich das ansah auf das sie gerade aufmerksam wurde, und ein leichtes Lächeln dabei seine Lippen zierte. Unter sich sah er eine Herde, eine Tierart die eigentlich nicht mehr hier vorkam, aber sich anscheinend wieder verstärkt ausgebreitet hatte, er hatte aber nicht damit gerechnet sie hier vorzufinden. "Das sind Wapitis, eine Hirschart die nur in Amerika zu finden ist, die Bullen erkennt man ihren verzweigten Geweihen die sie auch für den Kampf nutzen, es sind friedliche Pflanzenfresser, solange man ihnen nicht zu nahe kommt". Noch immer staunend beobachtete er die gut zwanzig Wildtiere, die aufgeschreckt durch das Schiff in dem er stand, alle in eine Richtung flohen die der Leitbulle offenbar vorgab. Er wand sich von dem geschehen ab, eher er hinauf in das Cockpit stieg und das Ruder übernahm, den nur er wusste wo sie hinwollten und wo ihr Ziel lag, das er nun ansteuern würde. Er scherte leicht nach Links aus, eher er die Trümmer der Stadt hinter sich ließ, und auf das Owen Cornings Kearny Roofing Plant zuflog, das sich alsbald nachdem er den Hackensack River hinter sich ließ, in Sichtweise kam. Er landete vor dem Hauptgebäude, in dem die Verwaltung lag auf dem Parkplatz, mitten im Hohen Gras das sie umgab, eher er die Triebwerke abstellte und sich zu seinen Männern gesellte. Ohne zu zögern stieg er aus, gefolgt von jedem der ihn begleiteten, die ihm dicht auf den Fersen blieben während sie sich umsahen, auch wen es keine Zivilisation mehr gab, so lauerten immer noch andere Gefahren hier. Jeder wusste das die Raubtiere die im Zoo eingesperrt waren, entkamen als verheerende Erdbeben die Mauer ihrer Käfige einriss, und sie so ihre Freiheit wieder erlangten, und sich ausbreiteten. Da Menschen ihnen nicht mehr gefährlich wurden, kannte die heutigen Generationen dieser Wildtiere sie nicht mehr, und hatten demnach auch keine Furcht vor ihnen, was hieße das sie sie ohne zu zögern angreifen würde. Sasuke und Ahsoka hofften das es nicht soweit kommen würde, da Naruto aber ein zügiges Tempo vorlegte wusste er anscheinend eh wo er hin wollte, als er auf die Türe zuging, und das Schloss mit seinem Lichtschwert öffneten. Knarrend schob er diese auf, die Angeln quietschten so laut, das jeder im Umkreis von Hundert Meter es sicher hören konnte, aber ihn schien das allem Anschein nach in keinster weise zu stören. Die Eingangshalle lag im halbdunkel vor ihm, er ließ sein Schwert aktiviert und benutze es als Leuchte, während er durch die Flure schritt, diese hallten von den Wänden wieder und erzeugten ein unheimliches Echo. Die Luft war stickig und muffig, kaum dazu geeignet sich hier länger aufzuhalten als nötig, sie hofften aber das sie nicht all zu lange hier sein würden, um sich darüber auslassend beschweren zu können. Vor einer verschlossenen Fahrstuhl-Tür blieb er abrupt stehen, eher er diese mit der Macht öffnete und sie aufschob, die Tür war breiter als die Gewöhnlicher Kabinen, wahrscheinlich ein Lastenaufzug. Diese Vermutung bestätigte auch das Ausmaß des Schachtes, der ein Maß von gute Fünf auf Fünf Meter hatte, der in eine tiefe Dunkelheit führte, die ihnen fast schon entgegen zu starren schien. Sasuke starrte hinab in diese Finsternis, und zog skeptisch eine Augenbraue in die höhe, als er beobachtete wie Naruto ein Knicklicht von Vierzig Zentimeter Länge hervor holte, dieses in der Mitte leicht brach und zum leuchten brachte. Im nächste Moment warf er es hinab in dieses endlose Loch, und sah zu wie es fiel, solange bis er sich in der Finsternis verlor, und ihnen wieder diese endlose Schwärze entgegen blickte. "Okay was befindet sich dort unten, und wie weit reicht dieser Schacht eigentlich hinab" wollte Sasuke nun wissen, dem das Schweigen von Naruto allmählich auf den Sack ging, um es mal vulgär auszudrücken. "Etwas das wir brauchen werden, und das von großem nutzen für unsere Pläne sein wird, dieser Schacht führt mehr als Tausend Meter in die Tiefe" erwiderte er ruhig und gelassen, immer noch in diese Schlund blickend "So ein langes Seil haben wir nicht mit dabei, wir sollen wir deiner Meinung nach den Abstieg bewältigen". "Ganz einfach" erwiderter er, eher er Lin auf seine Arme hob die neben ihm stand und die überrascht aufschrie als er in den Schacht sprang, immer weiter in die Tiefe fiel bis diese in verschluckte, und er nicht mehr zu erkennen war. "Ist noch jemand außer mir der Überzeugung, das dieser Kandarer einen vollknall hat" fragte er in die Runde, und ein jeder seiner Männer hob den Arm, er stand mit seiner Meinung über ihn anscheinend nicht allein da. Ahsoka und Hinata hingegen grinsten sich nur an, sie wussten das Naruto nie etwas unbedachtes tat, das er vernünftig und besonnener war, als es die meisten in ihrem ganzen Leben waren. "Wir machen es wie Naruto, wir Jedis springen voraus und fangen euch dann mit der Macht auf, ihr springt nacheinander und wartet auf das Zeichen von uns, das der nächste Kommen kann verstanden". Ahsoka erhielt von jedem ein Nicken als Bestätigung, danach tauschte sie einen kurzen Blick mit Hinata die ihr ein kurzes Grinsen schenkte, eher sie gemeinsam in die Tiefe sprangen. Naruto hingegen, war schon auf dem Boden des Schachtes angekommen, er stand nun vor der Tür die in den Hangar führte, in dem das stand weswegen er hierher gekommen war, als er Lin absetzte. Die versetzte ihm gleich einen Schlag gegen die Schulter, was ihn kurz zusammen zucken ließ, schmerzen tat dieser aber nicht da sie eher schwach zuschlug, da hatte er ihm Kampf gegen einen Devaronianer schon härter einstecken müssen. "Das nächste mal warn mich vor, wen du vorhast mit mir in einen endlos langen dunklen Schach hinab zu springen, dann kann ich mich schon mal darauf einstellen dir einen kräftigeren Arschtritt zu verpassen" schnauzte sie ihn an, was ihn grinsen ließ. "Und mir selbst das Vergnügen nehmen, dich vor Überraschung schreien zu hören wie ein kleines Mädchen?, nein danke drauf verzichte ich" entgegnet er ruhig, während sie zornig die Arme vor der Brust verschränkte. Er aber wand sich anderen Dingen zu, als er die Fahrstuhl-Tür öffnete die sich in einem Meter Höhe befand, eher er ihr durch diese hindurch half, während er schon die nächsten kommen spürte. Ein paar Sekunden später, landeten Hinata und Ahsoka hinter ihm denen er zunickte, diese gaben den Nächsten Bescheid das sie springen sollten, etwa fünfzehn Sekunden später landeten Asajj und Sora auf dem Boden des Schachtes. Nach und nach gelangte jeder einzelne von ihnen so hinunter, die Frage war nur wie sie wieder nach oben kommen würden, Sasuke hoffte nur das er auch dafür einen Plan hatte. Ansonsten würden sie hier unten alle festsitzen, den er bezweifelten das die Kräfte der Jedis ihnen beim Aufstieg genauso nützlich sein würden, wie bei Abstieg gerade eben. "Also weswegen sind wir nun hier, so langsam treibst du es mit deiner Geheimnistuerei auf die Spitze Naruto" wollte Sasuke wissen, als einer seiner Männer ihm in die riesige Halle half, in der sie nun in mehr als Tausend Meter tiefe standen. Viel erkennen konnten sie nicht, der Strahl ihrer Taschenlampen reichte nicht tief genug, um das ganze Ausmaß von dieser ausleuchten zu können, sie sahen nur hin und wieder Kisten herum stehen. Frachtgüter die wohl an Bord eines Schiffes gebracht werden sollten, aber eines sehen konnten sie in dieser undurchdringlichen Dunkelheit keines, es musste sich aber um mehr als nur eines handeln. Die Tatsache, das diese Halle größer wahr als sie annehmen konnten, legte den Schluss nahe das hier ein ganze Flotte von Schiffen ruhen musste, die er für seine Pläne benötigte. Ihn Selbst sah er neben der Tür an einer Konsole rumhantieren, so wie es schien gab es hier unten noch Saft, den die Anzeigen leuchteten auf, während er dabei war das System zu studieren. "Hier unten gibt es noch Strom?, das ist doch völlig unmöglich, die Erde und diese Einrichtung sind doch sicher schon seit mehreren Jahrhundert verlassen, es kann hier gar keinen Strom mehr geben". "Doch den gibt es , diese Anlage wird von separat getrennten Stromturbinen gespeist, die vom der Strömung des Hackensack Rivers angetrieben werden, man wollte verhindern das sie jemals stillgelegt werden könnten. Selbst wen alle Kraftwerke der Stadt ausfallen würden, würde diese hier immer noch Strom haben, und wir sind deswegen hier" entgegnete er ruhig, als er das Licht der Halle anschaltete. Die riesigen Flutlichter die einer nach dem anderen Ansprangen, vertrieben die Dunkelheit und gaben den Blick frei, auf ein Schiff das größer war als jenes, das sie bis dahin gesehen hatte. Sasuke selbst so wie Ahsoka und dem Rest, stand der Mund sperrangelweit offen als sie sich dieses Monstrum ansahen, keiner von ihnen hatte jemals ein Raumschiff dieses Ausmaßes gesehen. Der Form nach, glich es einem der Acclamtor-Klasse wie sie die Republik für ihren Krieg benutzte, was bedeutete das sie zum Bug hin Spitze zu lief, und daher wie ein Keil geformt war. Die Breite und die Länge von diesem musste bei mehr als tausend Meter liegen, man sollte es wohl eher als eine fliegende Stadt bezeichnen, als als Raumschiff was es ja eigentlich war. Naruto sah sich grinsend jeden einzelnen von ihnen an, die nicht mehr aus dem staunen heraus kamen etwas das ihn zu amüsieren schien, als sie endlich erkannten was er hier wollte, und weswegen er sie hergeführt hatte. "Wie ....wie ....lang ist .....dieses Monstrum von .......einem Schiff" wollte Ahsoka wissen, die mühe hatte diese Worte zu einem klaren Satz zu formulieren, weshalb ihr diese stottern über die Lippen kamen. Ihren Blick wand sie dabei nicht von diesem ab als sie ihn fragte, viel zu sehr war sie in ihrem Erstaunen und ihrer Ehrfurcht vor diesem gefangen, als würde es ihren Blick magisch anziehen "Weit mehr als Zweitausend Meter, sie war das größte damals entworfene und gebaute Schiff das es je gab, wahrscheinlich ist sie sogar heute noch das größte je entwickelte Schiff. Ihre Technik und Systeme sind zwar ein wenig veraltet, aber sie hat unglaubliche Vorteile die kein anderes hat, sie verfügt zum beispiel über einen Tarnschild-Generator, der es vor jedem Scann verbergen kann. An Bord sind bereits genügend Treibstoffzellen gelagert, um sie für mehr als Zwei Jahrhunderte in der Luft zu halten, ohne das sie neue Zellen an Bord nehmen muss". "Wie sieht es mit Bewaffnung aus, und der Größe der Sternenjäger-Flotte die man in den Hangars verstauen könnte?". "Sie verfügt über mehrere Leserbatterien entlang der Backbord und Steuerbordseite, sowie schweren Geschützen die selbst heute noch höchst Effektiv sind, ein Schiff dieser Größe, könnte es mit einer ganzen Flotte im Alleingang aufnehmen. Die Hangars sind groß genug, um selbst Hinatas und meine Korvette, und die Aurora mühelos aufzunehmen, und wahrscheinlich auch jedes andere Schiff unserer Miliz, diese Baby hier wird sozusagen unsere mobile Basis sein". "Wen sie den noch läuft, die Maschinen sind seit Jahrhunderten nicht mehr gewartet worden, wir wissen nicht einmal wie sie Funktionieren, es wird einige Zeit brauchen um mit diesen zurecht zu kommen. Wieso steht diese Schönheit den eigentlich noch hier?" wollte Sakura wissen. "Weil die Ingenieure die es gebaut haben, von Sith die sich auf der Erde eingeschlichen hatten getötet wurden, ein jeder der damals am Bau dieses Schiffes beteiligt war, wurde ermordet. Sie versuchten heraus zu finden wo es sich befand, bekamen aber nichts aus ihnen heraus, man hatte ihnen so weit ich das heraus finden konnte, Neuralimplantate verpasst die ihr Gedächtnis löschten sollten sie in Gefangenschaft geraten. Öffnen wir aber jetzt besser die Hangar-Tore, damit wir die Besatzung der Aurora ebenfalls in verstaunen setzten können" entgegnete er ruhig, als er sich ab wand und wieder hinüber zu Konsole ging. Er brauchte nicht lange um diese zu öffnen, die sich knarrend und quietschend aufschoben, aber noch immer intakt waren als sie sich langsam aufschoben, und den Blick auf den blauen Himmel frei gaben. Die nächsten Tage vergingen damit, die Crew einzuweisen und sich mit den Systemen des Schiffes vertraut zu machen, anders als die meisten erwartet hatten, funktionierten diese einwandfrei. Die Türen öffneten sich automatisch sobald der Strom da war, die Triebwerke ließen sich ohne große Wartungen vornehmen zu müssen, sofort in betrieb nehmen und schnurrten, als wären sie gestern erst eingebaut worden. Was die Größe der Hangars betraf, hatte Naruto nicht gelogen als er angenommen hatte, das jedes Schiff ihrer Miliz mühelos hier hinein passen würde, was ihnen einen Vorteil verschaffen würde. Sollten sie mal in ein Scharmützel geraten, würde der Gegner sich gründlich verrechnen wen sie annehmen würden, das sie es nur mit einem einzigen Schiff zu tun haben würden. Sie würden überrascht sein, wen die Schiffe ihre Hangars verlassen würden um sich in den Kampf zu stürzen, der sicher zu Ende sein würde bevor er richtig begonnen hätte, das stand schon mal fest. Eine Inspektion der vorderen Hangars ergab sogar, das sich mehr als zehn Dutzend Sternenjäger schon an Bord befanden, sowie mehrere Dutzend Bomber und acht schwer Bewaffnete Kreuzer. Sogar acht wendige Korvettes vom gleichen Typ wie Narutos "Lady Dawn", mit zusätzlich zwei angebrachten Kanonentürmen die in alle Richtungen Feuern konnten, waren auf das Schiff gebracht worden. Sie waren ein wenig größer als die von Naruto, waren für eine Sechs-Mann-Crew ausgerichtet, und wohl auch dafür eine kleine Einsatztruppe abzusetzen, die auf Missionen geschickt wurden. Sasuke sicherte sich eine dieser Maschinen als sein Privat-Schiff, da er so eine unbedingt für sich haben und beanspruchen wollte, und auch zugleich seine neue Lady begutachtete, die er "Shadowfall" taufte. Sakura konnte nur den Kopf schütteln, als er begann mit seinem neuen Baby zu reden, als wäre sie eine Lebendiges Wese das seine Aufmerksamkeit verlangte, und auch verdiente. Das weitaus größer Problem war, es sich hier zurecht zu finden, sie brauchten über drei Stunden, um den Weg zur Kommandobrücke zu finden, die sogleich in betrieb genommen und alles Stationen besetzt wurde. Naruto ließ dafür den Captain der Aurora einfliegen, der nach Ahsokas Meinung der beste und geeignetste Mann war, um das Kommando über die "Dawn of Freedom" zu übernehmen, wie dieses Schiff nun genannt wurde. Er hatte keine Einwände gegen ihren Vorschlag, und so überließ er es Captain Nadamo alles für den Start vorzubereiten, während er das an Bord bringen der Fracht die nicht mehr verladen werden konnte überwachte. Nachdem alles soweit war, und sie die Erde hinter sich lassen konnten, waren schon drei Tage seit ihrer Ankunft vergangen, drei Tage die sie brauchten um alles zu wissen, was sie wissen mussten. Naruto begab sich auf die Kommandobrücke, ebenso wie Asajj Lin und Ahsoka, Hinata und Sora hingegen waren damit beschäftigt, die Schiffs-eigene Krankenstation auf Vordermann zu bringen. "Na dann Captain, bringen sie und mal hier raus und in den Orbit". "Wie ihr wünscht Commander, alle bereit machen für den Start, öffnen sie einen Kanal damit ich zu der Besatzung sprechen kann Leutnant" wies er dern Steuermann an, der zugleich seiner bitte nachkam. "An alle, haltet eure Hüte jetzt gut fest Jungs und Mädels, dieses Prachtstück wird jetzt zu ihrem ersten Flug abheben" verkündete er stolz, als er die Anweisung gab die Triebwerke zu starten. Ohne Probleme zu machen starteten diese, ein sanfter leichter Ruck ging durch das ganze Schiff, als sie zum leben erwachte und bereit war, sich vom Boden zu lösen und aufzusteigen. "Halterungen lösen und Fahrwerk einziehen Leutnant". "Zu befehl Captain" entgegnete dieser nur, als er per Computer auf die Andock-Klammern Zugriff und diese löste, das Schiff war nun nicht mehr an die Erde gebunden und Naruto spürte, wie sie bereits an Höhe gewannen. Das Fahrwerk wurde eingefahren, als sie immer höher stieg, als sie den weit geöffneten Hangar-Toren immer näher kam, eher sie endlich das Licht der Sonne erblickte und aus ihrem Käfig befreit wurde. Die "Dawn of Freedom" stieg auf eine Höhe von Knapp zweitausend Fuß, eher die hinteren Hangar-Tore geöffnet wurden, um die Schiffe der Miliz die auf der Erde angekommen waren aufzunehmen. Ganz wie Naruto erwartet hatte, passte jedes einzelne von ihnen hinein was der Crew von diesen ermöglichte, lange aufgeschobene Wartungen und Reparaturen vorzunehmen, die dringen nötig waren. Jeder an Bord befindende Mechaniker und Maschinen-Ingenieur, wurde daraufhin zum Hangar beordert um diese zu checken, und wieder auf Vordermann für den nächsten Einsatz zu bringen. Sämtliche Schiffe wurden gesichert, die Crew an Bord ihres neuen Flaggschiffes willkommen geheißen, Naruto wies den Captain an jedem eine saubere Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Diejenigen die Informationen hatten, über mögliche Aufenthaltsorte oder über die Identitäten ihrer Ziele, sollten diese in einen Bericht zusammen fassen und ihm zukommen lassen, er würde diese persönlich sichten. Noch dazu, sollte er für sie ein ordentliches Mahl zubereiten lassen, sicher waren sie hungrig und hatten seit Tagen nicht anständiges mehr gegessen, was er unbedingt ändern würde. Der Captain versprach dem nachzukommen, während er sich vorerst zurück ziehen würde um nachzudenken, Asajj ließ die Brücke auch hinter sich und streifte durch das Schiff, verschaffte sich einen Überblick. Hin und wieder half sie der Crew, um zu zeigen das sie sich in diese Einfügen wollte, schließlich waren sie alle Kameraden die für ein Ziel kämpften, Frieden in die Galaxis zurück zu bringen. Nach einer weile zog sie sich zurück in ihr Quartier, blickte hinaus auf die unendliche weiten des Weltraumes in dem sie sich nun befanden, aber noch immer in der Näher der Erde verweilten. Noch gab es keinen Kurs dem sie folgen könnten, kein mögliches Ziel das sie anfliegen könnten, sie wussten noch nicht wo sich eines der Hochrangigen Mitglieder der Separatisten aufhielt. Ein wenig ratlos wie sie sich die Zeit vertreiben könnte, beschloss sie sich bei einer kleinen Meditation zu entspannen, was sie seit ihrer Ausbildung damals auf Rattatak nicht mehr getan hatte. Sie löschte das Licht in ihrem Quartier, stellte ein paar Kerzen auf die sie sich besorgt hatte und entzündete diese, eher sie sich im Schneidersitz auf dem Boden niederließ und die Augen schloss. Ihre Gedanken ließ sie fließen, ihre Atmung war langsam und gleichmäßig, ihre innere Ruhe half ihr sich zu entspannen sie versuchte nicht diesen Moment festzuhalten, sondern ihn an sich vorbei ziehen zu lassen. Vor ihrem geistigen Auge, stellte sie sich die Flamme einer Kerze vor die sie durch die Dunkelheit führte, und dabei kein genaues Ziel vorgab sie ließ sie einfach treiben, wie ein Blatt im Wind. Doch dann erhellte sich die Dunkelheit vor ihr, sie sah eine andere Welt auf der sie nun stand, verschwommene Schatten huschten um sie herum umher, erkennen konnte sie aber nichts. Sie stand inmitten einen tropischen Waldes, am Fuße eines Berges der sich vor ihr erhob und aufragte, wo genau sie sich befand und welcher Planet dies war konnte sie nicht genau sagen. Im nächsten Moment sah sie aber etwas, das ihr sehr wohl bekannt und das sie als einen Sternenjäger erkannte, der nur von einem bestimmten Individuum geflogen wurde, keinem geringeren als Grievous. Er flog über sie hinweg in nördliche Richtung (sie glaubte das es Norden war), verschwand hinter der Bergkuppe die er sehr niedrig anflog, was nur bedeuten konnte das er zur Landung ansetzte. Im nächsten Moment stand sie oben auf einem Berg, eine tiefe Schlucht erstreckte sich vor ihren Füßen, die in eine endlose Finsternis zu führen schien, und in die man besser nicht stürzen sollte. Grievous Schiff landete auf einer Lande-Plattform, die in den Hang der Steilwand hinein gebaut worden war, drei seiner MagnaWachen nahem ihn in Empfang, eher er durch eine eine Tür im inneren des Berges Verschwand. Sicher war das was sie hier sah sein neues Versteck, nachdem er seinen Unterschlupf auf Vassek aufgeben musste, als Dooku zwei Jedis zu ihm führte die er töten sollte, um sein Können zu beweisen. All dies hier würde aber nichts bringen, wen sie nicht einen Hinweis darauf finden würde, auf welchem Planeten im Universum sie sich gerade befand, und zu ihrem Glück sah sie einen. Es war wohl einer der eingeborenen, die sich hier niedergelassen hatte und sich hier vermärten, er war etwa einen Meter groß, hatte dichtes Fell und einen langen wurmähnlichen Schwanz. Der Kopf sah nach der einer Ratte aus, zwei säbel-artige Zähne wuchsen aus dem Unterkiefer heraus, im großen und ganzen sah er aus wie eine gewöhnliches zu groß geratenes Nagetier. Er stand etwa fünfzig Meter von ihr entfernt, beobachtete das geschehen vor sich von einem Baums aus eher er sich umwand, und ihm Dickicht der Bäume hinter ihr verschwand, die den Berg eroberten und hier in die Höhe wuchsen. Sie kehrte zurück in die Wirklichkeit, was sie gerade gesehen hatte war ein Ausblick auf die Zukunft, etwas das sie vorher noch nie gehabt hatte, es aber dankend annehmen würde. Nun hatte sie eine Hinweis, wo sie den General der Separatisten-Armee verkrochen hatte, sie hoffte nur das einer der anderen diese Spezies kannte, die sie in ihrer Vision gesehen hatte. Es gab aber nur einen Weg das heraus zu finden, also verließ sie ihr Quartier wieder, und suchte nach Naruto was sich als gar nicht so leicht heraus stellte, da diese Schiff wahrlich einer fliegenden Stadt glich. Sie irrte ziellos umher, fragte alle die ihnen über den Weg liefen, wo sie Naruto finden könnte aber keiner konnte es ihr sagen, sie würde sich am liebsten die Haare raufen, wen sie noch welche auf ihrem Kopf hätte. Zu ihrem Glück sah sie Hinata über den Gang vor ihr laufen, vertieft in ein Tablett das sie sich gerade ansah, während ihrer Schülerin Sora neben ihr herlief, und sie sich miteinander unterhielten. Sie bemerkten sie beide nicht, liefen einfach weiter den Gang entlang, als hätten sie in festes Ziel vor den Augen das es zu erreichen galt, sie hoffte nur das sie wusste wo sie Naruto finden würde. "Hinata warte mal kurz" rief sie ihr nach, als sie auf sie zueilte und sie sich ihr zu wand dabei abrupt stehen blieb, als sie sah das Asajj näher kam und offenbar eine wichtige Frage an sie hatte. "Ich such nach Naruto, hab aber keine Ahnung wo er sich aufhält und wo sich sein Quartier befindet, diese Schiff ist für meinen Geschmack einfach ein wenig zu groß, wen du mich fragst". "Wieso suchst du ihn überhaupt?" "Ich hatte eine Vision als ich Meditierte, ich sah das mögliche Versteck und den Aufenthaltsort von Grievous, aber ich konnte den Planeten auf dem er sich befand nicht klar erkennen, ich hoffe das Naruto ihn vielleicht kennt". "Dann suchen wir ihn gleich auf, folge mir" entgegnete Hinata nur eher sie mit zügigen Schritten voraus ging, und offenbar genau wusste wo sie lang musste, den sie ging zielsicher durch die Korridore. Das sie in eile war konnte man ihr ansehen, etwas das auch Sasuke auffiel als er sie erspähte ebenso wie Sakura die ihr umgehend folgten, den wen drei Jedis in Eile waren, war etwas geschehen. Sie brauchten etwas mehr als zehn Minuten um sein Quartier zu erreichen, in dem sie ihn in einige Berichte vertieft vorfanden, ebenso wie Lin und Ahsoka die ihm dabei halfen. Da ihre Spione einiges an Informationen zusammen getragen hatten, brauchte es mehr als einen Mann um diese Infos zu sichten, um heraus zu filtern was wichtig war, und was unter dern Tisch fallen konnte. Als er jedoch aufblickte und Hinata und Asajj ansah, erkannte er sofort das sie etwas wichtiges mit ihm zu besprechen hatte, und noch bevor er fragen konnte worum es ging, begann Asajj auch schon zu erzählen. "Ich habe einen Anhaltspunkt, wo wir Grievous finden könnten" platzte ihr ohne Vorwarnung heraus, und jetzt war jeder im Raum hellhörig geworden, auch Sasuke und Sakura ließen ihr ihre volle Aufmerksamkeit zukommen. "Wo" wollte Naruto umgehend wissen den wen sie ihn erwischen würden, würden sie der Armee der Separatisten ein schweren Schlag versetzten, Sie würde für eine ganze weile Gelähmt sein. Wen die Jedis dies dann erfolgreich nutzen würden, wäre sie dem Ende des Krieges ein gutes Stück näher gekommen, und dem Frieden damit auch, das war ein jedem von ihnen bekannt. "Ich kann es nicht genau sagen, da mir dieser Planet völlig unbekannt ist aber in meiner Vision sah ich einen Bewohner dieser Welt, sah aus wie eine zu groß geratene Ratte, etwa einen Meter Groß. Er hatte dichtes Fell, und zwei säbel-artige Nagezähne die aus dem Unterkiefer wachsen, der Planet selbst scheint überwiegend von tropischen Wäldern und Bergen geprägt zu sein". "Das klingt nach den Ranater auf Aralia, das würde durchaus zu ihm passen, dieser Planet hatte keine nennenswerte Zivilisation und liegt weit draußen, kaum ein Jedi kommt dort hin die Republik erst gar nicht. Das deckt sich auch mit den Infos die wir haben, das er nach einer verlorenen Schlacht in den Meridian-Sektor geflohen ist, in dessen näher auch der Antemeridian-Sektor liegt wo sie Aralia befindet" fügte Ahsoka hinzu. "Dann haben wir ein Ziel mehr, Sasuke wähl deine besten Leute aus was das lautlose Eindringen in eine Festung betrifft, wir wissen wo sich Nute Gunray befindet, und dein ausgewähltes Team wird ihn Einsacken. Wir schicken Spione nach Coruscant, die heraus finden werden wo sich Dooku im Moment befinden könnte, wen er Kontakt zu Palpatine hält, werden sie sicher etwas in Erfahrung bringen. Sakura, sag dem Captain bescheid des er sofort in das Meridian-System springen soll, und nach der Ankunft umgehend den Tarnschild anwerfen soll, damit wir unentdeckt bleiben". "Werde ich ihm umgehend mitteilen Naruto" fügte sie hinzu, als sie zusammen mir ihrem Mann sein Quartier hinter sich ließ, um sein Befehl folge zu leisten und alles weitere in die Wege zu leiten. Er hoffte und bettete dafür das sich Asajj Vision als wahr heraus stellen würde, diese feige Schlange zu finden würde ansonsten deutlich länger dauern, als er bereit war an Zeit dafür zu opfern. Das Schiff befand sich auf Kurs, direkt auf dem Weg in Antemeridian-Sektor wo sich Grievous Versteck befand, zumindest hoffte er das es sich dort befand, und Asajjs Vision sich als wahr heraus stellte. Es wäre wahrlich ein Segen für seine Mission, wen sie einen wahrhaftigen Ausblick auf seinen Unterschlupf gehabt hätte, in dem sich diese miese feige Ratte versteckte, der so vielen Jedis das Leben nahm. Er würde es jedenfalls genießen, diesem elendigen feigen Hund zu zerlegen und ihn auseinander zu nehmen, ihn für seine Taten bezahlen zu lassen, und für all jene die auf sein Konto gingen. Er würde erhalten was er verdient hatte, den zum Glück kannte Grievous noch nicht das volle Ausmaß seiner Fähigkeiten, er hatte absolut keine Ahnung wozu er wirklich fähig war. Die "Dawn of Freedom" verließ den Hyperraum, kurz nachdem sie in den Antemeridian-Sektor eintrat, der Steuermann fuhr umgehend den Tarnschild hoch, und verschleierte so ihre Ankunft vor jedem Auge. Ein kurzer Scann der Umgebung zeigte ihnen, das niemand bemerkt hatte das sie angekommen waren, ihre Anwesenheit war vollkommen unbemerkt geblieben, was auch gut so war. Aralia gwar nun direkt vor ihnen, der Planet lag so friedlich da das man fast glauben könnte, es herrsche noch immer Frieden in der Galaxis, er aber wusste das es nicht so wahr. Der Krieg der tobte hatte hier bloß noch nicht Einzug erhalten, dies war einer der wenigen Sektoren in dem es nichts gab, was es wert wäre hierher zu kommen, um darum zu kämpfen. Das war einer der Gründe, warum sich Grievous hier niedergelassen hatte, er lag soweit ab vom Schuss das niemand vermuten würde, das sich hier ein hoch angesehener General verstecken würde. "Captain lassen sie den Planeten abscannen, suchen sie nach jeder Schlucht, die sich in der Nähe eines dicht bewachsenen Berggipfels befindet" wies Naruto ihn an, während er auf Antwort wartete. Seinem Befehl wurde umgehend folge geleistet, der Planet wurde abgetastet um nach dem zu suchen, was er hoffentlich hier finden würde, und offenbar fand man das wonach er suchte auch ziemlich schnell "Commander ich hab hier was, einen Berggipfel der von dichtem Waldwuchs bedeckt ist und der direkt neben einer Schlucht liegt, könnte der sein weswegen wir hier sind, und den ihr finden wolltet. Andere Berggipfel die auf ihre Beschreibung passen, gibt es auf dieser Seite der Halbkugel von Aralia nicht" entgegnete der erste Offizier der diese Schlucht gefunden hatte, und ihm dies mitteilte. "Geben sie mir die Koordinaten und sagen sie dem Hangar bescheid, es soll mein Schiff und zwei der Korvette einsatzbereit machen, Sasuke soll umgehend Bodenteams zusammenstellen. Teilen sie ihm mit er soll mich am Hangar treffen" war seine nächste Anweisung, eher er sich ab wand und die Brücke hinter sich ließ, er würde die jagt auf diesen Jedi-Mörder um keine Sekunde mehr aufschieben. Unterwegs schloss sich ihm Asajj und Lin an, begleiteten ihn auf seinem Weg in den Hangar, schritten den Gang hinab begleitete von den Augenpaaren seiner Leute, die wussten das dieser Tag ein Wende bringen würde. Die Türen öffneten sich und sie betrat den Fahrstuhl, fuhren zehn Ebenen nach Unten, eher sie umstiegen auf einen Schienen-Schlitten, der sie zu den vorderen Hangars bringen würde. Dort angekommen sah er schon Sasuke und Sakura, ein teil der Crew die sie begleiten würde, war damit beschäftigt ein paar Düsenschlitten die bis zu drei Personen tragen konnten, in die beiden Umgebauten Korvettes zu laden. Neben ihnen war auch Sora Hinata Ahsoka und Hanabi anwesend, die zu ihm blickten als er sich zu ihnen gesellte, ein jeden der Männer und Frauen ansah die Sasuke ausgewählt hatte. Wen sie Grievous heute erwischen würden, würde dies den Sieg über die Separatisten ein gutes Stück näher bringen, das wusste jeder und demnach war allen klar, was heute auf dem Spiel stand. "Ich weiß das euch allen Klar ist, das wir Heute ein entscheidenden Sieg gegen die Armee der Separatisten erringen können, aber wir sollten nicht voreilig handeln und unkoordiniert an die Sache heran gehen. Ich will keines eurer Leben opfern, daher werde ich Grievous alleine bekämpfen, ihr habt lediglich die Aufgabe ihm die Fluchtwege zu versperren, während ich mich ihm stelle". "Da hab ich entschieden was dagegen, wir sind in der Überzahl und das sollten wir nutzen, greifen wir ihn zusammen an, hat er keine Chance uns zu entkommen" entgegnete Ahsoka energisch. "Grievous würde genau das gegen uns verwenden Ahsoka, er vertraut wahrscheinlich darauf das wir diesen umstand nutzen, und dann würde er jeden Moment der Unachtsamkeit gnadenlos ausnutzen". Hanabi und Ahsoka tauschten einen kurzen Blick aus, nach diesem Kommentar von ihr was die Togruta nicht überraschte hat, ihr war es klar schon klar das sie sich auf die Seite ihres ehemaligen Meisters stellen würde. "Hanabi hat recht Ahsoka lassen wir ihn das allein machen, den gegen ihn wird er nicht den Hauch einer Chance haben, außerdem kennt Grievous uns und weiß wie wir kämpfen, und Sora und Lin sind zu unerfahren um es mit aufnehmen zu können. Naruto ist der einzige von uns den ihn mühelos besiegen kann, wir machen es so wie er sagt Ahsoka, und nicht anders verstanden" wand Hinata ein was zu ziehen schien. Sie wand sich kleinlaut ab, stapfte sauer davon und ging an Bord eines der Schiffe, ihr gefiel es anscheinend nicht da sie es ihm überlassen sollte, doch eine andere Wahl hatte sie nicht. Den sie hatte recht musste sie sich eingestehen, Grievous war ein kaltherziger Hund der den kleinsten Fehler nutzen würde, um einen von ihnen zu töten und sie zu schwächen. Auch wen sie es nicht zugeben wollte, Naruto mit seiner unglaublichen Schnelligkeit könnte ihn erledigen, bevor er überhaupt mitbekam was geschehen war, und ohne groß widerstand leisten zu können. "Commander, wir haben bei weiteren Scans eine Lichtung etwa siebzig Kilometer von der Schlucht entfernt entdeckt, um diese auszuspähen wäre dies der ideale Landeplatz für sie und ihr Team. Selbst wen Grievous die Gegend weitläufig nach Schiffen scannt, wen sie die Koordinaten in einem Flachen Anflugsvektor ansteuern, dürften seine Scanner nicht mitbekommen das sie landen" gab der Captain per Funk durch. "Gut Captain, schicken sie meinem Bordcomputer den Standort und überwachen sie den Orbit weitgehend, selbst wen nur eine Mücke auf Aralia zu landen versucht, will ich es umgehend wissen" erwiderte Naruto ruhig. Er ging an Bord seiner "Lady Dawn" und ließ die Triebwerke warm laufen, Lin und Aasjj setzten sich zu ihm ins Cockpit, Sora und Hinata machten es sich in einer kleinen Sitznische für Passagiere bequem. Die anderen Teammitglieder verteilten sich auf die beiden Korvettes die bereit standen, eher auch sie die Triebwerke laufen ließen und sich ihm anschlossen, als er den Hangar hinter sich ließ um Aralia anzusteuern. Die Nacht war ruhig auf Aralia, nichts rührte sich und kein Wind wiegte die Bäume um sie herum sachte hin und her, es war die perfekte Nacht um heraus zu finden, ob sie hier richtig waren oder nicht. Aus diesem Grund hatte Naruto Asajj Sasuke und noch drei weitere Männer losgeschickt, um den Berg zu erklimmen und heraus zu finden, ob sie in dieser Schlucht fanden, weswegen sie hier waren. Sie nahmen zwei der Speeder aus dem Lagerraum, bewegten sich in Östliche Richtung direkt auf dern Hang des Berges zu, eher sie am flachen Fuß diese dort abstellten, und sich an den Aufstieg machten. Da Asajj die Vision hatte die sie hierher führte, sollte sie auch die Männer führen und Leiten, sie hatte sozusagen die Befehlsgewalt über diese kleine Gruppe, die sie nun den Berg hinauf führte. Hin und wieder, durchbrach der Ruf irgendeines Vogels die nächtliche Stille, doch ansonsten blieb es so still wie in einem Grab oder Mausoleum, was zeigte das sich hier nicht viele Tiere herum trieben. Asajj wusste nicht, ob sie diese Tatsache als ein Gutes Zeichen interpretieren sollte, oder als ein schlechtes Omen das dass Vorzeichen für eine Falle war, aber daran glaubte sie nicht wirklich. Wären sie in Gefahr würde sie etwas spüren, sie wusste das sie sich auf ihrer Sinne verlassen sollte, und so rief sie sich noch mal der Rat von Naruto ins Gedächtnis, der er ihr kurz vor ihrem Aufbruch gab. »Verlass dich nicht alleine auf deine Augen und Ohren, fühle in die Welt um dich herum hinein, die beste Waffe gegen Gefahren ist dein Gespür für die Macht« hatte ihr gesagt. Das würde sie beherzigen, schließlich war dies hier nicht nur eine Mission für sie, sondern auch ein Test mit dem sie beweisen musste das man ihr vertrauen kann, schließlich lag das Wohl dieser Männer in ihrer Hand. Sie musste nun zeigen, das sie wahrlich von ihrem alten Weg abgelassen hatte, und sich nun ganz dem Frieden verschrieben hatte, den sie zurück in die Galaxis und zu allen Völker bringen wollte. Langsam aber sicher führte sie alle hinauf auf den Gipfel, einen Moment lang stand sie an dem Rand der Klippe der zweihundert Meter breiten Schlucht, eher sie kurz hinauf zum Mond sah der auf sie herab schien. Dann wand sie sich um, suchte die Umgebung nach etwas ab das sie wiedererkannte, irgendetwas das ihr bekannt vorkam und das sah sie auch, sie sah jenen Baum auf dem der Ranater gestanden hatte. Es gab kein Zweifel daran, der geschwungene Ast den sie nun vor sich hatte, war jener auf den sie ihm gesehen hatte in ihrer Vision, und dann spürte sie etwas eine Gefahr die sehr nahe war. "Los flach auf den Boden, sofort" wies sie alle an eher sie sich ebenfalls zu Boden gleiten ließ, und sich an diesen presste während sie sich umwand, und an den Rand der Klippe heran kroch, ihren Blick hinüber zu anderen Felswand richtete. Sie suchte nach etwas, konnte aber in der Dunkelheit nicht wirklich viel erkennen, was immer sie zu sehen erhoffte würde sie nicht sehen, so lange sie nicht lernte auch durch die Finsternis blicken zu können. "Asajj", Sasuke rief leise nach ihr um ihre Aufmerksamkeit zu erwecken, er war bis auf einen knappen Meter an sie heran gekrochen, und streckte ihr nun ein Fernglas mit Nachtsicht-Funktion entgegen. Dankend nahm sie es an, eher sie nun die Felswand genauer absuchte, stellte dabei die schärfe ein und ließ ihren Blick nun wandern, und dann sah sie was sie zur Vorsicht ermahnt hatte. In einer etwa fünfzehn Meter breiten und sieben Meter hohen Nische, die man in den Fels hinein geschlagen hatte, stand eine MagnaWache die die Umgebung absuchte und nach Gefahren Ausschau hielt. In der Hand hielt er einen Elektrostab, die bevorzugte Waffe dieser Kampfdroiden, während er die Schlucht im Auge behielt um Gefahren zu erkennen, offenbar aber keine fand den er wand sich um und verschwand im inneren des Berges. "Offenbar sind wir hier richtig, gehen wir zurück und berichten Naruto das wir sein Versteck gefunden haben", sie reichte ihm wieder das Fernglas eher sie sich erhob und sich an den Abstieg machte, der entschieden schneller ging. Um zurück zu gelangen brauchten sie nicht lange, die Strecke brachten sie innerhalb von fünfzehn Minuten hinter sich, das Lager war schon aus der Ferne durch das Dickicht der Bäume hindurch zu sehen. Ein Feuer brannte mitten auf der Lichtung, um das sich alle versammelt hatten, die Schiffe waren Kreisförmig ausgerichtet worden, um mit den Scannern die Umgebung im Auge zu behalten. Um sicher zu gehen das man sie aus der Luft nicht sehen würde, hatte einer der Techniker an Bord einen genialen Einfall, er schaute sich den Bauplan das Tarnschildes an, und baute ihn im kleinerem Maßstab nach. Das Ergebnis war ein Schild-Reaktor, der eine Fläche von rund Sechshundert Meter Durchmesser unter einer Kuppel verschwinden ließ, und dabei die Projektion eines zuvor aufgenommen Standbild wiedergab. Das Programm reagierte auch auf Umwelteinflüsse, und berücksichtigte diese bei seiner Wiedergabe, sprich wen ein Wind wehte der die Bäume leicht hin und her wiegte, wurde dies auch simuliert. Asajj stieg von ihrem Speeder ab, ebenso ihr Passagier und ihre anderen Männer, die ihr Gefährt neben ihr zum stehen brachten und abstellten, eher sie sich zu den anderen gesellten. Hanabi Sora und Hinata kamen umgehend auf sie zu, drückten jeden von ihnen eine Schüssel mit einem Eintopf darin in die Hand, eher sie sich wieder auf ihre Plätze setzten und ebenfalls zu essen begann. Naruto hingegen blickte jeden von ihnen an, Lin saß dabei direkt neben ihn und lehnte sich an ihn, ihr Blick ließ aber vermuten das sie kurz davor war einzuschlafen, was sicher nicht mehr lange auf sich warten ließ. "Wir sind hier richtig, sein Versteck liegt in der Schlucht auf der anderen Seite, uns trennt also ein zweihundert Meter breiter Graben von unserem Ziel, sollte aber mit Seilwerfern leicht zu überwinden sein". Mit dieser Antwort von ihr hatte er schon gerechnet, er konnte spüren das sich hier eine große Gefahr befand, oder zumindest in der Nähe und auf dem Weg hierher war, sie mussten sicher nicht lange warten. "Gut das haben wir zwei Möglichkeiten um dort einzudringen, es muss nämlich Entlüftungsschächte geben, Grievous ist zum Teil noch immer ein Lebewesen das Luft braucht, so wie wir auch. Eine Gruppe dringt über die Landeplattform ein, die andere umgeht die Schlucht und sucht nach einem Schacht, durch den ihr hinein kommt um ihn zu mir zu treiben, ich werde ihn mit dann zur Brust nehmen". "Wie du wünschst, ich hoffe nur das wir nicht zu lange warten müssen" entgegnete Asajj, eher sie einen Bissen von ihrem Eintopf nahm und sich in schweigen hüllte, das nun alle überkam. Hinata blickte Naruto an und beobachtete ihn, seine Haltung wirkte nach außen hin ruhig, doch sein Blick verriet das er über irgendetwas nachdachte, etwas das ihn schon seit längerem beschäftigte. Immer wider wen sie ihn in der Vergangenheit ansah, wirkte er zwar als wäre er voll bei der Sache, aber innerlich war er abgelenkt und nicht ganz da, als denke er an etwas das noch weit in der Zukunft lag. "Wirst du uns irgendwann mal sagen, worüber du schon seit Tagen nachdenkst? oder ziehst du es vor, dieses Geheimnis noch länger mit dir herum zu schleppen", ihre plötzliche Worten ließen ihn überrascht aufsehen. Einen Moment lang sah er sie an, als wäre sie von einem anderen Stern und würden sie Heute zum ersten mal sehen, doch dann lächelte er vor sich hin, während er in die Flammen des Feuers starrte. "Ich dachte über die Worte eines Freundes nach, und komm langsam zu der Erkenntnis das sich etwas ändern muss, um den Frieden in der gesamten Galaxie zu sichern, nicht nur in der Republik sonder überall". "Und an welche Art der Veränderung hast du dabei Konkret gedacht" warf nun Ahsoka ein, die nun daran interessiert war zu erfahren, worüber er die ganze Zeit grübelte, obwohl sie sich das schon denken konnte. Einen Augenblick lang sah er sie an, eher er seine Augen einen Moment lang durch die Runde schweifen ließ, und jeden seiner Waffenbrüder mit einem kurz Blick und einem Lächeln bedachte. "Was siehst du wen hier in die Runde siehst Ahsoka, vier ehemalige Jedis von denen sich jeder aus bestimmten Grund vom Orden abwandte, und die nun ihren eigene Weg in der Galaxis suchen. Du zum beispiel gingst, weil man dir nicht glaubte als man dir einen Mord anhängen wollte, Hinata wandtest dich vom Orden ab weil sie kein General mehr sein wollte, was die Jedis auch nie wirklich sein sollten. Ich ging weil ich eine zu starke Bindung zu meinem Padawan hatte, was bei den Jedis fast schon als verboten angesehen wird, und Hanabi schloss sich uns an weil sie an unsere Sache glaubt. Und dann sind da noch Sora und Lin, deren Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist, und Asajj hier wird man wegen ihrer Verbrechen auf Coruscant niemals willkommen heißen. Wo sollen wir hingehen wen das hier vorbei ist, zurück zum Orden der diese Krise und diesen Krieg nicht rechtzeitig erkennen und abwenden konnte, als noch die Zeit dafür war?" "Kommst du irgendwann noch mal zum Punkt, oder sollen wir es dir aus der Nase ziehen was du uns damit sagen willst?" erwiderte Hinata, was ihn kurz spitzbübisch grinsen ließ, eher er endlich fortfuhr und ihr eine Antwort gab. "Ich dachte daran einen weiteren Jedi-Orden zu gründen, einen der nicht ganz allen Regeln des jetzigen Ordens folgt, einem in dem jeder seinen Weg auch selbst bestimmen und entscheiden kann. Einem in dem es vor allem erlaubt sein wird, eine Familie zu gründen wen man den Wunsch danach hegt, in dem es jedem frei steht zu Lieben, und dieses Leben mit dem Weg der Jedi zu vereinen. Im Gegensatz zu den anderen Jedis glaube ich nämlich, das die Liebe einen stärker machen, den Blick für die Zukunft und das Gespür für die Macht schärfen kann" entgegnete er ruhig. "Was du da sagst kann böse enden Naruto, wir alle wissen das der Verlust einer Liebe zum Hass führen kann, und damit zur dunklen Seite der Macht weswegen es auch verboten ist, als Jedi überhaupt zu Lieben". "Ja und genau das ist ein Fehler aus meiner Sicht, eine so starke Liebe wie ich sie zu Hanabi empfand als ich ging, sorgte dafür das ich mein Ziel aus den Augen verlor, und meine Gefühle zu Lin haben auch meine Fähigkeiten blockiert. Meine Ausblicke in die Zukunft, waren nicht mehr als verschwommene Bilder die an mir vorbei zogen, erst als ich mir meine Liebe zu ihr aber eingestand sah ich alles klarer, und fühlte mich befreit. Die Liebe kann einem Schmerz bringen ja, aber sie kann dich auch beflügeln und in höhere Spähren heben, und erfühlte Liebe kann auch die Gefahr verhindern, die sich wie ein Schatten über alles legen könnte". "Was meinst du damit nun schon wieder" warf Hinata kurz ein. "Ich rede von Anakin Skywalker der zu einer Gefahr werden könnte, ich konnte kurz sehen was kommen könnte, wen Palpatine weiter Einfluss auf ihn ausübt, dessen Wissen er sucht um seine Frau zu retten". "Warte mal kurz, sagtest du gerade das mein Meister verheiratet ist und wir wussten nichts davon?, das kann unmöglich wahr sein was du da behauptest, das hätte dem Orden nicht entgehen können". "Dann erforsche deine Vergangenheit Ahsoka, und du wirst feststellen das es Anzeichen dafür gab, die der Jedi-Orden übersehen hat, aber noch ist es nicht zu spät dies zu verhindern. Aber darauf wollte ich nicht hinaus, ich wollte nur sagen das einen die Liebe stärker machen kann, sie kann uns helfen bestimmte Gefahren im voraus zu sehen und abzuwenden, natürlich werden wir Regeln aufstellen müssen". "Was für Regeln sollen das im groben genau sein?" "Verheiratete werden nicht zusammen losgeschickt, sonder immer getrennt mit anderen gebundenen Mitglieder, dadurch werden sie besser aufeinander acht geben, und ihre Familie Leben innerhalb der Tempel. Wir werden unsere Mitglieder im Augen behalten, ihnen beistehen wen ihr Partner getötet wird um zu sichern, das sie nicht Gefahr laufen auf die anderen Seite zu kippen und sich zu verlieren. Und Asajj wäre dafür am besten geeignet, sie kennt die Anzeichen die dazu führen können, das man der Dunkelheit in sich selbst verfällt" entgegnet er ruhig, wobei er sie kurz ansah. "Was ist mit dem Jedi-Orden auf Coruscant, glaubst du die werden uns einfach so gewähren lassen, und die Gründung eines Ordens zulassen, in dem jeder ein Potenzieller Sith werden könnte Naruto?". "Sie werden es da bin ich mir sicher, wen sie sehen das auch unser Weg des Jedis helfen kann und funktioniert, werden sie einsehen das es nichts falsches daran gibt zu Lieben. Noch dazu kann der Jedi-Orden nicht überall sein, wen wir in den Äußeren gebieten aktiv sind, können wir viele Kinder im Umgang mit der Macht vertraut machen, von denen die Republik nicht einmal weiß. Anakin ist das beste Beispiel in dieser Hinsicht, wäre Qui-Gon und Obi-Wann nicht auf Tatooine notgelandet, hätte man ihn niemals gefunden und er wäre nie zum Jedi geworden". "Und wo willst du den Tempel für diesen Orden erbauen, geschweige den die Geldmittel dafür hernehmen, um überhaupt mit einem bau beginnen zu können, den der Senat wird dir sicher nicht unter die Arme greifen". "Ich dachte daran ihn auf Naboo zu errichten, der Standort dafür wäre ideal da er nah an den äußeren Sektoren liegt, von da aus könnten wir am besten nach Macht-sensitiven Kindern suchen. Ich bin mir sicher das die Königin uns helfen würde, ein Jedi-Orden zu haben den sie bei wichtigen Entscheidungen zu Rate ziehen kann, würde ihr und ihrem Volk sicher mehr als zugute kommen. Das können wir aber später noch besprechen, wir brauchen jetzt alle ruhe für den morgigen Tag, den ich bin mir sicher das Grievous hier bald auftauchen wird", mit diesen Worten erhob er sich. Er hob Lin sachte auf seine Arme die neben ihm eingeschlafen war, etwas das er daran gemerkt hatte, das sie ihren Kopf auf seine Schulter gelegt hatte, und ihr Atem immer ruhiger und flacher wurde. Er ging mit ihr an Bord seines Schiffes, ein jeder wusste das ihn jetzt niemand mehr stören dürfte, und es auch ganz sicher nicht wagen würde, schließlich hing hier jeder an seinem Leben. Im Schneidersitz ruhend, die Augen vor der Welt verschlossen haltend meditierte Naruto in aller Ruhe, horchte noch mal in sich ob es falsch sein könnte, einen Orden zu gründen in dem es erlaubt ist zu lieben. Doch Sein Ausblick in die Zukunft war Sonnenklar, zeigte ihm das es nichts falsches daran gab, dem Frieden zu dienen und seine Lieben zu einem Wichtige Menschen auszuleben, ohne diese verstecken zu müssen. Na ja in seinem Fall, war es wohl eher die Liebe zu einer Twi´lek die er ausleben würde, mit der er eine Zukunft und irgendwann auch Kinder haben würde, was ihm ein lächeln auf die Lippen trieb. Noch immer in Gedanken vertieft, bekam er erst gar nicht mit das die "Dawn of Freedom" ihn rief, erst als sie noch einmal ihre Nachricht wiederholte, wurde ihm bewusst das seine Aufmerksamkeit gefordert wurde. Da er sich zum meditieren in das Cockpit zurück gezogen hatte, musste er nur wenige Meter laufen, um ihrem Flaggschiff eine Antwort zu senden, und um Wiederholung der Nachricht zu bitten. "Wir haben so eben ein kleinen Sternenjäger entdeckt der direkt auf sie zusteuert, den Scann nach zu urteilen handelt es sich um einen Belbullab-22 Raumjäger Seelenlos, genau so einen fliegt Grievous". "Das ist unser Mann Captain, halten sie nun Funkstille und schießen sie jedes Schiff ab, das nicht zu uns gehört und versucht zu fliehen, wir dürfen diese Mistkerl auf keinen Fall entkommen lassen" entgegnete Naruto. Die Antwort des Captains die kurz darauf kam hörte er schon nicht mehr, er wand sich ab und weckte Lin auf, eher er sein Schiff verließ und den Himmel nach Grievous absuchte, dessen Jäger er schon hören konnte. Nun würde sich zeigen ob ihrer Anwesenheit unbemerkt blieb, oder ob der Tarnschild versagen würde den sie aufgestellt hatten, während er angespannt in den Himmel hinauf starrte. Sasuke gesellte sich neben ihn, er war schon wach und reinigte seine Waffe, als er sah wie er die Zustiegsrampe seiner Korvette hinunter eilte, und dann in die Wolken starrte als suche er nach etwas. Nur wenig später sahen sie ihn über sie hinweg fliegen, er drosselte noch nicht mal seinen Flug was nur bedeuten konnte, das seine Scanner sie nicht auf den Schirm hatte, der Schild funktionierte. "Weg sofort alle auf, die Jagt auf Grievous ist offiziell eröffnet" wies er ihn an, und er sauste auch schon davon um seine Leute zu wecken, keine halbe Stunde später waren alle auf den Beinen. Die Speeder standen alle bereit, Naruto nahm sich neben Sasuke noch fünf Mann, der Rest sollte mit Ahsoka Hinata und den anderen nach einem Schacht suchen, durch den sie in den Unterschlupf kamen. Zeit würden sie keine mehr verlieren also brachen sie umgehend auf, Naruto mit seinen Leuten in östliche Richtung auf den Berg zu, wobei Sasuke diesmal die Führung hatte fürs erste. Der Rest jagte in südöstliche Richtung davon, tiefer in den Wald hinein, bis sie auf die Schlucht treffen und dessen verlauf folgen würden, bevor sie ihn umfahren würden um auf die andere Seite zu gelangen. In der Zwischenzeit bezog Naruto mit seinen Männern Position, warteten am Rand der Klippe auf eine Meldung von Ahsoka die hoffentlich bald kommen würde, damit sie endlich beginnen konnten. "Haben eine Zugangsmöglichkeit gefunden Naruto, einen zweit Meter breiten Schacht der in den Untergrund führt, fangt an und gebt uns fünf Minuten Vorsprung, dann haben wir ihn in der Falle". "Gut Ahsoka, lasst euch nicht erwischen oder umbringen" war alles was Naruto erwiderter, eher er einen kurzen Blick mit Sasuke tauschte und ihm zunickte, eher er zwei Seilwerfer aus seinem Rucksack holte. Einen würde er selbst brauchen, den anderen hielt er ihm hin der diesen nur kurz anblickte, aber dann den Blick abwand und sich erhob, während er zur anderen Seite hinüber sah. "Kannst du dir sparen, den werde ich nicht brauchen" war alles was er dazu sagte, eher er sich abwand und einige Meter zurück schritt, während Sasuke ihn nur nachblickte und bedeppert drein sah. "Und wie gedenkst du, diese zweihundert Meter breite Schlucht ohne Seilwerfer zu überwinden?" "Ganz einfach, nämlich so" erwiderte er ruhig, nachdem er hundert Meter Anlauf genommen hatte, und nun wie ein gespannter Pfeil davon schoss, ungebremst auf die Klippe zu hielt. Mit einem gewaltige Satz sprang er in die Höhe, eher die Schwerkraft ihn packte und nach Unten zog, während er seine beiden Lichtschwerter in die Hand nahm und aktivierte, um die MagnaWachen am Eingang auszuschalten. Sasuke sah mit an wie er den Graben spielend überwand, in der Nische landete die man in die Wand geschlagen hatte und sich abrollte, eher er nach vorn preschte und den Kopf einzog, als einer der Droiden nach ihm schlug. Der Hieb verfehlte ihn, er schlug zu und schnitt die Beinen des Droiden ab, vollzog eine elegante Drehung eher er nach dem Brustkorb hiebte, diesen einmal diagonal durchtrennte und auch den Kopf abschlug. Die zweit Wache kam auf ihn zu, er packte sich den Stab des anderen der zu Boden fiel, wand sich blitzschnell um und rammte ihn diesen in den Kopf, überlud seine Schaltkreise die dadurch durchschmorten. Der Droide fiel zu Boden, die Plattform war gesichert und Grievous Fluchtweg damit versperrt, das ganze hatte nicht einmal dreißig Sekunde gedauert, was Sasuke mit weit offen stehendem Mund beobachtet hatte. "Da brat mir doch einer nen Storch, hab ihr das gesehen Jungs?, die hatten nicht den Hauch einer Chance so schnell ging das, mit einem Kandarer sollte man sich wohl besser nicht anlegen". Dem hatte Sasuke wahrlich nichts mehr hinzuzufügen, Deron hatte es schon ziemlich auf den Punkt gebracht, mit einem Kerl wie ihn sollte man sich wahrlich nicht messen, das konnte nur ins Augen gehen. Nur wen man die gleichen Fähigkeiten wie er hatte, würde man eine Chance auf einen Sieg haben, oder man konnte zumindest damit rechnen und hoffen mit heiler Haut davon zu kommen. "Na dann gehen wir an die Arbeit Jungs, Seilwerfer bereit machen" wies er alle an, eher er selbst anlegte und auf die gegenüberliegende Felswand zielte, der Hacken zischte davon und schlug über der Nische in das Gestein ein. Schnell spannten sie die Seile straff an einem Baum, hackten sich mit einer Sicherung ein und ließen sich hinab rutschen, erreichten die Landeplattform und sicherten diese, eher sie Sprengstoff zur Hand nahmen. Der Plan sah es vor Grievous Schiff zu sprengen, das neben ihnen stand in einem Abstand von gerade mal drei Metern, der Zünder für diesen würde Naruto mit sich nehmen wen er vordrang. Etwas das nicht lange auf sich warte ließ, den als er durch die Tür schritt, konnte er schon das Trampelt dutzender Droiden hören die auf dem Weg waren, um seine Männer und Ladys aufzuhalten, die in die Basis eindrangen. "Nehmt euch die Nebengänge vor und versperrt ihm diese Fluchtmöglichkeit, erledigt alle anderen Droiden denen ihr über den Weg lauft". "Verstanden also dann fangen wir an, wir rücken jeweils zu zweit vor und decken uns gegenseitig, wir sind hier zusammen rein gekommen, und wir werden zusammen auch wieder nach Hause gehen. Und nun bewegt euch ihr faules Pack", wie aufs Kommando rückten vier der Männer vor, einer blieb an seiner Seite während er seinen Blaster in Anschlag brachte, und ebenfalls voran schritt. Naruto beobachtete sie, sah zu wie sie in den Nebengängen verschwanden die sich wenige Meter vor ihm befanden, eher auch er langsam vorwärts schritt, Grievous konnte er bereits spüren. Ganz wie er vermutet hatte, trat der Feigling den Rückzug an, aber das würde ihn diesmal auch nicht retten den es war bereits zu spät, seine Falle hatte zugeschnappt und er saß mittendrin. Er war einige Meter weit gekommen, als vor ihm Greivous um die Ecke bog und abrupt stehen blieb, ihn nur mit einem abfälligem Blick anstarrte, eher er zu lachen begann. "Wie einfältig von euch euch mir in den Weg zu stellen Jedi, dieser Tag heute wird euer letzte sein das verspreche ich euch", sein Stimme klang blechern und tief, ganz wie man es von einem Droiden erwarten würde. "Nein wird er nicht, er wird euer letzter sein Grievous" erwiderte Naruto ruhig, eher er den Zünder aktivierte und eine Explosion in gang setzte, die den Berg erschütterte und ihn erzittern ließ. "Die Sprengung eben hat euren Sternenjäger zerstört General, ihr könnt nirgendswo mehr hin, ihr werdet Heute für alle die Jedis bezahlen die durch eure Hand gestorben sind", Grievous sah ihn einen Moment lang an. In seinem Blick konnte er Zorn sehen, eine unbändige Wut die sich gegen ihn richtete, nein er würde sicher nicht einfach aufgeben, und sich hier einfach kampflos geschlagen geben. Mit einem griff unter seinen Umhang, wollte er sich eines der vier Lichtschwerter nehmen, die er immer bei sich trug, aber er würde nicht mehr in der Lage sein es benutzen zu können. Auf ein mal schnellte Naruto nach vorne und erreichte ihn innerhalb eines Wimpernschlages, Grievous wich erschrocken zurück aber da war es bereit zu spät, eine seiner Klingen schnitt durch die Luft. Er trennte seinen rechten Arm unter dem Ellbogen ab, mit seinem zweiten Schwert hiebte er das linke Bein knapp über dem Kniegelenk durch, er fiel zu Boden und konnte sich nicht mehr aufrappeln. Nun war es Zeit ihm den Rest zu geben, noch eher er sich mit dem anderen Arm eines seiner Lichtschwerter bemächtigen konnte, schlug er blitzschnell zu und trennte den Kopf ab. Das Haupt des mächtigen Separatistengeneral Grievous, früher Qymaen jai Sheelal genannt, schlug auf dem Boden auf und rollte einen Meter weit, während sein Körper zu Boden sackte. Die größte Feind der Galaxis war geschlagen, der Armee des Feindes wurde ihr heimtückischster Anführer genommen, ein größer Schritt auf dem Weg zum Frieden war genommen worden. Der Heutige Tag würde die Wende bringen in diesem Krieg, es würde der Anfang des Untergangs der Separatisten sein, und der Aufstieg der Jedi zum Sieg über sie einläuten, die über sie triumphieren würden. Alsbald nachdem der Lärm losgebrochen war, wurde es langsam wieder Still in diesem Berg, der zu der letzten Ruhestätte von General Grievous werden würde, und zwar für alle Zeit und bis in die Ewigkeit. Kapitel 12: Ein Ende und ein Anfang ----------------------------------- Die Sonne stieg immer höher und erhellte langsam die Nische, in der Naruto nun im Schneidersitz auf dem Boden saß, die vier Lichtschwerter die Grievous benutzt hatte vor sich aufgereiht. Das Wrack seines zerstörten Sternenjägers, hatte er über die Kante hinaus in die Schlucht geschoben, die Flammen hatten er selbst aus Fünf Metern Entfernung noch gespürt, die Hitze nahm ihm die Luft zum Denken. Erst jetzt, nachdem er das brennende Schiff auf den Grund der Schlucht befördert hatte, war sein Kopf klar genug um erkennen zu können, welchen Jedis diese Schwerter einst gehört hatten. Ein jeden von ihnen kannte er, mit Meisterin Senea Hinao verband ihn sogar eine starke Freundschaft, waren sie doch beide zur selben Zeit zum Orden gekommen, hatten oft zusammen trainiert. Hin und wieder sinnierten sie auch über den Frieden, und die Politik die im Senat ausgeübt wurde, wobei sie manchmal sehr hitzig wurde wen sie die Meinung vertrat, das der Senat viel zu oft erst reagierte wen es schon fast zu spät war. Wen sie diese Lautstark vertrat, dann war mit ihr nicht gut Kirschen essen, den dann konnte sie genau so verbohrt und starrköpfig wie ein Nerf in seiner trotzigen Phase sein, was mitunter manchmal sehr anstrengend war. Nichts desto trotz bedauerte er es, ihr Lichtschwert jetzt hier vor sich liegen zu haben, das bedeutete das sie schon seit einer weile tot war, und das keiner sie vor diesem Schicksal bewahren konnte. Sein Blick wanderte hinauf in den klaren Himmel, welche Lichtschwerter würden sie hier noch finden, welchen Meister Jedi-Ritter oder Padawane hatte Grievous im Laufe des Krieges noch erschlagen? Er wusste es nicht, und er fürchtete sich vor der Antwort, die hier auf ihn wartete und sich bis jetzt noch nicht gezeigt hatte, die aber bald aus dem Schatten heraus ans Tageslicht gezerrt werden würde. Während er dasaß und wartete, konnte er Lin spüren die durch die Tür ins freie trat, ihn auch gleich erblickte und sich zu ihm gesellte, sie konnte die tiefe Trauer nämlich spüren die ihn in diesem Moment erfühlte. Langsam trat sie näher an ihn heran, setzte sich neben ihn und ergriff seine rechte Hand, die sie kurz drückte um ihm zu zeigen, das er mit seinem Schmerz und seiner Trauer nicht alleine dastand. "Ich hätte mich niemals von diesem Krieg abwenden dürfen, ich hätte ihn auf meine Art weiterführen müssen, verborgen im Schatten und wartend um erst dann zuzuschlagen, wen ich den Feind vernichten und aufhalten könnte. Hätte ich mich all die Jahre nicht versteckt, wäre Meisterin Senea oder Meister Kedan und Meister Tenuria vielleicht noch am Leben, vielleicht hätte ich den Tod von Padawan Tenari Ukino verhindern können". "Du konntest nicht wissen das Grievous sie erwischen würde, es hätte auch alles anders kommen können, sie hätten genau so gut auch auf dem Schlachtfeld sterben können, statt durch das Lichtschwert von Grievous. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, und die Zukunft ist ständig im Wandel sagte mein Meister mir immer, es liegt an uns sie zu nutzen und zu gestalten, und den Frieden zu bewahren für den wir kämpfen". Einen Augenblick lang sah er sie an, erblickte das sanfte Lächeln das ihre Lippen umspielte, und spürte ihre linke Hand auf seiner Wange über die sie mit ihrem Daumen streichelte, was ihm wieder Hoffnung gab. "Lass was geschehen ist ruhen, und lebe mit dem wissen das du Grievous seiner gerechten Strafe zugeführt, das du die Leben vieler Jedis gerettet hast die ansonsten noch gestorben wären" fügte sie noch hinzu. "Das ist ein Gedanke mit dem ich mich durchaus anfreunden kann, danke das du bei mir bist Lin, ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würden wen du nicht da wärst" entgegnete er ruhig, als er seine Stirn sanft an die ihre lehnte. "Vermutlich, wärst du wahrscheinlich immer noch auf Kerato VI und würdest den Kopf in den Sand stecken, statt wieder hinaus in die Galaxis zu ziehen um zu kämpfen" gab sie leicht lachend von sich, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Gott er liebte es wen sie ihn ablenkte, wen sie seine trübsinnigen Gedanken in andere Bahnen lenkte, und die Finsternis vertrieb die nach ihm zu greifen drohte, und seinen Blick für die Zukunft vernebelte. Die traute Zweisamkeit wurde aber je unterbrochen, als er fühlen konnte das die anderen sich ihnen näherten, offenbar waren sie mit der Durchsuchung dieses Versteckes fertig, um die er sie bat nachdem sie alle Droiden erledigt hatten. Jetzt würde sich zeigen, wie viele Mitglieder des Ordens durch die Hand des Generals gefallen waren, auch wen er sich sicher war das es ihm vor der Antwort grauen würde, aber diesen Opfern war jetzt Gerechtigkeit widerfahren. Er erhob sich, zog Lin mit sich auf die Beine und nahm die Vier Schwerter an sich, die vor ihm auf den Boden gelegen hatte, diese würde er später dem Orden übergeben zusammen mit dem Rat der Separatisten. Die Krönung von all dem würde der Kopf des Kanzlers sein, der als Sith-Lord hinter den Kulissen die Fäden in der Hand hatte, und die ganze Galaxis in diesen Krise und den Krieg gestürzt hatte. Die Tür ging auf und Ahsoka und Hinata führten alle hinaus, in ihren Gesichtern konnte er sehen das sie nicht begeistert darüber waren, was sie in dieser Höhle gefunden hatte, was er auch nicht erwartet hatte. Hinter ihnen schritten Hanabi und Sora aus der Tür, mit einer Hand hielten sie eine Kiste fest, die sechzig Zentimeter lang, dreißig Zentimeter breit und knapp fünfunddreißig Zentimeter hoch war. Wortlos stellten beide diese vor ihm ab, eher er sich hinab kniete und sie öffnete, und darin weitaus mehr Lichtschwerter fand als er erwartet hatte, was ihn vor Zorn mit den Zähnen knirschen ließ. Fein säuberlich war das Innere mit einem Gitter unterteilt worden, in dem er zwanzig Lichtschwerter vorfand, die Meisten von starken Meistern, die ihm sicher einen harten Kampf geboten hatten. Mit denen die er bei sich trug, waren es insgesamt vierundzwanzig Lichtschwertern von besiegten Jedis, die durch die Hand dieses Schlächters gestorben waren, was nun ein Ende hatte. In dem Blick seiner Kameradinnen, die wie er auch einmal zum Orden gehörten konnte er erkennen, das sie diese Entdeckung ebenso sehr betrübte wie ihn, sie hatten nicht erwartet das es so viele waren. "Habt ihr auch den Kopf von Grievous eingesammelt, als beweis das er Tot ist" wollte er wissen, und Asajj nickte als sie eine zweite Kiste die etwas kleiner war hoch hielt, in dem sich dieser offenbar befand. "Gut gehen wir, ich will hier nicht länger bleiben als unbedingt nötig, du hast sicher schon alles für die Sprengung dieses Drecklochs vorbereitet, oder Sasuke?" "Natürlich, wen wir hier weg sind werde ich die Selbstzerstörung einleiten, es wird aussehen als hätte Grievous dieses Versteck aufgeben müssen, weil er entdeckt und fast gefangen oder getötet wurde". "Na dann begeben wir uns zum Ausgang, ich bin sicher das er hier einen Fahrstuhl gibt der an die Oberfläche führt", entgegnete Naruto eher er auf die Tür zuging, Ahsoka übernahm aber die Führung. Sie war mit ihrer Gruppe an einem vorbei gekommen, hatte sich den Weg zu diesem genau eingeprägt und gemerkt, da dieser sie nun mal hier hinaus aus diesem Labyrinth führen würde. Nur wenige Minuten später befanden sie sich wieder an der Oberfläche, laut dem Peilsender ihrer Speeder, waren sie sogar nicht sehr weit von diesen entfernt raus gekommen, was durchaus erfreulich war. Keiner von ihnen wollte wahrlich noch länger an einem Ort bleiben, an dem man dem Töten und den Schlachten huldigte, in denen man Zahlreiche Unschuldige für den eigen Vorteil tötete, oder um des Ruhmes wegen. Sie brauchten nicht lange um ihre Schiffe zu erreichen, bauten ihr Lager ab und verluden alles in die Korvettes, die man schon für den Star vorbereitete, um Aralia endlich hinter sich zu lassen. Bevor sie aber den Planeten endgültig verließen, leitete Sasuke noch die Selbstzerstörung per Funksignal ein, nur etwa eine halbe Minute später ertönte ein ohrenbetäubendes Donnern. Von ihrer Position aus über der Schlucht, sahen sie einen Teil der Felswand zusammenbrechen, in die Grievous seine Versteck hinein gebaut hatte, ein Fläche von fünfhundert Meter brach in sich zusammen. Die Bäume die auf diesem standen, knickten um wie Strohhalme als der Boden unter ihnen wegbrach, als die Wurzeln keinen halt mehr fanden, und sie in den Schlund stürzten den die Explosion schuf. Die Äste brachen ab, wie ein Zahnstocher den man versehentlich durch biss, wurden unter Geröll und und anderen Bäumen begraben und verschluckt, etwas das Naruto ein wenig leid tat aber auch Notwendig war. Auch wen dieser Schritt Aralia Angesicht ein wenig veränderte, es war nötig um ihre Anwesenheit hier zu verbergen, und um zu verhinder das die Separatisten heraus fanden, das Grievous Tot war und man jagt auf sie machte. Er musste aus dem Schatten heraus agieren, um seine Beute nicht zu warnen und ihnen die Möglichkeit zu geben, im allerletzten Moment noch die Flucht zu ergreifen, um entkommen und sich ihm entziehen zu können. Er steuerte seine Korvette in den Orbit, rief die "Dawn of Freedom" um ihnen zu signalisieren die Hangar-Töre zu öffnen, damit sie an Bord kommen könnten, und um ihr nächstes Ziel anzufliegen. Gerade als er mit seiner Lady landete, sah er auch wie Nute Gunray aus einem der Kreuzer heraus geführt wurde, aus einem anderen Schiff kam Wat Tambor von der Techno Union und San Hill der dem Bankenclan angehörte. Damit hatten sie schon drei Mitglieder des Rates der Separatisten in ihrer Hand, mitunter einen der Männer der Droiden für ihre Armee lieferte, und den Geldgeber ihrer kleinen Gemeinschaft von Verrätern der Republik. Sie würden für ihre Verbrechen bezahlen, für die Kriege die sie unterstützten und für die sie die Mittel stellten, und auch die anderen Mitglieder würden ihrer Strafe nicht entgehen, dafür würde er sorgen. "Schön sie auf meinem Schiff willkommen zu heißen Vizekönig, ich bin mir sicher das unsere Zellen ihren Komfortansprüchen entgegen kommen werden" rief er ihm laut entgegen, was dem Neimoidianer die Kinnlade herab fallen ließ. "Das ist unerhört, ihr könnt mich nicht wie ein gemeinen Verbrecher behandeln, ich genieße hohes Ansehen im Senat, dafür werde ich euch zur Rechenschaft ziehen lassen Jedi" entgegnete er mit empörter Stimme. Er konnte zu deutlich in seinem Gesicht sehen, das er es ganz und gar nicht amüsant fand, in eine Zelle geworfen zu werden, und in dieser bei gewöhnlichem Essen ausharren zu müssen. "Nein ihr werdet es sein den man zur Rechenschaft ziehen wird, immerhin unterstütz ihr einen Krieg der schon seit Jahren tobt, und obendrein angemerkt gehöre ich dem Orden nicht mehr an. Was ich tue liegt außerhalb des Gesetztes und dient nur einem Zweck, euch und eure anderen Mitverschwörer gegen die Republik zu fangen, und euch der Strafe zukommen zulassen die ihr verdient habt". "Das werdet ihr noch bereuen, man wird nach uns suchen und euch vernichten, ein jeden eurer Leute werdet ihr vor euren Augen sterben sehen das versicher ich ihnen, Grievous wird uns finden und befreien". "Darauf würde ich mich an euer Stelle nicht verlassen, Vizekönig" gab er grinsend zurück als Sasuke lächelnd vortrat, in der Hand eine Kiste halten die Naruto öffnete, um ihm zu zeigen was sich darin befand. Der Vizekönig riss erschrocken die Augen auf und wich zurück, als er das abgetrennte Haupt ihres Generals in dieser ruhen sah, dessen gelben Augen von panischer Angst erfühlt ihn anstarrten. "Wie ihr seht wird euer General nicht kommen um euch zu retten, für die nächsten Tage und Wochen, je nachdem wie lange es dauerte die anderen Ratten zu erwischen, werdet ihr mein Gäste sein. Führt sie ab in die Arrest-Ebene, und last jedem von ihnen eine bequeme Zelle zukommen, sie werden diese eine ganze weile genießen dürfen, und bringt den Vizekönig in einen Verhörraum. Ich bin mir sicher das Asajj und Ahsoka darauf brennen, ihm ein paar Antworten und Geheimnisse aus der Nase zu ziehen, sagt dem Captain bescheid das er Kurs auf Coruscant nehmen soll". "Wird sofort erledigt Commander, hier entlang Vizekönig" entgegnete die Wache die ihn am Kragen hatte, zerrte ihn aus dem Hangar heraus und hinter sich her, um ihn zu seinem Bestimmungsort zu bringen. Wat Tambor und San Hill wurden zum Fahrstuhl gebracht der beide verschluckte, als man sie zu ihren neuen Behausungen führte, den Frieden den die Republik verdiente rückte immer näher. Ruhig stand Naruto neben dem Captain auf der Brücke, nicht mehr lange und sie würden Coruscant erreicht haben, warum er ausgerechnet hierhin als nächstes wollte, hatte er nicht genau gesagt. Auf die Frage des Captains hin hatte er nur geantwortet, das er nur einen alten Freund besuchen wollte mit dem er ein kurzes Schwätzchen halten wollte, um wen es sich handelte sagte er aber nicht. Er deutete nur an, das er durch diesen kleinen besuch in Erfahrung bringen könnte, wo sie mit der Suche nach Dooku anfangen sollten, er war das nächste Ziel das er sich gesetzt hatte. Wäre er weg, wäre der Einfluss des dunklen Lord der hinter den Separatisten steckt erheblich geschwächt, und das würde sie ihrem Ziel näher bringen, den Frieden in der Republik wieder herzustellen. "Erreichen in kürze Coruscant Commander, wie lauten ihre nächsten Befehle" wollte der Steuermann wissen, der ihm dies mitteilte und jetzt auf eine Antwort wartete, die Naruto an den Captain übermittelte der neben ihm stand. "Position halten bis ich zurück bin, den Tarnschild aktivieren sobald wir den Hyperraum verlassen, ich will nicht das wir irgendwelche Aufmerksamkeit auf uns ziehen, schließlich müssen wir im Schatten bleiben bis alles vorbei ist. Haltet auch in der nähe von Coruscant Prime versteckt, und wartet bis ich mit meinem Schiff zurück kehre, ich werde sicher nicht lange dort verweilen", er wand sich um und verließ die Brücke. Gerade als er den Fahrstuhl hinab nehmen wollte, kamen ihm Ahsoka und Asajj entgegen, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen was nur bedeuten konnte, das sie gute Neuigkeiten für ihn hatten. "Der Vizekönig war in unserer Gegenwart sehr gesprächig, ruck zuck hatte er alle Namen der Mitglieder des Separatisten-Rates preisgegeben, wir wissen nun wer die anderen sechs sind, ich war so frei ein paar unserer Leute loszuschicken. Wen alles glatt geht, werden in weniger als achtundvierzig Stunden jeder von ihnen eine weitere Zelle auf unserem Schiff fühlen", dies teilte sie ihm mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen mit. Etwas das er erfreut zur Kenntnis nahm, sein Ziel war bald erreicht, der Friede würde wieder in die Galaxis und in die Republik einkehren, wen heraus kommen würde das Palpatine für alles verantwortlich ist. Sobald die Wahrheit ans Licht kam, das er die Gründung der Konföderation unabhängiger Systeme in die Wege leitete, um einen Krieg gegen die Republik anzuzetteln, würden diese sich schnell auflösen. Wen heraus kam das er alles tat um an mehr Macht zu gelangen, um die Klonsoldaten die er erschaffen ließ einsetzten zu können, mit denen er die Jedi vernichten wollte, würden sich die Separatisten der Republik wieder anschließen. Sein Verrat an allen, und die Tatsache das er alles tat um Zwietracht zwischen den Systemen zu sähen, würden dazu führen das man einen Waffenstillstand aushandel würde, um eine Friedensabkommen zu arrangieren. Danach, würden sich diese Systeme dem Senat der Republik wieder unterordnen, und um Vergebung für ihrer Fehler in der Vergangenheit bitten, um des Friedens in allen Systemen willen. "Gut dann wird es bald vorbei sein, haltet auch bereit und nimm Kontakt mit der Königin von Naboo auf, frag ob sie uns bei der Gründung unseres Ordens unterstützen würde, und es gestattet das wir unseren Tempel auf Naboo errichten". "Du willst das also wirklich durchziehen, einen eigenen Orden am Rande der Republikanischen Systeme gründen?", es war eher ein rhetorische Frage die sie ihm stellte, denn seine Antwort kannte sie ja bereits. "Ja es wird Zeit das sich etwas ändert, haltet die Gefangenen jederzeit zur Übergabe an den Jedi-Orden bereit, wir werden diesem ganzen Krieg bald ein Ende setzte", entgegnete er ruhig als er auf der hinteren Hangar-Ebene ausstieg. Asajj begleitete ihn zu seinem Schiff, bat sie ihn doch darum dabei zu sein wen er seinen alten Freund aufsuchte, Lin hatte er schon per Lautsprecheranlage ausrufen lassen, die bei seinem Schiff auf ihn warten würde. Er stieg also um auf den Schienen-Schlitten, fuhr zum vorderen Hangar in dem seine Korvette von Lin klar für den Start gemacht wurde, während er prüfte ob die Kiste mit den Lichtschwertern auf sein Schiff gebracht wurde. Mit erleichterter Miene stellte er fest, das man diese und jene in der Girevous Kopf lag an Bord gebracht hatte, er würde sie in der Hand seines Freundes lassen, der auf diese acht geben sollte. Lin und Asajj fragten mehrmals nach, wer dieser Freund sei den er aufsuchen wolle, hüllte sich aber weiterhin in Schweigen und gab dazu keine Antwort, sie würden es sehen wen es soweit war. Naruto nahm am Steuer platz und ließ die Triebwerke anlaufen, lenkte sein Schiff aus dem Hangar hinaus und nahm Kurs auf Coruscant, eher er dort einen der unauffälligeren Raumhafen ansteuerte. Dieser wurde seiner Lage nach, wohl mehr von den Diebesgilden und von Schmugglern genutzt, für seine Zwecke unerkannt zu bleiben war er aber bestens geeignet, sein Schiff gab er in die Obhut einer seiner Spione. Der Spion war ein Chiss, eine humanoide Spezies die sich durch ihre rot glühenden Augen, und den bläulichen Ton ihrer Haut auszeichnete, ansonsten aber eher unauffällig waren und mit der Maße verschmolzen. Noch dazu war es eine Frau kein Mann wie sie erwartet hatten, die Naruto herzlich umarmte als er an sie heran trat, etwas das Lin missmutig zur Kenntnis nahm, ihr gefiel es einfach nicht wie vertraut sie mit ihm umging. Da beide etwas abseits standen, konnte sie nicht verstehen was sie miteinander besprachen, so wie es aber schien erfuhr er von ihr das was er wissen wollte, mit einem zufriedenem Lächeln. Naruto überließ es ihr, auf sein Schiff acht zu geben bis sie zurück waren und sie versprach ihm, auf seine Lady aufzupassen als sei es ihr eigenes Schiff, was er erleichtert zur Kenntnis nahm. Sie übergab ihm den Starter zu einem Speeder, der nicht weit entfernt stand und mit dem sie hergekommen war, eher sie an Asajj und Lin vorbei ging und sein Schiff bestieg, bevor sie mit diesem Verschwand. "Wohin fliegt sie mit deiner Krovette?" wollte Lin neugierig wissen, der man es deutlich ansehen konnte das sie nicht sehr erfreut darüber war, das sie mit seinem Schiff einfach so davon flog. "Sie fliegt zu ihrem Hangar wo sie mein Lady vor neugierigen Blicken versteckt, und es gibt keinen Grund auf sie Eifersüchtig zu sein Lin, zwischen mir und Naidjari ist nie etwas gewesen, wir sind nichts weiter als gute Freunde". "Wer sagt das ich Eifersüchtig bin?, das bildest du dir sicher nur ein" gab sie ruhig von sich, hoffte das ihre gelassene Stimmlage ihn überzeugen würde, was aber nicht der Fall war den er kannte sie einfach zu gut, um darauf rein zufallen. "Glaub nicht, du könntest deine Gedanken und deine Gefühle vor mir verbergen, ich bin schon Länger ein Jedi als du und kann in dir lesen wie in einem Buch, zwischen uns war nie etwas persönliches. Naidjari ist eine Spionin, die ein Zeit lang eine Ausbildung zum Jedi genoss sich aber vom Orden abwandte, sie entdeckte das sie besser darin war Leute zu beobachten, und Informationen zu beschaffen. Selbst der Orden bedient sich des öfteren ihrer Gaben, es kommt nicht selten vor das Yoda, Plo Koon oder Mace Windu sie für eine heikle Aufgabe anheuern" erwiderte er gelassen. So richtig beruhigen konnte sie diese Information zwar nicht, aber es half sie ein wenig zu besänftigen, was er spüren konnte sich aber nicht weiter darum kümmerte, als er sich auf den Weg konzentrierte. Er flog mit dem Speeder ins Senat-Viertel, parkte in der Landebucht eines ziemlich vornehmen Wolkenkratzers in dem eigentlich nur Senatoren lebten, eher er ausstieg und auf den Nebeneingang zuging. Mithilfe der Macht gelangten sie ungesehen ins Gebäude, begaben sich zum Fahrstuhl eher sie nach Oben fuhren, und erst auf Ebene einhundertvierundsechzig ausstiegen, und zugleich konnte er etwas spüren. Es war eine Erschütterung der Macht, die von einem unglaublich starkem Jedi ausging, was auch Asajj und Lin spüren konnte und sich fragten, was ein Jedi hier in einem Apartment-komplex für Senatoren zu suchen hatte. Diese Frage würde ihnen hoffentlich bald beantwortet werden, als er auf eine der Türen auf dem langen Flur zuging, diese einfach mit Hilfe der Macht öffnete und hinein schritt, die Wohnung ohne zu zögern betrat. Die Kisten in denen sich die Schwerter und der Kopf von Grievous befanden, die er neben sich her gleiten ließ, stellte er auf einem Tisch im Wohnzimmer der Wohnung ab, danach bat er beide hier zu warten. Er selbst verschwand durch eine andere Tür, begab sich auf direktem Weg zu seinem Freund der hier war bei seiner Frau, etwas das er durch Naidjari erfuhr die ihn im Auge behalten und beobachten sollte. Von ihr wusste er, das er erst vor kurzem von einer Schlacht draußen im Meridian-Sektor zurückgekehrt war, und nun ein paar Tage zur Erholung hatte, die er Außerhalb des Tempels der Jedis verbrachte. Ihm war klar das er zu seiner heimliche Frau gehen würde, ein Umstand der dem Orden nicht bekannt war, ihm allerdings schon da er jeden seiner Schritte im Auge behielt, rein als Vorsichtsmaßnahme. Anakin war der stärkste Jedi den der Orden hatte, würde er auf die Dunkle Seite wechseln, würde dies vielleicht den Untergang aller Jedis bedeuten, und das durfte er einfach nicht geschehen und zulassen. Als er die Tür zum Schlafgemach von Padmé Amidala öffnete, sah er ihn auf der Bettkante sitzen das Gesicht in den Händen verborgen, während er seine Ellbogen auf seinen Knien abstützte. Er konnte spüren das Anakin äußerst unruhig war, wahrscheinlich hatte er wieder einen Alptraum gehabt von denen Naidjari ihm berichtet hatte, die ihn in letzter Zeit häufiger plagten und ihn unruhig schlafen ließen. Das war ein Anzeichen dafür, das der Sith-Lord schon versuchte ihn auf seine Seite zu ziehen, in dem er ihn mit innere Unruhe und schrecklichen Visionen heimsuchte, die der erste Schritt waren. Er hoffte nur das es ihm gelang, seinen ganzen Plan aufzuhalten, bevor er sein Ziel fast erreicht hat und die ganze Galaxis versklavte, und seinem Willen unterwarf. "Wie mir scheint habt ihr nicht gut geschlafen mein Freund, plagen euch wieder Visionen vom Tod eines geliebten Menschen", das plötzliche erschallen von Narutos Stimme ließ ihn augenblicklich aufsehen. Obwohl er eher leise gesprochen hatte um Padmé nicht zu wecken, war seine Worte doch so klar für ihn zu hören, als hätte er in normaler Lautstärke zu ihm geredet, und er verstand jedes einzelne von ihnen. "Von allen Jedis die ich kenne, hätte ich nicht erwartet das der Rat ausgerechnet euch zu mir schicken würde, Meister Naruto". "Ich bin nicht im Auftrag des Rates hier Anakin, was dir klar sein müsste da ich ja kein Jedi des Ordens mehr bin, kommt mit mir wir müssen uns über einiges Unterhalten, und wahrscheinlich kann ich dir aus deiner Missere helfen". Ein wenig überrascht von diesen Worten, verstand Anakin nicht was er damit sagen wollte, doch war seine Neugier damit geweckt, was ihn dazu veranlasste sich zu erheben. Da er nur eine einfache Hose trug, streifte er sich einen Umhang über und begleitete ihn ins Wohnzimmer, nicht wissend wer ihn dort bereits erwartete, wobei Naruto feststellte das sich Asajj im Schatten Verborgen hielt. Etwas das er durchaus verständlich fand, wollte sie ihn doch mehr als nur einmal umbringen, daher hielt sie sich auch vor seinen Sinnen vorerst versteckt, sie wollte ihn nicht zu falschen Taten hinreißen. Lin bemerkte er aber sofort, sie stand am Fenster und blickte hinaus auf die Stadt, durch das Licht des Vollmondes war sie gut zu sehen und zu erkennen, Anakin zog überraschte eine Augenbraue in die höhe. "Wer ist das den, eure neuer Schülerin Meister Naruto?, sie scheint mir ein wenig zu alt zu sein um zum Jedi ausgebildet zu werden". "Mag sein das ihr das so seht, aber sie hat schon eine Ausbildung genossen durch Meister Taron Kelum Nedun, der ich nur noch ein wenig den Feinschliff gebe, und sie ist nicht meine Schülerin sondern meine Lebensgefährtin". Bei diesen Worten wand sich Lin um, sah ihn für einen Moment lang lächelnd an, als sie von ihm als sein Lebensgefährtin bezeichnet wurde, wusste sie das ein Kandarer dieses Wort niemals leichtfertig aussprach. In seinem Volk glaubte man, das man sich nur einmal wahrhaftig verliebte, und es nur einen in der gesamten Galaxis gab und geben würde, den man von ganzen Herzen bis an sein Lebensende lieben würde. Demnach sprach sein Volk dieses Wort nur aus, wen sie sich sicher waren diesen einen Partner gefunden zu haben, und offenbar war er sich sicher diese in ihr an seiner Seite zu haben. "Wie ihr seht sind wir beide in der gleichen Situation, aber ich bin nicht hier um mit euch über eure geheime Ehe zu reden, na ja nicht nur sondern auch wegen dem hier" er ging hinüber zum Tisch und öffnete die erste Kiste. Eines der Lichtschwerter nahm er heraus das er ihm entgegen streckte, und ohne Aufforderung nahm Anakin es an sich, sah sich den Griff und sein Aussehen genau an und erkannte es natürlich wieder. "Das ist eines von Grievous Schwertern, woher habt ihr das?, sagt mir bitte nicht das ihr ihn gefunden habt und er euch entwischt ist, und es euch nur gelang dieses Schwert an euch zu nehmen". "Was glaubt ihr mein Freund" erwiderter Naruto ruhig, als er die andere Kiste öffnete und ihm zeigte was sich darin befand, der Kopf des Generals der Droidenarmee, der Feind der freien Republik. "Wo habt ihr ihn Aufgespürt und vor allem wie, wir suchen schon seit Monaten nach dem Rattenloch wo er sich verkriecht, konnten ihn aber bis jetzt nicht finden, wie ist es also euch gelungen?" "Durch geistige Führung einer meiner Verbündeten" erwiderte Naruto, als er zu Asajj hinüber ging die sich nun aus dem Schatten wagte, wissend das er es nicht zulassen würde, sollte Anakin versuchen sie zu töten. Er konnte aber zugleich spüren das Zorn in ihm aufstieg, etwas das er verhindern musste wen er nicht wollte, das er gleich hier und jetzt der dunklen Seite verfiel, weswegen er ihm ins Gewissen sprach. "Kontrollier deine Gefühle Anakin, hüte dich vor deinem Zorn der dich in den Schatten führen wird, auf den dunklen Pfad der Macht, Asajj ist nicht mehr dein Feind sondern eine Verbündete. Sie hat der dunklen Seite entsagt auf die Dooku sie geführt hat, ihr Wunsch ist es den Frieden in die Galaxis zurück zu bringen, genau so wie jeder andere Mann meiner und Ahsokas Miliz, der sie sich angeschlossen hatte. Noch dazu brachte sie uns auf seine Spur, wäre ihre Vision nicht gewesen, wären wir immer noch auf der Suche nach dieser feigen Ratte, also beruhigt euch wieder mein Freund". "Und wer versichert euch das sie nicht ein falsches Spiel spielt, das sie euch Hintergehen wird wie sie es schon so oft getan hat?" "Ich gebe euch mein Wort, das sie nicht mehr die ist die ihr kennt, ihr habt mir immer vertraut also vertraut mir auch auch jetzt wen ich euch sage, das sie auf unserer Seite und nicht mehr gegen uns ist. Außerdem ist sie unbewaffnet so wie jeder von uns, ein beweis dafür das sie euch und uns nicht mehr schaden will, sie will Dooku und den dunklen Lord der hinter all dem steckt, genau so zur Verantwortung ziehen wie ich". "Dann kommt sie bei Dooku ein wenig zu spät, den habe ich vor vier Tagen eigenhändig erschlagen, nachdem er versucht hat Kanzler Palpatine zu entführen, um den Senat zu erpressen nehme ich an". "Der Kanzler selbst hat euch dazu ermutigt habe ich recht, er sagte euch das Dooku zu mächtig und gefährlich sei, um ihn am Leben zu lassen, und er sah euch ein wenig entsetzt und verunsichert über die Worte des Kanzlers an, nicht wahr?" Einen Moment lang sah Anakin Naruto verwirrt an, mit seinen Worten hatte er durchaus recht, Dooku fühlte sich verraten als der Kanzler ihn darum bat, ihn zu töten um seinem Leben ein Ende zu setzten. "Ja das hat er, was wollt ihr damit sagen". "Der Kanzler ist der Sith-Lord der hinter allem steckt, hinter dem Krieg, hinter der Erschaffung der Klonarmee und hinter der Bildung der Separatisten-Allianz, alle Fäden laufen in seiner Hand zusammen. Er brachte euch dazu Dooku zu töten, um den Samen der dunklen Seite in euch zu pflanzen, um euch immer weiter auf seine Seite zu ziehen, bis ihr euch von den Jedis endgültig abwenden würdet. Und jetzt plagen euch wieder Alpträume, so wie damals als du den Tod deiner Mutter vorhergesehen hast, nur das du diesmal den Tot von Padmé vor deinen Augen hast, ist es nicht so". "Du weißt für meinen Geschmack viel zu gut über mein Leben bescheid Naruto, aber ich denke das Naidjari ein wenig zu viel hinter mir her schnüffelt und dabei ein wenig unvorsichtig war, ich habe sie schon längst bemerkt". "Es ist nicht nur sie, die euch in meinem Namen ein wenig im Auge behalten soll, aber das tut jetzt nichts zur Sache den es wir alles bald enden, so oder so wird dieser Krieg bald vorbei sein". "Was wollt ihr damit schon wieder sagen, für meinen Geschmack sprecht ihr heute viel zu sehr in Rätseln alter Freunde", Naruto grinste kurz als er Lin ansah und sie verstand was er ihr sagen wollte, noch bevor er es aussprach. Also ging sie auf die Tür zu und blieb kurz neben ihm stehen, sah ihm einmal lächelnd in die Augen, eher sie ihm zum Abschied einen kurzen sanften Kuss gab, und dann das Apartment verließ. "Lasst uns kurz allein Asajj, ich will mit ihm unter vier Augen über alles reden, geht mit Lin und sucht uns ein Quartier für die nächsten Tage" er sagte dies ohne sie anzusehen, und sie verstand und ging ebenfalls. Nun wo sie allein waren spürte er das er sich entspannte, sah aber auch das er ein wenig verunsichert zur Tür sah, durch die Asajj und Lin gerade verschwunden waren. Natürlich war ihm nicht entgangen, das er seine Sinne auf sie konzentriert hatte, das er kurz die Gedanken und der Gefühle der Rattataki geprüft hatte, und nicht das fand was er erwartet hatte. "Du hattest recht als du sagtest, das sie nicht mehr die sei die ich kannte den sie trägt keinen Hass und keinen Zorn mehr in sich, was ist mit ihr geschehen oder besser gesagt, was habt ihr mit ihr gemacht". "Das erkläre ich auch an der frischen Luft mein Freund, wie mit scheint könntet ihr ein wenig davon jetzt gut vertragen" entgegnet er nur, eher sie beide hinaus auf den Balkon schritten. In aller Ruhe erklärte er was geschehen war, wo er sich aufgehalten was er gemacht hatte, und welche Gründe ihn dazu veranlassten, seine Exil aufzugeben und wieder in den Krieg zu ziehen. Er erzählte ihm auch von dem Angriff des Klons auf Hanabi, welche Entdeckung sie dadurch gemacht hatten, und welche Konsequenzen das für den Orden haben könnte, sein komplette Auslöschung. Etwas das für Anakin schwer zu verdauen war, bedachte er das er zu Palpatine aufsah und ihn für einen gerechten Mann hielt, doch alles was er ihm erzählte klang durchaus plausibel und glaubwürdig. "Ich kann es noch nicht richtig fassen, Palpatine soll der Sith-Lord sein der sich sozusagen direkt vor der Nase der Jedis versteckt, und dabei frei agiert ohne das dieser es nicht einmal bemerkt. Ihr habt recht mit der Annahme, das ihm Orden wahrlich etwas nicht stimmen kann, wen dies selbst Meister Yoda verborgen blieb, der von uns allen doch der bisher weitsichtigste Jedis im Umgang mit der Macht ist". "Was mich zu meinem anderen Anliegen führt, habt ihr schon mal darüber nachgedacht einen anderen Weg einzuschlagen, einen der dem Weg der Jedi auf andere weise folgt, und sich nicht an alle seine Verbote hält". "Wollt ihr damit andeuten das du es in Erwägung ziehst, einen eigenen Orden zu gründen Naruto?" "Ja das tue ich, ich gedenke den Tempel meines Ordens auf Naboo zu errichten, da dieser Planet nahe an den äußeren gebieten liegt, wo die Republik fast so gut wie keinen Einfluss mehr hat. Ich will vor allem die Kinder im Umgang mit der Macht unterrichtet, die nicht vom Orden hier entdeckt wurden da sie nicht innerhalb ihrer Gebiete geboren wurden, Kinder wie dich auf die die Jedis ansonsten nie aufmerksam werden". "Und was unterscheidet deinen Orden vom Orden hier auf Coruscant?, wer sagt das ihr nicht genau so Blind für die Gefahren sein werdet, die selbst Meister Yoda nicht erkennen konnte" entgegnete Anakin ruhig. "Weil in meinem Orden es erlaubt sein wird, seinen Weg neben seinen Pflichten selbst gestalten zu dürfen, und weil ich es gestatten werde das man auch Lieben darf, das man eine eigene Familie gründen kann. Wer liebt, dem eröffnet sich eine ganz neue Seite der Macht und das wisst ihr, ich selbst hatte schon ausblicke auf die Zukunft, die ich ohne diese Einsicht und Erkenntnis nie gewonnen hätte. Und noch dazu müsstet du deine Ehe nicht mehr geheim halten, wen du dich uns anschließen würdest und uns hilfst, dort für Ordnung zu sorgen wo die Jedis keinen Einfluss mehr haben. Deine Gemahlin würde mir sicher zustimmen, hab ich nicht recht Senatorin Amidala" mit diesen Worten wand er sich an die junge Frau, die hinter beiden stand und zu der sich jetzt auch Anakin umwand. Padmé Amidala sah beide nur an, ihr Mund vor Überraschung leicht geöffnet, während der Wind durch ihr offenes Haar strich, sie trug nichts weiter als ein einfaches Nachthemd, das ihren leicht gerundeten Bauch nicht verbarg. Es war zu sehen das sie Schwanger war, und wer der Vater was stand außer Frage, Naruto konnte schon jetzt spüren das sie sehr stark mit der Macht verbunden sein würden, genau wie Anakin. "Padmé du solltest nicht hier draußen sein, das ist nicht gut für unser Baby, geh wieder hinein ich komme gleich zu dir" er versuchte sie dazu zu bewegen, wieder ins Warme zu gehen aber sie wollte das nicht. Sie schüttelte seine Hand einfach ab, und ging ein paar Schritte auf Naruto zu, versuchte irgendetwas zu ihm zu sagen, aber noch kam kein Ton über ihre leicht bebenden Lippen. "Ist es war was ihr sagt, haltet ihr den Kanzler wirklich für einen Sith-Lord der diesen Krieg angezettelt hat, um an noch mehr Macht zu gelangen" wollte sie von ihm wissen, als könnte sie nicht glauben was sie eben gehört hatte. "Wie mir scheint ist es leider so Senatorin, sein Aufstieg begann schon damals mit der Besetzung eurer Planeten, ein Plan den er ersann um zum obersten Kanzler zu werden, und ihr habt ihm unwissentlich in die Hände gespielt. Alles was ich bis jetzt heraus gefunden habe, lässt leider keinen anderen Schluss zu aber ich werde seinen Plan vereiteln, und was danach geschehen wird liegt in unserer Hand, in unser aller Hand. Denk über meinen Vorschlag nach Anakin, zusammen könnten wir Frieden in die Sektoren der Galaxis bringen, die der Jedi-Orden bis jetzt vernachlässigt und bislang ignoriert hat. Lass dir dabei ruhig Zeit, wen du zu einer Entscheidung gekommen bist, kannst du mich hiermit erreichen" er übergab ihm einen Kommunikator, eher er den Balkon hinter sich ließ. Er wusste das die beiden einen Moment für sich brauchten um über alles zu reden, was er zu sagen hatte war gesagt, und bei Anakin waren die Beweise vorerst sicher das wusste er, also ging er einfach und ließ beide allein. Sasuke checkte noch einmal mit seinem Fernglas das Senatsgebäude ab, deren Sicherheitsvorkehrung enorm waren, und verdammt gut gesichert wurde, doch aufhalten würde sie dies nicht. Auch wen zahlreiche Kameras installiert waren, etliche Elite-Gardisten auch blaue Wache genannt und Wach-Droiden im Gebäude unterwegs waren, einen Jedi wie Naruto würden solche Maßnahmen nicht aufhalten. Der endgültige Sieg stand unmittelbar bevor, der Frieden würde bald wieder zurück kommen, Naruto würde heute den letzten entscheidenden Schritt tun, es musst endlich zu Ende gebracht werden. Vier Tage lang hatte er auf Coruscant die Füße still halten müssen, solange bis die Meldung seiner Leute ihn erreichte, das sie alle Ratsmitglieder der Separatisten in ihrer Gewalt hatten. Jetzt gab es nur noch eines zu tun, Palpatine zu eliminieren und Beweise für seine Dasein als Sith den Jedis zu übergeben, zusammen mit dem Rat der Separatisten, die für ihr Verbrechen gegen die Republik bestraft werden würden. Naruto saß ein paar Meter von den anderen entfernt, meditierte und sammelte sich für die bevorstehende Konfrontation, und rief sich nochmal den Rat seines Freundes ins Gedächtnis. Anakin sagte ihm das er sein Schwert benutzen sollte, wen der Sith versuchen würde Machtblitze auf ihn abzufeuern, eine Fähigkeit die er mit Sicherheit besaß da Dooku sie hatte, und er sein Lehrer war. Die Klinge seines Lichtschwertes konnte diese abwehren, das würde ihn zumindest zugute kommen, und ihn davor bewahren geröstet zu werden, alles andere lag dann bei ihm und seinem Können. Es war an der Zeit die Intrige zu beenden die Palpatine in Gang brachte, die zum Umsturz der Republik und in den Krieg geführt hatte, heute Nacht würde der Frieden in der Galaxis wieder eingeläutet werden. Er erhob sich und trat an den Rand des Daches, gute dreihundert Meter lagen zwischen ihm und dem Sith, hinüber zu gelangen würde aber noch das kleinste seiner Probleme sein. "Sind deine Männer bereit für den Schlag Sasuke", seine Aufmerksamkeit lag kurz auf seinem Freunde, zu dem der manchmal Wortkarge Einzelgänger geworden war, der ihn Lächeln ansah. "Sind bereit wen du es bist, legen wir los und beenden wir dieses endlose Gemetzel das überall die Galaxis im griff hat". "Das werden wir, haltet euch bereit bis ich euch das Signal gebe" entgegnete er ruhig, als er sich umwand und Lin Hanabi Hinata und Ahsoka ansah, Asajj und Sora warteten mit seiner Korvette in Reichweite. Sobald er den Kanzler erschlagen, und die Beweise gesichert hatte die seine Existenz als Sith belegten, würden sie kommen um ihn aufzunehmen, damit sie alles dem Rat der Jedi übergeben konnten. Er ging auf Lin zu und schenkte ihr ein zuversichtliches Lächeln, was sie mit einem kurzen innigen Kuss erwiderte, eher sie ihre Stirn an die seine legte und ihm in sein Tiefblauen Augen sah. "Gib gut auf dich acht und komm heil zu mir zurück, den ich werde dich in Zukunft bald an meiner Seite brauch...." sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden, und das Geheimnis preis zu geben, das sie seit Woche mit sich herum trug. "Ich weiß, ich kann sie nämlich schon spüren" entgegnete er, als er seine linke Hand auf ihren Bauch legte und ihr damit sagte, das er schön längst darüber bescheid wusste, das sie von ihm schwanger war. Er lächelte noch einmal, eher er ihr das Halstuch abnahm das sie trug, doch noch bevor er ihr seine Absicht damit erklären konnte, nahm sie es ihm aus der Hand und faltete es zu einer Binde zusammen. Naruto beugte leicht den Kopf nach vorne, während Lin ihm diese um die Augen band und damit die Sicht nahm, aber er brauchte seine Augen nicht, um seinen Weg erkennen zu können. Er wand ich um und trat wieder an den Rand, drehte sich noch einmal herum und stand nun mit dem Rücken zum Abgrund hinter ihm, bereit sich fallen zu lassen wen er soweit war. "Gebt mir Fünfundzwanzig Sekunden Vorsprung, dann schaltet die Wach-Droiden und die Kameras mit Schock-Schüssen aus, den Rest übernehme ich sobald ich drin bin, seid bereit und wartet darauf mich aufzugabeln". "Verstanden Boss, gib diesem skrupellosen Dreckschwein saures" entgegnete Sasuke als Naruto sich fallen ließ, und in die Tiefe stürzte eher er einen Speeder auf seinem Weg spürte, und sich mit den Beinen voran abfing. Der Fahrer bemerkte ihn nur für den Bruchteil einer Sekunde, eher er sich abstieß und wieder in die Höhe katapultierte, ein Laster kam ihm entgegen, er gelangte auf sein Dach und stieß sich noch einmal ab. Eine Distanz von hundert Metern hatte er schon hinter sich, eine kleine Fähre kreuzte als nächste seinen Weg, er benutzte sie für seinen nächsten Sprung mit dem er an höhe gewann. Das Dach des Senatsgebäude kam näher, die geforderte Zeit war schon um und Sasuke gab den Befehl an seine Leute das Feuer zu eröffnen, und wie aufs Stichwort schossen acht positionierte Scharfschützen gleichzeitig. Die Vier Wach-Droiden vielen wie die Fliegen zu Boden, die Kameras gaben aller zur gleichen Zeit kein Signal mehr von sich, in dem Moment als zwei Gardisten die Tür hinauf zum Dach öffneten, schoss Naruto vor ihnen in die höhe. Sie wollten schon zum Schutz ansetzte, und brachten ihrer Blaster schon in Anschlag, als zwei von ihm perfekt gezielte Betäubungspfeile sie in den Hals trafen, die Wirkung setzte Augenblicklich ein. Die Männer verloren das Bewusstsein, noch eher seine Füße Kontakt mit dem Boden hatten, gingen auf die Knie und fielen zu Boden während er ihnen kein Beachtung schenkte, und einfach an ihnen vorbei schritt. Das innere war nicht so stark bewacht wie der Treppenaufgang zum Dach, hin und wieder kam er an einem Gardisten vorbei, dank dem Gedankentrick kam er aber an ihnen ungesehen vorbei. Er kam seinem Ziel näher, den Gemächern des obersten Kanzler die sich im gleichen Korridor befanden, wie das Büro des Kanzlers und dort erwartete ihn eine unerwartete kleine Überraschung. Zwei Wachen in Roter Roben, bewaffnet mit einer Laserlanze standen vor den Privaträumen des Kanzlers, das war etwas womit er nicht gerechnet hatte, zu seinem Glück war er gut vorbereitet. Die Wachen griffen ihn an, hiebten mit ihren Lanzen nach ihm als er eine Messer unter seinem Umhang hervor zog, die Klinge getränkt mit einem starken Betäubungsmittel, ein streich würde ausreichen. Dank seiner Schnelligkeit sahen sie seine Angriff nicht kommen, spürten den Schnitt am Hals der durch die Robe durchging erst als es zu spät war, als das Mittel bereits in ihre Blutbahn eindrang. Innerhalb weniger Sekunden war der Kampf vorbei, sie fielen zu Boden und waren augenblicklich Kampfunfähig, doch als er sich seinem eigentlichen Ziel zu wand, sah er den Kanzler direkt vor sich. Lächelnd stand er vor ihm, ein Lichtschwert in der rechten Hand haltend, während er die andere hob um einen Machtblitz auf ihn zu schleudern, doch Naruto wich aus und raste auf ihn zu. Er schlug nach ihm, verwickelte ihn in einen Schlagabtausch mit dem er ihn zurück drängte, führte ihn weiter nach hinten in seine eigenen Räume zurück, und bemerkte das er gut war. Er hätte nicht gedacht das er lange standhalten könnte, aber seine Verteidigung war gut, einen Moment in dem er vor seinem nächsten Angriff zurück wich, nutzte Palpatine für sich aus. Er schoss einen weitere Blitz auf ihn ab, Naruto sah sich gezwungen diesen mit seiner Klinge abzuwehren, der Druck den er auf ihn ausübte machtes es ihm unmöglich, sich ihm zu nähern. "Ihr wart töricht Jedi, als ihr beschlossen habt euch mir allein zu stellen, mit mir könnt ihr es nicht aufnehmen auch wen ihr ein Kandarer seit, ich allein werde über die Galaxis herrschen, und niemand wird mich daran hindern". Die Stimme des Kanzlers klang tiefer als gewöhnlich, nicht mehr ganz so weltmännisch wie er sie von früher kannte, aber so arrogant und hochmütig wie er erwartet hatte, wie es zu einem Sith passte. "Nein werdet ihr nicht, den heute werdet ihr sterben Sith und der Frieden wieder zurückkehren, Dooku ist tot, Grievous erschlagen und die Führer eurer Separatisten-Allianz sind in meiner Hand, ihr seit gescheitert". Naruto hielt weiter dagegen, während er sich auf sein zweites Schwert konzentrierte, das er zuvor unbemerkt fallen gelassen hatte, etwas das dem wachsamen Blick seines Gegners entgangen ist. Er ergriff es und hob es an, eher er es aktivierte und auf ihn zurasen ließ, doch Palpatine spürte die drohende Gefahr und brach seinen Angriff ab, wich der Klinge nur um Haaresbreite aus. Aber der Kampf war damit schon entschieden, als Naruto voran preschte und es sich schnappte, eher er sich ihm zu wand und blitzschnell zuschlug bevor der Sith seine Absicht erkannte, und ihm entkomme konnte. Seinem Hieb konnte er nicht mehr entgehen, mit einem Schlag seiner Schwerter trennte er den Hals und den Rumpf gleichzeitig durch, der Blick des Kanzlers wurde starr, als sein Tot augenblicklich eintrat. Sein Körper sackte auf die Knie, eher er zu Boden stürzte und sein Kopf eineinhalb Meter weit rollte, eher er zum erliegen kam sich nicht mehr weiter rührte, während Naruto keine Zeit verlor. Er wusste das die Midi-Chlorianer in seinem Blut schnell sterben würden, der beste Beweis für sein Dasein als Sith war eine Blutprobe die er ihm schnell abnahm, sie kurz untersuchte und feststellte das die Midi-Chlorianer noch aktiv waren. Danach durchsuchte er seine Räume, und fand einen Holocron auf dem er seine Wissen gespeichert hatte, so wie eine Datei in seinen privaten Computern, die alle Verbindungsfrequenzen zu seinen Verbündeten enthielt. Mit diesen Beweisen und seinem Lichtschwert konnte ihm klar nachgewiesen werden, das er hinter allem steckte, das es seine Absicht war, alle zu unterwerfen und über sie zu herrschen, als Sith eines Imperiums. "Der Kanzler ist Tot und ich hab alles was wir brauchen, ruft Asajj und lasst sie auf dem Dach landen, ich komme gleich mit seiner Leiche nach Oben, um ihn Morgen zum Rat der Jedi zu schaffen". "Hab verstanden, wir erwarten dich Naruto" erwiderte Sasuke, während er den Kopf des Kanzlers in einen Sack stopfte, und seinen Rumpf und die Beine mittels der Macht neben sich her trug, während er die Treppen zum Dach erklomm. Am nächsten Tag gegen Mittag, stieg Naruto zusammen mit Anakin die Treppe zum Jedi-Tempel hinauf, der einst sein Zuhause gewesen war bevor er sich vom Orden abwand, um seinen eigenen Weg zu finden. Ihm kam es vor als wäre dieser Tag schon ewig her, er hatte damals auch nie daran geglaubt, das er irgendwann noch einmal diese Stufen erklimmen würde, doch nun war er hier und tat genau das. Anakin neben ihm war ruhig, und ein kurzen Blick auf ihn verriet ihm das er gut geschlafen zu haben schien, er wirkte ausgeruht und nicht mehr so niedergeschlagen wie vor vier Tagen. Am Morgen hatte er ihn unerwartet angefunkt und zu sich bestellt, er und Padmé waren zu einer Entscheidung gekommen, er würde sich seinem Weg des Jedi anschließen, wollte für seine Familie da sein. Vor allem aber war er dieses ewige Versteckspiel leid, er wollte offen zeigen können, das er und Padmé sich liebten und es nichts falsches daran gab, woran der Jedi-Orden immer geglaubt hatte. Seinen Blick wieder nach vorne richtend, dem Eingang des Tempels entgegen sehend, stellte er ihm eine Frage die ihn schon seit geraumer Zeit auf der Zunge lag, und dessen Antwort er wissen musste. "Hattest du in den letzten Tagen wieder Alpträume und Visionen von Padmés Tot?", Anakin blickte ihn kurz an und Naruto erwiderte seinen Blick, eher sie wieder nach vorne auf die Stufen vor sich sahen. "In den ersten drei Tagen nach deinem Besucht schon, am vierten aber träumte ich von etwas anderem, ich sah mich selbst unter einem Baum sitzend, ein paar Kinder beobachtend die mit Lichtschwertern übten. Nicht weit von mir entfernt im Schatten unter einem Vordach liegend, sah ich einen Heritas der vor sich hin zu dösen schien, seine Haut wirkte Dunkel abgesehen von der Unterseite seines Halses der gelb-bräunlich war". "Das klingt ganz nach Huron, das wichtigere aber das mir dieser Traum von euch sagt mein Freund, ist das Padmé nicht mehr dem Tod geweiht ist, vielleicht hat der Kanzler ja auf eure Träume eingewirkt mit Hilfe der Macht". "Glaubst du den das so etwas möglich sein könnte, das man die Träume eines anderen beeinflussen und manipulieren könnte?". "Ich weiß es nicht, aber wen es um die Macht geht sind wir uns doch beide darin einig, das wir nicht wissen was alles durch sie möglich sein könnte, man sagt ja das es auch einen Sith gab, der das Sterben verhindern konnte. Ich glaube das wir nur ansatzweise begreifen, was die Macht alles kann und wofür sie verwendet werden könnte, der Weg zur Weisheit und Wissen ist oft lang und beschwerlich". "Du klingst fast wie Meister Yoda mein Freund" entgegnete Anakin, als sie die letzten Stufen nahmen und nun das Tor des Jedi-Tempels vor sich hatten, das sie unter dem erstaunten Blicken mehrerer Jedis durchschritten. Mitunter war auch Kit Fisto und Plo Koon unter denen die sie ansahen, ebenso auch Meisterin Shaak Ti und die Dunkle Frau, ob sie auch einen normalen Namen hatte, wusste Naruto nicht. Die Aufmerksamkeit fiel aber im nächsten Moment auf Meister Yoda und Mace Windu, die ihnen entgegen schritten und sie ihn Empfang nahmen, und ein jeder sah gespannt zu was jetzt kommen würde. "Willkommen zurück Meister Uzumaki, es ist schön zu sehen das ih....", Mace brach mitten in seinem Satz ab als er sah, das Naruto ihn einfach ignorierte und an ihm vorbei ging, ebenso auch Anakin der ihm folgte. Fast schon erstaunt und verwundert darüber, das es die beiden hoch angesehenen Jedis wagten, an zwei Meister des Rates vorbei zu gehen und sie einfach zu ignorieren, folgte sie ihnen auf ihrem weiteren Weg. Jeder versuch mit ihnen zu sprechen, würdigten sie keiner Antwort und setzten ihren Weg stumm fort, etwas das selbst Yoda sehr ungewöhnlich fand, selbst Obi-Wan folgte der kleinen Prozession die an den beiden dran hing. Er lief weiter durch den Tempel, bis er die Hangars erreichten in denen die Fregatten des Ordens standen, auf eine der feien Landeplattformen hinaus schritt, und dann jemanden anfunkte. "Erklären was dies soll ihr endlich müsst", Naruto wand sich Yoda zu und blickte den alten Meister nur kurz an, gab er immer noch kein Wort von sich bis sie sahen, wie sich seine Korvette näherte. Sie flog direkt auf die Landeplattform zu, setzte zur Landung an und ließ die Einstiegsluke herunter, eher Ahsoka Hinata und Lin ausstiegen gefolgt von Asjj, was die meisten Jedis erschrocken zur Kenntnis nahmen. Meister Windu und Meister Fisto zogen sogar schon ihre Lichtschwerter, die Naruto blitzschnell an sich nahm und aktivierte und sich denen in den Weg stellten, die sich schon auf Asajj stürzen wollte um sie gefangen zu nehmen. Das überraschende an diesen Szenario war, das Ahsoka und Hinata sich schützend vor Asajj stellte, etwas das keinem der Jedis begreiflich war, selbst Snakin stellte sich neben Naruto auf, bereit zu kämpfen wen es sein musste. Yoda aber entschärfte die Situation indem er auf ihn zu trat, beschwichtigend die Hand hob, um beide Seite zu beruhigen und um eine Eskalation zu verhindern, den er wusste das dann viele Jedis sterben würden. "Beruhigen wir uns jetzt alle werden, keiner heute hier ist um zu sterben darum die Waffen jetzt senkt und uns erklärt, warum ihr nehmt diese Attentäterin in Schutz", die Stimme des alten Meister hatte die erhoffte Wirkung. Die Jedis senkten ihre Waffen, aber dennoch blieben Ahsoka und Hianta weiterhin wachsam, immerhin waren sie hier eindeutig unterlegen, selbst mit Anakin und Naruto auf ihrer Seite. Letzteres trat nach vorne und streckte Meister Fisto und Meister Windu ihre Waffen entgegen die er an sich gebracht hatte, eher er laut und deutlich zu sprechen begann, so das jeder ihn hören konnte. "Ich bin nicht hier um einen Streit zwischen mir und den Jedis vom Zaun zu brechen, sondern lediglich deswegen um den Krieg der in der Galaxis tobt endlich zu beenden, und Frieden herbei zu führen". "Also seit ihr gekommen um uns zu helfen, und um uns Asajj auszuliefern die sich in eurer Obhut befindet". "Nein gewiss nicht, Asajj ist ein Mitglied meiner Truppe und ein wertvolle stütze für mich, ihr werdet sie nur über meine Leiche bekommen das versicher ich euch, nein ich bin gekommen um euch diese Verräter zu übergeben". Seine Leute hinter ihm traten beiseite, schufen eine Gasse zwischen sich durch die seine Gefangenen gebracht wurde, und ein jeder erkannte Nute Gunray sofort der die Rampe herunter kam. Er empörte sich nicht mehr über diese Behandlung, er wusste das es ohnehin vorbei war, die Pläne ihrer Allianz waren gescheitert, genau so wie der Sith-Lord selbst den er erschlagen hatte. Ein jeder der Neun hoch angesehenen Männer wurde den Jedis übergeben, während Mace Windu ihn fast ein wenig schockiert ansah, als er erkannte für Welche Gruppen diese Männer standen. "Was meint ihr damit das diese Männer Verräter seien, könnt ihr dies etwas genauer erklären Meister Uzumaki?" "Ein jeder von ihnen gehört zum Hohen Rat der Separatisten-Allianz, die alle hinter dem Sith-Lord stehen der die Vernichtung der Jedi anstrebte, und bei dem es sich um keinen geringeren handelt, als den ehemaligen obersten Kanzler Palpatine". Diese Worte schlugen ein wie eine Bombe, ein Geraune und Geflüster ging durch die Menge, eher Yoda die Hand hob und alles dazu brachte zu verstummen, bevor er das Wort an ihn richtete. "Für diese Anschuldigung beweise ihr hoffentlich habt, ansonsten wir nicht gegen den Kanzler vorgehen können, ohne Grund wir ihn nicht verhören können". "Das wird auch nicht nötig sein Meister Yoda, ich habe mich um den Sith-Lord schon gekümmert so wie um Grievous davor", er gab ein weiteres Zeichen und auf einem Schwebebarre wurde der Leichnam des Kanzlers heraus gebracht. Auch die Truhe in den sich der Kopf des Droiden-Generals befand, sowie die Lichtschwerter der Meister und Jedis die er erschlug übergab er ihnen, sowie noch etwas anderes, das Lichtschwert des Kanzlers. "Diese Waffe habe ich dem Kanzler nach seinem Tod abgenommen, sowie den Holocron in dem sein gesamtes Wissen aufgezeichnet ist, ich fand auch eine Datei mit alle Frequenzen, durch die er mit der Allianz Kontakt hielt. Und auch diese Blutprobe übergebe ich euch, sie enthält das Blut des Sith, in dem ihr einen hohen Midi-Chlorianer Wert nachweisen könnt, und dessen DNA er mit seiner Leiche vergleichen könnt wen ihr mir nicht glaubt". Er übergab ihnen das Lichtschwert, das er aus seiner Manteltasche hervor gezogen hatte sowie die Blutprobe, den Holocron und eine kleine Speichereinheit mit den Dateien, die er gesichert hatte. Meister Yoda sah ihn an, nicht wissend wie er mit dieser Enthüllung umgehen sollte, wand sich jedoch dann an Obi-Wan den er zu sich heran winkte, eher er ihm eine einfache Anweisung gab. "Geht zum Senat Meister Obi-Wan, sagt ihnen der Kanzler letzte Nacht verstorben er sei, umgehend einen neuen Kanzler sie wählen sollen, sagt ihnen nicht wie er starb und das ein Sith-Lord er gewesen sei. Behutsam wir diese Angelegenheit regeln sollten, untersuchen die Beweise wir werden, wir uns dann mit der Allianz in Verbindung setzten, die Täuschung des Kanzler offen legen wir müssen. Was dann geschieht die Zeit zeigen wird", Obi-Wan nickte ihm zu und verschwand dann, er wusste das er den Senat noch vor der Eröffnung der heutigen Sitzung davon in Kenntnis setzten musste. "Welche Bedingung ihr stellt Meister Uzumaki, was das Schicksal der Attentäterin betrifft, ihr doch sicher eine Forderung an uns habt, nicht wahr?" "Die habe ich durchaus, ich weiß das ihr nichts lieber tätet als sie für ihre Taten zur Verantwortung zu ziehen, aber Asajj war ein Werkzeug in diesem Krieg, das man ausgenutzt hatte. Ich werde sie daher in meinen neuen Orden aufnehmen, den ich auf Naboo gründen werde, den der Orden hier auf Coruscant reicht nicht aus, um den Frieden in der ganzen Galaxis zu sichern". "Das nicht entscheiden wir einfach können, der Rat darüber abstimme muss". "Ich bitte euch Meister Yoda als Freund, und als Bruder eures Ordens der ich einmal war, lasst Asajj in meiner Obhut und ich werde euch in Zukunft zeigen, das sie keine Gefahr für die Galaxis sein wird. Noch dazu werde ich euch Beweisen, das es nicht falsches daran gibt zu Lieben und sein Leben selbst zu bestimmen, auch als Jedi muss man nicht verpflichtet sein, alles aufzugeben was man sich wünscht". "Das ist ein gefährlicher Pfad den ihr da beschreiten wollt Meister Uzumaki, wo Liebe ist ist auch der Hass nicht weit, und somit auch der Pfad zur dunklen Seite" erwiderte Mace Windu der über seine Idee nicht erfreut war. "Das mögt ihr so sehen aber ich habe gelernt und erfahren, das erfühlte Liebe die Verbindung zur Macht stärken kann, und das unterdrückte Gefühle einen ebenso blockieren können, wie Nebel der den Blick verschleiert. Ihr könnt uns unterstützen, und mit uns zusammen Hand in Hand für den Frieden kämpfen, oder uns im Weg stehen und eine solche Krise nochmals herauf beschwören, die Wahl liegt bei euch". Schweigen, es war so ruhig das man eine Stecknadel hätte fallen hören können, hier und jetzt würde sich entscheiden ob die Jedis ihn unterstützen würden, oder ob sie ihnen mit Misstrauen begegnen würde. "Ungewiss die Zuknuft ist, vielleicht es nicht falsch sein kann, weitere Verbündete draußen in der Galaxis zu haben die helfen können, den Frieden in allen Sektoren zu sichern" erwiderte Yoda und nickte ihm zu. "Im Sinne der Freundschaft und Brüderlichkeit, zwischen uns und den Jedis hier verkünde ich das ich mich Meister Uzumaki anschließen werde, und zusammen mit meiner Frau Padmé Skywalker, den Aufbau seines Ordens unterstütze. Ich hoffe das unserem Weg genau so viel Ehre entgegen gebracht wird, wie wir den euren Ehren werden, und in euch unsere Brüder im Geiste sehen" erwiderte Anakin eher er sich tief verbeugte. Zusammen mit Naruto, und den anderen Mitgliedern seiner Miliz und seines hiermit neugegründeten Ordens, bestieg er die "Lady Dawn" um Coruscant hinter sich zu lassen, um für den frieden in den äußeren Sektoren zu kämpfen. Ein sanfter Wind strich durch das Haar des Mannes, der unter einem Baum im inneren Garten des Tempels seines Ordens saß, seine Augen vor der Welt um ihn herum verschlossen, den er sah auf andere weise. Er war verbunden mit der Macht, durch die er jeden in seiner Nähe spüren konnte, er nahm die zwei Wachen war die seine Meditation beobachteten, spürte den Heritas der keine fünf Meter von ihm entfernt lag. Er spürte auch die Jünglinge hinter sich, die von Meister Kento Marek unterrichtet wurden, der sich ihm vor fast Zwanzig Jahren anschloss, sein achtzehnjähriger Sohn war ebenfalls in der Nähe. Er konnte spüren, das er sich in einem hitziges Duell mit Luke Skywalker befand, dem Sohn von Anakin und Padmé Skywalker, während seine Zwillingsschwester Leia gerade gegen Asajj kämpfte. Anakin beobachtete das ganze mit Argusaugen, ließ sie nicht einen Sekunde lang außer Acht, während er seiner Tochter immer wieder Ratschläge gab, die sie sich zu Herzen nehmen würde. "Verlass dich auf dein Gefühl und deine Instinkte Leia, die Macht wird dich führen und dich leiten wen du tief in dich hinein horchst, und sie wird dir zeigen wann es Zeit ist, um überraschend zuzuschlagen". Nicht weit im inneren des Tempels spürte er Ahsoka, die ein Gruppe Jünglinge in Geschichte unterrichtete, soweit er es sagen konnte erzählte sie ihnen den Ausgang der Klonkriege, er erinnerte sich noch gut daran. Nachdem heraus kam das Palpatine ein Sith-Lord war, und nachdem der hohe Rat der Separatisten vor Gericht gestellt wurde, gab sich die Allianz geschlagen da sie keine Mittel mehr hatten, um den Krieg noch länge führen zu können. Man Kapitulierte und bat um Vergebung, ließ sich wieder in den Senat eingliedern und handelte Friedensabkommen aus, durch die der Frieden gesichert und stabil gehalten werden konnten. Da die Klone nicht mehr als Soldaten gebraucht wurden, stationierte man sie auf verschiedenen Planeten, wo sie der jeweiligen Regierung vor Ort unterstellt wurden, aus den Kriegern wurden Friedenshüter. Zuvor aber entfernte man noch den Chip, den jeder von ihnen im Nacken trug, man wollte nicht riskieren das vielleicht irgendjemand die Aktivierungsfrequenz heraus bekam, und sie für seine zwecke missbrauchte. So wurde den Soldaten auch ein einfaches Leben ermöglicht, ein jeder von ihnen bekam einen Namen eine Wohnung und Gehalt, wurden zu legitimen Bürgern der Republik erklärt, mit den gleichen rechten wie jeder andere. Alles hatte sich zum Guten gewendet, der Orden den Naruto gründete wuchs und gedieh prächtig, sie fanden viele machtsensitiven Kinder die die Republik nicht erfasst hatte, brachte sie in seinen Tempel und begann sie auszubilden. Dieser wurde mithilfe der Königin von Naboo recht schnell erbaut, Schiffe die ihnen für interstellare Reisen zur Verfügung standen hatten sie auch genügend, dank ihrer Miliz die ihnen diese überließen. Die Meisten ihrer Mechaniker stellten sich ebenfalls in seinen dienst, und er ging zurück nach Kerato VI und holte seine Mechaniker mitsamt ihren Familie ebenfalls nach Naboo, und verkaufte seine Werkstatt. Hirgon begrüßte den Tapetenwechsel, Naboo mit seinem milden Klima sagte ihm und seiner Familie eh mehr zu, als die raue Wüstenwelt von Kerato VI, auf der man sich meistens nur Tot schwitzte. Naruto erkannte, das seine beiden Kinder neben Aron und Miho eine hohe Begabung für die Macht zeigten, und begann sie auszubilden und in dieser zu unterrichten (er fragte sich wieso ihm das damals beim Abendessen in seinem Haus nicht auffiel). Da er Anfangs nicht viele Jedis hatte die einen Schüler als Padawan annehmen konnten, musste er sich vorerst damit begnügen, zwei Schüler einem Meister zuzuweisen, bis genügend Ausbildungen abgeschlossen waren um dies zu ändern. Da sich aber auch Jedis des Ordens auf Coruscant ihm zu wanden, da sich ihr Weg nicht mit dem Orden von Yoda vereinen ließ, stieg so die Anzahl der Meister in seinen Rängen erheblich. Noch dazu würde es nicht mehr lange dauern, bis Luke und Leia ihre Ausbildung abgeschlossen hatten, und auch Galen Marek würde bald den Rang eines Ritters erhalten, ebenso die Schülerin von Sora. Ja alles hatte sich zum besten gewand, ein lächeln umspielte seine Lippen als sich wahrlich zeigte, das an seinem Weg des Jedis nichts falsches dran war, zu Lieben verband einen noch stärker mit der Macht. Im nächsten Moment, wurde aber seine Aufmerksamkeit von drei einzigartigen Präsenz angezogen, die sich ihm näherte und die er sehr gut kannte, die ihm vertrauter waren als die eines jeden anderen. Er öffnete die Augen und sah sie an, ein sanftes lächeln lag auf den Lippen der beiden Damen, die nun den Garten des Tempels betraten, in dem er unter einem Mahaneybaum saß, den er vor mehr als Fünfzehn Jahren gepflanzt hatte. Naruto erhob sich, als Lin zusammen mit ihrer gemeinsamen Tochter Miho und ihrem Sohn Minato auf ihn zukam, benannt nach seiner Großmutter und seinem Vater deren Name sie mit stolz trug, und ihnen wahrlich alle ehre machte. Sie waren stark im Umgang mit der Macht, Loyal gegenüber dem Orden und ihrer Familie, und würde niemals einen Kameraden im Stich lassen, wen dieser ihre Hilfe dringend brauchte. Ein Moment lang blickte er sie beide voller stolz an, und erkannte das seine Vision von damals sich doch bewahrheitet hatte, was ihren Inhalt sowohl auch das Aussehen ihrer Kinder betraf. Mihos Haut hatte einen dunklen Blau-Ton, die von Minato war tiefgrün, auf ihren Wangen waren zwei Striemen zu sehen, genau so wie es gesehen hatte und was jedem zeigte, das man sich mit ihr nicht anlegen sollte. Lin war als Kandarer-Mischling schon schneller als man erwarten würde, Miho aber schlug sie um längen genau wie ihr Bruder, ihre Geschwindigkeit und Schnelligkeit, konnten es fast mit der eines echten Kandarers aufnehmen. Einzig und allein an die ihres Vaters konnten sie nicht heran reichen, aber das wunderte sie nicht wirklich, wo er doch ein von den Göttern gesegneter und auserwählter war, ein Führer seines Volkes. Er schlenderte ihr gemütlich entgegen, sein Lächeln wurde um eine Spur breiter eher er sie in die Arme schloss, ihr einen Sanften Kuss auf ihre vollen Lippen gab, wobei Miho deswegen beschämt zur Seite sah Minato aber nicht. "Ich hoffe du bist mit deiner Meditation für heute fertig, die Königin erwünscht deinen Rat in einer wichtigen Angelegenheit die keine Aufschub duldet, weswegen ich dich sofort zu ihr schicken soll". "Hat sie wenigstens gesagt um was es genau geht, oder es in irgendeiner Form angedeutet mein Täubchen", Lin schmunzelte kurz und schüttelte ihren Kopf, diesen Kosenamen den er ihr gab würde er nie vergessen. Sie wusste das es ein kleines Zeichen dafür war, das er sie auch nach knapp zwanzig Jahren Ehe, noch immer so sehr liebte wie am ersten Tag als er erkannte, das sie beide einfach zusammen gehörten. "Nein hat sie nicht, aber du solltest dich beeilen, ein Königin lässt man nicht warten wie du weißt" erwiderte sie lächelnd, während er einen lauten Pfiff ausstieß der Huron weckte, und der sofort zu ihm eilte. Sein wuchtiger Körper ließ den Boden erzittern, als er mit einem Satz neben ihm war und sich flach hin legte, Naruto kletterte flink auf seinen Rücken, und blickte noch einmal auf seine Beiden Damen und seinen Sohn hinab. Ein erneutes Lächeln legte sich auf seine Lippen, Lin trat näher an Huron heran, strich sanft über das linke Vorderbein der geflügelten Echse die ihren Mann auf seinem Rücken trug, der es sich im Sattel bequem machte. Er beugte sich zu ihr hinab, hielt sich mit seiner rechten Hand an seinen Hals fest, während Lin sich ihm entgegen streckte, ihm noch einmal einen intensiven Kuss auf seine Lippen drückte. Wieder durchfuhr beide ein angenehmes kribbeln, wie jedes mal wen sie den Geschmack genossen, der beide am vertrautesten war und der in ihnen das Verlangen nach mehr weckte, aber das bis später warten musste. "Ich liebe dich" hauchte er gegen ihre zarten Lippen als sie sich voneinander löste, was sie mit einem Lächeln und einem "ich liebe dich auch" erwiderte, eher sie zurück trat und zusah, wie sich Huron in die Lüfte erhob. Der Wind strich durch sein Haar, den Blick noch einmal über die Schulter hinweg zu seiner Familie gewandt mit einem Lächeln, bevor er sich abwand und einer strahlenden und glücklichen Zukunft entgegen sah. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)