Beben von WillowSilverstone (Stiles/Derek) ================================================================================ Kapitel 44: cake and clothes ---------------------------- “Hey Babe, ich bin wieder da” rief Stiles als er die Tür zu ihrem Loft aufschob. Derek kam ihm entgegen und nahm ihm einen Karton ab. “Hey, hab dich schon vermisst” antwortete er und küsste seinen Liebling sanft. “Ich dich auch” lächelte dieser. Er stellte seinen Sachen ab und ging mit Derek in die Küche. “Wir haben sooo viele Kuchen probiert. Das war so toll. Aber jetzt bin ich so vollgestopft. Ich hab dir meine zwei Favoriten mitgebracht. Ich hoffe du magst es. Außerdem müssen wir uns noch überlegen wie die Torte dann aussehen soll” erzählte Stiles aufgekratzt. “Sorry, ich hab viel Zucker gegessen” grinste er entschuldigend. Derek lächelte nachsichtig umarmte ihn und küsste ihn nochmal sanft, dieses mal aber länger. Stiles sank in seine Arme und beruhigte sich nun langsam. “Danke” schnurrte er. Sie setzten sich zusammen aufs Sofa und der jüngere fütterte seinen Wolf mit dem Kuchen. “Die Frau in dem Laden dachte Lydia und ich wären als Paar dort” erzählte Stiles und kicherte. “Sie meinte wir seien ein süßes Paar. Und dann hat sie ganz schön doof geguckt als ich meine, dass mein Verlobter nur nicht auf Kuchen steht.” “Wie süß” erwiderte der Werwolf und küsste ihn zärtlich. “Der erste Kuchen gefällt mir besser” sagte Derek dann. “Mir auch. Toll. Dann nehmen wir den?” fragte Stiles und schmiegte sich an ihn. “Ja, nehmen wir den” bestätigte der Wolf. “Wie soll denn unser Kuchen aussehen? Ich will keinen weißen. Vielleicht mit Schoko?” überlegte der jüngere. “Schoko ist doch gut. Mit Erdbeeren oben drauf” antwortete Derek. “Mit Erdbeeren? Au ja, das find ich super. Erdbeeren sind toll” nickte Stiles begeistert. Sie kuschelten sich eng auf dem Sofa zusammen, küssten sich und Derek streichelte ihn liebevoll. “Sag mal machen wir eigentlich einen Jungesellenabschied? Ich hab eigentlich gar keine Lust auf sowas und schon gar nicht ohne dich. Vor allem will ich auf keinen Fall irgendjemand fremdes der sich auszieht” sagte Stiles nach einer Weile. “Das kommt auch auf gar keinen Fall in die Tüte” murrte Derek. Er würde unbedingt mit Lydia reden müssen, beschloss der Werwolf. Stiles grinste breit. “Du bist so süß wenn du eifersüchtig bist.” Derek brummte nur und der jüngere küsste ihn dafür auf Nase, Gesicht und Lippen. “Du bist der einzige den ich mir nackt ansehe, versprochen” kicherte Stiles. Zwei Tage später klingelte es bei den Argents an der Tür. Sie hatten gerade gegessen und den Tisch abgeräumt. Allison hatte sich in ihr Zimmer verzogen um Hausaufgaben zu machen und Lydia saß mit einem Glas Wein im Wohnzimmer. Chris öffnete leicht verwundert die Tür. “Derek?” fragte er überrascht. “Hey, ich hoffe ich störe nicht, ich wollte nur ganz kurz etwas besprechen” erwiderte der Werwolf. “Sicher. Komm doch rein” bot Chris ihm an und ließ ihn ins Haus. “Hey Lydia” grüßte Derek. “Hey Derek” grinste die Erdbeerblonde. “Möchtest du ein Glas Wein oder etwas anderes trinken?” fragte der Jäger. “Nein, danke, ich hab auch wenig Zeit. Ich muss noch Abendessen besorgen. Stiles weiß nicht dass ich hier bin. Ich wollte ihn überraschen und wollte euch bitten mir zu helfen” erklärte Derek. “Klar. Worum gehts denn?” erkundigte sich Chris und hatte sich neben Lydia gesetzt. “Stiles hat mir gesagt dass er keinen Jungesellenabschied möchte, aber ich dachte das gehört ja irgendwie dazu und ich hab mir etwas überlegt. Etwas für uns alle. Außerdem wollte ich verhindern das es einen Stripper gibt” sagte Derek und sah dabei Lydia an. Diese grinste nur unschuldig. “Also ich hab da schon eine Vorstellung wollte wissen was ihr davon haltet und ob ihr mir dabei helfen würdet” fügte Derek dann hinzu. “Klar. Was ist es denn?” freute sich Lydia. Derek erzählte ihnen seinen Plan. Lydia machte sich wie immer Notizen und war ganz begeistert. “Das ist super. ich freu mich schon drauf. Stiles wird es lieben” schwärmte sie. “Hoffentlich” lächelte der Werwolf. “Bestimmt. Mir gefällts auch” stimmte Chris zu. “Okay, super, sagst du auch Scott, Isaac und Allison Bescheid?” fragte Derek noch Lydia. “Klar mach ich” stimmte sie zu. Nachdem sie soweit alles geklärt hatten verabschiedete sich Derek von ihnen und machte sich auf den Weg Abendessen zu besorgen und fuhr anschließend nach Hause. Stiles wartete schon sehnsüchtig auf seinen Liebling und auf das Essen. Sein Magen knurrte schon. “Du warst ganz schön lange weg” jammerte er, umarmte und küsste ihn aber trotzdem innig. “Tut mir Leid Bambi, da war eine Baustelle und ich musste einen Umweg fahren” erzählte Derek. Der jüngere linste hungrig in die Tüte und fand den Behälter mit den Frühlingsrollen. Sofort wanderten zwei davon in seinen Mund. “Hauptsache du bist jetzt da” nuschelte Stiles dann. Sie machten es sich auf dem Sofa gemütlich und verspeisten das Essen. Bald war Stiles wieder satt und zufrieden und kuschelte sich an seinen Wolf. Dieser küsste ein paar mal seinen süßen Mund und seine Nase. “Mir fällt gerade ein, wir brauchen auch noch Eheringe” bemerkte Derek. “Aber ich hab doch schon einen so schönen Ring” erwiderte Stiles. “Aber das ist ein Verlobungsring” sagte der Wolf. “Kann ich nicht trotzdem diesen behalten? Ich brauch gar keinen neuen” murmelte der jüngere. “Sicher darfst du ihn behalten. Aber wir brauchen die gleichen Ringe” lächelte Derek. “Ja, stimmt, wir brauchen die gleichen. Okay” nickte Stiles eifrig. “Weißt du was, wenn er dir so gut gefällt könnte ich mir einfach den gleichen machen lassen und dann hätten wir die als Ehering” schlug der Werwolf vor. “Das fände ich toll. Naja, vorrausgesetzt du möchtest das auch” lächelte der Junge. “Ich finde die Idee gut und wenn du den Ring so gern hast dann ist es um so schöner” entgegnete Derek und küsste ihn sanft. “Darf ich dann auch was für dich in deinen Ring schreiben?” fragte Stiles verlegen. “Natürlich. Das fände ich sehr schön” antwortete Derek. Stiles kuschelte sich glücklich an ihn und küsste ihn liebevoll. “Aber ich würde viel lieber mit dir zusammen da hin. Überhaupt mag ich nicht irgendwelche Anzüge anprobieren und ohne dich den Samstag verbringen” murrte Stiles. “Du wirst sehen, das wird sicher lustig und Lydia ist doch bei dir” erwiderte Derek sanft und streichelte ihn. “Mhm” seufzte der Junge und drückte sich an ihn. “Das schaffst du schon und ich bin sicher du siehst im Anzug ganz toll aus. Außerdem brauchst du einen, für unserer Hochzeit” lächelte der Werwolf. “Ja, für unsere Hochzeit” nickte Stiles nun etwas motivierter. “Und heute Abend machen wir es uns gemütlich. Nur du und ich. Wir bestellen leckeres Essen und sehen uns einen Film an und kuscheln” versprach Derek und küsste ihn zärtlich. “Das klingt toll” schnurrte der jüngere und schmiegte sich an ihn. Kurz darauf meldete sich Lydia, dass sie da war und unten auf ihn warten würde. “Hier, gib Lydia die Kreditkarte” sagte Derek und drückte Stiles eine Karte in die Hand. “Was? Warum?” fragte der jüngere verwirrt. “Weil Lydia keine Hemmungen hat Geld auszugeben. Du schon. Und sag ihr das Kleid geht natürlich auf mich und wenn sie noch irgend etwas braucht soll sie es damit bezahlen oder mir Bescheid sagen” antwortete Derek. “Okay” nickte Stiles, küsste ihn nochmal und ging dann. Stiles und Lydia hatten für Stiles einen Anzug gefunden, der ihm gefiel und auch Lydia begeistert hatte. Er war natürlich schwarz und sah gut aber trotzdem ein wenig lässig aus. Zu aufgesetzt hatte er nicht aussehen wollen. Allerdings hatte er ihn gar nicht nehmen wollen, als er den Preis gesehen hatte. Gut dass Lydia die Kreditkarte hatte. Nun suchten sie für die Erdbeerblonde noch ein Kleid heraus. “Ich habe übrigens eine Location gefunden, die euch vielleicht gefallen könnte. Da ist ein Restaurant am Waldrand mit Veranstaltungsort. Da könnte man sicher was hübsches draus machen” erzählte die Erdbeerblonde. “Das klingt doch gut” erwiderte Stiles. “Am besten wäre wir würden uns das mal zusammen ansehen. Vielleicht mal dort essen gehen wenn ihr wollt” schlug sie vor. “Klar. Okay, ich frag Derek aber ich denke das geht klar” antwortete der jüngere. “Hast du dir schon etwas zur Dekoration überlegt?” fragte sie dann. “Ein bisschen. Ich hätte gern irgendwas nicht so aufgesetztes. Was ganz einfaches. Mit Lampions und Laternen vielleicht, irgendwie sowas? Eine Bar wäre toll” sagte Stiles. “Das klingt doch ganz gut, damit kann ich arbeiten” entgegnete sie und kam mit ihrem Kleid aus der Kabine. Es war ein trägerloses, türkisfarbenes, knielanges Kleid mit schwingendem Rock. “Und?” fragte sie. “Das sieht echt super aus” staunte Stiles. “Ja ich finde es auch ziemlich gut. Ich denke ich nehme das. Oder fandest du das grüne besser?” überlegte sie. “Also mir gefällt das besser, aber nimm das was du am besten findest” erwiderte Stiles. Die Erdbeerblonde entschied sich für dieses Kleid und kaufte noch die eine Tasche und ein paar passende Highheels dazu. Alles in allem war die Shoppingtour ganz lustig gewesen, doch jetzt war Stiles erschöpft und froh endlich wieder zu seinem Wolf nach Hause zu fahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)