From darkness into the light von Anitasan (Das Licht in meinen Augen) ================================================================================ Kapitel 30: Das Jutsu des Shinigami ----------------------------------- Der Kampf zwischen Sakura und Madara dauerte schon zwei Stunden an und es gab nach wie vor kein Sieger. Itachi und Sasuke sahen dem Ganzen von der Seite zu, besser gesagt Sasuke sah zu und Itachi dachte nach. Nur langsam drang die Realität zu ihm durch. Er war so bestrebt nach Frieden dass er alles dafür getan hätte. Er war ein Narr dass er Madara so sehr vertraut und geglaubt hatte. Hätte er doch eher gemerkt was Madara vor hatte. Plötzlich legte jemand ihm eine Hand auf seine Schulter und er blickte in das Gesicht von Sasuke. „Es ist nicht deine Schuld. Früher oder später wäre so oder so passiert was jetzt geschieht. Aber glaub mir sie wird es schaffen du musst ihr nur vertrauen.“ Itachi sah ihn prüfend an aber Sasuke nickte nur. Sakura hatte derweil alle Hände voll zu tun. Madara war einfach nicht klein zu kriegen. Egal was sie versuchte er konnte parieren und konterte dank seines Mangekio Scharingan jeden Angriff. Katon Suiton egal was er beherrschte viele Techniken und war mit Fug und Recht einer der stärksten Ninjas in der ganzen Ninjawelt. Aber Sakura gab nicht auf jedes Element kam bei ihr zum Einsatz. Ob Erdversteck, Feuerversteck, Wasserversteck oder Windversteck. Dank Sasuke beherrschte sie jetzt auch den Blitz aber Madara war schnell sehr schnell und verdammt gelenkig. Daher griff sie ihn nun auch mit ihren Schattendoppelgängern an und setzte so die Elemente in der Kombination ein. Endlich gelangen ihr auch die ersten Treffer aber um ihn kampfunfähig zu machen bedarf es mehr also musste ein Plan her. Also erzeugte sie einen Doppelgänger der ihn sofort mit Shuriken attackierte gleichzeitig griff ihn ein schon bestehender Doppelgänger mit Taijutsus an während sie einen Nebel erzeugte der die Sicht auf 0 herunter setzte. Sein Scharingan war dennoch in der Lage sich zu orientieren aber das war auch nicht ihr Plan. Denn sie setzte jetzt den Nebel unter Strom und leitete ihn so direkt in Madaras Körper. Durch die starken Stromstöße wurden seine Nervenbahnen gezielt angegriffen und er konnte sich kurzzeitig nicht bewegen. Jetzt musste es schnell gehen, sie sprintete direkt durch den Nebel auf ihn zu, schlug ihm gezielt in das Chakrazentrum und gleich danach blockierte sie mit fünf speziellen Griffen seine Nervenbahnen was ihn bewegungsunfähig machte. Dann erzeugte sie zwei weitere Schattendoppelgänger die ihn an beiden Seiten fest hielten. Als nächstes ließ sie den Nebel verschwinden und Itachi wie auch Sasuke sahen wie Madara offensichtlich kampfunfähig von ihr gemacht wurde. Er fluchte laut wie ein Rohrspatz aber alles Fluchen half nicht er war kampfunfähig und Sakura grinste eiskalt ehe sie sich zu ihm beugte und leise flüsterte. „Ich sagte doch dass ich dich besiege und nun schick ich dich in die Hölle.“ Dann drehte sie sich um und sprang einige Hundert Meter weit von Madara weg und richtete ihre Aufmerksamkeit zu Itachi und Sasuke. „Da ich euch wohl nicht zum Gehen Überreden kann, seit do gut und bewegt euch wenigstens außer Reichweite ich werde jetzt eine Menge Platz brauchen.“ Sasuke nickte, schnappte Itachi kurzerhand am Arm der noch etwas irritiert drein sah und sprang mit ihm auf die Klippe die sich knapp 300 Meter über Sakura befand. Dann sahen sie gebannt auf das was Sakura jetzt vorhatte. Zunächst atmete sie tief durch dann nahm sie Anlauf und rannte den Berg senkrecht hoch bis sie fast neben der Klippe auf der sich Itachi und Sasuke befanden, ankam. Sie sammelte eine gewaltige Menge Chakra in ihrer rechten Hand, stieß sich ab und flog mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden zu. Dann schlug sie auf selbigen ein. Zunächst war es ruhig doch dann bebte die Erde gewaltig auf so dass der ganze Berg erzitterte und laut krachend riss der Boden auf. Sofort bildete sie wieder Fingerzeichen um mit Hilfe des Erdverstecks einen tiefen Krater zu erzeugen der scheinbar ins Bodenlose führte. Als nächstes formte sie Fingerzeichen um 5 Schattendoppelgänger zu erzeugen von denen sich, nach ihre Anweisung, 4 um den Krater in einem Quadrat aufstellten. Dann entfernte sie sich von dem Krater gut hundert Meter, setzte sich auf eine große Felsplatte in den Schneidersitz und legte ihre Hände zur Meditation. Plötzlich fing sie an zu glühen, die pure Energie trat aus ihrem Körper heraus und umhüllte sie. Sie begann langsam sich mit der Felsplatte vom Boden zu lösen. Als sie wieder auf der Höhe von Itachi und Sasuke war riss sie die Augen auf. In genau diesem Moment formte jeder ihrer Schattendoppelgänger Fingerzeichen und streckte seine Hände von sich. Von jedem Doppelgänger trat ein Element aus das sich in pure Energie umwandelte, diese Energie formte sich zu einem Strahl der sich dann mit den Anderen in der Mitte traf. Man sah jedem Strahl an auf welchem Element er basierte. Einer hatte einen Rot Stich, der zweite einen Blaustich, der dritte einen braun Stich und der vierte ging leicht ins weiße. Langsam baute sich eine gigantische Kugel auf die nur so vor purer Energie glühte. Sakura formte als nächstes eine große Menge am Fingerzeichen und richtete dann ihr letztes Fingerzeichen auf die Kugel ehe sie rief: „Beschwörungsjutsu des Totengottes.“ Plötzlich breitete sich die Kugel über die Schlucht aus. Als sie die ganze Schlucht bedeckte kam ihr fünfter Schattendoppelgänger zum Einsatz der Fingerzeichen formte. In seiner Hand bildete sich ein gigantischer Blitz den er dann auf diese Energiefläche schleuderte. Das grelle Licht änderte sich in eine violettes das tief in die Schlucht verlief. Die Schlucht wirkte nun nicht mehr wie als sei es normal sondern wie als sei sie das Tor zu einer anderen Welt. Wieder ließ sie ihre Energie stoßweise fließen und rief dann: „Totengott Shinigami erscheine.“ Erst geschah nichts doch dann hörte man ein tiefes wie auch lautes Brüllen und die Erde bebte erneut. Dann wurde der Himmel tiefschwarz und die Sonne färbte sich rot ehe Blitze auf die Erde einschlugen. Ein greller Lichtstrahl trat aus der Schlucht hervor der sich zu einem weißen Wesen materialisierte. Es war gigantisch groß leicht quadratisch von der Statur her und sein Gesicht zierte hohle Augen und ein leeres Grinsen. Sofort als er seine Beschwörerin sah griff eines der langen Haare auf seinem Rücken nach ihrem Körper. Als das Haar Sakuras Körper berührte glühte dieser auf und ihre Augen wurden weiß. Dann schrie sie: „Shinigami nimm zu dir was nicht soll sein und gib frei was noch nicht bereit.“ Als nächstes streckte sie ihre Hand aus und deutete auf Madara an dessen Seiten die Schattendoppelgänger verschwanden. Dann streckte das Wesen seinen Arm aus und ließ die Hand auf Madara sinken. Plötzlich blieb sie stehen ganz dicht über ihm. Sasuke und Itachi verstanden nicht warum aber als sie zu Sakura sahen war es klar sie zitterte, ein klares Zeichen für ein äußerst niedriges Chakralevel. Aber es schien so als ob sie weiter machen wollte. Die Konsequenz wäre fatal und daher schrien sie ihr auch entgegen: „Sakura hör auf, du hast zu wenig Chakra das würde dich umbringen.“ Aber Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich kann nicht, er würde sonst davon kommen. Er soll dafür bezahlen. Nie wieder soll wegen ihm ein Mensch zu Schaden kommen.“ Gleich nach ihren Worten machte sie weiter. Itachi und Sasuke sahne sich ernst an, nickten sich zu, standen auf und sprangen dann auf den Felsen auf dem Sakura saß. Beide legten ihre Hände auf ihre Schultern und ließen ihr Chakra in sie fließen was Sakura mit neuer Energie versorgte und so konnte sie den Shinigami weiter führen. Also ließ das Wesen seine Hand weiter über ihn absinken. Als sie sich wieder hob war Madara verschwunden und in der Hand des Wesens schwebte ein gelb leuchtender Energieball den das Wesen in die Schlucht hinab sinken ließ. Als nächstes brüllte das Wesen erneut hob seine Arme weit von sich weg und im nächsten Moment schwebten mehrere hundert Energiebälle aus der Schlucht empor die dann so schnell wie sie gekommen sind auch wieder verschwanden. Niemand außer Sakura wusste was das zu bedeuten hatte aber es war noch nicht an der Zeit zu offenbaren was gerade passiert war. Nun da Madara verschwunden war ist auch die Aufgabe des Shinigami erledigt und so entzog Sakura langsam ihre Energie. Als sich der Haarstrang von Sakura löste durchfuhr sie ein starkes Zucken und sie hielt sich kurz den Kopf dann war der Shinigami im Krater wieder verschwunden und die Schattendoppelgänger stoppten die Energieabgabe und verpufften. Sakura fiel sofort danach in Ohnmacht und der immer noch in großer Höhe schwebende Stein drohte mit ihnen nach unten zu stürzen. Dank eines gewaltigen Sprunges schafften Itachi und Sasuke es, mit Sakura unterm Arm auf die Klippe zu retten. Diese bewegte sich kein Stück aber ihr Herz schlug nach wie vor. Die Brüder waren sich einig dass sie jetzt Ruhe brauchte aber ehe sie den Ort hinter sich ließen, sprangen sie noch mal nach unten und belegten die Schlucht mit einem Siegel und einem Genjutsu so dass man erstens Madara nie wieder wiederbeleben konnte und auch niemand diesen Platz finden konnte außer er besaß das Mangekyo Scharingan. Als sie wieder zu Sakura stießen wachte diese gerade auf. Besorgt kniete sich Itachi zu ihr. „Sakura du bist ja wieder wach. Wie geht es dir?“ Aber sie sah ihn nur irritiert an. „Wer sind sie und wo bin ich hier?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)