Die richtige Entscheidung? von Tasha88 (Elsa x ?) ================================================================================ Kapitel 6: Sechstens -------------------- “Jetzt komm schon und tanz mit mir Elsa.” Viktor stand vor Elsa und grinste sie breit an. “Nein Viktor, ich will nicht.” Die Braunhaarige schüttelte ihren Kopf und sah ihren Gegenüber flehend an. “Du bist ein Angsthase.” erwiderte Viktor und grinste sie immer noch an. “Angsthase?” fragte Elsa daraufhin mit hochgezogenen Augenbrauen. “Ja, so bezeichnet man in Regel Menschen, die sich nicht trauen Sachen zu machen, weil sie eben Angst haben.” erklärte Der Schwarzhaarige nickend. “Angsthase?” widerholte Elsa ihre Frage nochmals. “Jap, genau das bist du.” antwortete Viktor grinsend. “Dir zeige ich es!” Elsa sprang von dem Barhocker herunter, auf dem sie bis gerade eben gesessen war. Conny neben ihr lachte auf. Ihr Bruder hatte in den letzten Wochen gelernt, wie man mit Elsa umgehen musste, um sie zu etwas zu bekommen. Nun ging die Braunhaarige vor Viktor zu den Gästen, die bereits tanzten. Der Teufeltorwart hatte entschieden, dass es mal wieder an der Zeit wäre, eine Party zu geben. Und da Usegis über das Wochenende nicht da waren, hatte er alle möglichen Freunde und alle Teufelfußballer eingeladen. Und natürlich auch Elsa. Conny schmunzelte. Gregor hatte ihr von seinem und Viktors Plan erzählt, Mario eifersüchtig zu machen, bis er schließlich Elsa sagte, was er für sie empfand. Sie selbst hatte Gregor daraufhin gewiesen, dass es gefährlich war, da es ja auch sein könnte, dass Mario komplett Abstand von Elsa nahm. Aber bisher schien es gut zu laufen. So wie Gregor erzählt hatte, schien Mario wirklich sehr eifersüchtig auf Viktor zu sein. Conny unterhielt sich ein paar Minuten mit der Freundin von einem der Teufelfußballer, bevor sie ihren Blick wieder auf ihren Bruder und Elsa richtete. Sie riss ihre Augen erschrocken auf. Was machte Viktor da bitte schön?! --- “Und warum genau sollte ich mitkommen?” murrte Mario und lief Gregor hinterher, der fröhlich vor ihm her sprang. “Weil du mein bester Freund bist und ich dich einfach gerne dabei habe. Außerdem ist Elsa auch da und sie wird sich freuen, dich zu sehen.” antwortete Gregor und ging auf das hell erleuchtete Zuhause seiner Freundin zu. Man konnte die Musik bereits hören, da einige Fenster und vermutlich auch die Terrassentüre offen war. Er sollte Viktor nachher dringend darauf hinweisen, nicht dass noch die Polizei vor der Haustüre stand. “Warum sollte Elsa sich freuen, sie hat doch jetzt Viktor.” murrte Mario erneut. Vermutlich hatte er gar nicht wollen, dass Gregor ihn hörte, aber dazu war er doch noch ein bisschen zu laut gewesen. Gregor blieb ruckartig stehen und drehte sich zu seinem Freund herum. “Jetzt hör auf so motzig zu sein Mario. Die Beiden sind bisher noch kein Paar und ich denke auch nicht, dass das so bald passieren wird. Wenn du sie aber nicht an ihn verlieren möchtest, dann solltest du anfangen zu kämpfen!” Der Angesprochene zog seinen Kopf ein und nickte leicht. Gregor hatte ja recht. “Gut so. Und das ist der Grund, weshalb du hauptsächlich dabei bist. Um Elsa für dich zu gewinnen. Also komm jetzt gefälligst.” Gregor drehte sich wieder herum, packte Mario am Oberarm und zog ihn mit sich. Beim Haus angekommen, lief Mario Gregor hinterher, der sich hier gut auskannte. Aber gut, er war schon fast zwei Jahre mit Conny zusammen, da sollte er sich auch auskennen. Mario ließ seinen Blick schweifen. Man konnte erkennen, dass Usegis keine armen Leute waren. Es waren viele Leute da und sie wurden von einigen Teufelspielern begrüßt und immer wieder in kurze Gespräche verwickelt. Auch die Musik war hier noch um einiges lauter als noch vor dem Haus. “Hier, was zum Trinken.” Mario sah erstaunt auf das Glas mit der klaren Flüssigkeit, dass Gregor ihm in die Hand drückte. “Wasser Käptain, das Abfüllen überlasse ich meiner Schwester.” Grinsend packte Gregor seinen besten Freund wieder am Oberarm und zog ihn mit sich in das riesige Wohnzimmer, in dem auch Connys Flügel stand. Und wie er seine Freundin kannte, war diese ebenfalls in dem Raum, um auf ihr geliebtes Musikinstrument aufpassen zu können. Im Wohnzimmer angekommen, sah er sie auch gleich an der Bar, die Herr Usegi sich eingerichtet hatte und deren Vorräte diese Nacht sicherlich dezimiert werden würden, auf einem Barhocker sitzen. Als er Connys geschockten Gesichtsausdruck erkannte, folgte sein Blick dem ihren. Auch er riss seine Augen auf und konnte nicht glauben, was hier passierte. --- Mario ging hinter Gregor in das große Wohnzimmer und sein erster Blick fiel auf den großen Flügel, der darin stand. Doch, Usegis hatten jede Menge Geld. Sein Blick wanderte zu den Menschen, die tanzten. Dabei fiel sein Blick auf ein bestimmtes Pärchen. Und noch bevor er reagieren konnte fiel ihm sein Wasserglas aus der Hand und zerschellte am Boden in hunderte von Scherben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)