Gravity of Love von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 1: 1.) Erinnerungen. ---------------------------- Bunny war sich sicher, sie brauchte Urlaub einfach weg von dem Alltag der sie einnahm, und ihrem Mann, der sie regelrecht ignorierte. Er machte sein Ding sie ihren... Beide lebten irgend wie an einander vorbei, und immer wieder diese verdammte Kälte, die sich langsam fest einnistete zwischen ihnen. Die Liebe war gewichen, was geblieben war wusste sie nicht. Nur eins - es kann keine Liebe mehr sein. Und das war der Grund jetzt zugehen, Mamoru war einverstanden. Das erleichterte die Sache um so vieles. Sie rief ihre Freundin an, fragte ob sie für ein paar Tage kommen könnte, doch als diese erfuhr das Bunny ganze 4 Wochen Urlaub hatte, sagte sie schon fast im Befehlston, sie soll ihre Koffer packen für die gesamte Zeit. Bunny willigte auch gleich ein. Freute sich wahnsinnige, gesehen haben sie sich schon eine Ewigkeit nicht mehr. Sie dachte auch an den einen, den... sie Glaubte Vergessen zu können. Verbat es sich an ihn zu denken, früher. Aber jetzt..... Nach dem letzten treffen vergingen Jahre, Jahre der Entbehrung und vielen un ausgelebten Gefühlen, welche Bunny in den letzten Monaten peinigten und ihre Seele wurde immer Lauter. Sogar in den Träumen war sie bei ihm, sogar die Nacht gehörte voll und ganz dem Gedanken auszubrechen, alles hinter sich zu lassen und zu fliehen. Doch sie rief sich in Erinnerung , warum es so war, warum sie nicht bei ihm war. Das versetzte ihr unendlich viele Schmerzen von welchen sie dachte schon weggekommen zu sein. Da hatte sie sich erneut geirrt, er war wohl allgegenwärtig.. Der Schmerz und er. Es war nicht so das sie unglücklich in ihrer Ehe war, aber die Erinnerung an die vergangene Liebe nagte an ihr, das musste sie immer öfter in der letzten Zeit feststellen. Das sie ein Fehler bei der Auswahl machte. Doch wenn sie ehrlich zu sich selbst war, eine große Chance bei dem einem, hatte sie nicht. Er war in einer Beziehung, er hatte pflichten, und das was seiner Freundin passierte, konnte man nur als eine Tragödie bezeichnen. So jung wie sie war und mit einem kaputtem Organ zu leben, zu wissen das jeder Tag der letzte sein konnte. Bunny war Seiya eine stütze in dieser Zeit, aber sie verliebte sich immer mehr in den smarten Schönling der auch für sie wohl mehr als nur Freundschaft empfand. Doch das Schicksal wollte es anders, und so blieb er bei seiner kranken Freundin. Wo bei als sie schon mit Mamoru zusammen war, gab es da einen Abend, sie erinnerte sich genau an diesen. Er kam zu ihr, vollkommen aufgelöst und mit relativ hohem Alkohol Pegel im Blut, beteuerte ihr seine Liebe aber er konnte nichts ändern. Seine Freundin, diese spürte es wohl auch und schmiss ihn regelrecht raus doch er konnte sie nicht verlassen und Bunny konnte es von ihm nicht verlangen. Beide waren sie sich ihrer Gefühle im klaren, beiden tat es unglaublich weh doch etwas daran ändern zu können - unmöglich. Außer dem zu dem Zeitpunkt war auch Bunny mehr oder weniger gebunden. Klar sie hatte sich für Mamoru entschieden, sie Liebte ihn auch, irgend wie, doch ihre Seele blieb bei Seiya. Jetzt, als sie ihre Sachen Packte, erinnerte sie sich wieder : *************************** Sie verstanden sich so schnell, so gut, dass es ein Wunder war, wie es ihre Freunde fanden, dass sie nicht gleich ein Paar geworden waren. Doch da war er schon verlobt, wie etwas später heraus kam. Das alles wäre ja auch kein großes Hindernis gewesen wenn seiner Freundin nicht so schlecht ergangen wäre. Das war der Dolch mit welchem beiden das Herz zerrissen wurde. Schlussendlich waren sie in ihren Welten gefangen und ein Ausbruch konnte und wollte keiner über sich bringen, denn dazu waren sie wahrlich nicht im Stande. Zu krank der Mensch, zu hilfsbedürftig, um diesen einfach so feige zu verlassen. ***************************** Zu oft dachte sie in ihren Ehe Jahren an diesen Abend, wo er ihr seine Liebe gestand und dennoch kein Ausweg zu kennen. Er wollte nur, das sie es wusste. Das es ihm gleich erging, er wollte dieses Gefühl mit ihr teilen, doch es war unmöglich. Zu Prinzipiell sie doch beide waren. ***************************** Ergeben war sie in ihrer Rolle und glücklich auch, hin und wieder aber erinnerte sie sich an das Gefühl was er in ihr entfachte und die Liebe loderte in ihrem Herzen das mit der Zeit heilte und sie nun an die schönen Tage mit Seiya dachte. Wie er bei ihr erschienen war. Sie war in einem kleinem Geschäft tätig und so praktisch wie es eben war, Arbeitete er daneben. In den Pausen war er bei ihr und wurde immer mit einem Kaffee bedient. Sie neckten sich liebevoll und die Gefühle entwickelten sich immer tiefer . ************************* Bunny träumte immer wieder von einem Traum der ihre Triebe bis zum äußerstem reizte... Wie auch damals. ************************* Es war ein sehr Heißer Tag, und Bunny verzog sich in das kühle Hinterzimmer des Ladens , da nicht viele Menschen unterwegs waren Tags über war es einfach nur eine Warterei. Seiya kam öfter als sonst an diesem Tag und entschied die Mittags Pause bei ihr zu verbringen. Den ganzen Vormittag knisterte es schon zwischen ihnen und dann als er Mittags bei ihr im kühlen Hinterzimmer saß, sie ihn immer mehr ärgerte und neckte... konnte er kaum an sich halten.. „ Na du bist mir ja eine.. wie hast du den es geschafft dein Computer so einzufahren das er nicht mehr reagiert.. oh der arme.. „ seufzte er und lachte auf.. „ Ja, ich sagte dir doch schon lange das er spinnt und braucht ein geübten Blick, bitte schau ihn dir doch mal an.. ich bin echt am verzweifeln. Geld hab ich nicht viel für ein richtiges Check up, aber wo zu hat man denn Freunde..„ Sah sie ihn vielsagend an, das bei Seiya nur noch das eine Körper teil den Wink verstand... „ Ich soll also zu dir kommen und dein Computer reparieren.. hmmm, was krieg ich dann, wenn du kein Geld hast?“ schnappte er nach ihrer Hand und zog sie auf sein Schoss. Die Ecke in der Er saß war verdeckt und er fühlte sich sicher vor den Augen der Gäste die etwas kaufen wollten, doch zu diesem Zeitpunkt kam keiner und es war eh viel mehr was ihn dazu bewegte sie so nahe bei sich zu haben. Bunny lachte vergnügt, sie mochte diese kleinen Spielchen, die Neckereien und angedeutete nähe, doch diesmal kochte auch ihr Blut. Ihn so nahe zu haben , ihn zu fühlen, die brennenden Berührungen die bei weitem nicht so anzüglich waren wie man in der Situation annehmen konnte. Sie konnte es fast fühlen wie er mit sich rang um nicht viel mehr mit ihr anzustellen als sie auf seinen Schoße zu lotsen so das sie mit dem Gesicht zu ihm saß und die Hitze ihres Unterleibes zu spüren, so fest drückte er ihr Becken an seine Lenden das Bunny auf keuchen musste bei dem Gefühl welches sich in ihren Adern ausbreitete... Sie waren sich so nahe wie noch nie und die Gefühle, Hormone, alles spiet in ihnen verrückt er hielt sie nur an ihrer Taille fest. Aber sie konnte in seinem Blick sehen was seine Hände mit ihr am liebsten angestellt hätten.... Bunny spürte seinen Blick der schwer auf ihr Lag, erschwert durch das Verlangen, die Unausgesprochene Lust von der er überfüllt zu sein schien. Ihre Wangen waren gerötet, sie wollte die Situation entschärfen. Sie wusste das es keine Zukunft mit ihm gab, sie wusste das sie sich beide beherrschen müssten, auch wenn es ihnen gerade so schwer viel. „ Hey... wie wäre es mit ein paar Flaschen Bier, die spendiere ich dir gerne, ich stell mich sogar hin und koche was .. nur für dich.. wäre es ein gerechter Lohn...“ Fast wisperte sie ihm entgegen, doch es machte es nicht besser. Ihr Hirn schickte ihr Vorstellungen, Bilder der zweier vor Leidenschaft vergehender Körpern... Nein sie musste sich aus dieser Lage unbedingt befreien.. hatte ihre restliche Kraft und Verstand eingesammelt und schaffte es tatsächlich aufzustehen, ging zur Spüle und versuchte in dem Moment nur an die Tassen zu denken die abgewaschen werden müssten.. Es war der Wahnsinn, es war das erste mal das sie sich so nahe waren und so viel Gefühl im Raum stand. Sie dachte, wenn sie sich zurück hält wird es vorbei sein und er verschwindet... Doch da hatte sie die Rechnung ohne Seiya gemacht, er stand gleich hinter ihr, seine Hände lagen erneut um ihre Taille herum und waren nach vorne unterwegs. „ Ich würde so gerne vorbei kommen, du glaubst mir nicht wie gerne...“ flüsterte er ihr ins Ohr.. Gänsehaut überflutete ihren Körper sie hielt in ihrer Bewegung inne.. stand nur da und gab sich der Berührung hin... Gott sie war so spitz auf das was sein könnte... Seiya drehte sie ruckartig um, das sie mit ihrem Po an die spüle gedrückt war und dabei seufzte sie auf. Legte gleich ergeben ihre Hände an seiner Brust ab, spürte wie schnell sein Herz schlug und fühlte wie ernst die Lage war .. Wie Hart sein bestes Stück an ihr rieb.. Seufzend schloss sie die Augen.. Es war so unglaublich erregend, er war einfach nur die Sünde selbst, wie sollte sie ihm den wiedererstehen . Seiya tat etwas unüberlegtes er drehte sie zu sich, gleich war er fast am explodieren als er das Verlangen in ihren Augen sah. Wie gut das sie diese schloss, aber ihre Berührungen waren wie Elektroschock, breiteten sich auf seiner Haut in vorm von Gänsehaut aus. Es ging ihm nicht viel anders dessen war er sich nun sicher. Er hatte nur einen Gedanken … wie sollte er ihr noch weiter widerstehen, wie sollte er nicht Lieben. Es war eine Folter für ihn, und sein Verstand war der Folterknecht, der da oben befehle erteilte und ihn mit den vorwürfen auspeitschte.. Doch in dem Moment als sie aufseufzte und sich an ihn schmiegte, vergaß er alles um sich herum setze sie auf die spüle ab, drängte sich zwischen ihren Schenkeln und musste aufstöhnen , jetzt war es deutlich wie sehr sie ihn doch auch wollte. Er spürte die Hitze ihres Schoßes an seinem besten Stück das noch mehr pulsierte in seiner Hose... Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen und näherte sich langsam ihrem … Sie öffnete reflexartig ihre Lippen in Erwartung auf seine Lippen... dabei kam ein leises aufstöhnen .. es war der Himmel … Doch noch bevor sich beide in einem Kuss verlieren konnten und dem weiterem was ihnen in dem Moment vorschwebte, erklang ein Glöckchen. Dieser deutete darauf, das ein neuer Kunde etwas Kaufen wollte, und schneller als der Blitz, fuhren sie auseinander.. Seiya schmiss sich enttäuscht zurück in den Stuhl. Bunny eilte mit einem rotem Kopf nach vorne und verfluchte sich innerlich. Es wäre beinahe passiert, das was nie sein durfte... Sie kannte die Verlobte von Seiya nicht persönlich doch das sie Leber Zirrhose hatte, reichte ihr schon aus um auf diesen Mann zu verzichten auch wenn es weh tat und beinahe mit jedem Tag unmöglicher erschien, es durfte einfach nicht sein..... Sie musste schnell feststellen das der Kunde, der Chef von Seiya war und sah sich neugierig im Raum um.. sah zu Bunny, sah zu dem Hinterraum der mit einem Vorhang verhangen war … „ Seiya.. ich dachte du machst Pause im Betrieb, warum gehst du der armen Bunny so auf die Nerven...„ Sagte er spöttisch. Bunny wusste was er meinte den ihre Zuneigung zu einander war nur wirklich kein Geheimnis... „Ich , ich nerve sie doch nicht, nicht wahr Schätzchen...“ gab er von sich. Bunny wurde es noch heißer, warum kam ausgerechnet sein Chef, … Hatte er ein Recht darauf sie so bloß zustellen, aber sie war ihm auch dankbar. Den damit was sie vor hatten, würde keiner umgehen können im Nachhinein, und die Freundschaft wäre dahin... Die Freundschaft zu Seiya bedeutet ihr noch so viel mehr als die Treibe die sie beide zu Sachen verleiteten, die sie auch gerne und gekonnt ignorierten... „In 5 Minuten bist du im Betrieb.. Verstanden.“ sagte der Chef zu Seiya der nur ein Lachendes Ja von sich gab . Der andere kaufte sich Zigaretten und ging , würdigte Bunny mit keinem Blick... Bunny kam es vor als ob man ein Eimer kaltes Wasser über ihren Kopf übergossen hätte.....Irgend wo war es auch gut. Ein Dämpfer musste sein... Se ging langsam ins Hinterzimmer, sah sich Seiya an, der sie angrinste und dann erneut zu sich auf den Schoß zog doch diesmal , umarmte er sie fest und wispere in ihr Haar das es gefährlich sei in ihrer Nähe zu sein... Einige Minuten waren sie in der Umarmung versunken als Bunny aufstand und Er sie verließ.. Es war für Lange Zeit das letzte mal , das er sie besuchte. Kapitel 2: 2.)Freundschaft. --------------------------- All das war nun schon Jahre her und Bunny erinnert sich immer häufiger an diesen einen Moment... Und ihre Seele wurde immer schwerer. Ihre Ehe lief nicht gerade gut, sie waren zwar die ersten Jahre mit ihrem Mann glücklich alles haben sie erreicht wovon sie träumten, nur das eine blieb ihnen verwehrt das Glück, Eltern zu sein... Beide wussten nicht woran es lag, bis ein Arzt ihnen nahe legte das es vielleicht nicht möglich war, darauf viel sie in eine Depression. Er wusste nicht wie er ihr helfen konnte. Das zerstörte so langsam aber sicher ihr schönstes Gefühl, das kurzzeitig vorherrschte... Bunny wünschte sich so sehr ein Kind es wäre die Krönung ihrer Liebe doch diese war wohl auch nur ein Trug das nach 5 Jahren kein bestand mehr hatte. Jeder Lebte sein Leben und verstrickte sich in irgend welche Lügen nur um den anderen nicht zu verletzten.. Es war schlimm, den beide fühlten sich gefangen, in der Ehe eingesperrt.. So beschloss Bunny an einem Abend ihre Freundin von damals anzurufen und sich bei ihr einzuquartieren für einige Wochen des Sommerurlaubs... Ihr Mann hatte nichts dagegen, war er doch auch mal froh wenn sie sich nicht in den Haaren lagen wegen Kleinigkeiten des Alltags, die die beide zum größten Problem aufplusterten... So war sie fröhlich unterwegs zu ihrer besten Freundin, welche sie am Bahnhof abholte und quietschte erfreut als sie feststellte das Bunny tatsächlich bei ihr ankam... „Ich bin einfach so glücklich, Bunny du kannst dir nicht vorstellen wie ich dich vermisst habe und du wirst überrascht sein was sich alle geändert hatte, Rey hat geheiratet, ja den selben Kerl der ihr immer auf die Nerven ging und ich wage es auch bald … Oh ich freue mich so Riesig das du da bist...“ frohlockte die Blondine neben Bunny als sie ihren Koffer in ihr Auto verstaute. Nach einer halbstündigen Fahrt kamen sie am Minakos Haus an, die Blondine mit der Schleife im Haar wies ihr ein schönes Gästezimmer zu. In den Jahren wurde sie zu Weisen. Ihre Eltern starben einer nach dem anderen, ein Virus der viele in dem Ort niederstreckte. Minako und Bunny telefonierten viel und Lang. Bunny war zwar weit von ihr aber Telefonisch war sie ihr dennoch eine große stütze.. Wie auch Makoto die ihr Kiosk immer noch betrieb mit ihrem Ehemann, sie besaßen sogar jetzt zwei davon Motoki eins und Makoto eins, war viel Arbeit aber sie waren zufrieden. Minako hatte es schwer doch nach einem Jahr sagte sie Bunny das sie jemanden kennengelernt hatte, und er ihr eine große Hilfe war in den schweren Stunden, es war derjenige den sie schon bald heiraten wird. Erfuhr Bunny während sie zu Minakos Anwesen fuhren. Den ersten Abend verbrachten beide Freundinnen alleine auf dem Anwesen Aino, schüttelten sich gegenseitig ihre Seelen aus und Minako musste sie nur angrinsen als Bunny immer noch so von Seiya schwärmte... „Was ist? Warum lachst du? Es ist so aussichtslos und du grinst mich hier an, oder lachst du mich gerade aus?“ Fragte Bunny sie empört was die andere nur noch stark mit dem Kopf hin und her wackeln ließ. „Oh nein, Bunny, oh nein, aber das erfährst du schon früh genug Süße... jetzt erst mal ruhe dich aus. Morgen besuchen wir Makoto, Frühstick im Kiosk.“ lachte sie und Bunny musste wieder an den einen schwarzhaarigen denken der ihr Herz jetzt erneut höher schlagen lies.. Ob er immer noch da Arbeitete? Doch so direkt Minako zu fragen, dass traute sie sich auch nicht, denn sie war ja eine Verheiratete Frau, das gehörte sich nicht. Außer dem wollte sie ihr verbot, über Seiya zu reden nicht aufheben. Ja, sie hatte sich ein paar mal verplappert gerade aber das war nun wirklich was anderes. Dachte sich Bunny ... Schweigend trat sie in ihr Zimmer hinein... Nach einer Katzen Wäsche, schmiss sie sich ins Bett, sie war so erledigt, und dennoch als sie die Augen schloss. Erinnerungen strömten wieder über sie hin weg, Erinnerungen die schon fast vergessen waren, traten nun zu Tage. ****************************************************** Sie sah ihn, Seiya, wie er sagte das er eine Zeit-lang nicht käme, er sagte das er viel zu tun hätte, Arbeit. Und seine Frau wäre verärgert wenn er immer so spät kam. Sie hörte ihn, sie sah das er sprach, doch als sie in seine Augen reinschaute, war da alles anders. Diese schrien sie an, sie soll ihm kein Wort glauben, schrien laut wie sehr er sie doch brauchte, wie sehr ihn alles anstrengte und die Krankheit womöglich schlimm ausgehen würde und er mit ihrem Tod rechnen könnte, seiner Freundin wurde zum zweiten Mal die Leber Transplantation verwehrt obwohl sie sich nichts zu schulden machen lies... Das alles wusste Bunny und in diesem Moment spürte sie es deutlich wie sehr er Litt. Doch er durfte sich nicht trösten lassen, nicht von Bunny denn wenn er es täte, würde er den Weg nach hause zu seiner Kranken Freundin nicht mehr finden. Das wusste Seiya genau so wie Bunny, und nun standen sie da, sahen sich an. Es war kalt und das Wetter war regnerisch und stürmisch, was November nur von sich geben konnte und man war froh drinnen zu sein. Doch gerade eben, wurde es eiskalt in diesem Raum,gerade eben, hatte man zwei Herzen begraben... Ein Krieg in dem keiner schuld war und keine Gewinner gab.. dieser ging zu ende und nun sah das Innere der Beiden so wie der Platz an welchem die Schlacht ausgetragen wurde, genau so Brach und voller Leichen... Nur langsam drehte er sich um und ging, kein Wort mehr sagend... Und es war das Zweite mal wo er sie für eine längere Zeit nicht mehr sah, er kam ins Kiosk wenn Makoto arbeitete, als Bunny da war, war er nicht da... Doch ein Abend offenbarte ihr den ganzen schmerzt mit welchem er kämpfte... Bunny versuchte die Gefühle zu verdrängen und es schien ein passender Mann in Sicht zu sein die Affäre ging los und sie fühlte sich besser, sie verdrängte Seiya sehr gut und war ihm dankbar das er sie nicht mehr aufsuchte, doch an jenem Abend wurden die Wunden aufgerissen. Seiya kam gerade zum Schluss, er war angetrunken, wartete bis sie den Laden schloss, sie bemerkte ihn erst nicht, als sie es tat erschrak sie sich... „Hey Schätzchen.. na vor mir darfst du dich nicht erschrecken... Ich... Ich wollte dich … nur kurz sehen...“ sagte er und kam ihr näher, in Bunnys Augen bildeten sich Tränen, warum tat er das? Warum ließ er sie nicht mehr Leben? Er war doch derjenige der sich abgekapselt hatte, und es ihr möglich war so den Schmerz zu vergessen.. Warum jetzt wo ihre Eltern da waren und ihren neuen Freund Kennenlernen wollten, warum jetzt wo sie es akzeptierte..? Seiya umarmte sie und drückte ihren zitternden Körper an sich, sie weinte, er wusste das es ihr gegenüber nicht fair war, aber er konnte kein Tag ohne sie sein, er sah sie beim vorbei gehen, er beobachtete sie vom weitem, wollte ihre Welt nicht zerstören sah das sie einen Freund seit neustem hatte, und wollte sich verabschieden... er hatte sie verloren, ja er hatte sie nie gehabt und hatte sie dennoch verloren... Trauer umhüllte sein Herz …. Warum war es so, was hat er denn schon so schlimmes verbrochen das er so eine Liebe nicht leben durfte... Doch er wusste das alle Fragen vergebens waren, es sollte nicht sein und doch wollte er das sie es weiß... „Schätzchen... Ich … Ich liebe dich... das werde ich immer tun.. Du bist mein Licht, doch ich muss bei ihr sein... bitter verstehe es..." Als Bunny seine Worte vernahm sah sie schockiert zu ihm, er liebte sie ….aber.... doch sie verstand ihn und schnell fand sich ihre Handfläche auf seine Wange, strich sachte über diese... „Das tue ich auch, Seiya, ich liebe dich..aber ich … es ist zu gefährlich, zu groß die Gefühle.... ich... ich brauche Abstand.. Seiya .. Leb wohl.“ Sagte sie, befreite sich aus seinen Armen und ging … Zuerst langsam dann immer schneller, weg von ihm der ihr gerade sein Herz anvertraute, und nun, es war nur noch schlimmer. Sie hörte wie er einen Herzzerreißenden Schrei von sich Ausstoß, das er sie für immer in seinem Herzen tragen würde, das glaubte sie ihm ..denn das würde sie auch tun... Warum war sie so Dumm nur anzunehmen das sie einen anderen so lieben könnte.. Und doch versuchte sie es, es war schwer, beinahe unmenschlich und in all den Jahren war er ihr treuer Begleiter.... in ihren Träumen. *********************************************************** Und jetzt lag Bunny im Bett und war fix und fertig mit den nerven, schon alleine bei der Erinnerung... Was wohl der morgige Tag bringen würde, in dem Kiosk.... Es grauste ihr, wenn sie daran dachte. So, mit vielen verschiedenen Gedanken driftet sie in den tiefen Schlaf ab. Am nächsten Morgen waren sie beide erst etwas später aus dem Bett gekrochen und nach einem ausgiebigem Duschen war Bunny bereit. Stand unten und wartete auf ihre Freundin die hin und her rannte. „Mina wir gehen doch nur zu Mako, warum bist du so aufgeregt?“ Fragte Bunny schon amüsiert, es war auch zu Lustig zu sehen das nicht sie die letzte war. Mina gab darauf nur ein knurren von sich und in nächsten 10 Minuten war sie auch fertig. Beide trugen ein luftiges Kleid das, wie Bunny so sagte, wenn sie sich hin und her bewegte es so schön mit schwang. Bunny hatte ein Türkises Kleid an, das ihre Augen noch mehr zu Geltung brachte, mit Dünen Träger oben, recht eng tailliert, als ob sie ein Korsett trug, und unten einem Schottenrock ähnlich war... Das gleiche trug auch Mina nur in einem sanften Sonnen Gelb. Eine Dunkle Brille auf dem Kopf. Beide sahen sich begutachtend an, „Perfekt“ meinte Minako kramte in dem Schuh regal und holte ein Paar Türkise Sandalen für Bunny, und für sich ein paar Orangefarbene. Bunny besaß zwar schöne Schuhe doch nicht in der selben Farbe wie das Kleid, was ihr überhaupt nichts ausmachte, aber Mina bestand darauf das sie ihre Schuhe anzog, es soll alles perfekt sein, warum auch immer, die Goldblonde wollte es nicht hinterfragen. Eine Stunde später stand Bunny vor dem Kiosk und eine menge an Gefühlen die vieles aussagen konnten überströmte ihre Seele. Freude aber auch Angst spielte sich in vielen Akzenten des Füllens ab... Nun zog Minako ihre Freundin hinein und Bunny sah sich überrascht um, alles war anders. Neu, so als ob man da eine Grund Renovierung vorgenommen hatte, aber Makoto sagte doch sie hätte keine Zeit? Naja schön war es ja und erinnerte sie nur wage an das was sie hier erlebt hatte. Noch bevor sie sich umdrehen konnte und zum Hinterzimmer gehen wollte, wurde sie stürmisch von ihrer Freundin begrüßt die schon leichte Tränen in den Augen hatte... „Bunny... endlich, wie lang ist das nur her.... Ich freue mich so sehr, wir grillen heute Abend, hier im Garten hinterm Haus, ich hoffe du bist dabei.“ Meinte Mako nach dem die ersten Umarmungen gelost waren. „Ja das wäre wirklich schön, und der Nachbar sagt nichts dazu?“ Fragte Bunny skeptisch, erinnerte sie sich nur zu gut das über dem Kiosk ein alter Griesgram gehaust hatte und jegliche Art von Aktivitäten hinten im Garten nicht gern gesehen war. Zwar gehörte das Haus Mako, aber er war eben sehr …. anstrengend. „Er ist weggezogen, Altersheim, der arme konnte nicht mehr alleine Leben.. Und der Neue wird nichts dagegen haben.. Ach Bunny wenn wir schon beim Thema sind.. Hättest du was dagegen nach oben zu düsen und ihm sein Frühstücke zu Bringen? Sind nur paar belegte Brötchen...Ich komm jetzt grade hier nicht weg, die Lieferung und Mina kann mir helfen.. Hmm Bitte …?!“ Bettelte schon fast Mako worauf Bunny natürlich ja sagte und schnappte sich die Tüte mit den Brötchen. „Kriege ich einen Schlusses oder muss ich klingeln?“ Fragte sie nur bevor sie ging. „Nein, die Tür ist offen, oben einfach nur Klingeln..." meinte Mako und widmete sich ihren Getränken.. Bunny nickte und wie ein Wirbel war sie verschwunden.. Minako sah zu ihrer Braunhaarigen Freundin und grinste geheimnisvoll, der Blonden mit einer Schleife im Haar gesellte sich auch Mako.. „Was meinst du, wird sie uns sehr böse sein?“ Fragte dann doch Mina...worauf Mako nur mit dem Kopf schüttelte... „Nee, sie wird es uns danken, glaube mir, und jetzt komm und hilf mir...“ sagte die Kiosk Betreiberin, und Minako war schon bei ihr. Kapitel 3: Was zusammen gehört... --------------------------------- 3.)Was zusammen gehört.... Bunny stand oben und drückte die Klingel, sah sich um. Im Flur wurde auch schon viel geändert. Es war eine Baustelle, früher, wie sie sich erinnerte.. Doch jetzt war alles sehr schön und sogar ein Läufer das vor dem Fenster, welches zum Garten heraus führte, lag ordentlich davor und gab einiges an Farbe in den etwas dunkleren Flur hinein... Sie war noch mit ihrem Blick am Fenster als die Tür sich öffnete. Bunny drehte sich auch gleich um und hielt dem Mieter die Brötchen entgegen die ihr auch sofort aus der Hand gefallen waren als sie sah wer hier lebte. Sie war Paralysiert, konnte sich nicht bewegen und vom sprächen war lange keine Rede. Demjenigen schien es nicht anders zu gehen. Doch er kam schneller zu sich hob die Brötchen auf und nahm ihren ausgestreckten Arm, grinsend hauchte er einen sanften Kuss auf ihren Handrücken, was Bunny aus der Paralyse heraus brachte und sie sich räusperte, doch immer noch war sie unfähig sich zu bewegen, was für den Mann kein Hindernis war sie an der Hand zu ziehen und mit den Worten, „Schau dir mal meine Wohnung an“...wurde sie hinein geschleift. Ok sie wehrte sich auch nicht, warum sollte sie auch? Es waren nur abertausende Tonnen an Gefühlen welche gerade über sie gestürzt waren, als sie den Mann ansah der Oberkörperfrei- ihr die Tür aufmachte. Und seine Saphire hielten sie sofort gefangen... Sie fügte sich und war schon in der Wohnung drin. Dort wurde sie auf ein Sessel bugsiert und hingesetzt. Immer noch unfähig etwas zu sagen, saß sie da und beobachtete den Mann der ihr Herz gerade auf die höchste Geschwindigkeit brachte, und wenn sie nicht aufpassen würde, wird sie noch von Überforderung in Ohnmacht fallen, dessen war sie sich sicher. Seiya, nach dem er die Brötchen auf ein Tresen hingelegt hatte, die Küchenzeile war im Wohnbereich integriert, ging zu Bunny und sah wie ihr Blick von ihm keine Sekunde gewichen war, sie war dermaßen überrascht. Mako hatte es wohl für ein guten Scherz gehalten, na gut, schön dass sie ohne ihren Mann hier war, vermutlich saß er bei Mako...Dachte sich Seiya und ihm wurde sehr unwohl bei dem Gedanken. Aber er freute sich wahnsinnig dass sein Schätzchen hier war und traumhaft schön aussah. Es war wie in einem Tagtraum den er des Öfteren hatte, doch dies mal fühlte es sich um so viel schöner an, es war real.. Er ging in die Hocke vor der immer noch staunenden Bunny die ihn stumm anstarrte. Lehnte sich an ihren Knien an, sie zuckte zusammen nur leicht dennoch merkte er es und grinste wieder. „Hey Schätzchen, lange nicht mehr gesehen..“ stellte er fest und sah ihr gebannt in ihre Kristalle die gleich nach diesen Worten begannen sich mit Tränen zu fühlen... Das verstand er nicht, waren es Freuden tränen? „Alles Ok?“ Fragte er besorgt und nahm eine ihre Hände die nervös am Saum ihres Kleides herum zupfte.. „Ich… Ich muss gehen… Ich... wie geht es Callisto? Ach nein das geht mich nichts an, aber ich, ich muss hier raus.“ War sie drauf und dran aufzustehen, wurde aber in den Sessel zurück gedrängt und Seiya setze sich auf die Seitliche lehne und somit versperre er ihr den weg, nun konnte sie nicht mehr aufstehen, mit einer Hand lehnte er sich an der anderen Lehne ab und sein Blick war verdammt streng, warum das denn? Sie wollte nicht, sie wollte es nicht sehen wie Glücklich er war, das würde sie nicht ertragen. Verärgert sah sie zu Seite, drehte sich demonstrativ von ihm weg, doch auch das ließ er nicht zu. Drehte ihr Kopf zu sich und sah sie nun schon etwas milder an, doch immer noch gefiel ihr die Nähe nicht. Gut, es war aufregend aber hatten sie das nicht schon mal? Und wo hat es sie hingeführt, zu den Scherben ihrer Liebe.... „Seiya bitte...“ versuchte sie seine Hand weg zu nehmen, noch immer hatte sie sich unwohl gefühlt. Bunny wusste nun wirklich nicht ob seine Freundin anwesend war oder gleich kommen sollte, es war ihr so unangenehmem, die Vorstellung dass sie hier in diesem Zimmer weiß Gott was getrieben haben oder gar nur zusammen gekuschelt haben.... Nein daran darf sie nicht denken... Warnte sie sich innerlich und dennoch konnte sie nicht ihre Tränen zurückstellen, diese liefen stumm entlang ihrer Wangen... Sie war wieder in diesen kalten November versetzt.... Verdammt.... „Es geht ihr blendend...Wie geht es deinem Mann?“ hörte sie seine Stimme und die Bestätigung das sie glücklich waren ist nicht weit gewesen. Warum hatte sie es denn nicht gleich gemacht? Einfach nur wegrennen, so wäre ihr armes Herz verschont gewesen und nun musste es erneut schmerzen erleiden.... Womit hatte sie diese Tortur nur verdient? Sie hörte wie er Fegte was von Mamoru? „Er ist zu Hause und es geht ihm gut.“ berichtete sie schnell und hoffte so ihn abzulenken und doch irgendwie an ihm vorbei zu huschen, und laufen, so schnell es nur geht ...weg... „Er ist nicht hier? Du bist allein?“ Fragte er neugierig. Bunny nickte und versuchte aufs Neue aus der ungemütlichen Lage sich zu befreien... Sah ihn an. Jetzt legte er noch ein Bein auf die Lehne gegenüber, nun war der Weg definitiv undurchdringlich, sie war gefangen, wie sie es doch hasste... Sah ihn vorwurfsvoll an, doch er grinste breit. Es machte ihm wohl noch Spaß sie zu Quellen... „Lass mich gehen, bitte“ Sagte sie aus letzter Kraft... Sie war doch schon am Boden, warum machte er nur so was...? „Nein, du frühstückst mit mir, und wir reden. Ich habe dich vermisst und da du alleine hier bist habe ich viel Zeit... mit dir… wie lange bist du hier?“ Fragte er neugierig... „Lange genug aber ich glaube nicht das es deiner Flamme gefallen wird wenn ich hier bin.“ antwortete sie bissig… was ihn nur zum Schmunzeln brachte. „Meiner Flamme? Weiß nicht, habe keine...“ sah er sie belustigt an.. „Noch nicht, meine alte Flamme wehrt sich gerade allerdings zu sehr... Da könnte ein Brand entstehen...“ sagte er fast flüsternd und ein unglaubliches Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus. Er war Solo? Noch bevor sie etwas erwidern konnte stieg er vom Sessel runter: „Ich zieh mir nur was drüber, ich denke das die Jens Hose alleine dich leicht verwirren, Hoffe das du so lange wartest und nicht wieder wegläufst.“ Meinte er während er in einem neben Zimmer verschwand. Bunny saß da, fragte sich nur warum wieder, aber musste auch streng zu sich sein, sie war nun verheiratet und die Gedanken die sie gegenwärtig hatte waren nicht gut. Sie war immer Treu und das sollte sich auch nicht ändern. So beschloss sie sich doch zu verdrücken aber war wohl schon zu spät, er kam wieder in Wohnbereich, sah dass sie aufgestanden war und sich ertappt umschaute, als sie ihn bemerkte. „Komm schon, las uns doch wenigstens reden… Es waren doch auch mal gute Zeiten?“ Fragte er hoffnungsvoll... Bunny war sich im Klaren das sie reden sollten aber mit ihm ganz allein in seiner Wohnung, es bedeutete Gefahr... „Worüber sollten wir den reden, es war eine Zeit … es war eine turbulente Zeit und die Erinnerungen schmerzen leider immer noch. Nenne es Selbstschutz...“ wollte sie doch gehen, da eilte er ihr entgegen stand vor ihr und verwehrte ihr den Austritt aus der Wohnung... „Bitte, ich weiß das es nicht gerecht war dir gegenüber, da konnte ich mir selbst einen Tritt in Allerwertesten verpassen aber… ich würde so gerne die Schmerzen zerstreuen, würde so gerne neue Erinnerungen schaffen die schön sind..“ Schritt er auf sie zu und nun stand er dicht vor ihr, sie sänket ihren Kopf. Bunny konnte ihm nicht in die Augen schauen, natürlich wäre es schön, und wohl fühlte sie sich auch in seien Gegenwart wie schon lange nicht mehr, doch ein Blick auf ihr Ringfinger, auf dem die tat ihrer Verfehlung so offensichtlich prangte, brachte sie wieder in die Realität und diese war eben eine andere.. Ohne ihn... Sie war verheiratet und auch wenn sie derzeitig mit Mamoru sich leicht auseinander gelebt hatte, wäre es ihm gegenüber nicht faire wenn sie ihn betrog und wenn sie weiter in Seiyas nähe bleibt wird es durch aus dazu kommen... Nein … so war sie einfach nicht, auch wenn es weh tat sie muss sich von ihm fern verhalten. Erneut war es ihr wieder so kalt wie an jenem November und die Kälte legte sich um ihr Herz... Es war einfach aussichtslos, immer trafen sie auf einander zu spät oder zu früh es war immer ein falscher Zeitpunkt, es sollte einfach nicht sein, wenn denn so viel Steine im weg lagen dann hatte es doch was zu bedeuten... Sie sah zu ihm hinauf in ihren Augen nahmen die Tränen ihren gewohnten Platz ein und ihr Gesicht wurde vom Leid erfühlt... „Seiya, es gibt keine Zukunft für uns, es… es sollte einfach nicht sein... Entschuldige, ich habe einen Mann ….“ wisperte sie und diese Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz, es war aussichtslos, Hoffnungslos... nein... nein nicht schon wieder, das wird er nicht erneut überleben... Er schnappte ihre Hand und zerrte sie zu seinem Schlafzimmer, sie fing an Laut zu protestieren als sie begriff wo er sie hin führte, und annahm was er mit ihr vorhatte, nein... das ging nicht. Doch sie wurde überrascht, als sie im Zimmer ankamen und er sie zu einer Wand mit dem Gesicht verwies sie soll es sich genau anschauen, soll sich erinnre... Es war seine letzte Chance... Bunny Blickte zu einer grauen Wand auf der ein ihr so bekannter Satz stand denn sie ihm immer wieder einredete wenn er keine Hoffnungen hatte... In großen schwarzen Buchstaben die von Efeu Blättern umringen zu sein schienen... „Die Hoffnung stirbt zu Letzt…“ Stand es geschrieben über seinem Bett... Nach dem er es ihr zeigte drehte er sich zu ihr…: „Ich habe dich nie aufgegeben... Du warst immer in meinem Herzen und wenn es was zu bedeuten hat, dann dass, das du jetzt hier bist , bei mir und wie ich es sehe , sind deine Gefühle nicht verschwunden, jetzt könnten wir es wagen , es ausprobieren wie es wäre... Bitte Schätzchen... Du hast die Hoffnung doch auch noch nicht verloren… das glaube ich nicht…“ redete er auf sie ein, seine Hände schlossen ihre schmale Taille und er zog sie nähre zu sich. Bunny weinte, nun war es unmöglich dieses Fluss an Fühle zu unterbrechen die ganzen Barrieren die sie aufgebaut hatte, brachen und sie wollte sich nur in seine Arme retten... Es war so tröstend sich an seiner Brust zu schmiegen… Lange standen sie so da, Bunny beruhigte sich schon, aber machte kein anstand sich von ihm zu lösen und er wollte es auch nicht unterbrechen, er war schon froh das er sie doch noch überzeugen konnte... „Ich kann ihn nicht betrügen, ich kann nicht bei dir sein, das wäre ihm gegenüber nicht korrekt...“ Kam Bunny langsam in die schmerzende Realität zurück.. „Ich rufe ihn an und sage es ihm… dann bleibst du hier bei mir, für immer. Und wenn es denn so falsch wird kannst du ja immer noch gehen, gib doch nur eine Chance, sei nicht so grausam.“ flüsterte er ihr am Haaransatz. Bunny konnte sich nicht mehr länger wehren, sie gab nach, was hatte sie nun? Noch eine Chance, wie konnte sie ihr Herz erneut ruinieren? Sie wollte es und vor allem wollte sie neben ihm sein mit ihm, ihn um sich haben... Es war so ein berauschendes Gefühl. Sie beschloss nicht mehr darüber nachzudenken, erst mal zu genießen und wenn ein böses Erwachen geben würde dann soll es so sein, aber sie war es auch leid sich ständig zu fragen wie es doch wäre wenn sie zusammen wären… Sie schmiegte sich an sein Körper noch enger und schloss die Augen... So standen beide noch einige Minuten da, sie akzeptierte es und als ob ihr Inneres nur darauf wartete, fing sie an sich gleich wohl zu fühlen und schon kurzer Zeit später hörte man empörtes Knurren ihres Magens und Seiya lachte nur noch auf. „Komm, das Frühstück, schon vergessen…“ Zog sie in die Küche. Bunny rollte nur genervt mit den Augen, das hatte sich ja auch nie geändert... Nach dem ruhigen Frühstück saßen sie im Wohnbereich der Wohnung und eine unangenehme stille breitete sich aus, beide schickten sich gegenseitig viel sagende Blicke zu, aber was sagen? Doch nun entschied Bunny das Eis zu brechen: „Du rufst ihn nicht an, wenn, dann tue ich es und erst dann wenn es nötig sein wird...“ sprach sie ihren Gedanken aus, worauf er nur nickte doch rückte näher am Sofa zu ihr, umschlang ihren Körper und zog sie zu sich, mit einem griff unter ihren Kinn richtete er ihr Gesicht zu seinem. Sie versuchte hoffnungslos sich weg zu drehen, das war aber nicht wirklich ihr Wunsch nun sah sie ihm direkt in seine wunderschöne Augen und je länger sie hinein Blickte so mehr verlor sie sich in diesen. Ihre Haltung wurde schlaffer und so langsam schmiegte sie sich an ihn, er hielt ihr Gesicht immer noch zu seinem gedreht und nun als er merkte dass sie sich entspannte bewegte er sich ihr entgegen. Bunny hielt die Spannung nicht aus, schloss ihre Augen und spürte auch gleich seine Lippen auf ihren, endlich... der so lang ersehnte Kuss... Es war mehr als alles was sie ertragen konnte, sie ließ sich von ihm leiten, gab nach, als er ihre Lippen mit seiner Zunge entlang fuhr, gab nach, als er in sie eindrang und ein Feuer in ihr entflammte. Ein Sturm überkam beide und die Sanftheit war entwichen... Beide waren nun verschlungen in einander, genossen den längst überfälligen Kuss und noch viel mehr, diese Nähe, sie heilte beide Herzen, es war so als ob ein Ventil eröffnet wurde und alle versteckten Gefühle überfielen beide gleichzeitig mit der gleichen Wucht und sie waren weit davon entfernt sich kontrollieren zu können. Vergessen war der Ring der ihre Gefangenschaft symbolisierte, vergessen die Entbehrungen, welche beiden erlitten haben. Die Hände waren wohl die einzigen, die wussten was sie taten und wanderten gierig und suchend über beide Körper, bereiteten sich gegenseitig das höchste Maß an fühlen und es dauerte auch nicht lange, als ihr Kleid nur an ihre Mitte hing und sie von seinen warmen Händen, Lippen liebkost wurde, ihr stöhnen gab nur sein Namen preis. Seine Kleidung befand sich auch längst nicht auf seinem Platz, sondern ruhte ergeben auf dem Boden. Bunny wurde nun das Kleid weg geschoben von den Beinen nach unten dabei wurde auch gleich der Slip entfernt und so lag sie vor ihm. Er über ihr und liebkoste ihre nackte Haut, begann erneut vom Hals, ihrer heftig pulsierenden Aorta entlang, an ihren prächtigen Busen, zu ihren rosaroten sanften Knospen die bei jeder seiner Bewegung und Berührung immer härter wurden. Seine Zunge liebte ihre Haut und wollt ihr so viel Vergnügen bereiten, das sie nicht aufhören können mit dem wispern seines Namen und stöhnen, mal lauter Mal leise... Alles war so erregend und so lange überfällig das keiner von beiden an sich halten konnte und er wusste dass sie mehr als bereit für ihn war. Erweiterte sein abstieg immer tiefer, und als seine Zunge ihre geschwollenen Lippen berührte schrie sie nun auf, er war schnell an ihrem zuckendem Punkt, schroff leckte er drüber und war berauscht von ihr, ihrem Geschmack. Im schnellem brachte er sie unter lauterem schreien zu einem geilem Gefühl das sie voll und beinahe ganz vergessen ließ wer sie war, sie wusste in diesem Moment nur eins, sie wollte ihn, nur ihn und keinen anderen. Er war zu ihr nach oben unterwegs, zu ihren roten Lippen, die bebend von dem vergangenen Höhepunkt, in Vorfreude auf seine warteten. Als sie in einem Kuss sich erneut wieder fanden, spürte sie ihn… wie langsam er sie ausführte, dehnte sie für seine Größe. Wenn Bunny jetzt noch einen Funken verstand besaß, war dieser nun endgültig weg und volle fühle an Gefühlen erstreckte sich in ihrem Körper, drangen in die tiefsten Regionen ihres Körpers und ließen sie mit ihrem ganzem Wesen ihn spüren... So war es auch bei Seiya der die Vereinigung mit einem lautem aufstöhnen begleitete, es war ihm so schwer, nicht gleich in ihr zu kommen, noch bevor er in sie ganz eindrang, es war so verdammt eng und erregend das sein ganzer Körper zuckte unter Anspannung.. noch eine kleine Winzigkeit an Kontrolle besaß er... aber auch nicht viel.. Er bewegte sich langsam in ihr, als er spürte wie sie ihren Becken immer fordernder ihm entgegen streckte und es schneller wollte... Konnte er nicht wirklich was dagegen machen und ließ die Selbstkinntrolle los. Nun bewegten sich beide Körper im Takt der Lust die sie bis zu winzigsten Zelle ihres Körpers beherrschte.. So wie es auch zu erwarten war, dauerte es nicht lang bis beide unter heftigem ausatmen ihrer Luft, die schon beinahe brannte, kamen. Keuchend lagen sie kraftlos da… Auf seinem Sofa, morgens … Und ein breites Grinsen zierte beide Gesichter.... Wenn es einen Himmel gab dann befanden sie sich gerade in diesem. Und sollten noch einige Zeit darin verweilen... Keiner weiß wie lange und wie viele solche Momente an diesem Mittag sie beide noch erlebten. Nur Seiya und Bunny wussten es...Nach dem nun endlich das Fenster zum Garten geschlossen wurde. Derweil waren Mako und Mina sehr besorgt, saßen grübelnd im Kiosk... „Du meinst, es war eine gute Idee, ich bin mir da nicht mehr so sicher...“ Doch als Mina sich entschied nach hinten in den Garten eine Rauchen zu gehen, tat sie es schnell und kam mit einem verwegenem Grinsen zurück... sah zu Mako... „Werden wir eigentlich in die Hölle kommen wenn wir eine Ehe auf dem Gewissen haben? Was meinst du?“ „Warum das den...? Warum sollten wir eine Ehe auf dem Gewissen haben, und wessen Ehe meinst du?“ Sah die Braunhaarige Frau ihre blonde Freundin an.. Diese konnte das Grinsen nicht mehr aus ihrem Geschichte kriegen sagen wollte sie auch nicht, so zerrte sie Mako kurzer Hand nach hinten und sie hörte nun was sie meinte.. „Oh mein Gott, wir sollten ihnen sagen, sie sollten die Fenster schließen, wenn sie weiter so machen werden die Nachbarn sie falsch verstehen... Wen sie es nicht schon taten...“ Meinte sie lachend und schrie laut, sie sollen doch leiser sein... Darauf änderte sich eh nichts. Kopfschüttelnd bewegten sich beide Frauen hinein und planten den heutigen Abend. So schnell werden sie Bunny wohl nicht wieder sehen, na vielleicht zum Abend Grill, sonst glaubten beide nicht daran, das Seiya sie so schnell aus seinen Fängen entlässt. Dabei lachten sie verlegen auf. Kapitel 4: 4. Liebe zulassen... -------------------------------         Nun war es schon später Nachmittag als Bunny ihre Augen öffnete und einen warmen Körper neben sich spürte der sie voll und ganz in Beschlag nahm. Es war ihr nicht unangenehm, zum ersten Mal war es nicht unangenehm und dieser drang den sie immer bei ihrem Mann hatte, sich zu befreien, blieb aus. Mehr umgekehrt, sie kuschelte sich noch enger an Seiya, der scheinbar noch schlief. Als er ihre Bewegungen allerdings spürte wurde er auch Wach... Stellte fest, dass er sein Schätzchen in den Armen hielt und es nicht nur ein Traum war, wie sie einander geliebt haben, wurde er mehr als nur vom Glück erfühlt. Er sah zu Uhr, die an der gegenüber liegenden Wand hing, und sah das es schon nach 3 war, so spät, aber was soll’s. Er wollte eh nicht aufstehen, sich nicht von ihr trennen, am liebsten nie wieder... Nun daran wird er sicher noch arbeiten, er hoffte nur, dass er ausreichend Zeit hatte.   „Sag mal, Schätzchen, du hast mir vor hin nicht geantwortet, wie lange bleibst du hier?“ Strich er ihr am Rücken entlang und hörte ein leises Seufzen...   „Ich dachte so an 4 Wochen, warum Fragst du?“ fragte sie ihn verschlafen, und er freute sich innerlich wie ein kleines Kind das gerade erfuhr das es Schlaraffenland tatsächlich gibt. Doch wirkte viel zurückhaltender: „Oh das ist ja so Wunderbar, habe ab heute 3 Wochen Urlaub, siehst du, das Schicksal meint das erste Mal gut mit uns, wir sollten es wirklich ausnutzen.“ Sah er runter an sich und traf auf ihre Kristalle die ihn glücklich anstrahlten.   „Drei Wochen... Du hast drei Wochen Urlaub. Und was machen wir in diesen drei Wundervollen Wochen?“ Aufgeregt setzte sie sich auf und sah neugierig Seiya an, er schenkte ihr ein Lächeln und sah sich die wunderbare Nacktheit vor sich. *Gott war diese Frau schön* Dachte er für sich was nicht wirklich unbemerkt wurde, Bunny sah an seinem strammer werdenden Glied.   „Ähm... Seiya, ich geh Duschen...“ war sie schnell aufgesprungen und suchte wo es denn die Dusche war, es gab nur eine Tür die sie noch nicht betreten hatte in dieser Wohnung so schnellte sie dorthin und ja es war eine schöne geräumige Dusche... Stellte sich unter Wasser und entspannte sich wieder. Lächelte in sich hinein als sie an seine Reaktion dachte, es freute sie, dass sein Körper so auf sie reagierte. Noch während sie in Gedanken ihre Haare unter Wasser hielt spürte sie warme Hände um sie schlingend, und lachte auf...   „Ich will ja auch Duschen da sollte man das Wasser wirklich nicht verschwenden...“ Drückte Seiya sie an sich und beide waren erneut in den Fängen der Leidenschaft welche sie auch zu Ende auskosteten...     Minako verbrachte also den gesamten Tag bei Makoto es war ihr recht, sie wollte aber Bunny sehen nun wird es wohl nicht so oft der Fall sein, wenn sie beide endlich zusammen kommen werden sie erst mal ihre Zeit als Paar genießen. Etwas traurig seufzte sie auf. Doch jemand erregte ihr Interesse und schnell wechselte ihre Laune. Sie Sprang vom Stuhl und eilte nach vorne.   „Yaten... hast du schon Feierabend?“ Sprang sie ihrem Freuend um den Hals der sie gleich auch in die Umarmung zog... Doch sofort schob er sie leicht von sich.   „Weißt du was mit Seiya ist? Wir waren heute zum Mittag verabredet, und sonst war er mehr als einmal im Betrieb erschiene, normalerweise, doch heute keine Spur von ihm?“ Besorgt fragte er seine Freundin die ihn nur angrinste. Zu gut erinnerte er sich an den Wrack was er aufbauen musste nach dem Seiya erfuhr das Bunny scheinbar für immer für ihn unerreichbar sein wird. Sie hatte geheiratet, und nun wusste er von Mina das Bunny hier war, sie besuchen. Sorge umgab ihn immer mehr. Doch das grinsen von seiner Blondine war irritierend aber nicht lange. Und da, wie gerufen kam auch schon Seiya durch die Tür strahlte alle anwesenden an, so wie man es von Früher kannte. Yaten war endgültig verwirrt. Es sah im nicht ähnlich. Das was Yaten seit einigen Jahren kannte war, dass sein schwarzhaariger Freund langsam aber sicher zu einem Griesgram mutierte, der öfters an der Flasche hing...   Aber heute, strahlender Sonnenschein.   Doch er schaffte es noch nicht die Frage zu stellen als er bemerkte wer hinter Seiya auftauchte und nun war es ihm auch klar, was los gewesen war.   „Hallo ihr beide... na so Fröhlich heute.“ War Yaten wie immer *nett*, doch innerlich freute er sich so sehr für seinen Kumpel der nach den ganzen Weibergeschichten mehr oder weniger ein Wrack war. Gut, Fußball lenkte ihn ab und das Fahrradfahren, aber es war nicht mehr das selbe...   Nach den Nettigkeiten und Ankunft von Makotos Mann wurde der Laden geschlossen und alle verzogen sich gemeinsam nach hinten, In den Garten. Männer machen das Grill bereit, zündeten das Feuer an... Makoto holte das Fleisch schon mal heraus und die Mädels deckten denn Tisch, welcher unter den Bäumen im Schatten stand. Was ein wunderbarer Platz bei diesem Wetter war. Von zwei Seiten grenzte es mit den Nachbarschaftshäusern. Die Steinmauer war bewachsen mit dichtem Efeu, so waren sie so richtig unter sich. In der Stadt aber auch im Grünen. Der Garten war groß, das größte teil war mit den Rosen Sträuchern bewachsen. Ein Grillplatz befand sich drauf und neben dem Eingang, ein wunderbarer Platz zwischen zwei Hochgewachsenen Walnussbäumen, dessen Kronen vieles unter sich in Schatten legten...  Makoto hatte viele Blumen in diesem Jahr gesetzt, doch die Rosen dominierten das Bild, sie liebte Rosen. Vor allem eine Sorte ganz besonders, die Teerose. Sie duftete so gut das sie nicht genug davon bekam und jetzt war alles in dieses feine Aroma der zarten Blume getaucht, so intensiv war es, dennoch nicht aufdringlich... Sie ging zu so einem Strauch und rupfte eine Rose ab, eine tief rote Blume so wohlduftend und Wunderschön, sah zu Bunny...   „Hier... das ist für dich... Ich hoffe das du dich irgendwie durchringst doch hier zu bleiben“   Bunny sah zu Mako auf, bedankte sich für die Rose, roch daran:   „Glaube mir, ich würde mehr als gerne hierbleiben, wirklich, aber was ist mit Mamoru? Was ist mit meinem Leben dort? Ich habe Arbeit und hier nichts. Wir haben ein Haus. Ich... Ich weiß es nicht...“ resigniert sah sie zu Seite. Was sollte sie auch noch machen.   Nun schaltete sich auch Minako ein, sie konnte es nicht mehr mit ansehen, wie Bunny sich gegen ihr Glück wehrte.   „Bunny, Schatz... Ja du hast dort Arbeit und Haus, aber was ist das alles, wenn ihr beide nicht mehr Glücklich seid? Wann war es denn das letzte Mal das du in seiner gegenwahrt Kribbeln empfunden hast? Ich weiß, für uns ist es ein leichtes darüber zu urteilen, aber du musst ja damit Leben. Erzähl uns wie euer Leben denn so aussieht, so ein normaler Alltag.“ sah Minako sie an und Bunny fing an zu überlegen.   „Also …. Wir Arbeiten, kommen nach Hause, Hausarbeit und dann abends geht jeder seinem Hobby nach, Fernseher oder Buch... Normal halt.“ sagte sie in Gedanken verloren. Was Minako zum entsetzten brachte...   „Entschuldige Bunny aber sogar 60-Jährige haben mehr Spaß in ihrem Alltag, wann seid ihr das letzte Mal ausgegangen? Oder etwas außer Haus gemacht, nur ihr beide? Ohne Fernseher und Bücher?“   „Nun... ich gebe zu schon länger her, aber ich kann hier keine Entscheidungen treffen, versteh doch, wir sind Verheiratet... Wie im Guten so im Schlechtem, oder wie heißt der Spruch.“   „Bunny, jetzt mal im Ernst, wir leben nicht in Mittelalter, ja klar man hat gewisse Pflichten und ihr beide seit sehr Pflicht bewusst, aber hast du schon mal daran gedacht das es ihm auch so wie dir gehen könnte? Dass er nur wegen der Pflicht dir gegenüber mit dir zusammen sein könnte? Ich mein, ich kann es noch irgendwie verstehen, wenn ihr Kinder hättet... aber so...“   „Ihr foltert euch doch gegenseitig!“ War nun auch Makoto schon leicht gereizt. Klar, sie verstand ihre Freundin, sie liebte sie auch so für ihre Überzeugungen, aber es war sinnlos an etwas festzuhalten was schon längst nicht mehr funktionierte. Das mussten sie nur ihr jetzt klarmachen.   Bunny sah nun zum Grill, da stand er, der Mann bei dem ihr Herz immer höherschlug und dass was sie heute mit ihm erlebt hatte, es war Sex, ja, aber auch nicht nur das. Sie hatte an etwas gekostet was sie nicht mehr missen wollte. Natürlich war Mamoru nicht schlecht aber so war es mit ihm noch nie wie es mit Seiya war. Sie seufzte auf... Sie wusste beim besten Willen noch keine Antwort, sie war immer noch wahnsinnig verliebt in Seiya, jetzt wieder, aber nun hatte sie einen Mann dem sie ein Versprechen gegeben hatte... Was sollte sie nur Tun.   Mittlerweile war der Tisch gedeckt und das Fleisch brutzelte schön auf dem Grill. Motoki beäugte Seiya genau, ihm ist es aufgefallenen welche Blicke er zu der Frau seines Kumpels ausschickte. Es war natürlich nicht so schön, aber er kannte die Vorgeschichte der beiden, und nun kannte er Seiya auch sehr gut, er gönnte ihnen beiden nur das Beste, doch Bunny sollte sich erst mit Mamoru aussprechen. Das wäre nur faire.   „Seiya... läuft da was zwischen euch?“ war er nun direkt und der schwarzhaarige fühlte sich ertappt.   „Nun, wie soll ich sagen, es ist nie beendet wurden, aber ich hoffe das sie sich ans Herz fast und eine Entscheidung trifft.“ Sagte er und sah erneut zu seinem Schätzchen die auch mit Makoto und Minako in ein Gespräch vertieft war. Sah wie traurig sie wurde, sah wie sie zu ihm schaute und ihr Gesicht hellte sich auf. Er schenkte ihr einen seines wunderschönsten Lächelns... Er hoffte das er damit klar kommt, egal wie sie sich entscheidet, doch er hatte noch ganze 4 Wochen wo er sie von sich überzeugen kann. Das wird er nutzen...     Nun saßen sie alle zusammen am Tisch genossen das Essen und auch die Getränke die einiges an Grad in sich hatten, und mit jedem weiteren Schluck den Seiya in sich aufnahm, wie auch Bunny, blieben ihre Blicke länger aufeinander ruhen und immer mehr prickelte ihre Haut schon alleine bei seinem Anblick den er so verführerisch über ihren Körper schweifen ließ... Es war doch nicht richtig, dachte sich Bunny dabei an den Morgen bei ihm in der Wohnung.   Die Gespräche wurden immer einsilbiger und nun verabschiedeten sich die vier Freunde von Makoto und Motoki, verschwanden durch den Hauseingang. Im Flur dessen hielt Seiya Bunny an, ließ Yaten und Minako vorgehen...   „Schätzchen bleibst du heute bei mir?“ Fragte er sie hoffnungsvoll, kam ihr nahe und schon bei den sanften Berührungen stand ihr Körper im Flammen...   „Ich ... Ich habe alle meine Sachen bei Mina.“ meinte sie noch etwas leicht außer Atem... seine Berührungen waren unerträglich gut... verlangten nach so vielem mehr...   „Bei mir brauchst du... keine Sachen…“ flüsterte er ihr ins Ohr und ihr Unterleib kribbelte wie von Sinnen...   Minako sah, dass die beiden zurück blieben und ergriff die Initiative. Wenn sie jemand von ihrem Glück überzeugen konnte dann Seiya. Sie ging zurück, zog Bunny zu sich und flüsterte ihr leise zu:   „Bunny Schatz... also ich weiß ich habe dir versprochen das du bei mir bleibst, aber, wie soll ich es am besten ausdrücken, na ja...wenn wir... mit Yaten zu Sache kommen, du weißt schon, da wirst du wohl Ohrstöpsel brauchen... Wenn du verstehst was ich meine. Könntest du... heute Nacht bei Seiya bleiben? Er hat ein gemütliches Sofa soweit ich mich erinnern kann.“ sah sie ihre Freundin mit bittendem Dackelblick an.   Nun blieb Bunny nichts übrig als nur ja zu sagen und sich zu Seiya wenden, und ihm zu zunicken.   „Nun hast du einen Gast, Seiya, ob du es willst oder nicht, ich wurde rausgeschmissen.“ witzelte die Goldblonde was dem Schwarzhaarigen umso mehr gefiel. Als Bunny schon zu Treppe unterwegs war, nickte er nur dankend zu Mina die ihn mit einem vielsagenden Lächeln ansah. Und im nächsten Moment verschwand sie auch.   Seiya eilte seinem Schätzchen hinterher, die irgendwie Schwierigkeiten hatte die Treppe zu steigen, er grinste nur.   „War wohl zu viel Wein...“ murmelte sie vor sich hin darauf wurde sie auf die Arme gehoben und erst vor seiner Wohnung wieder runter gelassen... Es war so schön bei ihm... Das war ein wahrlicher Urlaub, dachte sich Bunny während sie in die Wohnung hinein geleitet wurde…Lehnte sich an der Wand im Flur ab und atmete tief durch, es war seine Wohnung und sie konnte die ganze Nacht an seiner Seite verbringen, dachte sie sich und lächelte. Wenn das Licht an wäre dann könnte man bestimmt sehen woran sie genau dachte, sie fühlte wie ihre Wangen brannten und nicht nur sie. Doch auch an das verbotene dachte sie auch, was ihr ein leichter Knoten um den Magen schürte. Fragte sich nur warum es denn so war, als er tabu war, litt sie Qualen, nun war er frei, sie aber nicht. Zum Verzweifeln, doch heute wollte sie nicht mehr darüber grübeln. Schloss die Augen, schon spürte sie sein Gewicht der sich leicht an ihr anlehnte und feine Küsse die er über ihren Hals entlang verteilte... Sie seufzte wohlig auf.   „Ich will mehr...“ flüsterte sie gerade heraus, der Alkohol tat wohl sein Dienst, die Hemmungen waren gerade bei null. Darauf wurde sie hochgehoben, sie schloss auch sofort ihre Beine um seine Mitte. Weit kamen sie nicht getaumelt, er setzte sie an dem Tresen ab und schon war ihr Kleid im Windeseile herunter zu ihrer Mitte verbannt und heiße Lippen legten sich hungrig um ihre erregten Knospen, sie vergrub ihre Hände in seinem Haar und genoss das Prickeln auf ihrer Haut, hörte wie er sein Reißverschluss öffnete, kam an ihrem Ohr mit seinen Lippen:   „Erinnerst du dich noch an den einen Tag, da wurden wir gestört…“ hörte sie seine raue Stimme die ihr Blut in Wallung brachte. Sie nickte nur. Und war in Erwartung dessen was damals passieren könnte. Gleich fühlte sie seine Finger an ihrem *Eingang* Diese fuhren ein paar Mal an ihrer Mitte entlang und schoben das Höschen zu Seite und dann fühlte sie die Erfüllung. Sie schmiss ihr Kopf in den Nacken und Atmete ihre Lust aus... Seiya keuchte auf als er mit einem Ruck in ihr war, Gott diese Frau hatte einen hohen Suchtfaktor, definitiv...waren die Fetzen seines Verstandes, welche noch irgendwie funktionierten.     Die Bewegungen waren schnell und langsam, ruckartig und sanft, sie liebten sich mit all ihren Gefühlen und Verlangen, alles an ihnen war nur in die pure Begierde getaucht... Als er ihre Lippen fand und diese ihn nur Hungrig empfingen war sie schon an der Schwelle und schon als diese überschritten war fing er ihre Aufschreie auf... nach einigen Stößen kam auch er zu dem Abgrund und war nun im Flug, im Rausch und im Glückseligem empfinden des Orgasmus was beide von nun an im Bann hielt. Immer noch im Kusse vertieft klang das unglaubliche Gefühl ab, dennoch sie hing schon Schlaf an seinen Schultern, er musste sie festhalten das sie nicht herunterstürzte. Ihren Körper von dem Tresen gehoben, trug er sie ins Schlafzimmer. Setzte sie auf dem Bett ab, sie entledigte sich ihrer Sachen was er auch tat und als er sich auf das Bett schmiss war es nicht mehr lang bis sie eingekuschelt in einander einschliefen...   Es war herrlich sie an seiner Seite zu haben. Er war nun sicher, dass sie auch am Morgen bei ihm bleiben würde und er es nicht nur als die Ausgeburt seiner Vorstellungskraft bezeichnen würde.   Hoffnung, ja diese hielt Einzug in Seiyas Herz. Kapitel 5: 5.) Ich habe einen Schatz gefunden... ------------------------------------------------ Der Morgen kam viel zu schnell, wie Bunny es fand. Sie öffnete ihre Augen und schon davor spürte sie neben sich die Kälte, als sie sich umsah war sie alleine im Bett. Noch bevor sie die Enttäuschung fühlen konnte, roch sie das wunderbare Aroma des Morgenkaffees...Tief atmete sie den Duft, und setzte sich aufrecht. Sie saß noch ein wenig im Bett, sah sich um. Sie war wirklich bei ihm zuhause, sie war bei Seiya... Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen. Da hörte sie auf einmal leise Töne die aus dem anderem Zimmer kamen, schmiss ihre Beine über die Bettkannte. Sah sich um, erspähte sein Hemd, zog es schnell über und auf den leisen Pfoten stahl sie sich zu Tür. Diese war nur ein Spalt offen so dass sie einen schönen Ausblick auf die Küchenzeile hatte. Sah wie Seiya davor tänzelte und ein, ihr bis zu Tränen bekanntes Lied halblaut mitgesungen hatte, und dabei etwas zubereitete. Es roch richtig gut, was es war konnte sie jetzt nicht genau sagen, ihre Sinne... viele davon gleichzeitig, waren beinahe überreizt. Schon alleine bei den Worten die er so liebevoll vor sich sang... *** Ich habe einen Schatz gefunden und der trägt deinen Nahmen... So wundervoll und wertvoll, um mit keinem Geld der Welt zu bezahlen Du schläfst neben mir ein, ich könnt dich die ganze Nacht lang betrachten Sehen wie du schläfst, hören wie du atmest, bis wir am Morgen erwachen Du hast es wieder mal geschafft mir den Atem zu rauben Wenn du neben mir liegst dann kann ich es kaum glauben Dass jemand wie ich, so was Schönes wie dich verdient hat Du bist das beste was mir je passiert ist, es tut so gut wie du Mich liebst Vergess den Rest der Welt, wenn du bei mir bist. *** Leise hörte sie ihm zu, die Musik und die Stimme der Sängerin aus dem Radio war irgendwo nach hinten gerutscht. Sie erinnerte sich wieder... Es war jedes Mal das selbe Lied bei dem sie nur an ihn denken musste, konnte, wollte... Stumme Träne liefen ihre Wangen herunter. Sie fühlte sich so was von angekommen gerade, so sehr fühlte sich zuhause, bei ihm... ja er war ihr Zuhause... Es gab nichts mehr zu überlegen, sie wird hierbleiben. Vielleicht sollte sie am Ende seines Urlaubs nachhause zu Mamoru fahren mit ihm Klartext reden, hoffen das er es akzeptiert. Und die Bürokratie regeln, um so schnell wie möglich wieder bei Seiya zu sein. Doch sie stockte innerlich, wenn er sie auch noch so sehr wollte, ja er sagte einiges, aber … es wäre wirklich eine große Entscheidung und es war viel Verlangt, immer hin ging es hier um eine Ehe... Diese war ihr Mal heilig, jetzt betrog sie ihren Mann und empfand nichts Schlimmes dabei. Sie wollte ihn nicht telefonisch in Kenntnis setzten und jetzt wollte sie noch nicht von Seiya weg. Eine unvorsichtige Bewegung gab ihr Versteck preis und Seiya schritt langsam zu ihr. Er sah sie an dem Türrahmen gelehnt stehen, wie niedlich sie doch aussah mit ihren Goldblonden zerzausten Harren in seinem Hemd. Doch er sah ihren nachdenklichen Gesichtsausdruck und begann sich auf jede mögliche abfuhr vor zu bereiten, immer hin war sie betrunken als sie ins Bett ging, als sie sich erneut liebten. Dieser Gedanke beherrschte ihn während er das Zimmer überquerte und sie dann in seine Arme schloss. Als er ihre Tränen erblickte, bekräftigte es seine Annahme und ihm wurde zunehmend kälter ums Herz. Hatte sie es bereut? War da nichts mehr außer... einem Verlangen… außer Sex den sie teilten? Wollte sie nur das um dann sich zu überzeugen, dass sie doch zu ihrem Mann gehörte, nicht zu ihm? Es war nur noch Logisch, dachte Seiya, den so viel Leid was sie während damaligen Zeit erfuhr, seine Hoffnungen und doch die Kälte, die er ihr entgegen bracht. Hatte es dann doch am Ende alles kaputt gemacht? Durfte er sich keine Hoffnungen mehr machen? Während er es in seinem Kopf durchspielte, wischte er ihre Tränen von den Wangen. „Hey... was ist denn? Warum weinst du?“ Wisperte er, die Antwort meinte er schon zu kennen aber er wollte es von ihr hören... Immer noch war die Hoffnung da, dass er sich irrte... Er bettelte innerlich das er es tat... Bunny sah zu ihm, ein lächeln erschien auf ihren Lippen und ihr Gesicht erhellte sich. Sie fasste seine Hand die immer noch auf ihre Wange ruhte. Küsste ihn in das Handinnere. „Ich bin nur Glücklich, Seiya, das ist alles, ich … Ich bin angekommen.“ sagte sie die Entscheidenden Worte die er noch nicht gleich realisierte... sah sie Fragend an: „Was?“ räusperte sich „Was meinst du?“ War er beinahe am Zerbrechen, innerlich. Hatte er es richtig verstanden? „Ich fühle mich so glücklich, bei dir zu sein, ist zu Hause zu sein... Ich musste nur noch daran denken, dass… dieses Lied... Immer wenn es im Radio lief, dachte ich an dich... Es erinnerte mich daran, was ich mir all die Jahre gewünscht habe... und zwar bei dir zu sein... sonst nichts...“ Sagte sie es erneut, zog sich hoch, umschlang ihre Hände um sein Hals und raubte ihm einen Leidenschaftlichen Kuss. Seiya fühlte sich wieder so als ob er gerade über den Grand Canion fliegen würde, so berauschend und Atemberaubend die Erkenntnis, sie hatte ihn erwählt, sie hatte sich entscheiden... Als es bei ihm durchsickerte waren seine Hände kaum zu halten doch Bunny wehrte sich und als sie den Kuss losten, meinte sie das es Brennen würde... Darauf flüsterte er ihr zu das es ihm nicht anders ging, in ihrer Gegenwahrt, er fühle sich im ständigem Feuer der Leidenschaft. Doch er verstand ihre Reaktion nicht... „Seiya... es Brennt! Riechst du es nicht?“ Meinte sie Panisch und sah zu der Küchenzeile, da schimmerte es ihm endlich was sie meinte. „Oh... so ein Mist“ ließ er sie ruckartig los und rannte zum Herd, doch vergebens. Aus der Pfanne stieg schon ein verdächtiger Rauch empor... Sie sah wie er diese nur in die Spule schmiss und Wasser aufdrehte. Lachend drehte er sich zu ihr um... „Schätzchen, wir essen heute auswärts“ Grinste er verlegen und eilte erneut zu ihr, nahm ihren Körper in Besitz... „Aber erst gehen wir Duschen“ Flüsterte ihr verführerisch ins Ohr, worauf eine Welle an Gänsehaut über sie kam. Bunny nickte nur, war aber auch gleich in einen Kuss gezogen der ihr erneut alle Sinne raubte... Ungefähr so waren dann die restlichen Tage dieser Woche verlaufen, ausgenommen den missglückst was ihm passierte, während er versuchte Frühstück für Bunny zu zaubern... Na ja, Seiya war immer noch der Meinung das Bunny schuld war, wenn sie nicht so sexy wäre dann hatte es auch nicht passiert, aber er war auch unheimlich Glücklich das es so kam, denn anders wollte er sein Schätzchen nicht. So verbrachten sie zum Bedauern der Freunde, meiste Zeit in der Wohnung die mittlerweile zu Liebes Hölle auserkoren war und, dass die beide nur noch etwas zum Essen bestellte, war auch nicht an Mako vorbeigegangen. „Nicht einmal Zeit zum Kochen, ich glaube ich sollte Motoki einen Hauch zarten Wink geben“ Meinte die leicht angesäuerte Kioskbesitzerin, und Minako stimmte mit ein. Yaten hätte auch so wenig Zeit für sie und sie überlegte laut ob sie auch mal irgendwo hin in Urlaub fahren sollte. Dabei besah Mako sie etwas verwundert. „Hast du auch, so eine verflossene Liebe, die vielleicht noch eine Chance verdient hatte?“ „Nein, das nicht aber vielleicht wird Yaten vernünftig. Nein... warte, unvernünftig, und schlisst sich auch mit mir ein… Wie lange haben wir die beiden nicht mehr zu Gesicht gekriegt?“ Fragte sie noch mal Mako. „Fast eine Woche. Am Montag, da habe ich sie ja noch bei mir gehabt, sie holten sich nur was zu essen, blieben auch nicht lang, waren eh nur mit...einander an schmachten...beschäftigt.“ Seufzte die Braunhaarige auf... „Aber ich gönne es ihnen beiden, ich weiß noch wie es Bunny damals ging, ich habe ja versucht ihn schlecht zu machen aber sie war verleibt und es war alles vergebens. Er war auch zu Gut um ihm etwas anzuhängen. Mina, wir kriegen schon sie zu sehen...“ Sah sie zu ihrer Blonden Freundin die ihre Mittagspause bei Mako verbrachte. „Hast recht, er hat es auch definitiv verdient, ja beide. Hoffe das Bunny das richtige tut. Denn wenn sie jetzt immer noch bei der Leier bleibt, sie soll zu Mamoru... ich glaube die Leere die sie bei ihm rein reisen wird, wird nie Mals heilen... Das wird er nicht wegstecken können...“ Sah sie vor sich in ihre Tasse warmen Tee. Mako stimmte in den Gedanken mit hinein, war aber zuversichtlich das Bunny sich richtig entscheidet. Klar war es nicht schön, dass sie ihren Mann betrog, so zu sagen. Aber sie vermutete das Bunny sich letztendlich bei Seiya wiederfinden wird. Und wenn es eh die Ehe so schlecht verlief und sie nicht glücklich darin war. War es nur eine Frage der Zeit bis so etwas geschehen konnte. „Sie wird schon das richtige tun... Glaube mir...“ Meinte Mako zuversichtlich. Was keiner wusste, dass das zweite Stockwerk, dort wo die Wohnung von Seiya sich befand so eine Art seelischer Zuflucht geworden war. Bunny und Seiya nutzten die Zeit um über alles zu reden und auch um die Nähe des anderen zu genießen. Natürlich auch in dem Sinne wie Mako und Mina meinten, doch überwiegend wurde es einfach still vor sich, einander genossen. So auch am Sonntag der Woche wo beide schon für Verschollen erklärt wurden von ihren Freunden. Sie lummerten gemütlich auf dem kuscheligen Sofa von Seiya und lauschten mit halb geschlossenen Augen der Musik die leise im Hintergrund lief. Bunny fragte sich schon seit einigen Tagen was eigentlich aus Callisto geworden war, so wirklich haben sie sich darüber nie unterhalten und Mina hatte Bunny auch nicht mehr Fragen können, zu sehr war sie mit Mamoru Problem beschäftigt, am Grillabend... Jetzt brannte diese Frage auf ihren Lippen, sie wollte es wissen. Dennoch traute sie sich nicht wirklich zu Fragen zu wehleidig das Thema. Nicht um sonst verbat sie ihrer Freundin etwas über Seiya oder seien Verlobte in all den Jahren zu erwähnen... Sie wollte sich so damit schützen. Doch jetzt wollte sie es wissen... Seiya merkte die leichte Unruhe die im Bunny aufkam, streichelte sie sanft am Rücken. Sie lag schön an seiner Brust angekuschelt und lauschte seinem Herzschlag... „Schätzchen... was liegt dir auf dem Herzen?“ Fragte er sanft und Bunny hob ihren Kopf zu ihm sah noch genau in seine Augen, so als ob sie was darin suchen würde. Er sah sie an, es war irgendwas in ihrem Blick etwas … Leid … ja... aber er dachte, er hätte ihn schon erfolgreich verbannt... „Seiya...“ Sprach sie endlich und er war nur gespannt was kommen würde. „Ja...“ antwortete er leise und strich ihr fein über die Wange, Bunny kuschelte sich in seine Hand. „Sag mal... was ist eigentlich aus Callisto geworden?“ Fragte sie endlich und spürte wie sein Körper sich kurzzeitig verspannte doch es war nur minimal und verging auch ganz schnell, sah ihr nur tief in die Augen. „Es geht ihr gut... Warum interessiert dich das?“ Fragte er mit einer gegen Frage. die Antwort war ein wenig Streng, da musste was gewesen sein, dachte sich Bunny. Aber sie war auch froh zu wissen das sie noch lebte. Denn der Letzt Stand war, dass sie ihre neue Leber abgestoßen hatte, und Seiya vollkommen verzweifelt war, damals... „Warum... ich meine, ich finde es gut, aber warum seid ihr nicht mehr zusammen? Wie ist es passiert?“ Fragte sie und erwartete nur einsilbiges antworten. Hörte wie er etwas schwer aufatmete. Spürte aber seine Hände fest um sich die sie einfach an seinen Körpern drückten, sie ergab sich seiner Bewegung und lag wieder auf seiner Brust, sein Herzschlag erhöhte sich etwas... Doch da begann er zu erzählen... „Es war so... als sie ihre dritte Transplantation bekommen sollte, war ihr Körper schon sehr geschwächt, und die OP war eher eine Not Op, so war es, ja... Nun es war alles ok, es verlief alles Gut. Sie war jung und stark und das war auch ausschlaggebend, das sie überlebt hatte. Wir waren alle Erleichtert. Es war recht gut und die Medikamente schlugen sehr gut ein. Ihr Körper wehrte sich nicht zu heftig dagegen, und so ging es ihr von Tag zu Tag besser, sie Erholte sich schnell. Doch unsere Beziehung war da keine mehr. Ich war für sie da, war ihr Krankenpfleger so gesehen. Sie wollte mehr da sie nun gesund war, so haben wir uns ausgesprochen und sie weinte sehr viel doch sie gab es auf, denn ich sagte ihr auch das Du nicht mehr hier bist. Da warst du schon verheiratet. Sie wusste das es nicht an dir lag, beziehungsweise, nicht an dem das du mich verführst oder so... Sie verstand das ich dich Liebe. Es war ein Schlag für sie das wollte ich auch nicht verschönern nur... ich sagte ihr etwas, was sie wohl zu dem nächsten Schritt geführt hatte. Ich meinte nur das ich sie auch wieder lieben lernen will. Das war Falsch. Eine Woche später, kam ich nachhause, im Flur sah ich schon mein Koffer stehen. Hörte sehr eindeutige Geräusche aus dem Schlafzimmer. Ich wurde Ersetzt, das war klar. Ich sah nicht hinein. Nein, ich nahm mein Koffer und war erst mal bei Yaten untergekommen. Ja... So war es... Nun darauf folgten einige Jahre, in denen ich die Losung auf dem Boden des Schnapsglases gesucht habe... Dann war es mir langweilig geworden. Ich trainierte viel... Und irgendwie schaffte ich es zu überleben... Ich zweifelte dennoch daran das es auch wert war. Denn.... ich hatte dich verloren. Ich dachte auch das es für immer war... Doch dann... an einem Morgen, sah ich … ein Engel war zu mir gekommen und ich war außer sich vor Gluck, ich dachte, dass ist eine zweite Chance, diese darf ich auf gar kein Fall versauen... Und so bist du immer noch hier, in meinem Arm. Und jetzt könnte ich sogar Sterben, denn jetzt bin ich auf dem Gipfel meines Glückes, Schätzchen.“ Wurden seine Worte zu einem Flüstern an ihrem Ohr und ein feiner, sanfter Kuss auf ihre Schulter war wie ein Siegel mit dem er das Thema voll und ganz für sich abgeschlossen hatte. Hoffte inständig das es Bunny auch so gehen wird. Wenn sie sich nun mal entscheidet, tatsächlich hier sein wird, geschieden. Und auch am liebsten hätte er sofort ein Ehering auf ihren Finger gezogen, aber sie hatten jetzt Zeit. Alle Zeit der Welt. Bunny kuschelte sich noch enger an ihn... „Ich liebe dich Seiya... es ist nicht weniger geworden nur noch mehr...“ Wisperte sie leicht und beide waren in den Klängen der Musik vertieft und ihr Seelenheil war nun auf Glanz Poliert. Kapitel 6: 6. Die Entscheidung. ------------------------------- 6.Die Entscheidung. Es verging einige Zeit. Die zweite Woche brach ein und nun waren auch die Freunde der Gesellschaft der beiden hinzugezogen. Mina sah es Bunny an, sie war glücklich. Sie strahlte in einem Licht, das sie so bei ihr noch nie gesehen hatte. Und Seiya, er war ein anderer Mensch geworden. Sie kannte ihn nun schon seit 6 Jahre, aber so hatte sie ihn noch nie erlebt. Es war eine Entwicklung, die keiner so vorausgesehen hatte. Und doch freute es jeden, bis auf Motoki. Der zunehmend sich um sein besten Freund Mamoru sorgte. Ihm war aber auch Seiya nicht egal, zu gut verstanden sie sich. So unähnlich waren die beiden Männer nicht, meinte Motoki zu Makoto als sie einen Abend lang nur darüber diskutierten ob Motoki Mamoru nun anrufen sollte und es ihm sagen sollte. Was Mako strikt verboten hatte. Es wäre ihre Sache und Bunny sollte und wird es auch klären und er soll doch bitte die Füße stillhalten und die beiden in Ruhe ihr Glück genießen lassen. Ja, Motoki war ein Mensch, der alles richtig haben wollte und obwohl es ihm die Ehrlichkeit so wichtig war, hatte er den Rat seiner Frau befolgt und schob es von sich weg, erst mal... Bunny sah die Differenzen ihrer Freunde und konnte die Empfindungen von dem Mann ihrer Freundin verstehen. Sie wollte auch so schnell wie möglich die Situation klären, aber sie wollte Seiya noch ein Weilchen genießen. Sie beschloss das sie am Ende dieser Woche Fahren wird. Je schneller sie es regeln konnte, desto schneller wird sie in den Armen ihren geliebten Seiya wieder sein. Bei dem Gedanken schmiegte sie sich näher an ihn heran was er nur willkommen hieß. Nun musste sie es verkünden, dass sie zu ihrem Mann schon bald Fahren wird, um mit ihm zu reden. Alles aufklären und so lange sie noch keine Wohnung hier hatte, würde Mina sie bestimmt aufnehmen. Sie wollte nicht so gleich bei Seiya einziehen. Sie war zwar froh bei ihm zu sein aber ein Rückzugs Ort brauchte sie eben auch, denn sie wusste nicht wie es Seiya finden wird, wenn sie ihm beichtet, dass sie keine Kinder haben kann. Denn soweit waren sie schon, dass sie beinahe die Familienplanung durchsprachen. Bunny wich immer vom Thema weg und Seiya ließ es dabei. Nach dem Seiya von ihrer Entscheidung erfuhr, war er außer sich vor Freude, endlich die Frau an seiner Seite zu haben von der er dachte, dass das Schicksal gegen sie war. Und nun wird es eine kleine Hürde sein, sie vor erst gehen zu lassen, um dann für immer zu behalten... Er spielte schon mit dem Gedanken, welchen Ring sie als Verlobungsring schöner finden würde, da wird er wohl Mina oder Mako zu Rate ziehen. Doch als er erfuhr das sie nicht gleich bei ihm einziehen will war er erst mal gekränkt, verstand ihre Einwände nicht. „Das kannst du vergessen Schätzchen, du kommst dann gleich zu mir, und außerdem, ich glaube, dass du eh nicht bei Mina sein wirst und immer dieses hin und her mit Klamotten. Neee du wirst gleich hier oben einquartiert, solange die liebe Vermieterin nichts dagegen hat.“ Sah er fragend zu Makoto, als sie bei ihr im Laden saßen und einen Kaffee sich schmecken ließen. „Seiya, erst mal... ich habe eine große Menge an Sachen, dein Kleiderschrank würde gerade nur für meine Klamotten ausreichen. Zweitens; ich habe da einen Vertrieb, den ich auch weiterführen will und brauche auch für die Kunstgegenstände, die ich dann verkaufe, einen Raum, wo ich mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren kann und diese zu verwahren. Deine Wohnung ist gerade mal zwei Zimmer groß, das reicht für dich aus, aber wir beide, so eng auf einander?“ Sprach sie es aus und erst dann merkte sie sein grinsen. „Das.… eng aufeinander... hat doch bis jetzt wunderbar funktioniert, oder nicht? Hast du Verbesserungsvorschläge?“ Meinte er süffisant, was Bunny, obwohl sie schon so viel Nähe austauschten dennoch die Röte ins Gesicht trieb... „Unverbesserlich...“ murrte sie nur leise vor sich hin. „Ich meine es wirklich ernst, es ist zu klein für uns beide.“ Sagte sie mit einer harten Überzeugung. Da schaltete sich Makoto ein: „Wenn es nur darum geht. Seiya du hast doch zwei geschickte Hände... Und ich meine nicht so wie du es gerade verstanden hast, hör auf Bunny so anzugrinsen!“ Lachte sie gleich auf als sie die Zweideutigkeit ihrer Aussage begriff... „Ich meine wirklich, da hast du von deiner Wohnung aus, einen Zugang zum Dachboden, der ist riesig und ausbaufähig. Und was das Besondere dabei ist, es gibt einen Zugang zum Dach, was man schnell zu einer Dachterrasse ausbauen kann. Da oben hast du mindestens drei Räume, ich mein, wenn ihr mal nachwuchst habt...“ Sagte sie in Euphorie, ohne darüber nachzudenken, bereute es im nächstem Moment. Sie wusste von Bunny ihrem Problem... Und sah sie nur entschuldigend an. Bunny schnitt diese Aussage wie ein Messer übers Herz und so gleich schnappte sie ihre Schachtel mit dem Nikotin und verschwand nach hinten. Seiya sah nur unverständlich ihr nach. Dann zu Makoto. Diese sah auch sehr zerknirscht aus. Was war denn hier los? Dachte er, erhob sich gleich und folgte seiner Blondine. Im Garten angekommen, sah er wie sie auf der Bank saß, die unter dem großen Walnussbaum stand und rauchte ihre Zigarette. Er setzte sich zu ihr, sah sie an, merkte das sie wohl ein paar Tränen verloren hatte, die sie hastig verbannte als er herauskam. „Schätzchen, was ist denn los? Du weißt doch das du mir alles sagen kannst.“ „Ich... ich kann nicht, es… sag, Seiya, Liebst du mich?“ sah sie ihn durchdringend an. „Natürlich, und ich dachte ich hätte es genug beteuert und gezeigt. Wenn nicht...sag ich es dir jede Stunde. Ich Liebe Dich Schätzchen!“ Umarmte er sie zärtlich und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Wange, doch sie schob ihn ein wenig von sich, nur um ihm in die Augen zu schauen. „Liebst du mich auch genug... um nur mit mir sich zufrieden zu geben?“ „Ich brauche doch keine andere, Schätzchen was versuchst du mir zusagen? Ich verstehe es nicht!“ War er schon etwas aufgebracht, sah ihr direkt in ihre Kristalle, die sich langsam trübten. „Ich, ich kann wo möglich nie dir ein Kind schenken... Seiya... das war auch unter allen anderen der Grund…. warum wir uns mit Mamoru so schrecklich auseinander lebten...“ Senkte sie ihr Blick und wieder einige Tränen tropften auf seine Brust. Seiya zog sie zu sich, schmiss die Zigarette aus ihrer Hand weg. „Erstens- ich liebe Dich! Es wäre natürlich wunderschön ein Kind mit dir zu haben, aber, wenn es nicht klappt, ist es für mich nicht Tragisch, ich hoffe das ich dir diese Flausen aus dem Kopf bekomme, und...“ Sah er ihr in die Augen bevor er ihr Kopf zu sich hoch hob... „Ich will dich... nur dich! Was dazu kommt oder nicht, ist mir egal! Du bist alles was ich mir je gewünscht habe!“ Sagte er und ein weicher Kuss besiegelte die Aussage. Bunny, nach dem sie nun alles offenbarte, war nur noch am Schluchzen. Sie wusste das er der richtige sein wird, wenn es dann doch zu einem Kind kommen würde, ob es nun das eigene sein soll oder nicht. Sie schmiegte sich an ihn und genoss seine Gegenwart, noch mehr als die Tage davor, sie war glücklich und beschloss Ende der Woche zu fahren, um alles zu erledigen. „Freitag...“ Sah sie zu ihm auf. Seiya runzelte die Stirn. „Robinson???“ grinste er sie nur an, was sie zum Lachen brachte. „Nein, ich meinte...Ich werde am Freitag fahren... Je schneller desto besser, es wird aber wahrscheinlich einiges dauern, bis die Bürokratie durch ist. Muss auch noch einige Leute anschreiben und Bescheid geben das meine Adresse sich demnächst ändern wird. Ich arbeite mit den ansässigen Künstlern. Schon einige Jahre. Ich hoffe ich krieg das alles schnell über die Bühne...“ Lag sie in seinen Armen und während sie noch vor sich hin Philosophierte spielte sie mit seinen Fingern, es war so schön bei ihm. Doch auch wenn es sie jetzt traurig machte sich von ihm zu verabschieden, wird es ja nicht so lange dauern. Und Mamoru... Sie hoffte einfach dass er damit gut umgehen wird. Seufzend drehte sie sich zu Seiya der nur noch die Augen geschlossen hielt und die Berührungen genoss... Als diese ausblieben machte er seine Augen auf und ein Ozean voller Liebe starrte sie an. Es war beinahe unmenschlich jetzt von ihm weg zu fahren, wie soll sie das nur machen? Dachte sie in diesem Moment als seine Lippen ihre berührten und ein zaghafter, unschuldiger Kuss sich in einen Taifun von Gefühlen wandelte... Am selben Abend wollten sie mit den Freunden wieder was Grillen, bei der Hitze war auch unmöglich an etwas anderes zu denken. Nach dem Yaten und Mina sich zu Mako und Motoki dazu gesellten waren auch Bunny und Seiya schon unten. Die Jungs brutzelten die Würstchen und die Mädels machten einen Salat, nach dem es angerichtet war haben alle genüsslich gegessen. Dann entbrannte wieder die gleiche Diskussion wo Bunny denn nun wohnen sollte. Yaten war da ganz Seiya seiner Meinung das Bunny natürlich zu ihm ziehen sollte, als es zu Sprache kam. Doch Bunny wehrte sich, und meinte nur, dass es zu wenig Platz gebe. Daher... eine andere Wohnung muss her... Mina versuchte ihr, als sie erfuhr das Bunny schon bald fährt, dass sie ihr Abhilfe Schafen wird und sich auf dem Wohnungsmarkt umschauen würde. Obwohl die Idee das sie erst mal bei ihr unter kommt war so verlockend, dass sie so richtig vor sich hingeträumt hatte. Es wäre so schön, wenn Bunny und sie zusammenleben würden. „Mina sie muss bei Seiya einziehen, das wäre doch das einzig richtige, du sollst Bunny nicht noch mehr Flausen in den Kopf setzten.“ Schnaubte der Silberhaarige schon beinahe. „Wenn sie eben nicht will! Und außerdem ist es wohl ihre Sache wo sie hinwill! Vielleicht auch zu mir, las sie!“ Meckerte seine Freundin erzürnt zurück. Bunny war schon gar nicht froh darüber, dass sie sich überhaupt zu dem Thema geäußert hatte. Seiya bestand auch nur noch darauf das sie bei ihm einzieht, immer mehr war er in dieser Idee überzeugt. Sie atmete tief ein, nun war es vorbei mit der Ruhe und Unbeschwertheit. Dachte sie sich. Makoto sah alles sehr skeptisch. Klar verstand sie es das Bunny gerade nach der Ehe sich auch etwas zurückziehen wollen wird, ob es dann der Fall sein würde, ist ja auch eine andere Sache. Sie erinnerte die beiden erneut an den Vorschlag was sie mittags schon machte, der leider in einer unglücklichen Erinnerung unterging. „Seiya, du hast ja wunderbar die Wohnung renoviert. Ich bin immer noch bei dieser Idee den zweiten Stock auszubauen. In der Wohnung direkt ist ja ein Zugang zum Dachgeschoss und er ist Hoch. Was sagst du Bunny? Da wäre genug Platz, sogar für ein Begehbaren Kleiderschrank und ein traumhafter Zugang zum Dach, den man als Dachterrasse umbauen könnte. Ein Atelier wäre bestimmt drin. Mit den Kosten steuere ich auch was bei. Nicht? Motoki, was sagst du?“ Bunny sah interessiert zu ihrer braunhaarigen Freundin, das war ein schöner Vorschlag und ihre Augen glänzten, das sah Seiya auch gleich. Vorhin war es schnell aus dem Kopf, wegen dem Einwand was den Nachwuchs anging, jetzt könnte sie es richtig vorstellen, wie es so wäre... „So Schätzchen, dann ist es eben entschieden. Ich baue den zweiten Stock um und da hättest du ein reich für dich, wenn es dann so weit kommt, das glaube ich zwar nicht, aber da könntest du dich zurückziehen, dich in Arbeit Stürzen, was auch immer.“ Grinste er sie an und kitzelte sie, dass sie auch lachen musste und dabei nur nicken konnte. „Ja stimmt, so wirklich ohne dich will ich ja auch nicht sein, aber ich will auch nicht zu last werden. Denn erst, wenn ich die Scheidung einreiche, wird es eine Zeitlang dauern bis ich hier den Fuß gefasst habe, und so.“ Argumenthirte sie und wurde wieder etwas trauriger, als ihr erneut in den Sinn kam was sie noch tun müsste, um endlich mit Seiya zusammen zu sein. Seiya hatte sie im Arm, er merkte wie sich ihre Laune veränderte, doch er war überzeugt das alles gut sein wird. Dachte sich der Schwarzhaarige, am liebsten würde er gleich mitreisen und sie, samt ihren Klamotten einpacken und weg da, nur nicht länger bei dem Mann bleiben. Doch alles brauchte seine Zeit, das war ihm mehr als allen anderen vertraut. Stattdessen redete er mit Motoki wann er mit dem Umbau anfangen könnte. Das würde ihm die Zeit verkürzen, auf die anderen Gedanken bringen. Kapitel 7: Kapitel 7. --------------------- Die Tage vergingen, mittlerweile war es Donnerstag. Bunny kam zum Laden und verabschiedete sich schon mal von ihren Freundinnen. Seiya hatte sie prompt nach dem Frühstück rausgeschmissen, mit dem Vorwand, er hätte was zu erledigen und er wollte unbedingt einen perfekten Abend für sie organisieren. Da war Bunny schon sehr gespannt darauf was er wohl vorbereiten will. Nun war sie bei Makoto und Minako kam auch zum Mittag und verkündete Bunny das sie sich den halben Tag frei genommen hatte, um mit ihr bummeln zu gehen, da passte es ihr umso mehr das Seiya sie ausquartiert hatte. Nach einem Marathon durch die Geschäfte, das zwei Stunden dauerte, fanden sich zwei Blondinen wieder in einem Eiscafé und genossen die wohl verdiente Pause. Minako war stolz darauf so viel zu ergattern, dass es auch noch Rabat darauf war, einfach ein Glückstreffer. Kleider und auch Schuhe, natürlich nicht zu vergessen die schönen Dessous, die aufreizender nicht sein konnten. Mina meinte, sie brauche es, um Yaten mal so richtig einzuheizen. Bunny hatte auch ein paar neue zugelegt, sie hatte fest vor, Dessous, die sie schon besessen hatte, einfach alle wegzuschmeißen. Erstens würde es sie an ihren Ex erinnern, das wollte sie verhindern. War komisch aber so fühlte sie eben. Mina bestärkte sie in ihrer Entscheidung. Neues Spiel neues Glück. So war ihr Motto... Nun waren die beiden Frauen bei Mako angekommen, erledigt ließen sie sich auf die Stühle nieder und gerade als Bunny begann sich zu entspannen hörte sie ihr Handy, holte es schnell hervor und da entgleisten ihr alle Glücksgefühle aus dem Gesicht. Sie las die Nachricht während Mako ihr und Mina ein Glas Eistee einschenkte. Diese sah das Bunny so versteinert wirkte, auf einmal. „Von wem war den die Nachricht?“ Fragte sie neugierig. „Mamoru… er will wissen wann ich nach Hause komme, und … er will mit mir reden, es sei dringend.“ Stammelte sie vor sich hin. „Hat er geschrieben das er dich vermisst?“ Erkundigte sich Mina. „Nein das nicht.“ „Wenn du mich fragst, er hat bestimmt den 6 Sinn, er spürt das du ihn verlassen wirst. Glaube mir, da sind die Männer mal ausnahmsweise Schnell Merker.“ Nickte Mina bedeutend ernst mit dem Kopf... „Meinst du... Musste es jetzt sein?“ Resignierte Bunny, denn sie fühlte sich immer noch unwohl bei dem Gedanken wie oft sie schon den Ehebruch begannen hatte... Gerade als sie das Handy wegpacken wollte bimmelte es erneut. Bunny schaute schüchtern darein, diesmal zierte ihr Gesicht ein sanftes Lächeln. „Seiya meint, dass er eine Überraschung für mich bereit hat, ich soll hoch zu ihm... Ok... Ich bin dann weg.“ War die Nachricht von ihrem noch Ehemann schnell vergessen... Sie schnappte ihre Tüten und zischte wie der Wind aus dem Lokal... Mina und Mako, waren auch sehr froh das Bunny es sich nicht nehmen ließ den letzten Abend von der Nachricht überschatten zu lassen. Bunny, die mittlerweile einen Schussel zu der Wohnung besaß, huschte die Treppe hoch, im zweiten Stock angekommen stand sie etwas überrascht vor dem Eingang. Die Tür war nur angelehnt und aus der Wohnung kamen sanfte Klänge ihrer Lieblings Musik... dieses Album von dem Interpreten hieß * Gravity of Love * Sie ging in den Flur hinein, stellte ihre Tüten ab, immer noch keine Spur von Seiya. Sie lugte verwundert in das Wohnzimmer, das verdunkelt war und nur ein fahles Licht der Kerzen, die fast überall in der Wohnung verteilt wurden, erleuchteten dieses. Mit leuchtenden Augen schritt sie hinein, sah zum Tisch, der für zwei Personen gedeckt war, sehr vornehm musste sie feststellen. Und obwohl das Zimmer nicht all zu groß war, musste sie sich umschauen wo nun ihr Freund war. Von dem Fehlte immer noch jede Spur. Sie war nun in Mitten des Zimmers eingedrungen, als sie warme Hände von hinten um schmiegten, und eine sanft raue Stimme ihr ins Ohr flüsterte wie sehr er sie vermisst hatte. Ihr wurde fast schwindelig bei seiner Stimme, dem Ambiente, und alles um sie herum es war nur traumhaft schön... Seiya geleitete sie zum Tisch, ganz der Gentleman, lies er sie auf einen Stuhl. Allerdings musste er ihr gleich beichten, dass es nur Pizza gab, den das Essen hat er Hoffnungslos versaut. Bunny lächelte nur und war so froh über Pizza. Es war ihr alles recht Hauptsache mit ihm. Nach dem Essen stand er neben ihr, goss ihr den Wein ein und als sie angestoßen haben geleitete er sie zum Sofa, auf dem kleinem Tisch brannten einige Teelichter, und eine Schatulle in der Mitte, war wohl die Überraschung. Kurz wurde es ihr etwas unwohl, wenn er ihr ein Ring schenken würde wusste sie nicht ob sie diesen jetzt schon annehmen könnte... Doch als er sich neben ihr Setzte und ihr die Schatulle reichte... War sie dann doch neugierig … Er sah gebannt zu ihr wie sie es öffnete und ihre Augen glänzten noch mehr... mit leichten Tränen in den Augen schmiss sie sich ihm um den Hals und war hin und weg von dem Geschenk... „Komm, ich lege es dir gleich an.“ Meinte Seiya als er die Silberne Kette nahm und ihr um den Hals anlegte. Bunny hielt den Anhänger in der Hand... es war so passend. * Schicksal * das war die Bedeutung des Zeichens, welches in der Mitte eines Herzens umrandet von Edelsteinen eingraviert war... „Wir haben es besiegt Schätzchen... wir haben uns Trotz den Steinen, die man uns in den Weg gelegt hatte, überwunden... Ich ... ich werde hier auf dich warten, egal wie lange es dauern mag...“ Sagte er als er ihren fragenden Blick sah... „Ich habe das Gegenstück des Zeichens auch an mir, so bleiben wir verbunden.“ Schob leicht sein Hemd beiseite oberhalb seines Herzens prangte das gleiche Symbol.... „Ich werde so schnell wie es nur möglich bei dir sein...“ Flüsterte sie während sie sich zu ihm beugte, sanft über das Tattoo mit ihren Fingern fuhr und beide in einem herrlichen Kuss versanken... Nach einigen Gläsern Wein hatte Bunny sich von Seiya ins Bad verabschiedet... Sie schnappte sich die Tüte mit den Dessous und als sie sich geduscht hatte, war eher das schnelle rein und raus springen. Hatte sie sich für das Rot-schwarze entscheiden. Wie der BH auch der Slip waren mit Schwarzen Spitze versehen... Es passte einfach und so, ein wenig beschwipst entschied sie sich, nach dem sie ihre Haare öffnete und sich letztes Mal im Spiegel begutachtete, heraus zu gehen. Sie wollte ihm gefallen und ein wenig mit ihren Reizen spielen. Seiya war nun auf dem Sofa und sah nur zu Bunnys Handy, welches nun schon zum 5 Mal bimmelte, 5 Nachrichten, wer wollte sie nur so dringend sprächen. Er konnte es nicht anders und ließ einen Blick hinein... Er sah nur ''Mamoru'' da hörte er schon wie die Dusche ausging... gleich wird sie zu ihm kommen, er wollte die Nachrichten nicht aufmachen doch er machte sich sorgen. Sie war nicht verunsichert oder gar miss gelaunt als sie hier zu ihm kam. Grübelnd saß er da und merkte nicht wie zwei kühle Hände sich um seine Augen legten. Er wurde gleich aus seinen Gedanken angenehm herausgerissen. Sah sich um. Bunny ging um das Sofa herum, Seiya verfolgte schon mit einem verlangenden Blick wie sie sich auf ihn zubewegte in einem Traum von Wäsche mit schwarzer Spitze in der sie steckte und ihre nackte Haut, ihre Rundungen die im Lichte der Kerzen noch verführerischer aussahen. Sie bewegte sich zum Takt der Musik... Es war unmöglich zu verhindern wie seine schwarze Stoffhose enger und enger wurden, als sie so vor ihm stand mit einem verführerischem lächeln das im Kerzenschein sie leicht verrucht aussehen ließ. Die Farben ihre Wäsche unterstrichen ihr verlangen. Sie bewegte sich sanft zu der Musik und ließ sich nur langsam auf seinen Schoß nieder, was ihn beinahe um den Verstand brachte, doch es war ihre Show und die wollte er bis zum Ende auskosten... Sie kreiste mit ihren Hüften auf schon hartem Untergrund... Ihre Hände streichelten sanft sein Gesicht... Sein Hals bis sie an die Knöpfe ran kam. Als sie es tat waren seine Hände auf ihren Beinen, strichen langsam zu ihrer Taille hoch, was ihr unheimliche Gänsehaut bescherte. Sie begann nur langsam sein Hemd aufzuknöpfen, ein Knopf nachdem Anderem... Streichelte über seine nackte Haut. Über das Zeichen ihre Verbundenheit. Seiya sah ihr die ganz Zeit in die Augen, so wie auch sie, sie hielt ihn gefangen mit ihrem herausfordernden Blick, so als ob sie heraus finden wollte wie lange es wohl dauern würde bis seine Beherrschung hin wäre... Seiya grinste sie nur auffordernd an, sie streifte endlich sein Weinrotes Hemd von seinen Schultern dabei ließ sie ihre Lippen über sein Hals streifen, seine Brust... Sie sah wieder auf und da sah sie den Sturm, der jetzt auf sie zukommen würde. Wie eine Lebensmüde forderte sie es heraus... Nun hielt er langsam es nicht mehr aus, sie nicht so zu berühren wie es sein verlangen diktierte und griff an ihren Po, drückte fest an sich, dass ihr Slip fast in sie hineindrängte. Seine Erregung war voll ausgewachsen, sie ließ sich dennoch nicht beirren und ihre Hände glitten zu seinem Gurt, den sie auch nur langsam aufmachte. Sie hörte ihn schon ungeduldig aufstöhnen... Bunny lächelte nur verwegen... Als sie ihm die Hose aufmachte und sein erregtes Glitt zu Vorschein trat, hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie küsste ihn sanft auf seine Lippen doch sie wurde erobert und seine Zunge war schon in ihr drin noch bevor sie weiter machen konnte. Seiya konnte nicht mehr an sich halten, er griff zum Verschluss ihres BH und öffnete diesen Prompt... entledigte sie dessen, streifte ungehalten über ihre Brüste, ein stöhnen entlud sich in den Kuss hinein... Beide waren bis zum abwinken erregt... Doch Bunny wollte ihm eine Besondere Nacht bereiten... Sie löste sich von ihm, und küsste sich an seinem Hals abwärts... Seiya wusste nicht wie es ihm geschah als sie sich plötzlich zwischen seinen Beinen befand und ihre zierliche Hand sein pulsierenden Penis umringte, und ihre weichen Lippen an diesem sich niederließen. Ein lautes aufstöhnen entkam ihm das sie viel mehr anregte als sie sich gedacht hatte... Sie stülpte ihre Lippen auf sein erregtes Glied und mit anfangs sachten und etwas vorsichtigen Bewegungen begann sie ihn zu beglücken. Er stöhnte leise vor sich hin, er hatte den Drang ihren Kopf zu greifen und einen Stoß hinein zu jagen doch er merkte schnell, dass das wohl nicht das gewöhnliche für sie war, er hielt sich zurück... Es war unmöglich wie sie ihn beinahe zum Zerplatzen brachte, länger hielt er ihre Liebkosungen nicht stand. Schnappte nach ihr und sie konnte nicht so schnell realisieren als sie sich auf seinen Händen befand, unterwegs schob er seine Hose von seinen Beinen und als Bunny sich auf dem Bett wiederfand, war es übersät mit unzähligen Roten Blüten der Rosen... Es waren Teerosen... Es roch herrlich. Das ganze Bett war ein Rosenbett.... Sie seufzte auf, allein von dieser Geste... Es war einfach so unwirklich, so fantastisch... So schön...Sie spürte seine Hände auf ihren Beinen, die zu den Oberschenkeln glitten. Die nach ihrem Slip griffen und sie im Schnellen auszogen... Dann erneut nur in Begleitung von seinen heißen Lippen die ihre Haut mit leichten Küssen verwöhnten... Als er an ihren Oberschenkel ankam spreizte er sie und gleich spürte sie seine Zunge auf ihren geschwollenen Lippen, die schon von Erregung pulsierten. Ihr geheimster Punkt war nur ein zittern, als er diesen mit der Zunge berührte, schrie sie auf, tausende Stromschläge jagten durch ihr Körper hinweg... Sie bewegte sich ihm entgegne und nun fixierte er ihre Hüfte mit seinen Händen und wand sich dem Punkt zu, der vor Erregern schon beinahe zuckte... Seine Zunge spielte mit ihrer Perle ein heißes Spiel. Bunny griff nach hinten, hielt sich fest an dem Bettrand, sie war dermaßen in eine andere Welt eingetaucht das die Welle des unausweichlichen sie wegschwemmte... Sie kam noch nicht richtig zu sich als sie seine harten Lippen auf ihren spürte die sie zu einem Zungenspiel herausforderte, dabei drang er in sie ein und beide keuchten auf bei dem Gefühl mit einander verschmolzen zu sein... Im Rhythmus der Musik bewegte er seine Hüfte, stieß in sie hinein, gleichmäßig, fordernd, fest. Ihre Hände schlängelten sich um sein Hals und ihre Lippen trennten sich kein Millimeter voneinander, die Zungen waren vertieft in das herrliche Liebesspiel... Seine Hände waren an ihrem Körper, bedachten dessen kleinste Stellen... Es war mehr als ein Erregendes Spiel der Liebe... Nach unendlich vielen Augenblicken waren beide von der nächsten Welle des Orgasmus weggetragen. Als auch dieses verebbte waren sie in einander verschlungen, mit geschlossenen Augen, jeder den anderen genießend. Der Nächste Morgen brach ein und schon früh an diesem herrschte reges Treiben im Schlafzimmer, ob sie nun die Nacht doch lieber zum Schlafen genutzt hätten, war nun auch Bunny eine Frage. Müde stand sie auf und schlenderte ins Bad. Nach dem Duschen war sie im Zimmer, wo Seiya schon mal den Kaffee aufsetzte und ein sanfter Kuss landete auf ihrer Schulter... „Guten Morgen Schätzchen“ Lächelte er sie munter an. „Wie kannst du nur schon so fröhlich sein... Woher nimmst du die Kraft?“ Meckerte sie vor sich hin, während sie ins Schlafzimmer ging, um sich was drüber zu ziehen. „Trübsal blasen ist nicht... Ich habe dafür viel zu viel Glück!“ Sagte er und verschwand auch unter der Dusche. Nach dem das Frühstück beendet war, Bunny ihre Sachen wegpackte, die sie mitnehmen durfte. Ja Seiya bestand darauf, dass sie ein Teil bei ihm lassen sollte. So hat er die Bestätigung das sie wieder kommt, auch wenn er wusste das es so sein wird, hatte er doch bammel. Das würde er natürlich nie zugeben. Er begründete es nur damit. Dass sie nicht zu viel Schlepperei hätte. Und wenn alle Stricke reißen, könnte sie auch ohne Reisegepäck bei ihm auftauchen. Nach einer halben Stunde waren sie am Bahnhof angekommen und nach einem ewig langen Kuss trennten sie sich voneinander. Sie versprach ihm, ihn gleich zu unterrichten, wenn es dann vorbei wäre. Und wenn sie ankommt ihm auch gleich eine Nachricht zu schicken... Beide standen auf dem Gleis, in einer engen Umarmung. Versprachen das baldige wiedersehen. Unter Tränen stieg sie nun in den Zug ein, welcher sie nun in ihr altes Leben bringen wird. Um nur damit abzuschließen. Kapitel 8: Kapitel 8. --------------------- Das Zuhause und die Neuerung die unerwartet war... Langsam verließ der Zug die Stadt, in der ihr Herz bei ihm blieb. Sie fuhr mit einem gemischten Gefühl zu dem Mann, dem sie ihre Ewige Treue versprach und in diesen zwei Wochen dieses Versprechen jeden Tag gebrochen hatte. Schwer atmete Bunny auf, was war aus ihr nur geworden? Sie wusste so ging es nicht weiter! Außerdem… mit Mamoru, wann war sie das letzte Mal Intim? Wenn sie sich nicht irrte, das Letzte Jahr zu seinem Geburtstag. Da jetzt Mai war, ok… fast ein Jahr ist es her, dass sie mit einander geschlafen haben. Sie hatte schon lange ein eigenes Zimmer bezogen. Und er ließ sie in Ruhe. Sie waren zwei Menschen, die ein Haus bewohnten und nur mit einander sprachen, wenn es denn nötig war. So gesehen … hatte sie ihn gar nicht betrogen, das was sie hatten konnte man nicht mehr als Ehe bezeichnen. Es war doch nur eine Attrappe und dennoch fühlte sie sich mies. Bunny kramte das Handy hervor. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie unzählige Nachrichten darauf hatte. Sah sich um, alles von Mamoru. Schnell tippte sie, ob etwas Passiert wäre. Prompt kam auch die Nachricht zurück, dass alles in Ordnung wäre, er wollte nur mit ihr reden, das wäre alles. Bunny schrieb ihm, dass sie nun schon im Zug säße und in ein paar Stunden ankommen würde. Heute abends wäre sie zuhause. Wenn er so lange warten täte. Könnten sie von Angesicht zu Angesicht reden. Mamoru bejahte die Nachricht und wünschte ihr noch eine gute Fahrt. Wieder seufzte sie auf. So war ihr noch Ehemann, immer sehr sachlich. Einige Stunden späte war der Zug in ihrer Heimatstadt eingetrudelt und nach dem sie aus diesem ausstieg nahm sie ein Taxi nach Hause. Bunny verließ das Taxi und besah sich ihr Domizil. Es war schön, etwas außerhalb der Stadt, ruhig und vornehm. Ihr Mann konnte es sich leisten. Ein sehr angesehener Arzt, seine Praxis war ins Haus integriert. Und so war es wirklich sehr praktisch. Doch es reichte ihr nicht mehr. Schon lange nicht. Ja sie hatten alles, oder sagen wir mal so, sehr viel, was anderen nicht gewehrt war. Und dennoch fehlte ihr ständig was. Jetzt wusste sie ... Es fehlte ihr an Liebe, an dieser Einen. Wo sie alles um sich herum vergessen konnte und mit Seiya einfach unter freiem Himmel auch glücklich sein konnte. Natürlich war Seiya ein sehr erfolgreicher Architekt aber er machte sich nichts aus Materiellen Dingen, wohnte neben dem Kiosk, in einer kleinen Wohnung wo er sich doch ein ganzes Haus am Meer leisten konnte. Bunny lächelte in sich hinein, sie dachte wieder an Seiya und ihr Herz schlug Purzelbäume. Doch sie sah erneut auf ihre Hand, da war es … Sie hat den Ring bei Seiya vergessen... Etwas panisch überlegte sie was sie nun machen sollte. Doch im nächsten Moment sagte sie zu sich. Es war Zeit. Sie würde jetzt rein gehen und Mamoru auch gleich den reinen Wein einschenken, ja ... so wird sie es machen! Entschlossen stampfte sie ins Haus hinein. Als sie im Flur war. Ihre Schuhe abstreifte, schon hörte sie wie Mamoru in den Flur kam. Als sie vor ihm stand, umarmte er sie, etwas unbeholfen. Bunny tat es ihm gleich und nach den kleinen Gästen begleitete er sie Wortlos ins Esszimmer. Bunny sah das er einen Tee gekocht hatte und schon Plätzchen auf dem Tisch standen. Sie setzte sich am Fenster und Mamoru nahm Platz ihr Gegenüber. „Hallo Bunny, ich freue mich das du so ausgeruht aussiehst. Urlaub steht dir.“ Sagte er während er ihr und sich einen Tee eingoss, einen Grünen und noch dazu so Wohlriechenden. „Danke Mamoru. Ich muss allerdings mit dir reden. Es ist dringend und unausweichlich. Vielleicht etwa unangenehm!“ Sagte sie gleich ihr Anliegen. Welches Mamoru auf gar kein Fall aufschreckte, er wirkte immer sehr gefasst und jetzt nur noch mehr. Er nickte nur leicht mit dem Kopf stellte die Kanne hin und sah gebannt seine Frau an. „Ich … Also …. Mamoru...“ fing Bunny plötzlich zu stottern, sie hasste sich dafür. Warum war sie nicht einmal mutig? Was würde er ihr schon machen. Doch sie faste sich ans Herz und redete einfach drauf los. „Ich habe dich betrogen, es tut mir auch leid aber ich liebe ihn und ich werde dich verlassen. Ich will die Scheidung!“ Presste sie alles in einem Rutsch von sich und sah jetzt zu ihm auf. Was war da? Bunny war überrascht wie amüsiert Mamoru sie ansah. Fragend blickte sie ihn mit ihren großen blauen Augen in sein entspanntes Gesicht. Keine Regung, keine Negativen vorzeichne für ein Ärger, nichts, nur ein grinsen... Was sollte den das? Fragte sie sich. „Ich glaube auch zu wissen wer mich abgelöst hatte.“ Sagte er nun auch noch dazu mit einer Erleichterten Stimme, dass Bunny nun noch mehr überraschte: „Und wer?“ „Seiya, habe ich recht? Damals war es bei euch so eine unausgesprochene Sache, meintest du zu mir, ich denke diese Sache war wohl … Liebe, die nicht sein durfte. Ich habe seine Freundin behandelt… bevor wir uns kennenlernten. Und ich habe eure Blicke damals gesehen. Motoki hatte mir mal erzählt das ihr euch wieder super versteht. Als ich einmal angerufen habe, weil ich dich nicht erreichen konnte. Und ... nein er hatte dich nicht verraten. Du weißt doch er kann eben nichts verbergen.“ Lachte Mamoru auf und Bunny wurde es unheimlich, mit der Reaktion hatte sie auf gar kein Fall gerechnet. Natürlich war es die beste die sie haben konnte, aber … Bedeutete sie ihm wirklich so wenig? Nicht das es was ändern würde, aber ein wenig verletzt in ihrem Stolz fühlte sie sich schon. „Und warum bist du so glücklich darüber?“ Schnaubte sie verächtlich und schlang die Arme vor ihre Brust umso ihr Überdruss zu bekunden. Mamoru wurde Ernst und sah nun selbst zu Seite. Bunny sah es ihm an, er hatte auch etwas zu beichten. Ermunternd sah sie ihn an... „Du kannst mir wirklich alles erzählen. Mamoru.“ Sagte sie und ihr Blick war eine milde Brise, auf die er baute. Er nickte ihr entgegen... „Ich muss dir da auch was sagen, deswegen rief ich dich auch an, und auch die vielen SMS, also, ich … es war nicht gut und auch nicht fair. Aber Bunny, ich habe es nicht mit Vorsatz getan. Nach der Nachricht, dass wir keine Kinder haben werden. Oder es fast unmöglich für uns wäre. Es ... Für mich brach die Welt zusammen. Ich … Ich konnte mich nicht an dich wenden denn du warst genauso oder gar schlimmer zerstört, ich ... Ich traf eine junge Frau, in einer Bar, sie war ... sie hörte mir zu, und immer, wenn ich da war, war sie mein Seelsorger. Ich habe mich fast Jede Woche dann mit ihr getroffen wo sie gearbeitet hatte. Dann wurde es mir zu blöd und ich wollte mich einfach revanchieren und lud sie zum Essen ein. Es war ein herrlicher Abend, da habe ich dir gesagt ich hätte ein Seminar. Ja, da bin ich mit Kakyuu weggefahren, ein Wochenende am Meer, wir haben uns gleich unsterblich in einander verliebt. Ich … konnte dich aber nicht verlassen. Ich konnte dich nicht mit diesem Leben ohne jeglichen Glück allein lassen. Und Kakyuu verstand es... Sie hatte nie vor einen Keil zwischen uns zu treiben, es entwickelte sich so. Sie war immer die Vernünftige von uns und ermahnte mich immer wieder doch auch sie konnte es nicht verhindern das wir von Gefühlen erfasst wurden. Als ich dann hörte das es bei dir und Seiya so eine Entwicklung gab, konnte ich mir vorstellen, dass ihr beide wieder zu einander finden könntet und als das noch nicht genug war, berichtete Kakyuu mir das sie .... Schwanger geworden ist... Bunny sie trägt mein Kind unter ihrem Herzen, ist schon im dritten Monat. Ich... Es tut mir leid, die Scheidungspapiere habe ich schon vorbereitet, du musst nur unterschreiben und das du mit allem einverstanden bist. Die Gütertrennung, machen wir einfach alles auf Halb und ich zahle dir deine Hälfte aus, wenn du nichts dagegen hast. Ich glaube du würdest eher zu Seiya fahren wollen, oder? Und die Scheidung, ich habe dem Richter berichtete das wir seit einem Jahr nur platonisch miteinander zusammenleben und es wäre auch dein Wunsch, ist doch, oder? Aber die Tage müssten wir da vorbei gehen das er auch dich sieht und hört was du dazu zu sagen hast.“ Sprach er nun alles Automatisch heraus und sah nun verlegen zu ihr rüber. Nun war sie es, die lächelte... „Ja Mamoru... das werden wir so machen, ich danke dir …“ Sagte sie und drückte seine Hand die nervös mit einer Serviette spielte. Er sah sie wieder an und lächelte, sie hatte so reagiert wie er es gedacht hatte, erleichtert griff er ihre Hand. „Bunny, es tut mir wirklich leid.“ Sah er sie bemitleidend an. Er wusste wie sehr sie sich ein Kind wünsche, doch ihr helfen konnte er nicht. Bunny schüttelte nur mit dem Kopf … „Das sollte es wirklich nicht, ich wünsche euch wirklich alles Gute und wenn ich schon keine Kinder haben kann, dann zumindest du. Du hattest es dir so sehr gewünscht und nun hast du auch eine gute Frau gefunden. Ich bin glücklich, dass ihr euch beide Gefunden habt.“ Sah sie ihn mit einem leichten Tränenschleier vor den Augen. Sie war einfach nur gerührt. Sie war nie neidisch auf andere und war es auch jetzt nicht, sie hatte es schon akzeptiert das sie nie eine Mama sein konnte. Nun herrschte eine Stille und diese zerriss ein Telefonklingeln und Bunny zuckte leicht zusammen... „Seiya.“ Wisperte sie nur verlegen. Mamoru lächelte verständlich und stand auf. „Ich werde mal jemanden besuchen gehen, wenn du nichts dagegen hast.“ Sagte er und Bunny nickte ihm zustimmend und drückte auf den grünen Knopf, um das Telefonat anzunehmen. „Hey Schätzchen, störe ich?“ Erklang eine etwas verunsicherte Stimme und Bunny strahlte gleich... „Nein ... nein du störst nie...“ Sagte sie und war nur froh seine Stimme zu hören. „Wie geht es dir?“ Hörte man die Unsicherheit immer noch. „Oh mir geht es gut, es könnte alles viel schneller geschehen, ich habe Neuigkeiten, die dich sehr erfreuen werden.“ Sagte sie aufgeregt und begann auch gleich diese zu erzählen... Nach dem sie alles sagte was sie in der letzten halben Stunde erfuhr. War Seiya nur noch erleichtert. „Morgen werde ich mich auf der Arbeit melden und die Kundenkarte durchgehen, welche nun mit mir gehen wollen. Ich habe schon eine Idee wie ich es einrichten kann, von zuhause zu arbeiten, vorerst. Seiya... Ich vermisse dich“ Schmiss sie sich aufs Bett. Während des Telefonats zog sie sich um und war in ihrem Zimmer. Und lag schon im Bett als Seiya sie nur aufstachelte mit seinen Liebesschwüren. „Soll ich vorbeikommen, so lange wird es nicht dauern. Wenn du morgens aufwacht bin ich schon bei dir?“ Sprach er und einen Augenblick lang dachte sie wirklich darüber nach. Doch verwarf es auch gleich, wenn er bei ihr wäre würde sie kein freier Kopf haben um alles zu Organisieren. Sie musste alles Packen ihre Sachen, und auch noch die Arbeit und bei dem Anwalt müsste sie auch noch vorbei gehen. „Nein Seiya, bleib wo du bist, ich vermisse dich wahnsinnig, aber mit dir könnte ich mich nicht konzentrieren.“ Sagte sie lächelnd... Seiya schwieg eine Weile. Dann: „Ist Mamoru zuhause? Bei dir?“ Konnte man nun Eifersucht heraushören. „Nein“ beruhigte ihn Bunny, „Er ist zu Kakyuu gefahren.“ „Oh... ok...“ Hörte sie de Erleichterung in seiner Stimme. So sprachen sie noch eine Weile, nur belangloses Zeug und viel von Liebesbeteuerungen. Bis Bunny herzhaft gähnte und Seiya ihr darauf eine Gute Nacht wünschte. Beide verabschiedeten sich bis Morgen. Und als sie das Telefon aufgelegt hatte und dieser zu Seite geschoben wurde, machte sie das kleine Nachtlicht aus und schlummerte auch gleich ein. Am nächsten Morgen wachte sie immer noch müde auf, sie kam sich so schwer vor. Schellte sich nur langsam aus ihrem Bett und nach der erfrischenden Morgenwäsche war sie in ihrer Küche angekommen, gleich erstrahlte ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen. Mamoru hat ihr ein paar Brötchen gekauft und was Süßes... Der Kaffee war schon durch, doch sie wollte heute keinen. Sie hatte so richtig Lust auf Kakao, was sie sich auch nicht erklären konnte. Trank sie doch für gewöhnlich nur Kaffee, aber es veränderte sich gerade alles in ihrem Leben warum auch nicht ihre Gewohnheiten? Dachte sich Bunny während sie sich ein Kakao machte. Aß hungrig die süßen Teilchen auf und Telefonierte mit ihrem Chef. Dieser war nicht ganz so begeistert von ihrer Entscheidung aber da sie weiter weg zog konnte er ihr nur vorschlagen das er ihr ihre Kunden überlassen würde und dass ihr Arbeitsverhältnis eine Veränderung durchleben könnte, in dem sie über Netz mit ihm immer noch verbunden wäre und die Kunstgegenstände so vertreiben würde. Damit war Bunny mehr als einverstanden. Hatte sie doch vor, sich auf eigene Beine zu stellen. Aber so würde es ihr dann doch lieber sein... Sie verstanden sich blendend mit dem alten Chef und so war es kurzer Hand entschieden das sie noch eine Woche drauf bekäme, um so ihre Sachen Regeln zu können. Mamoru ließ ihr auch ein Zettel worauf er ihr erklärte das er heute bei dem Anwalt einen Termin machen würde und dass es bestimmt auch in ihrem Sinne war so schnell wie möglich die Scheidung durch zu ziehen. Bunny war ihm sehr dankbar und langsam widmete sie sich der größten Aufgabe. Sie fuhr erst mal zu ihrer Arbeitsstelle nahm jede Menge Kartons die ihr, ihr Chef wohlwollend aushändigte und als sie zu Hause ankam, fing sie an zu Packen.... Sie wunderte sich immer wieder wie viel sie doch besaß... Abends als Mamoru ankam traf er seine noch Ehefrau im Wohnzimmer auf der Couch schlafend... Es war untypisch denn normal war sie immer eine Eule und blieb lange auf. Nun das hatte sich wohl auch geändert. Die Tage vergingen, die Sachen waren schon verpackt. Bunny und Mamoru nahmen den Termin bei dem Anwalt wahr und es sah wirklich so aus das sie zum Ende des Sommers geschieden sein würden. Was beide nur noch freute. Doch Mamoru machte sich zunehmend Sorgen um die Goldblonde, sie sah alles andere als gesund aus. Seit neustem war es zu einem Ritual geworden, das sie sich morgens übergeben musste. Sie meinte sie hätte bestimmt nur eine Magenverstimmung, worauf er sie drängte bei ihm in der Praxis zu erscheinen. Bunny schob es immer vor sich hin. Doch als er an einem Abend nach Hause kam, sich frische Sachen zu holen fand er sie bewusstlos in der Küche liegend. Das wars für ihn. Er nahm sie und brachte sie in seine Praxis, die im Haus integriert gewesen war. Schnell nahm er ihr Blut ab und versuchte es auch gleich auf das wichtigste zu untersuchen. Er hatte eine Vermutung doch davon wollte er noch nicht sprechen, wollte ihr keine Hoffnungen machen. „Bunny habt ihr euch geschützt, ich meine beim Sex.…?“ Fragte er sie dann doch als sie auf das Ergebnis warteten. Bunny die schon zu sich kam, sah ihn nur noch verlegen an... „Das brauche ich doch nicht, du weißt doch das ich nicht schwanger werden kann.“ Sagte sie und senkte ihr Blick. Mamoru war beinahe außer sich. „Ja, es ist schwer, aber nicht unmöglich. Und man schützt sich nicht nur vor ungewollter Schwangerschaft, du Weichbirne. Was ist, wenn er dich mit irgendeinem Virus infiziert, hast du daran mal gedacht? Du weißt doch nicht mit wem er vor dir geschlafen hatte.“ War er fast am schreien... „Mamoru… er ist bestimmt kein Herumtreiber. Und er ist bestimmt auch gesund und würde mir garantiert keine Krankheit anhängen. Er hätte mir was gesagt, wenn es dem so wäre.“ War nun Bunny auch gereizt, doch bevor ein Streit entstehen konnte piepste ein Gerät und beide waren still. Mamoru ging zu diesem, sah sich das an drehte sich zu Bunny. Sah wieder zu dem Ergebnis und nun grinste er süffisant seine noch Ehefrau an... Bunny so neugierig und auch leicht verängstigt konnte es nicht mehr erwarten. „Was nun, warum grinst du mich so dämlich an?“ „Herzlichen Glückwunsch Frau Chiba, sie sind schwanger!“ Verkündete er fröhlich. Worauf Bunny es nicht gleich realisierte. Schnauzte ihn nur wegen dem Namen an... dann hielt sie den Atem an, da war es, was hatte er da gesagt? Dachte sie und sah ihn fragend und fast verloren an. „Ich ... was hast du ... gesagt? Wiederhole es!“ Forderte sie ihn auf, was Mamoru auch fröhlich tat. Setzte sich neben Bunny. „Du bist schwanger!“ Sagte er und Bunny fiel ihm vor Freude um den Hals... Sie konnte es nicht glauben und doch war es so. Am folgenden Tag wiederholte Mamoru den Test und schickte es zu einem anerkannten Labor, um ganz sicher zu sein, doch als Bunny auch noch den Urin Test machte war es 100 % sicher... Sie war schwanger... „Du solltest zu ihm Fahren, ich glaube er würde sich auch wahnsinnig Freuen.“ Forderte Mamoru sie auf. Bunny überlegte und ihr wurde nur bei dem Gedanken schlecht. Stunden lang in dem stinkenden Zug zu fahren. Mamoru kannte sie schon sehr gut und schlug ihr vor, dass Seiya sie doch abholen soll. So konnte sie auch die wichtigsten Sachen jetzt schon mal mitnehmen. Und den Rest würde er schon hinkriegen. Das wichtige Dokument haben sie schon unterschrieben, die Bürokratie wäre erledigt. Es hielt sie soweit nichts mehr hier. Und so willigte Bunny gerne ein. „Seiya wie weit bist du mit dem Umbau?“ Sprach sie neugierig in den Hörer. „Sehr weit und wie ist es bei dir?“ Antwortete er rasch. „Kannst du mich abholen? Ich habe das wichtigste schon erledigt, brauche nur ein paar Sachen, so könnte ich gleich diese mitnehmen.“ Versuchte sie diese Entscheidung zu erklären. Doch sie wusste das er auch ohne Erklärung sie gleich abholen käme, wenn sie nach ihm rief... „Ich fahre in einer Stunde los...“ Sagte er fast jubelnd und Bunny musste unwillkürlich lachen. „Also bis heute Abend... Ich freue mich schon sehr!“ Sagte sie und hörte gleich ein Tschüss und das Tuten. Aufgehängt... Sah sie den Hörer an... Schüttelte nur den Kopf von der Reaktion. Dann hörte sie auch wie Mamoru kam. „Was suchst du denn?“ Erkundigte sie sich nach ihm. „Ich habe die Laborwerte bekommen und du bist ziemlich anämisch, hier sind einige Präparate, die dir helfen werden, daher warst du auch ohnmächtig. Du brauchst aber keine Sorgen zu haben, es ist alles im normalen Bereich. Nur ein wenig Eisen braucht dein Körper.“ Sah er sie an und lächelte. „Danke dir Mamoru, Seiya kommt heute abends, schätze ich. Er will in einer Stunde losfahren.“ Berichtete sie ihm und Mamoru nickte nur, legte ihr die Tabletten, die er für sie besorgt hatte auf den Tisch vor ihr. Erklärte wie sie es besser einnehmen soll. Und meinte das er auch gleich wieder gehen wird. „Du musst aber nicht gleich verschwinden.“ Meinte Bunny als sie sein Vorhaben erkannte. „Ich habe alles und bin dann bei Kakyuu heute Abend. Ok ... mach dir keine Sorgen, Bunny alles gut.“ Beteuerte er ihr und verabschiedete sich auch gleich von ihr. Bunny nahm die Medikamente ein und gleich darauf schlief sie auf der Couch ein. Das war mittlerweile eine normale Erscheinung. Das Telefon bimmelte, die Tür Klingel riss sich beinahe auseinander. Alles gleichzeitig, hörte Bunny und wusste nicht wo sie erst ran gehen sollte, als sie so unsanft aus ihrem Schlaf gerissen wurde. Schrie nur erzürnt das sie unterwegs wäre. Und hob den Hörer auf... „Ja...“ war ihre etwas gereizte Stimme. „Schätzchen, ist bei dir alles in Ordnung? Ich steh schon seit halber Stunde vor deiner Tür aber keiner macht auf...“ Fragte Seiya leicht besorgt und da machte Bunny ihm schon die Tür auf. „Schuldige, ich war wohl eingeschlafen.“ Sah sie verlegen zu ihm und gleich fiel sie ihm um den Hals. Seiya lächelte sie sanft an, sie sah so süß aus wie ein Küken, ja genau so, ihre Haare so verwuschelt und obwohl es Sommer war schien sie zu Frieren. War in einer Leggins und einem Pulli angezogen der ihr paar Nummern zu groß zu sein schien. Wenn er es näher betrachtete konnte er schwören es war seiner. Den er schon seit Jahren gesucht hatte. Ach, nun jetzt konnte er sich vorstellen wo sein Kleidungsstück all die Jahre verbracht hatte. Glücklich und erleichtert schloss er sie in seine Arme... „Ich habe dich so unheimlich vermisst.“ Murmelte er in ihr Haar darauf wurde ihre Umarmung nur noch stärker … „Bittest du mich rein oder bleiben wir hier stehen?“ Fragte er sie nach einer Weile und sie löste sich von ihm...Sah etwas verlegen zu Seite... Gott, sie war echt süß …. Dachte er sich und schnappte sich seine Traumfrau und war mit ihr ins Haus unterwegs... Nach einer Stunde saßen sie gemütlich auf dem Sofa. Bunny kuschelte sich an seine Seite, sie fror. Ihre Beine über seine gelegt, schloss die Augen und hörte ihm zu wie er erzählte wie weit er mit dem Umbau war.... „Wollen wir dann gleich Fahren?“ Streichelte er ihr am Rücken hinauf, es war komisch. Sie sah nicht wirklich gesund aus und eine Packung Tabletten lag auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa... „Schätzchen, bist du Krank?“ Fragte er nun und Bunny sah zu ihm auf... Lächelte müde... „Seiya... was hältst du eigentlich davon jetzt schon ein Kind zu bekommen?“ Fragte sie und sah ihn forschend an. „Nun... Ich sage nicht nein, wäre zwar schneller als ich dachte und überhaupt, ich habe mich so eingestellt das wir das nicht haben werden. Aber ich hätte grundsätzlich nichts dagegen.“ Sah er sie weiter an, sah ihr immer breiter werdendes grinsen... Da blitze ihm ein Gedanke durch den Kopf und er schob sie leicht von sich und nun sah er sie vorsehend an. „Du... ich mein... wir…“ stotterte er leicht... „also … Eltern.... so richtig? Ich mein.... darin...?“ Zeigte er auf ihren Bauch und Bunny konnte nur noch nicken. Tränen der Freude überströmten ihr Gesicht... „Das ist... das ist doch wunderbar... ist es doch? Oder? Du freust dich doch? Ich … auf jeden Fall.... Ich mein ich dachte wir könnten nie... Und jetzt … Oh Schätzchen...“ umarmte er sie nur noch stärker. Bunny schluchzte schon vor Freude und konnte nur etwas Unverständliches von sich geben. Nach dieser ersten sehr angenehmen Überraschung waren sie erstmals richtig in sich gekehrt… als er wieder anfing laut zu denken... „Nun, Büro muss weichen, da kommt das Kinderzimmer hin. Oder... nein... ach ich muss schauen... Ich bin ja so glücklich.“ Sprach er vor sich, erkannte aber auch gleich wie Bunny ruhig atmete... Sie war wieder eingeschlafen. Heute wird er es dann doch nicht nach Hause schaffen. Er saß noch eine Weile in der gleichen Position schaltete durch das Abendprogramm. Als er auch sehr müde wurde weckte er sie auf nur um zu Fragen wo ihr Schlafzimmer war. Sie erklärte es ihm im Halbschlaf und während sie es tat, trug Seiya sie ins Zimmer hinein und bettete sie schon in ihr Bett. Kurz darauf lag er neben ihr und sie schmiegte sich fest an seine Brust... Er fühlte sich zwar wohl und ihr Zimmer war irgendwie angenehm, doch es war Mamorus Haus. Er fühlte sich eigenartig, doch es war nur eine Nacht. Diese wird er schon Überstehen. Kapitel 9: Kapitel 9. --------------------- Der Morgen kam schnell, und gerade als Seiya seine Augen öffnete, sah er sie und sein Herz machte Purzelbäume, sie wachte schon langsam auf. Ein grinsen in seinem Gesicht und er beugte sich zu ihr, um ihr ein Kuss zu schenken: „Guten Morgen Schätzchen.“ Wisperte er an ihren Lippen Noch bevor er seinen ersehnten Kuss rauben konnte, wurde ihr Gesicht leicht verzogen und sie schubste ihn schnell zu Seite, sprang auf und rannte auf die Toilette... Was war denn das? Fragte er sich, erstarrte kurz und seine Sorge wuchs, er sprang hinterher und eilte ihr nach, hörte schon die eindeutigen Geräusche, die aus dem Badezimmer kamen, war irritiert, ging es ihr den nicht gut? Musste er sich viel mehr Sorgen machen? Bisher hatte er sich riesig gefreut über die Neuerung, über den kleinen Menschen, der in ihr heranwuchs. Doch nun... War es den Vergeblich, die Hoffnung? Es fühlte sich wie sterben an… die Warterei auf Antwort auf diese Frage. „Alles Ok.“ Kurz und knapp kam es aus dem Badezimmer...alles ok... Was sollte das? Fragte er sich innerlich... Er wollte wissen was mit ihr ist... Stehend an der Wand neben dem Bad, sah er auf seine Füße und wartete. „Ich fühle mich nur nicht besonders, morgens... Aber das gehört dazu, mein Schatz. Kein Grund zu Sorge.“ Beruhigend strich sie ihm über die Wange und sein Blick wurde entspannter. Es war eine neue Erfahrung, ja er übertrieb leicht, weil er eben diese Situationen zu gut kannte, und nur da zu stehen und nichts ausrichten zu können, es wäre Fatal es so noch mal zu erleben... Doch es war nur Schwangerschaft, einfach nur Schwangerschaft, nichts schlimmes... Sagte er immer zu sich als er sie ins Zimmer begleitete, sie legte sich erneut hin. „Ok, du ruhst dich aus, oder was auch immer, ich mach schnell Kaffee... Ähm... darfst du Kaffee?“ Sah er noch mal zu ihr, er war sich so unsicher und na ja, unerfahren, sehr unerfahren in diesen Dingen... Bunny lächelte ihn müde an: „Ja ich darf, nur eine Tasse pro Tag, aber ich habe keine Lust darauf, seitdem ich nun schwanger bin. Ich habe aber Bock auf Kakao. Wenn du mir den machen würdest?!“ Sah sie mit ihren großen Augen Seiya an. Wie konnte er bei dem lieblichen Anblick nein sagen... „Natürlich mein Engel...“, sagte er als er den Weg zurück kam und ihr einen Kuss auf drückte. Sie schmiegte sich erneut in die Decke. Er ging in die Küche, ok wenn er diese auch finden würde. Nach ein paar Verirrungen fand er die Küche und machte schon sein Kaffee, als er ein Geräusch hörte, schaffte es nicht hinaus zu spähen, da stand schon Mamoru in dem Raum. Es war eine sehr komische und sehr unangenehme Situation.... Beide Männer blickten sich an, beide schwiegen, und als Mamoru sich räusperte zeigte er auf die Kaffeemaschine... „Soll ich...?“ Ging er auf Seiya los, dieser sah ihn an, auf seine Hände, übergab die Dose mit dem Pulver. *Ist ja immer hin sein Haus* dachte er für sich und stellte sich etwas ferner von dem großgewachsenen Arzt. „Also… geht’s bald los bei euch?“ Fing unbeholfen Mamoru eine Konversation an. Was sollte er auch nur sagen? Immer hin war er nicht der beste Redner. „Ja, sobald es Bunny etwas besser wird.“ Antwortete Seiya karg. Wie sollte er sonst reagieren. Mamoru drehte sich zu ihm, er verstand ihn sehr gut, für ihn selbst war es eine scheiß Situation. Aber ist jetzt nun mal so. Er lächelte versöhnlich den Mann gegenüber an. Gab ihm sein Kaffee: „Es wird ihr schon gut gehen, es ist eben die anfangs Monate…bei manchen sind sie ruhig, bei anderen verlangt es alles ab. Es gleicht sowieso einem Wunder, das sie schwanger geworden ist, alle Achtung.“ Sah er Seiya mit einer leichten Bewunderung an. Seiya trank ein schluck: „Nun… ich bin mit allem einverstanden gewesen, sie ist mir halt sehr wichtig…ich habe schon mal einen Fehler gemacht, den tu ich nicht noch mal.“ Sagte er und schaute sich weiter im Raum um. „Du suchst etwas?“ Fragte Mamoru ihn. „Ja, Bunny wollte ein Kakao.“ Sah er sich um, da ging Mamoru zu einem Schrank und holte den Pulver raus. „Soll ich ihn machen?“ Schaute er zu Seiya rüber. „Nein, geht schon.“ Kam Seiya zu der Dose, holte eine Tasse heraus. Machte den Wasserkocher an. „Ich habe nur kurz Pause, da dachte ich… ich schau nach dem Rechten. Ich gehe auch gleich wieder, meine Praxis ist unten…Naja, sagt Bescheid wann ihr fahrt und ob ihr Hilfe braucht.“ Trank Mamoru seinen Kaffee zu ende aus. Stellte die Tasse hin. Seiya nickte ihm nur als Antwort und der noch Ehemann ging. Seiya stand noch kurz in der Küche, er musste hier raus, es war ja alles friedlich, aber er wollte sie nicht hier haben, er wollte Bunny bei sich haben… Langsam nahm er die Tassen und ging damit ins Wohnzimmer. Bunny wurde gerade wieder wach und schluckte ihre Medizin. „Sooooo… Dein Kakao für das kleine Würmchen…“ Lachte er als er die Tasse vor ihrer Nase hinstellte. „Würmchen? So hast du mich noch nie genannt…“ Fast schon beleidigt sah sie ihn an. „Du bist auch nicht gemeint gewesen…“ Grinste er sie an. Bunny musste lachen. „Es geht mir schon besser, also wenn wir noch ein paar Kisten ins Auto hinein Bekommen, wäre großartig, das sind so 4 an der Zahl, da sind meine wichtigsten Sachen. Dann können wir fahren.“ Berichtete sie während sie versuchte ihren heißen Kakao zu trinken, um sich nicht die Lippen zu verbrennen. „Ich werde sie mal einladen und du trinkst dein Kakao, dann fahren wir los. Essen unterwegs, was hälst du davon?“ Sah er sie schon fast im Gehen an. „Gut, die 4 die da an der Wand stehen, die sind gemeint, aber ich sollte dir besser helfen“ Wollte sie schon aufstehen als sie von Seiya einen strengen Blick erhaschte. „Du-Kakao trinken, Baby austragen, dein Job. Ich- einpacken, einladen, mein Job! Verstanden?“ Sah er sie immer noch streng an… Sie hob nur die Hände in die Luft: „Du Mann- Ich Frau…Schon verstanden… du mich in deine Hölle schleppen, ist klar.“ Danach mussten sie beide lachen. Er kam noch mal zu ihr setzte sich neben sie: „Schätzchen, du hilfst mir bei anderen Sachen, gut? Aber hier muss ich das machen sonst komm ich mir nutzlos vor.“ Sagte er versöhnlich. „Einverstanden mein großer Held.“ Lächelnd gab sie ihm einen Kuss und trank gemütlich ihren Kakao weiter. Seiya machte sich erneut an die Arbeit, und packte die Kisten vorsichtig, wie sie es sagte, auf die Rückbank seines Auto ein. Überlegte noch kurz …Bald muss er sich mit seinem Sportwagen Abschied nehmen, das wäre nix für eine Familie…und noch etwas freute ihn sehr. Er beauftragte Minako mit einer Überraschung die auf sie zuhause warten wird… Den Ring hatte er schon in der Tasche… lächelnd lud er weiter ein. Noch ein bisschen, dann werden sie unterwegs sein, Richtung Heimat, er und sein Schätzchen…Sowas könnte er noch vor einigen Monaten gar nicht träumen dürfen… Etwas lenkte ihn ab und er sah rüber zu Praxis von Mamoru, als er draußen beim Auto stand. Da sah er Mamoru mit einer rothaarigen Frau die hochschwanger war. Sie wirkten sehr vertraut miteinander, und als er ihr einen Kuss gab verstand Seiya, dass es seine neue Frau war. Nun, Eifersucht hatte kein Raum mehr. Dachte er vorhin noch das Mamoru irgendeine Szene machen könnte, als er in *seinem* Haus war. Doch jetzt, so wie die Dinge standen würde es zumindest keine Dramen geben. Er lud die letzte Kiste ein und sah zur Tür, da kam schon Bunny. In der Zwischenzeit machte sie sich auch abreise fertig, ihre Sonnenbrille auf der Nase und eine Handtasche die bald größer als sie war, sie sah trotz ihrer Blässe wundervoll aus, in einem leichtem Sommerkleid, welches nur so hin und her weht im Wind. Sie ging langsam auf Seiya zu und als sie bei ihm ankam sagte sie, sie müsse noch die Schlüssel Mamoru übergeben. Doch da hörten sie wie Mamoru ihnen zu rief. Sie sahen beide hinunter zur Praxiseingang, da kam er ihnen schon entgegen. „Ich wollte euch natürlich noch Tschüss sagen, und alles Gute für die Zukunft wünschen.“ Kam er bei den beiden an, drückte die Hand von Seiya die er ihm dar gereicht hatte. Und sah Bunny lächelnd an. Diese gab ihm die Schlüssel: „Ich wünsche dir und Kakyuu auch alles liebe, dass ihr mehr Glück findet als es bei uns der Fall war.“ Schüttelte sie ihm auch die Hand. „Das werden wir, und deine restlichen Sachen schicke ich mit Spedition, wenn du mir sagst wann. Da mach dir kein Kopf, und Seiya, du musst gut auf sie Acht geben, sie überfordert sich immer, jetzt ist es wichtig, dass sie die ersten drei Monate schön ruhig alles angehen lässt, es besteht zwar kein Risiko doch…Achte auf sie.“ Sah er zu Seiya, dieser nickte nur verständlich und Bunny begann fast zu protestieren doch als Seiya sie in Arm nahm war sie ruhig geworden. „Ich sehe schon, ihr werdet das packen, ich freue mich sehr für euch!“ Sagte Mamoru, und eilte schon nach unten, eine Mitarbeiterin kam raus und suchte ihn. Bunny winkte nur zum Abschied und nun setzten sie sich endlich in Seiya sein Auto. „Noch eine Ehren runde hier?“ Fragte er sie. „Nein, ich habe damit schon damals abgeschlossen, als ich zu dir gefahren bin.“ Antwortete Bunny nachdenklich und schaute sich die Gegend noch mal an. Sie fuhren langsam aus dem Ort hinaus… Ein langer Weg lag vor ihnen, doch den packen sie auch…Zuerst hielten sie an einem Bistro an, wo sie üppig gefrühstückt haben und dann fuhren sie weiter. In einigen Stunden sahen sie schon die Metropole und freuten sich beide das sie bald angekommen waren. Unterwegs ging es Bunny mal gut, mal schlief sie, mal war es nicht so vorzüglich, da musste Seiya schnell halten, wenn er sein Auto noch retten wollte… Die Übelkeit war doch eine Herausforderung auf langen Reisen. Das mussten sie beide klar feststellen. Doch da sahen sie schon das Ende der Reise und freuten sich endlich auf ruhe… Seiya hielt noch kurz an, er meinte, um sich die Beine zu vertreten. Bunny hieß es nur willkommen. Das lange Sitzen war anstrengend, oder man wird wehleidiger, wenn man schwanger ist? Das wusste sie nicht. Seiya ging paar Schritte weiter und schrieb eine Nachricht, fragte Minako ob sie die Feier auf Morgen verschieben könnten, weil Bunny und auch er vollkommen erschöpft wären. Diese antwortete prompt, dass es klar ginge und sie eh noch einige Sachen vorbereiten wollte. Und somit kam er wieder zum Auto… „Noch eine halbe Stunde, dann sind wir zuhause mein Engel.“ Sagte er und gab ihr auf ihre müden Lippen einen Kuss. „Das ist schön, ich glaube ich weiß nicht genau was ich mehr will, schlafen oder essen…“ Lächelte sie ihn verlegen an. „Natürlich essen, du musst jetzt für zwei sorgen“ Grinste Seiya sie an und strich ihr über ihren noch nicht vorhandenen Bauch. Es dauerte wirklich eine knappe halbe Stunde als sie zuhause ankamen. Die Kisten ließen sie noch im Auto für heute, und begaben sich in die Wohnung. Da sah Bunny erst, welchen Ausmaß die Umbauten annahmen. Es war wirklich noch viel zu tun, doch es nahm schon Form an. Sie ging nach oben, ein paar Treppen nur und sah wie drei Zimmer hier entstehen werden… „Das wird ein Kinderzimmer, das dein Arbeitszimmer und der Rest bleibt dir überlassen mein Schatz… Unten bleibt wie gehabt, wenn du keine Verbesserungsvorschläge hast.“ Sah er sie triumphierend an, seine Arbeit war wirklich gut. Bunny ging ins jedes Zimmer hinein, schaute sich alles genau an, auch wenn es so an Kinderzimmer gelegen hat, ihr Arbeitsbereich, war es dennoch gut abgetrennt. Und auch ein schönes Badezimmer war auch hier eingerichtet…. Das würde nicht mehr lange dauern… und dann würde alles fertig sein. „DU bist so wunderbar, mein Schatz…“ Sagte sie und ging zurück in die untere Etage. „Lust auf Pizza?“ Fragte sie Seiya, der ihr hinterher kam. „Oh ja…“ Grinste sie ihn fröhlich an. Er nahm den Hörer und bestellte schon mal was sie wollten. In kürze kam auch die Pizza an, in der Zeit machte sich Bunny frisch und saß beinahe einschlafend im Wohnzimmer und schaute sich irgendwas auf ihrem Tablett an. Seiya deckte den Tisch und als es klingelte sagte er, sie soll zum Tisch kommen. Zwei Kerzen brannten auf dem Tisch und so gemütlich wie er es geschaffen hatte fühlte Bunny sich wie in Siebten Himmel. „Ich liebe dich mein Schatz“ Flüsterte sie nur zu ihm als er ihr ein Glas Apfelschorle einfühlte und sich ein Glas Wein. „Ich liebe dich auch mein Schätzchen, jetzt beginnt unsere Zeit.“ Sagte er noch lächelnd und deutete ihr das sie zugreifen sollte. „Ja ich habe so einen Bärenhunger.“ Lachte sie auf und begann ihre Pizza köstlich zu verspeisen. Seiya schaute sich das ganze an und irgendwie driftete er leicht in seine Gedankengänge zurück… Er stellte sich vor wie schön das sein wird, er und sie, die Kinder um sie herum am Lachen und am toben… „Hörst du mich noch? Oder bist du irgendwo anders?“ Holte sie ihn aus seiner Träumerei heraus. Er musste friedlich gelächelt haben als er in ihre Warm strahlenden Augen hineinschaute. „Ich bin bei dir, auch wenn ich nicht grade da war…Wir werden eine schöne Zukunft haben…Das so ein Glück mich noch ereilt…das habe ich beim Besten willen nie erhofft…Und nu sitzt du vor mir…so wunderschön.“ Er nahm ihre Hand und gab einen sanften Kuss auf ihren Handrücken. Bunnys Wangen färbten sich leicht rosa und sie lächelte ihn weiter hin so strahlend an. Ja das wird es… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)