Die Rettung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Nach 1 Stunde stieg ich wieder raus und trocknete mich ab. Meine Haare föhnte ich kurz ein bisschen dann band ich Sie mir zu einem Dutt. Schminkte mich einmal komplett ab und legte ein leichtes Make up auf mit nur braunem Lidschatten und etwas Wimperntusche. Zog mit meine schwarze Jeans und mein rotes Lieblingstop aus der Tasche. Schlüpfte in meine schwarzen Vans die sauber vor dem Himmelbett standen und setzte mich kurz auf das Bett. Ich strich über die Decke *So weich* dachte ich mir und lächelte. Da klopfte es an der Tür „Miss Sujami?“ fragte eine Stimme leise hinter der Tür. Und ehe ich noch etwas sagen konnte ging die Tür schon auf und eine zarte junge Frau in einem Maid Kleid stand in der Türe „Sebastian meinte ich solle dich holen zum Abendessen“ sie lächelte leicht. „Ja“ sagte ich und stand langsam auf „gehen wir“. Ich folgte dieser besagten Maylene wieder viele Gänge entlang bis wir vor einer großen Flügeltüre stehen blieben. „Da ist der Speisesaal“ sie lächelte „Ich muss nun wieder an die Arbeit“ sagte sie noch ehe sie verschwunden war. Gerade als ich die Tür öffnen wollte ging sie schon wie von alleine auf. Wieder wäre ich fast in Sebastian rein gelaufen. „Vorsicht“ lächelte er und fing mich an den Schultern auf „nicht so stürmisch“. Ich ging verlegen ein schritt zurück. Er führte mich an einen Platz der ca. 7 Plätze weit weg von Ciel war. Ciel war schon am Essen als ich platz nahm. Ein riesiges Buffet war vor mir aufgebaut. Ich konnte mich gar nicht entscheiden. Nahm mir aber schließlich ein Stück Putenbrust mit einer weißen Soße die ich nicht kannte. Ich fing zögerlich an zu Essen. Bei ersten bissen fielen mir fast die Augen aus. Es schmeckte so hervorragend das ich plötzlich merkte wie viel Hunger ich eigentlich hatte. Ich aß und aß bis ich satt war. Ciel war schon längst wieder fort was ich erst gar nicht bemerkt hatte. „Und? Hat Ihnen das Essen geschmeckt?“ ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir das ich erschrak. „Ja... ja es war hervorragend“ sagte ich zögerlich. Sebastian beugte sich zu mir herunter „Sie haben mir noch gar nicht ihren Namen verraten“ flüsterte er mir ins Ohr. Ich schluckte, wieso machte mich dieser Kerl nur so verrückt? „Takara...“ sagte ich langsam. Ich drehte mich so gut es ging auf dem Stuhl um und zuckte gleich darauf wieder zurück. Sebastian war mir immer noch so nahe. „Takara also“ lächelte er „Takara Sujami, was für ein schöner Name“. Hatte ich mich geirrt oder wurde er leicht rot? Aber im selben Augenblick war nix mehr auf seinem Gesicht zu erkennen. „Jaa... Takara Kya Sujami“ ich lächelte leicht. Sebastian ergriff meine Hand und mir schoss urplötzlich die röte ins Gesicht. Er zog mich zu sich ran und wir standen da als würden wir Tanzen. „Nanana wer wird den hier gleich rot?“ fragte er neckisch und streichte mir über meine glühenden Wangen. Ich räusperte mich, wenn ich jetzt was antworten sollte würde ich kein Ton heraus bekommen. Sebastians Gesicht kam immer näher, ich spürte seinen Atmen schon auf meinem Gesicht. Mein Gesicht verwandelte sich schlagartig zu einer Tomate, mein Puls raste wie verrückt. Sebastian hielt inne und grinste. Ich schaute ihn fragend an. Er blickte mir direkt in die Augen. „Mylady.. Ich glaub ich bringe Sie auf Ihr Zimmer“ er lächelte. *Oh nein er wollte doch nicht etwa* schoss es mir in Kopf. Sebastian ließ mich los und ging Richtung Tür um Sie mir aufzuhalten. Ich ging zögerlich hindurch. Sebastian lief an mir vorbei und führte mich in mein Gästezimmer. Er öffnete die Tür und trat hinter mir ein. Ich blieb zögerlich stehen. „So beängstigt habe ich dich ja noch nie erlebt“ flüsterte er mir von hinten in mein Ohr. Ich zuckte zusammen. *Ja das stimmt allerdings* dachte ich mir und schaute traurig auf den Boden. „Was ist den los?“ fragte Sebastian plötzlich erschrocken und trat vor mir. „Nix“ brachte ich stockend hervor. Er umarmte mich und ich blieb wie angewurzelt stehen, ganz steif. Als er bemerkte das ich mich nicht bewegte trat er einen schritt zurück und seufzte „Du vertraust mir nicht, oder?“ fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Seit dem einen Tag traue ich niemanden mehr. Er seufzte wieder. Ich schaute ihn an. Irgendwie sah er sehr betrübt aus. „Kannst du mich nun alleine lassen? Ich möchte schlafen“ sagte ich kalt. „Natürlich Mylady“ er verbeugte sich und ging aus meinem Zimmer „Oyasumi“ dann schloss er die Türe. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und ließ den Tränen freien lauf. Es tat mal wieder gut zu weinen. Ich schlief mit Klamotten ein. Ich wälzte mich den ganze Zeit hin und her. Ich hatte einen Albtraum: ___________________Traum_____________________ Er lief mit dem Messer in der Hand zu dem Tisch. Er hielt es grinsend hoch. Ließ es dann hinunter sausen und stach zu. Mein armer Hund heulte auf und konnte sich nicht mehr bewegen. Er war Blut überströmt und der Mann, der Mann dem ich einst mein Vertrauen geschenkt hatte stach immer und immer wieder auf ihn ein. Bis sich der Hund nicht mehr bewegen konnte. Ich schrie lauthals auf er solle das doch lassen. Ich versuchte ihm das Messer aus der Hand zu reißen. Doch er drehte sich nur um und schlug mir mit voller Wucht ins Gesicht. Ich fiel auf den Boden. Mir tat alles weh. Nun ging er auf mich los. Ich sah diese hässliche Fratze vor mir. Dieser Ausdruck in den Augen. Der Ausdruck des Todes. Dann hört ich nur noch Schüsse und der Mann vor mir fiel auf die Knie. Das Messer fiel ihm aus der Hand und er fiel tot um. Ich schrie auf. Dann wurde alles hell. Es tauchte alles in ein komisches Licht. Hände fassten mich an und ich schlug wild um mich. Dann wurde alles schwarz um mich herum. Das war mein Ende. Das war es ich war mir ganz sicher! Ich war nun tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)