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A long Time ago

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja... nur noch eine Woche... es geht also in schnellen Schritten Richtung Abschied...:(
Dieses Kapitel zu schreiben hat mir unheimlich Spaß gemacht und ich wollte unbedingt alle Mädchen nochmal zusammen haben :)
auch wenn es mich zum Ende hin wieder etwas traurig gemacht hat. Ich hoffe euch gefällt es auch :) Komplett anzeigen

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Der etwas andere Mädelsabend

Noch acht Tage
 

Heute war der Tag, den Mimi mit ihren Freundinnen nutzen wollte. Es würde für Mimi der erstmal letzte Tag mit ihren Mädels für lange Zeit sein. Tai und Takeru wollten den Abend mit Yamato verbringen, der ebenfalls eine Zeitlang das Land verlassen würde. „Wo geht ihr eigentlich hin?“, fragte Tai bei seiner Freundin nach, er zog sich gerade an und richtete seine Haare. „Du bist ganz schön eitel, weißt du das? Für wen willst du eigentlich so gut aussehen? Immerhin gehst du doch jetzt!“ Der Braunhaarige lächelte seine Freundin verschmitzt an. „Also erst einmal ist das mein Alltagslook und ich sehe nun mal gut aus und zweitens damit du mich heute Abend nicht vergisst, wenn du mit den Mädels unterwegs bist“, richtete er an seine Freundin. „Tzz, das passiert nicht. Sie kommen erst zu mir und dann schauen wir mal wo wir hingehen. Und ihr?“, fragte sie bei dem Brünetten nach. „Wir treffen uns bei Matt, trinken vor und schätze dann nach Shibuya oder so.“

„Du wirst Matt sicher vermissen oder?“, fragte Mimi und biss nervös auf ihre Unterlippe. Tai setzte sich zu Mimi aufs Bett und hielt seine Stirn an ihre. „Klar, ich werde euch beide vermissen. Es wird komisch sein, wenn ihr Beide nicht mehr da seid“, erwiderte er und gab seiner Freundin einen Kuss. „Ich schätze so ist das einfach, wenn man älter wird. Oh man wie das klingt und deine Eltern wollen dich wirklich nicht hier lassen?“, fragte er zum hundertsten Mal nach. Mimi schüttelte traurig ihren Kopf. „Nein, die Schule soll ich in Amerika beenden, das haben sie klar gestellt.“ Tai nickte, die Antwort kannte er ja bereits. „Also ich werde dann mal aufbrechen. Wir sehen uns morgen früh?“, fragte der Brünette nach.

„Wenn du nicht wieder zu viel trinkst und den Tag verpennst!“, brummte die Brünette verärgert.

„Das wird mir heute garantiert nicht passieren“, versprach er. Mimi lächelte ihren Freund wissend an. Immerhin wusste sie was es bedeutete, wenn Tai und Matt etwas trinken würden. Und Takeru würde eher mitmachen, als zu versuchen die Beiden zu belehren. Mimi begleitete ihren Freund noch bis zur Haustüre. Tai schlüpfte in seine Schuhe und gab Mimi einen Abschiedskuss. „Pass auf dich auf Prinzessin und wenn was ist melde dich, ja?“ Die Brünette nickte, drückte ihre Lippen erneut auf die des Brünetten und lächelte ihn verliebt an. „Bis morgen“, erwiderte sie etwas traurig, der Ältere legte ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und erwiderte ihr Lächeln, dann verschwand er aus der Wohnung und Mimi blieb noch einen Moment vor der verschlossenen Tür stehen. Sie wusste ja, sie würde ihn morgen wiedersehen, aber jeder Abschied schmerzte bereits, versetzte ihrem Herzen einen kleinen Stich und machte ihr jeden Tag deutlicher klar, dass sie sich bald verabschieden müssten ohne sich am nächsten Tag wiederzusehen und obwohl sie sich auf ihre Freundinnen freute, vermisste sie den Braunhaarigen jetzt schon. Wie um Himmels Willen sollte sie nur die Zeit in Amerika überstehen? Traurig seufzte sie und entschied unter die Dusche zu steigen. In zwei Stunden würden die Mädels vorbei kommen und bis dahin wollte sie alles vorbereitet haben.
 

Zwei Stunden später
 

Pünktlich und gesammelt kamen die Mädchen bei Mimi an. Sie öffnete die Türe und gut gelaunt traten die Mädchen in die Wohnung ein. Yolei hatte zwei Flaschen Sekt mitgebracht und auch Kari und Sora hatten noch etwas Alkohol besorgt. „Okay, was habt ihr heute noch vor?“, fragte die Brünette misstrauisch. „Was? Wir werden heute nochmal richtig feiern. Nur wir vier“, flötete die Lilahaarige und marschierte in die Küche. „Aber?“, versuchte die Brünette. „Vergiss es, Yolei ist gerade voll in ihrem Element und wird sicher kein Nein akzeptieren“, erklärte Kari und folgte der Brillenträgerin. Sora sah Mimi bestimmend an und hob die Flimmflasche. „Und ich will mich heute auch einfach nur betrinken und ich habe auch allen Grund dazu. Matt geht und du... Ihr seid doch blöd“, zischte sie, gab Mimi aber dennoch einen Kuss auf die Wange und lächelte sie an. „Und trotzdem liebe ich euch.“ Mimi folgte der Älteren lachend und kopfschüttelnd. Sie wollte doch eigentlich gar nicht so viel trinken heute. „Ich würde lieber hier bleiben, wenn ich es mir aussuchen dürfte.“

„Ist deine Oma gar nicht da?“, fragte Sora nach. Mimi schüttelte ihren Kopf. „Sie ist bis morgen bei ihrer Schwester.“
 

Taichi und Takeru saßen bei Matt im Wohnzimmer und dieser gab beiden eine kühle Bierflasche, die er gerade aus dem Kühlschrank geholt hatte. „Warum hast du eigentlich nicht auch die anderen Jungs gefragt, ob sie heute Zeit haben?“, fragte der Jüngste der Truppe bei seinem Bruder nach. Matt zuckte mit den Schultern. „Ach wir machen doch in ein paar Tagen eine große Abschiedsparty mit allen, aber heute wollte ich den Abend eben neben Sora mit den zwei anderen wichtigsten Menschen verbringen und das seid eben ihr“, erklärte er. „Hört, hört, Schatzi“, kam es überheblich von dem Yagami. „Na ja... auf dich hätte ich auch verzichten können“, kam gleich der Konter von Yamato. „Hättest du nicht, du wärst voll gefrustet gewesen und hättest mich vermisst“, entgegnete Tai triumphierend. „Und du wirst mich auch noch vermissen, wenn ich nicht mehr da bin.“, erwiderte er. Takeru rollte genervt die Augen. „Ja ihr liebt euch und werdet euch beide vermissen. „Können wir das Thema damit beenden?“ Tai grinste und setzte sein Bier an seinem Mund an. „Von mir aus gerne.“
 

Die Mädchen saßen seit zwei Stunden bei Mimi auf dem Zimmerboden und tranken Alkohol, mixten die Getränke und tranken durcheinander. Die Mädels bemerkten bereits alle den Alkohol, doch ans aufhören dachte noch keine. Kari kicherte, während sie versuchte den Mädels noch einmal nachzuschenken, doch sie traf das Glas von Sora nicht ganz und schüttete die Hälfte daneben, teils tropfte es auf Soras Jeanshose und teils auf dem Teppichboden. „Oh Sora, es tut mir leid. Ich mach das gleich weg“, erwiderte die Braunhaarige, versuchte aufzustehen, doch drohte gleich wieder ihren Halt zu verlieren. Mimi kicherte als sie den Versuch der Jüngeren sah und winkte ab. „Ach... ist doch nicht so schlimm“, hickste die Ältere und schaffte es, etwas besser, aufzustehen, auch wenn sie selbst ein wenig mit dem Gleichgewicht kämpfen musste. Yolei reichte Sora währenddessen ein Tuch, das zwischen ihr und Mimi lag und dankbar griff die Ältere danach. „Ihr vertragt auch gar nichts, Mädels“, kreischte die Rothaarige und trocknete ihre Hose ab, dann schmiss sie das Tuch weg. „Ach, auch egal.“

„Es wird Zeit, dass wir mal etwas Musik anmachen“, trällerte die Tachikawa fröhlich, schritt auf ihren Laptop zu und öffnete die Playlist von ihrer Festplatte.

„Werden wir eigentlich noch woanders hingehen?“, fragte Sora nach, doch bei dem Blick der beiden Braunhaarigen die kichernd tanzten und die Schwerkraft dennoch nicht überwinden konnten und wieder auf dem Boden landeten, konnte sie sich die Frage auch selbst beantworten. Nein, heute würden sie wohl nirgendwo mehr hingehen.
 

Die Jungs hatten unterdessen Shibuya erreicht und gelangen in eine Bar, die gleichzeitig auch eine kleine Tanzfläche hatte. Sie setzten sich an einen runden Tisch und beobachteten die Meute. „Also jetzt erkläre doch mal wie genau sind eure Amerikapläne?“, hakte der Yagami nach. „Na ja, wir werden wohl erst mal eine kleine WG in New York beziehen, dort intensiv an unseren bisherigen Stücken arbeiten. Wir haben auch ein kleines Tonstudio in der Nähe gefunden. Wir wollen eine CD aufnehmen, damit wir dann auf Tour damit werben können. Die geht dann Ende November los“, erklärte der Blonde. „Na... dann sollten wir uns lieber gleich ein Autogramm abholen, bevor du so bekannt bist und uns nicht mehr kennst“, gröllte der Yagami. „Das wird nie passieren.“ Die Kellnerin schritt an den Tisch der Jungs und wollte die Bestellung aufnehmen. „Was darf es sein?“, fragte die Schwarzhaarige nach. „Drei Whisky-Cola bitte“, bestellte der Blonde. „Moment. Warte für mich bitte nur ein Bier“, korrigierte der Yagami die Bestellung des Blonden. Überrascht sah der Blonde zu seinem besten Freund. „Wieso?“

„Ich will einfach morgen nicht wieder so verkatert sein. Mimi und ich... Na ja... wir haben eben nicht mehr viel Zeit zusammen und wenn ich jetzt so anfange weiß ich wie das endet und auch wie es morgen endet und darauf kann ich echt verzichten. Ich will die Zeit dann doch lieber genießen.“

„Hmm...vielleicht hast du Recht. Drei Bier bitte“, bestellt er stattdessen.

„Mich fragt wohl keiner. Ich hätte gerne ein Whisky getrunken“, kam es gleich vom Jüngsten.

„Ich gebe die Runde aus, also entscheide ich. Außerdem bist du hier der Einzige der viel zu jung für hochprozentiges ist“, erwiderte Matt gleich.

„Bis eben war dir das aber egal“, erwiderte Takeru grinsend.

„Bis eben war ich großzügig, aber Tai hat Recht. Die Mädchen sollten mehr von uns haben als einen verkaterten Freund.“
 

Die Mädchen waren mittlerweile nicht mehr angetrunken, sondern allesamt betrunken. „Ich glaub ich werde mich einfach in seinem Koffer einsperren und lass mich so in das Land...ähm“

...“schmuggeln?“, beendete Kari den Satz der Rothaarigen. „Ganz genau...“

„A-aber freust du dich gar nicht auf dein Studium? Du machst doch so.... Modezeug....oder?“ hickste die Brillenträgerin. Sora nickte eifrig mit dem Kopf. „Ja...doch...aber Matt soll auch nicht gehen“, erwiderte sie und leerte ihr Shotglas. „Ich glaub, das war einer zu viel“, murmelte sie und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Oh Gott, nicht kotzen“, schimpfte die Brillenträgerin. „Sonst mache ich gleich mit.“ Yolei half der Rothaarigen hoch, die daraufhin stolpernd den Weg in die Toilette fand. Kari sah sich um. Wo war eigentlich Mimi? „Süße... w-was machst du d-da?“, fragte sie, als sie Mimi am Fenster stehen sah. „Iiiicch will jetzt Tais Stimme hören“, lallte sie und wählte die Nummer ihres Freundes. „Geh endlich ran!“, schimpfte die Brünette, obwohl es erst seit zwei Sekunden klingelte.

„Prinzessin? Alles in Ordnung?“ fragte er gleich besorgt nach. Immerhin hatten sie vereinbart, dass sie sich melden sollte, wenn irgendwas ist.

„Schaaaaatziiii“, lallte die Jüngere in den Hörer.

Mimi geht es dir gut? Wo bist du?“, fragte er erneut nach.

„Ich vermisse dich und will nicht gehen... Amerika ist scheiße“, murmelte sie in den Hörer.

Prinzessin wo bist du?“, fragte er bestimmend nach.

„Noch immer... warte mal... Wo ist Sora eigentlich hin?“ fragte sie die anderen beiden Mädchen.

„Die ist am kotzen“, lachte Yolei und fiel dabei um.

„Was? Sora kotzt. Hoffentlich trifft sie die Toilette“, schimpfte die Brünette. „Sora kotzt gerade“, lachte sie und klärte Tai auf.

„Ich habe es mitbekommen. Mimi wo bist du?“

„Zu Hause, wir haben es nicht sehr weit geschafft“, erwiderte sie „Die Schwerkraft war zu stark“, flüsterte sie in den Hörer und gähnte danach laut.

Erleichtert atmete Tai aus. „Okay. Mimi ich komme jetzt vorbei.“

„Oh ja...vorbei kommen“, lallte sie fröhlich in den Hörer. „Okay, bis gleich.“ Tai beendete gleich das Gespräch. „Wo seid ihr denn?... Hallo?“ Verwirrt nahm sie das Telefon von ihrem Ohr und starrte darauf. „Unverschämtheit“, murmelte sie und wählte erneut Tais Nummer.

„Mimi? Was ist denn noch?“

„Du hast einfach aufgelegt und ich habe noch gar nicht tschüss gesagt“, belehrte sie den Brünetten.

Mimi bis gleich“, erwiderte er mürrisch. „Bis gleich“, trällerte sie munter und beendete das Gespräch. „Das muss er wirklich noch lernen“, klärte sie ihre Freundinnen auf.
 

„Leute...packt euren Kram!“, erwiderte Tai, drückte sein Handy zurück in seine Hosentasche und sah bestimmt zu seinen Freunden. „Was ist denn los?“, fragte Takeru nach, der das besorgte Gesicht des Älteren bemerkte. „Die Mädchen sind total betrunken“, klärte er sie auf.

„Alle? Auch Sora?“ fragte Matt nach. Tai nickte. „Das klang ganz so. Sora war sich gerade auf der Toilette am erleichtern.“

„Was? Sie trinkt doch sonst nicht so viel, dass sie sich übergeben muss“, kam es überrascht aus dem blonden Musiker. Eilig winkte Tai die Kellnerin heran. „Die Rechnung!“, verlangte er gleich. „Frag mich nicht. Mimi trinkt normalerweise auch nicht so viel.“ Die Kellnerin brachte die Rechnung, rasch legten sie das Geld samt einer ordentlichen Portion Trinkgeld auf den Tisch und verschwanden. „Super. Wir brauchen mindestens eine Stunde bis wir da sind. Hoffentlich hören die wenigstens jetzt auf zu trinken!“, brummte der Yagami.

„Davon gehe ich aus.“
 

„Es wäre gar nicht nett, wenn wir das nicht auch noch austrinken würden“, erwiderte die Lilahaarige und hielt eine Flasche 43er in die Höhe, die sie auch schon zur Hälfte geleert hatten. „Ich kann nicht mehr“, jammerte Kari und hielt sich ihre Stirn. „Das kannst du alleine trinken!“

Sora schüttelte auch gleich ihren Kopf. „Nein, dann übergebe ich mich gleich nochmal.“

„Ich will noch trinken“, schrie Mimi durch das Zimmer und meldete sich mit der Hand, wie sie es von der Schule gewohnt war. „Bingo!“, flötete die Lilahaarige und ließ für sich und Mimi auch ein weiteres Glas auffüllen. Mimi ging mit flapsigen Schritten zur Jüngeren, setzte sich schwankend neben sie, nahm ihr ein Glas ab und stieß mit ihr an. „Zum Wohl“, kicherten sie.

„Hast du eigentlich auch etwas Alkoholfreies hier?“, fragte Kari nach und hielt ihre Augen geschlossen, weil sich alles um sie herum drehte. „Oder was zu essen?“, wollte Sora wissen. „Ja...den schwarzen Tee von meiner Oma“, lachte die Brünette. „Oh lasst uns alle Tee trinken“, quietschte die Brillenträgerin auf. „Dazu müssten wir aufstehen“, beschwerte sich die Älteste. „Ich helfe dir!“, Yolei reichte Sora ihre Hand, die ergriff sie und zog sie hoch. Dann schwankten beiden, verloren ihr Gleichgewicht und Sora landete auf Yolei. „Okay. Jetzt geht es ab!“, lachte Mimi die ebenfalls versuchte aufzustehen, doch so richtig gelang es ihr nicht. „Du bist auch nicht besser“, lachte Kari, öffnete ihre Augen um zur Älteren zu sehen, doch da sich alles wieder drehte, schloss sie ihre Augen schnell wieder. „Und wir müssen wenn etwas kochen. Ich hab sonst nichts zu essen hier“, erklärte Mimi. „Lass uns Nudeln kochen“, schlug Yolei begeistert fort. „Um diese Zeit können wir nirgendwo mehr was bestellen.“ Gemeinsam schafften sie es aufzustehen und zur Küche zu gehen. „Vergiss den 43er mit Milch nicht“, schrie Yolei durch die Wohnung. „Oh ja stimmt“, trällerte Mimi zurück, beugte sich nach unten, um die Gläser mitzunehmen und schaffte es sich aufrecht hinzustellen ohne etwas zu verschütten oder umzukippen. „Boah ich bin richtig stolz auf mich“, rief sie sich selbst zu. „Mimi, wo sind Töpfe?“, brüllte die Brillenträgerin durch die Wohnung. „Inner Schublade. Wo sonst?“ brüllte sie zurück und reichte Yolei ihr Glas, als sie in der Küche war. Sora befüllte den Topf mit Wasser und Yolei stellte die Herdplatte an. „Die ist warm“!

Kari ließ sich gleich auf einem Stuhl nieder und wollte nur Tee trinken. „Setzt mir einer Tee auf?“, fragte sie nach. „Klar!“, kreischte Mimi und durchwühlte den Unterschrank nach dem Wasserkocher, dann fand sie ihn, klatschte begeistert in die Hände, stellte den Wasserkocher auf der Küchenzeile ab und zog sich an der Arbeitsplatte hoch.
 

Es vergingen weitere zwanzig Minuten als es an der Tür von Mimi klingelte. „Wer ist das denn?“, fragte Kari nach. Mimi zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Sie erinnerte sich nicht mehr daran, mit Tai telefoniert zu haben und brauchte fünf Minuten um zum Flur zu gelangen, während es in einer Tour unaufhörlich klingelte. „W-wer issen da?“, lallte die Brünette durch die Sprechmuschel. „Mimi machst du endlich die Tür auf!“, kam es genervt vom Älteren.

„Tai? Bist du das?“

„Wer denn sonst?“ Mimi öffnete die Türe und wartete. „Mein Freund kommt!“, schrie sie durch die Wohnung. „Och nö“, brummte Yolei. „Das ist doch ein Mädelsabend.“ Mimi hörte Stimmen im Treppenhaus und hielt sich an der Tür fest. „Hallo fester Freund!“ trällerte die Brünette munter und presste ihre Lippen gleich auf die des Älteren. „Prinzessin alles okay?“, fragte er nach und musterte die Jüngere von Kopf bis Fuß. „Klar. Warum bist du hier?“, hakte sie nach.

„Ich habe doch gesagt, dass ich jetzt vorbei komme“

„Wann?“

„Als wir eben telefoniert haben!“

„Wir haben telefoniert?“, fragte sie verwundert nach. „Wann?“

„Oh weia“, erwidere Tai.

„AHH!“, kreischte auf einmal Soras Stimme aus der Küche. „Sora!“, schrie Matt auf, drängte sich an Tai und Mimi vorbei und lief in die Küche. „Was? Oh Gott!“ Sora hatte sich das heiße Wasser, was für die Nudeln bestimmt war versehentlich zur Hälfte selbst übergossen. „Heiß!, heiß, heiß!“ fluchte sie. „Zieh die Hose aus“, bestimmte Matt und öffnete bereits den Knopf der Rothaarigen. „Oh das geht aber hier schnell“, trällerte Yolei. Genervt sahen sich die Jungs um. „Mädchen was habt ihr gemacht?“, fragte auch Takeru nach und ging zu Kari, die ihren Kopf auf der Tischplatte abgelegte hatte und schlief. „Was machst du denn hier?“, fragte sie irritiert nach. „Träume ich vielleicht?“ Takeru schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich werde dich und Yolei jetzt nach Hause bringen!“, bestimmte er. „Schaffst du das?“, fragte Tai verwundert nach.

„Ich hab Ken schon Bescheid gegeben. Er wird auch in etwa zehn Minuten hier sein!“

„Okay. Und ich bringe jetzt dich nach Hause!“, sprach Matt weiter. Sora bekam gerade vom Blonden ein Kühlpad auf die Oberschenkel gedrückt und zum Glück hatte sie keine ernsten Verbrennungen oder Verletzungen. „Wie konntet ihr nur in eurem Zustand kochen?“, machte der Blonde ihr gleich den Vorwurf. „Wir hatten Hunger“, rechtfertige die Rothaarige sich. Tai bugsierte Mimi in ihr Zimmer und sah sich erschrocken um. Mehrere Sektflaschen, zwei Flimmflasche und der 43er waren von den Mädchen ausgetrunken wurden. „Setze dich erst mal hin“, sagte er und setzte sie auf ihren Schreibtischstuhl ab und wollte nochmal nach den Anderen sehen. „Bleib hier!“, erwiderte Mimi und hielt ihm an Saum seines T-Shirt fest. „Ich komme sofort wieder. Ich schau nur kurz nach Kari“, erklärte er und gab Mimi einen Kuss. Takeru half unterdessen Yolei dabei, ebenfalls zurück in Mimis Zimmer zu kommen. Erneut drohte die Lilahaarige ihr Gleichgewicht zu verlieren, dabei stolperte sie nach hinten und landeten auf Mimis Bett. Tai hielt Kari und kam kurz danach in Mimis Zimmer an und mit entsetzen sah die Jüngste ihren Freund auf ihrer besten Freundin liegen. „Ihr seid so gemein“, schrie sie und weinte los. Verwirrt hob der Blonde seine Kopf und sah zur seiner Freundin, die sich weinend an Tai hielt. „Ihr betrügt mich“, weinte sie los. „Was?“, kam es fassungslos von dem Blonden. „Tai verprügel ihn“, sprach sie ihren Bruder flehend an. „Ich werde erstmal keinen verprügeln“, erklärte er und schüttelte seinen Kopf. Was ein Stress. „Wie konntest du mir das nur antun?“, weinte Kari erneut los „Was hat er denn getan?“, fragte Matt nach, der ebenfalls mit Sora im Arm auftauchte. „Er betrügt mich.“

„Was? Takeru betrügt dich! Mit wem?“, kam es aufbrausend von Yolei, die sich aufrappelte, und sich dem Blonden feindselig gegenüber stellte. „Na mit dir“, schrie Kari die Brillenträgerin an. „Was?“, kam es ungläubig von Yolei. „Spinnst du?“ Mimi brach in höllisches Gelächter aus und kippte fast vom Stuhl, doch Tai konnte den Stuhl noch rechtzeitig halten, ehe schlimmeres passieren konnte. „Könnt ihr bitte alle gehen“, murmelte er gestresst. „Meine Beine tun weh“, jammerte die Rothaarige. „Ich hasse euch“, maulte Kari. „Hika, wir haben überhaupt nichts gemacht“, erklärte Takeru. In dem Moment klingelte es erneut an der Tür, Kari ging zur Tür und Ken kam herein. „Yolei und T.K betrügen uns“, klärte sie den schwarzhaarigen auf. „Ähm...was?“, fragte er nach und ging ins Mimis Zimmer. „Das stimmt nicht“, klärte der Blonde ihn auf. „Glaub ich sofort.“

„Ich hab euch doch zusammen im Bett erwischt“, erwidere sie.

„Hika, ich habe Yolei nur geholfen unbeschadet dieses Zimmer zu erreichen und dabei sind wir gefallen.“

„Ja...natürlich...!“

„Willst du mich verarschen oder was?“

„T.K das hat gerade keinen Sinn, klärt das Morgen!“, unterbrach Matt die Jüngeren. „Die weiß doch gar nicht was sie sagt“, fuhr er fort.

Kari holte tief Luft. „Die weiß doch gar nicht was sie sagt“, äffte sie den Musiker nach, streckte ihm die Zunge aus und zischte ihn an. Matt ging einen Schritt zurück und Sora brach in Gelächter aus. „Das hat sie echt gut gemacht.“

„Okay... wir gehen jetzt!“, erwiderte Matt. „Ja...bitte...“, brummte Tai, dem hier eindeutig zu viele betrunkene Mädchen waren. Matt half Sora dabei sich anzuziehen und als erste verließen sie die Wohnung. „Können wir dann auch gehen?“, richtete Ken die Frage an Yolei, diese nickte begeistert mit dem Kopf und hakte sich beim Schwarzhaarigen unter. „Komm Kari“, rief Yolei der Jüngeren zu. Kari rümpfte ihre Nase. „Mir dir geh ich nirgendwo hin“, kam es beleidigt aus der Braunhaarigen. Takeru wurde das Ganze allmählich zu albern, griff nach Karis Hand und zog sie kurzerhand mit sich. „Hey“, schimpfte sie. „Kari du gehst jetzt gefälligst mit Takeru und ab heute hast du Alkoholverbot!“, bestimmte Tai. „Einverstanden“, gab der Blonde dem Älteren Recht. Kari verdrehte genervt ihre Augen. „Du könntest dich wenigstens mal für dein Verhalten entschuldigen.“

„Ja...mache ich, wenn wir daheim sind“, erwiderte er. Kari schlüpfte in ihre Schuhe und Takeru half ihr in die Jacke zu kommen. „Pass auf, dass sie gut nach Hause kommt und schrieb mir bitte, wenn ihr angekommen seid“, forderte der Yagami dem Blonden auf. Dieser nickte. „Ja...ich bringe sie zu mir, dann sind wir auch zu viert. Ich schreib dir aber nochmal!“ Dann verabschiedete Tai die Anderen und schloss seufzend die Türe. Er ging zurück in Mimis Zimmer, wo Mimi den Kopf, unter ihren Armen vergrub. Tai packte sie und legte sie aufs Bett, er brachte die Flaschen und Gläser in die Küche und öffnete das Fenster ganz. Dann zog er die Jüngere aus, die all das gar nicht mehr richtig mitbekam. „Prinzessin? Geht es soweit?“, fragte er besorgt nach und streichelte ihre Stirn. Mimi öffnete ihre Augen, sah den Älteren traurig an, während ein Glitzern in ihren Augen auftauchte. „Ich werde dich vermissen Taichi!“, flüsterte Mimi.

„Ich werde dich auch vermissen, Prinzessin.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ariana
2016-08-24T19:54:54+00:00 24.08.2016 21:54
Hello~ da bin ich wieder :)

Ich liebe dieses Kapitel. Richtig witzig. Finde es so toll das die Mädels sich auch mal so richtig betrinken und Spaß haben. Auch wenn sie alle so sturzbetrunken sind.
Ich musste total schmunzeln als Mimi Tai angerufen hatte und er daraufhin sofort mit den Jungs zu den Mädels gefahren kommt.
Jaja manchmal darf man sein Mädchen nicht alleine trinken lassen. Zum Glück waren sie ja bei Mimi zu hause. Wer weiß was alles passieren könnte wenn sie noch unterwegs waren?!

Naja dann wird wohl Mimi morgen den Tag eher ruinieren 😂
Weiter geht's! Heute kann ich lange aufbleiben, morgen frei juhu 😆
Antwort von:  Linchen-86
25.08.2016 18:29
Ha...wirklich Hallo wieder :)

es freut mich so, dass dir dieses Kapitel gefallen hat, ich hatte auch sehr viel Spaß beim schreiben XD gerade eben, weil sie so schön betrunken waren ;)
Klar, ich glaube Tai hat sich in seinen Gedanken bereits das schlimmste ausgemalt und daher sind die Jungs auch gleich aufgebrochen...irgendwie ja süß ;)

Ich glaube, wenn sie wirklich noch feiern gegangen wären, wäre es wohl nicht so friedlich ausgegangen, also war es zum Glück gut so, dass sie so viel getrunken haben, dass sie das nicht mehr konnten ;)

Frei? bei dem schönen Wetter??? toll, ich hoffe du konntest es genießen... Ich musste den ganzen Tag arbeiten XD
Von:  Black-Starshine
2016-06-27T13:29:04+00:00 27.06.2016 15:29
Hallihallo mein Herz~
Mal wieder bin ich die Letzte, die ein Kommentar verfasst, aber ich hoffe, du freust dich darüber trotzdem. Ich weiß leider aktuell nicht, wo mir der Kopf steht. Es muss so viel erledigt werden und auf das meiste davon habe ich gar keine Lust XD Gott, bin ich froh, wenn endlich November und das Staatexamen geschafft ist.
 
Ich liebe dieses Kapitel, mein Herz~
Der Wechsel zwischen den Szenarien ist dir hervorragend gelungen und ich fand es lustig, dass sich die Mädchen wirklich betrinken. Als ich das gelesen habe, habe ich darüber nachgedacht, dass ich wahrscheinlich schon über der Kloschüssel hängen würde. Wie kann man nur so bescheuert sein und so viel trinken? Aber ich fand die Mädels total niedlich und außerdem, dass Mimi Taichi angerufen hat und sich später nicht darn erinnern konnte. Ich musste echt lachen bei der Szene, vor allem, da ich schon beim lesen gedacht habe, dass er wohl in der nächsten Zeit auftauchen wird.
 
Da haben die Mädels wohl unüberlegt gehandelt, aber ich kann sie verstehen. Besonders Sora und Mimi. Schließlich müssen sie sich von ihren Liebsten verabschieden, was sie natürlich belastet. Manchmal ist das Unterbewusstsein viel stärker, als man annimmt und prompt hat man sich betrunken. Denn ich glaube nicht, dass die Mädels so abgehen würden, wenn sie damit nicht eine gehörige Portion Kummer versuchen wegzutrinken. Blickt man also hinter die Kulissen, hat das Kapitel sogar etwas Trauriges. Mensch... Es ist nur noch ein bisschen mehr als eine Woche ;ö;
 
Ehrlich. Dass Hikari denkt, dass Takeru sie mit Miyako betrügt... Ich musste einfach lachen. Und du weißt, wie schwer es ist, mich zum Lachen zu bringen, weil ich ein humorkrankes Etwas bin und beim Schreiben selbst immer viel zu dramatisch bin ö.ö Vielleicht bin ich auch ein bisschen geschädigt. Aber diese Szene war einfach grandios und ich war begeistert. Ich mah das Kapitel einfach. Du hättest darin wirklich durcheinander kommen können und im Endeffekt wäre es dann nur im Choos gemündet. Aber du hattest Ordnung drinnen und es hat Spaß gemacht, deine geschriebenen Worte zu lesen. Ich bin einfach begeistert und will mehr davon. Wobei mir das bevorstehende Ende schon ein bisschen Pippi in die Augen treibt.
 
Wirklich ein gelungenes Kapitel, mein Schatz °^°
Ich bin wie immer begeister ♥
 
Lieb dich :*
Antwort von:  Linchen-86
30.06.2016 21:33
Mein geliebtes Herz :*
Ich freue mich immer über dein Kommentar, egal wann es kommt, besonders weil ich weiß wie viel du um die Ohren hast, dass du dir dennoch immer die Zeit nimmst *-* Danke :*
und November? Dann bin ich alt XD aber ich werde auch sehr stolz auf dich sein ;)

Wenn ich bedenke was wir alles vorhatten, als ich bei dir war... Jetzt finde ich es schade, dass wir gar nicht so viel getrunken haben besonders weil ich nicht weiß wann wir das jemals wiederholen sollen ;) aber ich sagte dir auch damals schon: Eine muss ja die Haare zurückhalten ;)
Und es freut mich, wenn ich lesen darf, dass du lachen musstest, denn ich weiß das du nicht immer über alles so schnell lachen kannst... aber das du es hier konntest macht mich stolz ;) und ja aich glaube die Leser haben erwartet, das die Jungs jeden Moment kommen, aber die Mädels waren eben auf einem ganz anderen Level XD

und da hast dieses Kapitel in seiner Kernaussagen total getroffen *-* gerade das mit hinter die Kulissen blicken...Ich war nur so: Ahhh zumindest hat eine es so verstanden wie es gemeint war. Denn der Schmerz und die Angst steht hinter dem trinken... Yolei hat eifnach spaß dabei und Kair ist eben noch jünger und kennt nicht unbedingt alle ihre Grenzen, da ließ es sich eben einfach nicht vermeiden ;) gehört im Leben aber eben auch dazu;)

Ich liebe die betrunkene Kari und als ich diese Szene im Kopf hatte musste ich so lachen, dass ich gar nicht schreiben konnte, daher freut es mich, dass diese Szene so gut ankam, das hatte ich so gehofft :)
Eigentlich hatte ich nachher einen ganz guten Plan von dem Kapitel... nüchterne Junge, betrunken Mädchen, überforderte Freunde XD ich mochte das... ;)

Danke mein Herz, ja die nächsten Kapitel werden trauriger...:/ ach herm... ich will dich in den Arm nehmen einfach damit wir dann gemeinsam leiden...wegen allem...:*

Hab dich lieb mein Herz :********
Von:  dattelpalme94
2016-06-27T08:57:46+00:00 27.06.2016 10:57
Hallo ♥

was ein geniales Kapitel :D ich glaub dir sofort, dass du Spaß beim Schreiben des Kapitels hattest! :) :D

Das Gespräch zwischen Tai und Mimi am Anfang war irgendwie so eine Mischung aus total süß, weil sie nicht unbedingt will, dass er sich fertig macht und ein bisschen eifersüchtig (?) ist :D, und aus traurig, weil es wieder um das Thema Abschied geht :/ Und es sind ja wirklich nur noch ein paar Tage :(

Wie Matt und Tai sich necken und Takeru so ein bisschen unbeteiligt nebendran sitzt, war echt lustig :D dass Tai dann darauf achtet, dass er am nächsten Tag nicht verkatert sein wird, fand ich schön von ihm :) wobei Mimi diesmal den Kater haben wird :D:D bei den Mädels geht's ja gut ab :'D und ich weiß gar nicht, welche von ihnen ich im betrunkenen Zustand am lustigsten fand :D ich tendiere aber zu Kari, die glaubt, dass Takeru und Yolei sie betrügen würden und möchte, dass Tai ihn verprügelt :D aber Mimi, die sich nicht mehr an das Telefonat mit Tai erinnern kann war auch nicht schlecht :D

Und dann der Schluss, der einen dann wieder an den kommenden Abschied erinnert :( aber es gibt ja glücklicherweise eine Fortsetzung, auf die ich mich freuen kann :)

Liebe Grüße♥

Antwort von:  Linchen-86
30.06.2016 21:23
Hallo Liebes *-*

es freut mich, dass du es mochtest und ja ich hatte viel spaß und meine Ideen fand ich so absurd, dass ich sie einfach schreiben musste...das war nämlich eigentlich anders geplant aber so passiert das oft ;)

Ja... bei dem Gespräch wird deutlicher das nicht mehr viel Zeit bleibt. Tai ist eigentlich gerade der der da ganz optimistisch ran geht, während Mimi das alles sehr neutral sieht... Sie ist an diesem Punkt sicher mehr traurig, denn sie verstet ja warum er sich mit Matt trifft, auch dem Grund warum sie die Mädels nochmal sehen will, aber dennoch dieses Gefühl, das man denjenigen trotzdem nicht gehen lassen will :/

Takeru weiß wann es gut ist zu schweigen und wann nicht. ich glaube er ist in meiner FF der vernünftige und besonnenste Charakter. Er ist einfach vollkommen mit sich im reinen ;) Tai lernt eben...langsam aber er lernt ;) und nochmal so ein Abstutz...oh nein...nicht gut...
Die betrunkene Kari fand ich auch herzallerliebst... und musste sehr über sie lachen ;) was man sich alles so zusammenreimen kann, wenn man betrunken ist XD
und Mimi... ja sie ist eben Mimi XD Ich glaube allerdings, das solche Telefonate...ach ich sag nichts ;)

Der Schluss hat mich wieder traurig gemacht, weil man einfach den schmerz heraushörte und im nächstes wird es noch deutlicher und dann die ganzen Abschiede...
Ich freue mich, dass sich die Leute hier also ihr, euch über die Fortsetzung freuen würdet... und...ach...nein jetzt noch nicht ;)

Liebe Grüße zurück :****
Von:  dattelpalme11
2016-06-26T08:51:20+00:00 26.06.2016 10:51
Hallo meine Liebe :)
Bevor ich selbst noch ein bisschen an meiner Story weitertippen wollte, wollte ich noch ein paar Kommentare aufholen :> Und deine darf natürlich nicht fehlen <3
Ohje, dass nenne ich wirklich mal einen etwas anderen Mädelsabend o.o Wie die sich alle betrinken :D Um Himmels Willen xD
Aber gut, wenn man einmal dabei ist, geht das oftmals schneller als man denkt. Ich war erst letztens auf einem Geburtstag gewesen und jaa...da war man irgendwann auch ziemlich gut dabei :D
Aber ich finde es schön, dass alle nochmal einen Mädels-bzw. Männerabend machen. Es wird sicher noch mega traurig werden, wenn Mimi und Matt gehen werden...mäh, an das Kapitel will ich echt nicht denken, aber es kommt ja sicher bald o.o Nur noch acht Tage :'(
Ich fand es auch interessant zu lesen, wie Matt sich die Tour vorstellt. Bin mal gespannt, ob das auch alles so glatt laufen wird xD
Und dann bekommt Tai einen Anruf von der betrunkenen Mimi :D Ach herrje, wie er alles stehen und liegen lässt und sofort mit den Jungs zu den Mädels aufbricht :D
Aber gut, war wohl nicht unbegründet...betrunken kochen wollen geht in den wenigsten Fällen gut, was Sora leider am eigenen Leib zu spüren bekommen hat.
Die Szene mit TK und Yolei fand ich auch sehr lustig, als Kari meinte die beiden würden sie betrügen und Tai auffordert TK zu verprügeln :P Ach ja betrunkene Menschen sind wirklich immer sehr lustig, auch wenn das Ende des Kapitels echt traurig war.
Ich glaube, die Trennung wird für beide eine sehr schwere Zeit und ich bin mir auch echt nicht sicher ob das ihre Beziehung auch aushalten wird o.o In so Dingen bin ich wohl sehr realistisch, als optimistisch...aber ich denke es ist wirklich nicht einfach eine Fernbeziehung zu führen, gerade weil Tai und Mimi beide ihren eigenen Kopf haben und sehr stur sein können. Wenn sie wieder in den USA lebt, können sie auch nicht so einfach über ihre Probleme sprechen, weil die Distanz zwischen ihnen liegt. Ach...ich bin echt mal gespannt, was du für den zweiten Teil geplant hast. Denke mal das noch irgendwas passieren wird, dass ihre Beziehung auf eine harte Probe stellt :/
Aber gut, ich lasse mich mal überraschen :D
Freue mich schon auf das Nächste <3

Liebe Grüße
Tamara :*
Antwort von:  Linchen-86
30.06.2016 21:14
Hallo zurück meine Liebe :)
immer Donnerstag wird mir klar, dass morgen Wochenende ist und ich mal meine lieben Kommis beantworten sollte ;) und das mache ich wirklich gerne :)
Ja...der Abend war wohl etwas anders verlaufen, als anfangs geplant, aber warum dürfen nicht auch mal die Mädchen über die stränge schlagen???
und natürlich wollen die Beiden nochmal einen Abend mit ihren besten verbingen... es wird immerhin lange dieses Konstelation nicht mehr geben :/
und Matt und seine Band haben sich wirklich viel vorgenommen, aber ob das alles so klappen wird... leicht ist dieses Geschäft sicher nie... und mal sehen wie genau das alles laufen wird ;)
Tai und der rest der Jungs waren ja auch noch alle vollkommen klar im Kopf. Bis auf ein paar Biere hatten sie nicht viel getrunken und daher machen sie sich gleich sorgen, denn sie kennen ja ihre Freundinnen und wissen das sie eigentlich nicht so sind. Da schallen wo schnell die Alarmglocken...
Nein...besser nicht betrunken kochen...brot belgen okay...kochen: nein XD
Ich musste selbst so lachen, als die szene mit Kari bzw Yolei und T.K kam. Ich dachte nur was so richtig absurd... und die betrunkene Kari war dann einfach zu lustig...XD und ich glaube schon im nächten Kapitel hätte Tai gerne die Einladung seiner Schwester T.K zu verprügeln angenommen ;)

Ja am ende merkt man einfach oder auch immer zwischendurch, dass speziel Mimi und Sora einfach auch hilflos fühlen und mit dem trinken auch ein stückweit flüchten wollen... denn die realtität gefällt ihnen nicht, aber leider bringt das auch nicht viel, denn sie ist wie sie ist...
Ich bin leider wie du eingestellt, für mich persönlich käme eine Fernbeziehung niemals in Frage und so eine Entfernung...puh...ich weiß auch nicht wie man das schaffen kann... es wird nicht leicht... aber man wird sehen wie sie es meistern werden.
Die letzten Kapitel sind gezählt und alle ab dem folgenden irgendwie nur noch traurig... Ahhh... aber es kommen ja auch nicht mehr viele...daher... war das klar...aber trotzdem...

Liebe Grüße zurück :*
Von:  Tasha88
2016-06-24T14:35:20+00:00 24.06.2016 16:35
ICH HABE DIESES KAPITEL SO GEFEIERT!!!!

wie sie sich betrinken... nicht mehr weg können, weil sie zuviel getrunken!
und dann Kari XD wie sie davon ausgeht, dass TK sie mit Yolei betrügt... ich habe so gelacht!!!!

aber von vorne. Schön, dass Matt, Tai und TK etwas zusammen machen, während die Mädchen ihren Mädelsabend haben ^^
ich mag das total *___*

es ist super XD und wie die dann betrunken auf die Idee kommen zu kochen XD
und Mimi :´D die betrunken Tai anruft und sich dann nicht mehr erinnert, das er gesagt er kommt.

Mädel, ich habe soooo gelacht XD

und das Ende war wirklich richtig emotional - so traurig :/

freue mich auf mehr :*
Antwort von:  Linchen-86
30.06.2016 21:03
Es freut mich, denn ich habe es auch gefeiert... und von dir feier ich ja sowieso alles *-*

hehe... es war auch nie geplant das sie weg kommen würden...warum auch? So war es doch auch viel lustiger ;)

Ja...Matt geht mit seinen wichtgsten Jungs weg und Mimi macht was mit ihren Mädels... das letzte Mal für beide...schnief :(

ja betrunken kochen also das kann ich auch nicht weiter empfehlen ;)
und es freut mich, das es dir gefallen hat...das bedeutet mir immer viel *-*

Liebe Grüße und Küsschen :***


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