A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 60: Gut geplant ist halb gewonnen ----------------------------------------- Noch elf Tage Vorsichtig näherte sich die Brünette wieder dem Zimmer ihres Freundes, der nach wie vor schlafend in seinem Bett lag. Das Sonnenlicht oder die frische Luft weckten den jungen Mann in keinster Weise. Mittlerweile war es schon Mittags und Kari hatte sich auf den Weg zu Takeru gemacht. Mimi wollte die Zeit mit ihrem Freund sinnvoll nutzen und hier nicht so rumstehen und ihm beim schnarchen beobachten. Desto länger sie wartete, desto wütender wurde sie. Sie beschloss ihn jetzt zu wecken, sollte er sie eben anschnauzen, ihr war es egal, dann würde er wenigstens mit ihr reden. „Tai?“, sagte die Brünette noch mit ruhiger Stimme und schüttelte sanft seine Schulter, doch es tat sich nicht. „Tai! Aufstehen!“ erwiderte sie strenger und wurde auch mit den Bewegungen ruppiger. „Hmmm“, brummte Tai als Antwort, drehte sein Gesicht aber in eine andere Richtung und von Mimi weg. „Tai, jetzt steh endlich auf! Lass uns was machen. Bitte.“ „Ich will schlafen, mein Kopf tut weh“, nuschelte der Brünette und suchte nach seiner Decke, fand sie jedoch nicht, da diese noch auf dem Fußboden lag. Mimi platzte fast ihr Geduldsfaden, sie nahm die Decke, schmiss sie auf ihren Freund und verließ sein Zimmer. „Idiot“, zischte sie, ehe sie sein Zimmer und kurz darauf auch die Wohnung verließ. Mimi lief eine Zeitlang durch die Stadt und bummelte. Sie musste noch ein paar Sachen kaufen, die sie für den Flug brauchte und sie wollte ganz viele Dinge kaufen, die sie in Amerika nicht bekommen und garantiert vermissen würde. Sie stand gerade vor einem Geschäft, in dem Kleider ausgestellt waren und überlegte hinein zu gehen, als eine Person sich allmählich näherte. „Das Kleid würde dir bestimmt stehen“, flirtete jemand an ihr Ohr. Überrascht drehte sie sich um, sie erkannte Kisho bereits am Schaufenster und wirkte überrascht ihn hier in diesem Stadtteil zu treffen. „Was machst du denn hier?“, fragte sie verwundert nach. „Ich muss noch mein Visum beantragen, die Anderen haben es alle schon beantragt. Ich könnte dich natürlich auch einfach gleich heiraten, dann hätte sich das Problem auch erledigt“, grinste der Bassist. „Nein, danke“, erwiderte Mimi mürrisch. „Wo ist denn dein Freund?“, fragte er neugierig nach. „Ich komme gerade von ihm, aber jetzt machen wir was getrennt“, erwiderte sie und wirkte ein wenig traurig, was auch Kisho bemerkte, „Was für ein Idiot, wärst du meine Freundin und ich wüsste ich hätte noch eine knappe Woche mit dir, würde ich die mit dir im Bett verbringen“, stellte Kisho unbeeindruckt klar. „Wir haben uns ja gestern gesehen und werden uns sicher Morgen sehen“, beschwichtige sie und spielte sie Situation runter, auch wenn sie selbst verletzt war, aber das musste nicht ausgerechnet Kisho mitbekommen. „Weißt du eigentlich schon, dass wir die erste Zeit in New York leben werden?“ „Ja, hat mit Sora erzählt.“ „Dann werden wir ja ganz in deiner Nähe sein“, stellte er grinsend fest. Mimi nickte, sie freute sich eigentlich darüber die Band in ihrer Nähe zu haben, besonders natürlich Matt, aber Kisho hatte etwas in seinem Blick was sie verunsicherte. „Na ja, ich muss dann jetzt auch weiter und wollte mir noch ein Buch für den Flug holen.“ „Schön und belesen. Was für eine Mischung“, flirtete er erneut drauf los. „Ja, wenn du meinst, also wir sehen uns“, verabschiedete Mimi sich schnell von Kisho und bog in die nächste Straßenseite ab. Langsam streckte Tai sich und knackste erst mal seinen Rücken durch. Er hatte das Gefühl, dass Mimi hier war, aber er war sich nicht sicher. Er stand von seinem Bett auf, sein Kopf drohte ihm förmlich um die Ohren zu fliegen. Die Briefe seines Vaters, die er an seine Mutter und an ihn geschrieben hatte, brachte ihr sehr aus dem Konzept. Mehr als ihm lieb war. Spontan hatte er Matt eine Nachricht geschrieben, der ihn daraufhin sofort anrief. Sie hatten sich in einer Bar getroffen und waren dort versackt. Um fünf Uhr morgens kam Tai erst bei sich an. Sein Akku hatte schon lange den Geist aufgegeben, er hatte eigentlich vorgehabt sich bei Mimi zu melden, auch wenn das bei seinem Alkoholpegel schwer gewesen wäre. Mühsam ging Tai unter die Dusche und machte sich ein kleines Frühstück. Auch wenn man das Mittags um zwei, wohl eher als späteres Mittagessen bezeichnen konnte. Er nahm sein Handy, das noch auf seinem Nachttischschränkchen an der Ladestation hing und entsperrte es. Er wählte Mimis Nummer, doch diese drückte ihn weg. Okay, spätestens jetzt war er sich sicher, dass sie hier war und er wohl nicht wach zu bekommen gewesen war. „Verdammt“, murmelte der junge Mann. Er wollte sich doch überhaupt nicht mit Mimi streiten. Jetzt hatte der dämliche Brief dafür gesorgt, dass er Mimi stehen gelassen hatte und sie jetzt sauer auf ihn war. Er hätte diesen blöden Brief nicht lesen, sondern einfach auf sein Bauchgefühl hören sollen. Was hatte er auch erwartet? Ein Wunder? Erneut wählte er ihre Nummer und hoffte, dass sie dran gehen würde. `Was willst du?´, zickte Mimi durch den Hörer. `Hallo Prinzessin, ich wollte mich entschuldigen´, sagte Tai und wartete einen Moment ab, ehe er fortfuhr. `Gestern war einfach ein Scheißtag. Ich weiß, dass du nur für mich da sein wolltest, aber ich konnte in dem Moment einfach nicht. Wo bist du?, wollte der Ältere wissen und sich am liebsten gleich auf den Weg machen. `In der Stadt, muss Sachen für den Rückflug besorgen, der bald ist, falls du es vergessen haben solltest.´ `Wie könnte ich das vergessen? Ich denke an nichts anderes mehr´ `Merkt man gar nicht`, brummte die Brünette beleidigt. `Kann ich es irgendwie wieder gut machen. Ich will mich wirklich nicht streiten Mimi. Du kannst dir auch alles von mir wünschen.´ `Ich muss jetzt erst mal nach Hause und wollte mit meiner Oma zum Arzt´, klärte sie ihren Freund auf. `Geht es ihr nicht gut?´, fragte er gleich nach. `Doch, es ist nur eine Routineuntersuchung. Sie muss sich auch um sich kümmern, weißt du?´ `Klar, soll ich danach vorbei kommen?´ `Ich schreib dir okay? Ich weiß nicht wie lange das alles dauert´ `Ja okay. Bis dann“, kam es enttäuscht von dem Yagami und wartete darauf, dass Mimi das Gespräch beendete. Er könnte sich wirklich selbst ohrfeigen, hätte er sich nicht so abgeschossen, wäre er auch nicht so verkatert aufgewacht und Mimi wäre jetzt bei ihm und nicht sauer auf ihn. Er musste sich was überlegen, denn er war sich sicher, dass er sie heute nicht mehr sehen würde. Noch zehn Tage Wie nicht anders zu erwarten, schrieb ihm Mimi zwar am Abend noch, wollte ihn aber nicht mehr sehen. Er stellte sich früh den Wecker und stand bereits in der Küche. „Was machst du da?“, fragte seine Schwester neugierig nach, die gerade ihr Zimmer verließ um das Badezimmer aufzusuchen. „Ich bereite ein Picknick vor“, erklärte der Ältere. „Oha ein Picknick für Mimi?“, hakte sie grinsend nach. „Für wen denn sonst?“, stellte er die Gegenfrage. Kari stellte sich zu ihrem Bruder und schnappte sich eine Erdbeere weg. „Hey!“ ermahnte er sie gleich. „Du hat wohl einer was gut zu machen.“ „Hast du sie gestern reingelassen?“, fragte er bei seiner Schwester nach. „Ja...warum auch nicht? Sie ist ja schließlich deine Freundin. Mimi hat mir erzählt, dass du den Brief gelesen hast?“ Taichi hörte auf den Korb mit Essen zu befüllen und so sah seine Schwester ernst an. „Ich will nicht darüber reden. Gar nicht mehr und nie wieder“, stellte er unmissverständlich klar und wand sich wieder dem Picknickkorb zu. „Okay, ich bin aber trotzdem für dich da, wenn du reden willst.“ Taichi lächelte seine Schwester an. „Weiß ich. Ich auch für dich. Vorausgesetzt du willst nicht über den Brief oder Vater reden.“ „Nein, nein. Du solltest vielleicht auch etwas zu trinken einpacken.“ Taichi sah überrascht zum Korb. „Oh.“ „Wie immer denkst du nur ans Essen“, grinste Kari ihren Bruder an. „Warte ich habe noch einen Sekt im Küchenschrank gesehen“, erwiderte sie und ging zum unteren Küchenschrank, öffnete die Türe und holte den Sekt heraus. „Sekt?“, fragte Taichi verwundert nach. „Mimi mag ihn“, erwiderte sie gleich und lächelte siegessicher. Tai nahm ihr den Sekt weg, packte aber auch noch einen Orangensaft dazu. Dann nahm er den Picknickkorb, legte eine große Decke rüber und machte sich auf den Weg zur Haustür. „Genieße die Zeit, die dir mit Mimi bleibt, Tai.“ Der Ältere drehte sich zu seiner Schwester um und lächelte sie an. „Hab ich vor Kröte. Bis dann.“ Etwas nervös klingelte der Yagami bei Mimi und Riku öffnete die Türe. „Oh guten Morgen Taichi. Komm doch rein“, begrüßte die ältere Dame den jungen Mann freundlich. „Morgen“, murmelte der Brünette. „Mimi ist in ihrem Zimmer.“ Taichi nickte, stellte den Picknickkorb im Flur ab, klopfte einmal kurz an der Zimmertüre und schritt gleich darauf in ihr Zimmer. Überrascht drehte Mimi sich um, die gerade dabei sich anzuziehen und sah ihren Freund fragend an. „Entschuldigung wegen gestern. Ich war noch so fertig und hab irgendwie gar nicht richtig gecheckt, dass du da warst. Deswegen wollte ich doch alleine sein, weil ich eben nichts dummes machen wollte und jetzt habe ich es doch gemacht“, seufzte er. Mimi lächelte etwas. „Na ja, du warst ja nicht ganz alleine. Matt war ja bei dir“, erinnerte sie ihn. „Bist du jetzt sauer, weil ich den Abend mit Matt und nicht mit verbracht habe?“, schlussfolgerte er. „Nein, aber ich dachte erst. Mich stößt du von dir und dann betrinkst du dich mit Matt“, murrte die Brünette. Taichi grinste „Glaub mir eines Prinzessin. Matt hätte sicher gerne mit jedem anderem an diesem Abend getauscht. Ich war unausstehlich.“ „Glaub ich sofort“, schmunzelte die Brünette. Tai ging auf Mimi zu und umarmte sie. „Ich wollte dich einfach nur nicht wieder vor dem Kopf stoßen. Ich dachte, dass wäre das Beste so“, entschuldigte sich der Brünette mit traurigen Hundeaugen bei Mimi. „Du bist und bleibst ein Idiot“, lächelte sie. „Hast du heute schon was vor?“, fragte er nach. Mimi schüttelte den Kopf. „Du hast gehofft, dass ich auftauche nicht wahr?“, grinste er sie triumphierend an. „Ja, aber ich dachte du hättest wenigstens Blumen mit, die mir sagen, dass es dir leid tut, dass ich deine Traumfrau bin und du ohne mich nicht Leben kannst“, kam es enttäuscht und leicht dramatisch von der Tachikawa. „Nein, ich habe keine Blumen mit...“ Tai sah ernst zu seiner Freundin, ehe sein Gesicht sich wieder erhellte. „Dafür hab ich eine Picknickkorb vorbereitet. Dafür bin ich um sieben Uhr aufgestanden und alles frisch zuzubereiten.“ Die Brünette sah ihn misstrauisch an. „Wirklich?“ „Ja, wirklich. Damit wollte ich dir sagen, dass es mit Leid tut, dass du meine Traumfrau bist und dass ich ohne dich nicht leben kann. Nur in Form von essen,“ schelmisch grinsend lächelte er seine Freundin an. Auch Mimi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und gab ihm einen Kuss. „Wehe es gibt keine Erdbeeren!“ Nach einer Stunde kamen sie im Park, an Baum den Mimi mehr als gut kannte, an. Tai bereite die Decke aus und stellte den Korb am Rand ab. Mimi nahm auf der Decke Platz und Tai zog sie direkt zu sich. „Hoffentlich hält sich das Wetter“, murmelte die junge Frau, blickte zum Himmel der grau bedeckt war. „Nur so als Frage, hast du eigentlich nachdem Wetterbericht geschaut?“, fragte sie kritisch bei ihrem Freund nach. „Mein Plan war so perfekt, der sieht kein schlechtes Wetter vor.“ Mimi nickte nur verstehend und schickte stille Gebete in den Himmel. Natürlich hatte ihr Freund nicht daran gedacht und da sie darauf nicht eingestellt war, wusste sie es selbst auch nicht. Doch noch hielt sich das Wetter also wollte sie auch das Beste daraus machen. Der Brünette schnappte sich den Einkaufskorb und legte Mimi eine Bentobox auf ihren Schoß. „Hast du die gekauft oder selbst gemacht?“, fragte sie amüsiert nach. „gekauft“, murmelte der Ältere. Mimi kicherte „So viel zum Thema, du bist extra früh aufgestanden um alles frisch zuzubereiten“, grinste die Jüngere. „War ja auch so. Die im Supermarkt haben es frisch zubereitet. Was? Es soll ja auch schmecken“, rechtfertige sich der Ältere. „Dafür habe ich die selber gemacht.“ Der Brünette legte eine Dose Erdbeeren auf die Decke. „Hast du die im Feld selbst gepflückt?“ kicherte Mimi. „Nein, aber frisch abgewaschen und geschnitten“, erwiderte der Ältere stolz. „Wow, wie beeindruckend. Du hast dich wirklich selbst übertroffen.“ Noch eine Weile saßen sie auf der Decke, tranken, aßen und Mimi stellte immerhin fest, dass er von allem etwas eingepackt hatte, was sie gerne mochte. Ob es nun selbst zubereitet wurde oder nicht, war der Jüngeren nicht wichtig. Das er sich das gemerkt hatte freute sie einfach. Doch mit einem Mal ertönte über den Beiden ein grollender Donnerschlag und kurz darauf erhellte sich der Himmel, da ein Blitz einschlug. „AHHH!“, kreischte die Jüngere und hielt sich gleich krampfhaft an Tais Hemd fest. „Okay, ich glaube es könnte sein das es doch noch regnet.“ Mimi verzog grimmig ihre Augenbrauen und sah den Älteren gespielt ernst an. „Ach? Bist du sicher?“ Prompt in diesem Augenblick fing es zu regnen an. Der Himmel tauchte sich erneut in ein helles Licht. „Lass uns schauen, dass wir hier schnell wegkommen!“, erwiderte Taichi streng. Rasch packte er die restlichen Lebensmittel in den Picknickkorb zurück, schüttete den Rest der Getränke weg, legte diese ebenfalls in den Korb, während Mimi die Decke zusammenfaltete. Tai nahm ihr die Decke ab, legte diese erneut auf den Korb, griff nach Mimis Hand und zog sie mit sich. Ein weiterer Donnerschlag umgab die Beiden und erneut kreischte Mimi drauf los. Die Gebete hatten wohl nicht viel gebracht, während der Regen immer stärker vom Himmel fiel. Tai blieb kurz stehen, öffnete sein Hemd, zog es der Jüngeren an, da er noch ein Shirt drunter hatte. Nahm die Decke und hielt sie über ihre Köpfe. „Vielleicht hilft es ein bisschen“, schrie er um gegen den Regen und Donner anzureden. Mimi nickte unsicher und versuchte weiter schnell voran zu kommen. Völlig durchnässt kamen sie an der U-Bahn Station die komplett überfüllt war an. Nach einer Weile traten sie in ihre U-Bahn ein, wobei sie von allen Seiten fast schon zerdrückt wurden. Tai hielt Mimi fest an seine Brust gedrückt und hoffte, dass sie jetzt schnell nach Hause kommen würden. Als sie die U-Bahn verließen kamen sie wieder an die Oberfläche, doch das Wetter verschlechterte sich weiter. „Schaffst du die zehn Minuten zu Fuß noch oder sollen wir warten, dass es sich beruhigt? Ich meine, Essen haben wir ja“, grinste er unbekümmert. „Nein, ich möchte nach Hause. Ich bin eh bis auf die Unterhose nass, schlimmer geht jetzt auch nicht mehr.“ Tai lächelte seine Freundin an. „Hört, hört. Tut mir leid Mimi. Der Tag ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen“, schimpfte er und blickte in den Himmel. „Ach was solls. Irgendwie ist das doch wieder typisch für uns.“ Tai lächelte Mimi an, hielt erneut die Decke über ihre Köpfe und gemeinsam liefen sie los. Durch den Regen brauchten sie länger als gedacht, doch kamen schließlich bei Tai zu Hause an. Mimi war komplett durchgefroren und zitterte am ganzen Oberkörper. Eilig schlüpfte sie aus ihren Schuhen und Tais Hemd. „Miiiir ist kaaalt“, bibberte die Jüngere, hielt ihre Oberarme verschränkt an ihren Oberkörper und versuchte sich ein wenig aufzuwärmen „Du musst aus den Sachen raus!“, erwiderte der Ältere besorgt. Der Brünette drehte sich zur Jüngeren und lächelte wieder teuflisch. „Ich helfe dir dabei, dann geht es schneller. Komm wir gehen duschen. Prinzessin.“ Mimi gehorchte und ließ von ihrem Freund ins Badezimmer führen. Eine warme Dusche wäre jetzt wirklich das Beste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)