A long Time ago von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 16: Schnitzeljagd ------------------------- Mimis Sicht: Eigentlich brauchte Mimi nur zwanzig Minuten bis zum Park, aber sie wusste nicht genau wo sie hingehen sollte. Tai hatte schließlich keinen genauen Treffpunkt genannt. So beschloss sie dahin zu gehen, wo sie ihn mal beim Joggen angetroffen hatte. Schließlich wollte sie die dunkelblauen hohen Pumps die sie passend zum hellblauen Kleid gewählt hatte nicht unbedingt mehr beanspruchen als nötig. Prompt dachte sie an den Brief zurück `Ach verdammter Yagami` schoss es ihr durch den Kopf, lächelte aber gleichzeitig verträumt vor sich hin. Sie erreichte den Eingang des Parks und wollte in Richtung der großen Buche gehen, unter der sie neulich die Decke ausgelegt hatte. Doch plötzlich wurde sie von einem sportlichen Herrn mittleren Alters angesprochen „Mimi?“ Unsicher blickte sie zu dem Herrn und nickte. Lächeln nahm er seine rechte Hand, die er hinter seinem Rücken versteckt hatte hervor und gab ihr eine Rote Rose sowie einen weiteren Brief. Zögerlich nahm sie die Rose und den Brief, öffnete diesen begierig und las: `Warum ziehst du auch in einem Park wo es nur auf und ab geht und der Weg so dermaßen uneben ist, dass man schon mit flachen Schuhen droht hinzufallen hohe Schuhe an? Tja Prinzessin da musst du jetzt wohl durch.` Die Brünette kicherte. Wie konnte er das denn nur wissen? Er kannte sie wohl besser als sie dachte. Sie bedankte sich höflich bei dem fremden Herrn und schritt weiter voran. Sie erreichte nach einigen Gehminuten den großen Teich im Park. Hier fand sie es immer unheimlich friedlich und dort sah sie eine ältere Dame die die Enten beobachtete, die auf dem Teich herum schwammen. Die Dame hielt in einer Hand eine Rose, bemerkte Mimi und lächelte sie an. Die Brünette ging auf die Dame zu „Könnte es sein, dass sie etwas für mich haben?“ fragte die 18-Jährige vorsichtig nach. „Wenn sie Mimi sind“ entgegnete die Dame freundlich. Mimi nickte lächelnd und die fremde freundliche Dame übergab ihr einen Briefumschlag und eine weitere Rose. Diese Rose war jedoch nicht rot wie die anderen, sondern gelb. Rasch riss sie den Umschlag auf, längst nicht mehr mit soviel Bedacht wie bei den vorherigen Briefen, zu groß war die Neugier und sie las: `Kann es sein, dass du immer ungeduldiger wirst? Warum eine gelbe Rose? Nein, dem Floristen gingen die roten Rosen nicht aus. Diese gelbe Rose erinnerte mich an dein gelbes Kleid, dass du zu meinem Schulabschluss getragen hattest. Du sahst so wunderschön aus, dass es mir augenblicklich die Sprache verschlagen hatte. Ich hatte es kaum geschafft einen klaren Satz zu formulieren. Doch dann fand ich zum Glück meine Sprache wieder und ich konnte dir ein kleines Kompliment machen, was du mit einem atemberaubenden Lächeln quittiertest. Beweis Stück A. Bitte wenden. Sie tat wir ihr befohlen und wendete den Brief, doch das war kein Blatt Papier welches sie in ihrer Hand hielt, sondern die Rückseite von einem Foto. Es war kein gewöhnliches Bild, sondern das gleiche Foto, dass Sora ihr auch von dem Abschluss geschenkt hatte. Mimi hielt sich schon den Bauch vor Lachen und rief „Tai wo bist du?“ Sie bedankte sich bei der älteren Dame und ging zügig weiter. Die 18-Jährige musste den Gehweg verlassen um zur Buche zu gelangen. Mit hohen Schuhe konnte es schon ein kleines Hindernis werden, daher zog sie ihre Schuhe aus und schritt barfuß voran. Sie kam langsam ins Parkinnere, als ihr auf einmal ein schwarzhaariger Jogger entgegen lief und ihr ein weißes Handtuch zuwarf. Mimi fing es auf, darin war eine leere Wasserflasche mit einem Zettel drin. Sie legte die Rosen und die Schuhe ab, schraubte den Deckel auf, drehte die Flasche um und ließ den Zettel in ihre Hand fallen und sie las: `Ich erinnere mich noch haargenau daran, wie du mich an diesem Tag, als wir uns im Park trafen gemustert hast. Du konntest deine Blicke gar nicht mehr von mir abwenden, dass war ganz schön heiß. Aber ehrlich gesagt, du warst noch viel heißer.` Mimi schmunzelte und die Röte kehrte auf ihre Wangen zurück. Dieser blöde Wassertropfen schoss es der Brünetten durch den Kopf. Sie faltete den Brief wieder zusammen und legte diesen wie die anderen in ihre Handtasche, dann schnappte sie sich ihre Schuhe, die Rosen und das Handtuch und ging weiter. Sie wurde immer ungeduldiger und wollte nur noch eins, endlich Tai treffen. Sie war schon längst nicht mehr wütend oder verärgert. Er hatte sich so unfassbar viel Mühe gegeben. Das alles nur für sie. Mimi war tief berührt. „Tai wo bist du?“ rief sie erneut durch den Park. Sie kam der großen Buche immer näher, doch von Tai keine Spur. Sie stand direkt auf dem Platz wo sie neulich lag, blickte zur Buche und lief einmal um den Baum herum. „Da!“ rief die Brünette aufgeregt und ließ alles fallen. Sie zog aus einer Baumrinde ein weißes zusammengeknülltes Blatt Papier heraus, faltete es behutsam auseinander und las: ´Du bist wirklich schon nah dran Prinzessin, aber trink doch erst mal ein Schluck Wasser. Du bist sicher schon ganz erschöpft vom vielen laufen` Die 18-Jährige überlegte wie ein Schluck Wasser trinken, die Flasche von gerade eben war doch leer. Da kam ein Junge auf Mimi zu und übergab ihr ein Glas Wasser mit einem weiteren Brief. Sie tat wie Tai von ihr wollte und trank ein Schluck Wasser während sie anfing zu lesen und augenblicklich den Inhalt wieder ausspuckte. `Dieses Glas erinnert mich an ein ganz anderes Erlebnis mit dir, nämlich an jenes Glas, dass ich bei Davis Geburtstag aus dem Oberschrank für dich herausgezogen habe und selbstverständlich an den Kuss danach. Gott dieser Kuss. Mimi bitte küss mich.` Mimi lächelte in sich hinein und wurde direkt tiefrot um die Nase und dachte brennend an dieses unglaublichen Kuss zurück. An seine Berührung. An seinen betörenden Duft. Seit wann war Tai so romantisch? Die Brünette überlegte fieberhaft wo sie jetzt hingehen sollte. Sie drehte sich einmal im Kreis herum, da erblickte sie ein junges braunhaariges Mädchen. Wer waren nur all diese Leute? Fast schon gruselig, wenn dieses Mädchen nicht so niedlich gewesen wäre. Sie strahlte Mimi an, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. „Ein Moment meine Sachen“. Sie wollte auf keinen Fall etwas zurücklassen, dass sie an diesen Tag erinnerte. Mimi drehte sich zu dem Baum zurück, doch die Sachen waren weg. „Aber wo?...“ stammelte die Brünette. „Keine Sorge, der Junge wurde beauftragt die Sachen mitzunehmen. Du bekommst deine Schuhe bald wieder. Du magst es doch nicht, wenn du so viele Sachen schleppen musst“ lächelte sie Mimi an und zuckte mit den Schultern. Mimi brach in lautes Gelächter aus. Wie zum Teufel stellte er das nur an? „Sag mal wer bist du eigentlich?“ brachte Mimi nach kurzer Zeit heraus. „Das erfährst du noch. Komm mit“ entgegnete das kleine Mädchen. Die 18-Jährige ließ das alles einfach geschehen und lies sich von dem Mädchen mitziehen. Sie gingen eine Weile weiter in den Park rein. So weit war sie noch nie in den Park gegangen. Hier hätte sie wohl eher nicht nach ihm gesucht, als sie schließlich auf eine Lichtung trafen. Auf der mitten drin ein liebevoller gedeckter Tisch mit zwei Stühlen stand wendete sich das junge Mädchen an Mimi. „Ich wünsche dir noch viel Spaß heute Abend. Ich muss dann los“ verabschiedete die Kleine sich von Mimi und lief davon. Die Brünette schüttelte verzückt den Kopf. Sie lief zu dem Tisch und wollte die Bedeckung von dem Essen herunter nehmen. Sie hob die Bedeckung an und sah gefüllte Paprika mit Reis und Hühnchen. Unter dem Teller lag ein offener Brief, der an den Seiten hervor lugte. Sie nahm vorsichtig den Teller beiseite und zog zaghaft den Brief heraus und las: `Das Essen, dass ich bei dir aß war so was von lecker. Ich hoffe sehr, dass es nicht das letzte Mal war, dass du für mich gekocht hast. Ich weiß an diesem Tag hatte ich dich mit dem Kuss ganz schön überrumpelt. Entschuldige, dass wollte ich nicht aber ich wollte dir nah sein, dass gebe ich zu. Du sagtest: Dafür seist du nicht zu haben. Keine Freundschaft mit Extras. Mimi glaub mir eines, dass will ich auch nicht. Ich will soviel von dir. So viel mehr als das. Ich will alles vor dir und zwar immer und überall, weil ich mich einfach so dermaßen zu dir hingezogen fühle und ich einfach nicht mehr aufhören kann an Dich zu denken. Die Frage die sich mir nur stellt ist. Willst du auch?` Mimi kamen die Tränen in die Augen. Er brachte sie heute zum Lachen, machte sie verlegen und rührte sie nun zu Tränen. Sie wollte ihn jetzt unbedingt sehen. Sie hörte wie sich ihr langsam jemand näherte, doch ehe sie sich umdrehen konnte, legte ihr jemand ein Tuch vor die Augen und nahm ihr die Sicht. Mimi stand mit dem Rücken zu ihm und er legte seine Arme um sie. Damit hielt Tai sie fest umschlossen. Langsam kam er ihrem Ohr näher und flüsterte „Du hast es geschafft Prinzessin. Ich bin froh, dass du gekommen bist“. Eine Gänsehaut überfuhr die junge Frau. Sie war ganz aufgeregt und ihre Sinne liefen auf Hochtouren. Sie wollte ihn jetzt so nah sein, wie sie nur konnte und drängte sich so weit nach hinten an ihn heran wie es ging. Doch Tai lies sie nicht los. Sie spürte wie seine Lippen ihren Hals berührten, wie er sie zaghaft küsste und quälend langsam den Weg zurück zu ihrem Ohr fand. Sie schauderte bei jedem kleinen Kuss mehr aus und ein angenehmer Schauer legte sich auf ihre Haut. „Wie ich sehe, scheint es dir zu gefallen“ hauchte der Braunhaarige in ihr Ohr und pustete sanft hinein. Sie war erregt und biss sich auf die Unterlippe „Lass mich los Tai“ wimmerte die junge Frau leise“ Tai grinste spitzbübisch. „Wir sind hier an einem öffentlichen Ort, falls du es vergessen haben solltest“. In der Tat dies hatte sie völlig verdrängt. Mimi bemerkte wie Tai sie langsam herumdrehte. Mit klopfendem Herzen lies sie sich von ihm führen. Er nahm ihr die Augenbinde ab und es kam Mimi vor, als erwachte sie aus einem Traum. Sie packte beide Wangen und zog sein Gesicht an sie heran. Tai schlang seine Arme um ihre Taille und presste seine Lippen gegen ihre. Seine Zungenspitze stoß gegen ihre Lippen. Sie öffnete den Mund und ließ ihn nur allzu gerne hinein. Leidenschaftlich küssten sie sich, während Tai an ihrer Lippe saugte, was sie zum Zittern brachte. Mimi wanderte zärtlich mit ihren Händen zu seinem Hinterkopf und krallte sich an seinen Haaren fest, was Tai laut aufstöhnen ließ. Rasant legte er seinen Mund zurück auf ihren um sie mit immer kürzer werdenden Küssen von ihr abzulassen. Konnte es einen perfekteren Moment geben? Er öffnete seine Augen „War das gerade eigentlich eine Antwort auf meine Frage?“ verschmilzt blickte er zu Mimi, die noch völlig im Rausch des Kusses gefangen war. Mimi sah zu Tai hinauf und lächelte ihn liebevoll an. „Ich kann einfach nicht glauben, was du heute für mich gemacht hast. Das hätte ich wirklich niemals für möglich gehalten. Ich danke dir und meine Antwort ist selbstverständlich ein riesengroßes Ja“ strahlte sie ihn an. Tai grinste und küsste sie erneut. Mimi ließ von ihm ab. „Wer waren all die Leute?“ wollte sie wissen. Tai lachte laut los. „Keine Sorge es sind alles Leute gewesen, die ich gut kenne“ klärte der Braunhaarige Mimi auf. Der erste Mann der dir die Rose überreichte, war mein Fußballtrainer, die ältere Dame ist eine gute Bekannte von meiner Mutter Hitomi. Sie kümmert sich ehrenamtlich um sie und sie züchtig im übrigen Rosen“ grinste Tai vielsagend zu der Brünette herunter. Die 18-Jährige lächelte „Wie passend“ konterte sie beeindruckt. „Der Jogger ist schlichtweg ein Kumpel, den ich schon seit Jahren hier im Park treffe, dass war eher spontan, hab ihn eben wieder getroffen und ihm darum gebeten“ erklärte er weiter süffisant. Mimi unterbrach Tai indem sie ihre Nase gegen seine drückte und küsste ihn daraufhin auf die Nasenspitze. Tai lachte auf ihre spielerische Geste auf und blickte sie starr an. „Du bist wunderschön“ flüsterte er. Mimi wusste gar nicht wie sie mit all der Aufmerksamkeit umgehen sollte. „Wer war denn das kleine Mädchen?“ fragte sie unbeirrt weiter. Wieder grinste Tai Mimi an. „Die ist cool, oder? Das ist die Tochter vom Trainer und bei jedem Training und Spiel dabei und wiederholt jeden Satz ihres Vaters. Schneller, ihr seid nicht zum Spaß hier! Schreit er und sie hinterher. Schneller, ihr seid nicht zum Spaß hier“ äffte er das kleine Mädchen nach. Mimi konnte nicht mehr vor Lachen. Zu niedlich war Tai gerade. Tai konnte nicht an sich halten und legte erneut seine Lippen auf ihre und zog sie in einen sinnlichen Kuss. „Und wie konntest du, dass alles so timen? Woher wusstest du wo ich lang ging. Der Braunhaarige grinste spitzbübisch „Ein paar Geheimnisse musst du mir schon lassen“ erwiderte er vielsagend und zwinkerte ihr zu. „Und wann bekomme ich meine Schuhe zurück?. „Mi Lady hier entlang“. Tai nahm Mimis Hand und zog sie zum Essenstisch. Auf dem Tisch lagen alle Sachen die sie heute während ihrer Schnitzeljagd gefunden hatte. Wann die Sachen dort aufgetaucht waren wusste sie nicht. Es war ihr allerdings auch vollkommen egal. „Der Junge spielt ebenfalls mit bei uns, allerdings ist er noch recht jung und ist meistens nur auf der Ersatzbank, aber dem Kapitän kann er nichts abschlagen“. „Das Essen sieht köstlich aus“. Entzückt lies sie sich auf dem Stuhl nieder, den Tai für sie zurück zog. „Ja wir sollten schnell essen. Es ist sicher schon kalt. Du hast mich warten lassen“ scherzte Tai während er zu seinem Stuhl ging und sich ihr gegenüber hinsetzte. „Ja aber das Warten hat sich doch hoffentlich gelohnt.“ Kokett blickte sie ihn an. „Ich hätte auch noch viel länger gewartet und nicht nur heute“ erwiderte Tai und zwinkerte ihr zu. Mimi kicherte „Gut zu Wissen aber ich will nicht wissen, wie du das Essen hier zu Stande gebracht hast, aber es schmeckt hervorragend. Auch kalt!“ Tai kommentierte nichts und die Beiden lächelten sich nur gegenseitig an. Nachdem Essen dämmerte es bereits und der Abend färbte sich Orange-Rot. „Ich liebe es den Sonnenuntergang zu beobachten. Dafür nimmt man sich viel zu wenig Zeit“ sagte die Brünette leise. „Da ich heute eh zum Romantiker markiert wurde. Lust auf einen Spaziergang“ schlug Tai vor und hielt ihr seine Hand hin. Kichernd ergriff Mimi seine warme Hand und beide gingen los. „Moment, was ist denn mit dem Tisch“ hakte die 18-Jährige nach. Tai lächelte sie verzückt an. „Darum musst du dir keine Gedanken machen.“ Die Beiden gingen eine Zeitlang durch den Park, als sie schließlich wieder an der großen Buche vorbei kamen. Beide mussten unwillkürlich grinsen. Tai konnte keine Sekunde länger an sich halten, hob Mimi hoch und drückte sie sachte gegen den Baum. Sofort schlug sie ihre Beine um ihn und küsste ihn hingebungsvoll. „Tai“ stöhnte sie unter seinen Küssen nach Atem ringend auf. „Mimi“ murmelte Tai „Komm mit zu mir und bleib“. Wieder küssten sie sich als Mimi erneute das Wort ergriff. „Ich würde ja gerne aber ich darf nicht bei dir schlafen und du auch leider nicht bei mir“. Skeptisch blickte Tai zu Mimi. Was hatte sie gerade gesagt? Mimi lies ihren rechten Arm von Tai ab und blickte auf die kleine silberne Uhr, die ihr Handgelenk umschloss. Die Uhr verriet ihr, dass es fast zehn Uhr waren. „Uhhh und wir haben auch gleich schon zehn Uhr, daher muss ich jetzt wirklich los“. Grinsend erwiderte sie Tais fassungslosen Blick „Ernsthaft? Du kommt mir jetzt mit so etwas, nach allem was ich heute für dich gemacht habe?“ Mit noch breiterem Lächeln fügte sie hinzu „Solidarität unter Frauen, Tai.“ „Moment T.K darf doch mittlerweile bei uns übernachten“ entgegnete Tai siegessicher. „Ja am Wochenende nicht wahr? Und was haben wir heute für einen Tag. Ah ja richtig Dienstag“ Übertrieben laut seufzte Mimi aus „Man das ist echt schade, dabei hätte ich so Lust mit zu dir zu kommen und zu... Ach nein das ist ja auch verboten.“ erwiderte Mimi triumphierend. „Du bist echt unmöglich.“ rollte Tai mit den Augen. „Tai du musst zugeben, dass das wirklich lächerlich wahr. Vertrau doch einfach deiner Schwester und lass sie ihre eigenen Erfahrungen machen. Du kannst Kari nicht vor allem beschützen oder verstecken. Sie muss erwachsen werden und dazu gehört nun mal auch eine Freund und die Erfahrung die man damit eben so macht“ setzte die Brünette ernst an. Tai sah Mimi direkt an und musste ihr wohl oder übel zustimmen. „Na gut“ murmelte der Braunhaarige. „Ich glaube ich habe dich nicht richtig verstanden“ erwiderte Mimi neckend. „Ja ich lasse alle Regeln fallen. Unglaublich zu was du mich alles bringst“. Mimi jubelte etwas zu laut, was Tai mit einem strafenden Blick quittierte. Mimi kicherte erneut und fragte dann mir rauchiger Stimme „Bringst du mich dann endlich heim?“ Verführerisch blickte sie Tai an, der sich das nicht zweimal sagen ließ. Mimi vorsichtig absetzte und sie auf schnellstem Wege mit zu sich nach Hause führte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)