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Entführt von einem Youkai

Du Version Sess & Amaya OC
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Zukünftige Pflichten

Kapitel 61 - Zukünftige Pflichten
 

Sesshomaru hebt seine Hand, streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht und legt die Decke über deinen Körper. Sanft küsst er deine Schläfe, rückt dann ein wenig ab, da die Nähe zu dir seine Gedanken trübt. Denn viele Entscheidungen muss er treffen. Etliche Minuten beobachtet er dich, rätselt, wie du später seine Pläne aufnimmst. Sicher gefällt dir nicht jeder Punkt, dennoch bestimmt er über dein Leben. Hauptsache du begreifst die Notwendigkeit.

Im Endeffekt schiebt er alles beiseite und schließt seine Augen. Seit etlichen Tagen hat er, aufgrund der Vorbereitungen, nicht geschlafen und nun forderte sein Körper sein Recht.
 

Du selbst ruhst etwa zwei Stunden. Sobald du wach bist, drehst du dich, um herauszufinden, wo dein Gefährte ist, und findest den Youkai schlafend an deiner Seite. Die untere Hälfte seines Körpers ist bedeckt aber dir genügt, was du siehst. Um ihn nicht zu wecken, liebkost du mit den Augen die Haut des Dämons und widerstehst nur mühsam der Versuchung durch das weiche Fell zustreichen. Dennoch schnappst du dir einige Haare und riechst daran.

Weil er sich nicht rührt, überlegst du deine Optionen. Bis jetzt hast du keine Ahnung, wie es weitergeht. Da Montag ist, musst du normalerweise ab heute wieder arbeiten. Trotzdem willst du zu gern in die Flitterwochen, was typisch menschlich ist. Dich beschäftigt auch die Frage, wann du deine Wohnung auflöst und welche Sachen du behältst. Soviel gibt es zu tun.

Aufstehen und nach etwas Essbaren zu suchen, steht im Moment ganz oben auf der Liste. Du willst dem nachkommen, da fällt dein Blick auf den Halbmond und den danebenstehenden Flakon mit dem Pulver. Dir kommt sofort eine verwegene Idee, welche du umsetzt. Ein wenig der magischen Substanz streust du frisch auf den Anhänger und legst ihn auf den Oberarm deines Gemahls, dabei hoffst du das die Reste des daran haftenden Blutes ausreichen.
 

Sesshomarus dunkle Stimme erklingt und du fährst vor Schreck zusammen: "Lächerlicher Versuch", spottet er, packt deine Oberarme und zieht dich auf seine Brust. Gleich danach liegst du unter ihm und wirst intensiv von den goldenen Augen gemustert.

Mit trotzigem Gesicht schiebst du dein Kinn etwas vor und erklärst: "Selbst wenn. Als deine Hauptfrau ist es mein Recht dafür zu sorgen, dass deine Konkubinen oder die potenziellen Nebenfrauen erst gar nicht in den Gedanken verfallen, sie können dich mit mir teilen. Yoko ist die einzige Nebenfrau, die ich akzeptiere." Nach einer absichtlichen Pause, in der dein Gefährte eine seiner Augenbrauen hebt, triumphierst du noch: "Zum Glück ist Yoko bereits anderweitig vergeben."
 

"Den Gedanken hast du immer noch", stellt der silberweißhaarige Hundedämon fest und fügt des Weiteren hinzu: "Deine Sorge ist unnötig. Entgegen den Menschen, die sich häufig paaren, verspüre ich kaum den Drang das Lager ständig mit dir oder einem anderen Wesen zuteilen."

Damit lässt er dich los und erhebt sich. Seinen nackten Körper bedeckt er sofort mit einem bereitliegenden Hausmantel. Er weiß nämlich genau, wie gern du den Anblick genossen hättest, denn entgegen deiner Prüderie im Mittelalter forderst du eigene Besitzrechte ein.

Dir bleibt keine Zeit, um über die Aussage nachzudenken, da Sesshomaru eine Schiebetür öffnet und dir den Blick auf einen sehr großen begehbaren Schrank Raum gewährt, dessen eine Hälfte voller Frauenkleidung hängt. Die andere Seite ist seinen persönlichen Dingen vorbehalten. Er deutet darauf: "Dein Eigentum."

"Danke", murmelst du und lauschst den nächsten Worten.

"Heute steht der traditionelle Besuch bei meiner verehrten Mutter an und danach zeige ich dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz. Dort unter meiner Aufsicht wirst du die Chronik des westlichen Reiches verfassen und weitere Berichte schreiben."

"Was ist mit meinem alten Job?", unterbrichst du deinen Gemahl.

"Du hast gekündigt", offenbart er dir und trifft damit nicht auf deine Zustimmung. Dein Protest wird ihm Keim erstickt.

"Dein altes Leben existiert nicht mehr. Amaya Kinuji. Neuer Name, neues Leben." Die Stimme des Dämons wird eine Spur kälter, was sich auch im Raum äußert, sodass du nach dem zum Negligé passenden Morgenmantel greifst und dort hineinschlüpfst.
 

Kapitel 62 - Arbeit, Pflicht und kein Vergnügen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LadyJanette
2016-03-01T00:29:04+00:00 01.03.2016 01:29
Irgendwie muss Amaya noch schlafen. Das ihr altes Leben vorbei ist, hat sie noch nicht begriffen?
Logisch das sich vieles ändert. Was, wann, wo?

Erzähle noch ein bisschen, bitte. Es macht einfach Spaß deiner Geschichte zu folgen.

LG Jane
Antwort von:  CheyennesDream
09.03.2016 01:32
Als Entschuldigung hat sie anstrengende Tage. Würde auch nciht an alles denken, wenn ich so überrumpelt werden würde.

Chris
Von:  Mamesa
2016-02-28T19:47:47+00:00 28.02.2016 20:47
Ohoh ob er danoch die hölle heiß gemacht kriegt
Antwort von:  CheyennesDream
09.03.2016 01:31
Inwieweit? Gibt doch keinen Grund oder?

Chris
Antwort von:  Mamesa
09.03.2016 22:55
Uppssie meinte ich 😅
Die puderaktion


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