Entführt von einem Youkai von CheyennesDream (Du Version Sess & Amaya OC) ================================================================================ Kapitel 55: Vielversprechender Hinweis -------------------------------------- Da mich Leser mit neuen Favos überrascht haben, hier das neue Kapitel. Ich wünsche all meinen treuen Lesern, den Alten und Neuen gleichermaßen, eine schöne Silvesterfeier und einen guten Start ins neue Jahr. Kapitel 54 - Vielversprechender Hinweis Akio berichtet Details. Dein ehemaliger Verlobter zählte bis vor Kurzem zu den Angestellten der Firma Kinuji und bewachte einen Lagerhallendistrikt, wo die Ware untergebracht war. Nachdem es immer wieder zu Fehlmengen im Bestand kam, gab es eine Untersuchung, die Dais fristlose Kündigung zur Folge hatte. Dies hören die Anwesenden jetzt von dem Leibwächter und gleichzeitig fügt er dem Bericht hinzu: "Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes besitzt Dai vermutlich eine Zugangskarte." "Besaß", erinnerte Ryo. "Musste er sie nicht abgeben? Immerhin hat mein verehrter Bruder ihn entlassen und die Polizei ermittelt noch." "Dai Morishita? Unter falschen Namen mietete er ein Gebäude am Hafen, um dort die gestohlenen Seidenballen zu deponieren", wirft Riku ein, da er die internen Untersuchungen leitet und somit Kenntnis von den Machenschaften deines früheren Geliebten hat. Niemand antwortet ihm, so setzt er seine Überlegungen fort und gibt einen Hinweis: "Jede Karten Benutzung wird aufgezeichnet. Daher kann ich leicht herausfinden wann und wo er sie heute verwendet hat. Danach begebe ich mich auf die Suche nach dem Verräter. Wenn dieser Bastard dahintersteckt, konnte er Amaya nicht ohne Hilfe entführen." Eigentlich muss er nicht lange suchen, einen Verdacht hegt er nämlich schon. Dai besaß unter den Angestellten nur wenige Freunde und einer von ihnen hatte die Möglichkeit einen Zweitschlüssel für die Hintertür anfertigen zu lassen gehabt. Dieser Wachmann kannte auch den aktuellen Tagescode. Riku wechselt einen Blick mit seinem Bruder und holt sich sein stilles Einverständnis. Zufrieden, weil er dessen Unterstützung hat, begibt er sich zum Telefon. Sesshomaru hat sich alles angehört. Im Stillen gehegte Vermutungen wurden ihm bestätigt, daher trifft er seine eigene Entscheidung. Da Akio sich bei ihm befand und du freiwillig aus dem Raum eiltest, ist nur die Frage, weshalb du bis hinaus in den Hinterhof gehen konntest. Denn Ryo lügt nicht, wenn er versichert den Lieferanteneingang selbst kontrolliert und zweifach zugeschlossen vorgefunden zu haben. Der Blickwechsel zwischen Kouheis Söhnen verrät dem Silberweißhaarigen, das sie den gleichen Gedanken verfolgen. Er vertraut beiden und will ihnen in dieser Sache freie Hand gewähren. Sein anderes Problem, die Suche nach dir, löst er einfach, denn es gibt bereits einen vielversprechenden Hinweis. "Das dauert mir zu lange", teilt der Herr mit, womit er die Überprüfung meint. Am besten er kümmert sich selbst darum. An Akio gewandt will er wissen: "Du hast die Adresse?" Der Leibwächter nickt. "Dann komm!" Zum Schluss befiehlt Sesshomaru: "Ryo, Riku, ihr sucht den Helfer. Er hat mir Rechenschaft abzulegen!" Nur in Gedanken fügt er während des Gehens hinzu: 'Vielleicht stirbt heute niemand. Morgen ist ein neuer Tag.' Spontan schließt sich Inuyasha den beiden an. Er hat so das Gefühl dabei sein zu müssen, um seinen älteren Bruder vor den möglichen Folgen zu schützen. Nur langsam gewinnst du indessen das Bewusstsein zurück und ertastest kühle Seidenlaken. Irgendwie fühlst dich merkwürdig, hast einen komischen Geschmack im Mund, vermutlich von zu viel Sake, denn immerhin nimmt das Brautpaar schon drei Schalen während der Zeremonie im Schrein zu sich. Wer weiß, wie viel du danach bei dem Empfang getrunken hast. Komisch, weil du dich nicht an die Vermählung erinnerst, geschweige denn an die Hochzeitsnacht. Nun wo du beinahe munter bist, willst du dich drehen, bleibst mit deinen Armen hängen. Deswegen reißt du deine Augen auf und entdeckst mit Entsetzen die Fesseln an den Handgelenken. Panisch zerrst du daran, bis du merkst, es ist vergebens. Dann änderst du deine Taktik, beruhigst dich und analysierst die Situation. Du liegst in einem dir fremden Bett, vollständig bekleidet in deinem Brautgewand. Beinahe grimmig knurrst du, sobald du den langen Riss in der Spitze am Rockteil entdeckst. Es blieb hängen, als der Entführer dich aus dem Wagen hob, und ging durch die Gewalt kaputt. Mit einem Seufzen schluckst du den Ingrimm hinunter und willst dich ablenken, indem sich deine Aufmerksamkeit der Örtlichkeit zuwendet. Der Raum ist dir vom ersten Eindruck her völlig unbekannt. Es scheint sich um eine große weitläufige Halle, mit einem abgetrennten kleineren Bereich zu handeln. Kapitel 55 - Dais Vorhaben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)