Fehler passieren von Maire (So hofft man(n) auf Vergebung) ================================================================================ Kapitel 5: Ruhe vor dem Sturm? ------------------------------ Wie konnte dieser bescheuerte Kochlöffel es ihm nur so schwer machen?? Da versuchte er sein Bestes und der Giftmischer gab ihm nicht mal eine winzige Chance. Wütend schnaubte Zorro und starrte aus dem Fenster. Was sollte er sich denn noch einfallen lassen? Er wusste doch, das er Mist gebaut hatte. Wieso wurde es ihm nun so schwer gemacht?! Sanji wusste doch, das es ihm schwer fiel mit dem entschuldigen. „Blöder Kochtopf.“ ballte er wütend seine Faust. Wenn es freundlich nicht ging, musste man eben etwas grober werden. Entschlossen nickte er. Entweder Blondie verzieh ihm oder.. so schwer es ihm selbst fiel, oder sie wären eben nicht mehr zusammen. Dieser Gedanke allein, lies sein Herz zusammen ziehen. Kurz rieb er sich über die Brust. Das durfte nicht passieren. So Gefühlsarm wie er auch manchmal rüber kommen mochte, so wollte er Sanji nicht verlieren. Der Fleischklopfer hatte sich in sein Herz geschlichen und da sollte er gefälligst auch bleiben. „Dann los.“ er legte die Hanteln bei Seite und kletterte runter auf Deck. Die anderen kamen gerade aus der Kombüse, waren wohl fertig mit Frühstücken. Ohne auf sie zu achten marschierte er an ihnen vorbei, zog die Tür auf und lies sie mit einem „Wehe ihr stört!“ hinter sich zufallen. Tief atmete er durch und beobachtete den anderen. Sanji zeigte jedoch keinerlei Reaktion auf ihn, er sah eher so aus, als wäre er tief in Gedanken versunken. Sein Körper machte die Arbeit automatisch, er kannte sie einfach. Kurz entschlossen trat er neben den Spülenden und begann schweigend das Geschirr abzutrocknen. Es dauerte einige Zeit, ehe Sanji erschrocken zusammen zuckte und Zorro perplex anblinzelte. „Was??“ „Tz..“ Zorro schnaubte, endlich sah der mal zu einem. „Was machst du hier!?“ wandelte Sanjis Blick sich von überrascht in wütend. Seine Hand zitterte und zerquetschte den Spüllappen. „Ich wollte dir helfen.“ erklärte er schlich und trocknete unbeeindruckt weiter ab. „Zorro..!“ knurrte der andere ungeduldig. So ein Schwachsinn, als würde Zorro so was jemals freiwillig tun. „Was soll der Mist?? Verschwinde!“ forderte er und starrte den Schwertkämpfer, hoffentlich, zu Boden. Äußerlich mehr als ruhig, legte dieser das Handtuch weg und drehte sich zu dem Blonden. „Ich soll gehen?“ sah er ihm genau in die Augen. „Ganz sicher?“ Sanji zögerte, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. „...“ „Also? Was willst du?“ verschränkte der Grünhaarige seine Arme vor der Brust. Wieso konnte Zorro das? Wieso konnte er ihn so lenken? Er wollte nicht das er ging, er wollte das er bei ihm blieb. Sich entschuldigte und schwor, das er nie wieder so etwas dummes sagen würde. Sanji senkte den Blick. Wenn er Zorro so sprechen hörte, klang es so, als würde er fragen, ob er aus seinem Leben verschwinden solle oder nicht. Und irgendwie hatte er das Gefühl, als wäre das wirklich der Fall. Er wollte auf keinen Fall, das Zorro einfach verschwand. Die Crew brauchte ihn und er selbst auch. Da musste er nicht lange überlegen. Es wusste es schon immer, seit er Zorro das erste mal gesehen hatte. Leicht schüttelte er den Kopf. „Was nein?“ hakte Zorro dennoch nach. „Ich... will nicht, das du gehst.“ Kurz brummte er, doch Sanji bemerkte, wie die Anspannung deutlich zurück ging. Scheinbar hatte der Marimo mit dem Schlimmsten gerechnet. „Was willst du noch nicht?“ „Wie?“ „Du hast mich verstanden.“ Sanji seufzte. „Ich will nicht, das wir streiten.“ gab er leise zu. Er hatte das noch nie gemocht. „Was noch?“ Blinzelnd sah er auf. Was sollte er den noch nicht wollen? „Wie was noch?“ „Sag mir, was du noch willst.“ Erneut blinzelte er und überlegte. Auf was wollte Zorro da hinaus? „Sag es mir.“ machte dieser einen Schritt auf ihn zu. „Ich will, das du mir genau sagst, was du willst.“ unbewusst war Sanji zurück gewichen und an der Spüle gelandet, drückte nun seine Hüfte dagegen. Zorro stand genau vor ihm. Sein Oberkörper berührte den des anderen. „Was...ich will??“ stammelte er leicht. „Ja.“ Zorros Kopf kam näher, er raunte ihm dieses kleine Wort ins Ohr. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf der Haut des Blonden aus. „Ich will es von dir hören.“ „Ich... ich will...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)