Urlaub von Anitasan (kann alles verändern) ================================================================================ Kapitel 1: Der Urlaub --------------------- „Sakura komm beeil dich sonst geht der Flieger ohne uns.“ „JA ja Mama, ich komm ja schon.“ Unter stöhnen und ächzen rannte die Genannte mit samt ihrem Gebäck los. Ihre Mutter und ihr Vater waren schon an der Gepäckaufgabe an der nach kurzem Sprint auch Sakura ankam. Dieser Stress, warum hatte sie sich nur darauf eingelassen. Sie könnte jetzt ruhig in ihrer Wohnung sitzen und Musik hören aber nein sie musste sich ja breitschlagen lassen. Und warum? Weil ihre Eltern der Meinung waren dass sie mal raus kommen musste, sie würde ja sonst noch völlig zum Stubenhocker mutieren. Dabei störte sie sich daran gar nicht. Sie war durch ihren Beruf so oder so an den PC gebunden. Als angehende Steuerberaterin ist das nun mal so. Aber mit der Meinung stand sie wohl alleine da. Nur ihrer Sturheit war es zu verdanken dass es fast vier Wochen gedauert hatte bis Sakura sich auf den Urlaub eingelassen hatte. Nach Amerika sollte es gehen. Um genau zu sein in das sonnige Kalifornien. Freunde ihrer Eltern wohnten dort und luden sie ein für eine Woche dort Urlaub zu machen. Eine ganze Woche musste sie das jetzt ertragen. Das konnte noch heiter werden. Sie liebte ihre Eltern aber ihre Fürsorge trieb Sakura manchmal in den Wahnsinn. Sie war 24 Jahre alt, verdammt also schon lange alt genug selbst über ihr Leben zu bestimmen. Sie wohnte auch schon seit Jahren in ihren eigenen vier Wänden aber nein ihre Eltern hielt das nicht davon ab immer noch in ihr Leben einzugreifen. So ist der Urlaub auch zu Stande gekommen. Sie sollte mal was anderes sehen als Zahlen, Daten und Fakten. Sich mal mit Leuten treffen oder zumindest sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Nach ewigem Hin und Her hatte sie dann eingewilligt, ihre Mutter war genauso Stur wie sie selbst und so gab sie irgendwann auf. So stand sie jetzt hier am Gate um bald in Kalifornien zu sein. Fast 15 Stunden geht der Flug, Zeit genug um mal darüber nachzudenken warum sie eigentlich ihr Leben so führte wie sie es tat. Sie stand kurz vor dem Abschluss ihres Studiums und eine tolle Arbeitsstelle stand auch in Aussicht also beruflich ging es nur bergauf und privat? Da lag das Problem, hatte sie überhaupt ein Privatleben? Sie vergrub sich ja tagtäglich in Arbeit oder besser in ihr Studium. Freunde hatte sie mal welche aber jetzt durch ihr Studium hatten diese abgenommen und jetzt? Jetzt waren sie weg. Beziehungen hatte sie mal eine aber die war von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Klar erstens war er drei Jahre jünger und ihre Interessen waren auch zu unterschiedlich. Kurz um, sie war allein. Ohne ihre Eltern würde sie den Kontakt völlig zur Außenwelt verlieren. Man kannte zwar ein paar Leute im Studium aber das war nicht das Gleiche. Sie hatte es aufgegeben dass es jemand gab der ihre Gedanken teilte oder zumindest ähnliche Interessen hatte. Das einzige was sie außer ihrem Studium noch im Kopf hatte war Musik und das tat sie jetzt auch. Sie setzte ihre Kopfhörer auf und versank in die Welt aus Tönen und Klängen. Das war das Einzige was ihr half mit der Einsamkeit klar zu kommen. Ihre Arbeit lenkte sie ab aber die Musik half ihr wirklich. Sie schaltete ihren MP3 Player ein und schon hörte sie ihre geliebte Musik. Sie hatte keinen speziellen Geschmack, von Rock bis zu Klassik war alles dabei. Sakura versank in den Tönen und schlief ein. 15 Stunden später weckte ihre Mutter sie dann und sie machte sich fertig zur Landung. Nach 2 weiteren Stunden kam sie dann mit ihren Eltern bei deren Freunden an. Es war ein großes Anwesen was sich da vor Sakura auftat. Nach kurzer Begrüßung wurden die Zimmer festgelegt und Sakura konnte auspacken. Das Haus lag direkt am Strand und so hatte Sakura einen perfekten Blick aufs Meer. Ihr Zimmer war im ersten Stock und davor ragte ein kleiner Balkon Richtung Strand. Sakura stellte sich auf diesen und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Nach einer halben Stunde rief ihre Mutter dann zum Essen. Es war schon 16 Uhr als Sakura dann endlich ihre Ruhe hatte. Die Freunde ihre Eltern hatten sie zu einer kleinen Führung eingeladen die Sakura dankend ablehnte. Als alle weg waren ging Sakura dann in ihr Zimmer, zog sich ein blaues Wickelkleid an und machte sich dann auf zum Strand runter. Dort setzte sie sich auf eine Klippe und schaute aufs Meer raus. Nach einer Stunde stand sie auf und ging ein wenig spazieren. Wie lange ist sie nicht mehr barfuß im Sand gelaufen, sie erinnerte sich gar nicht mehr. Wieder fragte sie sich ob sie je glücklich war oder werden würde? Die ganze Zeit hörte sie Musik während sie durch den Sand lief. Als Lemon ice lief mit Girl you know it´s true, konnte sie sich nicht mehr halten und tanzte dazu. Da es schon Abend wurde, war eh keiner mehr auf dem Strand und so glaubte sie, dass ohne hin keiner ihr zu schaute. Was sich bald als Irrtum erweisen würde. Als das Lied endete machte sie eine große Drehung und landete in den Armen des einzigen Zuschauers am Strand. Sakura erschrak fast zu Tode als sie sich in den Armen wieder fand. Sie hatte die ganze Zeit mit geschlossenen Augen getanzt und so registrierte sie auch erst dass hier noch jemand war als es schon zu spät war. Schlagartig riss sie ihre in Smaragdgrün getauchten Augen auf und schaute direkt in die Raben schwarzen Augen desjenigen in den sie rein gekracht war. Seine Augen leuchteten wie tausende Sterne und sie konnte sich nicht losreißen. Erst nach fünf Minuten kam sie wieder zu Besinnung und löste sich dann mit einem Räuspern von ihm. „Bitte entschuldigen Sie ich hab habe nicht auf die Umgebung geachtet. Ich hoffe ich habe Sie nicht verletzt bei meiner ungeschickten Bewegung.“ Erst jetzt schaute sie ihren Fänger genauer an und es verschlug ihr erneut die Sprache. Vor ihr stand ein Prachtexemplar eines Mannes, groß gebaut etwa einen Kopf größer als sie selbst, perfekt durchtrainiert, leicht gebräunt. Er hatte langes schwarzes Haar dass er zum Pferdeschwanz gebunden hatte aber das was sie so faszinierte war sein Gesicht vor allem seine wunderschönen Augen und seine zwei kleinen Fältchen die links und rechts von seiner Nase waren. Er hatte leicht feminine Gesichtszüge aber die machten ihn nur noch anziehender. Er schaute sie aber kein bisschen anders an. Es schien so als ob ihr Wesen ihn glatt umgehauen hatte. Sakura war aber auch eine Schönheit, schlank aber nicht mager, lange Beine, schöne nicht zu große Brüste, knackiger Hintern, kurzes rosa farbiges Haar das ihr Gesicht umrahmte und große wunderschöne Smaragdgrüne Augen. Dieses Mal war er es der sich zuerst fing. „Kein Problem, kann ja mal passieren. Aber ungeschickt würde ich das nicht nennen. Sie tanzen sehr gut. Darf ich fragen, wo sie herkommen ich hab sie hier noch nie gesehen.“ Sakura fing sich jetzt auch wieder. „Können Sie auch nicht, ich bin hier zum Urlaub machen und komme aus Tokio in Japan. Danke für das Kompliment wenn ich Musik höre kommt es manchmal über mich.“ Der Mann musste lachen. „Das erklärt auch ihren Akzent. Ich bin im Übrigen Itachi Uchiha aber nenn sie mich ruhig Itachi. Alles andere wäre mir zu förmlich, freut mich sie kennen zu lernen.“ Itachi streckte ihr die Hand hin. „Ich bin Sakura Haruno und das Selbe gilt auch für mich, nennen Sie mich Sakura.“ Sakura legte ihre Hand in seine und schüttelte sie. So blieben sie kurz stehen bis Itachi die Stille durchbrach. „Sie kommen also aus Japan, wie kommt es das Sie gerade hier Urlaub machen? Wenn ich fragen darf.“ Sakura lächelte. „Dürfen Sie, ich besuche mit meinen Eltern deren Freunde. Sie haben hier in der Nähe ihren Wohnsitz und luden uns ein.“ Itachi nickte. In dem Moment kam ein leichter Wind auf und Sakura zitterte etwas. „Darf ich sie auf einen Drink einladen? Hier in der Nähe gibt es eine kleine Bar.“ Obwohl Sakura ihn nicht kannte willigte sie sofort ein und folgte ihm. Irgendetwas in ihr sagte das sie die Einladung nicht ausschlagen sollte. Itachi nickte und ging los, Sakura folgte ihm. Als sie ankamen bestellten sie sich etwas zu trinken und nach kurzer Zeit waren sie in ein Gespräch vertieft. Sakura erzählte über ihr bisheriges Leben und Itachi über seines. Nach kurzer Zeit waren sie schon beim du gelandet und nach 3 Stunden kannten sie sich schon fast in und auswendig. Zum Beispiel wusste Sakura nun das Itachi ein Studium zum Rechtsanwalt machte und sich als Rettungsschwimmer etwas dazu verdiente. Er erzählte ihr auch dass er alleine lebte und seine Eltern sowie sein jüngerer Bruder in San Francisco lebten. Als es immer später wurde brachte Itachi sie noch nach Hause was Sakura sehr freute. Ohne ihn hätte sie wohl nicht so schnell den Weg gefunden. An der Haustür verabschiedeten sie sich dann und Sakura ging rein. Nach einem kurzen Hallo gegenüber ihrer Eltern und deren Freunden ging sie sofort hoch ins Bett. Noch lange lag sie wach und dachte über diese Begegnung nach auch in ihren Träumen ließ sie der Tag nicht los. Am nächsten Morgen stand sie erst gegen 11 Uhr auf, es war doch später geworden und ihr Körper holte sich den entsprechenden Schlaf wieder zurück. Sie ging duschen und nach einem kurzen Frühstück machte sie sich mit einer gepackten Tasche auf den Weg zum Strand. Sie hatte sich ihren Bikini angezogen und steuerte einen bestimmten Ort an. Itachi hatte ihr erzählt dass er immer ab 14 Uhr Schicht hatte und genau deswegen ging sie auch dort hin. Schon von weitem konnte sie ihn erkennen. Wie am Vortag trug er nur eine Badehose und man konnte seine Muskeln begutachten. Als er sie sah lächelte er und winkte ihr kurz zu. „Hey Sunnyboy na schon munter?“ Itachis Lächeln wurde breiter. „Na klar was hast du gedacht?“ Sakura musste lachen, dann umarmte sie ihn kurz und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Zwischen ihnen war so eine Vertrautheit dass ihr erst zu Spät bewusst wurde was sie getan hatte. Mit leicht geröteten Wangen starrte sie ihn an. Er hingegen grinste sie nur unverschämt sexy an. Sakura wollte sich keine Blöße geben und überspielte ihre Nervosität. Sie suchte sich einen Liegeplatz und legte ihr Liegetuch hin. Itachi derweil machte sich wieder an die Arbeit was ihm ziemlich schwer fiel. Immer wieder ließ er seinen Blick schweifen und landete doch am Schluss wieder bei Sakura. Wo auch sonst bei dem Anblick ging es auch schwer wo anders hinzusehen. Sakura hatte nur einen schwarzen Bikini an der ihre Figur betonte. Gegen Spät Nachmittag hatte Itachi dann Feierabend und ging zu Sakura. Den ganzen Mittag durch hatten sie immer wieder Zeit miteinander verbracht und je mehr sie sich unterhielten desto mehr harmonisierten sie und fanden Gemeinsamkeiten. Itachi begleitete sie am späten Mittag wieder nach Hause. Er hatte sie um 20 Uhr zu einer Strandparty eingeladen und dafür wollte sie sich frisch machen. Als es 19.30 Uhr war ging sie, nachdem sie etwas Zeit mit ihren Eltern verbracht hatte und von ihrer Mutter über Itachi ausgefragt wurde, in ihr Zimmer und zog sich um. Als sie runter kahm sah sie super aus. Sie trug ein gelbes kurzes Sommerkleid mit einem tiefen Ausschnitt und dazu eine kurze Silberkette. Barfuß machte sie sich auf den Weg. Schon von weitem konnte sie Musik hören und hielt Ausschau nach Itachi. Der war aber noch nicht da und so setzte sie sich an die Bar und bestellte sich einen sex on the beach. Es dauerte nicht lange bis sich zwei aufgepumpte Muskelprotze zu ihr setzten. Sakura fühlte sich nicht gerade wohl in deren Gesellschaft aber ließ es sich nicht anmerken dass die Typen sie ziemlich nervten. Wo nur Itachi war? Langsam wurden die Kerle richtig aufdringlich und versuchten sie anzubaggern, was Sakura langsam ziemlich unsicher machte. Als einer sie gerade anfassen wollte wurde er abrupt durch ein Räuspern gestoppt. Itachi hielt die Hand des besagten Typen fest und schaute ihn mit einem eiskalten Blick an. Gekonnt höflich wies er den Mann zurecht das Sakura seine Begleitung ist und er sie in Ruhe zu lassen hat. Der Typ wollte es nicht darauf ankommen lassen den Itachi knackte schon bedrohlich mit den Fingern. Er schnappte sich seinen Kumpel und verdrückte sich und Itachi setzte sich zu Sakura. Diese atmete erleichtert auf und musterte Itachi erst mal. Dieser trug ein schwarzes Shirt, eine Kaprihose und so wie Sakura eine Kette die sie noch nie gesehen hatte. Sie war so mit ihrer Musterung beschäftigt dass sie erschrak als Itachi zu sprechen begann. „Guten Abend meine Schöne du siehst bezaubernd aus.“ Sakura wurde rot und kicherte leicht. „Schluss damit du machst mich noch ganz verlegen.“ Itachi nahm ihre Hand in seine und sprach: „Und wenn das meine Absicht war? Außerdem was war ist kann man auch so sagen. Du siehst wirklich umwerfend aus.“ Dann küsste er ihre Hand und Sakuras Herz schlug doppelt so schnell wie vorher. Sie brachte kein Wort heraus so nervös war sie plötzlich. Es war wohl perfektes Timing das in dem Moment Musik gespielt wurde. Sakura sprang von ihrem Hocker. „Los lass uns tanzen.“ Sie ging zur Tanzfläche und Itachi folgte ihr. Bis spät in die Nacht tanzten sie. Nur ab und an machten sie eine Pause und tranken etwas. Itachi erwies sich als super Tänzer aber Sakura war auch nicht ohne. Als die Typen wieder in die Nähe von Sakura kamen zog Itachi sie an sich und tanzte eng mit ihr. Sakura schien es nicht zu stören im Gegenteil sie genoss sichtlich so nah bei ihm zu sein. Als die Typen wieder weg waren wollte er sie los lassen aber sie hielt sich fest. Ob es am Alkohol lag oder da mehr von ihrer Seite kam war Itachi sich nicht sicher aber ihn störte es nicht. Er wollte schon lang mehr von ihr, vielleicht war das seine Chance. Je später der Abend wurde umso erotischer oder auch romantischer waren die Lieder und sowohl Itachi als auch Sakura ließen sich davon mitreißen. Sakura vertrug viel Alkohol und so bekam sie alles in vollem Bewusstsein mit. Jede Nähe zu Itachi, jeder Körperkontakt alles eben war voll von ihr gewollt. Als es fast 23.30 Uhr war verließen sie die Tanzfläche und spazierten etwas am Strand um frische Luft zu holen. Irgendwann blieb Sakura stehen und schaute traurig in den Himmel. „Was ist los Sakura? Geht es dir nicht gut?“ Sakura schaute ihn irritiert an. „Nein nein, mir geht es gut.“ „Warum schaust du dann so traurig?“ „Weil ich morgen wieder zurück muss?“ Itachi schaute sie überrascht an. „Wie morgen? Ich dachte ihr fliegt erst in zwei Tagen?“ Sakura seufzte auf. „Eben nicht mein Vater hat einen Auftrag bekommen und muss daher früher zurück wie gedacht.“ Itachi nickte. „Wann müsst ihr gehen? „Morgen früh. Das heißt ich muss jetzt heim und packen. Und ich muss mich von dir verabschieden.“ Die letzten Worte brachte sie nur noch mit zitternder Stimme raus. Itachi nahm sie in den Arm und sie klammerte sich eng an ihn. „Sei nicht traurig Sakura wir werden uns wieder sehen da bin ich mir ganz sicher.“ Sakura schaute auf. „Unsere Wohnorte liegen tausende von Kilometern auseinander. Du wirst mich bald vergessen haben. Wie kannst du dir da also so sicher sein?“ „Darum.“ Itachi zog ihr Kinn zu sich hoch und küsste sie zärtlich. Sakura riss die Augen auf. Als er sich von ihr löste schaute sie ihm mit zitternder Unterlippe in die Augen dann begann sie zu weinen und rannte einfach weg. Itachi rief ihr noch hinterher aber keine Chance. Sakura rannte einfach weiter. Sie ging sofort in ihr Zimmer und weinte bitterlich. Als sie sich wieder beruhigt hatte packte sie und stellte sich danach wieder an das große Fenster. Unten konnte sie immer noch Itachi sehen der zu ihr hoch schaute. Irgendwann ging er dann und Sakura musste wieder weinen. Am nächsten Morgen stand sie früh auf und machte sich fertig, in zwei Stunden musste sie zum Flughafen. Besonders gut fühlte sie sich nicht, die letzte Nacht hatte sie sich dauernd Vorwürfe gemacht. Warum ist sie einfach abgehauen? Das quälte sie so sehr dass sie sich entschloss einen Brief zuschreiben. Sie hatte einfach nicht die Kraft geschweige den Mut Itachi noch mal Gegenüber zu treten also versuchte sie alles in einen Brief zu packen. Als sie fertig war ging sie runter und übergab ihn den Freunden von ihren Eltern mit der Bitte ihn Itachi zu geben wenn er vorbei kommen würde. Sie war sich sicher dass er das tat, dafür kannte sie ihn zu gut. Dann war es auch schon soweit. Ihre Eltern und sie verabschiedeten sich und fuhren zum Flughafen und waren schon eine halbe Stunde später in der Luft. Und Sakura konnte nur noch an Itachi denken. Zeitgleich wie sie abhob klingelte es tatsächlich bei den Freunden ihrer Eltern und als diese öffneten stand Itachi vor der Tür. Genau wie sie hatte ihn das Ganze nicht in Ruhe gelassen und er wollte mit ihr sprechen. Er war dementsprechend Niedergeschlagen als er erfuhr dass Sakura schon weg war. Umso verwunderter war er als er von ihnen einen Brief überreicht bekam den sie an ihn geschrieben hatte. Er bedankte sich und nahm ihn an, dann verabschiedete er sich und setzte sich an den Strand wo er ihn las. Hallo Itachi, ich weiß es ist ziemlich feige einfach zu gehen ohne sich zu verabschieden. Aber ich hatte einfach nicht den Mut dir nochmal gegenüber zu treten nachdem ich einfach weg gerannt war. Den Grund weiß ich bis jetzt nicht. Aber glaube mir eins. Es fällt mir sehr schwer zu gehen. Die kurze Zeit mit dir war wunderschön und ich habe sie mehr als alles andere genossen. Bei dir hab ich mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr und zu wissen das ich dich wohl nie wieder sehen werde zerreißt mir fast das Herz. Ich wünschte es wäre anders aber leider liegen zwei Kontinente zwischen uns. Das zu Akzeptieren pack ich fast nicht. Ich werde dich nie vergessen. Wie denn auch? Du hast mir etwas gestohlen was wohl auf ewig dir gehören wird. Ja Itachi du hast mir mein Herz gestohlen. Ich weiß es ist beschämend feige dir das auf diesem Weg zu sagen aber hätte ich es dir ins Gesicht gesagt, wäre ich wohl nie mehr gegangen. Aber ich muss denn ich habe so wie du auch ein Studium was mich in die Pflicht nimmt. Bitte verzeih mir dass ich einfach gegangen bin und versuch mich zu verstehen. Ich liebe dich und bewahre dich in meinem Herzen. In Liebe Sakura Als er die letzten Zeilen gelesen hatte fielen ihm zwei Tränen auf den Schoß, wenn er wüsste dass zeitgleich Sakura die Selben Tränen vergoss? Noch lange saß er da und las den Brief wieder und wieder durch. Sie liebte ihn und er konnte ihr nicht sagen wie er für sie empfand. Oder doch? Wie sollte er sie zurück holen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)