Fortsetzung folgt... von soelki89 (So könnte es nach Kapitel 699 weitergehen ~Spoilergefahr~) ================================================================================ Prolog: -------- Willkommen zu meiner neuen FF! Ich habe beschlossen sie einige Jahre nach Kapitel 699 anzuknüpfen. Wer also das ENDE von Naruto noch nicht kennt und es noch nicht wissen möchte sollte NICHT weiterlesen. SPOILERGEFAHR Alle anderen aber gerne :3 Ich würde mich sehr über Kommentare freuen. Viel Spaß beim lesen. Eure Soelki89 ___________________ Prolog „Verdammt“ schimpfte sich die Haruno als sie verschlafen auf ihren Wecker starrte und feststelle das sie verschlafen hatte. Eilig schälte sie sich aus ihrem Bett du versuchte ins Bad zu kommen, blieb aber mit dem Fuß hängen und fiel der Länge nach, nach Vorne. Das konnte ja ein guter Tag werden. Seufzend setzte sie sich auf und legte die Hand auf ihren Knöchel und schon heilte sie die kleine Verletzung mit Chakra. Nachdem sie es also geschafft hatte sich ohne weitere Zwischenfälle für ihren Dienst im Krankenhaus fertig zu machen, machte sie sich auf den Weg. Dort angekommen ging sie zuerst in ihr Büro und zog ihren Kittel an. „Na dann auf geht’s“. Als sie sich gerade eine Patientenakte schnappen wollte kam Tsunade um die Ecke „Guten Morgen Sakura. Heute etwas spät. Ist alle sin Ordnung bei dir?“ „Ohayou Tsunade-sama. Wir sind wohl etwas zulange unterwegs gewesen“ die Rosahaarige kratzte sich verlegen am Kopf. „Das ist ja mal was neues, so kenne ich dich nicht. Aber es kommt ja nicht immer vor das der beste Freund heiratet“, lachte die Ex-Hokage, „ jetzt wird es langsam Zeit das du jemanden für dich findest. All deine Freunde stecken schon in Beziehungen.“ Schüchtern drehte sich Sakura weg damit ihre ehemalige Lehrerin nicht sah dass sie errötete „ Nein danke. Ich habe einfach nicht das Bedürfnis nach einem Freund.“ „Also schwebt dir dieser Uchihabengel immer noch im Kopf herum. Er sollte langsam mal wieder auftauchen damit er seine Armprothese bekommt.“ Still schweigend nahm die junge Iryonin eine Akte und ging davon. Noch lange sah ihr Tsunade nach bis auch sie eine Akte nahm. Nach ihrer Schicht wurde Sakura von Naruto abgeholt. Sie hatten sich noch am Abend vorher zum gemeinsamen Mittagessen verabredet. „Hallo Sakura-chan“ und schon wurde sie von Naruto stürmisch umarmt und erwiderte seine Begrüßung mit einem sanften Lächeln. „Was hältst du davon wenn wir wieder einmal zu Ichiraku essen gehen?“ schlug die Haruno vor. Sofort strahlte Naruto „ Das ist eine sehr gute Idee. Da waren wir schon sehr lange nicht mehr.“ „Gut dann lass uns gehen ich habe Hunger. Der Tag war heute so langweilig, keine wirkliche Herausforderung für mich“ lachte die junge Frau als sie sich bei Naruto einhackte und sie sich zusammen auf den Weg machten. „Ein bisschen vermisse ich die Zeiten wo es etwas mehr Action gab. Unsere Missionen sind nicht mehr das war sie mal waren ohne dich. Und mit Sai macht es auch keinen Spaß. Der ist immer so ernst“ jammerte der Uzumaki. „Hihi sei froh dass du mehr Zuhause bei deiner wundervollen Frau sein kannst“ kicherte Sakura. Verlegen antwortet Naruto „Ja da hast du wohl auch recht. Ich kann dir gar nicht sagen wie toll Hinata-chan ist. Ich kann wirklich stolz darauf sein sie zur Frau zu haben.“ „Na siehst du. Ich beneide euch ein bisschen, ich bin alleine und habe niemanden.“ „Ach was. Sasuke kommt sicher bald zurück und dann hast du deine Chance.“ Traurig sah Sakura auf den Boden. Ihre Gedanken schwankten zurück zu dem Tag als Sasuke ging. ~Flashback~ „… ich werde ehrlich zu dir sein. Unter anderen Umständen wärst du lebenslänglich inhaftiert worden“ sagte Kakashi, nun sechster Hokage zu Sasuke , „Aber der einzige Grund, warum du begnadigt wurdest, ist, weil durhc deine Unterstützung, das Jutsu des ewigen Tsukuyomi aufgelöst werden konnte.“ Sie standen am Tor Konohas. Sasuke in einen Umhang gehüllt, Kakashi uns Sakura ihm gegenüber. Der Uchiha stand schweigend da und hörte zu, was sein ehemaliger Lehrer noch zu sagen hatte. „Natürlich hat dich das nicht ganz gerettet. Das hast du Hauptsache der Unterstützung der Shinobi-Allianz, Naruto, dem Helden des Krieges und mir als 6ten Hokage zu verdanken. Also gehe es ruhig an und drehe nicht gleich wieder durch… Sonst geht es diesmal mir an den Kragen.“ „Ja… Tut mir Leid.“ Dann traute sich auch Sakura endlich etwas zu sagen „… Du gehst schon? Tsunade-sama hat fast die Armprothese aus den Zellen von Hashirama fertiggestellt…“ Sie war überrascht über Sasukes Antwort auf ihre Frage „…Ich muss es mir jetzt selbst ansehen. Wie die Welt ist. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt endlich in der Lage bin, all die Dinge zu sehen, die ich bis jetzt übersehen oder verpasst habe und wenn ich diese Chance nicht ergreife, dann könnte ich meine Chance verpassen die Welt mit dieser Klarheit zu sehen… Außerdem gibt es noch ein paar Dinge die mir im Kopf herumschwirren.“ Sie senkte ihren Blick, errötete und sprach aber mit ruhiger Stimme „Nun ja… was ist, wenn… Ich dich darum bitte dass du mich mit nimmst...?“ Vorsichtig hob sie ihren Blick und war sichtlich nervös. Viele Gedanken schossen ihr in diesem Moment durch den Kopf. „Das ist mein Weg zur Erlösung. Meine Verbrechen haben nichts mit dir zu tun“ seufzte er mit geschlossenen Augen. Deprimiert ließ Sakura ihren Kopf sinken, „Nichts mit mir zu tun…?“, als sie plötzlich etwas völlig unerwartetes auf ihrer Stirn spüren konnte. Es war Sasuke, der sie mit seinem Zeige- und Mittelfinger sanft angetippt hatte. Seine Worte klangen so unwirklich. „Ich werde dich bald wieder sehen. Und danke ..“ Ein Hoffnungsschimmer war in ihren Augen zu sehen. Klitzeklein aber er war da. Sie durfte Hoffen .Zwar wusste sie nicht genau auf was, aber es fühlte sich gut an. Sie und Kakashi standen noch einige Zeit dort und beobachteten bis er am Horizont verschwand. ~Flashback Ende~ Das war nun einige Jahre her. Seither war einiges passiert. Naruto hatte erst vor kurzem Hinata geheiratet. Ino war jetzt mit Sai zusammen und Shikamaru hatte sich endlich eingestanden das er Temari liebte. Oft hatte Sakura sich ausgemalt wie es wohl wäre wenn Sasuke wieder da wäre. „… Sakura…? Alles in Ordnung mit dir?“ fragte Naruto nachdem sie nicht auf seine letzte Frage reagiert hatte. „Oh entschuldige Naruto-kun. Ich war gerade in Gedanken versunken.“ Einen Augenblick später stand ein Shinobi von Kakashi bei ihnen im Restaurant „Naruto, Sakura-san. Kakashi verlangt augenblicklich nach euch. Uchiha Sasuke ist zurück.“ …tbc… Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Zehn Minuten später standen sie vor der Türe zum Büro des Hokage. Sakura warf Naruto einen Blick zu, der deutlich machte wie nervös sie war „…“ „Keine Angst Sakura-chan. Ich bin fest überzeugt er wird bleiben“ versuchte ihr Kollege sie zu beruhigen. Sie wollte ihm so gerne glauben. Ihr klopfte das Herz bis zu Hals und sie traute sich fast nicht zu atmen. Was sollte sie sagen, wie sich verhalten? In diesem Moment ergriff Naruto ihre Hand, drückte sie, nickte ihr zuversichtlich zu und ließ sie wieder los. Und im nächsten Moment klopfte der Uzumaki an und man konnte nur ein `Herein´ hören. Der Blick schweifte durch den Raum der ihr so bekannt war. Schon lange war sie nicht mehr hier gewesen. Das letzte Mal, als Tsunade das Amt des Hokage aufgab und Kakashi als Nachfolger bestimmt hatte. Dort am Schreibtisch saß ihr ehemaliger Sensei, links und rechts seine Berater und davor stand er. Sasuke Uchiha. Der Mann den sie nie vergessen konnte, egal was er getan hatte. Er stand dort und hatte ihnen den Rücken zugewandt. Der Hokage begrüßte die beiden durch ein Kopfnicken und deutete ihnen die Türe zu schließen. „Sasuke-kun…“ flüsterere sie leise, doch der Uchiha hatte es gehört und drehte sich um. Ihre Blicke trafen sich. Grün traf auch Schwarz, Schwarz traf auf Grün. „Sakura…“ Seine Stimme hatte den gleichen Klang wie damals. Mehr musste er nicht sagen. Das reichte vollkommen um sie erröten zu lassen. Schnell wand sie ihren Blick ab. Es war ihr unangenehm. Nach all dem was passiert war. „Teme, schön dich zu sehen“ sagte Naruto und ging auf Sasuke zu und legte ihm die linke Hand auf seine rechte Schulter, „du hast dich lange nicht blicken lassen. Ich hoffe du bleibst eine Weile.“ Der Angesprochnene nickte und richtete seinen Blick wieder auf die Kunoichi, die einst in seinem Team war. Sakura fing seinen Blick ab und wand ihren aber schnell wieder zur Seite „Hokage-sama ihr habt uns rufen lassen.“ Jetzt räusperte sich Kakashi „Ohja natürlich. So wie ihr seht ist Sasuke zurück und ich wollte euch das wissen lassen. Es gibt nicht viel das sich ändert. Er hat geäußert dass er eine Weile bleiben wird, bis er seine Armprothese hat. Solange werdet ihr zwei keine Missionen erhalten und du Sakura bist vorherst von deinem Dienst im Krankenhaus befreit. Tsunade weiß bereits Bescheid.“ Die junge Iryonin schluckte und nickte nur. Ein paar Dinge wurden noch geklärt und dann wurden sie schon wieder davongeschickt. Sasuke konnte vorerst in seine alte Wohnung zurückkehren. Und schon redete Naruto wie wild drauf los „… es war schade dass du nicht bei unsere Hochzeit dabei warst. Ich hätte dich gerne als meinen Trauzeugen dabei gehabt. Aber jetzt bist du ja da und wir können einiges nachholen.“ „Hn.. Dobe du hast dich kein bisschen verändert in den letzten Jahren. Ich hatte so gehofft du bist wenigstens ein bisschen erwachsener geworden. Aber da komme ich wieder und bist noch ganz der alte“ stellte der Uchiha fest und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sakura musste kichern und Naruto rief nur „Waaas? Das stimmt ja gar nicht. Ich habe mich sehr wohl verändert. Bin noch viel stärker geworden.“ Sakura ging die ganze Zeit neben ihnen her und hielt sich zurück. Ihr fehlten immer noch die Worte. So genoss sie es lieber den Beiden zuzuhören und dann bemerkte sie wie die Jungs über ihren letzten gemeinsamen Kampf redeten. Naruto erzählte wie lange es gedauert hatte bis er seine Armprothese bekommen hatte und wie lange der komplette Heilungsprozess gedauert hatte. Es waren mehrere Monate gewesen die ganz schön anstrengend waren. Sowohl für Naruto als auch für Tsunade. Sasuke hört ihm zu und gab nur hie und da einen kurzen Kommentar ab. „Gomen Naruto, Sasuke-kun… Ich habe etwas im Krankenhaus vergessen. Wie wäre es wenn wir uns für heute Abend verabreden?“ Die beiden Ninjas blieben stehen und sahen Sakura verwundert an. Ihr war es sichtlich unangenehm,aber sie fühlte sich fehl am Platz. Deshalb ließ sie sich einfach diese schlichte Ausrede einfallen um die beiden alleine zu lassen. „Ich informiere Ino, Sai und Shikamaru. Du bringst doch Hinata-chan mit Naruto?“ Schnell drehte sie sich um und winkte beiden noch einmal zu während sie „Um halb acht bei mir Zuhaus“ rief und dann verschwunden war. „Ist alles in Ordnung mit Sakura? Sie ist irgendwie anders.“ Naruto war überrascht dass Sasuke das fragte. Er überlegte gut was er antworten sollte. „Sie ist eigentlich so wie immer. Sie ist jetzt schon ein Jonin und die stärkste und beste Iryonin nach Tsunade. Die alte Oma hat ihr vieles beigebracht. Liegt sicher daran weil du zurückgekehrt bist. Sie hat es immer so sehr gehofft und war jetzt vielleicht nur ein bisschen überrumpelt.“ Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf „Sie konnte dich nicht vergessen Sasuke. Sie liebt dich immer noch, auch nach all den Jahren. Sie hatte zwar ein oder zwei Freunde in der Zwischenzeit aber das war glaub ich, nichts ernsteres.“ „Hn“ seufzend schloss der Uchiha die Augen und seine Gedanken kehrten zu dem Zeitpunkt zurück als er sich bei ihr Entschuldigt hatte. Und dann zu dem Augenblick als er ihr versprochen hatte dass sie ihn bald wiedersehen würde. Waren 5 Jahre zu lang gewesen? So schnell sie konnte war sie nach Hause gelaufen und ließ die Türe ins Schloss fallen. Still stand sie im Flur und wagte es nicht sich zu bewegen. Sie zitterte am ganzen Leib. Konnte es wahr sein? Sasuke Uchiha war zurückgekehrt, wenn auch nicht für ewig dessen war sie sich bewusst. Sie hatte gedacht die Gefühle wären im Laufe der Jahre etwas erloschen doch nun, nachdem sie ihn gesehen hatte, fühlte es sich ganz und gar nicht so an. Eine Träne ran über ihre Wange die sie jedoch gleich wegwischte und dann sah sie in den Spiegel der ihr gegenüber hing. Sie musterte sich. Jetzt war er zurück, den Mann den die schon immer geliebt hatte und den sie immer lieben würde. Daran würde sie sicher nie zweifeln. Aber sie zweifelte ob es jemals eine Chance für diese Liebe geben konnte. Empfand er etwas für sie? Das wusste sie ja nicht. Er hatte nie etwas angedeutet. Sie konnte ja nicht wissen dass er sich mit einer, für ihn sehr intimen Geste, von ihr verabschiedet hatte. Rasch schüttelte sie den Gedanken ab und griff zum Telefon und wählte Inos Nummer. schließlich nahm die Blonde am Ende der Leitung endlich ab. „Yamanaka?“ „Hi Ino, Sakura hier.“ „Oh Sakura das freut mich aber das du anrufst. Was gibt’s?“ Und schon begann sie zu erzählen. ...tbc... Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Sasuke war in zwischen bei seiner alten Wohnung angekommen. Er steckte den Schlüssel ins Schloss, den der Hokage die letzten Jahre gut verwahrt hatte. Er war fest davon überzeugt dass ihn ein modriger Geruch erwartete und so hielt er für einen Moment den Atem an. Doch es überraschte ihn. Es war kein unangenehmer Geruch den er wahrnehmen konnte, sondern frische Luft und eine angenehme Brise wehte ihm entgegen. Im Flur stehend schloss er die Türe hinter sich und zog seine Schuhe aus. Vorsichtig machte er ein paar Schritte und befand sich dann in seinem Schlafzimmer. Es war offensichtlich dass sich jemand dazu bereit erklärt hatte sich um seine Wohnung zu kümmern. Kein Staub lag auf den Möbeln und auch seine Topfpflanze, die am Fenster stand, erstrahlte in frischem Grün. Sein Blick fiel zu der Kommode auf der früher das Bild von Team 7 stand. Schwach konnte er sich daran erinnern, dass er das Bild, mit dem Foto nach unten, hingelegt hatte. Jetzt stand es wieder an seinem alten Platz und sein altes Team grinste ihm entgegen. Vor dem Bild lag ein Blütenzweig. Sakura. Er nahm den Zweig vorsichtig in die Hand und ihm war klar wer sich um alles gekümmert hat. Ein ehrliches Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und seine Gedanken glitten zu seiner Teamkameradin. War sie jeden Tag hier gewesen um auf seine Rückkehr zu warten? Er hatte auf seinen Reisen viel Zeit zum Nachdenken. Aber über sie hatte er sich nie wirklich Gedanken gemacht. Sobald seine Gedanken zu der Haruno geschweift waren hatte er versucht sie abzuschütteln und das mit Erfolg. Ihm wurde klar, jetzt wo er wieder in Konoha war, musste er das Gepräch mit ihr suchen. So viel war passiert und so wenig konnte geklärt werden. Er hätte sie damals beinahe getötet Es konnte nicht sagen was er genau für sie empfand. Aber er war ihr Dankbar. Nach dem brausen stieg Sakura nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche. „Tat das gut“ murmelte sie. Als sie trocken war schlüpfte sie in ihre Unterwäsche und ging ins Schlafzimmer um sich ein paar Klamotten aus dem Schrank zu angeln. Sie entschied sich für einen beigen Pullover mit einem etwas größerem Ausschnitt und einer hellen Jeans die ihr bis zu den Knöcheln ging. Wieder zurück im Bad begann sie sich zu frisieren. Nach reichlicher Überlegung blieb es dann eben doch bei offenen Haaren mit einem roten Band. Sie fand das stand ihr dann doch am besten. Ihre Haare hatten kinnlänge und umrandeten ihr wunderschönes ovales Gesicht. Auf ihrer Stirn trug sie sichtbar das Yin-Siegel, welches sie im dem Kampf gegen das Juubi gemeistert hatte. Drei Jahre perfekte Chakrakontrolle waren dafür nötig gewesen und am Ende war es das wert gewesen. Die Haruno konnte mit dem Uzumaki und dem Uchiha mithalten, schließlich hatten sie es am Ende auch geschafft Kaguya zu besiegen. Ihre smaragdgrünen Augen strahlten. Make-up hatte sie wahrlich nicht nötig. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen ihre Augen sanft mit etwas Mascara zu betonen. Die innerliche Unruhe ließ sie jedoch tief Luft holen und laut seufzen. Sasuke war zurückgekehrt und heute Abend wollten sie alle gemeinsam beisammen sitzen und auch er hatte durch ein Nicken zu verstehen gegeben das er kommen wollte. Mit jeder Minute die verging, wurde sie immer neugieriger und aufgeregter. In ihrem Zimmer sah sie schnell auf die Uhr und konnte feststellen dass sie noch etwas Zeit hatte. Es war erst halb sechs. Also goss sie sich noch eine Kanne Tee auf und begann langsam mit den Vorbereitungen. Ein paar kleine Snacks und ein paar Getränke. Mehr plante sie nicht. Ino würde sicher wieder Alkohol mitbringen, immerhin waren sie alle schon längst Volljährig. Schneller als sie sich versah war es auch schon viertel nach sieben. Und schon klingelte der erste Gast an der Türe. Ein Blick durch den Türspion verriet ihr das ihre beste Freundin und ihr Freund die ersten waren. „Hallo Ino, hallo Sai. Bitte kommt doch herein“ bat Sakura und öffnete die Haustüre. „Hallo Sakura“ sagte Sai und lächelte sie an, „gut siehst du heute aus.“ Sakura wurde etwas verlegen und murmelte etwas das wie ein `Danke´ klang. „Genug der Höflichkeiten du Charmeur. Nehm mir mal diese Tüten ab, die sind so schwer“ meckerte Ino und drückte ihrem Freund mehrere Tüten in die Hand. „Ich nehme an wir sind die ersten? Gut dann haben wir ja noch ein paar Minuten. Sai sei doch bitte ein Schatz und bring die Sachen schon mal in die Küche.“ Angesprochener tat wie ihm gesagt und schon standen die beiden Frauen alleine im Flur. „Ino ist alles in Ordnung?“ fragte die Rosahaarige nach. „Jaja, alles okay. Ich wollte nur nochmal einen Augenblick mit dir alleine sein. Du vergisst auch ja nicht was wir heute am Telefon besprochen haben?! Wir wissen alle das Sasuke zurück ist und du noch immer unsterblich in ihn verliebt bist. Also ergreife deine Chance solange du sie hast. Ich bin sicher er ist dem nicht abgeneigt.“ „...aber Ino… Du weißt genau dass das nicht meine Absicht ist. Können wir nicht einfach nur Freunde sein. Das würde vieles leichter machen“ entgegnete Sakura und fuhr sich mit der Hand durch ihr weiches Haar. „Nein könnt ihr nicht. Und jetzt komm, helfen wir Sai beim Auspacken der Tüten“ lachte Ino. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Die Uhr schlug dreiviertel Acht und alle waren schon versammelt. Alle außer Sasuke. Ino schenkte schon die zweite Runde Sake ein und alle unterhielten sich angeregt. Die Nervosität der rosahaarigen Iryonin steigerte sich ins unermessliche und ungeduldig zupfte sie am Ärmel ihres ehemaligen Teamkameraden „Naruto meinst du wirklich das er kommt?“ Aber anstelle von Naruto antwortete Hinata „Sakura-chan ich bin mir sicher er kommt noch. Er wurde sicher nur aufgehalten.“ Dankbar lächelte Sakura sie an. Und keine zwei Sekunden später ertönte die Türklingel. Sie schluckte und Ino und Naruto riefen ihr gleichzeitig zu „Du schaffst das Sakura!“ Ermutigt von der Zuversicht ihrer Freunde ging Sakura lächelnd zur Haustüre und öffnete sie. Überrascht stellte sie fest das Sasuke in Begleitung kam. In Begleitung des Hokages. „Hallo Sakura, ich hoffe es ist dir nicht unangenehm das ich mitgekommen bin. Ich traf Sasuke gerade auf dem Weg hierher und da haben wir uns wohl etwas verquatscht. Und dann dachte ich, ich komme auch mal eben vorbei. Das Amt des Hokages ist so anstrengend da habe ich wenig Zeit für Privates.“ entschuldigend hob Kakashi seine Arme. „Tse... Du hast mich aufgehalten“ brummte Sasuke. Sakura schaute verdutzt in das Gesicht des Hokages und nuschelte „Nein ist es nicht. Kommt rein. Die anderen warten schon.“ Und so schoben sich Sasuke und Kakashi an ihr vorbei ins Wohnzimmer, wo die anderen auf einmal still wurden als sie die Stimme des Hokages vernahmen. „Hallo, bitte heute Abend bin ich nur Kakashi“ gab er mit erhobener Hand von sich und setzte sich zu den andern auf den Boden. Sofort bot ihm Sakura etwas zu trinken an. Danach bot sie Sasuke einen Sitzplatz und einen Drink an, was er nur mit einem `Nein danke ich stehe lieber und einem Cola´ kommentierte. Leicht deprimiert ließ sie sich wieder auf ihren Sitzplatz nieder. Sasuke merkte natürlich ihren Stimmungswechsel. Einem Uchiha entging nichts. Es herrschte plötzliche eine merkwürdige Stimmung. Keiner traute sich etwas zu sagen bis die Stille von Ino durchbrochen wurde „Ein Drink darauf dass der Uchiha wieder da ist und wir alle wieder gemütlich beisammen sitzen. Danke Sakura das wir alle zu dir kommen durften.“ Nun erhoben alle das Glas, stießen darauf an. Sogar Sasuke hob seinen Becher und schmunzelte. „… Baka!! Wie kommst du nur darauf mich so etwas zu fragen??? Hinata leg deinen Mann an die Leine“ sagte Sakura entsetzt und verpasste Naruto eine ordentliche Kopfnuss „Aber Sakura-chan Das war jetzt absolut unnötig“ schmerzend rieb sich Naruto seinen Kopf uns schon kümmerte sich die Uzumaki liebevoll um ihren Mann, was der Uchiha mit beobachtete. Er dachte immer Narutos Zuneigung gehöre Sakura. Aber jetzt da die beiden geheiratet hatten wurde er ja eines besseren belehrt und auf eine gewisse Art spürte er Erleichterung. „Hmpf“ machte Sakura nur und wandte sich Sai zu. Immerhin konnte sie sich bei ihm sicher sein das er sie so etwas nicht fragen würde. < Allerdings war es so schwer wie eh und je mit Sai ein vernünftiges Gespräch zu führen. Sein dauerhaftes gestelltes Lächeln machte es schwer ihn ernst zu nehmen. „Shikamaru, wie läuft es mit Temari?“ rief Ino dem Angesprochenen zu. Jener entgegnete nur „Mendokuse…. Anstrengend wie immer. Frauen verlangen einem ganz schön was ab. Aber momentan ist sie in Suna.“ „Gibt es auch irgendwas du nicht als anstrengend empfindest“ fragte Naruto interessiert. Der Nara zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Drink. Sie schienen alle viel Spaß zu haben. Sasuke konnte zwar nicht wirklich mitverfolgen über was sie sich unterhielten aber sehr oft fiel das Wort `Beziehung´ und `glücklich´. Er dachte nach. War er glücklich oder zufrieden? Mit geschlossenen Augen suchte er in seinem tiefsten Inneren nach einer Antwort, konnte aber keine Antwort finden. Gelegentlich kam einer der Gäste zu ihm und suchte das Gespräch aber er wusste nicht worüber sie sich unterhalten sollten. Einzig mit Naruto kam er richtig ins Gespräch, auch wenn dieser schon sichtlich beschwipst war. „Gut das du wieder da bist Sasuke. Du hast dir ja ganz schön Zeit gelassen mit deiner Rückkehr.“ „Hn. Ich musste mir über einige Dinge klar werden. Ich habe zu viel zerstört als dass ich es einfach so wieder gut machen könnte.“ „Aber es gibt etwas dass du wieder gut machen kannst. Und ich glaube wir beide wissen was das ist“ bemerkte der Blauäugige und sein Blick wanderte zu der Haruno. Er merkte dass der Uchiha seinem Blick folgte und legte ihm bestärkend die Hand auf die Schulter „Trotz alldem hat sie dich nie aufgegeben und jeden Tag auf deine Rückkehr gewartet.“ Sasuke machte eine verstehende Geste, er wusste worauf Naruto hinaus wollte. Aber er war sich nicht sicher was er tun sollte? Wenn er Sakura ansah fühlte er tiefe Dankbarkeit und Schuld. Schuld weil er versucht hatte sie zu töten und sie immer missachtet hatte. Dankbarkeit weil sie ihn bis zu letzt nicht aufgegeben hatte, selbst als er dem falschen Pfad bereits viel zu weit gefolgt war. Das war jetzt Vergangenheit und er glaubte das hatte solch einen Einfluss auf die Zukunft, dass er sich eine Veränderung nicht vorstellen konnte. Aber alles würde sich ändern, er war sich dem nur noch nicht bewusst. Die Veränderung hatte bereits begonnen… Es konnte ja niemand ahnen das es damit anfing als sich der Rokudaime zu ihnen gesellte. „Es ist lange her dass wir mal beisammen standen ohne uns gegenseitig zu bekämpfen. Wie in alten Zeiten, nur das jetzt alle schon erwachsen sind“ stellte der Grauhaarige erstaunt fest. „Sakura-chan, komm mal eben her…“ rief der Chaosninja, überrascht stand diese auf und stellte sich zu den dreien, „… jetzt ist es fast wie in alten Zeiten.“ Grinsend legte er seinen Arm um seine ehemalige Kameradin und mit der anderen Hand führte er seinen Becher zu seinem Mund und nahm einen großen Schluck. Sakura sah den Hatake an und er zuckte lachend mit den Schultern, „Habe ich etwas verpasst“ fragte sie verwirrt. „Hast du nicht. Die beiden schwelgen nur in Erinnerungen“ warf Sasuke genervt ein. Er hatte keine Lust auf ein solches Gespräch. „Ach so ist das“ Sakura musste kichern. „Das bringt mich jetzt auf eine Idee. Wir sollten uns morgen an unserem alten Trainingsplatz treffen und ein wenig unsere Fähigkeiten demonstrieren. Das könnte durchaus interessant werden“ schlug Kakashi vor und alle waren einverstanden. „Nur Sakura-chan muss sich etwas zurück halten, sonst bleibt nicht viel vom Trainingsplatz übrig auf dem wir trainieren können“ witzelte Naruto und fing sich somit die zweite Kopfnuss an diesem Abend ein. „Shannaro! Ich verfüge über ausgezeichnete Chakrakontrolle und kann mich durchaus beherrschen. Aber ich merke schon bei dir muss ich mich in keiner Weise zurückhalten“ herausfordernd funkelte sie ihn an und schon wich er einen Schritt zurück und stellte sich hinter Sasuke. „Sakura-chan ich mach doch nur Spaß. Dattebayo...“ wehrte er ab und nahm wieder einen großen Schluck. „Sagst du jedes Mal. Du solltest aufhören zu trinken das macht dich ganz dumm im Kopf“ scherzte sie und strecke ihm frech die Zunge raus. „Sakura-chan…“ Dann machten sie noch gemeinsam eine Uhrzeit aus und so langsam verabschiedeten sich die Shinobis da es nun doch schon nach Mitternacht war. „Arigatou für die Einladung Sakura-chan. Das nächste Mal laden wir dich zum Essen ein“ teilte Hinata mit während sie einen etwas betrunken Ehemann zur Haustüre zerrte. Der Alkohol schmeckte ihm einfach zu gut und er wehrte sich „Hinata-chan, ich *hicks* mag noch nicht gehen *hicks*. Erst muss ich *hicks* *hicks* Sasuke dazu bewegen *hicks* damit er endlich mit Sakura *hicks* redet.“ „Naruto rede nicht so einen Unsinn, es gibt nichts worüber Sasuke-kun mit mir reden sollte. Oder?“ Letzteres hatte Sakura nur geflüstert und schnell erhaschte sie einen Blick auf Sasukes Gesicht und glaubte für einen kurzen Moment eine Emotion erkennen zu können. „Dobe du hast zu viel getrunken. Geh nach Hause und schlaf deinen Rausch aus“ brummte Sasuke und hoffte niemand konnte aus seiner Stimme heraushören das es ihm mehr als unangenehm war. Nur Floskeln wie `Ja das machen wir…´ und `Wenn du darauf bestehst…´ hatten es dann geschafft das er brav ging. Auch Shikamaru, Ino und Sai verabschiedeten sich mit aller Höflichkeit und betonten immer wieder was für ein angenehmer Abend es doch gewesen war und das dies bald wiederholt werden sollte. Zurück bliebe eine verstummte Sakura, deren Gedanken immer wieder um das kreisten was Naruto gesagt hatte und ein Uchiha dem diese Stille doch zu unangenehm wurde „Ich helfe dir noch eben beim Aufräumen.“ Verblüfft sagte Sakura „Danke aber du kannst ruhig nach Hause gehen. Du hast sicher eine lange und anstrengende Reise hinter dir. Und so viel ist es ja auch nicht.“ Die Vorstellung dass sie hier mit Sasuke allein war, war irgendwie merkwürdig. Früher hätte sie alles dafür gegeben um mit ihm alleine sein zu können. Aber so naiv war sie nicht mehr. „Das geht schon in Ordnung. Ich bin ohne hin noch nicht müde.“ „Okay“ gab sie zurück und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Für einen Moment, als sie an ihm vorbei ging, konnte er ihren Duft wahrnehmen. Ihm war vorher nie aufgefallen wie gut sie doch roch. Also folgte er ihr und beobachtete sie während sie die Gläser stapelte und in die angrenzende Küche trug. Er schnappte sich die leeren Tüten, in denen mal Knabbereien waren und ging zu ihr „Wohin damit“ wollte er wissen. „Da unten bitte“ und sie deutete mit ihrem Kopf auf den Schrank unter der Spüle. Also öffnete er den Schrank und warf den Müll in den Eimer der dort stand. In der Zwischenzeit hatte Sakura die Gläser in die Spülmaschine geräumt und nahm sich ein neues Glas aus dem Schrank und goss sich einen Schluck Wein ein. „Du auch?“ fragte Sakura mehr der Gewohnheit wegen und staunte nicht schlecht als er nickte. Also nahm sie ein weiteres Glas aus dem Schrank, goss auch ihm einen Schluck ein und reichte ihm dann das Glas. Für einen kurzen Augenblick berührten sich ihre Hände und dies hinterließ ein angenehmes Kribbeln auf seiner Haut. ...tbc... Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Er nahm ihr das Glas ab und nutzte den Zeitpunkt um ihr Gesicht zu mustern. Ein zarter Hauch von Rot hatte sich auf ihre Wangen gelegt, dass ließ sie aber nur umso attraktiver wirken. Ein ihm unbekanntes Gefühl breitete sich in seinem Inneren aus. Befangen und mit einem Lächeln auf ihren Lippen sagte sie „Es ist schön dass du wieder da bist, Sasuke-kun.“ Nachdem er einen Schluck aus seinem Glas genommen hatte, stellte er es auf die Theke. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf. So oft hatte er an die Haruno gedacht und wollte das doch gar nicht. Er konnte sich aber nie den Grund dafür erklären. Es war auch nicht nur der Wunsch nach seinen linken Arm gewesen, der ihn nach Konoha zurück gebracht hatte. Nein, es war auch der Wunsch gewesen Sie wiederzusehen das musste er sich eingestehen. Sie war nun eine wunderschöne junge Frau. Eine Frau die schon so viel erlebt hatte und sich zu den stärksten Shinobis des Dorfes zählen durfte. Und doch sah sie zerbrechlich aus. Ihm war nie aufgefallen wie dünn sie doch eigentlich war. Ihre Haare trug sie immer noch kurz, es glänzte seidig. Plötzlich griff er nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Legte seinen rechten Arm um sie. Er atmete tief ihren Duft ein, schloss die Augen und vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter. Völlig überrumpelt davon ließ Sakura es geschehen und schlang ihre beiden Arme um ihn und schloss ebenfalls die Augen „Sasuke…“. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war bis sie sich wieder voneinander lösten. Aber ein Blick auf die Uhr zeigte dass es wohl schon ein paar Minuten waren. Erstaunt wusste Sakura nicht was sie jetzt tun sollte. Schweigend stand sie da, wagte nicht etwas zu sagen. Doch Sasuke durchbrach die Stillte „Sakura, ich habe nie vergessen was du alles auf dich genommen hast, für mich.“ Erstaunt über diese Worte blickte Sakura auf und direkt in sein Gesicht. Sie konnte seine Mimik nicht deuten aber sie spürte wie ihr Herz schneller schlug, sie hatte Angst er könnte es hören. Da war er wieder, der Hoffnungsschimmer den sie seit Jahren tief im Herzen mit sich herum trug. „Jetzt ist es an der Zeit dass ich etwas für dich tue.“ Er beugte er sich vor und langsam legten sich seine Lippen auf die ihren, sie waren so weich. Sie schmeckte süßlich. Sakura schloss die Augen und ließ sich fallen. Sie begann sich in dem Kuss zu verlieren. Sakura fühlte sich als würde sie explodieren. Seine Lippen auf den ihren zu fühlen war so atemberaubend. So oft hatte sie hiervon geträumt dennoch war es irgendwie merkwürdig. Was taten sie hier, das konnte unmöglich der Sasuke sein den sie kannte. „Sasuke-kun, was tun wir da?“ unterbrach Sakura den Kuss nur widerwillig und drückte ihn ein bisschen von sich weg. Erstaunt sah er sie an. War es nicht das was sie sich immer gewünscht hatte. „Hn. Sei still“ raunte er ihr ins Ohr. Sanft legte er seine Lippen wieder auf die ihren. Er konnte ihren Widerstand spüren. Sakura kämpfte mit sich selbst, so leicht wollte sie sich ihm nicht hingeben. Langsam löste sie sich von ihm und trat einen Schritt zurück. Es sollte unbedingt vermieden werden dass sie schwach wurde. „Sasuke, ich…“ sie wurde nervös. Soviel Nähe zu dem Uchiha war ihr dann doch unangenehm, "...es wäre besser wenn du jetzt gehst." Verblüfft sah er sie an und ließ von ihr ab. Tränen traten in ihre Augen. Er drehte sich um und ging. Es gab nichts was er in diesem Moment zu sagen hatte. Sakura sah ihm nach und wartete darauf dass die Haustüre einen Augenblick später ins Schloss fiel. Erleichtert seufzte sie. Was hatte das zu bedeuten? Sachte zeichnete sie mit ihrem kleinen Finger ihre Lippen nach. Ein zärtliches Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sasuke hatte sie geküsst. Warum auch immer, er musste seine Gründe gehabt haben. In Gedanken versunken räumte sie den Rest auf und ging schlafen. Auf dem Weg in seine Wohnung machte Sasuke einen kleinen Umweg, vorbei am ehemaligen Uchihaviertel. Dort blieb er stehen und musterte die Häuser. Alles wirkte alt und verfallen, niemand hatte etwas in Stand gehalten. Ob es überhaupt noch bewohnbar war, unvorstellbar bei diesem Anblick. Der letzte Uchiha durchschritt das Tor und ging mit schnellen Schritten auf das Haupthaus zu. Die Erinnerungen kamen wieder. An die Geschichte der Uchihas und an Itachi, der alles nur tat um Sasuke zu beschützen. Am Haupthaus angekommen stieß er die Tür auf und trat ein. Der Geruch von alter abgestandener Luft und modrigem Holz stieg ihm in die Nase. Aber es war nichts dass was ihn störte. Es waren eher die Beweggründe des damaligen Uchihaclanes. Seine Gedanken glitten zu seinen Eltern. Die Absichten die sein Vater verfolgt hatte waren die Falschen gewesen. Wenn er einmal eine Familie haben würde, dann würde er es anders machen. Eine Familie ? Dachte er da gerade ernsthaft daran eine Familie zu haben. Wie kam es denn jetzt dazu? Sicher lag das an dem Kuss den er der Haruno geschenkt hatte. Und schon begann sie Ärger zu machen. Genervt seufzte er. Was sollte er jetzt tun? Er musste immer noch mit ihr reden. Das war er ihr immer noch schuldig. Aber zuerst würde er mit Naruto reden. Er wusste jetzt einfach nicht was er tun sollte. Er sah sich um und kam zu dem Entschluss dass es nun besser wäre wenn er wieder gehen würde. Und so machte auch er sich auf den Heimweg. Seine Gedanken schweiften, sehr zu seinem Unmut, öfters zu der Haruno als ihm lieb war. So einfach würde sich das nicht lösen lassen und er sollte Recht behalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)