Bei den Feinden zuhause von Angel28 (Sakura & Akatzuki) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Da sie nun schon von ihrer Mission zurückgekehrt war, musste sie auch wieder in ihren Alltag zurück finden. Verständlicherweise war ein Alltag einer Akatsuki etwas anders als der eines anderen… Tief unter der Erde in der Trainingshalle stand sie Kisame gegenüber. Dieser grinste sie breit an und schwang neben sich in der rechten Hand das gewaltige Schwert Samehdam als wäre es ein Gehstock. Nach ihrer Einschätzung musste dieses Haifischschwert locker einen Zentner wiege. Obwohl das ein ordentliches Gewicht für ein Schwert ist, hätte sie es mit ihrem Chakra auch schwingen können. Doch hatte es seinen eigenen Willen, dieses Schwert. Es schien nur Kisame zu akzeptieren und frass sonst jedes andere Chakra mit dem es in Berührung kam. Ihr war im ersten Moment bewusst gewesen, das dieses Schwert ihren Chakra Schild als nettes Dessert betrachten würde. Umso interessanter war es nun für sie gegen Kisame zu kämpfen. „Bereit Pinky?“ „Worauf du einen lassen kannst Fishy.“ Mittlerweile hatte sie den albernen Spitznamen von Kisame akzeptiert. Was aber keines Wegs bedeutet, dass es ein anderer Akazuki wage konnte sie so zu nennen. Die Folgen hatte einst Hidan beim Essen zu spüren bekommen. Als er Sakura Pinky nannte, war seine Hand danach mit einer Gabel an den Tisch geheftet. Eine Geschichte…. Auf die sie nicht näher eignen möchte. Natürlich hatte sie das bei ihm nur gemacht, weil sie auch wusste, dass der Jashinist es vertragen würde. Kisame griff an. Er schwang sein Schwer nach ihr. Er stach, riss und versuchte sie zu durchbohren. Er machte ernst. Anders wäre sie auch beleidigt gewesen. Noch war es zu früh ihren Schild aufzubauen. Sie wich einfach den Angriffen aus. Flink und schnell bewegte sie sich vor Kisame her. Es fiel ihr leicht, da er nicht so schnell war wie sie. Dafür aber stark und er hatte eine unglaubliche Ausdauer. Er griff immer wieder an und lies ihr kein Raum für einen Gegenangriff. Es glich ein wenig einem Tanz, der Sakura langsam an eine Wand steuerte. Kisame holte mit einem Grinsen aus im Wissen, dass sie nun ihren Schild benutzen muss um diesen Hieb abzuwehren. Dann würde Haifischhaut dieses absorbieren und ihr das gesamte Chakra rauben. Sein Schwert sauste auf die herab, anvisiert ihre linke Schulter die es zerfetzen würde, wenn sie nichts tun würde. Sakura aber dachte nicht daran diesen Fehler zu begehen und schliff unter seinen Beinen hindurch um Abstand zu gewinnen. Damit hatte Kisame eher weniger gerechnet und riss einen grossen Riss in die Wand der Trainingshalle. „Das funktioniert auch nur weil du so klein bist, Pinky.“ „Ich bin nicht klein!“ „Nein, natürlich nicht. Nennen wir es platzsparend.“ Lachte Kisame „Vielleicht bist du einfach zu gross, Fishy!" Wärend eines Kampfes sollte man sich nicht unbedingt provozieren lassen, doch sie stieg voll darauf rein und griff an. Oben antäuschen, dann ein Beinfeger. Kisame verlor seinen Stand. Sakura liess Chakra in ihren Fuss fliesen und stand im Sprung auf sein Handgelenk, der Hand, die Haifischhaut hielt, und presste sie gegen den Boden. Im selben Augenblick traf ihre rechte Hand auf Kisames Solarplexus und raubte ihm den Atem. Schnell gewann sie Abstand baute ihren Schild auf und schoss zwei Chakra Nadeln in seine beiden Beine. Ein verärgertes Stöhnen liess Kisames Niederlage bestätigen. Ohne Beine nützten dem Schwertkämpfer auch seine Arme nichts. „Nicht platzsparend, aufs Beste reduziert.“ Grinste die Kunoichi und streckte ihm kindlich die Zunge entgegen. Genau diese Art von Sakura liess Kisame lächeln. „Ey Pinkys, lass mich hier aber nicht als Krüpel liegen, hörst du!“ „Hahah keine Angst in 2 Minuten läuft du wieder.“ Ein grünes Leuchten umgab ihre linke Hand. „Weisst du deine Nadeln sind echt lästig. Wie schaffst du das eigentlich immer zu treffen?“ Sakura schaute bei dieser Frage nicht auf, sondern zog die beiden Chakra-Nadeln aus seinen Beinen und stimulierte die Nerven wieder zur Bewegung an. „Leicht ist es nicht“ meinte sie lächelnd. „Ich habe teils Tage lang trainiert dafür.“ „. Es braucht sehr viel Chakra nicht?“ „Eigentlich gar nicht. Ich verbrauche kein Tropfen Chakra da ich es immer in einem Kreislauf halte und es so nie ausströmen lasse ausser ich schiesse die Nadeln ab.“ Kisame bewegte langsam seine Beine wieder und schaute ob sie richtige Arbeit geleistet hatte. Er sass auf und lehnte sich neben Haifischhaut an die Wand. „Ich frage mich wirklich wie man auf eine derartige Technik kommt…?“ Sakura tat es ihm gleich, sass locker im Schneidersitz vor ihm und stützte mit ihren Handflächen hinter sich auf dem Boden. „Nun beide hatten ihre eigenen Jutsus nur ich war recht nutzlos. Das wollte ich ändern.“ Kisame schien verwundert zu überlegen. „Wen meinst du mit beide, Pinky?“ „Beide? Habe ich Beide gesagt?“ Sie schien selbst verwundert zu sein. Es kam ihr für einen Moment einfach selbstverständlich vor das zu sagen. Es war logisch gewesen. Doch wen sie nochmals darüber nachdachte hatte sie keinen blassen Schimmer wen sie den meinte. Das Bild von den zwei Jungen die vor ihr standen, einer Blond wie Deidara der andere schwarzhaarig wie Itachi. //Hatte sie die beiden gemeint?// //Nein, ich kenne die zwei nicht genug lange, als dass ich wüsste wie sie als Kinder ausgesehen haben.// Seit langem hatte die wieder diese höllischen Kopfschmerzen. Als würden Gedankenstränge sich in ihrem Gehirn wieder verknüpfen. Doch nur so dünn, dass sie gleich wieder zu zerreissen drohten . //Was soll das nur bedeuten?!// Kisame bemerkte das Minenspiel auf ihrem Gesicht und war nun noch gespannter auf die Antwort. Die er jedoch nicht bekommen würde. „Entschuldigung ich habe gerade höllische Kopfschmerzen ich geh mich hinlegen.“ „Alles in Ordnung Pinky? „Klar bis nachher Fishy.“ Die versuchte den verwunderten Kisame mit einem Lächeln ab zu wimmeln und verschwand aus der Trainingshalle. Sie war sichtlich neben der Spur. Ihr Kopf begann immer schlimmer zu pulsieren. Ihre Nerven- und Blutbahnen brannten als ob flüssiges Feuer durch ihren Kopf fliessen würde. Kaum war sie aus der Trainingshalle musste sie sich an der Wand abstützen. Ihre Sicht schwankte. Ihr Gleichgewichtssinn bebte. // Etwas stimmt nicht mit mir! Ich brauche Medizin// So schnell es halt ging versuchte die Kunoichi zu ihrem Zimmer zu gelangen ohne dabei zusammenzubrechen. Ihr Kopf spielte so verrückt, es war fast nicht möglich klar zu denken. Bilder schossen ihr vor die Augen, tausende von Bilder von fremden und doch vertrauten Menschen. Diese Leute lächelten sie an, redeten mit ihr. Zu viele Informationen überfluteten Ihren Kopf, überlasteten Ihre Sinne und brachten ihren Körper schlussendlich zitternd zu Boden. Keine 50 Meter vor ihrem Zimmer sass Sakura zittern an die Wand gelehnt. Von Ihrer Umwelt nahm sie alles nur noch dumpf war. Die leisen Schritte, die langsam den Gang entlang liefen wurden von den Bildern einer bunten Stadt und den Streitereien zwischen zwei Jungen übertönt. Danach wurde alles ruhig. Sakuras Augen fielen zu und ihre Gedanken, sowie ihr Bewusstsein verlor sich im dunklen Nichts. +++ Nach der Mission wollte er eigentlich nur seine Ruhe haben, sich gemütlich in seinen Schwarzen Sessel setzen und ein Buch lesen. Lange aber konnte er diesen Moment nicht geniessen. Plötzlich Klopfte es an seine Tür, was sehr ungewöhnlich war, da es nur Idioten wie Hidan wagten ihn zu stören. Doch es war ein anderer Idiot. Kisame stand an seiner Tür. «Was ist los Kisame?» Der Haimensch setzt eine besorgte Mine auf. «Itachi, ist auf eurer Mission etwas mit Sakura passiert?» «Nein?» «Ich habe sie gerade nach dem Training bewusstlos auf dem Flur gefunden. Vor 5 Minuten haben wir noch zusammen gekämpft und nun wacht sie nicht mehr auf.» Nun war Itachi verwirrt, oder besorgt? Er wusste es nicht. Gleichzeitig versuchte er ruhig zu bleiben und den Drang gleich los zu stürmen zu unterdrücken. « Wo ist sie jetzt?» «In Ihrem Zimmer.» «Gut ich gehe zu ihr, aber gib Pain noch keine Informationen über den Vorfall» «Wieso nicht?» «Tu es einfach nicht» Damit war die Unterhaltung beendet und Itachi schob sich an seinem Kameraden vorbei. In seinem Kopf entstanden hundert Optionen. // Wurde sie auf der Mission unbemerkt vergiftet? // //Oder noch viel schlimmer ist das Siegel ihrer Erinnerung gebrochen? // Was es auch war, Itachi musste es überprüfen. Vor ihrer Türe angekommen legte er leise seine Hand an den Griff, darauf bedacht keinen Laut zu machen. Langsam öffnete er die Tür und betrat den Raum. Er war auf alles gefasst. Auf einen Angriff der sich wieder erinnernden Konoha Kunoichi bis zu einer regungslosen Sakura die harmlos in ihrem Bett lag. Letzteres war jedoch der Fall. Bei ihrem Anblick hätte man nie auch nur vermuten können, dass dieses Mädchen eine potenzielle Gefahr ist. Langsam bewegt er sich auf sie zu und liess dabei seine Verteidigung fallen. Er konnte nicht anders als sie eine Weile zu betrachten, bevor er sich wieder an seine eigentliche Aufgabe erinnerte. Dieses Mädchen hatte eine Wirkung auf ihn von der er selbst wusste, dass es ihn irgendwann einmal in Schwierigkeiten bringen würde. Sachte legte er seine rechte Hand an ihre Stirn um das Siegel zu überprüfen. Doch kaum hatte er sie berührt spürte er eine Nadel in seinem Rücken. Innert Sekunden geschah es, dass die Sakura vor ihm zu Staub verpuffte, seine Beine den Halt verloren und ihm jemand ein Messer an die Halsschlagader drückte. «Itachi Uchia» flüsterte eine leise zitternde Stimme. «Du wirst mir nun die Wahrheit erzählen.» Das Kunai drückte sich fester an seinen Hals und ein kleineres Rinnsal an Blut glitt den Hals des Uchias hinunter. «An wie viel erinnerst du dich wieder?» «Sakura Haruno» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)