Mere seconds can make all the difference von Shi-Deva ================================================================================ Kapitel 1: #2 - Price of your Pride ----------------------------------- [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Die Augen öffnen und weiteten sich blitzartig, als sie an die weiße Decke des Raumes starrte. Es benötigte einen Moment, doch schien sich das junge Mädchen recht schnell zurechtzufinden und realisierte, dass sie sich in einem Krankenhausbett befand. Ihr gingen die Ereignisse bevor ihrem „Blackout“ durch ihre Gedanken und bemerkte, dass sie noch am Leben war. Ein seltsames, schräges, kurzes Kichern war zu hören, doch starb dies genauso schnell, wie es gekommen war. Tränen liefen stattdessen an ihren Wangen nun hinab. Die Erkenntnis traf sie schwer, sehr schwer sogar. Naruto, IHR Naruto, wollte sie töten. Nichts mehr hätte ihr Schmerzen bereiten können, als diese Wahrheit. Und so tat Hinata das Einzige, dass sie in dieser momentanen Situation machen konnte, sie weinte. Sie machte keinen Ton, jedoch benötigte sie dies nicht, um zu sehen, wie schwer sie darunter zu leiden hatte. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Und wieder fand man sich im Büro des Hokage, als Sarutobi erneut versuchte, ein paar Dinge von Naruto herauszubekommen. Doch änderte sich an der Situation nichts, erneute 10 Minuten und er schwieg noch immer. Dennoch begann der alte Mann endlich seine Fragerunde, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass Naruto wusste, was er von ihm wissen wollte. „Naruto, kannst du mir bitte sagen, wo du den ganzen Monat warst?“ Stille. „Kannst du mir sagen, was in diesem Monat passiert ist?“ Stille… „Wieso waren die Jutsu’s von Inoichi nutzlos?“ Noch immer Stille, doch ließ er nicht davon ab. Naruto wusste, was er am heutigen Tag wissen sollte und Sarutobi würde warten. Er ließ die Fragen im Raum stehen. Und so erhob sich der Professor, griff sich seine Pfeife und ging hinüber zum Fenster, um über sein Dorf zu blicken, welches er geschworen hatte, zu beschützen. „Du machst die Sache für mich auch nicht sehr viel leichter, Naruto. Er füllte den Tabak in die Pfeife und zündete diese an, tiefe Züge wurden genommen. „Menschen machen sich sorgen um dich, Naruto. Vorhin erst war Teuchi Ichiraku bei mir und hat sich nach dir erkundigt. Er hat dich über einem Monat nicht mehr gesehen, seiner Tochter Ayame geht es nicht anders. Normalerweise warst du doch jeden Tag bei ihnen Essen?“ Er schielte zu dem Jungen hinüber, doch schien er auch darauf nicht antworten zu wollen. „Wenn du irgendetwas auf dem Herzen hast, bitte sag es mir, ich kann dir bestimmt helfen.“ Jedoch, wie bei dem Rest, wurde nichts dergleichen beantwortet und so rauchte der Hokage seine Pfeife im Stillen, bis er etliche Minuten später fertig war. Schwerfällig ließ er sich wieder auf seinem Sessel nieder und beobachtete Naruto nun genausten, besser gesagt wollte er seine Reaktion sehen. Er hatte lange darüber nachgedacht, ob er es den Naruto sagen sollte, und war zu dem Entschluss gekommen, dass der Jinchuuriki ein Recht darauf hatte, es zu wissen. Sicherlich, die letzte Begegnung mit Iruka war nicht sehr gut ausgefallen, aber war der Lehrer doch eine wichtige Person in dem Leben des Jungen gewesen. „Iruka war damals, an diesem Tag, gestorben.“ Nichts, rein gar nicht, es schien Naruto völlig kalt zu lassen. „Du hattest ihm wirklich viel bedeutet, Naruto, nicht nur als Schüler. Iruka schien es wohl nicht oft gezeigt haben, aber lag ihm dein Wohl sehr am Herzen.“ Erneut ging sein Blick zu dem Fenster hinüber, als er sich in seinen Gedanken verlor. „Vielleicht sah er sich selbst in dir, erkannte die Lage, in welcher du dich befindest und wollte dir helfen. Er hatte all dies durchgemacht und wollte wohl nicht, dass du durch den selben Schmerz gehen musst.“ „Kann ich endlich gehen? Ich weiß wirklich nicht, wieso ich fast jeden Tag hier erscheinen muss. Habe ich etwas angestellt?“ Zwar erzielte er eine Reaktion bei Naruto, aber wohl nicht die gewollte. Er haderte, wollte den Jungen noch nicht gehen lassen, jedoch…“ „Nein….du hast nichts angestellt, noch hast du etwas falsch gemacht, Naruto. Ich wollte lediglich mehr Zeit mit dir verbringen und ein wenig reden…..“ Er wartete nicht auf den Hokage und erhob sich, mit der Absicht den Raum zu verlassen. Natürlich war dies ein unhöfliches Verhalten, der Hokage redete mit ihm, doch war Sarutobi schon immer zu weich, wenn es zum Thema Naruto kam. „Naruto.“ Angesprochener hielt inne, zumindest etwas Respekt zeigte er dem Alten Mann. „Es ist…noch nicht zu spät, wenn du es dir anders überlegst. Du kannst noch immer ein Genin werden, ein Team hätte ich auch für dich, sie warten noch immer auf eine dritte Person, auf dich….“ „Mhmm…“ Zumindest bestätigte er, dass er es gehört hatte, aber damit verließ er auch den Raum. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Noch immer „trauerte“ das Mädchen in ihrem sterilen Zimmer, doch sollte sie schon bald Gesellschaft bekommen, als eine junge Frau den Raum betrat. „Oh?“ Sie schien überrascht zu sein, hatte sie wohl noch nicht damit gerechnet, dass Hinata wach war. Sie verschwand kurz wieder aus dem Raum und erschien wieder, ein Lächeln auf den Lippen. „Wie fühlst du dich?“ Sie schien blind zu sein, konnte sie den die Tränen nicht sehen? „Es tut weh…“ Sicherlich war nicht die Wunde gemeint, jedoch bezog es die Krankenschwester wohl darauf. „Das ist normal, aber kann ich dir dagegen etwas geben, mein Kind. In ein paar Tagen kannst du das Krankenhaus auch wieder verlassen.“ „Wie…bin ich hier hergekommen?“ Die Frau warf ihr einen seltsamen Blick zu und diesen konnte Hinata beim besten Willen nicht deuten. „Man fand dich auf einer Straße, mit einem Kunai in deiner Seite. Ein Ehepaar hatte dich gefunden und dich zu uns gebracht.“ Sie pausierte. „Du hattest Glück.“ Und noch einmal wurde pausiert. „Kannst du mir sagen, was passiert ist?“ Die Hyuuga öffnete den Mund um zu antworten, doch traf sie die Erkenntnis und langsam schloss sie diesen wieder. Natürlich entging es der Krankenschwester nicht, kommentierte es aber nicht. „Ich…hatte das Kunai in der Hand und bin gerannt. Ich weiß auch nicht, was passiert ist, aber plötzlich verlor ich das Gleichgewicht und fiel zur Seite. Ich habe mich mit dem Ellbogen auf dem Boden abfangen, hatte aber das Kunai vergessen…“ Stumm hörte es sich die Frau an, doch kaufte sie es nicht, ihr Blick sagte alles, dennoch, für den Moment würde sie es wohl durchgehen lassen. „Richtig…“ Sie wendete sich ab und ging wieder zur Tür. „Versuche ein wenig zu schlafen und erhol dich, deine Familie wurde bereits darüber informiert, dass du aufgewacht bist.“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] 2 Tage vergingen ohne etwas nennenswertes zu erwähnen, doch sollte sich dies am heutigen Tag ändern. „Sasuke-kun!“ Eine junge Kunoichi jagte hinter einem dunkelhaarigen Jungen her. Auch wenn es so aussah, als würde der Junge vor dem Mädchen flüchten, es war ganz anders. Sasuke Uchiha suchte jemanden. „Sasuke-kun, warte doch bitte! Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist? Jeder ist besser als er…“ Der Uchiha gab Sakura keine Antwort, als er weiter seinen Weg ging und nach Naruto Ausschau hielt. Wieso Naruto? Nun ja, über einen Monat benötigen sie schon einen dritten Mann und ohne diesen konnten sie keine Mission tätigen. Alles, was sie diese Zeit getan hatten, war zu trainieren während Kiba immer wieder zu ihnen kam und sich über ihre Situation amüsierte. Heute war dann nun endlich der Tag gekommen, an dem Sasuke die Nase voll hatte und Kakashi darauf ansprach. Nach einem Moment rückte er auch endlich raus mit der Sprache, dass sie immer noch einen dritten Mann benötigen und die Person, welche dafür eingeplant war, immer wieder ablehnte. Natürlich wollte Sasuke den Namen wissen und es kam, wie es kommen musste, aber es fiel Naruto’s Name. Und so entstand diese Situation, in welchem der Uchiha den Uzumaki jagte. Sie waren an den üblichen Orten des Jinchuuriki gewesen und waren bei ihm zu Hause, doch noch immer keine Spur. „Sasuke-kun…! Lass uns bitte eine Pause machen!“ Einem Murren entwich der Kehle des Jungen, was wohl eine Ablehnung sein sollte. Unvorteilhaft, für Sakura jedenfalls, ging es weiter, doch sollten sie nach 10 Minuten zu einem vorzeitigen Stop kommen. Sie fanden sich vor der Akademie wieder, wo sie einem blonden Schopf Haare sahen, der gerade das Grundstück verließ. „Oh…“ Die Kunoichi hatte Sasuke endlich eingeholt und schien auch etwas überrascht zu sein, Naruto hier zu sehen. „Stimmt, ich hatte ganz vergessen, dass Naruto die Prüfung nicht bestanden hatte. Aber wenn er sie nicht bestanden hatte, wieso ist er dann unsere dritte Person..? H-Hey, Sasuke-kun, w-warte..!“ Schnell jagte sie ihm wieder nach, doch war er bereits bei Naruto angekommen. „Hey Dobe!“ Er legte seine Hand auf seine Schulter und drehte ihn zu sich um. Mit allem hatte er gerechnet, aber bestimmt nicht mit so etwas. War dies wirklich Naruto..? Etwas überrascht nahm er einen Schritt zurück und musterte den blonden Jungen, Sakura schien es wohl auch nicht besser zu gehen, als sie Naruto mit offenem Mund musterte. 1-2 Minuten vergingen, in denen sich die 3 Kinder im Stillen anstarrten, doch sollte schlussendlich ein Satz über die Lippen des Uchiha kommen, mit dem nie einer gerechnet hätte. „Naruto…ist mit dir alles…in Ordnung?“ Sasuke zeigte das erste Mal sorge für einen anderen Menschen. Auch wenn dies ein bewegender Moment in der Geschichte war, Naruto kannte dies nicht zu würdigen. „Was wollt ihr?“ Sasuke benötigte noch einen Moment, um sich zu fangen, doch bevor man es sich versah, da war er sein altes ich wieder. „Wegen dir können wir keine Missionen gehen, weil uns ein Dritter Mann fehlt!“ Es schien so, als wäre es ein ernstes Problem, doch zuckte Naruto lediglich mit den Schultern. „Was betrifft mich das? Das ist euer Problem, lasst mich damit in Ruhe…“ Es wurde sich abgewandt und Naruto ging seiner Wege, doch so schnell würde der Uchiha wohl doch nicht aufgeben. Erneut jagte er Naruto, auch wenn es nur ein kurzes Stück war, und legte wieder seine Hand auf seine Schulter, um ihn umzudrehen. Doch dieses Mal kam es anders. Man konnte sagen, was man wollte, aber Sasuke hatte Talent und schnelle Reflexe, nur so schaffte er es, dem Tritt von Naruto auszuweichen. Mit einem Sprung landete er etwas entfernt. „Sasuke-kun!“ „Ich habe dir eben gesagt, dass das nicht mein Problem ist, was mit euch ist. Reicht dir das nicht als Antwort? Das ist ein großes Dorf, sicher muss es hier wohl noch jemand anderen, als mich geben.“ Das war wahr, das hatte sich Sasuke auch schon länger gefragt gehabt, aber schien der Hokage und Kakashi es wirklich auf Naruto abgesehen zu haben. „Was stimmt mit dir nicht!? Der Hokage sagt, du hast die Prüfung bestanden!“ Genervt seufzte der Junge und fuhr sich durch das Haar. Er hatte das Gefühl, als würde er hier seine Worte für ein ganzes Jahr verbrauchen. „Ich versteh zwar noch immer nicht, wieso der Hokage sagt, du hättest bestanden, aber was weiß ich. Hör einfach auf und komm in das Team! Ich will endlich auf Missionen gehen, anders wie du habe ich ein Ziel im Leben, etwas wichtiges, dass ich unbedingt tun muss!“ Der Jinchuuriki antwortete darauf nicht, warf Sasuke stattdessen einen verachtenden Blick zu und wendete sich erneut ab, um seiner Wege zu gehen. Dennoch, egal was man sagen konnte, Sasuke provozierte es wirklich, er wollte unbedingt seinen Willen durchsetzen. Und so, wieder einmal, rannte er Naruto nach und legte seine Hand auf seine Schulter, um ihm zum stoppen zu zwingen. Dieses Mal war es jedoch anders, als ihm seine Schnelligkeit nichts nutze. Bevor er es sich versah, da packte Naruto seinen Arm und warf ihn über seine Schulter. Sasuke landete auf seinen Füßen, dachte er jedenfalls, als er von Naruto das Knie in seinen Magen nicht kommen sah. Die Luft wurde aus seinen Lungen gezwungen, als er sich krümmte. Naruto nutze dies, stieß ihn zu Boden und zückte ein Kunai. Es bot sich eine bekannte Szene, als er auf der Hüfte der anderen Person saß und seine Waffe blut gefordert hatte. In dieser Situation jedoch hatte das Kunai nur die Wange des Jungen gestreift. Naruto bewegte das Kunai nicht und blickte den Uchiha ernst an, sodass auch er endlich verstand, dass er hier keine Spielchen spielte. „Ich wiederhole mich nicht noch einmal, es ist nicht mein Problem.“ Der Blickkontakt war hergestellt, doch auch in solch einer Situation weigerte sich Sasuke, nachzugeben, und hielt ihm stand. Doch während er bei diesem kleinen „Machtkampf" teilnahm, da bemerkte er etwas Überraschendes. Sasuke brach ab und blieb liegen, wortlos erhob sich Naruto und ging, dieses Mal endgültig, seiner Wege. Jedoch erhob sich der dunkelhaarige Genin nicht, er blieb liegen und starrte weiter in den Himmel, oder besser gesagt, er war in seinen Gedanken verloren gewesen. „S-Sasuke-kun?“ Schlussendlich meldete sich auch Sakura endlich wieder zu Wort, war ihr die Situation doch etwas über den Kopf gewachsen. Sie hatte nicht gewusst, was sie tun sollte. Ehrlich gesagt hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass Naruto Sasuke angreifen würde. Immerhin, man sprach von Naruto… „Sakura.“ „…?“ Sasuke nahm sich seine Zeit und rührte sich noch immer nicht. „Das war…Naruto, nicht wahr?“ „Ich…ich mein…“ Sie brach ab und nickte knapp, erinnerte sich aber daran, dass Sasuke sie nicht sah. „Ja…“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Sasuke schien sich gefangen zu haben und hatte seine Entscheidung gefestigt, Naruto endlich in sein Team zu holen. Und so geschah es, dass man die kommende Woche Sasuke beobachten konnte, wie er jeden Tag vor der Akademie stand und auf Naruto wartete. Dieser würdigte seinen Rivalen jedoch mit keinerlei Anerkennung, noch ein Indiz dafür, dass er ihn bemerkt hatte. Doch, was auch immer Naruto tat, Sasuke wusste, dass er ihn jeden Tag sah. Natürlich kam es dann wie es kommen musste und beim beginn der neuen Woche trat der Jinchuuriki auf den Uchiha zu. „Tritt endlich dem Team bei.“ „2 Bedingungen.“ „Ich höre. „Du wirst mich dafür bezahlen. Jeden Tag, die gleiche Summe, auch wenn an dem Tag keine Teamaktivitäten stattfinden.“ „Wieviel?“ „40.000 Yen, pro Tag.“ „Was…?“ Natürlich wäre Sasuke dafür bereit gewesen. Durch den unvorteilhaften Zwischenfall mit Itachi hatte er eine Menge, eine sehr große Menge an Geld geerbt, aber dies hieß nicht, dass er es einfach verprassen würde. Alles hatte seine Grenzen, doch schien Naruto anders zu denken, als er ein arrogantes und schadenfrohe Lächeln aufsetzte. „Es wird nicht verhandelt. DU willst endlich auf Missionen gehen und einen Teil wirst du mit der Bezahlung wieder zurückbekommen. Außerdem hast du wohl Geld wie Heu, ich hätte auch 70.000 verlangen können und man würde es nicht einmal auf dem Konto merken.“ Er hielt einem Moment inne und sein Lächeln weitete sich, wobei es dadurch langsam ein angsteinflößendes Aussehen annahm. „2-3 Jahre wirst du wohl überstehen können.“ „Tch, träum weiter, Dobe! Die Summe ist lächerlich! Ich war bereit, dich zu bezahlen, aber 40.000 pro Tag ist zu viel, viel zu viel.“ „Wie du willst, das war deine einzige Chance, Tschüss.“ Mit diesen Worten ließ er seinen Rivalen stehen und auch Sasuke schien ihn dieses Mal nicht zu stoppen. Sollte man wohl vermuten. „Warte!“ Zähneknirschen, oh man sah wie er mit sich kämpfte, vermutete man doch, dass er Naruto jede Sekunde an die Kehle springen würde. „Einverstanden, 40.000 Yen. Was ist deine letzte Bedingung?“ Oh dies schien Naruto nun definitiv zu gefallen, als sich sein Lächeln nochmals weitete und es nun angsteinflößend wirkte. „Geh auf deine Knie und fleh mich an, dem Team beizutreten.“ „Niemals.“ Jeder wusste wie arrogant Sasuke war und wieviel Ehre er doch hatte. Vor allem Naruto wusste dies und mit dieser letzten Bedingung war er gezielt darauf aus, ihn zu demütigen und zu erniedrigen. Sicherlich, auf einer Seite geschah es Sasuke Recht. Wie oft hatte er es geschafft, aus Naruto einen Narr zu machen, ihn zu erniedrigen und dafür zu Sorgen, dass ihn die gesamte Klasse auslachte. Naruto würde sicher gehen, Sasuke zu zeigen, wie es sich anfühlte, in solch einer Situation zu sein. „Dies sind meine Bedingungen.“ „Niemals.“ Und so, wie konnte es anders sein, kam es wieder zu einem kleinen Showdown zwischen den beiden Jungen, in dem sie sich nur anblickten, und versuchten, die größere Macht auszuüben. „So, du willst auf keine Missionen gehen? Nur weil es deine Ehre nicht zulässt?“ „Tch, als wenn du so etwas verstehen würdest, du machst dich ohnehin gerne zum Clown, Dobe. Vergiss die Bedingung oder suche dir eine andere aus, ich werde definitiv dich nicht anflehen und schon gar nicht auf die Knie gehen.“ „Ich bin mir sicher, alleine mit Sakura zu trainieren, wird dich sehr viel stärker machen, um dein „Ziel“ zu erreichen.“ „Tch…“ Der Uchiha brodelte, zum Teil über diese wahnwitzige Bedingung, zum anderen, weil Naruto die Wahrheit sprach. „Es…muss was anderes sein. Du willst Geld, oder brauchst es? 250.000 Yen reichen?“ Ein undeutbarer Gesichtsausdruck war bei Naruto zu sehen. „Deine „Ehre“ ist so wenig wert? Machen wir es 600.000, damit es nicht zu peinlich für dich wird, oh großer Uchiha.“ Der Spott war allgegenwärtig, doch ignorierte dies der dunkelhaarige Junge eisern. „Deal.“ Der Uchiha warf Naruto einen bösen Blick zu. „Ich werde meine Hälfte der Abmachung einhalten, du hältst deine auch besser ein, Dobe. Treffpunkt ist morgen auf der Brücke vorm Park, sei ja nicht zu spät und zu niemandem ein Wort darüber.“ Der blonde Shinobi wollte seinem gegenüber Antwort gegeben, doch erhaschte sein Blick etwas anderes, was ihm zum Schweigen brachte. Hinter Sasuke kamen einige Gestalten in Sicht, wobei sich seine Aufmerksamkeit auf das dunkelhaarige Mädchen richtete, welche dort nicht sein sollte. Hinata schien den Blick auf sich zu spüren und wendete sich von Kiba ab, doch erstarrte sie eiskalt in ihrer Bewegung, als sie den Blickkontakt mit Naruto herstellte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als der Jinchuuriki langsam auf sie zu kam. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)