Gnadenlose Realität von Nhaundar (Zu viele Fuß unter der Erde.) ================================================================================ Kapitel 6: Dunkelheit --------------------- Komplette Finsternis umfing ihn, als sich das Portal hinter ihm geschlossen hatte. Er konnte rein gar nichts sehen. Seine Augen waren das Licht an der Oberfläche gewohnt ... denn selbst nachts war es nie vollkommen dunkel gewesen. Nach einigen nervenaufreibenden Minuten hatten sich seine Augen an die nicht vorhandenen Lichtverhältnisse gewöhnt und er nahm seine Umgebung endlich deutlich wahr. Was er allerdings sah war nicht gerade dazu angetan seine Laune zu verbessern. Gestein. Überall. Alles war in unterschiedliche Färbungen getaucht, je nach Strahlung die vom Gestein oder von anderen, nicht auszumachenden Quellen ausging. Es war ungewohnt. Aber instinktiv fand er sich zurecht und arbeitete sich innerlich aufgewühlt voran. Nach seinem Bruder sollte es nicht schwer sein den Weg zu finden. Er war ganz in der Nähe des Hauses erschienen, in dem er geboren wurde. Es sollte leer stehend sein und dem Verfall anheim gefallen sein. Denn kein Drow vereinnahmte das Symbol der Schande und der Schwäche. Denn das Haus war unterlegen gewesen, hatte die Gunst Lolths verloren und war demnach absolut wertlos. Überall lagen Felsbrocken und Trümmer und Sharrak hatte zum Teil Schwierigkeiten sich voran zuarbeiten. Schließlich stand er vor einer Felswand. Suchend sah er sich um und entdeckte nach einigen genauen Schauen schließlich das kleine Zeichen, dass Calaghar ihm beschrieben hatte und drückte es. Ein Spalt öffnete sich im Fels. Dem ersten Eindruck nach wirkte es sicher - der Spalt war hinter einer Säule verborgen. Da das Anwesen mit Sicherheit unbewohnt war machte er sich keine weiteren Gedanken und schlüpfte hindurch. Wie angewurzelt blieb er stehen. Er vernahm Stimmen. Verwirrt presste er sich gegen die Säule und der Durchgang schloss sich lautlos. Sollte er es wagen und wieder zurück gehen? Die Stimmen kamen näher und näher. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Auf eine solch baldige Konfrontation war er nicht vorbereitet. Er hoffte einfach, dass er unbemerkt blieb. Dass die beiden Personen, wie er an den Stimmen erkannte, einfach weitergingen und ihn nicht wahr nahmen. Er hielt sogar den Atem an. Das alles gesagt zu bekommen mit dem richtigen Verhalten... es war alles viel leichter in der Theorie, als in der Praxis. Sharrak zwang sich ruhig zu bleiben und klar zu denken. Es war am besten hier zu bleiben und sich still zu verhalten. Vorsichtig tastete er nach einem Dolch an seinem Gürtel und zog ihn aus der Halterung. Sicher war sicher. Er spürte seinen Herzschlag im ganzen Körper und glaubte beinahe, das würde ihn verraten.... die Stimmen kamen immer noch näher, dann verstummten sie abrupt. Sharraks Sinne waren zum zerreißen gespannt, als er ein leises Schnüffeln hörte. Scheiße, fluchte er .... welcher Drow konnte schon einen anderen riechen?, schoss es ihm panisch durch den Kopf und seine Hand verkrampfte sich um den Dolch. "Wir sind hier nicht allein, Nhaundar...", erklang eine tiefe beinahe grollende Stimme in Drow und Sharrak betete. Er hörte leise Schritte die näher kamen und er schoss hinter der Säule hervor und hieb mit dem Dolch nach demjenigen der näher gekommen war. Reflexartig sprang der Drow zurück und lachte amüsiert auf. Sharrak verharrte in seine üblichen Kampfhaltung und musterte das Wärmebild der beiden, die in einem Abstand zu ihm standen und ihn ebenfalls musterten. Der eine vollführte eine kleine Geste mit der Hand und raunte ein Wort und eine kleine Kugel gedämpften Lichtes erhellte den Raum, die über dem Kopf des Magiers schwebte. Sharrak brauchte einen Moment, um sich an das Licht zu gewöhnen und wich unwillkürlich einen Schritt zurück als er denjenigen der ihm am nächsten Stand richtig sah. Er bot einen ziemlich merkwürdigen Anblick. Seine Augen waren tief gelb und die Pupillen waren senkrechte, alles verschlingende Schlitze. Die Augen glühten wie heiße Kohlen im schwachen Licht. Seine Haare waren auf einer Seite kurz und weiß, auf einer Seite komplett abrasiert und er hatte überall hässliche Narben. Sein Mund verzog sich zu einem gefährlichen Grinsen wobei er riesige Fangzähne entblößte. Seine Hände hatten ungewöhnlich lange Finger an deren Ende lange Krallen saßen. Sharrak bemühte sich ausdruckslos zu bleiben, allerdings gelang es ihm nicht ein verwirrtes Stirnrunzeln zu verbergen. Was den Drow? nur noch breiter grinsen ließ. Er leckte sich über die Fänge. Dann glitt der Blick des Dunkelelfen zu dem Anderen. Er hatte rote Augen lange, weiße Haare und entsprach dem Bild eines typischen Drow. Er war ungewöhnlich groß für seine Rasse. Er trug eine Rüstung und keine Roben - vielleicht war er doch kein Magier. Abschätzend wanderte Sharraks Blick von einem zum Anderen. Er saß ziemlich tief in der Scheiße.... "Sieh einer an. Was haben wir denn da Hübsches.", grollte der Kurzhaarige und trat einen Schritt auf den jungen Dunkelelfen zu. Sharrak konzentrierte sich auf den mit dem Krallen und ignorierte den bohrenden Blick vom dem mit der Lichtkugel. Plötzlich erhellte sich die Kugel schlagartig, wie ein Blitz der krachend über den Himmel zog und Sharrak kniff zischend die Augen zusammen. Der Dolch wurde ihm aus der Hand geschlagen und Krallen bohrten sich schmerzhaft in seine Schulter und er spürte wie seine Haut unter dem Druck nachgab, Blut sickerte in seine Kleidung. Der Kurzhaarige zerrte Sharrak mit sich, die Krallen bohrten sich weiter in sein Fleisch und Sharrak zischte schmerzerfüllt auf, als er mit einem Ruck in die Arme des anderen Anwesend gestoßen wurde und die Wunden noch weiter aufrissen. Der fing ihn auf und fasste seine Handgelenke in einem eisernen Griff zusammen, während Sharrak wild versuchte wieder los zu kommen. So einfach würde er das nicht geschehen lassen. "Lasst mich los!", zischte er in Drow und versuchte nach diesem Nhaundar zu schlagen. "Interessant.", meinte der andere Drow beinahe bedrohlich ruhig und zog unbeeindruckt das Schwert aus der Scheide an der Hüfte von Sharrak, warf es dem anderen zu der es gekonnt auffing, kurz auflachte und ihn weiter mit einem wölfischen Grinsen bedachte. "Du kleine Missgeburt. Deine Mutter hätte dich töten sollen, als du aus ihrem Schoß gekrochen bist.", grollte er weiter und schwang das Schwert gekonnt mit einer Hand, wirbelte es herum und richtete die Spitze dann auf das grüne Auge Sharraks, der sofort in seinem Gezappel innehielt und wütend zu dem Kurzhaarigen starrte. "Sie war wohl blind. Vielleicht sollte ich dir das Zeichen deiner Verunstaltung herausschneiden?", hakte er lachend nach und drückte die Spitze gegen die nachgiebige Haut des unteren Augenlides, während die Hände des anderen Drow ihn absuchten und alle weiteren Waffen davon warfen. "Du bist ziemlich dumm hier einfach hereinzuspazieren.", erklang wieder diese ruhige Stimme, dicht bei seinem Ohr. "Valor, nimm das Schwert weg.", mit einem unwilligen Knurren gehorchte der Angesprochene, nicht ohne die Haut zu ritzen, Blut rann über Sharraks Wange und er versuchte sich weiter aus dem festen Griff zu befreien. Allerdings verfestigte der sich nur. Etwas später wickelte sich etwas um seine Handgelenke. Sharrak zappelte herum und trat mit dem Bein nach dem Dunkelelf, der Griff wanderte in seinen Haarschopf und sein Kopf wurde brutal in den Nacken gerissen und ein Tritt in die Kniekehlen beförderte ihn schnell auf den Boden. Sharrak kniff die Augen zusammen als sich das Ziehen noch verstärkte. "Ah, ah, ah.... schön still halten.", säuselte der Fremde. "Du bist nicht in der Lage den Ton anzugeben." Als er nichts mehr an Waffen fand zerrte er ihn an den Haaren wieder in die Höhe und mit sich in einen Gang. Sharrak konnte nur den in Mitleidenschaft gezogenen Boden begutachten und versuchte eilig Schritt zu halten damit er nicht skalpiert wurde. Er hatte keinerlei Chance gegen den Fremden gehabt, er hatte ihn einfach festgehalten, als wäre er ein verdammter Schwächling. Er wusste, dass er nicht schwach war. Er war einfach überwältigt worden. Bevor er überhaupt die Chance gehabt hatte irgendwelche Informationen zu erhaschen, die er Calaghar hätte weiter geben können. Aber selbst voll vorbereitet hätte er gegen die beiden vermutlich nicht gewinnen können. Sie sahen erfahren aus, besonders dieser Valor schien vor nichts zurück zu schrecken. Nhaundar sah kurz zu Valor der, noch immer das Schwert schwingend, folgte. "Berichte Tarantar. Das Schwert kannst du behalten." Der Werwolf nickte nur grinsend und machte kehrt, nachdem er das Schwert an seinem Gürtel verstaut hatte. Nhaundars Blick glitt zu dem Drow der gebeugt neben ihm herging. Schon interessant. Das Bürschchen war nicht annähernd erfahren genug, um sich hier eingeschlichen zu haben... vielleicht sollte er den Raum wo sie ihn gefunden hatten genauer untersuchen. Erbarmungslos zerrte er den Drow tiefer in die Eingeweide des verlassenen Adelshauses und verfrachtete ihn in eine der Kerkerzellen. Er spürte einige magische Gegenstände an dem Körper des Knirpses und musterte kurz dessen Rüstung. Sie war typisch Drow. Schien von einem guten Handwerker angefertigt worden zu sein. Doch nirgends war ein Haussymbol auszumachen. Er löste die Fesseln. "Ausziehen.", zischte er und stieß den jungen Drow tiefer in die Zelle. Sharrak rieb sich sofort die Handgelenke, als sie frei waren und er sich von dem Stoß abgefangen hatte. Bei den nächsten Worten sah er dem Drow finster entgegen und schüttelte den Kopf. "Nur über meine Leiche.", zischte er wütend und wich dem Blick des Drow aus, der ihn aus roten Augen an funkelte. Er hätte besser nichts sagen sollen, denn ein Widerspruch schien nicht sonderlich gut bei seinem Gegenüber anzukommen. Ehe er sich versah hatte Nhaundar ihn wieder an den Haaren gepackt und ihn gegen eine feuchte Wand gepresst, der Kopf weit in den Nacken gerissen, sodass die Wirbelknochen knackten. Keuchend hielt Sharrak still und biss sich auf die Unterlippe. "Das lässt sich einrichten. Aber nicht ohne, dass du vorher ordentlich gelitten hast.", säuselte der Drow und leckte leicht über die Ohrmuschel des Jüngeren. Sharrak kniff die Augen zusammen und unterdrückte das angeekelte Schaudern bei dem Gefühl der Zunge an seinem Ohr. Nhaundar nutzte die Gelegenheit und fesselte nun die Handgelenke des Dunkelelfen mit den, an dicken Ketten befestigten, Metallringen, die einmal geschlossen in das Fleisch des Drow schnitten. Dann trat er einen Schritt zurück und zog einen magischen Dolch aus seinem Stiefel, den er nutzen konnte um magische Dinge zu zerstören. Es war zwar schade um die Rüstung. Aber die würde der Junge sowieso nicht mehr gebrauchen. Sharrak presste die Lippen fest zusammen. So hatte er sich die ganze Sache nicht vorgestellt. Tränen der Wut stiegen ihm in die Augen, als er hilflos angekettet mit dem Gesicht zur Wand stand und nur hören konnte, was der Fremde tat. Er hörte eine Klinge, die gezogen wurde und schluckte. Sein Hirn überschlug sich um die Ereignisse zu erfassen, aber schnell wurde es davon wieder abgehalten, als er den Ruck spürte, als ihm der Piwafwi von der Rüstung gerissen wurde. Der magische Beutel folgte. Dann spürte er kalten Stahl an seinem Nacken, der nach unten glitt und die Rüstung wie Butter zu durchschneiden schien. Er hielt still, während Schicht um Schicht von der Rüstung von ihm gelöst wurde. Schließlich trug er nur noch die dünne Stoffhose. Die in Fetzen hing. Sharrak presste die Stirn gegen den kalten, feuchten Stein und wartete ab. Nhaundar hatte die Rüstung auf einen Haufen geworfen, den er nun in den Piwafwi wickelte und nach draußen in den Gang warf. Die magischen Auren der magischen Gegenstände, bis auf die des nimmervollen Beutels, waren verschwunden. Aber sobald er den Rücken des Drow sah, runzelte er die Stirn. Er kannte keinen männlichen Drow, der keine Narben auf den Rücken hatte. Selbst wenn man sich nichts zu Schulden kommen ließ, wurde man früher oder später von einer Frau, aus einer reinen Laune heraus, ausgepeitscht oder anderweitig misshandelt. Die Rüstung sprach deutlich für einen adligen Drow trotz fehlendem Haussymbol. Irgendetwas stimmte hier nicht. Aber um das herauszufinden, hatte er im Moment nicht die Zeit. Nhaundar trat an den jungen Drow heran. "Verrat mir deinen Namen!", schnurrte er leise und strich trügerisch zart mit dem Dolch über die makellose, dunkle Haut auf dem Rücken des Kleinen. Was würde es für einen Spaß machen diese Haut zu verletzen, zuzusehen, wie sie sich teilte und warmes Blut nach unten rann. Sharrak spürte die Körperwärme des Drow, der sich ihm wieder näherte und die kalte Klinge, die über seinen Rücken strich. Er schluckte schwer. Seine Kehle war trocken und er ballte die Hände zu Fäusten, die Metallfesseln schnitten in sein Handgelenk und er spürte nun auch dort Blut an sich hinab laufen. Die Schulter brannte. "Sharrak.", kam es zögerlich über seine Lippen. Mit einem Dolch im Rücken war nicht wirklich zu spaßen. "Und weiter?" hakte der Drow nach und der Druck der Klinge wurde stärker. Sharrak zuckte leicht zusammen, als er spürte, wie die Waffe seine Haut tief ritzte. "Nur Sharrak.", sagte er und biss die Zähne zusammen, das Metall fuhr weiter in seine Haut, es schien fast so als würde der Fremde ein Muster zeichnen. Er atmete heftig und versuchte ein schmerzerfülltes Keuchen zu unterdrücken, während er sich weiter nach vorne drückte, um dem Dolch zu entkommen, was nur bewirkte dass der Andere den Druck verstärkte. Er wimmerte. "Ich glaube dir nicht.", meinte Nhaundar lächelnd und zeichnete das verschnörkelte Muster weiter. Der Geruch von Blut erfüllte die Luft und schließlich nahm Nhaundar die Klinge weg und leckte das Blut von dieser. Genüsslich kostete er den Geschmack aus. Lächelnd sah er die Tränen die über die Wangen des jungen Drow liefen und lachte leise. Abgesehen davon hatte er sich ja ganz gut geschlagen. "Also wie ist dein vollständiger Name?", er zerrte den Kopf Sharraks wieder nach hinten und der erstickte Aufschrei des Dunkelelfen hallte in der Zelle wieder. "Nur Sharrak.", wiederholte er und Nhaundar verzog unwillig das Gesicht. Sicher nicht. Nhaundar knurrte leise und drückte einen Finger an den Anfang der blutigen Wunde, die sich verschlungen bis zum Steiß des Drow zog. "Ich habe dich nicht verstanden." Sharrak rannen die Tränen heiß über die Wange, sein ganzer Rücken brannte und der Kopf im Nacken machte es auch nicht besser. Er zuckte nach vorn, als der Finger sich in die Wunde bohrte. "Sha...", entkam es seinen Lippen, bevor er wieder aufschrie und sich der Finger dem blutigen Muster folgend tief in seinen Rücken bohrte. Er zerrte an den Fesseln und wand sich unter den Schmerzen. Wacklig wurde er an seinen Haaren auf den Beinen gehalten. Seine Lippen waren blutig gebissen. "Und. Wie ist dein vollständiger Name?", zischte es ruhig an seinem Ohr, allerdings hatte sich ein seltsamer Unterton in die Stimme geschlichen. "Sharrak....", brachte der junge Drow keuchend mit rauer Stimme über die Lippen. Und es war die Wahrheit. Er hatte keinen zweiten Namen. Sein Bruder schon. Aber er war unter Elfen groß geworden, er war nie ein Adliger gewesen und hatte nur diesen Namen. Ein frustriertes Seufzen war die Antwort. Der Drow riss den Kopf Sharraks etwas zur Seite und presste seine Lippen fest auf die Blutigen des jungen Drow. Die Zunge schob sich in seinen Mund und reflexartig biss er zu. Zischend zog sich der Fremde zurück und Sharraks Kopf wurde gegen die Zellenwand geschlagen, ehe sich der brutale Griff in seinen Haaren lockerte. Sharrak sackte in sich zusammen. Ihm war fürchterlich übel und sein Körper schmerzte überall. Sein Rücken pochte höllisch und die Haut um seine Handgelenke lag in Fetzen. "Das nächste Mal schlage ich dir Zähne aus.", hörte Sharrak noch gedämpft, bevor er sich würgend übergeben musste. Das Blut was in seine Auge lief bemerkte er kaum noch. Er war ohnmächtig geworden. Nhaundar wischte sich das Blut von den Lippen. Dem musste er wohl noch einiges an Manieren beibringen, dachte er sich wütend. Zumindest hatte er nicht so fest zugebissen, dass seine Zunge arg in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Aber dass er selbst in solch einem Zustand noch zubiss gefiel ihm. Sein Blick wanderte über die erbärmliche Erscheinung des Drow, der sich zu guter Letzt auch noch selbst bekotzt hatte. Trotz Allem gut gelaunt verließ er schließlich die Zelle und schloss ab. Immerhin musste er auch noch etwas für Tarantar übrig lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)