Die Chaos wg von DasIch ================================================================================ Kapitel 4: Von Zufällen und WG Partys Part 1 ---------------------------------------------- Von Zufällen und WG Partys Part 1 Phil hatte den Kragen seines Mantels weit herausgeschlagen so das dieser ihm bis zu den Wangen reichte. Eine dunkle Sonnenbrille auf der Nase schlich er um das Haus in dem der Erotikshop war. Wie ein Gangster der etwas plante. Nach einer halben Stunde des Grübelns ging er schließlich doch rein. Es war dunkel so musste er notgedrungen seine Sonnenbrille absetzen. Der Mann hinter dem Tresen blätterte in einer Tageszeitung. Kurz sah er sich um und ging an Regalen mit unterschiedlichen erwachsenen Filmchen vorbei. Schnell fand er ein großes Regal mit Gleitgel von neutral bis fruchtig. "Kann ich Ihnen helfen?" Fragte eine Frauenstimme. "Nein Danke ich komme zurecht!" Flüsterte Phil verlegen und wurde rot. "Das erste Mal das sie hier sind?" Fragte die Frau freundlich. Nun drehte er sich um die Frau hatte etwas mütterliches blonde lange Haare die zu einem Knoten gebunden wahren und Wache braune Augen. Sie musste um die vierzig sein. "Das erste Mal das ich überhaupt in so einer Art Laden bin!" Erwiderte er schüchtern. "Keine Angst! Wir tun ja nichts verbotenes, auch wenn manche Leute gerne so tun! Sexualität ist das normalste der Welt! Ich bin Hannelore mir gehört das Geschäft wenn du Hilfe brauchst melde dich einfach!" Lächelte sie und verschwand. Phils Entscheidung fiel auf ein Gleitgel mit Kirsch Geschmack. Er hatte die Augen zu gemacht und einfach eines genommen. Nun ging er weiter in den Laden und als er schon von weiten die Wand mit verschiedensten Spielzeugen sah wurde ihm anders. In allen Größen und Formen standen dort Dildos und Vibratoren. Phil drehte sich um und erblickte Hannelore die gerade etwas ordnete. "Aus deinem Blick kann ich sehen das du eventuell meinen Rat gebrauchen könntest!" Lächelte sie. Phil nickte nur. Schnell war sie an seiner Seite. "Ist er für dich oder willst du damit dein Liebesleben anheizen?" "Wie bitte? Das geht? Stehen Frauen wirklich auf so etwas?" Fragte nun Phil erstaunt. "Jungchen du bist wohl in einem extrem spießigen Haus aufgewachsen! Ja das geht und jein nicht alle stehen drauf aber einige! Aber nach deinem Ausbruch vermute ich das, das was du kaufst für dich ist!" Erklärte Hannelore und sah ihn mit blauen Augen an. Phil hatte das Gefühl als würde sie in sein tiefstes innere schauen und alles erkennen. "Ja nur für mich und keinen anderen! Und bitte nichts motorisiertes!" Kam es von ihm. Hannelore prustete los. "Keine Angst ich hätte niemals 20 Jahre mit dem Laden überleben können wenn ich allen Anfängern sofort die Hardcore Version verkauft hätte." Sie lächelte warm und von Phil viel ein wenig die Anspannung ab. Plötzlich Drang der Klang eines Glöckchens an beide Ohren und eine Stimme rief nach Hannelore. "Warte kurz bin gleich wieder da!" Lächelte sie und zog von dannen. Phil hörte wie Hannelore juchzte und sah versteckt hinter einen Regal eine ältere Dame stehen die er von irgendwoher kannte. Er nahm sich schnell ein mittelgroßes Model und ging zur Kasse. "Philliph?" Drang es an seine Ohren. Er drehte sich um und nun fiehl ihm auch ein woher er die Dame kannte. Es war seine Großmutter! Seine Mutter hatte sich mit ihr zerstritten als er zehn war und ihm den Kontakt verboten. Sie hatte immer gesagt sie währe kein guter Umgang für ihn. "Großmutter?" Fragend sah er sie an. Ein breites Lächeln erhellte das Gesicht der alten Frau. Mit ein paar Schritten war sie bei ihm und umarmte ihn so fest das er kaum Luft bekam es tat gut war aber auch ungewohnt, weil seine Eltern ihn nie umarmt hatten. "Mein Gott Junge bist du groß geworden! Erzähl mal was treibst du so?" Fing sie an. "Ich studiere Jura!" Stotterte er. "Wie ich sehe wohnst du nicht mehr Zuhause! Bist wohl auf dem Selbstfindungstrip!" Stellte sie fest. "Warum......wieso.......woher weist du das?" Nun war er mehr als verunsichert. "Das ist offensichtlich deine Eltern verurteilen mich und du dürftest dir wahrscheinlich dauernd anhören wie grässlich anders Denkende sind, die nicht in ihr Bild passen!" Sagte sie. Plötzlich brachen alle Dämme Phil fing an zu weinen. Immer wieder hörte er seinen Vater sagen das Schwule und Lesben abartig währen und kein Recht zum Leben hätten! Gestützt von Hannelore und seiner Großmutter wurde er in ein größeres Büro mit Sofa gezogen. Von zwei Seiten getröstet hörte er auch bald wieder auf. "Jungchen was ist den los?" Fragte Hannelore. "Ich glaube ich weiß was er hat!" Sagte die ältere. "Hast du dich in einen Mann verliebt?" Er konnte nur nicken. "Das ist doch gut!" Sagten beide Frauen gleichzeitig. "Nein! Weil ich nicht weiß ob meine Gefühle wirklich sind! Weil ich verdammte Angst habe und weil er mich auch liebt und ich ihn nicht endtäuschen will! Darum habe ich auch im Internet mit jemanden geschrieben und der meinte ich soll dieses Zeug probieren!" Sprudelte es aus ihm heraus. "Philliph du verschweigst mir doch was!" Sagte die alte Dame. "Ich träume ständig von ihm sehr explizite Träume! Deswegen hat sich meine letzte Freundin von mir getrennt weil ich dauernd seinen Namen gestöhnt habe, durch diese Träume eine Ständer bekam aber bei ihr nicht!" Erklärte Phil beiden Frauen. "Du steckst tiefer drin als du denkst! Kenne ich ihn?" Fragte seine Großmutter. "Weiß ich nicht sein Name ist Tom!" Verträumt lächelte er. "Der Junge von den Furchert's? Der hat dich doch früher schon angehimmelt! Ihn würde ich auch ganz gerne wieder sehen!" Lächelte sie. "Kommt doch heute beide! Wir haben in unserer WG eine Feier!" Sagte Phil leichtfertig und war verunsichert als beide Frauen nickten. Hannelore weigerte sich ihm Geld für seine Einkäufe abzunehmen und so bekam er die Sachen gratis. Als Phil die Tür aufschloss war alles still. Es war Freitag, Pia war wahrscheinlich einkaufen für die anstehende Party. Sofort ging er in sein Zimmer und verstaute seine Einkäufe in seinem Nachtschränkchen. Sein Blick fiel auf sein aufgeklapptes Notebook, er wollte noch chatten. Schnell war er eingeloggt und hatte den Chatroom geöffnet. Er hatte Glück Night-Dreamer war online. ******** Der-kleine-Prinz: Hallo du! Night-Dreamer: hey du! Wie geht es dir? Der-kleine-Prinz: naja ich war zum ersten Mal in einem Sexshop! Dort habe ich meine Großmutter getroffen (ihrer Freundin gehört der Laden) und habe mich und meine Gefühle offenbart!!!!! Und dann ist heute noch eine Party bei uns! Night-Dreamer: bei uns auch! Hey komm doch auf unsere Party. Der-kleine-Prinz: ich weiß nicht...... Night-Dreamer: okay überleg es dir einfach! Meine Adresse ist Lindbergstrasse 34 im zweites OG ***** Phil saß im ersten Moment total geschockt vor dem Rechner! Dann plötzlich sprang er auf und stürmte mit Tränen in den Augen in Tom's Zimmer. Dieser saß vor dem Rechner und hatte das Fenster mit der Unterhaltung noch offen. Phil's Gedanken rasten wusste tom das er sein Gesprächspartner war. "Was willst du? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?!" Sagte Tom. Er wusste es also nicht. "Wenn du auf eine Antwort vom kleinen Prinzen wartest! Dann kannst du auch mit mir reden!" Sagte Phil. "Wie meinst du das?" Fragte Tom nun wütend. Über Phils Wangen liefen Tränen. "Verdammt Tom! Du hast mit mir geschrieben ich bin der kleine Prinz!" Schluchzte Tom und glitt an der Wand hinunter. "Du meinst du hast mir das alles geschrieben? Aber das würde ja bedeuten.....!" Tom brach ab. Und sah zu Phil der weinend vor ihm an der Wand saß. Langsam ging er zu ihm und ließ sich neben ihn nieder. Langsam und unsicher legte er seinen Arm um die Schulter seines Freundes. "Hey Phil das ist doch jetzt kein Weltuntergang!" Flüsterte Tom einfühlsam. "Doch verdammt!! Du hast mir erklären müssen wie ich mich selbst finden soll!" Schluchzte das Häufchenelend namens Phil. Tom Streichelte Phil über den Rücken und plötzlich drehte Phil seinen Kopf und näherte sich Tom's Lippen. Beide schlossen die Augen und fühlten den Atem des anderen. Sanft berührten sich die Lippen, Tom zog Phil auf seinen Schoß und stupste mit seiner Zunge gegen die Lippen des anderen. Phil ließ die Zunge hinein. Für beide fühlte es sich richtig und gut an. Doch plötzlich riss sich Tom los. "Es tut mir leid!" Schluchzte Phil und rannte in sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)