The Iceman and love? von GregLestrade ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hi, seit bitte nicht allzu streng zu mir, dies ist meine erste Sherlock Fanfiktion Ich wünsche euch viel Spaß damit. ^^ Über das ein oder andere Review würde ich mich freuen um zu sehen wie die Geschichte bei euch ankommt LG Hikari Namikaze Sie verließ gerade das Scotland Yard und vergrub ihre Hände sofort in den Manteltaschen, es war Winter und eine kleine Schicht Schnee lag schon auf den Straßen. Sie sah müde in den Himmel, es fing schon wieder an zu schneien. Sie liebte den Schnee, schon seit sie ein kleines Mädchen war, selbst ihren großen Bruder Greg hatte sie immer dazubekommen mit ihr raus zu gehen um im Schnee zu spielen und genau mit diesem traf sie sich jetzt in einem Café. Megan hatte Nachtschicht gehabt und würde nach dem Treffen erstmal in ihre Wohnung fahren und schlafen, es war eine lange Nacht gewesen, in der einfach nichts passiert war, nur Dokumente abarbeiten. Als sie das Café betrat sah sie sich um und erblickte ihren Bruder, was sie sofort lächeln ließ und ging sofort zu ihm. „Guten Morgen Meg“ begrüßte er sie und umarmte sie als sie ihren Mantel und Schal abgelegt hatte. „Guten Morgen Greg“ begrüßte sie ihn lächelnd, erwiderte seine Umarmung und setzte sich, sie beide bestellten sich erstmal ihr Frühstück. Die zwei Geschwister mussten eine Weile warten und unterhielten sich über den letzten Fall, „Ja, Sherlock konnte uns wieder helfen obwohl Sally nicht sehr angetan war davon, naja sie ja seit Anfang an nicht begeistert von ihm, durch Sherlock konnten wir schon den ein oder anderen Fall lösen“ sagte Greg und Megan lächelte. „Ja das glaub ich, aber es waren doch schon mehr als nur der ein oder andere Fall Greg. Philip ist ja auch nicht sonderlich angetan von Sherlock, aber wer kann es Sherlock verübeln“ sagte sie lachend. „Hattest du schon mal einen Fall mit ihm?“ fragte Greg verwundert da er sich nicht erinnern konnte das da mal ein Fall gewesen wäre. „Nein, nicht direkt ich hab Sherlock und John mal bei uns im Scotland Yard getroffen, da wollten sie dich sprechen, aber da warst du nicht da also hab ich mich darum gekümmert, war damals nur eine Kleinigkeit gewesen, er ist zwar sehr eigen, aber ich denke nicht so abfällig wie Sally oder Philip“ erklärte sie ihrem großen Bruder und schon kam ihr Frühstück. „Achso und ich dachte schon, er hat dich auch deduziert oder?“ fragte er dann und trank einen Schluck seines Kaffees. „Und wie er das hat, zuerst war ich sehr genervt von ihm, aber das hat sich nach einer weile gelegt., Ich muss zugeben das ist ziemlich beeindruckend , also wie er das macht“ antwortete sie ihm und trank was von ihrem Tee. „Ja, aber bringt mich immer wieder auf die Palme“ sagte er seufzend, „Ach das packst du schon Brüderchen, außerdem hast du ja noch John der Sherlock etwas ausbremst oder?“ neckte sie ihn und frühstückten weiter, bis Greg los musste. Sie bezahlte für sie beide, nächstes mal wäre es Greg der die Rechnung übernehmen würde, kurz darauf verließ sie dann das Café. Es fing schon wieder an zu schneien was ihr wieder ein Lächeln in ihr Gesicht zauberte. Megan hatte vor kurz in die Stadt zu gehen und danach sofort nach hause, denn sie brauchte etwas Schlaf, vielleicht ein oder zwei Stunden, doch auf dem Weg bemerkte sie einen schwarzen Wagen, was sie ziemlich verdächtig fand. Er folgte ihr schon seit sie das Café verlassen hatte, sie drehte sich um und wollte wieder weiter gehen als aus dem Wagen eine braunhaarige Frau ausstieg, „Was wollen sie von mir?“ fragte Megan sauer, notfalls hätte sie ihre Pistole griffbereit. „Beruhigen sie sich und steigen sie in den Wagen ein. Er erwartet sie schon“ sagte die Frau, „Vergessen sie es und richten sie wem auch immer aus, das ich kein Interesse habe“ sagte sie und drehte ihr den Rücken zu und lief weiter. „Boss? Sie kommt nicht“ sagte Anthea in ihr Handy, „Sie wird sich noch besinnen“ sagte Mycroft, der gerade in einem Park war, auch die britische Regierung brauchte mal eine Pause. Megan drehte sich um und bemerkte das ihr der Wagen nicht mehr folgte, zum Glück, doch jetzt hatte sie die Lust verloren um in die Stadt zu gehen und lief durch einen Park, in dem sich auch gerade Mycroft befand. Sie lief schon eine Weile als sie Mycroft erblickte, //Das durfte jetzt doch nicht wahr sein// dachte sie sauer. Megan sah sie ihn genervt an, auch wenn er die Regierung war, verhielt sie sich ihm gegenüber ganz normal, wieso sollte sie auch eingeschüchtert sein? Sie war die Schwester von Greg Lestrade und dieser gab Sherlock immer wieder Fälle und wenn Mycroft nicht wollte das Greg damit aufhörte würde er sie schon in Ruhe lassen. „Ich hab eine Nachtschicht hinter mir und will jetzt schlafen also wenn sie mich bitte entschuldigen würden“ sagte sie und wollte weiter laufen. „Aber, aber, sie wissen doch noch gar nicht um was es geht“ sagte Mycroft mit einem Lächeln das seine Augen nicht erreichte. „Und wenn schon, ich kann sie ja mal gerne vom schlafen abhalten“ sagte sie sauer aber als sie das Lächeln von Mycroft sah, lief sie rot an und sagte sofort, „S-So hab ich das doch gar nicht gemeint“ stammelte sie. „Natürlich Sergant Lestrade“ sagte Mycroft nur, diese sah ihn nun beleidigt an und wollte darauf etwas erwidern als auf einmal mehrere maskierte Männer auftauchten, sie zückte sofort ihre Waffe und schoss auf einen in der Nähe von Mycroft. Dieser hatte sein Regenschirm auseinandergebaut und hielt eine Waffe in der Hand und verteidigte sich, bei genauem Hinschauen, sah sie das es sich um einen Degen handelte. „Ich wusste ja gar nicht das sie sowas in ihrem Schirm verstecken“ sagte sie mit einem leichten grinsen und verteidigte sich. „Oh glauben sie mir, es gibt so vieles was sie nicht über mich wissen“ sagte Mycroft. „Und ich glaube ich will es auch gar nicht wissen“ sagte sie und schoss au einen ihrer Angreifer. Sie wollte Mycroft gerade warnen doch da wurde sie schon in die Schulter geschossen und niedergeschlagen. Mycroft hörte nur noch den Knall des Schusses und wie Megan zu Boden fiel, kurz danach fiel auch Mycroft zu Boden. Die Angreifer packten Megan und Mycroft und verfrachteten die zwei in einen schwarzen Van, aber nicht vorher sie an Händen und Füßen zu fesseln. Megan bekam nur grob was auf ihre Schusswunde geklebt, denn sie sollte die Fahrt überleben. Ein gewisser schwarzhaariger Mann hatte alles beobachtet und grinste hämisch, na also, er hatte jemand neues gefunden mit dem er Mycroft Holmes erpressen konnte. Tbc Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So ihr lieben, hier das zweite Kapitel ^^ viel spaß Megan kam langsam mit einem stöhnen wieder zu sich, ihre Schulter schmerzte höllisch, sie hätte besser aufpassen müssen, dann hätte sie keine Schusswunde und wäre nicht hier gefangen. Sie befand sich in einem kalten, feuchten, dunklen Raum, moment wo war der ältere Holmes? Sie waren doch zusammen entführt worden oder hatte man sie hier gebracht, damit sie entsorgt wurde und nicht Mycroft Holmes helfen konnte oder diente sie für etwas anderes? Sie setzte sich mühsam auf, so gut es ging mit gefesselten Händen und Füßen und dann noch mit einer Schusswunde. Das Tuch was darauf befestigt war, war dunkel verfärbt, jeden fall soviel wie sie sehen konnte. Sie robbt zu der Wand und lehnte sich keuchend dagegen, „Ich weiß wieso ich sonst immer die Gesellschaft von den Holmesbrüder meide“ murrte sie. „Achja? Und wieso?“ fragte da eine raue Stimme, moment das war doch Mycroft Holmes. „Mr. Holmes? Wo sind sie?“ fragte sie sofort, „Nebenan“ kam nur eine entnervte Antwort, sie drehte ihr Gesicht zu der Wand und fand auch einen Spalt der zwischen den zwei Räumen als Verbindung diente, es passte gerade mal so eine Hand hindurch. „Geht es ihnen gut Mr. Holmes?“ fragte Megan sofort wieder, dieses mal direkt durch den Spalt. „Hören sie auf mit diesen Förmlichkeiten Megan“ knurrte Mycroft. „Schön können sie gerne haben Mycroft“ sagte sie bissig, was er konnte, konnte sie auch. Sie zog die Beine näher an den Körper und legte ihren Kopf auf diesen ab, ihr ganzer Körper schmerzte. Es vergingen einige Minuten in völliger Stille, bis sie diese durchbrach und leise fragte: „Mycroft?“. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ fragte er genervt, worauf sie erstmal still blieb. Mycroft seufzte hörbar, „Was ist denn Megan?“ fragte er nun etwas ruhiger. „Wieso wurden wir entführt ich meine ich bin doch nur zufällig dort gewesen, also wieso wurde ich nicht einfach dort liegen gelassen oder getötet?“ fragte sie wobei bei dem letzten Wort etwas Angst mitschwang. „Ich weiß es nicht“ log Mycroft. „Das soll ich ihnen glauben?“ fragte sie daraufhin erschöpft. „Ja“ kam die knappe Antwort von ihm. Auf einmal ging das Licht in den Räumen an und zwei maskierte Männer wie im Park kamen in Megans Zelle und liefen auf sie zu. „Bleiben sie weg“ rief sie sauer und versuchte nach ihnen zu treten was nicht wirklich gelang mit gefesselten Füßen. „Na los du nimmst sie, der Boss wartet nicht gerne“ sagte der eine zum anderen, dieser knurrte sauer und ging auf Megan zu und warf sie wie einen Sack über seine Schulter, was sie kurz aufschreien lies, wegen ihrer Schulter. „Halt, was wollen sie von ihr?“ rief Mycroft, durch die Öffnung, „Glaub mir der Boss wird sich um dich auch noch kümmern“ bekam er nur als Antwort und damit verschwanden die drei und Mycroft blieb alleine zurück. //Was hatten sie mit Megan vor? Er wusste natürlich wieso sie hier waren und bei wem sie waren, aber woher wusste er von Megan?// fragte er sich. Als Megan über der Schulter des einen lag holte sie mit ihren Knien aus und traf ihn in den Bauch. „Du kleines…“ knurrte der eine Maskierte, aber tat nichts, da er durch den Blick seines Komplizen musste er sich zusammen reißen. Sie liefen durch mehrere dunkle Gänge , alleine hätte sie hier nicht herausgefunden, geschweige denn zu der Zelle in der Mycroft sich befand. Sie kamen vor einer Tür an, was sie nicht wirklich bemerkte da sie ja kopfüber über der Schulter hing, sie wusste nur das sie stehen geblieben waren. Als es aber klopfte war es ihr klar, sie würde wohl jetzt endlich denjenigen sehen, der sie und Mycroft entführt hatte. Megan hörte wie jemand in dem Raum das Herein, regelrecht sang, was war mit dem denn schief gelaufen? Sie betraten den Raum, hier war es auf jeden fall um einiges wärmer als in ihrer Zelle, „Hallo Meggie“ sagte ihr Gegenüber grinsend und waren dann alleine im Raum. „Wie ich sehe, leben sie also doch noch“ sagte sie sauer und sah Jim Moriarty an. „Aber natürlich, nicht nur Sherlock kann seinen Tod vortäuschen. Nur wisst ihr was euer Fehler war? Ihr alle habt euch in Sicherheit gewogen und habt mich fast vergessen“ sagte Jim grinsend. „Und wenn schon, aber finden sie es nicht etwas dumm gleich in ganz London zu verbreiten das man wieder da ist?“ fragte sie ihn mit einer leichten Arroganz in der Stimme, war sie lebensmüde, sich so zu verhalten? Sie bereute es auch sofort, da Jim sie ziemlich fest gegen das Sofa drückte, was sie schmerzvoll auf keuchen lies, da er besonders an ihre verletzte Schulter gefasst hatte. „Oh wurde Meggilein verletzt?“ fragte er mit einem bösen grinsen und drückte auf der Wunde weiter herum. „Scheint so als wäre die Kugel noch in dir“ sagte er grinsend, „W-Was wollen sie überhaupt?“ fragte sie unter Schmerzen. „Sagen wir es so, ich will Sherlock tot sehen, doch da gibt es noch eine Kleinigkeit die ich vorher erledigen muss, genauso wie bei dem lieben Mycroft“ sang er schon fast. Jim hatte sich noch nicht zurückgezogen er war immer noch sehr nah bei ihr und hatte die Hände noch nicht von ihr genommen. „Achja und das wäre?“ fragte sie sauer, „Beiden das Herz herausbrennen, wobei sie ja immer behaupten sie hätten keines“ antwortete er grinsend. „Und was hab ich mit dem allem hier zu tun?“ fragte sie nun langsam gereizt, Jim kam daraufhin nur noch näher und hauchte ihr in ihr Ohr: „Der liebe Mycroft wird langsam unvorsichtig, er zeigt Interesse an dir, warum auch immer, denn wirklich besonders scheinst du mir ja nicht“. „Bitte was? Machen sie sich nicht lächerlich, Mr Holmes und ich haben uns bis jetzt nur ein paar mal gesehen“ . „Dann sieht er vielleicht ja etwas in dir, was sonst niemand sieht, was ich aber stark bezweifle, wahrscheinlich braucht er nur einen Zeitvertreib“ sagte er fies grinsend und warf sie zu Boden. Sie wollte sich gerade wieder aufrappeln was ziemlich schwer war, da sie ja immer noch gefesselt war, wurde aber von Jim an der verletzten Schulter zurück auf den Boden gedrückt, was ihr einen erstickten Schrei entlockte. „Glaub mir diese Schmerzen sind noch harmlos“ sagte er grinsend und ging vor ihr in die Hocke. „Wir werden noch unseren Spaß miteinander haben“ sagte er und strich ihr über die Wange. Kurz darauf ging wieder die Tür auf und die zwei maskierten Männer kamen wieder herein, doch mehr bekam sie nicht mehr mit da sie schon einen Einstich fühlte und es dann um sie herum schwarz wurde. Megan wurde wieder in ihre Zelle gebracht und dort von den Fesseln befreit, dieses mal wurde auch das Licht angelassen. Als Mycroft die Tür von Megans Zelle neben sich hörte, sah er durch die Öffnung und sah diese leblos am Boden liegen. Er musst sich erstmal zusammen reißen und rief dann mit gewohnter Stimme: „Megan? Geht es ihnen gut?“, doch er bekam keine Antwort und zu allem Überfluss ging auch wieder das Licht aus. Tbc Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Greg versuchte schon zum gefühlten hundertsten mal seine Schwester zu erreichen, es war doch sonst nicht ihre Art sich nicht zu melden. „Das gibt’s doch nicht“ fluchte Greg, er ließ kurzerhand das Handy orten und fand es in der Nähe in einem Park. „Donovan ich geh Megan suchen“ sagte er als er den Blick von Donovan bemerkte, „Es wird schon nichts sein, sie hat im Park vielleicht einfach die Zeit vergessen oder der Freak hat sie abgefangen“ sagte Donovan und widmete sich wieder ihren Akten. „Dann würde sich ja wohl der Standort ändern“ sagte er und zog sich im gehen seinen Mantel über. Donovan seufzte resigniert auf und folgte ihm sofort, „Warten Sie“ rief sie ihm hinter her. Sie fuhren die Strecke mit dem Auto und Greg eilte zu der Stele wo sich das Handy befinden sollte, „Hier sollte es liegen“ murmelte Greg und sah sich um, fand aber im ersten Augenblick nichts. Der Schnee war vor der Bank aufgewühlt und alles deutete auf einen Kampf, was ihn am meisten schockte war aber das im Schnee ein großer Blutfleck zu sehen war, seine ganzer Körper spannte sich an, was war hier passiert? Und die wichtigste Frage war, wo war Megan, er hoffte, dass das Blut nicht von ihr stammte. „Sir? Ich hab die Spurensicherung gerufen. Sie sollte bald da sein“ sagte Donovan zu ihm. Greg nickte abwesend und zog sich Einweghandschuhe an und untersuchte schon einmal den Tatort. Er sah sich im Gebüsch um und fand etwas versteckt unter der dem Schnee ein Handy, er nahm es in die Hand und erkannte es sofort als das von Megan, der Display war zwar gesprungen aber es funktionierte noch, sonst wären sie nie auf die Idee gekommen hier zu suchen. Er packte das Handy in eine Tüte und verschloss diese und gab es an die Spurensicherung weiter, die gerade angekommen war. Die Spurensicherung fand einen dicken Ast an dem Blut klebte was Greg immer mehr beunruhigte erst das Blut im Schnee und jetzt das am Ast, wer hatte Interesse Megan zu entführen oder gar zu töten? Er schloss die Augen und schluckte er durfte nicht daran denken das sie tot sein könnte, er musste sich zusammen reißen. Er vergrub seine Hände in den Taschen seines Mantels und sah mit ernster Miene auf das Blut am Boden, die Spurensicherung entfernten den Schnee an der Stelle vielleicht wäre es ja möglich das sie jemandem das Blut zu ordnen konnte, Greg hoffte so sehr das es nicht das von seiner Schwester war. „Sir? Wir werden sie schon finden“ versuchte Donovan, auch wenn sie wusste das man jemandem in so einem Moment nicht wirklich Mut zusprechen konnte, sie befürchtete jetzt schon das Megan tot war. „Ach hören sie schon auf, kommen sie morgen mit dem gleichen Satz wenn wir sie tot am Ufer der Themse finden?“ fragte Greg sauer und trat erbost an den nächsten Baum. //Warum sie// fragte er sich und trat noch einmal gegen den Baum, er war verzweifelt und wütend zugleich und das schlimmste war, er fühlte sich hilflos. „Wieso so aufgebracht Graham?“ fragte ihn da eine ganz bekannte Stimme, Greg wirbelte herum und hatte Sherlock am Kragen gepackt und drückte diesen an den Baum. John sah zwischen Sherlock und Greg hin und her, so hatte er den Grauhaarigen auch noch nicht erlebt. „Erstens mein Name ist GREG und wenn sie mich weiterhin falsch ansprechen bekommen sie gar keinen Fall mehr haben wir uns verstanden? Es ist mir auch egal das ihr Bruder die Regierung ist“ knurrte Greg. „Greg? Beruhigen sie sich, was ist denn passiert?“ fragte John, Sherlock hob nur eine Augenbraue und sah Greg unbeeindruckt an, //Als würden diese Amateure die Fälle selbst lösen können, sie kamen ja jetzt schon wegen jeder Kleinigkeit angerannt// dachte sich Sherlock. Greg lies Sherlock langsam wieder los und wandte sich an John, „Megan wurde entführt jedenfalls deutet alles daraufhin“ erklärte er John und fuhr sich mit einer Hand durch das Haar. „Seit wann?“ fragte John nach, Greg fragte sich wer hier der Detective Inspector war, er oder John aber er antwortete ihm: „Wir haben uns heute morgen noch gesehen, heute Mittag sollte sie wieder ins Scotland Yard kommen, aber kam nicht“. Sherlock hatte sein Handy gezückt und wollte jemanden anrufen als sein Handy klingelte und er gelangweilt ran ging: „Ja?“ „Ihr Bruder ist verschwunden. Er wurde bis jetzt noch nicht gefunden“ sagte Anthea am anderen Ende der Leitung. „Seit wann?“ fragte Sherlock und klang nun ernster. „Seit heute Morgen, er wollte sich mit jemandem Treffen aber kam nicht zurück“ erklärte sie ihm. „Er ist seit heute Morgen verschwunden und dann kommen sie erst jetzt damit zu mir? Das ihre Leute unfähig sind ist ja nichts neues, die würden nicht mal einen entlaufenden Hund finden“ sagte er sauer und legte dann einfach auf. Er bemerkte genervt das Greg und John ihn fragend ansahen, „Mycroft ist auch verschwunden, aber ich würde vorschlagen wir suchen in allen Bäckereien, Süßwarengeschäfte und Konditoreien, das er die Diät nicht durchhält weiß ich schon die ganze Zeit“ sagte er mit seiner gewohnten Stimme. „Verdammt nochmal Sherlock, es geht hier um Leben und tot und wir reden hier über Mycroft und Megan. Wer weiß wer da seine Finger im Spiel hat und was mit den beiden gemacht wurde" sagte John verärgert. „Gut dann eben keine Bäckereitheorie“ sage Sherlock, fing aber gleich wieder an, „Das praktische an Mycroft ist, wenn er in die Thmese geworfen wurde dann würde“ fing Sherlock an, wurde aber von John unterbrochen, „Wenn du weitersprichst, werde ich für nichts mehr garantieren“ sagte John erbost. „Ich stelle nur mögliche Theorien auf, mehr nicht“ sagte der Lockenkopf. „Theorien? Das hört sich eher danach an als würdest du dich mal wieder über das Gewicht deines Bruders lustig machen, aber nicht nach einer Theorie“ sagte John und sah ihn wütend an. Greg der neben den beiden stand seufzte genervt auf und massierte sich die Nasenwurzel. „Jungs, klärt euren Ehekrach zu hause oder sonst wo, aber nicht hier, das ist ein Tatort“ sagte Greg genervt. „Ja, John wir gehen, es gibt keine Leiche, es langweilt mich“ sagte Sherlock und ging dann einfach. „Hör nicht auf ihn Greg, wir finden die zwei schon“ sagte John mit einem schwachen Lächeln und folgte Sherlock so schnell er konnte. Greg sah den beiden nur hinterher und strich sich wieder durch das Haar, „Vielleicht wäre es besser den Fall abzugeben“ schlug Donovan vor, „Nein, ich werde die beiden finden“ sagte er entschlossen und ging zurück zu dem Auto. Tbc Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Megan war bis jetzt immer noch nicht aufgewacht und Mycroft bemerkte wie sein Blick immer wieder zu ihr wanderte. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als die zwei Maskierten eintraten und bedachte beide mit einem arroganten Blick, was den größeren von den beiden sichtlich verärgerte. Dieser ging auf Mycroft zu und nahm ihm am Kragen und stellte ihn auf seine Füße, dieser sah seinen gegenüber unbeeindruckt an, doch dies war ein Fehler, denn der Maskierte fühlte sich nur noch mehr provoziert von Mycroft und verpasste diesem einen Schlag in den Magen. Der ältere Holmes unterdrückte ein keuchen nur mit Mühe, da hörte er auch schon knurre: „Na los er wartet“. Der kleinere der beiden Maskierten löste Mycrofts Fußfesseln und schubste ihn nach vorne in Richtung Tür und bekam einen Sack über den Kopf gestülpt. Dadurch das er nichts sah, stolperte Mycroft des Öfteren und dazu kam auch noch das er immer wieder einen Stoß in den Rücken kam. Auf einmal blieben sie stehen und er hörte wie angeklopft wurde, er bemerkte das es minimal heller und wärmer wurde, sie standen also vor einem Raum. Er wollte sich gerade in Bewegung setzen als der Sack runtergezogen wurde und er dieses Mal einen heftigeren Stoß in den Rücken bekam und hart auf den Boden fiel. „Hallo Mycroft, so möchte ich es auch in Zukunft haben sie vor meinen Füßen liegend“ sagte er lachend und ging vor ihm in die Hocke, Jim nahm Mycrofts Gesicht in eine Hand und zwang ihn so ihn anzusehen, „Sie haben mich sehr verärgert mein Lieber“ sagte er wütend. „Und sie hätten sich nicht mit mir und meinem Bruder anlegen sollen“ erwiderte Mycroft unbeeindruckt. „Falsch sie hätten sich auf meine Seite stellen sollen“ sagte Jim und lies Mycroft los, dieser sah Jim angewidert an. „Und jetzt müsst ihr die Folgen tragen oder sollte ich lieber Meggie sagen?“ sagte er mit einem Grinsen. Mycrofts Gesichtsausdruck verfinsterte sich und sagte gefährlich ruhig: „Sergant Lestrade hat mit der Sache nicht das Geringste zu tun“. „Mag sein das dies damals der Fall war, aber jetzt scheint sie ihnen sehr wichtig geworden zu sein. Sherlock hat Johnnyboy und sie jetzt Meggie. Wirklich sehr niedlich, die Holmesjungs zeigen Gefühle“ sagte er lachend. „Machen sie sich nicht lächerlich, was sollte ich von Sergant Lestrade wollen?“ fragte Mycroft mit einer verärgerten Blick. „Sie scheint eine wichtige Figur in unserem Spiel zu sein und in ihrem Leben“ sagte Jim lächelnd. „Seien sie doch nicht si dumm, sie ist ein Sergant , sie ist für mich nutzlos“ sagte Mycroft gereizt, doch dies war nicht die Wahrheit, er schätze sie sehr. Jim wurde langsam immer gereizter von Mycroft und trat mehrmals auf ihn ein, bis er es knacken und Mycroft schmerzhaft auf keuchen hörte. „Wenn ich etwas will bekommen ich es auch, merken sie sich dies Mycroft“ sagte er und bedachte den am Bodenliegenden mit einem finsteren Lächeln und rief nach seinen Komplizen. Diese traten ein und der größere der beiden hielt Mycroft fest während der kleinere anfing auf Mycroft einzuschlagen, doch dieser lies es einfach über sich ergehen und zeigte keine Gefühle. „Genug bringt ihn zurück in seine Zelle“ befahl er den beiden. „Wir werden dir nächstes Mal Manieren beibringen und glaub mir danach wirst du dich nicht mehr wieder erkennen, dann ist dein bisheriges Leben nur noch ein kleiner Gedanken in deinem Kopf und du wirst mein Haustier“ sagte er lachend, Mycroft sah ihn hasserfüllt an, „Vorher geht die Welt unter bevor ich ihnen dienen werde“ knurrte Mycroft. „Achja und was Meggi angeht, sie wird entweder an ihren Verletzungen verrecken oder wenn sie es schafft bekommt einer meiner Männer sie“ sagte Jim provozierend, worauf sich Mycroft gegen den starken Griff wehrte und bekam wieder den Sack über den Kopf gestülpt und wurde nach draußen geschubst und stolperte. „Sie hat nichts damit zu tun“ rief er sauer doch da hörte er nur noch wie die Tür ins Schloss fiel. „Beweg dich“ sagte einer der Maskierten und Mycroft spürte wieder einen Stoß in seinem Rücken. Er bemerkte schnell das diese zwei Typen dieses Mal grober waren, weswegen er des Öfteren stolperte und wenn er dann doch hinfiel wurde er wieder grob auf seine Beine gezogen und wieder voran geschubst, als sie dann vor seiner Zelle ankamen, zogen sie den Sack wieder vom Kopf und stießen ihn in die Zelle. Ihm schwirrten gerade so viele Gedanken durch den Kopf, wie konnte es sein das Jim Moriarty etwas von seinen Gefühlen zu Meg wusste? Selbst Sherlock wusste es nicht oder irrte er sich da vielleicht? War er etwa unvorsichtig geworden? Er mochte sie keine Frage auch wenn er es niemals zugeben würde, doch die Frage blieb, wie hatte Moriarty dies herausgefunden? Tbc Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Greg saß an seinem Schreibtisch und besah sich die Akte, zu dem Fall „Megan Lestrade & Mycroft Holmes entführt“, sein Kopf wurden von seinen Händen gestützt, sein Gesicht jedoch wurde von seinen Hände verdeckt. Er konnte es nicht fassen, das Blut war eindeutig das von Megan am Tatort, er durfte zwar nicht so denken aber was wenn sie gar nicht mehr lebte? Bei so einer Wunde und bestimmt wurde sie nicht verarztet, „Oh Meg“ sagte er verzweifelt gegen seine Hände, ja er war ziemlich verzweifelt, aber den Fall abgeben daran dachte er nicht. Naja bis er zum Chief Inspector musste, er konnte sich schon denken wem er das zu verdanken hatte und sah beim Vorbeigehen Donovan sauer an, sie und Anderson hatten ihn schon einmal bei dem Chief Inspector angeschwärzt wegen Sherlock. Er klopfte an und wurde gleich hineingebeten, „Sir?“ fragte Greg ruhig, „Setzen sie sich Lestrade“ forderte sein Gegenüber, dieser Forderung ging Lestrade nach und saß diesem nun gegenüber. „Mir wurde berichtet das sie der Fall zu nahe geht, deswegen werden sie von diesem abgezogen“ sagte der Chief Inspector. „Sir hören sie“ fing Greg sofort an, „Nein, sie bekommen den Fall abgenommen, wir werden ihre Schwester und Mr Holmes schon finden. Sie würden noch irgendetwas unüberlegtes machen, keine Widerrede sonst werden sie degradiert“ sagte der Chief sauer. Greg sah ihn verärgert an, das war doch nicht sein ernst. „Sie können gehen“ sagte der Chief und Greg verließ mehr als wütend das Büro. Donovan kam gerade auf ihn zu, „Sir, ich“ fing sie an doch wurde sie sofort von Greg unterbrochen, „Versuchen sie es erst gar nicht, Donovan. Ich dachte sie hätten damals schon gemerkt das ihr Handeln falsch war, aber jetzt noch einmal“ sagte er sauer. „Sir, sie müssen zugeben das der Fall sie zu sehr belastet“ sagte Donovan, der DI sagte nichts dazu, strafte sie mit einem wütenden Blick und ging an ihr vorbei. Er musste hier raus, er musste zu Sherlock, aber vielleicht würde dieser ihn nur noch wütender machen. Er wählte beim Rausgehen Johns Nummer, dieser nahm sofort ab. „Greg? Was ist los? Habt ihr neue Informationen?“ fragte John sofort nach. „Das Blut ist von Meg und ich wurde von dem Fall abgezogen“ antwortete Greg erschöpft. Er hatte kaum geschlafen oder gegessen, aus Sorge um Megan, „Wie ist Sherlock gelaunt? Kann ich kurz vorbei kommen oder können wir uns kurz sehen?“ fragte Greg. „Er ist hochkonzentriert, er bemerkt nicht mal mich wirklich, also können wir uns sehen. In der Kneipe wie immer?“ fragte John. „Ja und Danke“ murmelte Greg, „Dafür sind Freunde doch da“ sagte John lächelnd und legte auf, „Sherlock? Ich treffe mich mit Greg, falls du mich suchst“ sagte John doch der Lockenkopf war in seinem Gedächtnispalast und bemerkte nichts. „Dann nicht“ murmelte John, schrieb Sherlock einen Zettel wo er war und ging dann einfach. Er nahm sich ein Taxi und fuhr zu dem Treffpunkt, ihm war aufgefallen das sich Gregs Stimme erschöpft angehört hatte, war aber auch kein Wunder, seine Schwester war verschwunden. Er betrat die Kneipe und sah Greg schon ein einem Tisch sitzen, er ging sofort zu ihm und setzt sich ihm gegenüber. „Hey“ sagte er zur Begrüßung, „Hey John, danke dass du gekommen bist“ sagte Greg mit einem leichten lächeln. „Ist doch klar, aber jetzt sag was passiert ist, du sagtest du wurdest von dem Fall abgezogen?“ hackte John nach. Gregs Gesichtsausdruck wurde wieder etwas wütender, „Ja, Donovan mal wieder, normalerweise müsste man doch glauben das man als Partner zusammen arbeitet, sie arbeitet eher gegen mich, hat mich beim Chief verpetzt das ich mir zu viele Sorgen machte“ erzählte Greg wütend. „Schon wieder Donovan? Dein ernst? Die wird ja immer schlimmer, da hat sich ja Anderson ja etwas gebessert“ sagte John, „Ja, er ist ja eher ein Sherlockfan geworden“ sagte Greg kopfschüttelnd. „Ohja, ich hab langsam das Gefühl sie will deinen Rang“ sagte John etwas ernster zu Greg. Dieser seufzte und sah den Ex-Soldaten an, „Lassen wir das lieber, ich will darüber nicht nachdenken, ich mach mir Gedanken um meine Schwester“ sagte er und sah John bittend an. „Natürlich, entschuldige“ sagte John, sie hatten sich etwas zu trinken bestellt was gerad kam. Greg nahm einen Schluck und sagte dann: „John? Du hast doch auch die Menge an Blut gesehen oder? Ich will deine ehrliche Meinung hören, denkst du sie ist tot?“ er sah ihn ernst an, er wollte die Wahrheit hören. „Nun ja, wenn die Wunde nicht abgebunden ist oder wenigstens ein Tuch drauf ist, dann sieht es gewiss nicht gut aus“ antwortete er und Sorge lag in seinem Blick. „Was anderes habe ich auch nicht erwartet“ murmelte er und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, er wollte nicht wahr haben das seine kleine Schwester tot war, sie musste noch leben. „Bis jetzt hat auch Sherlock noch nichts heraus gefunden, er ist in seinem Gedächtnispalast und hat nicht mal gemerkt das ich weg bin, hab ihm mal einen Zettel da gelassen. Ich denke ihm machte es mehr zu schaffen als er zugibt, also das Mycroft entführt wurde. Ich denke die beiden können sich eigentlich ganz gut leiden auch wenn sie es nicht zeigen“ sagte John mit einem leichten lächeln, nun musste auch Greg lächeln. Es war einige Momente still zwischen den beiden bis auf einmal Sherlock hereinplatzte, „John, George, ich weiß es“ sagte er laut, Greg sah entnervt zu dem Consulting Detektive und sagte, „Greg, meine Name ist Greg, wir kennen uns schon so lange und dann wissen sie nicht mal meinen Namen?“ fragte Greg entnervt, „Langweilig und unwichtig, Gavin, Jim Moriarty hat Mycroft und Sergant Lestrade." Greg gab es auf und sagte nichts mehr dazu, „Woher wissen sie das?“ fragte er und sah ihn an, „Wer sollte es denn sonst sein? Das war logisch. Moriarty ist gerade wieder zurück und wer würde er am liebsten entführen und erniedrigen? Wer hat ihn wohl neben mir noch so verärgert? Keine Idee? Mein lieber Bruder“ sagte er und sah die zwei an als wären John und Greg die größten Idioten. „Und wieso meine Schwester?“ fragte Greg dann nach, „Mein lieber Bruder hat Gefühle entwickelt warum auch immer und dann noch ihre Schwester, nichts gegen sie aber ich dachte er würde jemand in einer hohen Position nehmen würde“ erklärte er. „Und wo sind sie?“ fragte Greg, doch er bekam nur einen vielsagenden Blick von Sherlock. Tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)