A special Love von abgemeldet (Zack x Cloud) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel VII ---------------------- Kapitel VII Der nächste Tag war ein Samstag, doch selbst an diesem musste Zack zur Arbeit gehen. Cloud war diesmal in der Früh schon wach gewesen und so kämpfte er sich abermals durch den Tag. Es war nun bereits der fünfte Tag, an dem er hier gefangen war und auch wenn die letzten beiden Tage etwas besser ausfielen, so merkte er, dass er das nicht mehr lange mitmachen würde und außerdem… Das war nicht gut. Gar nicht gut. Jetzt, wo er Zeit hatte sich in Ruhe mehr Gedanken darum zu machen, fiel es ihm erst richtig auf. Wo sollte das denn überhaupt hinführen? Mal angenommen, sie würden nun jeden Tag miteinander Sex haben, dann… was dann? Cloud war sich sicher, dass er mehr wollte, doch für den Kerl war es bestimmt nur ein angenehmer Zeitvertreib. So schwer es ihm fiel, doch das sollte besser so schnell wie möglich aufhören, denn sonst würde er sich wirklich noch in seinen Gefühlen verlieren. Den ganzen Tag lang dachte er viel darüber nach und als am Abend Zack kam und ihm wie sonst auch das Essen hinstellte und duschen ging, wiederholte Cloud innerlich noch mal alles für sich. Das Essen jedoch rührte er kaum an, dazu war er viel zu sehr in Gedanken und als Zack fertig mit Duschen war und sich vor den Fernseher setzte, betrachtete Cloud ihn die ganze Zeit über. Zack bemerkte dies zwar, doch reagierte er mal nicht drauf, da die Nachrichten im Moment wichtiger waren, doch sobald diese aus waren, sah er zum Kleinen rüber und dieser wich ihm sofort aus. Zack schnaubte und wandte sich ihm zu. „Was ist denn los? Du schaust schon wieder so komisch.“, gab er gleich wissender an, wobei Cloud den Kopf einfach etwas mehr einzog. Zack schmunzelte. „Willst du etwa wieder?“, setzte der Ältere dann verführerischer dran, doch hörte man auch einen Hauch von Belustigung darin, zumindest empfand Cloud es dem Moment so. Der Kleine wurde allerdings rot im Gesicht, spannte sich sachte an und holte Luft. „… k…klar, will ich wieder…!“, verteidigte er erst seine Begierde. „… aber…“, schluckte er hinzu und verstummte dann jedoch. Zack spitzte die Ohren, wartete noch kurz, doch als nichts weiterkam, zog er die Augenbrauen hoch. „Aber?“ Der Blonde senkte den Blick noch mehr, suchte nach Worten, doch das Einzige was er fand, war das laute Herzklopfen in seiner Brust. //Ganz ruhig!// Zack aber verstand dies eher als Aufforderung zu ihm zu kommen. So erhob er sich, hockte sich vor ihm hin und strich ihm gleich mal über den Arm. „Ja?“, schnurrte er dabei, was bei Cloud eine gigantische Gänsehaut auslöste und auch, wenn er ihn nun am liebsten gewähren lassen würde, so reagierte er diesmal vernünftiger. „N-Nicht!“, kam es erst und er befreite sich schneller von Zacks Hand, legte seine eigene auf die gerade berührte Stelle um die Wirkung zu vermindern, zog sich zusammen und der Andere sah irritiert auf. „Hm?“ Cloud schluckte hart, zitterte leicht auf und versuchte tief durchzuatmen. „W…Was… … w-was soll das denn eigentlich werden?“, traute er sich es dann anzusprechen. „Was denn?“, fragte Zack ruhig nach und Cloud atmete noch mal tief durch, was diesmal energischer klang. „Na… n-na, das. Was… soll das denn eigentlich… bringen? I-Ich meine… ja, es… ist toll und… wahnsinnig schön aber… aber für dich… ist es doch nur Spaß… o-oder?“ Cloud bekam Angst und doch wollte er das nun klar stellen. Dennoch verblieb er beschämt und mit geröteten Wangen geduckt vor ihm sitzen und wartete auf eine Antwort von Zack, doch dieser ließ ein wenig auf sich warten. Denn auf einmal wurde ihm was klar. Dieser Satz war ziemlich eindeutig gewesen und doch wollte er nicht gleich direkt davon ausgehen, doch… was erhoffte sich der Kleine denn eigentlich von ihm? Normalerweise würde er sofort mit ‚Ja‘ antworten. Ja, es war nur Spaß für ihn, doch war er der Meinung, dass er das nicht mal brauchte, denn es war doch klar. Daher dachte er bereits weiter und stellte daher lieber eine Gegenfrage. „Willst du mir damit etwa sagen, dass du dich in mich verliebt hast?“ Er selbst hielt es für absurd, doch der Kleine war anscheinend leicht zu beeindrucken und da von diesem keine Antwort kam, sondern dieser sich viel mehr ertappt zusammenzog und sich auf die Lippen biss, war es ihm klar. Zack runzelte die Stirn. „Was? Eh… echt jetzt?! Wegen den beiden Malen?!“, staunte er richtig, doch klang es auch irgendwie wie eine Beschwerde. Welcher Kerl verliebte sich denn bitte schön so schnell!? Für Cloud aber war es schon länger klar gewesen, nur wusste Zack das natürlich nicht und so fand er dessen Aussage ziemlich unfair. Zudem es weh tat. Schließlich hatte er doch selbst vorher schon bemerkt, dass er ihn immer wieder so angesehen hatte, er hatte ihn ja sogar daraufhin angesprochen und es dann mit ihm getrieben und jetzt hielt er ihm das vor? „Halt die Klappe!!“, wurde Cloud nun zum ersten Mal lauter und der Ältere war auch sofort still. Cloud schluckte hart und unterdrückte stark seine Gefühle. „… d-du hast doch… keine Ahnung! Weißt du eigentlich, wie… wie scheiße das ist!? Ich mach das doch nicht mit Absicht!! … scheiße…!! I-Immer verliebe ich m…mich in die Falschen…! E-Entweder sind s-sie hetero, riesen Arsch…löcher, b…bereits vergeben… und d-diesmal ist es ein sch-scheiß Verbrecher!!“, winselte er zum Schluss hin immer mehr und musste dann schon zusehen, dass er seine Tränen, welche er leider nicht zurückhalten konnte, einigermaßen gut abfing, damit Zack dies nicht bemerken würde. Was ihm zwar nicht gelang, doch versuchte er es dennoch weiter. „… i-ich halt das… einfach nicht mehr aus…! W…Wieso… kann ich nicht auch mal… G-Glück haben!?“ Ein schwaches Schluchzen entkam ihm daraufhin, wofür er sich sofort wieder schämte – was war nur plötzlich los mit ihm!? „… scheiße…! … i-ich bin so… peinlich…! … ich… … b-bitte… bitte lass mich endlich h-hier w…weg! I-Ich drehe noch durch, w…w-wenn ich länger… hier… b-bleiben muss…!“, begann er nun jedoch zu flehen. Es war ihm nun auch egal, wenn er ihn auslachen würde oder sonst was. Er wollte einfach nur noch weg. Einfach nur noch nachhause, zurück in sein altes Leben. „Bitte…! I-Ich werde auch n…niemand etwas davon erz…zählen…! Versprochen!“ Damit blickte er dann wohl zum ersten Mal von sich aus Zack direkt an. Seine Augen waren zwar von den Tränen verklärt aber dennoch hielt er zum ersten Mal den Augenkontakt mit dem Anderen, welcher einfach nur ohne Regung zurück sah. Cloud senkte daraufhin sehr bald schon wieder den Kopf, schluchzte auf und wischte sich über die Augen. „… ehrlich…! D…Du musst mir ver…t-trauen…! W-Welchen… Vorteil hätte ich denn, wenn ich… d…dich verraten würde? I-Ich… i…ich weiß doch, d…dass du es nicht… wolltest…! Ich k-kann dir vergeben und es vergessen, w-wenn du mich… d-dafür gehen lässt!“, fuhr er bittender fort und holte dann mal tief Luft, als er den Boden vor sich musterte. „… bitte…! … ich will… e-einfach nur noch… nachhause…“ Daraufhin schwieg Cloud dann und versuchte sich erst mal wieder zu beruhigen. Das alles war ihm so peinlich, doch er konnte sich einfach nicht mehr unter Kontrolle halten. Fünf Tage lang hatte er es nun ertragen hier eingesperrt zu sein, hatte sich brav an alles gehalten und ihm sogar noch einen geblasen! Er kam sich so erbärmlich vor, schämte sich für sein Verhalten und doch hatte er nicht anders können… Nachdem einige Sekunden der Stille vergangen waren, hörte man zur Abwechslung mal Zack tief durchatmen. Dieser erhob sich anschließend, fuhr sich durchs Haar, sah nachdenklich zur Seite und brauchte noch einen Moment, ehe er die Augen schloss, sie wieder öffnete und dann Richtung Tür ging, welche er anschließend aufsperrte. Cloud vernahm dessen Bewegung und Schritte, doch als er das Türschloss hörte, hielt er inne und sah langsam zu Zack, welcher den Rücken zu ihm hatte und den Schlüssel in der Tür festhielt. „… … … Ich nehme dich beim Wort. Solltest du mich aber dennoch verraten, dann werde ich dich finden und… werde nicht mehr meinen Spaß mit dir haben, klar?“ Dies sprach er sehr ernst und bedrohlich. Genauso wie zu Anfang klang er dabei, sodass es Cloud eiskalt den Rücken runterlief und doch nickte er aber gleich, auch wenn Zack dies im Moment gar nicht sehen konnte. „… j-ja.“, antwortete der Blondschopf daher noch schnell, da ihm dies selbst aufgefallen war und Zack schloss noch mal die Augen und öffnete dann aber die Tür und sah zu Cloud. Dieser traute dem Ganzen erst nicht so wirklich und doch spürte er eine unglaubliche Freude und Erleichterung in sich aufkommen. Vorsichtiger erhob er sich daher, zog sich noch schnell die Schuhe an und schließlich stand er neben Zack bei der Tür. Jeder sah dabei vor sich und Cloud konnte dessen Nervosität förmlich spüren, schließlich war das für ihn wirklich ein gewagter Schritt, doch Cloud wusste, dass er ihm vertrauen konnte. Dann griff Zack noch in seine Hosentasche, holte Clouds Handy hervor und reichte es ihm wortlos. Der Kleine hätte das Ding völlig vergessen, doch Zack hatte es wohl gut verwahrt. Er nahm das Handy, gab dabei ein leises „Danke“ von sich, steckte es ein und schloss noch mal die Augen, ehe er mit einem „… und danke.“, schließlich losging, die Wohnung, mitsamt dem Bewohner und der ganzen Geschichte hier, verließ. Zack, welcher ihm gar nicht nachsehen wollte, blieb eine ganze Weile lang noch so stehen. Erst viel später schloss er die Türe wieder, sperrte mehr wie in Trance ab und setzte sich anschließend in seinen Couchsessel. Ohne Mimik sah er vor sich her, rührte sich nicht und doch spielte sich in seinem Innenleben gerade eine unglaubliche Panik ab. Er hoffte sosehr, dass Cloud ihn nicht verraten würde. Er hoffte sosehr, dass er damit keinen Fehler gemacht hatte. Er hoffte sosehr, dass wirklich alles einfach nur gut ging. Andererseits fragte er sich gerade wieso er überhaupt so schnell nachgegeben hatte? Weil er ihn verstanden hatte? Weil er ihm leid getan hatte? Weil er ihm vertraute? Er wusste es nicht… es war viel mehr reaktionär. … und d-diesmal ist es ein sch-scheiß Verbrecher!!< Er schnaubte. „… scheiß Verbrecher…“, wiederholte er für sich und belächelte sich daraufhin selbst. Ja. Das war er wohl. Ein scheiß Verbrecher. Ein scheiß Verbrecher, welcher es nicht mal zustande brachte ein richtiges Verbrechen zu begehen!! Plötzlich kam eine unkontrollierte Wut in ihm auf und er trat einfach nach dem kleinen Tisch, welcher den Fernseher auf sich trug. Der Tisch fiel um, der Fernseher hinab und kippte zur Seite und Zack schlug daraufhin noch auf die Lehne vom Stuhl. „FUCK!!!“, stieß er lautstark aus, spannte sich wild an, doch im nächsten Moment verflog diese Emotionswelle wieder und er sackte richtig in sich zusammen. //Verdammt!!// Hoffentlich ging alles gut! Cloud versuchte sich derweil zurechtzufinden. Es war schon ziemlich spät aber noch hell und somit konnte er sich an ein paar Straßenschildern gut orientieren. Wo genau er war, konnte er aber immer noch nicht sagen, doch folgte er einfach mal dem Wegweiser zum Bahnhof hin. Dort angekommen konnte er dann anhand des Linienplanes erkennen wo er war. Er befand sich so ziemlich genau am anderen Ende der Stadt. Na toll… und um zu seiner Wohnung zu kommen musste er nun wirklich ein ganzes Stück lang fahren und außerdem drei Mal umsteigen. Während er auf die Bahn wartete sah er sich etwas um und da fiel es ihm dann stärker auf. Die Leute, die hier lebten, schienen allesamt eher verarmt zu sein, zudem jeder von ihnen irgendwie eine ähnliche raue Ausstrahlung wie Zack hatte. Das gehörte hier wohl her. Der Zug kam, Cloud und ein paar andere stiegen ein und es ging endlich Richtung Heimwärts. Fast eine ganze Woche war er dort nun gefangen gewesen… ganz plötzlich. Und genauso plötzlich wie es angefangen hatte, hatte es auch wieder aufgehört. In der Bahn erst begann er Zacks letzte Tat zu kritisieren. Wieso hatte er ihn überhaupt so schnell gehen lassen? Weil er zu heulen begonnen hatte? Hätte er ihn dann schon früher laufen lassen? Nein. Wohl kaum. Wohl eher wegen dem was er ihm an den Kopf geworfen hatte aber… dennoch… das wirklich krass riskant für ihn! Vertraute er ihm so sehr? Oder war er nun doch einfach nur dumm? Er hoffte auf Ersteres, doch letztendlich konnte er es wirklich nicht sagen, denn er kannte ihn so rein gar nicht. Schließlich kam er an der ersten Umsteigestelle an, sah sich um und hatte wirklich Mühe sich zurechtzufinden, denn er selbst fuhr so selten mit der Bahn, da er ja sein Auto hatte. Nun musste er sich aber darum kümmern ohne Auto nachhause zu kommen, doch stellte er sehr bald schon fest, dass dies noch eine Weile dauern würde. Seit seinem Entführungsfall waren nämlich an allen größeren Bahnsteigstationen verschärft mehr Polizisten aufgestellt worden und somit hatte ihn einer der Beamten gleich mal erkannt gehabt. Cloud wurde sogleich von diesen belagert, wurde beschützt und gleichzeitig sahen sich die Leute nach dem Täter um – womöglich war er hier irgendwo in der Nähe!! Während einige nun nach verdächtigen Personen Ausschau hielten, wurde Cloud Widerwillen zur nächsten Polizeistation gebracht. Der Blonde konnte gar nicht so schnell schauen, da war das alles bereits passiert und beschlossen und so fand er sich schließlich in einem Verhörraum wieder. Fertig mit den Nerven und auch ängstlich vor dem, was sie ihn nun alles fragen würden, saß er da und versuchte ruhig zu bleiben. Nach ein paar Minuten kam dann der zuständige leitende Polizist zu ihm herein und stellte ihm erst mal besorgte Fragen, so wie „Wie geht es Ihnen?“ „Sind Sie verletzt?“, und so weiter, doch natürlich interessierte ihn anderes mehr und schließlich versuchte er Cloud darüber auszufragen, was denn nun genau passiert sei. Außerdem, wie sah der Täter aus? Wo war er die fünf Tage? Wie war er entkommen? Etc… Cloud, welcher versuchte alles so ehrlich wie möglich zu beantworten, fühlte sich mit der Zeit immer schlechter, da der Mann ziemlich aufdringlich auf ihn wirkte. Das engte ihn ziemlich ein. Er sagte aber alles, was er über den Überfall wusste, doch danach war bei ihm sowieso eher ein Filmriss drin. Er hatte sich wirklich nicht erinnern können, wo Zack ihn hingebracht hatte, außerdem log er brav, dass er keine Ahnung hatte, wie der Mann aussähe, da er immer sein Gesicht vermummt behalten hatte. Auch als er zu dessen Stimme befragt wurde, tat sich Cloud schwer diese zu beschreiben, doch gab er absichtlich bekannt, dass sie recht hoch klang. Zack hingegen hatte eine tiefe normale Männerstimme, doch das musste hier doch niemand wissen und als er dann noch dazu befragt wurde, ob er denn wenigstens seinen Namen wusste, stockte Cloud kurz, doch verneinte er dann ehrlich. Diesen wusste er wirklich nicht. Wenn er so drüber nachdachte fiel ihm eigentlich erst auf, wie wenig er tatsächlich über Zack wusste. Er hatte ihn bloß diese fünf Tage anschmachten dürfen, ihn zwei Mal erleben dürfen, doch ansonsten... nichts. Der Polizist murrte daraufhin unzufrieden – da hatte man endlich die Geisel gefunden und selbst diese konnte ihm keine Anhaltspunkte geben?! Mist!! Cloud jedoch begann dann zu zittern, kämpfte mit den Tränen und den Nerven, was den Mann aufsehen ließ. „… v-verzeihen Sie b…bitte… a-aber dürfte ich… d-dürfte ich jetzt b…bitte nachhause gehen? Ich… ich b-bin völlig fertig und… i-ich… ich kann einfach nicht mehr…!“ Erneut musste er unter Tränen darum bitten gehen zu dürfen. Diesmal war es zwar was anderes aber er hatte sich noch längst nicht davon erholt. Der Polizist sah aber schnell ein, dass es nun nichts mehr bringen würde weiterhin mit Cloud zu reden und so ließ er ihn sofort gehen, allerdings ließ er ihn von zwei Kollegen nachhause fahren, wofür Cloud wirklich sehr dankbar war. Die Polizisten begleiteten ihn noch bis zur Wohnungstür, wünschten ihm anschließend noch alles Gute, gaben noch Bescheid, dass sie sich wahrscheinlich morgen bei ihm melden würden und ließen ihn dann alleine. Es herrschte Stille. Seinen Blick ließ er durch den Raum gleiten und ging anschließend wie ein Roboter völlig automatisch einfach ins Bad. Dort zog er sich aus, warf die Sachen direkt in den Wäschekorb, stellte sich unter die Dusche, drehte das Wasser auf und blieb so dann einfach eine ganze Weile nur mal stehen. Erst später begann er sich langsam zu waschen, ließ sich dabei aber richtig Zeit und als er fertig war und sich abgetrocknet hatte, ging er genauso monoton wieder heraus. Nur mit einem Handtuch bekleidet machte er sich auf den Weg in sein Schlafzimmer, ging zum Bett, legte sich hin, deckte sich zu und war still. … //Ich weiß nicht mal deinen Namen…// Das war so ziemlich das einzige, was ihn seither stark beschäftigte. Er hatte mit einer namenlosen Schönheit geschlafen, welche seinem Bild von einem Traummann verdammt nahe kam. Optisch war er perfekt, doch ansonsten… … und so… war er wieder alleine und so hoffte er, dass das alles wirklich nur ein Traum gewesen war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)