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Shark Idiots

SouRin
von

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Kleine Arschlöcher werden zu großen Arschlöchern

Nicht nur das Training zehrte an Rins Körper, auch seine Konkurrenten machten ihm zu schaffen. Diese waren größtenteils zwar auf sich selbst und ihre eigene Leistung konzentriert, jedoch gab es einige, die sich einen Spaß daraus machten, den Rothaarigen aus Japan aufzuziehen.
 

Hatte Rin doch gedacht, er wäre darüber hinweg und würde sich nichts mehr aus solchen Sprüchen machen, nagten diese trotzdem noch sehr an ihm. Als er nach Japan zurückkehrte und seine Stärke dank Haru und den anderen wiederfand, dachte er, er wäre unbesiegbar und würde sich nichts mehr aus der Meinung anderer machen.

Aber falsch gedacht: Seine Vergangenheit holte ihn jetzt wieder an, da seine Freund nicht in Reichweit waren und er sich auch wieder in dem Land befand, in dem er an seien Grenzen gestoßen war. Des Weiteren hatte er auch keinen leichten Start gehabt, da er die Sprache kaum beherrscht hatte, was seine Klassenkameraden damals sehr lustig gefunden hatten. Es hatte ewig gedauerte, bis sich der Japaner einigermaßen eingefunden hatte und über die ständigen Hänseleien hinweg war.

Am meisten vermisste er natürlich seinen besten und inzwischen auch festen Freund, Sousuke. Rin fühlte sich wirklich fast wie vor sechs Jahren, als er den Kontakt zu diesem abgebrochen hatte, dumm und jung wie er damals gewesen war. Dieser Fehler hatte ihnen beiden so viel verwehrt und so viel kaputt gemacht.

Letzten Endes gab sich der Hai auch die Schuld dafür, dass Sousuke seine Schulter überstrapaziert hatte, nur um ihn eventuell mal in einem Turnier wiedersehen zu können. Es war alles seine Schuld…alles.

Rin stand unter der Dusche im Schwimmbad, das sie zum Trainieren nutzen konnten, und begann leise zu weinen. Er hoffte nur, dass alle schon gegangen wären und ihn niemand so erbärmlich sehen würde, wie er mit der Stirn an der Wand schluchzte. Das Wasser spürte er kaum mehr, da er so darauf konzentriert war, keine Geräusche von sich zu geben. Man hätte meinen können, dass er sich unter Kontrolle hatte, so viel wie er weinte, doch dem war nicht der Fall: Rin war noch genauso schwach und verletzlich wie als Kind – jedenfalls wenn man ihn alleine in einem fremden Land ohne seine Freunde ließ.

Der Hai wollte einfach nur noch zurück nach Hause, zu Sousuke. Dessen starke, schützende Arme um sich spüren, die ihn immer beruhigten. Wäre dieser nur bei ihm…
 

Nachdem Rin sich zusammengerissen und schließlich umgezogen hatte, ging er auf direktem Wege zum Hotel zurück, das er für die drei Wochen bewohnte. Sein Handy zeigte eine neue Nachricht von Sousuke an, der sich erkundigte, wie es ihm ginge. Das brachte ihn schon fast wieder zum Weinen, doch er hielt den erneuten Heulkrampf zurück, bis er im Zimmer angekommen war.

Unfähig eine Antwort zu tippen, fiel Rin aufs Bett und vergrub sein Gesicht im Kissen, das erneut eine Nuance dunkler an zwei Stellen gefärbt wurde. Noch während ihm die Tränen die Wangen hinabliefen, schnappte sich der Rothaarige sein Handy und öffnete den Chatverlauf, auch wenn er dank seinen verheulten Augen alles nur verschwommen sah.

Es wäre wesentlich einfacher gewesen, Sousuke anzurufen, doch er wollt es ich nicht die Blöße geben, oder dem anderen Sorgen bereiten, weswegen er eine mehr oder weniger ehrliche Antwort tippte:
 

[style type="bold"] Es ist ziemlich anstrengend, aber ich schaff das!

Ich geh heute früh ins Bett…

Gute Nacht ♡[/style]
 

Dann legte er das Handy auf den Nachttisch und heulte sich mehr oder weniger in den Schlaf, da sein Körper vor Erschöpfung irgendwann nachgab. Gegen vier Uhr morgens erwachte Rin unsanft aus einem Alptraum, der ihn hochfahren ließ. Als er wach war und realisierte, wo er sich befand, waren die Abläufe dieses schon wieder verschwammen, doch das beklemmende Gefühl in der Brust, sowie das Herzrasen blieben.

Vollkommen fertig mit den Nerven, überhaupt nicht ausgeruht und leicht verschwitzt stand Rin auf und stieg erstmal unter die Dusche, da er es hasste, sich so unsauber zu fühlen.

Wäre es doch nur so einfach, seine Sorgen und Erinnerungen mit dem Wasser den Abschluss hinunter zu spülen, genau wie dieses den Schweiß von seinem Körper wusch.

Rin seufzte und drehte den Wasserstrahl ab, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Mit dem Handtuch auf dem Kopf ging er ins Zimmer zurück und blickte aus der Fensterfront nach draußen ins Dunkle. Die Sonne würde wohl bald aufgehen, doch momentan sah er hauptsächlich sein eigenes Spiegelbild.

An manchen Tagen war er mit sich zufrieden, sehr sogar, doch nach den ganzen Sprüchen der letzten Woche fühlte sich der Rothaarige überhaupt nicht mehr wohl in seiner Haut.
 

[style type=“italic“]“Oh look who’s we have here! Our Japanese ginger!”[/style]

[style type=“italic“][align type="right"]“Don’t get too cocky, redheaded cock” [/align][/style]

[style type=“italic“]“The redneck form abroad is here again! Hide your girlfriends, or he’ll bite them with those ridiculous teeth!”[/style]

[style type=“italic“][align type="right"]“Hey, little wannabe Arielle! Why don’t ya cut your hair? You already look girly enough!” [/align][/style]
 

War seine Haarfarbe wirklich so seltsam?

Sah er so schlimm aus mit seinen haiähnlichen Zähnen?

Was fand Sousuke dann überhaupt an ihm…?

Rin war schon wieder nach Heulen zumute, doch er hatte ganz einfach keine Tränen, oder Kraft mehr dazu übrig. Sein Körper war leicht dehydriert dank den ganzen Gefühlsausbrüchen.

Es beschäftigte Rin viel zu sehr, was andere von seinem Aussehen, oder seinen Fähigkeiten dachten, als es sollte. So sehr, dass er sich sogar fragte, ob er gut genug für Sousuke war. Dieser sah immerhin hammermäßig gut aus und war nicht nur bei den Frauen beliebt. Auch wenn er es selbst vielleicht nicht mitbekommen hatte, hatte es im Samezuka Team einige gegeben, die ihren Senpai angeschmachtet hatten, was bei einer reinen Jungenschule auch nicht weiter verwunderlich war. Rin konnte es ihn auch nicht verübeln, denn der Walhai sah wirklich gut aus und hatte dazu noch eine beeindruckende Ausstrahlung. Sousuke war immer von dieser mysteriösen, leicht bedrohlichen Aura umgeben, die auf viele sehr anziehend wirkte, auch auf ihn. Mit seinem Körper konnte auch kaum einer mithalten: Diese breiten Schultern, die leicht gebräunte Haut, definierte Muskeln und eine stattliche Größe sahen in Kombination mit den kurzen dunklen Haaren und hellen Augen einfach sexy aus.

Diese stechenden Augen, die ihn so eindringlich ansehen und ihm die Knie weich werden lassen konnten…

Und was hatte er da schon zu bieten? Eine durchschnittliche Größe, einen blassen Teint, rote Haare…

Gut er war durchtrainiert, hatte aber keine so gute Figur wie Sousuke, so dachte er jedenfalls. Und dann auch noch diese hässlichen, roten Haare…
 

Dass sein Freund genau diese so schön fand und Rins Figur als sehr reizend empfand, war eigentlich selbstsprechend. Doch wie es so war, wenn man deprimiert und runtergezogen wurde, sah man diese Dinge nicht mehr. Zu verblendet von Schikanen und den schlechten Seiten des Lebens, sah man die Schönen nicht mehr und sank immer tiefer ins dunkle Wasser.
 

Rin ging zum Bett zurück, da er noch ein paar Stunden Zeit hätte, ehe er eigentlich aufstehen musste, und sah auf sein Handy.

Sousuke hatte ihm natürlich zurückgeschrieben und es wirkte so, als würde er sich trotzdem Sorgen machen. Natürlich tat er das…umgekehrt wäre es genauso gewesen.

Es war nur gut, dass Rin zu diesem Zeitpunkt noch nichts von dem wusste, was sich in dieser Woche in Japan ereignet hatte. Denn dann würde er endgültig ans ich zweifeln und gar nichts mehr auf die Reihe bekommen. Aber so sagte er sich, dass er diesen verdammten Wettkampf gewinnen würde und es den anderen schon zeigen würde!

Sollten sie sich doch über seine Haare, Herkunft und Schwimmstil lustig machen!

Er hatte seine Freunde Zuhause, die ihn mochten und schätzten. Vielleicht sollte er einfach mal wieder ein bisschen mit Makoto schreiben…Nagisa und Ai schafften es auch oft, ihn aufzuheitern. Sousuke war nicht so die Chatperson, dafür konnte er mit ihm telefonieren – wenn seine Stimme es zuließ und er nicht am Heulen war.
 

Unterdessen hatte Sousuke ebenso wenig eine Ahnung, was sein Freund durchmachte, wie dieser wusste, dass er sich mit einem Mädchen getroffen hatte und nun darum bangte, was sein Vater tun würde, wenn er die Wahrheit erfuhr.

Es wäre wahrscheinlich schon schlimm genug, dass sein Sohn dieses hübsche, nette Mädchen abgewiesen hatte, doch wenn diese ihm dann auch noch den Grund dafür nannte, wäre alles aus.

Shigeru wusste doch eigentlich von ihrer Beziehung, auch wenn sie sich noch nie in seiner Gegenwart geküsst hatten. Trotzdem wäre ein bisschen mehr Toleranz und vor allem Akzeptanz angebracht. Andererseits verstand Sousuke auch, dass sein Vater ihn verheiraten wollte: Schließlich musste er für das Fortbestehen seines Familiennamens sorgen und einen Erben zeugen, der die Firma eines Tages übernehmen könnte. Sousuke war das eigentlich ziemlich egal, doch ein traditionsbewusster Mann der alten Schule legte auf ganz andere Dinge Wert.

Es war aber auch wirklich unfair, dass zwei Männer erstens nicht heiraten und zweitens keine Kinder bekommen konnten. Gut, es wäre auch ein bisschen seltsam, wenn er sich einen schwangereren Rin vorstellte – das wäre wahrscheinlich das reinste Chaos, so emotional wie dieser schon im Normalzustand war – aber es wäre schön, wenn man eines adoptieren, oder meinetwegen mithilfe einer Leihmutter austragen könnte.

Doch Sousuke musste aufpassen, dass er nicht zu sehr in Zukunftsfantasien abdriftete, die wahrscheinlich nie wahr werden würden. Er musste sich auf aktuellen Probleme konzentrieren und mit seinem Vater erneut reinen Tisch machen, da er beim letzten Mal anscheinend nicht deutlich genug gewesen war.

Was er im Falle tun wollte, dass Shigeru ihm das Geld streichen würde, wusste er noch nicht, doch alles war besser, als weiter diese Lüge zu leben, oder sich vorschreiben zu lassen, mit wem er ausgehen sollte!
 

Sousuke nahm sich vor, das noch bevor Rin zurückkehrte mit seinem Vater zu regeln. Es wäre schon genug Arbeit und auf Glück gespielt, wenn er diesem beichten musste, was in dieser Woche geschehen war. Die Rechtfertigung, oder vielmehr Ausrede, dass er sich mit Riko getroffen hatte, um den Frieden zu wahren und in wenig Ruhe zu haben, würde bei Rin ganz bestimmt nicht ziehen. Nicht einmal vor sich selbst erachtete er diese Gründe als so gewichtig, dass er sich an der Stelle des anderen vergeben würde.

Hinzu kam noch, dass das Studium ziemlich anstrengend war. Zwar war Sousuke schon immer ein guter Schüler gewesen, geradezu herausragend, doch die momentane Situation zehrte an seinen Nerven. Dass Rin nicht bei ihm war, machte ihn am meisten fertig und der Stress mit seinem Vater und den ganzen jungen Frauen ging auch nicht spurlos an ihm vorüber.

Dafür schlug sich der Walhai ziemlich gut, auch wenn er sich nach wie vor ab und an verlief. Rins Karte half ihm allerdings schon das eine oder andere Mal zumindest den Weg zurück zur Eingangshalle zu finden.
 

Außerdem erinnerte sie ihn jeden Tag an seinen Freund, was ihm zusätzlich Mut spendete, sodass er sich sagte, das noch an diesem Wochenende mit seinem Vater zu klären. Rin würde in ungefähr einer Woche zurückkommen, bis dahin musste das über die Bühne sein. Also verabredete sich Sousuke mit seinem Vater für den kommenden Freitag in der Hoffnung, es würde schon alles nicht so schlimm sein.

Dieser machte auch keine Anzeichen, als wüsste er irgendetwas von Riko, was schon mal beruhigend war. Das hieß aber noch lange nicht, dass dem auch so wäre und vielleicht würde das Mädchen auch noch später damit herausrücken, was im Park geschehen war. Natürlich hatte Sousuke sich nicht unter Kontrolle gehabt und war ganz und gar nicht nett gewesen, doch das war nicht vollkommen sein Fehler. Sie hatte ihn dazu provoziert und es nicht anders gewollt. Ob Shigeru das auch so sehen würde, wäre eine andere Geschichte. Dessen Meinung nach, sollte man Frauen wie Blumen behandeln oder so…dass das mit seiner Mutter auch nicht so hingehauen hatte, lag allerdings auf der Hand. Wer war sein Vater schon, dass er sich erlauben konnte, ihm Tipps über Beziehungen zu geben, geschweige denn wie man mit Frauen umging?
 

Als Sousuke an diesem Abend nach Hause kam, fühlte er sich nicht wohl. Es war nicht einmal ein rein körperliches Gefühl, sondern hatte eher mit seiner Psyche zu tun. Der konstante Gedanke, dass er etwas falsch gemacht hatte und dass ihn sein Handeln jeden Moment einholen konnte, saß ihm wie ein Geier im Nacken, der auf seinen Zerfall wartete.

Wie lange würde Sousuke diesen Zustand noch durchhalten? Hoffentlich noch lange genug, um mit seinem Vater fertig zu werden.

Jetzt freute er sich aber erst einmal auf ein Gespräch mit Rin, oder wenigstens mit diesem chatten zu können. Am Vortag war das ziemlich ins Wasser gefallen, da der Hai schon früh zu Bett gegangen war, was aber auch verständlich war.

Sousuke war ihm deswegen nicht böse, sorgte sich deswegen aber noch mehr um seinen Freund. Normalerweise war es der Rothaarige, der lange Textnachrichten schrieb und ihm alles berichtete, doch zurzeit war es eher umgekehrt, was den Walhai beunruhigte.

Vielleicht lag es am Training und am bevorstehenden Wettkampf, aber es konnte auch etwas anderes nicht stimmen, das Rin ihm nicht erzählen wollte. Im Prinzip waren sie doch beide kein Stück besser als der andere: Sie behielten ihre Sorgen du Ängste für sich und rückten partu nicht mit der Sprache raus. Dabei wäre ein ehrliches, klärendes Gespräch so befreiend…
 

Sousuke tippte auf Rins Kontakt, den er ganz normal als ‚Rin‘ eingespeichert hatte und nicht wie sein Freund ein Herzchen und sonst welche Smileys dahinter gepackt hatte. Das änderte aber nichts an seinen Gefühlen zu diesem.
 

„Hey, Rin“, begrüßte er seinen Freund, der nach ein paar Minuten endlich abnahm.
 

„Hey…“, kam es ziemlich erschöpft von der anderen Seite.
 

„Ist alles okay bei dir? Du hörst dich nicht gut an“, bemerkte Sousuke mit zusammengezogenen Augenbrauen.
 

„Ja…es geht“, erwiderte Rin nicht ganz ehrlich, wobei man die Lüge quasi riechen konnte, da seine Stimme schwach und zitternd klang.
 

„Was ist los? Du weißt doch, dass du mit mir reden kannst“, hakte Sousuke so sanft wie möglich nach, auch wenn es ihn störte, dass sein Freund traurig war.
 

Dieser konnte selbstverständlich nicht dafür und er war auch nicht auf den Hai sauer, sondern auf jeden, der dafür verantwortlich sein könnte. Ihm fiel natürlich wieder Haru ein, doch das war absurd, denn dieser hatte um diese Zeit wohl genauso viel wie Rin um die Ohren.
 

„Na schön, du hast Recht“, überkam es den Rothaarigen mit bebender Stimme und man merkte, dass er die Tränen zurückhalten musste. „Es ist nichts in Ordnung!“
 

„Was ist los?“, brauchte Sousuke einen Moment, um auf diesen unerwarteten Gefühlsausbruch zu reagieren.
 

Für einen Moment dachte schon, sein Freund hätte etwas herausgefunden, doch das war sehr unwahrscheinlich. Also verwarf er den Gedanken genauso schnell wieder, wie dieser gekommen war und wartete ab.
 

„Ich kann jetzt nicht darüber reden“, schniefte Rin und versuchte sich zu sammeln. „Wenn ich zurück bin, erzähle ich es dir…versprochen.“
 

Es tat Sousuke im Herzen weh, Rin so zu hören. Dessen Stimme wurde immer schwächer und leiser gegen Ende, sodass er am liebsten den nächsten Flug genommen und ihn besucht hätte. Doch das ging aus rein rationalen Gründen nicht: Rin musste sich auf seinen Wettkampf konzentrieren und hatte schlichtweg keine Zeit für seinen Freund, selbst wenn dieser vor Ort wäre. Und Sousuke musste zur Uni, da er sonst von dieser geschmissen wurde, da man nicht lange zögerte, sich eines Studenten zu entledigen, der seine Pflicht nicht erfüllte. Es gab genug Menschen, die sich um einen Platz bewarben.
 

„Kann ich irgendwas für dich tun?“, wollte Sousuke wissen, sich wieder schrecklich hilflos fühlend.
 

„Ich weiß es nicht…“, antwortete Rin ehrlich und fuhr sich erst über die Augen, dann mit den Fingern durchs Haar, sodass ihm die Strähnen wenigstens für einen Moment nicht ins Gesicht hingen. „Warte einfach auf mich, bis ich zurück bin, okay?“
 

„Das tue ich sowieso schon“, entgegnete Sousuke ehrlich. „Lass dich nicht unterkriegen und komm bald wieder…bitte.“
 

„Ich versuche es“, rang sich Rin ein Lächeln ab und versuchte fröhlich zu klingen.
 

Ihm war nur rein gar nicht danach zumute und er wollte einfach alles hinschmeißen und gehen. Das konnte er Sousuke aber nicht antun! Dieser wollte ihn an der Spitze sehen, was eigentlich auch [style type=“italic“]sein[/style] Traum war, doch momentan fühlte er sich nicht dazu in der Lage, diesen Schritt durchzuziehen.

Vielleicht würde der nächste Tag aber auch schon besser aussehen…



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