Mistery von Anitasan (wenn nicht`s so ist wie es scheint) ================================================================================ Kapitel 19: Bitte komm zurück zu mir ------------------------------------ Itachi saß in der Klemme. Die jungen Männer die ihn umzingelten waren eigentlich kein Problem für ihn aber er kam in Frieden daher wollte er auf garkeinen Fall einen Angriff provozieren. So verhielt er sich ruhig und wartete einfach ab. Einer der jungen Männer trat hervor. „Wer bist du und wie kommst du hier rein?“ Ruhig antwortete Itachi im auf alle Fragen. Aber die Angreifer glaubten ihm kein Wort. „Frieden? Von wegen du willst uns angreifen.“ Die Lage spitzte sich zu und wenn nicht bald was passierte würde Itachi getötet. Was sollte er nur tun er wollte keinen Kampf. Fieberhaft versuchte er eine Lösung zu finden. Als die Männer ihn gerade wollten angreifen wurden sie von einer Stimme unterbrochen. „Halt Sato, hör sofort auf, mit deinen Freunden den Fremden zu bedrohen.“ Der Angesprochene drehte sich um. „Oma Saru, aber es ist ein Eindringling. Der will bestimmt nichts Gutes.“ Itachi sah eine alte Frau auf sich zukommen. Sie musste schon um die 90 sein. Saru und auch die Männer trugen die gleichen Klamotten wie es auch in Konoha üblich war. „Das kann ich wohl noch sehr gut selbst beurteilen oder was meinst du Sato? Und last endlich die Waffen fallen und macht ihn los von den Ketten. So behandelt man keinen Gast.“ „Aber Oma Saru.“ Die Angesprochene schaute Sato streng an. „Schluss jetzt und mach ihn los. Du wolltest doch jagen gehen?“ Sato tat was sie sagte und machte ihn von den Ketten los. Sie ging auf Itachi zu und schaute ihn an. „Wer seid ihr Fremder?“ Itachi legte seine Kapuze ab. „Ich bin Itachi Uchiha und komme aus Konoha.“ „Ein Uchiha? Darum konntet ihr auch durch die Barriere. Aber was wollt ihr hier. Ihr seid weit weg von zu Hause.“ „Das ist eine lange Geschichte.“ Saru lächelte. „Kommt mit in mein Haus und seit mein Gast. Dann könnt ihr euch ausruhen und mir alles erzählen. Folgt mir.“ Itachi lief ihr ohne weitere Fragen hinter her. Saru hatte ein kleines Häuschen ganz am Anfang von dem Dorf. Dort angekommen traten Beide ein und Saru bot ihm ein Platz an. Sie machte Tee und setzte sich dann zu ihm. Dann begann Itachi zu erzählen. Saru stellte ab und an Fragen und Itachi beantwortet sie alle Wahrheitsgemäß. Er erzählte auch von seiner Theorie dass Sakura noch lebt. Als er fertig war sah er Saru an. Diese lächelte ihn an. „Euch liegt viel an dieser Frau nicht wahr? Das spürt man deutlich an dem wie ihr über sie sprecht.“ Itachi nickte bejahend. „Früher waren wir wirklich ein Teil von Konoha. Mit eurem Clan hatten wir immer ein ganz besonders gutes Verhältnis. Aber auch mit allen anderen lebten wir in Frieden bis die Dorfältesten plötzlich Angst vor uns bekamen. Sie befürchteten dass unser Clan zu mächtig wird mit der Gabe und irgendwann das Dorf übernehmen wollte. Dank eurem Clan gelang uns die Flucht. Wir fühlen uns Konoha aber immer noch verbunden und so behielten wir die alten Traditionen bei. Leider hatte meine Tochter damals Sakura noch unter ihrem Herzen und konnte nicht mit fliehen. Sie blieb mit ihrem Mann in Konoha. Sie starben bei dem Versuch Sakura zu schützen denn Orochimaru bekam Wind von unserer Gabe und wollte sie für sich nutzen. Sie stellten sich ihm und starben. Als dann Sakura alt genug war hatte sie selbst die Gabe erweckt war sich ihrer aber nie bewusst. Da sie eine starke Anbu wurde hatte Orochimaru es aufgegeben sie für sich zu gewinnen. Er wusste dass sie nie ihr Dorf verraten würde.“ Saru machte eine kleine Pause dann sprach sie weiter. „Ich hab sie immer im Auge behalten. Durch meine Visionen wusste ich immer was sie im Begriff war zu tun und so wusste ich auch dass sie das Dorf mit allen Mitteln schützen wollte. Ich wollte sie nicht sterben lassen und so hab ich sie gerettet. Sie sollte nicht sterben ohne ihre Herkunft zu kennen und ich wusste immer das irgendwann jemand kommen würde um nach ihr zu suchen. Sie ist etwas ganz besonderes und das würde irgendwann jemand erkennen.“ Itachi riss die Augen auf. Sakura lebt er hatte also Recht behalten. Sie war nicht tot. Man sah seinen Augen an wie erleichtert er war. „Kann ich sie sehen?“ Saru nickte. „Aber zuvor will ich euch warnen. Wenn wir das Jutsu einsetzten kann es sein dass die Person bei der wir es anwenden ihr Gedächtnis verliert. Bis jetzt war mir zwar nichts aufgefallen. Leider weiß ich nicht ob sie euch erkennt. Aber ich bin mir sicher dass wenn sie dieselben Gefühle für euch hegt wie ihr für sie dann wird sie es.“ Itachi nickte. Dann stand Saru auf und Itachi folgte ihr. Beide verließen das Haus und gingen dann durch das Dorf. Itachi wurde misstrauisch beobachtet. Aber es störte ihn nicht er verstand nur zu gut die Vorsicht. Bei der Vergangenheit wäre er auch misstrauisch gegenüber Fremden. Nach langem Laufen blieb sie dann vor einem See stehen. „Weiter kann ich euch nicht geleiten. Wartet hier einfach sie wird bald kommen. Ich hab sie Kräuter sammeln geschickt.“ Itachi nickte und bedankte sich bei ihr. Saru nickte und ging dann wieder. Itachi setzte sich an einen Baum und wartete ab. Der See sah fast aus wie in seinem Traum. Seltsam dachte er. Aber mit Sakura war ja noch nie etwas völlig normal also warum sollte es jetzt anders sein. Bald würde er Sakura wieder sehen aber würde sie ihn erkenne was ist wenn nicht? Das wäre seine größte Angst. Er schloss die Augen und genoss die Ruhe. Nur nicht die Pferde schon im Voraus scheu machen. Es war schon später Nachmittag als er ein ihm sehr bekanntes Chakra spürte. Er konnte Schritte hören und stand dann auf. Ein paar Metern vor ihm stand eine Person. Leider stand sie genau in der Sonne und so konnte er sie nicht genau erkennen aber die Statur kam ihm bekannt vor. Es dauerte kurz dann ließ sie den Korb fallen den sie bis jetzt in Händen hielt und bekam Tränen in die Augen. „Itachi.“ Konnte er sie flüstern hören. Sie kam näher und Itachi sah nun wer da vor ihm stand aber er konnte es nicht glauben. Es war wirklich Sakura. Itachi fiel auf die Knie und es traten ihm Tränen in die Augen. „Sakura bist du es wirklich?“ Sakura hielt sich die Hand vor den Mund und fing an zu schluchzen. Dann hielt sie nichts mehr und rannte auf ihn zu. Sie schmiss sich in seine Arme und er drückte sie an sich. Sakura konnte nur noch weinen und auch Itachi ließ zum ersten Mal sich fallen und weinte auch. Er hatte sie endlich wieder. Sie war wieder bei ihm nach so langer Zeit. Er wollte sie nie mehr los lassen. Erst nach einer Stunde lösten sie sich voneinander aber nur um sich tief in die Augen zu schauen. Plötzlich war da wieder diese Magie wie damals. Keiner konnte sich rühren zu sehr war jeder in dem Anderen gefangen. Dann durchbrach Sakura die Stille. „Itachi, was machst du hier?“ Itachi lächelte und strich ihr eine Träne weg. „Ich habe dich gesucht kleine Kirschblüte.“ „Aber wie hast du mich gefunden? Ich war doch tot.“ „Nicht für mich. Ich hab immer gespürt dass du noch lebst und so hab ich nach Hinweisen gesucht die meine Theorie untermauern. Es hat gedauert aber wie du siehst war ich erfolgreich.“ Sakura lächelte. Es rührte sie, dass er so viel auf sich genommen hatte um nach ihr zu suchen und dass er sie nie aufgegeben hatte. Den ganzen Abend noch saßen sie am See und unterhielten sich. Wie es jetzt in Konoha aussah, was Tsunade macht und wie es seiner Familie ging. Itachi erzählte ihr alles haargenau. Als es kühler wurde hatte Sakura ihn zu sich eingeladen um zu übernachten. Sie lebte mit ihrer Oma Saru zusammen. Als Itachi eingeschlafen war ging Sakura zu Saru. Oft saßen bis spät in der Nacht zusammen und unterhielten sich. „Wirst du mit ihm gehen?“ Sakura schaute Saru erschrocken an. Sie war so glücklich dass er hier war dass sie das gar nichts bedacht hatte. Mit traurigem Unterton antwortete sie dann: „Ich weiß nicht. Hier habe ich meine Familie endlich wieder gefunden. Aber auch Konoha ist davon ein Teil. Ich habe Tsunade und Itachi schrecklich vermisst das stimmt aber ich weiß nicht ob ich euch verlassen kann. Außerdem…“ Saru schaute sie an. „Was außerdem?“ Sakura seufzte „Außerdem weiß ich nicht ob ich dort noch eine Zukunft habe. Ich bin dort für Tot erklärt worden und Itachi hat mich nur als Freundin vermisst. Ich liebe ihn aber das ist nur Einseitig, warum auch sollte er mehr für mich empfinden ich bin doch gar nicht seine Liga. Ich bin doch nur eine gewöhnliche Anbu.“ Saru legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ach meine Kleine. Ich glaube du irrst dich da gewaltig. Er empfindet mehr für dich wie du ahnst.“ „Saru woher willst du das wissen? Und selbst wenn, solang er das nicht offen zu gibt sehe ich keine Zukunft.“ Saru lächelte sie wissend an. „Sakura ich bin schon sehr alt und hab viel gesehen. Vertrau mir wenn ich dir sage dass du ihm eine Chance geben solltest.“ Sakura überlegte kurz. „Also gut dir zu liebe mach ich es.“ Sakura stand auf und nachdem sie Saru eine gute Nacht gewünscht hatte ging sie ins Bett. Lange dachte sie über Saru´s worte noch nach, schlief dann aber doch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)