Mistery von Anitasan (wenn nicht`s so ist wie es scheint) ================================================================================ Kapitel 18: Die Mission des Herzens ----------------------------------- Es war schon später Morgen als Itachi bei Tsunade am Büro anklopfte. Nach einem kurzen Herein trat er an. „Hallo Itachi was treibt dich hier her? Im Moment habe ich keine Mission für dich.“ „Deswegen bin ich auch nicht hier.“ Jetzt schaute Tsunde ihn verwundert an. „Wenn es das nicht ist was willst du dann?“ Itachi legte ihr das Buch hin. „Was soll ich damit?“ „Schau es dir mal genau durch.“ „Itachi, ich hab im Moment genug andere Dinge zu tun.“ „Bitte Tsunade, ließ es durch. Es geht um Sakura.“ Jetzt wurde Tsunade traurig. „Bitte Itachi, kannst du das Thema nicht endlich ruhen lassen. Akzeptiere endlich die Tatsachen.“ Itachi hatte schon öfters den Verdacht geäußert dass Sakura noch lebte sehr zum leitwesen von Tsunade. Sie hatte lange gebraucht um damit klar zu kommen. Er riss damit alte Wunden bei ihr auf. „Tsunade dieses Mal ist es anders, es gibt Beweise die meine Theorie untermauern. Bitte ließ das Buch, Sakura zu liebe.“ Tsunade seufzte. „Na schön aber wehe du hältst mich wieder umsonst von meiner Arbeit ab. Dann erlebst du dein blaues Wunder.“ Tsunade nahm das Buch und blätterte darin herum. Erst dachte sie es sei nur wieder so eine von Itachis Fantasien aber als sie es dann doch genauer unter die Lupe nahm konnte sie die Wichtigkeit sehen. Bei einer Passage riss sie die Augen auf. Wären sie las fragte sie dann: „Glaubst du wirklich dass sie noch lebt?“ „Ja Tsunade ich bin mir absolut sicher.“ Tsunade machte das Buch zu und atmete tief durch. „Itachi du hast genauso gesehen was mit ihr passiert ist.“ „Ja Tsunade aber wir haben nie etwas von ihr gefunden außer dem Stirnband. Von Orochimaru sind noch Überreste zu sehen gewesen aber von ihr nicht. Es wäre gut möglich dass jemand sie gerettet hat.“ „Was macht dich so sicher?“ „Kurz bevor die Explosion wahr hab ich zwei Lichter gesehen. Ich dachte sie gehören zur Explosion aber jetzt bin ich mir sicher dass es fremde Chakren waren. Wenn meine Theorie stimmt dann ist sie gerettet worden.“ „Also gut mal angenommen du hast recht. Wie willst du sie finden? Ich habe noch nie etwas über den Clan gehört.“ Jetzt schaute Itachi etwas nachdenklich drein. Auch Tsunade schien nachzudenken. Sie stützte ihr Gesicht auf ihren angewinkelten Händen ab. Nach ein paar Minuten hatte Itachi dann eine Idee. „In einer meiner früheren Langzeitmissionen war ich mal im Blitz reich. Die haben eine riesige Bibliothek. Möglicherweise haben die Informationen über den Clan.“ Tsunade schaute auf. „Ich kenne die Bibliothek. Sie liegt gut versteckt in einem Felsen. Alle Medizinunterlagen die es gibt sind dort eingelagert. So wie Informationen über jedes Dorf in jedem Reich. Es wäre durchaus möglich dass dort auch etwas über diesen Clan steht.“ Tsunade stand auf und ging zum Aktenschrank. Sie holte eine Schriftrolle raus und ging dann zum Schreibtisch. Sie schrieb etwas rein und setzte dann ihren Stempel und ihre Unterschrift darauf. „Also gut ich gebe dir die Erlaubnis dorthin zu gehen. Hiermit schicke ich dich ab sofort auf eine Langzeitmission. Mit dieser Schriftrolle bekommst du Eintritt und kannst alle Unterlagen die unser Dorf betreffen einsehen. Aber bitte mach dir nicht zu viele Hoffnungen. Ich will nicht dass du noch mal in ein Loch fällst. Wenn du mir das versprichst dann lass ich dich gehen.“ „Versprochen Tsunade aber ich weiß dass ich Erfolg habe.“ Itachi wollte schon gehen da hielt Tsunade ihn noch Mal auf. „Hol sie zurück.“ Itachi nickte und ging. Tsunade schaute wieder durchs Fenster und hoffte inständig dass Itachi Erfolg hatte. Für sie war Sakura wie eine Tochter und der Verlust erinnerte sie an ihren Bruder und ihren Mann die sie schon verloren hatte. Itachi ist derweil zu Hause angekommen und machte sich für die Mission fertig. Er wollte so schnell wie möglich los denn es würde fast zwei Wochen dauern bis er im Blitzreich ankam. Als er fertig gepackt hatte zog er sich seine Anbu Uniform und den schwarzen Mantel an. Er nahm seinen Rucksack auf die Schultern und ging runter ins Wohnzimmer wo er seine Mutter fand. „Itachi hast du wieder eine Mission?“ „Ja Mutter ich werde die nächsten Wochen nicht da sein. Ich denke u kannst dir denken warum.“ Mikoto stand auf und umarmte ihn. „Pass bitte gut auf dich auf. Ich wünsche dir Erfolg und dass du dein Glück findest.“ Itachi küsste sie auf die Wange. „Ich muss los, bitte sag Vater und Sasuke Bescheid. Ich schicke euch einen Falken in den nächsten Tagen. Ich verspreche dir dass ich gesund zurück komme.“ Mikoto drückte ihn noch mal dann ging er los. Er lief über die Dächer Konohas und kam nach kurzer Zeit am Wald an. Ab jetzt hieß es nicht auffallen. Er unterdrückte sein Chakra und zog seine Kapuze über den Kopf, dann ging er durch das Tor und sprang durch den Wald. Er setzte eine regelmäßige Geschwindigkeit ein um Energie zu sparen und war so gegen Abend schon an den Bergen. Er wählte die Schlucht die sie schon für den Kampf genutzt hatten denn von dort aus kam man am schnellsten zur Grenze. Er lief die ganze Nacht durch denn dank seines Sharingans sah er auch im Dunkeln perfekt. Er hatte schon früher Tage lang nicht geschlafen und so machte es ihm auch jetzt nichts aus. Am frühen Morgen war er dann an der Grenze zum Wüstenreich angekommen. Tsunade hatte schon einen Falken voraus geschickt und so war es kein Problem das reich sicher zu passieren. Er würde erst am nächsten Morgen an der nächsten Grenze ankommen und so suchte er sich ein Versteck um sich etwas auszuruhen. So passierte er nach und nach das Wüstenreich und das Windreich. Nach knapp einer Woche und Drei Tagen kam er dann an der Grenze zum Blitzreich an. Es war schon später Abend und so versteckte er sich in einer Höhle um seine Kräfte zu regenerieren. Er war jedem Kampf bis jetzt aus dem Weg gegangen und so ohne Schaden an der Grenze angekommen. Itachis schrieb noch schnell Zwei Nachrichten. Die eine war für Tsunade und die Andere für seine Familie. Er machte Fingerzeichen und schon erschienen zwei Falken an denen er die Zettel befestigte und sie dann fliegen ließ. Er hatte versprochen sich ab und an zu melden und das tat er auch. Am nächsten Morgen wurde er von der Sonne geweckt und nach einem kurzen Essen machte er sich zur Bibliothek auf. Der Plan den er mitgenommen hatte machte gute Dienste und so fand er schnell das Versteck. Vor ihm tat sich ein riesiger Felsen auf der von Wachen umzingelt war. Nachdem er ihnen die Schriftrolle gezeigt hatte konnte er eintreten. Ein Schriftgelehrter führte ihn dann zu der Abteilung die um Konoha ging. Ohne ihn hätte er nie gefunden was er gesucht hatte. Die Bibliothek war gewaltig. Überall türmten sich Bücher. Itachi schaute sich die Regale genau an. Er suchte vor allem alte Bücher denn nur da konnte er etwas über den Clan finden und er hatte Erfolg. Sogar mehr als das. Nach zwei Tagen hatte er eine riesen Bandbreite über den Clan zusammen getragen. Man hatte ihn wirklich ausrotten wollen aber dank dem Uchiha Clan konnten sie fliehen und sich in einem neuen Land ein Leben aufbauen. Sie lebten jetzt genau in der Mitte zwischen allen Ländern. Dort wo alle Grenzen aufeinander trafen. Sie hatten ihr Dorf zum eigenen Schutzmit einer Barriere vor der Außenwelt abgeschirmt. Diese konnte nur geöffnet werden unter bestimmten Voraussetzungen. Itachi schrieb sich alles raus was er benötigte um diese zu öffnen. Als er alle Informationen hatte gab er noch Tsunade per Falken eine Nachricht damit diese wusste was er vor hatte. Er verließ die Bibliothek und machte sich auf zu dem Punkt wo alle Länder sich vereinigten. Drei Tage war er dorthin unterwegs. Zwischendurch machte er ab und an Pause. Die lange Reise und sein weniger Schlaf wie auch weniges Essen, zehrten so langsam an seinen Kräften. Am Abend des Dritten Tages kam er dann dort an. Es war Vollmond perfekt für sein Vorhaben. Denn der Mond spielte dabei eine wichtige Rolle. Er baute Zwei sich gegenüberstehende Scheiterhaufen auf und entzündete sie mit seinem Amaterasu. Das war die Erste Voraussetzung um die Barriere kurzzeitig zu öffnen. Dann musste er Chakra gleichmäßig in Beide Feuer einspeisen daher sollte es auch ein per Jutsu entzündetes Feuer sein sonst konnte er den nächsten Schritt nicht durchführen. Er musste die Feuer immer mehr vergrößern bis das Mondlicht genau auf sie leuchtete. Das war nicht einfach aber nach etwas Zeit gelang es ihm. Plötzlich verbanden sich die Feuer zu einem Bogen und Itachi verstand dass das die Öffnung war zur anderen Seite. Er konnte es durch sein Sharingan genau sehen. Schnell ging er hindurch. Auf der anderen Seite sah er sich um. Vor ihm erstreckte sich ein kleines Dorf das den Gebäuden von Konoha sehr ähnelte. Er ging weiter doch dann verließen ihn seine Kräfte und er brach zusammen. Der Einsatz von Amaterasu und den Chakra Stößen war einfach zu viel für ihn. Er fiel in einen tiefen Schlaf. Als er wieder aufwachte war es heller Sonnenschein. Er wollte aufstehen konnte aber nicht denn seien Hände waren in Ketten gelegt und seine Füße auch. Als er sich umschaute war er umzingelt von ein paar Männer die ihn mit Speeren am weitergehen hinderten. War das jetzt das aus? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)