Mistery von Anitasan (wenn nicht`s so ist wie es scheint) ================================================================================ Kapitel 12: Sakuras Vision und hartes Training ---------------------------------------------- Es war für Itachi sehr anstrengend die Verbindung so lange aufrecht zu halten. Sein Sharingan verbrauchte sehr viel Chakra. Da war jede weitere Ausgabe eine doppelte Belastung. Langsam drang er in Sakuras Gedanken ein. Er stand jetzt direkt vor ihrem Unterbewusstsein in dem auch ihre Träume verankert waren. Vor ihm baute sich eine große verschlossene Eisentür auf. Er kommunizierte ab jetzt mit ihr per Telepathie. „Kannst du mich hören Sakura?“ „Ja ich kann dich sowohl hören als auch genau in meinen Gedanken erkennen.“ „Ich stehe jetzt vor deinem Unterbewusstsein konzentriere dich darauf alle Blockaden zu öffnen.“ Sakura wanderte nun selbst tief in ihre Gedanken und löste so alle Blockaden auf. Itachi stand derweil in einem großen Raum. Durch sein Sharingan materialisierte sich jeder Gedanke von Sakura zu einer Art Bild. Tausende konnte er sehen, von ihrer Kindheit, verschiedenen Missionen und vielem mehr. „Konzentriere dich jetzt auf deinen Traum.“ Sakura tat was er sagte und ließ alles noch mal passieren. Was Itachi jetzt sah war an Grausamkeit nicht mehr zu überbieten. Er konnte sich direkt in den Traum einklinken und durchlebte ihn wie als ob er selbst träumte. Er hatte ja schon viel gesehen aber das übertraf alles. Besonders die Stelle an der sein kleiner Bruder sterben sollte war für ihn brutal. Kurzzeitig verkrampfte er darum sogar. Als sie an den Punkt ankamen wo Itachi sterben sollte verlor Sakura sogar ein paar Tränen. Itachi bekam das am Rande sogar mit. Als der Traum zu Ende war verstand Itachi warum Sakura sich so quälte und immer in Gedanken war. Er löste sich langsam wieder aus Sakuras Gedanken und beide kamen in die Realität zurück. Itachi deaktivierte sein Sharingan. „Du kannst deine Augen öffnen.“ Sakura tat was er sagte und schaute nun in seine schwarzen Seelenspiegel. Dann lösten sie ihre Chakra Brücke auf. Die Hände immer noch aufeinander gelegt saßen sie immer noch sich gegenüber und schauten sich an. Keiner sagte etwas. Beide ordneten ihre Gedanken. Itachis Nähe und seine Wärme beruhigten sie und halfen ihr ihren Traum wieder in eine Ecke zu verbannen. Sie wartete immer noch auf eine Reaktion von Itachi. Diese kam auch. Er löste eine Hand aus ihrer und wischte ihr die Tränenspuren weg. „Wenn deine Vision wirklich zur Realität werden könnte, dann müssen wir sie unbedingt im Vorfeld verhindern.“ Sakura schaute ihn an. „Du glaubst mir?“ „Sakura ich habe dir gesagt dass ich dir vertraue also glaube ich dir auch. Hör auf das immer anzuzweifeln.“ „Tut mir leid aber ich bin es nicht gewöhnt dass mir jemand glaubt.“ Sakura dachte wieder an den Traum und schaute ziemlich traurig drein. Zum ersten Mal zweifelte sie daran dass alles gut wird. „Keine Sorge das wird schon wieder.“ Sakura seufzte. „Ich hoffe du hast recht.“ Plötzlich tauchte ein Falke über ihnen auf und warf eine Schriftrolle ab die Itachi auffing. Er las sie und stand dann auf. Sakura schaute ihn an. „Es wird Zeit die Oberhäupter sind eingetroffen, wir müssen los.“ Sakura nickte und stand auf, sie zitterte leicht und das nicht zuletzt weil die Bedrohung förmlich spürbar war. Itachi nahm ihre Hand um ihr etwas Sicherheit zu geben. Sakura wurde leicht rot aber es tat ihr gut. Zusammen gingen sie dann zur Konferenz. Nach einer Stunde war alles vorbei. Alle sicherten ihnen Schutz, im Falle eines Angriffs, zu. Nicht zuletzt weil Sakura sich für Konoha stark gemacht hatte. Ihrer Überzeugungskraft und Itachis Verhandlungsgeschick war dieser Erfolg zu verdanken. Shizune schickte wieder Späher aus um die Aktivitäten von Orochimaru zu beobachten. Ab jetzt hieß es abwarten. Sakura verabschiedete sich von Itachi und ging noch kurz im Krankenhaus vorbei um nach Tsunade zu sehen und ihr alles zu berichten. Danach ging sie nach Hause und ins Bett. In dieser Nacht konnte sie endlich wieder durchschlafen. Am nächsten Morgen stand sie auf und fühlte sich so richtig ausgeruht und fit. Sie ging schnell duschen und zog sich dann an. Nach einer großen Tasse Kaffee und einem Käsebrötchen ging sie ins Krankenhaus und schaute nach Tsunade. Der ging es schon wieder ganz gut. Noch ein Tag Bettruhe und sie wird wieder voll fit sein. Sakura ging nach Hause und zog ihre Trainingsklamotten an. Bestehend aus einer Hotpans in Schwarz, ein Netzoberteil und einem weißen T-Shirt drüber. Sie zog ihre Sandalen an und packte ihre Kampfausrüstung und etwas Verbandszeug ein so für alle Fälle. Dann ging sie zum Trainingsplatz am Rande des Waldes auf dem sie immer trainierte. Dort hatte sie ihre Ruhe da man diesen nicht oft nutze. Er war sehr anspruchsvoll und daher genau auf sie zugeschnitten. Sie schuf sich einen Schattendoppelgänger und legte mit leichtem Aufwärmtraining los. Dann griff sie ihren Doppelgänger an mit Shuriken und Kunais. So ging das eine ganze Stunde. Sie warf gerade wieder ein Kunai auf den Doppelgänger. Aber er wich aus und der Kunai flog vorbei. Plötzlich wurde er zurück geschleudert und Sakura konnte nur knapp ausweichen. Als sie sah wer der Adressant war musste sie lächeln. Da stand doch wirklich Itachi. So wie er aussah wollte er auch trainieren. Er trug eine schwarze Turnhose, ein schwarzes T-Shirt und auch seine Sandalen waren Schwarz. „Sei mal vorsichtiger mit deinen Wurfgeschossen sonst wird noch wer verletzt.“ „Tut mir leid Itachi. Ich hab mit niemandem gerechnet, hier verirrt sich normal keiner her. Was die Frage aufwirft was du hier treibst?“ „Ich wollte in den Wald zum trainieren und kam zufällig hier vorbei.“ „Da ist wohl noch einer nervös bezüglich Orochimaru. Was?“ Sakura schaute ihn frech an. „Bin ich nicht, ich trainiere jeden Tag wenn ich nicht auf Missionen bin.“ Sakura glaubte ihm, das passte zu ihm. Er war immer die Ruhe in Person und ein Perfektionist. Klar dass er immer trainierte wenn er die Möglichkeit hatte. Itachi wollte schon weiter gehen da hielt ihn Sakura auf. „Wenn du sowieso trainieren wolltest könne wir ja auch zusammen trainieren. Vorausgesetzt der große Uchiha ist sich nicht zu fein um mit einer gewöhnlichen Anbu zu trainieren.“ Sakura schaute ihn herausfordernd an. „Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen dass ich mich für nichts Besseres halte? Ich trainiere gern mit dir.“ Sakura ließ ihren Doppelgänger verschwinden. Nach lockerem Aufwärmen ging es dann los. Sie verabredeten sich auf Tai Jutsus. Beide waren sehr schnell daher gelangen so richtige Frontalschläge sowohl Itachi als auch Sakura auf Anhieb, beide waren einfach zu schnell daher wurde es schnell langweilig. Da hatte Sakura eine Idee. Sie ging zu ihrer Tasche und holte Eisenringe raus. „So machen wir es mal anspruchsvoller.“ Die Ringe waren als Gewichte gedacht. Sie machte sie an ihren und seinen Fuß und Handgelenken fest. Und tatsächlich jetzt war es besser. Aber keiner wollte aufgeben, trotzdem nach einer Stunde immer noch kein Sieger fest stand. Beide mussten viel einstecken. Itachi als auch Sakura bekamen richtig Respekt voreinander. Irgendwann setzten sie dann auch Waffen ein. Der Reine Tai Kampf war mit der Zeit zu langweilig geworden. Am späten Nachmittag standen beide nur noch auf wackeligen Beinen. Sakura wollte gerade angreifen da knurrte ihr Magen lauthals. Itachi musste doch wirklich lachen. „Lach nicht das ist nicht witzig, ich hab seit heut Morgen nichts mehr gegessen.“ „Ich denke für heute ist es genug.“ Plötzlich hörten beide ein lautes Rufen das immer näher kam. Beide drehten sich um und da kam schon Sasuke angerannt. „Itachi, endlich find ich dich. Mutter meinte du seist trainieren hatte aber keine Ahnung wo? Ich suche dich schon seit einer Stunde.“ Sasuke war völlig außer Atem. „Jetzt hol erst mal Luft. Was ist den passiert dass du so außer Atem bist?“ Als Sasukes Atem sich beruhigt hatte begrüßter auch Sakura. „Vater schickt mich es hat schon wieder einen Angriff auf Tsunade gegeben. Er hat den Clan zusammen gerufen und du musst unbedingt dieser beiwohnen. Ach ja und Mutter meinte es gäbe gleich danach Essen.“ Sakura verkrampfte sich. Also war der Kampf unausweichlich. Itachi derweil nickte und zog die Gewichte aus. „Wann ist die Versammlung?“ fragte er Sasuke. „In einer halben Stunde.“ Itachi nickte. Er wusste das es schwierig werden würde den Clan zu überzeugen dass sie Konoha unterstützten. Normal hielten sie sich immer aus allem raus außer sie waren direkt betroffen. Aber dazu ließen sie es nie kommen. Er bezweifelte dass er sie umstimmen konnte, schon allein sein Vater würde bestimmt gegen Hilfe sein. Das hieß er allein gegen alle. Er würde kämpfen egal was der Clan machte. Aber er wäre eine echte Unterstützung aber wie sollte er allein sie überzeugen? Sakura packte derweil auch zusammen. Sie wollte sich schon verabschieden da hielt Itachi sie auf. „Sakura hast du noch einen Moment?“ Sakura schaute ihn irritiert an. Er zog sie zur Seite, was auch Sasuke verwundert drein schauen ließ. „Was gibt es denn Itachi.“ Zum ersten Mal war Itachi etwas ratlos. Er schaute sie nur an. Sakura wurde etwas ungeduldig. „Hey Itachi, was willst du?“ „Könntest du dir vorstellen mich zu dieser Versammlung zu begleiten?“ Jetzt schaute Sakura ihn ungläubig an. „Ist das dein Ernst? Du willst das ich mitkomme?“ „Ja du hast eine unglaubliche Überzeugungskraft und die kann ich gut gebrauchen um meine Familie zum Kämpfen zu bekommen.“ Jetzt schaute Sakura noch ungläubiger als zuvor. „Hab ich das jetzt richtig verstanden? Du Itachi Uchiha, der perfekte Anbu, Kommandant der nördlichen Truppen Konohas und Erbe wie auch baldiges Oberhaupt des Uchiha Clans, bittet mich um Hilfe? Hab ich das richtig verstanden oder fantasiere ich gerade?“ Ohne jegliche Regung antwortete Itachi mit einem deutlichen JA. Man sah ihm an dass es ihn viel abverlangte. Das bemerkte auch Sakura daher stichelte sie nicht weiter rum. „Also gut, ich will mal nicht so sein. Du hast mir ja auch vertraut. Ich werde dich begleiten und dich unterstützen aber ich kann dir nicht versprechen dass ich in allen Lagen ruhig sein kann. Meine Abneigung gegen deine Familie hat sich noch nicht gelegt. Aber ich habe dir eine Chance gegeben und du hast sie genutzt. Vielleicht klappt das auch bei dem Rest deiner Sippschaft.“ Itachi nickte und so machten sie sich auf den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)