Dämonenblüte von otakukid ================================================================================ Kapitel 22: Aufgewühlte Gefühle ------------------------------- Die Vögel zwitscherten, als Kagom ihre Augen aufschlug. Stöhnend fasste sie sich an ihren Kopf, als sie sich aufsetzte. „Du bist endlich wach“, rief Rin und umarmte Kagome, die die Umarmung halbherzig erwiderte. „Es tut mir leid, dass du soetwas sehen musstest Rin-chan.“ „Dank dir haben wir euren Standpunkt gewusst, also gibt es da nichts zu entschuldigen.“, sagte Taisho lächend. Verwirrt blickte Kagome die beiden an. Wie sollte sie das denn geschafft haben? *Höre mir einmal in deinem verdammten Leben zu! ICH war derjenige, der Taishos Biest unseren Standort verraten hat!* , beklagte sich Sachiel beleidigt. „Ich danke dir Sachiel, aber wie das?“, fragte Kagome laut. „Es hatte mich zwar enorm Kraft gekostet, aber ich habe mich geistlich mit Taishos Biest verbunden. Was ein faules Biest! Und soetwas soll den Westen beschützt haben? Und dann auch noch so gefürchtet gewesen zu sein? * Kagome erwiderte daraufhin nichts und erklärte dies Taisho der daraufhin nur schief grinsen konnte. „Ich kann Sachiel ja beweisen, wie 'faul' mein Biest ist.“, sagte dieser mit einem gewissen Unterton in der Stimme, der Kagome ganz anders werden ließ. *Bei allen Kamis bitte nicht! Ich verzichte! * , seufzte Sachiel panisch. „Sachiel sagt, er würde gerne darauf verzichten.“, grinste Kagome. „Und würdest du?“, fragte ihr gegenüber sie, woraufhin ihr Gesicht errötete und selbst Sesshomaru musste leicht grinsen. „Da-Das erzähl ich doch nicht vor einem Kind und vor Sesshomaru!“ „Nun gut, darüber können wir ja ein andern Mal reden -“ „Ich bitte darum!“, unterbrach Kagome ihn. „Jedenfalls.“, fuhr er fort, „Sollten wir langsam weiterlaufen. Wir werden alleine schon Zwei Wochen, wenn nicht länger bis nach Bokusenoh brauchen und das letzte was wir jetzt brauchen, ist verschwendete Zeit.“ Zustimmend nickte Kagome und machten sich auf den Weg zu Bokusenoh. Rin war auf Sesshomarus Rücken und Kagoe auf Taishos, da diese immer noch etwas schwach auf den Beinen war und jedes bisschen Kraft benötigte, was sie hatte. „Rin, hast du lust auf ein kleines Wettrennen?“, schrie Kagome gegen den Wind. „Ja klar! Los schneller Sesshomaru-sama!“, rief Rin lachend, was auch Kagome zum lachen brachte. Die Daiyokais waren ebenfalls am grinsen und schauten sich an. Als Taisho in die Augen seines Sohnes sah, stockte dieser. Könnte Kagome etwa doch recht haben? Plötzlich wurde sein Sohn schneller, woraufhin er ebenso sein Tempo erhöhte. Das Kinderlachen war wie Musik in den Ohren für alle. Es war viel zu lange her, dass jemand ausgelassen lachte. Taisho konnte die Gefühle seines Sohnes bereits riechen und erahnen an seinem Gesichtsausdruck. Und dass was er sah, sagte ihm bereits einiges. „Willst du nicht auch schneller werden?“, hauchte Kagome an sein Ohr ehe er stoppte und sie gegen den nächst besten Baum drückte. „Ich habe da eher andere Sachen, die ich bevorzugen würde.“, raunte er an ihr Ohr. Sie musste schlucken und ihr wurde heiß. Angespannt wartete sie auf einen Kommentar Sachiels, doch der schien mit anderen Sachen beschäftigt zu sein. „U-Und die wären?“, fragte sie leicht stotternd, da sie nervös war. „Ich denke, ich habe interesse daran unsere Konversation von heute Morgen zu beenden.“ Nun erstrahlte Kagome in einem satten Rotton. „Uhm.. A-Also i-ich..“ Ihr gegenüber lachte leicht. „Was gibt es da zu lachen? Das ist nicht lustig!“, beschwerte sich Kagome und ließ ihre Fäuste auf seine Brust fallen. Irgendwann reichte es ihm und hielt ihre Arme über ihren Kopf verschränkt. „Also?“, fragte dieser mit verruchter Stimme und schiefem grinsen. Es brachte Kagome um den Verstand. „Also ich rieche, dass du noch komplett unberührt bist. Meine kleine liebe Kagome, weißt du wie betörend dieser Duft ist und wie viel Selbstbeherrschung es mich kostet, nicht gleich über dich herzufallen?“, knurrte er an ihr Ohr, „Und ich rieche auch, dass du dem ganzen nicht abgeneigt bist.“ Vorsichtig biss Taihso in ihren Hals und saugte an ihn, bis ein dunkel lila Fleck entstand. Sie keuchte und wusste genau was er vorhatte. Sie hatte es gewusst, seitdem sie sein Verlangen in seinen Augen am Lagerfeuer gesehen hatte. Ihr Körper wölbte sich ihm automatisch entgegen. Er entließ ihre Hände, während seine auf Wanderschaft gingen. Verlangend glitten seine Klauen ihre Seiten auf und ab und blieben an ihren Hüften hängen. Taisho knurrte erregt, während Kagome bereits stoßweise am Atmen war. „Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände, da sie bemerkte, dass dieser eigentlich auf Wanderschaft gehen wollte und küsste ihn leidenschaftlich. Dieser stieg ein und erwiderte ihren Kuss, während einer seine Klauen in ihre untere Regionen wanderte. Ihre Beine zitterten und sie keuchte, als er sein Ziel erreichte und sie sich ihm immer mehr entgegen wölbte. Verdammt, sie wollte ihn so sehr! Plötzlich hörte er auf und sah ihr in die ebenfalls vor Lust verdunkelten Augen. „Also was?“, fragte sie keuchend und bog ihren Rücken immer weiter durch. „Bist du gewillt weiter zu machen?“ Sie wusste genau was er meinte. In einem Moment wie diesem konnte sie auf keinen Fall nein sagen! „M-Mehr als alles andere!“, keuchte sie erregt, „Aber w-wird man uns nicht entdecken?“ Ihre Stimme verhöherte sich merklich, als Taisho an ihrem Dekoltee zu saugen begann und sie langsam auszog. „Keine Sorge, während des Aktes vermischen sich die Yokis etwas. Es wird bei uns eine Menge freigesetzt. Dass sollte sie fernhalten.“ Kagome erzitterte, als sein Kopf an einer Region war, an der seine Klaue vorher noch war. Sesshomaru indes hatte bereits geahnt, was sein Vater vorhatte, als er seine Eregung roch. „Sesshomaru-sama? Warum kommen Kagome-chan und Ihr Vater nicht näher?“, fragte Rin unschuldig. Sein Biest war drauf und drann zu sagen, dass es ihr das zeigen könnte, doch Sesshomaru verschloss sein Mund und weitete geschockt seine Augen. „Sie sind mit anderweitigen Dingen beschäftigt.“, presste Sesshomaru heraus. Das durfte nicht wahr sein und niemals im Leben passieren! Sie war ein gottverdammter Mensch und außerdem erst Zwölf Jahre Alt. Er musste seinen Gedanken, die gerade nicht sehr Jugendfrei waren, einhalt gebieten. „Machen wir eine Pause?“ Sesshomaru ignorierte ihre Frage und rannte immer noch so schnell er konnte. Bei Gott, er konnte immer noch die Erregung seines Vaters und die von Kagome riechen. Etwas, dass er nie in seinem Leben riechen wollte. Er konzentrierte sich einfach auf Rins schnellen Herzschlag und ihren Geruch, um gewisse Gerüche zu umgehen. Seid wann roch Rin so gut? Obwohl, dass tat sie ja schon immer. Genervt knurrte Sesshomaru. „Ist alles in Ordnung Sesshomaru-sama?“, fragte Rin verwundert und hauchte ihm dabei unabsichtlich ins Ohr. Die folgende Reaktion konnte er nicht aufhalten. Eine Gänsehaut glitt über seinen gesamten Körper. „Ist es.“, sagte dieser knurrend. Dieses mal aus dem gleichen Grund wie sein Vater, doch er wusste sich im gegensatz zu ihm zu beherrschen. Sie kamen an einer kleinen Lichtung an. „Wir machen hier Rast.“, sagte Sesshomaru und ließ Rin vorsichtig von seinem Rücken. Eilig lief sie in den Wald und holte Äste, um ein Feuer zu erzeugen. Zurück im Lager bekam sie das Feuer einfach nicht an und ihre Hände begannen zu zittern. „Entschuldigt mich Sesshomaru-sama.“ Rin rannte in den Wald zu einem Fluss den sie fand. Tränen verließen ihre Augen. Warum sie weinen musste, wusste sie auch nicht. Aber es nervte sie gewaltig, dass sie nicht einmal mehr ein einfaches Feuer hinbekam. Sie kniete sich auf den Boden und trank etwas Wasser. Eine Ladung davon spritzte sie in ihr Gesicht. Mit eiligen Schritten und drei Fischen für sich ging sie zurück zum Lager, wo bereits Sesshomaru und ein Feuer auf sie wartete. Sesshomaru hatte durchaus ihre Tränen gerochen und aus irgendeinem Grund mochte er dies überhaupt nicht. Also hatte er ein Feuer mithilfe von zwei Ästen gemacht. Sein Herz machte einen Sprung, als er ihre Leuchtenden Augen sah. Innerlich verfluchte er sich. „Wie lange werden wir noch Reisen?“, fragte sie, während sie gierig auf ihre Fische starrte. *Wenn sie doch nur uns so anstarren würde ..* Er zuckte zusammen, als dieser Gedanke von seinem Biest in seinem Kopf schrie. „Noch ein paar Wochen.“ Die Sonne ging langsam unter, als Rin vor sich hin schnarchend auf dem Gras lag und friedlich schlief. Langsam lief der Daiyokai auf sie zu und kniete sich neben ihr..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)