Shadow and Light von Anitasan (Wenn die Dunkelheit zum Tag wird) ================================================================================ Kapitel 9: Itachis Geschichte ----------------------------- Sakura atmete tief durch und trat ein. Dicht gefolgt von Itachi. Tsunade schaute auf. „Hallo Sakura was kann ich…“ Tsunade stoppte als sie sah wen Sakura im Schlepptau hatte. „Itachi, lange nicht gesehen.“ „Guten Tag Tsunade, ihr habt euch nicht verändert.“ Tsunade und Itachi schauten sich ernst an. Sakura musste was tun um die Situation zu entschärfen, sie hatte Angst dass alles eskaliert. Doch Tsunade ist nicht umsonst Hokage. Diplomatie lag ihr. „Also Itachi, Sakura hat gesagt du seist unschuldig und laut den Akten scheint es auch so. Aber ich will deine Geschichte selbst hören.“ Itachi und Sakura setzten sich. Dann begann Itachi zu erzählen. Es war absolut identisch mit dem was in der Akte stand. Als Itachi endete stand Tsunade auf und schaute aus dem Fenster. Sakura streichelte Itachi sanft über den Handrücken. Er ließ es sich zwar nicht anmerken aber er war bis aufs äußerste angespannt. Sakura spürte dies und versuchte ihn zu beruhigen was tatsächlich klappte. Nach 15 Minuten drehte Tsunade sich um und sprach ihr Urteil. „Itachi, ich werde dir noch eine Chance geben, nutze sie. Fürs Erste stehst du unter Beobachtung darfst dich aber frei bewegen. Der Wald ist nur mit Begleitung für dich erlaubt.“ Itachi nickte verstehend. „Nun zu dir Sakura, da du diejenige warst die wollte dass er zurück kommt wirst du auch auf ihn auf passen. Er wird bei dir wohnen da er sonst keine Bleibe hat und du so auch besser über ihn wachen kannst. Bis auf weiteres bist du vom Krankenhausdienst wie auch von Missionen beurlaubt. Ich erwarte kontinuierlich ein Bericht von dir. Wie die Lage der Dinge steht etc. und bitte bring dich nicht unnötig in Gefahr. Nimmst du den Auftrag an?“ „Hai Tsunade ich werde den Auftrag gewissenhaft erfüllen.“ Tsunade schaute Itachi an. „Gut da das geklärt wäre, steht bitte auf.“ Sie taten wie ihnen geheißen. „Itachi Uchiha, du bist offizielle wieder in Konoha aufgenommen und wirst aus dem Bingo Buch annulliert. Willkommen zu Hause.“ Tsunade übergab Itachi ein neues Konoha Stirnband. Itachi verneigte sich leicht. „Danke Hokage ich werde sie nicht enttäuschen.“ „Dank nicht mir sondern Sakura, ihr hast du es zu verdanken dass du wieder aufgenommen wurdest.“ Itachi nickte. „Ihr könnt gehen“ Beide standen auf und wollten gehen. Sakura öffnete die Tür und Itachi trat schon aus dem Büro als Tsunade rief. „Ach Sakura.“ Die Angesprochene drehte sich um. „Viel Glück“ Sakura nickte und ging dann auch. Als sie draußen ankamen atmete Sakura erleichtert auf. „Na dann gehen wir zu mir. Folge mir.“ Sakura ging los und Itachi ging hinterdrein. Sie nutze bewusst selten genutzte Wege damit Itachi nicht gesehen wird. Er sollte erst mal in Ruhe sich einleben. Zu Hause angekommen öffnete sie die Tür und beide traten ein. Sie zogen ihre Schuhe aus und Sakura zeigte Itachi das Haus. Sakura hatte ein kleines Haus. Im Erdgeschoss waren Wohnzimmer, Küche mit Essbereich. Im oberen Stock lag das Badezimmer, Schlafzimmer und ihr altes Kinderzimmer. Es war ihr ehemaliges Elternhaus. Als ihre Eltern durch einen Unfall gestorben waren hatte sie es gerbt und zog in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Oben angekommen zeigte Sakura Itachi sein Zimmer. Ihr ehemaliges Zimmer war nicht so groß wie ihr jetziges Zimmer aber gemütlich. Auf der einen Seite war ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, daneben stand ein großer Schrank und auf der gegenüberliegenden Seite lag ein großes Fenster und darunter ein bequemes Bett. Die Wände waren in einem freundlichen Hellgrün gestrichen. Itachi schaute sich kurz um und legte dann sein Zeug aufs Bett. „Es ist nicht sehr groß aber ich hoffe doch du fühlst dich wohl. Die Wände kann man umstreichen wenn sie dir nicht gefallen.“ „Es ist völlig in Ordnung für mich.“ „Dann bin ich froh. Mein Zimmer liegt direkt neben an sollte mal was sein einfach melden ok?“ Itachi nickte. „Dann lass ich dich mal in Ruhe. Ich werde mal kurz weg sein. Muss noch einkaufen und mach dann Essen. Brauchst du noch was?“ Itachi verneinte mit einem Kopfschütteln. „Ok dann bis später ich sag Bescheid wenn es essen gibt. Fühl dich wie zu Hause.“ Sakura schloss die Türe und machte sich auf den Weg zum einkaufen. Nach einer halben Stunde kam sie wieder. Es war nicht viel los und so war sie schnell fertig geworden. Zu Hause angekommen machte sie sich sofort ans kochen. Es gab Reisbällchen mit herzafter und süßer Beilage. Ein Lieblingsgericht von ihr und so hoffte Sakura auch bald von Itachi. Sie hatte super Laune und so machte sich die Arbeit von allein. Tief versunken merkte sie gar nicht wie Itachi runter kam und sich am Türrahmen lehnte. Sakura deckte den Tisch und wollte Itachi rufen als sie ihn am Türrahmen lehnet sah. „Hallo Itachi wollte dich gerade zum Essen aber da du ja schon da bist setz dich.“ Itachi tat wie ihm geheißen und Sakura trug das Essen auf. Der Rest ging in Schweigen auf. Jeder hing seinen Gedanken nach. Sakura stand auf um abzuräumen aber Itachi bestand darauf dass sie jetzt duschen gehen sollte. Er würde den Abwasch übernehmen. So ging Sakura rauf und duschte sich gründlich. Nach dem sie sich angezogen hatte rief sie Itachi zu dass das Bad jetzt frei wäre. Dann ging sie in ihr Zimmer und zog sich Unterwäsche, eine lockere graue Jogginghose und ein rotes leicht tailliertes T-Shirt an. Sie besah sich im Spiegel und trocknete schnell ihre Haare. Danach ging sie runter in die Küche um sich einen Tee zu machen. Mit einem Tablett auf dem die Teekanne und 2 Tassen standen lief sie ins Wohnzimmer wo sie das Tablett auf den Tisch stellte. Sie kippte ein Fenster und genoss den Wind. Es war schon Anfang Sommer und warme Luft durchströmte Konoha.Dann schnappte sie sich ein Buch, setzte sich auf die Couch und begann zu lesen. Später kam Itachi frisch geduscht runter und schaute sich im Wohnzimmer um. Sakura hatte eine ganze Wand voll mit Büchern. Das meiste waren Fachbücher über Medizin, Waffen, Jutsus oder Waffen. Aber es gab auch 2 Sparten mit Action, Triller oder Romantik Büchern. Neben dran stand ein Schreibtisch mit einem Haufen von Aufzeichnungen feinsäuberlich geordnet und mit Bändern in Stapel gebunden. Und daneben war eine Große Tür die zur Terrasse und einem kleinen Garten führte. Auf der gegenüberliegenden Seite stand ein großer Kamin auf dem Bilder standen. In der Mitte standen eine Couchgarnitur und ein großer Glastisch. Itachi ging an den Kamin und besah sich die Bilder. „Das sind Bilder von meinem Leben. Links ist ein früheres Bild von Team sieben, Sasuke, ich, Naruto und Sensei Kakashi. Auf dem nächsten bin ich mit meinen Eltern und das Letzte bin ich und mein bester Freund Naruto.“ Sakura stand auf und nahm das Bild ihrer Eltern in die Hände. „Sie sind gestorben da war ich gerade eine Medicnin geworden. Meine Mutter ist die Treppe runtergefallen und hat sich das Genick gebrochen. Mein Vater hat ihren Tot nicht überwunden und begann Selbstmord.“ Sakura schaute traurig auf das Bild. „Du vermisst sie sehr.“ „Ja aber ich hab mir selbst versprochen stark zu sein. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihnen. Sie hätten nicht gewollt dass ich in Selbstmitleid versinke. Aber es tut trotzdem weh.“ Itachi verstand sie nur zu gut. Sakura stellte das Bild wieder hin und zündete eine Kerze an. Dann setze sie sich wieder hin. „Ich hab Tee gemacht, willst du auch welchen?“ Itachi nickte was ja heißen sollte und setzte sich neben sie. Sakura goss den Tee ein und reichte ihm seine Tasse. Dann herrschte Stille. Sakura konnte immer noch nicht glauben dass sie es wirklich geschafft hatte. Itachi war wieder da und dann auch noch hier bei ihr. So ähnlich ging es Itachi auch. Nie hätte er gedacht dass er wieder zurück kommen würde. Aber Sakura hatte ihn verändert. Wie sie das geschafft hatte war ihm immer noch ein Rätsel. „An einen schönen Teil in meiner Kindheit kann ich mich nicht erinnern.“ Sakura horchte auf. „Wie soll ich das jetzt verstehen? In deiner Akte stand du warst so was wie ein Wunderkind. Dann müsste es dir doch an nichts gefehlt haben, oder?“ „Knapp daneben, ich war zwar ein Wunderkind aber dass hieß nicht dass ich glücklich war. An mich wurden schon früh viele Erwartungen gestellt. Und als mein Vater mein Fähigkeiten erkannte, wurde ich von ihm persönlich trainiert. Dass hieß von morgens bis spät abends trainieren oder ich durfte Stunden lang Bücher lesen über Techniken und Waffen. Ich durfte nie wie andere Kinder einfach mal Spaß haben. Für den Erstgeborenen und Clanerben war das strikt untersagt. Und wehe ich wiedersetzte mich. Dann wurde ich hart bestraft. Er hat mich entweder verprügelt oder mich auf meinem Zimmer eingesperrt. Letzteres ohne Essen den ganzen Tag lang. Meine Kindheit war die Hölle. Da hatte es Sasuke besser. Meine Mutter verhätschelte ihn und ich war froh dass wenigstens er frei sein konnte. Dafür nahm ich die Torturen gern auf mich.“ Sakura stockte der Atem als sie das hörte. Wie kann man nur so brutal zu seinem eigenen Fleisch und Blut sein. „Das ist ja grausam.“ „Ja war es aber es ist vorbei.“ Itachi stand auf. „Gute Nacht Sakura.“ Dann ging er. Sakura saß noch lange da und dachte über Itachis Worte nach. Dann ging sie auch nach oben. An seiner Tür blieb sie kurz stehen. Ich werde dir helfen Itachi. Ich lehre dich zu lachen und glücklich zu sein, versprochen. Dann ging sie auch ins Bett. Am nächsten Tag war sie schon früh wach. Mit viel Elan stand sie auf. Sie hatte sich einen Plan zur echt gelegt wie sie Itachi zu seinem Glück verhelfen konnte. Also ging sie schnell duschen und zog sich an. Dann lief sie in ihr Zimmer und packte alles zusammen was sie benötigte. Im Wohnzimmer holte sie auch noch ein paar Sachen und machte sich dann an ein Lunchpaket und was zu trinken für den Tag. Als sie fertig war machte sie Kaffee und setzte sich an den Tisch im Flur standen schon die gepackten Taschen. Nach einer halben Stunde hörte sie wie Türen auf und zu gingen und dann die Dusche an ging. Somit war Itachi auch wach. Perfekt dann konnten sie ja bald los. Nach weiteren 20 min. kam er dann auch runter. Er folgte dem Kaffeeduft und landete in der Küche. „Was machen die Taschen da draußen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)