Shadow and Light von Anitasan (Wenn die Dunkelheit zum Tag wird) ================================================================================ Prolog: Der Auftrag ------------------- Dunkel ist der Tag, hell die Nacht jede verirrte Seele gebe auf sich acht. Doch wird der Tag zur Nacht, die Wunder werden war. Alles kann sich ändern alles wird anders als es war. Bring Lichts ins Dunkle und dir wird klar wie wunderbar alles ist und wie schön schon alles war. Darum schütze das Licht und fürchte nicht die Dunkelheit denn beides gehört zusammen wie Glück und Streit. Es wurde schon dunkel und langsam auch kälter in den Wäldern Konoha´s, was nicht sonderlich verwundert es war ja auch schon Mitte November und die meisten Tiere zogen entweder in wärmere Länder oder verfielen in Winterschlaf. Die Bäume waren kahl und der Boden war dicht gesäumt von braunen und orangenfarbenen Blättern. Nicht gerade gut für einen Nija denn so boten die Bäume bei möglichen Angriffen keinerlei Schutz. Zur Winterzeit wurden daher nur wenige Missionen vergeben. Nur die Anbu mussten noch ab und an Aufträge erledigen so wie jetzt auch. Eine rosahaarige zierliche Frau stapfte durch die Wälder. Sie wurde auf eine Einzelmission geschickt ein Spezialauftrag der mindestens 4 Wochen dauerte. Tsunade hatte sie extra dafür freigestellt. Gaara hatte die Hokage um Hilfe gebeten da sie fast keine Medicnin im Dorf hatten. Und Sakura als Kunochi und beste Anbu war eben perfekt dafür geeignet für diese Mission. 4Wochen hatte sie Zeit ausgewählte Ninjas aus zu bilden. Vor 10 Jahren hatte Tsunade sie als ihre Schülerin aufgenommen und ihr alles gelehrt was sie wusste. Aus dem einst schwachen Mädchen ist eine junge starke Frau geworden. Sie war in ihrem Dorf allseits bekannt da sie die Tsunade jetzt schon übertraf sowol als Medicnin wie auch Ninja. Daher wurde sie für die Mission auch ausgewählt. „Warum immer ich. Ich könnte jetzt schön im warmen Bett liegen aber nein ich muss in der Eiseskälte durch die Wälder stapfen das ist so unfair. Na ja wenigstens ist es bei Gaara wärmer .“ Dachte sich Sakura und so lief sie weiter, sie hatte noch einen weiten Weg vor sich. Eine Tagesreise lag noch vor ihr. Die Nacht musste sie wohl durchlaufen. „Na das konnte ja noch heiter werden.“ In Sakura´s Gedanken mahlte sie sich schon aus was sie da für Typen zum ausbilden vor finden würde. Bestimmt welche die null Ahnung von Pflege hatten und ihr Grundwissen über den Körper nur zum kämpfen nutzten. Das konnte noch langwierig werden wenn ihre Vermutung stimmte. Diese Nacht war der Mond gut zu sehen und so wurde ihr Weg von ihm beleuchtet. In Gedanken dachte sie automatisch an eine Nacht zurück die sie ab und an noch beschäftigte. Der Tag an dem Sasuke gegangen war. Sie hatte versucht ich aufzuhalten aber er schlug sie nieder und verschwand. Inzwischen hatte sie sich von ihren Gefühlen zu Sasuke gelöst für sie war es zwar schwierig aber nach einer bestimmten Nacht hatte sie abgeschlossen. Es war jetzt schon 5 Jahre her. Sakura erinnerte sich automatisch daran. Wie hätte sei es auch vergessen können. Flashback Naruto und sie wurden zusammen auf eine Mission geschickt. Sie sollten eine Schriftrolle von Gaara abholen. Was auch alles nach Plan lief aber als sie auf dem Rückweg waren veränderte sich die Situation von Grund auf. Sie trafen auf Sasuke. Aber irgendetwas war anders. Er strahlte so eine unglaubliche Kälte aus sowohl sein Körper als auch seine Augen waren noch kälter als früher. Naruto wollte ihn wieder überreden zurück zu kehren doch dieser lachte nur eiskalt auf. Diese Lache würde Sakura nie vergessen. Er griff sie an und verwundete Naruto schwer. Als er sich mit ihr dann hätte befassen sollen meinte er nur dass er seine Zeit nicht mit einem naiven schwachen Mädchen verschwenden würde und verschwand. Sakura brachte Naruto sofort nach Konoha und Tsunade konnten ihn gerade noch retten. Flashback Ende An diesem Tag hatte sie der Liebe zu Sasuke abgeschworen. Der Anblick wie er Naruto so zugerichtet hatte obwohl Naruto an ihn so sehr glaubte, war so prägend, dass sie es wohl nie vergessen würde. Auch so hatte sie seit dem den Männern eher die kalte Schulter gezeigt. Was auch nicht weiter schwierig war. Neiji hatte inzwischen Tenten geheiratet. Naruto war nach mehreren Anläufen mit Hinata zusammen Temari hatte sich Schikamaru unter den Nagel gerissen und Ino war mit (man kann es kaum glauben) Sai zusammen. Selbst ihr größter und penetranteste Werber Lee hatte eine Freundin. Und Sakura? Sie blieb allein sie hatte einfach keine Lust auf die Typen im Dorf. Die meisten konnten mit ihrer Stärke eh nicht umgehen und der Rest wahren nur Looser in ihren Augen. Ob sie auch noch ihr Glück finden würde? Seit Sasuke glaubte sie nicht mehr so wirklich daran. Sie war auch etwas kälter geworden und schottet sich gerne ab. Klar bei dem ganzen Geturtel konnte man ja nur fluchtartig das Weite suchen wenn man nicht infiziert werden wollte. Sakura machte sich noch einige Gedanken über ihr Leben und was da bei der Mission noch alles auf sie zu kahm. So verging die Nacht und ehe sie sich versah brach der Tag an und sie sah schon die Grenzen die die Dörfer von einander trennten. „Endlich.“ Sakura lächelte und machte mit erhöhtem Tempo sich auf den Weg zum Haupttor wo sie schon von zwei Anbu´s begrüßt wurde und direkt zu Gaara geführt wurde. „ Na dann mach ich mich mal an die Arbeit.“ Sakura besprach noch einige Details und wurde dann sofort an die Arbeit geschickt. So war es ihr auch am liebsten je schneller sie anfing um so schneller konnte sie wieder weg. Und so vergingen die Tage. Es war wie sie vermutet hatte ein Haufen Jonin mit viel Kampferfahrung aber null Ahnung von Medizin. Mit viel Geduld und Übungen aber schaffte sie es aus ihnen halbwegs anständige Medicnin zu machen. Das es alles Männer waren störte sie nicht. Sie war durch die Stränge von Tsunande eh viel gewöhnt und ihr somit auch sehr ähnlich geworden vor allem charakterlich. Daher konnte sie mit Männern gut umgehen und bekam von ihnen auch den nötigen Respekt durch ihr breitgefächertes Wissen. Als die 4 Wochen vorbei waren hatte sie es tatsächlich geschafft. Gara war mit ihrer Arbeit zufrieden und so konnte sie sich auch bald wieder auf den Weg nach Hause machen. Wenn sie allerding gewusst hätte was noch auf sie zukommen würde, hätte sie sich nicht so beeilt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)