Geheimnisvolle Verführer von CheyennesDream (Inu no Taisho & Izayoi, Kagome & Inu) ================================================================================ Kapitel 17: Gefährten --------------------- Die Freischalter liegen immer noch etwa 12/13 Tage bei meinen FFs zurück. Da meine Leser bei dieser FF schon so lange warten, möchte ich euch das neue Kapi nicht vorenthalten   Kapitel 17 - Gefährten Obwohl Izayoi schnell über die Straße ging, blieb sie vor dem Dämon ruhig stehen, nachdem sie ihn erreichte. Wie ein junges Mädchen würde sie ihm am liebsten vor Freude um den Hals fallen, doch sie beherrschte sich. Sie wechselten einen Blick, sahen sich tief in die Augen und verharrten eine ganze Weile so. "Du bist gekommen", brach sie die Stille. Taro nickte leicht, drehte sich um und befahl: "Folge mir!" Ohne ihre Reaktion abzuwarten, ging er am Strand entlang bis hinüber zu den Klippen. Seine Gefährtin sah einen Augenblick zu ihrem Sohn, bevor sie dem Polizisten nachging. Sie holte ihn bald ein und folgte ihm mit zwei Schritten Abstand. So liefen sie noch fast eine Viertelstunde, erreichten bald einen einsamen Ort. Nachdem sie in den Felsen einen schmalen Durchgang passierten, wich das Gestein zurück und bot genug Platz. Hier blieb der Hundedämon stehen und stellte eine Frage: "Der Hanyou vor deinem Haus, Inuyasha, ist unser Sohn?" "Gezeugt in der Nacht unter dem Jasmin", bestätigte Izayoi ein wenig stolz. Kaum hatte sie geendet, packte Taro die schwarzhaarige Frau, zog sie an seinen Körper und küsste sie. Er verschwendete keine Worte mehr, sondern holte nach, was er sich so viele Jahre ersehnte. Mit seinen Händen öffnete er vorsichtig die Knöpfe der Bluse, streifte sie von Izayois Schultern und legte sie auf einem der Felsen ab. Danach folgten der Rock und die Dessous. Die Mutter seines Sohnes stand gleich darauf nackt vor ihm. Ausgiebig betrachtete er sie, streifte mit der Rückseite seiner Finger über die zarte menschliche Haut und begann mit der Zunge den Hals zu liebkosen. Nur einmal unterbrach er seine Handlung, damit er sich selbst auskleiden konnte. Dann sanken sie schon gemeinsam in den weichen warmen Sand und erneuerten ihre körperliche Bindung. Unsicher blieb Inuyasha auf der Schwelle stehen und blickte, von widerstrebenden Gefühlen beherrscht, dem Paar hinterher. Er fragte sich im Stillen, wie sich sein Leben nun ändern würde. Kagome trat herbei und wollte wissen: "War das deine Mutter und mein Chef?" Deswegen antwortete er karg: "Mein Vater." Daraufhin wandte sich Kagome ihm wieder zu, die Augen vor Erstaunen leicht größer. Sie erinnerte sich an Taros Erzählung, vieles ergab nun Sinn. Ein Blick zu ihrem Freund genügte jedoch, um zu schweigen. Offenbar war die Wendung erst einmal zu viel für Inuyasha. Dass ihn noch etwas anderes beschäftigte, ahnte sie nicht. Sie betrat das Haus und zog sich in ihre Wohnung zurück. Kurz vor Sonnenuntergang suchte sie den Hanyou auf, der sie aber davonscheuchte. Er wollte lieber allein sein, da seine Verwandlung kurz bevorstand. Erst oben hörte sie ein Auto vorfahren, eine Tür klappern und sah durch das geschlossene Fenster wie Kikyou auftauchte. Eine kleine Diskussion entbrannte im Erdgeschoss und die Folge davon, Inuyasha ließ die Schwarzhaarige ein. Kagome setzte sich auf ihre Couch, nahm ein Buch und begann zu lesen, um nicht daran denken zu müssen, was in der anderen Wohnung geschah. Inuyasha grollte ein wenig, als Kikyou vor seiner Tür stand. Sie hatte sich telefonisch angekündigt und er lehnte ab. Trotzdem tauchte sie uneingeladen auf. Weil er sie kannte und wusste, sie war fähig genug eine Szene zu machen und er keine Aufmerksamkeit bei den Nachbarn erregen wollte, bat er sie herein. Er selbst ließ sich auf dem Sofa nieder, zog seine Beine an und starrte einfach auf den Boden. Seine Gedanken kreisten um Kagome, der Tatsache das er offenbar ihr Verführer war und er fragte sich, wie sie sein Geständnis wohl aufnahm. Kikyou lehnte an der Wand zum Küchenbereich und beobachtete ihren Freund, der jetzt völlig menschlich vor ihr saß. Kaito, ihr Geliebter bedrängte sie beinahe täglich, drohte ihr, das Verhältnis zu beenden, falls sie nicht bald ein Ergebnis vorweisen könnte. Deswegen plante sie diesen Abend sorgfältig, besorgte sich diverses Zubehör, um den Hanyou zu verführen. Daher ging sie als Nächstes in die Küche, kochte sein Lieblingsgericht und sorgte für eine romantische Stimmung im Raum. Sie verteilte Kerzen, zündete Räucherstäbchen an und zum Schluss reichte sie ihm einen Tee. Abwesend nahm er die Schale entgegen und nippte daran. Den merkwürdigen Geschmack des Getränks bekam er nicht mit, weil ihn vieles beschäftigte. Kagomes Cousine nahm platz neben dem Hanyou und lehnte sich an seine Schulter. Er stieß einen Seufzer aus, wollte protestieren, brachte aber kein Wort heraus. Seit er den Tee trank, wurde er immer müder. Trotz das er sich versuchte wachzuhalten, siegte die Substanz und er schlummerte ein. Das Letzte, was er murmelte: "Kagome", weckte Kikyous Unmut. "Du gehörst mir!", flüsterte sie in sein Ohr und starrte ihn an. Mehrmals rüttelte sie den Freund, doch vergebens. Deswegen fluchte sie ein wenig. Offenbar hatte sie die Dosis zu hoch angesetzt beziehungsweise die Anteile in ihrer Aufregung falsch gemischt. Anstatt das das Aphrodisiakum seine Lust weckte und das leichte Betäubungsmittel seinen Willen schwächte, schlief er einfach ein. Eine Weile blickte die Miko noch auf Inuyasha. Dann fing sie entschlossen an, ihn auszukleiden. Teilweise bereitete es ihr große Mühe, besonders als sie die Hose entfernte. Dabei rutschte er von dem Möbelstück, knallte auf den Boden und blieb dort liegen. Bald hatte sie es geschafft und er lag nackt vor ihr. Schnell entledigte sie sich ihrer eigenen Kleidung und zerrte den Schlafenden in eine gute Position. Danach streichelte sie Inuyashas Brust, küsste seinen Mund und setzte sich mit gespreizten Beinen auf ihn. Hin und wieder murmelte der Hanyou Unverständliches. Wenn Kikyou etwas verstand, dann war es der Name der jüngeren Verwandten. Jedes Mal zögerte sie deshalb einen Moment und vergeudete wertvolle Zeit. Denn ihre Tun bereitete ihr keinen Spaß. Einerseits kam sie sich schäbig vor, anderseits scheute sie sich davor wegen Kaitos Vorhaben, auf diesem Weg an den zweiten Teil seines Erbens zu kommen, schwanger zu werden. Indessen hatte Kagome im Obergeschoss keine Ruhe. Da sie sich nicht aufs Lesen des Buches konzentrieren konnte, stand sie auf und ging im Raum umher. Mehrmals stand sie an der Treppe, lauschte und wunderte sich. Normalerweise verkroch sich Inuyasha in den Neumondnächten in seinem Zimmer und schaltete nicht einmal das Licht an. Deswegen unterschied sich diese Nacht von allen anderen. Denn die romantische Musik, der merkwürdige Geruch und Kikyous Anwesenheit passte nicht in das Schema. Als dann noch der laute Knall ertönte und sie in ihrem Nacken dieses Kribbeln spürte, was bisher nur der Verführer auslöste, sobald er hinter ihr stand und sie berührte, sprang sie erneut auf. Sie stürmte die Treppe hinab und blieb dann vor dem Eingang zur unteren Wohnung stehen. Der Eintritt war ihr niemals verwehrt, allerdings war es ihr peinlich, ihren Freund womöglich in einer verfänglichen Situation zu erwischen. Dann schob sie die Tür auf und ging durch den Flur. Vorsichtig lugte sie ins Wohnzimmer und sah ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Eifersucht, Enttäuschung und etliche weitere Gefühle durchströmten sie. Gleichzeitig gab es da den Hauch von Besitzgier. Diese ließ sie jetzt handeln. Die Polizistin legte die kurze Distanz im Nu zurück und schubste Kikyou zur Seite. "Finger weg, von Inuyasha!" Sie blickte den Hanyou an, erwartete seinen Protest und wunderte sich, dass kein Ton dessen Lippen verließ. "Was hast du mit ihm gemacht?", wollte sie von der Älteren wissen. Die Miko erholte sich schnell von der Überraschung und stand wieder auf. Gerade beugte sich ihre Cousine besorgt zu dem Forensiker nieder und das nutzte sie aus, um ihrerseits die Andere fortzustoßen. "Verschwinde", fauchte sie: "Seine Verlobte bin ich, und wenn ich Sex mit ihm haben will, ist das mein gutes Recht." Kagome war jedoch geistesgegenwärtig genug, um nach dem Handgelenk der Älteren zugreifen und brachte sie damit ebenso zu Fall. Beide stießen ein Geräusch, ähnlich einem Knurren aus und kämpften fast miteinander. Keiner rechnete mit dem Erscheinen eines weiteren Wesens. Mit einem festen Griff wurde Kikyou im Genick gepackt und eine dunkle Stimme sagte leise, jedoch eisig genug das es die Menschen im Raum fröstelte: "Deine angebliche Verlobung ist nichts wert. Seit Kagome Inuyashas Zeichen trägt, ist sie seine Gefährtin." "Wer", brachte die Miko heraus, stockte aber, da sie die mächtige Energie des Dämons spürte. Bislang hatte sie noch nie solche Stärke erlebt und dieser Silberweißhaarige war eindeutig noch nicht zornig genug, um sein ganzes Potenzial entfaltet zu haben. Mit einem überlegenden Lächeln, dem absichtlichen Zeigen seiner Fangzähne, stellte sich der Fremde richtig vor: "Meiyo Taisho. Mir gehört dieses Haus und deshalb besitze ich einen Schlüssel." Danach bückte er sich, hob einige Sachen auf und drückte sie Kikyou in die Hände: "Zieh dich an und verschwinde! Komme meinem Neffen nie wieder zu Nahe, denn das nächste Mal bin ich weniger gnädig." Obwohl Kaitos Geliebte Einspruch erheben wollte, beherrschte sie sich und kam der Aufforderung nach. Kagome kniete am Boden neben dem Hanyou und betrachtete ihn. Sie hatte bereits vergebens versucht, ihn aufzuwecken. "Was ist mit ihm?", wollte sie wissen. Meiyo betrachtete die Gegenstände auf dem Tisch, roch an der Teeschale und vermutete: "Sie hat ihn betäubt, in der Absicht ihn zu verführen. Zum Glück hast du ihre Absichten rechtzeitig unterbunden." Nachdenklich betrachtete die Polizistin den älteren Bruder ihres Vorgesetzten. Sie kannte ihn nur flüchtig, wusste jedoch, dass sie ihm vertrauen konnte. Da er erwähnte der Hausbesitzer zu sein, ahnte sie, dass es sich um Izayois geheimnisvollen Retter handelte. "Woher wisst ihr, das Inuyasha mein Stalker ist?", fragte sie, nachdem sie sich an seine Bemerkung erinnerte. Mit einem leichten Schmunzeln erklärte der Dämon: "Lange Zeit dachten wir, es gibt nur zwei identische Siegel. Es sind zwar inzwischen drei, aber das spielt kaum eine Rolle. Tatsache ist, meine Aufgabe besteht darin, meine Familie zu beschützen. Daher beobachtete ich meine Neffen und bin beiden auf die Schliche gekommen. Sesshomarus nächtliche Motorradausflüge galten nicht dir, sondern der Tochter einer Hundedämonin, welche ebenso hier an der Küste wohnt." Die junge Frau schluckte, blickte zu ihrem Freund und verdaute die Informationen. Tief in ihrem Inneren hatte sie es schon eine Weile gespürt. Außerdem gab es die forensischen Beweise, die von Anfang an auf Inuyasha deuteten. Immerhin tauchte ihr Stalker nur dann auf, wenn der Hanyou in der Nähe weilte und deshalb war er ihr Verführer. Jetzt Gewissheit zu haben, erfreute sie sehr. Sie beugte sich ein wenig vor und küsste den Freund hauchzart auf die Lippen. Dieser spürte die Berührung, schlang seine Arme um die Polizistin und zog sie eng an sich. "Kagome", murmelte er und erwiderte den Kuss. "Was machst du in meinem Bett?", fragte er anschließend. Nur mühselig brachte er die Augen auf und sah sich um. Nur wenig später hatte er Kenntnis von dem Vorfall und fand keine Worte um sich zu entschuldigen. Im Gegenteil das Geschehen war ihm peinlich. Bevor sein Onkel das Haus verließ, riet er noch: "Damit Kikyou euer Glück nicht noch einmal stören kann, müsst ihr die Bindung vollenden." Nachdenklich blickte Inuyasha dem Bruder seines Vaters hinterher. Dann wandte er sich der Freundin zu: "Bist du bereit für diesen Schritt?" Kapitel 18 - Der Alltag Trotz Glück gibt es immer noch Fälle aufzuklären. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)