Das Teehaus am Ende der Straße von Seelenfinsternis ================================================================================ Kapitel 10: Nachbeben --------------------- 10 – Nachbeben Sesshoumaru saß noch lange nach Kagomes Abschied allein an dem kleinen Tisch und starrte die Wand an. Warum hatte er der Miko all das erzählt? Natürlich hatte er die leise Hoffnung, dass sie ihn endlich in Frieden lassen würde, wenn ihre schier unersättliche Neugierde gestillt worden wäre. Aber das hätte er auch anders lösen können. Nein, es war vielmehr so, dass, nachdem er seine anfängliche Abscheu überwunden hatte, ihr wirklich seine Geschichte erzählen wollte. Nach so langer Zeit hatte er seinen Lebensweg das erste Mal einem anderen offenbart. Aber warum ausgerechnet ihr? Jetzt würde sie ihn erst recht ausfragen und in seinem Teehaus heimsuchen. Verdammt, er hätte sie gleich bei ihrem ersten Wiedersehen zum Schweigen bringen sollen! Oder noch besser, er hätte sie damals am Grab seines Vaters töten sollen. Wenn er so zurückdachte, war er ein ganz schöner Schwächling geworden… Wehmütig dachte er an die Zeit, als er noch der Herr der westlichen Länder war. Damals hätte es niemand gewagt ihn so zu reizen und auf den Nerv zu gehen. Alle, egal ob Mensch oder Youkai, hatten Angst vor ihm und zollten ihm ihren Respekt. Bitter lachte er auf. Diese Zeit war unwiederbringlich vorbei. Er stand auf und schlenderte gemächlich zu dem jungen Mann nach vorne, der sie bedient hatte. Doch überrascht stellte er fest, dass Kagome ihr Mahl schon bezahlt hatte. Die Kleine hatte noch einen Sinn für Anstand, stellte er angenehm überrascht fest. Ein passabler Tausch; Essen gegen Geschichte. Er verließ das schummrige Restaurant und trat hinaus in den kühlen Abend. Sie hatten eine ganze Weile zusammengesessen, es war inzwischen dunkel geworden. Genüsslich spürte er dem lauen Wind nach, der über seine Haut strich. Die klare Luft half ihm seinen Kopf wieder etwas freier zu bekommen und so beschloss er noch etwas durch die anbrechende Nacht zu wandern um sein aufgewühltes Inneres zu ordnen. Die Straßen waren inzwischen beinahe leer, aus den Häusern drang der Schein der Lichter durch die Fenster nach draußen. Die hektische Geschäftigkeit des Tages war vertrieben und Stille lag über der Stadt. Sein Weg führte ihn in einen kleinen Park, den die Menschen in der Dunkelheit aus Furcht überfallen zu werden mieden. So ein kleiner Zwischenfall käme ihm jetzt eigentlich ganz recht, er hatte sich lange nicht mehr an abreagiert. Doch leider gelangte er ohne einer Menschenseele begegnet zu sein in das Zentrum der Grünanlage, wo er sich auf einer Bank niederließ. Warum diese nervige Frau, die ihm damals schon auf den Zeiger gegangen war? Warum hatte er ihr alles erzählt und nicht zum Beispiel Hanako? Nachdenklich blies er den Rauch in den Himmel und sah nachdenklich in die Glut seiner Zigarette. Plötzlich verzog er das Gesicht und warf den Stummel weit von sich. Er hatte sich gerade selbst die Antwort gegeben. Damals. Weil sie sein damaliges Ich kannte, weil sie leider das einzige Wesen auf diesem gottverdammten Planeten war, dass ihn verstehen konnte. Und wenn er schon dabei war ehrlich zu sich selbst zu sein, dann musste er zugeben, dass es gut tat nicht mehr allein mit der Erinnerung an lang vergangene Zeiten zu sein und verstanden zu werden. Was nichts daran änderte, dass er es hasste, wie sie sein ruhiges Leben durcheinander brachte und er sie aufdringlich fand. Wahrscheinlich ging es ihr ähnlich, überlegte er weiter. Er war wohl für sie auch die einzige Person, die ihre Geschichte verstand und deswegen klammerte sie sich nun an ihn. Hatte er ihr von seinem Leben berichtet, weil er unbewusst spürte das quälende Gefühl der Einsamkeit überwinden zu können? Lange schon hatte er sich damit arrangiert, Einsamkeit und Verbitterung hatten seinen Charakter über die Jahrhunderte geformt und ihn nicht gerade umgänglicher werden lassen. Apropos schlechter Charakter, sinnierte er, warum versuchte sie eigentlich so verzweifelt ihn aufzuheitern und zu stützen? Er hatte ihr bisher keinen Grund gegeben dazu. Sie hätte eher schreiend davon laufen und ihn auf ewig verdammen sollen. Selbst für einen Menschen war sie schon immer seltsam gewesen, so voller Widersprüche. Wieder zog er eine Zigarette aus der halbleeren Schachtel und dachte zerknirscht, dass er ja noch oft Gelegenheit bekommen würde sie zu studieren. Los werden würde er sie so einfach nicht mehr. Die Wolken am Himmel zogen beiseite und enthüllten die strahlende Sichel des Mondes wie zum Hohn. Das war einst sein Wappen gewesen, das Zeichen, das er auch heute noch verborgen trug. Aber jetzt war es nur noch Symbol für eine längst vergangene Zeit und erinnerte ihn schmerzlich an all das, was er verloren hatte. Müde stand er auf. Die Welt hatte sich in den Jahren gewandelt und nun war er nur noch ein Relikt, das alter Größe hinterher trauerte. Ohne Eile kehrte er zu seinem Rückzugsort zurück und verbannte die grausame Welt hinter der schweren Tür des Teehauses. Vier Tage waren vergangen seit sie seine Geschichte gehört hatte und Kagome plagte ein schlechtes Gewissen. Dank einer kurzfristig angesetzten Klausur konnte sie nicht nach Sesshoumaru sehen und musste Extraschichten vor ihren Büchern schieben. Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn; die Büchse der Pandora, die seine verdrängten Erinnerungen scheinbar bildeten, war offen und sie hatte ihn einfach damit zurückgelassen. Es hatte sicher einen Grund gehabt, warum er niemandem zuvor seine Geschichte erzählt hatte und jetzt war er ganz allein damit. Hoffentlich ließ er seine Gefühle nicht an jemanden aus. Morgen endlich hätte sie diese blöde Arbeit hinter sich gebracht, dann konnte sie versuchen es wieder gut zu machen. Glücklicherweise war er bestechlich, kicherte sie in sich hinein. Die Bäckerei neben der Schule war bestens ausgerüstet, um einen verärgerten Daiyoukai zu besänftigen. Plötzlich begann etwas unter dem Stapel der Notizzettel laut zu piepsen und zu brummen. Hektisch nahm die das Papier beiseite und sah überrascht auf das Display ihres Handys. „Hallo?“, fragte sie unsicher in das Gerät hinein. „Oh, Hanako, du bist es! Nein, du störst nicht.“ Die Anspannung wich wieder aus ihrem Körper und sie fletzte sich wieder in ihren Stuhl. „Morgen Nachmittag hätte ich Zeit, warum? Einfach so einen Kaffee? Klar, warum nicht!“ Schnell machten die beiden noch eine Uhrzeit und einen Treffpunkt aus, dann verabschiedeten sie sich. Irritiert legte Kagome schließlich das Telefon wieder beiseite. Da steckte doch mehr dahinter! Warum wollte sich Hanako ausgerechnet jetzt mit ihr treffen? Wieder schweiften ihre Gedanken sorgenvoll zu Sesshoumaru. Hatte es etwas mit ihm zu tun, dass die kleine Hanyou sie unbedingt sehen wollte? Es brachte nichts sich jetzt weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Egal wie sehr sie grübeln würde, sie wäre nicht schlauer und ihr Kopf würde sich nur die furchtbarsten Dinge ausmahlen, die vielleicht passiert wären. Außerdem hatte sie morgen eine wichtige Prüfung zu absolvieren. Morgen nach der Schule würde sie erfahren, was Hanako von ihr wollte und vielleicht hatte es ja auch gar nichts mit Sesshoumaru zu tun. Vielleicht war es auch nur Zufall, dass sie ausgerechnet jetzt anrief. Sie verbannte die beiden aus ihrem Verstand und widmete sich mit neuem Eifer wieder ihren Büchern. Am nächsten Tag ging Kagome gleich nach der Schule wieder in Richtung Innenstadt. Kaum war sie in Sichtweite des Brunnens auf der Einkaufsstraße angelangt, stürmte Hanako schon auf sie zu und begrüßte sie überschwänglich. Sie beschlossen wieder in das Eiscafé zu gehen, in dem sie auch schon bei ihrem letzten Treffen gesessen hatten. Auch dieses Mal suchten sie sich wieder einen Tisch, der abseits von den anderen Gästen gelegen war, um ohne Angst vor neugierigen Blicken oder Mithörern sprechen zu können. Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann standen zwei große Becher Eiskaffee auf dem Tisch und Kagome nahm begierig einen großen Schluck durch den Strohhalm. „So, jetzt verrat mir endlich, warum du dich unbedingt mit mir treffen wolltest“, sagte Kagome und sah Hanako fest in die Augen. Etwas zu schnell antwortete das Mädchen: „Nichts besonderes, ich… wir haben uns einfach lange nicht gesehen.“ Unruhig nestelte sie dabei an ihrem T-Shirt. „Hanako….“, mahnte Kagome gespielt streng, „Das kannst du sonst wem erzählen, aber nicht mir. Was ist passiert?“ Sofort färbten sich die Wangen der Halbdämonin rosa und sie sah sich hilfesuchend um. Aber es gab kein Entkommen vor Kagomes siebtem Sinn und so musste sie sich geschlagen geben. Hektisch atmete sie und schien nach dem verloren gegangenen Faden des Gesprächs zu suchen. „Lass mich raten, es ist etwas mit Sesshoumaru?“ Kagome hoffte, dass sie die Frage nicht zu schroff gestellt hatte und schenkte der Kleinen ein beruhigendes Lächeln. „Woher weißt du-?“, stieß die erschrocken aus. Der Schreck verschlug ihr die Sprache, sie schaffte es nicht einmal mehr ihre Frage zu beenden. Die Überraschung brachte Kagome zum Schmunzeln und sie zwinkerte Hanako verschwörerisch zu. „Egal was dich sonst bedrücken würde, er wäre dein erster Ansprechpartner. Also muss es ja wohl um ihn gehen, wenn du mit deinen Sorgen zu mir kommst.“ Das Mädchen gab nun jeden Widerstand auf, es gab einfach keine Ausflüchte mehr. Komischerweise schien die Miko nicht im Geringsten überrascht zu sein… Wusste sie etwa, was mit Sesshoumaru los war? „Ja, es geht um ihn“, begann Hanako zögerlich und stocherte unsicher mit dem Strohhalm in der Sahnehaube, „Er ist in den letzten Tagen so merkwürdig; gereizt, mürrisch und abweisend. Er will mit niemandem mehr sprechen, vertreibt jeden aus dem Teehaus und ist in Gedanken immer weit weg.“ „Also eigentlich doch wie immer“, sagte Kagome schnell ohne darüber nachzudenken. Hanako nahm ihr aber die Bemerkung nicht übel und lachte: „Noch schlimmer als sonst!“ „Dann muss er wirklich unausstehlich sein! Du Ärmste“, stimmte Kagome mit in ihre Heiterkeit ein. Doch die Hanyou wurde schnell wieder ernst und sah Kagome mit großen, traurigen Augen an. „Ich mach mir Sorgen um ihn. Ich glaube, es ist irgendwas passiert und jetzt frisst er alles in sich rein. Er wird gemein, wenn man ihn darauf anspricht, dabei will ich ihm doch nur helfen!“ Oh, da bist du nicht alleine, dachte Kagome belustigt. Es war so, wie sie es vermutet hatte: Die Erinnerungen waren wieder an die Oberfläche seines Bewusstseins geschwemmt worden, all die verdrängten Emotionen und Sehnsüchte wieder präsent. Jetzt setzte wohl sein üblicher Verdrängungsmechanismus ein und er versuchte die Vergangenheit wieder in die hinterste Ecke seines Verstandes zu verbannen. Er verabscheute es schon unter normalen Umständen Gefühle zu haben, wie musste es ihm jetzt mit diesem Sturm in seinem Herzen ergehen? Wahrscheinlich hasste er sich für die vermeintliche Schwäche und biss deshalb jeden weg. Wieder krochen Schuldgefühle in ihr hoch; wenn sie ihn nicht dazu überredet – nein, gezwungen! –hätte sein Leben zu offenbaren, dann ginge es ihm nicht so schlecht. Nur wegen ihrer Neugier litt er nun. Auch wenn er oft ein arroganter Widerling war, das hatte er nicht verdient. Er war ihr irgendwie ans Herz gewachsen. „Was denkst du, sollen wir tun?“, fragte Kagome vorsichtig. Sie musste ihn irgendwie wieder ins Gleichgewicht bekommen und vielleicht konnten sie es ja mit vereintem Wissen schaffen. Niemand kannte ihn heute besser als das Hanyoumädchen und niemand wusste etwas über seine Herkunft außer Kagome. „Sprich du mit ihm! Du scheinst sehr viel über ihn zu wissen, auch wenn mir nicht in den Kopf will woher. Wenn nicht du eine Ahnung hast, was mit ihm los ist, dann weiß ich nicht mehr weiter.“ Hanako sah wirklich bedrückt aus, stellte Kagome in Gedanken fest, sie machte sich wirklich große Sorgen um den Daiyoukai. Aber es war nur verständlich, denn er war der einzige Fixpunkt, der ihr in ihrem Leben geblieben war. Aufmunternd nahm sie die zierliche Hand des Mädchens und drückte sie zuversichtlich. „Ich gehe morgen nach der Schule zu Sesshoumaru und kümmere mich um ihn. Mach dir keine Sorgen, er ist wie Unkraut, der vergeht so leicht nicht!“ Erleichterung zeigte sich in Hanakos Gesicht und beide machten sich nun mit neuem Enthusiasmus über ihren Eiskaffee her. Etwas brannte Kagome aber noch auf der Seele. „Darf ich dich etwas Persönliches fragen?“, sprach sie die junge Halbdämonin etwas später an. „Sicher, was willst du wissen?“ „Sesshoumaru hat mir nach deinem letzten…ähhh…“ Wie sollte sie das nur nennen ohne taktlos zu sein? Kurzschluss? „Du meinst, als mein Youkaiblut wieder die Oberhand gewonnen hat?“, nahm Hanako ihr ruhig die Entscheidung ab. „Ja, genau. Er hat mir erzählt, dass du aus einer alten Familie stammst, in der es viele starke Youkai gab. Kannst du mir ein bisschen mehr davon erzählen?“, fragte Kagome interessiert. Sie hatte die heimliche Hoffnung, dass ihre Familie vielleicht irgendetwas mit ihren in der Vergangenheit zurückgelassenen Freunden zu tun haben könnte. Nachdenklich sah Hanako an die Decke. „Ich weiß nicht viel über unsere Familiengeschichte. Wir waren eigentlich immer schon Hanyou, einige waren stärker, andere schwächer und manchmal heirateten sie auch Menschen. So war es eigentlich die letzten Generationen immer. Leider sind alle Erinnerungsstücke mit der Zeit verloren gegangen oder mussten verkauft werden.“ „Und davor? Früher gab es ja angeblich viel mehr vollblütige Youkai“, hakte Kagome nach. Langsam legte die Hanyou einen Finger an ihr Kinn und strich gedankenverloren darüber. Langsam kreiste ihre Fingerkuppe in dem kleinen Grübchen. „Es gibt da eine alte Familienlegende, die mir meine Oma manchmal erzählt hat. Aber ich glaube nicht, dass es mehr als eine Geschichte ist, die man uns Kindern erzählt hat.“ „Erzählst du sie mir? Bitte!“,, klimperte Kagome sie mit großen Augen an. „Ich interessiere mich sehr für alte Mythen und Erzählungen über Dämonen.“ Der offensiv zur Schau gestellte Liebreiz brachte Hanako zum Kichern. „Na gut, aber dafür musst du noch einen Kakao springen lassen!“ Kurz überdachte Kagome das Angebot, dann stieß sie freudig aus: „Wir sind im Geschäft!“ Endlich kam die Kellnerin mit den gewünschten Kakaos. Kagome hielt es nicht mehr aus vor Neugier, sie saß schon auf glühenden Kohlen. „Also, wie hat meine Oma immer angefangen?“, überlegte Hanako kurz. „Ah ja! Es war einmal ein kleines Mädchen, das ganz allein auf der Welt war. Sie lebte in einem kleinen Dorf und musste für sich selbst sorgen. Niemand hatte sich um sie gekümmert, niemand hatte ein nettes Wort für sie übrig und jeder war gemein zu ihr. Eines Tages kam ein mächtiger Fürst in das Dorf, aber er war kein Mensch. Er war ein berühmter Youkai, der schon viele hundert Jahre alt war und sowohl über Menschen als auch Dämonen herrschte. Alle hatten Angst vor ihm, nur nicht das kleine Mädchen. Es schenkte ihm eine wunderschöne Blume und er nahm sie dankend an. Die andern Dorfbewohner waren entsetzt und beschimpften sie, was ihr einfiele: Ein einfaches Menschenmädchen durfte nicht mit dem hohen Herr sprechen! Das Mädchen verstand die Welt nicht mehr. Der Fürst sah, wie allein und unglücklich sie war, deshalb hatte er Mitleid mit ihr und nahm sie mit sich in sein Schloss. Sein kaltes Herz wurde durch ihr fröhliches Gemüt erweicht und nach einiger Zeit nahm er sie als seine Tochter an. Sie lebte zusammen mit ihm auf dem Schloss und wurde die Prinzessin des Landes. Als sie erwachsen war, verliebte sich der Hauptmann der Armee in die Prinzessin und der Fürst erlaubte ihnen schließlich zu heiraten. Sie haben viele Kinder bekommen, die alle starke Hanyou waren. Und die Nachfahren dieser menschlichen Youkaiprinzessin und des Hauptmanns sind wir!“ Wie ein Schlag in den Magen traf Kagome die Erkenntnis, ein Name hämmerte sich wieder und wieder in ihren Kopf: Rin! Aber sie durfte Hanako nichts von ihrem Verdacht erzählen, dass Sesshoumaru der Youkaifürst aus der Geschichte war. Er hatte ihr scheinbar nichts davon erzählt und hatte seine Gründe dafür. Wenn sie ihn verraten würde, wäre sie ihres Lebens nicht mehr sicher. Kagome versuchte verzweifelt sich nichts anmerken zu lassen und schaffte es nach einem kurzen, bedeutungslosen Plausch sich zu verabschieden. Zuhause fiel sie verwirrt in ihr Bett und durchdachte noch einmal die Geschichte von Hanako. Aber sie ließ keinen anderen Schluss zu: Hanako war eine Nachfahrin der kleinen Rin! Das war noch ein weiterer Grund Sesshoumaru morgen aufzusuchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)