Bad Memories von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Meine Erinnerungen an meine Kindheit sind wenige... Mehr schlechte als gute. Ich werde ihn finden und ihn zur Rechenschaft ziehen... Falkenauge wo du auch bist ich werde dich finden... Vater... Ayokô Schwester... Hab ich dich nun wiedergefunden? Ein sonniger Tag auf der Insel Kadojo. Die Insel der besten Dojos, der besten Senseis die man auf der ganzen Welt finden kann. Ein junger Mann gekleidet wie ein Musketier, schwarzes Haar und Augen wie ein Falke streift durch ein Dorf dieser Insel. Jeder der Bewohner des Dorfes Kidiki sieht ihm hinterher. Vor einem der besten Dojos der Insel bleibt er stehen. Das Dojo der Fa Familie. Er läutet die Glocke und eine ältere Dame öffnet ihm. Dame: Ja bitte? Wer sind sie? Junger Mann: Mein Name ist Mihawk Falkenauge und ich möchte den Meister dieses Dojos herausfordern. Da ertönt eine ältere Herrenstimme: Wer ist denn Liebling? Dame: Ein junger Mann der dich herausfordert... Herr: Bitte ihn doch herein... Die Dame geht ein Stück zur Seite und macht eine einladende Handbewegung. Falkenauge tritt ein und sieht sich um. Die ältere Dame geht voraus und er folgt ihr. Sie kommen ins Wohnzimmer und dort werden sie von dem älteren Herrn empfangen. Falkenauge: Sind sie der Meister dieses Dojos? Ältere Herr: Ja mein Name ist Kadaji Fa und das ist meine Frau Midori. Mrs Fa: Sehr erfreut. Mr. Fa: Und sie sind? Falkenauge: Mein Name ist Mihawk Falkenauge. Der alte Herr zündet ein Räucherstäbchen an: So sie sind also der junge Mann von dem Mann schon auf der ganzen Welt spricht. Setzten sie sich doch... Falkenauge: Ich will mich nicht setzen... ich habs eilig... Mr. Fa dreht sich um und sieht Falkenauge prüfend an: Eile, Hektik, Unruhe, Stress und Hass ist der Tod jedes Schwertkämpfers. Falkenauge setzt sich und überlegt: Da haben sie wohl Recht... Mr. Fa sieht in eine anderes Zimmer und fragt dann seine Frau: Ach Midori wo ist denn Veritá schon wieder? Mrs. Fa lächelt leicht und antwortet dann ihrem Mann: Ach du kennst deine Tochter doch... sie ist sicher bei den kleinen Kindern und spielt mit ihnen. Kadaji fast sich an den Kopf: Dieses Kind bringt mich noch mal ins Grab... Falkenauge sagt leicht schmunzelnd: So sind nun mal kleine Kinder... Mr. Fa sieht Falkenauge ungläubig an: Ja schon aber nur, dass dieses Kind schon 18 ist... Nach mehreren Tassen Tee fordert Kadaji Falkenauge schließlich auf ihm ins Dojo zu folgen. Mr. Fa: Wenn sie noch wollen, dann folgen sie mir jetzt bitte... Falkenauge folgt ihm. Midori hält ihren Mann zurück und sagt besorgt: Liebster bitte warte doch bis Veritá hier ist bitte... Kadaji dreht sich zu seiner Frau und sagt beruhigend: Mr. Mihawk wir schon ungeduldig und einen Kampf werde ich noch schaffen... Der Kampf beginnt. Mr. Fa hält sich gut und auch Falkenauge macht sich nicht schlecht. Doch plötzlich bricht Kadoji zusammen. Falkenauge stürzt sich mit einem Schwerthieb auf ihn, doch sein Schlag wird abgefangen von einem anderen Schwert. Falkenauge sieht auf da Schwert und folgt der Schneide zum Griff weiter zu dem, der dieses Schwert führt. Mr. Fa faucht seine Tochter an: Veritá was soll das!? Veritá bleibt ruhig: Vater du weißt genau, dass du dich nicht mehr auf solche Kämpfe einlassen sollst. Und außerdem was ist das für ein Schwertkämpfer, der einen alten Mann, der Schmerzen hat angreift? Falkenauge sieht das Mädchen mit den langen roten Haaren fasziniert an. Midori kommt zu ihrem Mann und ihrer Tochter: Kadoji... wie geht es dir? Hast du große Schmerzen? Kadoji steht auf, gibt Midori sein Schwert und fasst Veritá an die Schultern: Veritá du bist meine Tochter und... du wirst dieses Dojo übernehmen... führe du diesen Kampf zu Ende. Das junge Mädchen gibt ihrem Vater eine Kuss auf die rechte Wange: Ich werde dir alle Ehre machen Vater. Falkenauge glotzt die Familie doof an und meint dann verlegen: Öhm... tut mir Leid aber soll ich jetzt gegen ein Mädchen kämpfen? Veritá dreht sich um und sieht Falkenauge ernst an: Haben sie ein Problem damit? Falkenauge weicht leicht zurück: Ähm... *tropf* Nein... Kadaji begibt sich an den Rand des Kampffeldes und bittet beide jeweils auf eine Seite zu gehen: Ich hoffe auf einen guten und fairen Kampf. LOS! Die beiden stürmen aufeinander zu und keiner erspart dem anderen etwas. Veritá: Sie halten sich zurück... Falkenauge: Nicht nur ich. Midori geht zu ihrem Mann und stützt ihn: Alles in Ordnung Kadaji? Kadaji verfolgt gespannt den Kampf: Unglaublich... Midori spürst du auch diese Schwertenergie? Sie ersparen sich nichts. Nach einer halben Stunde sind beide schon ziemlich K.O. Die beiden starten einen letzten Angriff und Kadoji und Midori sehen noch immer gespannt auf Falkenauge und ihre Tochter. Da nur noch ein Blitz und beide stehen ohne Schwerter da. Der letzte Angriff schlug beiden die Schwerter aus der Hand und beide stehen nun schwer atmend in der Mitte des Dojos und sehen sich fragend und fertig an. Midori fragt ihren Gatten: Was ist denn jetzt? Kadoji sieht sie nicht an und sagt nur leicht schmunzelnd: Unentschieden... Unentschieden... keiner hat gewonnen... Falkenauge sagt Veritá stockend: Für ein Mädchen.... hast... hast du ... was drauf... Veritá schmunzelt und sagt dann auch stockend: Danke... aber ich... ich hätte nie... nie gedacht, dass... das du so stark bist... So kam es, dass sich unsere Eltern fanden... Großvater erzählte mir oft davon... Vater blieb im Dojo bei Mutter... Kurz darauf heirateten sie... Und wenige Monate später wurde ich ein Teil dieser Familie. Er geht nervös auf und ab und hört nur die schmerzenden Schreie seiner Frau: Wann ist es denn endlich so weit!? Wann kann ich zu ihr? Kadoji sitzt beruhigt auf einem Kissen: Mach dir keine Gedanken Schwiegersohn es wird alles gut. Da hört man plötzlich Midori aus dem Zimmer rufen: Ein Mädchen! Es ist ein Mädchen. Falkenauge stürmt ins Zimmer zu seiner Frau und küsst sie: Alles in Ordnung? Wie geht es dir? Veritá hält ihr Kind im Arm und sagt glücklich: Wir haben eine Tochter Geliebter... Mr. Fa kommt ins Zimmer und geht zu seiner Tochter: Ich gratuliere euch... ihr werdet sicher hervorragende Eltern... Veritá sieht ihren Vater unter Tränen an: Danke Papa. Midori kommt mit einer Wanne voll Wasser erneut ins Zimmer: Habt ihr schon einen Namen für die Kleine? Die neu gewordenen Eltern sehen sich fragend an und Falkenauge fragt: Ich... Weißt du einen Namen? Veritá sieht ihren Mann an, lächelt leicht: Jien... Jien ist doch ein niedlicher Name... Falkenauge nimmt Jien in die Arme und kreist mit dem Finger vor ihr. Jien packt den Finger ihres Vaters und reist daran herum. Falkenauge: Jien... Du hast ja Kraft... Seit ihr euch sicher, dass sie ein Mädchen ist? Eineinhalb Jahre darauf kamst du zur Welt Ayokô... Vater ärgerte sich fürchterlich, dass du ein Mädchen warst... Falkenauge etwas aufgebracht: Das ist ja schlimmer als bei Jien! Kadoji schmunzelt leicht: Und du bist aufgebrachter als bei Jien... Falkenauge: Ich hoffe es wird ein Junge... Kadoji: Und was wenn nicht? Falkenauge sieht auf Jien: Dann muss ich mir wohl was einfallen lassen... Midori kommt aus dem Zimmer: Es ist... Falkenauge sieht sie erwartungsvoll an: Ein Junge? Midori schüttelt den Kopf: Nein... Falkenauge: Wieder ein Mädchen? Er stürmt zu Veritá und seiner neugeborenen Tochter zu. Kadoji kommt mit seiner Enkelin nach. Veritá: Tut mir Leid Geliebter... Falkenauge küsst seine Frau: Ist schon gut... wie willst du sie nennen? Veritá: Ayokô... Falkenauge nimmt wie bei Jien Ayokô in den Arm und fuchtelt mit seinem Finger vor ihr. Die Kleine schläft einfach weiter. Falkenauge sieht zu Jien und sagt dann zu seiner Frau: Veritá... Hättest du was dagegen, wenn wir den Namen von Jien ändern? Veritá fragt ihren Gemahl überrascht: Wieso? Falkenauge sieht Veritá ernst an: Sie hat Kraft ich möchte sie unterrichten... Veritá sieht Falkenauge eiferstanden an: Wenn du willst... Er geht auf Kadoji zu und nimmt nun auch Jien in den anderen Arm: Meinen kleinen... Ayokô und Jin... Ja... Vater du wolltest einen Sohn... Veritá: Falkenauge pass doch auf! Jin war schon wieder bei den Schwertern... Falkenauge geht auf Jin zu und nimmt sie hoch: Kaum kannst du krabbeln, machst du schon wieder Unfug... Die Familie setzt sich an den Esstisch und die vier essen. Nach dem Essen sieht sich Veritá suchend um. Falkenauge fragt sie besorgt: Was hast du? Veritá fragt ihren Mann besorgt: Hast du Jin gesehen? Sie ist aus ihrem Bettchen gekrabbelt... Falkenauge springt entsetzt auf: Was!? WO IST SIE HIN!? Er springt förmlich aus dem Haus. Plötzlich ein lautes Gepolter aus dem Dojo. Er läuft hinein und findet dort Jin auf, mit einigen Schrammen, wie sie ein Schwert immer auf und ab hebt ohne es auf den Boden aufkommen zu lassen. Überrascht und erstaunt sieht er auf seine Tochter. Doch da zieht ihm Veritá mit Ayokô im Arm eines mit ihrem Schwert über den Hinterkopf und geht auf Jin zu: Was denkst du dir eigentlich Falkenauge!? Sie nimmt Jin das Schwert weg und hebt sie auf. Sobald sie jedoch Jin das Schwert weggenommen hat, fängt sie an zu heulen und schreit so laut sie nur kann. Veritá: Ja meine Kleine dir tun sicher die Schramme weh... dass haben wir gleich. Sie sieht Falkenauge streng an: Und du räumst die Schwerter weg! Falkenauge zuckt zusammen und begibt sich auf die am Boden liegenden Schwerter zu. Er hebt das Schwert, dass Jin noch kürzlich hatte auf, grinst etwas teuflisch und sagt dann zu sich selbst: Dieses Schwert ist... ist verflucht... ein Königsschwert... gute Wahl meine Tochter. Als er alles zusammen geräumt hatte, geht er zu seiner Frau und hört dort noch immer Jin schreien. Veritá: Falkenauge... was soll ich denn machen... sie hört nicht auf zu schreien... Falkenauge nimmt Jin auf den Arm und sagt scherzhafter: Hör mal Jin... wenn du nicht aufhörst zu weinen, dann darfst du nie wieder ein Schwert in den Händen halten. Veritá sieht ihren Mann etwas böse an: Das darf sie sowieso so schnell... mh... sie hat aufgehört zu weinen... Jin liegt in den Armen ihres Vaters und versucht sich krampfhaft die Tränen zu verkneifen. Sie beißt sich auf die Unterlippe und unterdrückt ihr Schreien so gut es geht. Veritá sieht erstaunt auf die Kleine: Als würde sie dich verstehen... Falkenauge holt grinsend das Königsschwert hinter seinen Rücken hervor und fuchtelt damit vor Jin's Gesicht: Na willst du das? Willst du das haben? Jin versucht mit den Händen das Schwert zu erreichen und zappelt herum. Entsetzt reißt Veritá Falkenauge das Schwert aus der Hand: Bist du verrückt!? Jin sieht das Schwert fixierend an und greift danach. Behutsam redet Veritá auf ihre Tochter ein: Nein ...Das bekommst du nicht... dafür bist du noch zu klein... Protestierend strampelt Jin in den Armen ihres Vaters und beschwert sich mit Babylauten. ... und ich wollte für dich dieser Sohn sein... Auch wenn du uns in Stich gelassen hast... Auch wenn ich dir die Schuld dafür gebe... Veritá: Ich komme gleich wieder Falkenauge. Ich nehme Ayokô mit ja? Falkenauge macht eine abfällige Bewegung mit der Hand: Jaja... Nach eineinhalb Stunden kommt Veritá wieder nach Hause. Sie findet Falkenauge schlafend im Wohnzimmer vor und sieht, wie Jin versucht an das Schwert zu kommen, dass auf einen Regal steht. Die kleine schiebt einen Korb unter das Regal. Veritá sieht der Kleinen einige Sekunden zu und schreit dann auf: Ahhhh! Falkenauge! Falkenauge schockt auf und Jin setzt es auf ihren Po. Sie sieht ihre Mutter überrascht an. Falkenauge: Was denn? Veritá kommt wütend auf Falkenauge zu und drückt ihm Ayokô in die Arme: Ich hab dir doch gesagt, dass du auf sie aufpassen sollst! So vergingen die Jahre... Vater hast du es denn nicht gemerkt?... Du hast mich nur den Schwertkampf gelehrt... Doch ich lernte mehr... Falkenauge: Du mußt deinen Arm besser durchstrecken! Jin streckt seinen Arm besser aus und fragt dann ihren Vater: So etwa? Der Vater geht auf seine vier jährige Tochter zu und korrigiert sie: Nein so... du darfst den Arm nicht zu weit nach außen drehen. Jin: Ja. Veritá kommt mit Ayokô, die voranläuft zu den beiden. Falkenauge gibt seiner Frau einen Kuss und sie erwidert ihn: Seit ihr beide fertig? Ihr habt sicher Hunger oder? Der Vater sieht Jin fragend an: Willst du noch trainieren? Jin stellt sich kampfbereit vor ihren Vater hin: Klar! Doch Ayokô reißt an ihrer Hand: nein Jin Jin... du hast gestern gesagt, dass du mit mir spielen gehst.... in den Park. Sie sieht ihre Schwester an und sagt dann zu Falkenauge: Papa ich habs ihr versprochen... Falkenauge lächelt seine Töchter an: Na dann geht schon aber vorher wird gegessen ja? Die beiden Ayokô läuft auf ihren Vater zu und bejaht. Jin macht eine kurze Verbeugung und geht dann ins Esszimmer. Ich weiß ich hätte nicht kämpfen dürfen... Aber sie haben ihr weh getan... Sie hat geschrien... Du sagtest doch ich soll auf sie aufpassen... Ayokô: Dürfen wir jetzt gehen Vati? Falkenauge streicht seiner jüngeren Tochter über den Kopf und ruft dann Jin zu sich: JIN! Jin kommt zu ihnen: Du passt auf sie auf ja!? Egal was ist verstanden? Jin: Ja! Veritá: Und kommt rechtzeitig nach Hause ja? Ayokô und Jin bejahen und sie gehen in den Park. Ich wollte nicht das so was passiert... Sie haben mich provoziert... Ich wollte nicht kämpfen... Du hattest mir doch gesagt, Dass du mich erst nur die Verteidigung lehrst. Ayokô liegt weinend und schreiend vor Schmerzen in den Armen ihrer Mutter. Veritá versucht sie etwas zu beruhigen: Psst... der Arzt ist ja gleich da... dann wird alles gut. Falkenauge gibt Jin einige Ohrfeigen und schreit sie an: Was hab ich dir gesagt!? Du solltest auf sie aufpassen! Und jetzt hat sie eine Wunde an ihrem Arm von der Schulter bis zum Handgelenk! Jin versucht sich zu wehren: Aber Vater....! Da knallt Falkenauge ihr wieder ein: Halt die Klappe! Jin versucht verkrampft nicht zu weinen, da sie weiß, dass sie dann ihr Schwert vergessen kann. Nein... Nicht weinen... Ich will nicht weinen... Ayokô kommt zu ihrer großen Schwester: JIN JIN! Aufwachen! Heute ist dein Geburtstag! Und Vater hat gesagt, dass er heute wieder kommt! Und in den Park will ich heute auch! Ein dreivierteltes Jahr war seit dem Zwischenfall im Park vergangen und Ayokô war eine Narbe geblieben. Jin traute sich nicht mehr zu auf sie aufzupassen... sie wollte nicht riskieren, dass ihre kleine Schwester noch mehr passierte wegen ihr. Ayokô hüpft um ihre Schwester herum und will das sie aufsteht: Auf stehn Jin Jin! Die ältere Schwester zieht sich die Decke über den Kopf: Ich will nicht aufstehen... Veritá kommt ins Zimmer und sagt zu ihrer jüngeren Tochter: Lass sie noch etwas schlafen... sie hat gestern bis spät in die Nacht das Holz auf den Berg zu Kagumi gebracht... Ayokô zieht ihrer Schwester die Decke vom Kopf, lächelt sie breit an und schreit ihr ins gesciht: OKAY! Und stürmt danach raus. Veritá macht langsam die Tür zu und sagt noch zu Jin: Ich weck dich dann auf ja? Jin dreht sich nicht um und sagt nur ganz leise: Mutter... Veritá: Ja? Jin: Danke... Veritá lächelt leicht: Ist schon gut... aber verschlaf nicht den ganzen Tag ja? Das halb noch schlafende Kind antwortet nur mit einem bejahenden mh und schläft weiter. Ich konnte nicht mehr schlafen... Nicht wirklich... Dieses Gefühl als würde etwas geschehen... Etwas würde sich verändern... Ayokô stürmt erneut ins Zimmer ihrer großen Schwester und sieht sich suchend um: Jin Jin!? Wo bist du!? MAMA! Veritá stürmt zu ihrer kleinen Tochter: Ws ist denn? Ayokô: Jin Jin ist nicht hier... weißt du wo sie ist? Veritá überlegt und sieht sich fragend um: Nein ich weiß ich nicht... ich hab sie nicht nach draußen gehen sehen... Da hören die beiden eine ihnen vertraute Stimme: Ich bin zurück! Ayokô freut sich wahnsinnig: Papa! Sie läuft auf ihn zu und Falkenauge nimmt sie auf den Arm und küsst sie auf die Stirn. Veritá kommt auch zu ihren Gatten und ihrer Tochter und küsst ihn: Willkommen zurück Liebster. Falkenauge erwidert ihren Kuss und sieht sich dann fragend um: Wo ist denn das Geburtstagskind? Veritá zuckt mit den Schulter: Wir haben sie länger schlafen lassen aber als wir sie aufwecken wollten, war sie nicht mehr da... In diesem Moment kommt Jin durch den Vorgarten. Ayokô ruft freudig: JIN JIN! Da bist du ja! Veritá läuft auf ihre Tochter zu und umarmt sie: Gott sei dank... Wo warst du denn? Erst jetzt merkt sie, dass an Jin's rechten Arm Blut herab läuft: Um Gottes Willen washast du denn da gemacht!? Und an der Wange hast du auch eine Wunde... Falkenauge geht auf Jin zu und mustert die Wunden. Er dreht Jin's Kopf beinahe etwas brutal: Das sind alles Schwertwunden... was hast du gemacht!? Jin: Ich habe geübt... auf der großen Wiese... Falkenauge knallt ihr eine und schreit sie wieder an: Was glaubst du denn was du hier machst!? Du sagst deiner Mutter nicht wo du hingehst und verletzt dich selbst beim Üben! Jin sieht bedrückt zu Boden: Tut mir Leid... Sie geht an ihrem Vater und ihrer Mutter vorbei und wird dann von Ayokô festgehalten. Die kleine sieht sie lächelt an: Gehen wir dann in den Park!? Jin Jin? Jin sieht weiterhin zu Boden: Frage Vater oder Mutter... ich bin zu müde und muss dann noch die Hausarbeiten erledigen... Ayokô fängt an, an ihr zu zerren und schreit: Ich will aber mit dir hingehen! Nicht mit Mama oder Papa! Hast du gehört Jin Jin!? Jin reißt sich los und sagt noch immer im gleichen Ton: Reiß nicht so an mir rum... ich will nicht in den Park... Sie geht weiter auf ihr Zimmer. Veritá sieht ihr besorgt nach und sieht dann auch ihren Mann besorgt an: Falkenauge... sie ist kein Junge... wir sollten aufhören sie so zu behandeln... Falkenauge sieht Jin auch prüfend nach: Nein... nein das ist es nicht... es ist etwas anderes... Hast du es nicht gemerkt? Es machte mir nichts aus wie ein Junge behandelt zu werden... Es würde sich alles ändern... An diesem Tag... Für immer... Nach einiger Zeit kommt Jin aus ihrem Zimmer, geht ins Bad, wäscht sich und versorgt alleine ihre Wunden. Danach kommt sie ins Esszimmer und fragt ihre Mutter: Mutter... kann ich bitte was zu Essen? Veritá sieht ihre Tochter nachdenklich an: Natürlich... ich mach dir was... Falkenauge kommt zu ihnen mit Ayokô und setzten sich zu Jin. Veritá bringt das Essen und fragt ihre Tochter besorgt: Heute ist doch deinen Geburtstag oder? Freust du dich denn nicht? Jin sieht betrübt auf das Essen: Nein... Falkenauge sieht sie fragend an: Und wieso nicht? Jin sieht ihren Vater ernst an: Weil heute irgend etwas passieren wird... Veritá nimmt Jin in den Arm und sagt beruhigend: Lass die Zukunft in Ruhe und freu dich für den Moment. Falkenauge springt auf: Warte! Ich hab was für dich! Er läuft ins Nebenzimmer und kommt mit einem Schwert zurück und reicht es Jin: Hier... alles gut zum Geburtstag... Veritá sieht ihren Mann ernst an: Aber Liebling... Jin steht auf, macht eine Verbeugung und bedankt sich bei ihrem Vater: Danke Vater... Das fünfjährige Mädchen nimmt es entgegen, zieht es aus der Scheide und betrachtet es. Veritá nimmt ihren Gatten zur Seite: Musste das sein? Sie hat doch schon ein Schwert... Da meldet sich Jin: Vater... Falkenauge sieht Jin wohl wissend an: JA? Jin sieht noch immer auf das Schwert: Diese Schwert... es... es ist verflucht... Falkenauge: Ja... aber sag mir zuerst Jin... mit welchem Schwert hast du dich geschnitten? Jin sieht ihn herausfordernd an: Mit denen, die ich aus dem Dojo habe... In diesem Augenblick wirft Jin das verfluchte Schwert nach oben und streckt ihre Hand auf die Seite. Veritá will ihre Tochter aufhalten und will zu ihr laufen doch Falkenauge hält sie zurück: Lass sie! Aufgebracht schreit Veritá zu Jin: Hör sofort auf damit! Du könntest deinen Arm verlieren! Hör auf! Doch da gleitet das Schwert mit dem Rücken an ihrem Arm ab und schneidet sich in den Boden. Falkenauge lässt seine Frau los und sagt leise: Sehr gut... Da knallt ihm aber Veritá so eine und schreit ihn an: Wie kannst du nur zulassen! Dass deine Tochter beinahe einen Arm verliert!? Dann geht sie auf Jin zu und knallt auch ihr eine: Und so eine Aktion will ich bei dir nie wieder sehen! Die aufgebrachte Mutter nimmt sich Ayokô und sagt während sie das Haus verlässt: Ich geh zu Kagumi! Jin und Falkenauge sehen den beiden belämmert nach und sagen erst mal kein Wort. Falkenauge: Lust auf ein Training? Jin: Und mit welchem Schwert soll ich nun Kämpfen? Falkenauge streckt ihr ihr erstes entgegen: Mit beiden... oder warte... komm mit in die Stadt... Zwei waren nicht genug... Drei war die Zahl der Vollkommenheit für dich... Im Kampf... In der Stadt gehen Vater und Tochter in ein Schwertgeschäft und sehen sich um. Der Verkäufer bietet ihnen die teuersten Schwerter an doch keines sagt Jin zu. Falkenauge sagt zu Verkäufer: ... mh... Anscheinend ist hier nicht das richtige dabei... oder was sagst du Jin? Das kleine Mädchen steht vor einer Kiste voll alter Schwerter und sieht diese gespannt an. Falkenauge: Jin was ist? Jin: Darf ich die mal ansehen? Verkäufer: Aber natürlich mach nur... aber da sind nur die billigen und schlechten... Falkenauge hebt seine Tochter hoch, damit sie etwas sieht und sie fängt an in der Kiste zu kramen. Falkenauge: Und? Was gefunden? Jin steckt beinahe ganz in der Kiste: Ja aber ich komm nicht rann Vater... Der Vater lässt seine Tochter weiter in die Kiste und da gleitet sie ihm aus der Hand: Wow! HE Jin alles Klar!? Jin ruft aus der Kiste: Ich hab es! Falkenauge greift in die Kiste du holt Jin, die ein Schwert umklammert und breit grinst heraus. Falkenauge: Das ist es? Jin nickt: JA das genügt inzwischen. Sie bezahlen und gehen wieder nach Hause. Dort trainieren sie einige Stunden. Ich danke dir dafür Vater... Du hast mich einiges gelehrt... Und mich auf dich vorbereitet... Da kommen die Großeltern von Jin und Ayokô. Sie waren einige Tage verreist. Die Familie sitzt noch zusammen und reden gemütlich. Da läutet am Abend die Glocke des Dojos. Midori macht auf und kommt mit einen Mann mit Strohhut, roten Haaren und mit zwei Narben über das linke Auge herein. Falkenauge springt auf und begrüßt den Mann auf das freundlichste: Shanks alter Freund! Auch Shanks begrüßt seinen alten Freund: Falkenauge! Hier bist du also verblieben! Wir haben schon gedacht du lebst nicht mehr... aber die... Falkenauge unterbricht ihn: Das bereden wir dann später Shanks! Lass mich dir jemanden vorstellen. Er kommt mit Shanks auf die ganze Familie zu und stellt sie vor: Das hier sind Kadoji und Midori Fa. Und das hier sind meine Frau Veritá und meine beiden Kinder Ayokô und Jin... Shanks sieht Jin prüfend an: Aber das ist doch gar kein Junge... Jin sagt frech: Na und du bist doch auch kein Mädchen... Falkenauge zuckt zusammen blickt verlegen: Aber Jin... Shanks lacht los: Die Kleine gefällt mir... Ayokô geht auf Shanks zu und zieht ihm an der Hose: Duhu Onkel... Jin Jin hat heute Geburtstag... Shanks sieht die kleine fragend an: Jin Jin? Veritá nimmt die kleine Ayokô hoch und sagt dann lächelnd: Ja Ayokô sagt zu Jin immer Jin Jin... ich weiß selbst nicht warum... Shanks sieht Jin an, die noch immer ohne etwas ihn prüfend und skeptisch ansieht: So du hast also heute Geburtstag... ich hab aber leider nichts... aber kann ich dich knuddeln? Die ganze Familie wartet einige Minuten und Shanks wartet mit offenen Armen auf die Antwort der Kleine. Shanks fragt dann: Und? Jin sagt ganz normal: Nein... Falkenauge kippt um so wie der Rest der Familie. Shanks steht belämmert da und lacht dann wieder los: Ich sagte doch die Kleine gefällt mir! Jin sieht Shanks noch immer mit dem gleichen Blick an: Du mir aber nicht... Jetzt kippt auch Shanks aus den Latschen und Falkenauge fängt an lauthals zu Lachen. Ein Jahr blieb Shanks bei uns... Ja er half wo er nur konnte... Doch ich mochte ihn auf irgendeine Weise nicht... Obwohl er sonst nett war... An diesem Tag wußte ich warum... Shanks weckt Falkenauge auf: He psst... wach auf... wir müssen los... Falkenauge ist schon längst wach und geht ins Bad doch Shanks macht noch weiter: He... wird endlich wach! Wir müssen los! Falkenauge zieht Shanks eines drüber: Ich bin längst wach und schon auf den Weg zum Bad... Als die Männer dann vor dem Haus stehen und gehen wollen, hält sie eine Stimme auf: Wo... wo willst du hin? Falkenauge dreht sich um und erblickt Veritá: Liebste... Seine Frau geht auf ihn zu und fragt wieder: Wo willst du hin? Falkenauge wendet seinen Blick ab: Weg... Veritá sagt unter Tränen: Aber warum... Jin war wach geworden und beobachtet ihre Eltern um die Ecke. Leise sagt sie: Nein Papa... bleib hier... Falkenauge nimmt seine Frau in den Arm und küsst sie: Es ist besser wenn du das nicht weißt... ich kann nur so viel sagen, dass wenn ich hier bliebe ihr in Gefahr seit... Wieder sagt Jin leise: Na und Vater... wir werden kämpfen... Shanks: Es wissen schon zu viele... sie verfolgen ihn... wenn er hier bliebt seit ihr nicht sicher... Veritá: Kommst du wieder? Falkenauge hält sie noch immer fest in den Armen: Ich weiß es nicht... Jin leise: Lass uns nicht alleine... bitte... Shanks: Los komm jetzt... wir haben nicht mehr viel Zeit... Falkenauge küsst seine Frau und sagt leise und mit einer zitternden Stimme: Warte auf mich... Veritá versucht unter Tränen einen klaren Gedanken zu fassen: Ja... Noch immer mit der gleichen Stimme sagt er: Entschuldige mich bei deinem Vater und deiner Mutter und sag ihnen, dass es mit Leid tut.... und sag den Kinder... und vor allem Jin... dass ich sie Lieb habe ja... Dies bejaht Veritá nur noch mit einem Nicken. Jin waren schon längst die Tränen gekommen und sie fließen ihr ohne Kontrolle über die Wangen leise sag sie: Nicht gehen... bleib.... nicht... Papa... Mit einem letzten Kuss verabschiedet sich Falkenauge von seiner Frau. Lange sieht Veritá ihrem Gemahl nach. Nach einer halben Stunde dreht sie sich um und erblickt Jin wie sieht an der ecke Hockt und weint. Sie geht zu ihr und will sie in den Arm nehmen. Doch sie drückt die Hände ihrer Mutter immer wieder weg. Als es ihr schlußendlich dann langt, springt sie auf und schreit ihre Mutter an: Warum hast du ihn gehen lassen!? Wir hätten gekämpft! Veritá sagt weiterhin unter Tränen: Ich hätte ihn nicht aufhalten können... Auch Jin schreit weiter unter Tränen: Ich hasse ihn! Ich hasse IHN! Sie läuft aus dem Dojo auf die Klippen und sieht dort Shanks' Schiff. Mittlerweile hat die Dämmerung begonnen und man konnte schon wieder klar sehen. Sie läuft auf den Klippen und ruft ihrem Vater zu: Vater! Warte! Hörst du nicht VATER! Shanks sieht auf die Klippen: Du Falkenauge... Ist das nicht Jin? Falkenauge geht zu ihm: Was? Wo? Ja wirklich... Sie läuft weiter und ruft ihm zu: ICH HASSE DICH VATER! ICH HASSE DICH! Dann fällt sie her. Falkenauge: Jin... Doch als sie wieder aufsteht, sind sie schon zu weit weg um ihnen noch etwas zurufen zu können. Das Jahr darauf war noch schlimmer... Großmutter starb und nichts war mehr wie früher... Ich trainierte wie ein Verrückter um meinen Zorn loszuwerden... Ich wurde besser und besser... Doch mein Hass auf dich war größer... Ich kann dir nicht verzeihen... Sie nannten deinen Namen... Kadoji kommt zu seiner sieben Jahre alten Enkelin in den Garten, wo sie gerade trainiert. Kadoji: Jin?... Jin hält inne: Ja? Kadoji: Gehst du mit deiner Schwester in den Wald spielen? Jin: Ich... Kadoji: Ich weiß du hast noch Angst wegen damals aber das ist jetzt auch schon wieder zwei Jahre her... Jin bejaht und geht mit Ayokô in den Wald. Veritá kocht. Ich werde nie vergessen... Wie es war,.... Als wir nach Hause kamen... Die beiden Kinder kommen nach Hause und gehen durch das Dorf. Ayokô lacht vergnügt und Jin sieht sich verwundert um. Jin sagt leise zu Ayokô: Sei leise Schwester... Ayokô: Aber warum? Jin: es ist hier heute so ruhig... Die beiden gehen in die nähe eines Hauses und sehen hinein. Ayokô: Hier ist ja alles verwüstet... oh... die armen Blumen... Jin hat schon eine Vermutung: Ayokô warte hier... Jin geht in das Haus und sieht dort wie die Menschen tot liegen. Sie läuft hinaus und plötzlich fängt das Dorf an zu brennen. Die beiden Mädchen laufen so schnell es geht nach Hause und sieht dabei immer wieder wie Menschen getötet werden. Im Dojo angelangt, suchen die beiden ihre Mutter. Ayokô weint und schreit: Mama! Mama wo bist du!? Jin läuft durch das ganze Haus und sucht: Mutter! Doch da aus dem Dojo: Da sind noch Kinder... Zwei Männer packen die beiden und schleppen sie ins Dojo. Dort sehen sie, wie ihre Mutter an die Wand gebunden wurde und Ayokô schreit wie am Spieß und tobt. Einer der Männer schlägt sie bewußtlos und so ist nur noch Jin da. Veritá verzweifelt: Ayokô! Jin... lauf mit ihr weg... Einer der Männer schlägt Veritá eine runter: Halts Maul! Also wo ist Falkenauge!? Jin sieht entsetzt auf und sagt ohne nachzudenken: Papa... Der Mann kommt auf Jin zu und hebt ihr Kinn etwas an: So... Falkenauge ist also dein Papa... Veritá: Lass sie los! Lass sie in Ruhe! Der Mann geht wieder auf Veritá zu und streicht ihr über das Gesicht: Keine Angst von ihr will ich nichts... Zu den Männern die Jin festhalten sagt er: Haltet die kleine gut fest... sie soll sehen was ich hier mache... Da fängt der Mann an Veritá brutal zu küssen. Jin: Mutter! Einer der Männer schlägt Jin daraufhin in den Magen und sie sackt zusammen. Doch sie wird wieder hochgezogen. Sie muss mit ansehen, wie ihre Mutter auf brutalste Weiße vergewaltigt wird und danach gefoltert. In Jin wächst Grauen und Angst. Aber auch Hass und Zorn. Sie sieht sich um und erblickt ihre Schwerter auf ihren ursprünglichen Platz. Die kleine fängt an umher zu toben: Lass mich los! Lasst Mutter in Ruhe! Sie reißt sich los und ergreift die Schwerter. Sie stellt sich kampfbereit her und wartet auf die Angriffe ihrer Gegner. Sie kann sie bezwingen jedoch wird auch sie leicht verwundet. Sie geht zu ihrer Mutter und weint: Mutter... Mama... Schwach lächelt ihre Mutter sie an und sagt: Jin... nimm deine Schwester und lauf... du musst jetzt ganz stark sein... nimm... nimm mein Schwert.... Mit letzter Kraft gibt Veritá ihrer Tochter ihr Schwert und stirbt dann in ihren Armen. Jin schreit auf: MAMAAAAAAA! Nein... wach auf! Mach die Augen wieder auf! Bitte... Sie bricht über ihrer Mutter zusammen und weint bitterlich. Da hört sie wieder Stimmen: Da ist noch jemand! Sie schockt auf, bindet die Schwerter an, geht zu Ayokô und rüttelt sie wach: He Ayokô... wach auf... Benommen kommt die kleine Schwester auf, gerade so viel, das Jin sie Huckepack nehmen kann. Sie läuft davon und wird verfolgt. An den Klippen ist Endstation. Sie lässt Ayokô runter und sagt: Bleibt dich hinter mir... ich... ich werde kämpfen... Jin versucht die Männer von Ayokô fernzuhalten zuerst mit Erfolg jedoch werden es immer mehr. Immer weiter und weiter kommen die Schwestern den Klippen näher. Einer der Männer stürmt auf die beiden zu und attackiert sie. Da rutscht Ayokô plötzlich ab und fällt die Klippen hinunter. Weinend und verzweifelt ruft sie den Namen ihrer Schwester: JIN JIN!!!!!!! HILF MIR!!!! Jin bückt sich und will sie noch fangen erreicht sie aber nicht mehr und kann nur hilflos zusehen wie ihre Schwester ins Meer stürzt: AYOKÔ! Die Männer lachen und Jin dreht sich geschockt um. Sie lässt die Schwerter fallen und bricht auf die Knie zusammen. Doch plötzlich hört sie eine bekannt Stimme: He! Leute da sind auch noch welche! Sie sieht nur noch wie einer nach den anderen der bösen Leute vor ihr nieder geht. Da hört sie wieder eine bekannt Stimme fragen: Jin... ist... ist mit die alles okay? Als sie hochsieht, kniet Shanks vor ihr. Sie fängt wieder heftiger an zu weinen und fällt ihm in die Arme: Shanks! Onkel Shanks... Shanks nimmt sie hoch und bringt sie aufs Schiff. Er hat mir nie erzählt wieso er wieder auf die Insel kam... Dieser Tag war furchtbar... Ich werde ihn nie vergessen... Sie kamen wegen dir Vater... Auch als du weg warst sind sie gekommen... Als Jin am nächsten Tag aufwachte, war Shanks neben ihr und pflegte ihre wunden. Shanks: Wie geht es dir? Jin sieht Shanks kreidebleich an und antwortet nicht. Der rothaarige Mann fährt ihr über den Kopf: Es ist vorbei... du bist in Sicherheit... Jin Hautfarbe hat sich noch immer nicht geändert und leise fragt sie: Mama...? Shanks sieht sie bedrückt an: Tut mir Leid Kleine... Jin laufen wieder unkontrolliert Tränen über die Wangen und sie sagt beinahe erstickend: Bring mich bitte zu ihr... Shanks bringt Jin zum Grab ihrer Mutter und dort bricht sie weinend zusammen: Mama... ich... ich habe ... Ayokô ist ins Meer gestürzt... ich konnte sie nicht retten... Ich schwöre dir Mama ich werde Vater finden und ihn zu Rechenschaft ziehen! Das schwöre ich! Shanks sieht die kleine nachdenklich an und bringt sie dann später zu einem Freund auf die Insel, der sie weiter in Schwertkunst unterrichtet. Jahre vergingen und die sie ließ niemanden an sich rann. Außer einen normaler Junge, der auch Schwerter über alles liebte. Sie wurden Freunde und verstanden sich super. Doch nach zwei Jahren starb der Junge an einer seltenen Krankheit. Seine Familie schenkte Jin das Lieblingsschwert ihres Sohnes. Als jedoch dann auch ihr Sensei starb, machte sie sich auf die Suche nach Falkenauge. Das ist meine Vergangenheit... Mein Leid... Mein Zorn und... Meine Verwirrung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)