Willkommen im Loft! von -Alec- ================================================================================ Kapitel 1: Der Feind, die Katze! -------------------------------- Hallo! Ein kurzes Vorwort vorweg: Ich bin ein bisschen eingerostet, was Malec-FFs angeht, deswegen ist dieses Kapitel noch etwas holprig, ich hoffe, das legt sich bald. Außerdem geb ich mal eine potentielle Spoilerwarnung für die Bane-Chroniken raus (nicht wirklich was inhaltliches Relevantes, es bezieht sich nur auf einen Gegenstand in Magnus Loft). Bis dahin :D PS: Mein Schreibprogramm ist komplett auf Englisch, deswegen können sich, trotz mehrfachen drüberlesens, noch Fehler eingeschlichen haben, diese werden, wenn noch nachträglich gefunden, ausgebessert! _________ Alec wusste nicht, was er von Magnus’ Nachricht halten sollte. Es sei dringend. Lebenswichtig! Und außerdem würde Magnus wahrscheinlich ein Portal in Alecs Zimmer kreieren und ihn eigenhändig entführen, wenn er sich nicht beeilte. Alec schüttelte den Kopf. Seine Gedanken machten im Moment auch was sie wollten. Sie waren neuerdings unrealistisch, überzogen und überhaupt nicht strukturiert! Dabei mochte Alec es nicht, wenn seine Gedanken Achterbahn fuhren. Dennoch. Sobald Magnus irgendwas von ihm wollte (oder ihn wahlweise nur ansah, das reichte mitunter auch aus, um Alec ganz wuschig werden zu lassen) konnte er nicht mehr klar denken. Jace hatte ihn deswegen aufgezogen und auch Izzy hatte einen Heidenspaß daran, ihn wegen seiner neuerlichen Irrationalität auszulachen. Eine tolle Familie hatte er da. Dabei waren die beiden selbst keinen Deut besser. Jaces Gedanken kreisten nur noch um Clary und selbst wenn ein Thema überhaupt nichts mit ihr zu tun hatte, fand er eine Brücke zu ihr und schwafelte nur noch von dieser einen Liebe seines Lebens. Alec schauderte, wenn er daran dachte. Allerdings ließ er Jace kommentarlos von Clary schwärmen, er war einfach nicht… so. Und Izzy! Die war sogar noch schlimmer, sobald es um Simon ging. Alec schnaubte. Nicht, dass er wirklich was gegen Simon hatte, auf verquere Weise war der Typ ganz in Ordnung, aber es machte ihn nervös, dass Izzy anscheinend wirklich in ihn verknallt war. Das war überhaupt nicht ihre Art. Normalerweise ließ sie nur sehr wenige Menschen an sich heran und dass ausgerechnet Simon mit seiner tollpatschig-dämlichen Art es geschafft hatte, dass seine Schwester sich tatsächlich wie ein pubertierendes Mädchen benahm, irritierte Alec. Er war kein großer Freund von Veränderungen, umso verwunderter war er darüber, dass er selbst gerade den größten Wandel seines bisherigen Lebens durchmachte. Er hatte sich von Jace gefühlsmäßig distanziert. Nicht so, dass er ihn ignorierte oder es gar in ihrer Freundschaft zu kriseln begann. Schließlich waren sie Parabatai, er würde IMMER mit Jace befreundet bleiben. Aber er war auch Realist genug um zu wissen, dass er nur unglücklich werden würde, wenn er sich weiterhin seinen kindischen Schwärmereien hingab. Trotzdem hatte er nicht damit gerechnet, dass er Jace so schnell aus seinen Gedanken verbannen können würde. Bis Magnus Bane, High Warlock of Brooklyn, in sein Leben getreten war. Magnus war das genaue Gegenteil von Jace. Chaotisch, bunt, mitunter laut und charakterlich überhaupt nicht mit dem blonden Shadowhunter zu vergleichen. Dennoch hatte ein Augenzwinkern von Magnus gereicht, um Alecs Gedanken komplett für sich zu beanspruchen. Am Anfang hatte Alec noch bestritten, überhaupt Interesse an Magnus zu haben. Ein Shadowhunter und ein Warlock! Wo gab es denn sowas? Und auch, als Magnus ihn das erste Mal geküsst hatte und Alec dachte, er würde einfach in dessen Armen zerfließen, wollte er sich nicht eingestehen, dass er sich Hals über Kopf in Magnus verliebt hatte. Er wäre auch nie auf die Idee gekommen, dass Magnus IHN lieben würde. Er, Alec, war schließlich langweilig und unbedeutend, wohingegen Magnus jemanden wie Jace verdient gehabt hätte. Jemanden, der genau wie Magnus, von einem Extrem zum nächsten springen konnte, ohne sich erst stundenlang über das Pro und Contra einer Situation Gedanken zu machen. Dennoch… Magnus hatte Jace von Anfang an ziemlich ignoriert und sich auf Alec fixiert, der widerum keine Ahnung gehabt hatte, was der Warlock wirklich fühlte. Gut, die Kaffeemaschine in dessen Küche hätte ein erster Hinweis sein können, dass Magnus sich um ihn bemühte. Alec mochte es nicht, wenn er geklauten Kaffee trank, egal wie sehr Magnus beteuerte, dass die Mundies das sowieso nicht merken würden. Auch die Tatsache, dass, nachdem sie sich einige Wochen gekannt hatten, Alec bereits ein Fach in Magnus (zugegeben riesengroßen) Kleiderschrank hatte, hätte ihm ein Hinweis sein können. Dennoch hatte Alec es erst gemerkt, dass Magnus ihn wirklich liebte, als dieser ihn quasi mit einem Zaunpfahl erschlug und es ihm gesagt hatte. Alec selbst hätte nicht den Mut gefunden, da er es gewohnt war, seine eigenen Gefühle zum Wohle der Allgemeinheit zu unterdrücken. Zumindest hatte er sich das eingeredet. Und sein Vater hatte einen enormen Beitrag dazu geleistet, dass Alec lange das Gefühl gehabt hatte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Alec seufzte. Es war manchmal wirklich nicht einfach, ein Shadowhunter zu sein. Auch wenn er erst in den letzten Monaten gemerkt hatte, wie altmodisch er eigentlich aufgewachsen war. Eltern blieben verheiratet, weil sie Kinder hatten oder es das System einfach verlangte. Alec passte nicht in das System. Und dass er ausgerechnet Magnus Bane datete, machte die ganze Sache auch nicht besser. Er wusste, dass seine Eltern beide nicht glücklich über seine Partnerwahl waren, auch wenn seine Mutter etwas glaubhafter versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Bei seinem Vater dagegen hatte Alec das Gefühl, er wolle ihn schnellstmöglich enterben. Oder ihn sonstwie dafür bestrafen, dass er sich keine Frau nahm und Nachwuchs produzierte. Bevor Alec tiefer in diesen Gedanken rutschte - was unweigerlich dazu führen würde, dass er schlechte Laune bekam, was widerum dazu führen würde, dass er pampig auf Magnus reagierte, was widerum den Warlock zickig werden ließ - versuchte er sich abzulenken und sich darüber zu freuen, dass Magnus ihn anscheinend einfach nur um sich haben wollte. Das war meistens so, wenn irgendwas “lebenswichtig” war. Magnus nutzte meistens fadenscheinige Gründe, um Alec etwas aus der Reserve zu locken. Wie zum Beispiel das eine Mal, wo er Alec unbedingt seine neueste Glitzerkollektion (für Alec unvorstellbar, dass es das Kollektionen gab, für ihn sah Glitzer immer gleich aus) zeigen musste, was darin geendet hatte, dass das halbe Institut aussah, als wäre eine Glitzerfabrik darin explodiert - was allerdings zur Hälfte Churchs Schuld gewesen war! Oder das andere Mal, wo Magnus sich vorübergehend eine zweite Katze angeschafft hatte (die mittlerweile wieder weggelaufen war) und ihr unbedingt eine Torte backen wollte, was dazu geführt hatte, dass Alec Magnus das erste Mal nackt gesehen hatte, da Magnus plötzlich sowas wie Umweltbewusstsein entwickelt hatte und Alec nur erlaubt hatte, zu duschen, wenn er sich mit drunterstellen durfte… mittlerweile errötete er bei dem Gedanken an einen nackten Magnus nicht mehr, als er allerdings am Tag nach dem Tortendesaster wieder ins Institut zurückkam, hätte man auf seinem Gesicht wahrscheinlich ein Steak braten können. Als Alec vor dem Gebäude, in dem Magnus’ Loft lag, stand, atmete er noch einmal tief durch und machte sich innerlich auf alles gefasst. Zumindest auf alles Absurde, was er sich vorstellen konnte. Wenn er da noch eine Baggerschaufel drauflegte, müsste er für alles gewappnet sein. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend, stieg er die Treppe hoch. Vor Magnus’ Tür blieb er stehen. Er hatte einen Schlüssel von Magnus bekommen, dennoch fühlte er sich nicht ganz wohl dabei, ihn einfach zu benutzen, auch wenn Magnus ihm bestimmt tausendmal beruhigt hatte, dass er zu jeder (und wirklich jeder!) Tages- und Nachtzeit willkommen war. Also hatte er es sich zur Gewohnheit gemacht, kurz anzuklopfen und dann erst den Schlüssel ins Schloss zu stecken. “Da bist du ja endlich!”, hörte er aus dem Wohnzimmer, während er gleichzeitig von Chairman Meow bekuschelt wurde. Aus irgendeinem Grund mochte das kleine Fellvieh ihn. Es konnte daran liegen, dass Alec grundsätzlich eher aufstand als Magnus und sich deswegen auch eher um dessen Kater kümmern konnte. Es konnte auch daran liegen, dass es Alec egal war, wenn Chairman Meow an ihm rumkletterte und sich eine bequeme Poistion suchte, wohingegen Magnus dazu neigte, ihn einfach auf den Boden zu setzen, weil es ihn nervte. Alec bückte sich und nahm den Kater auf den Arm. Chairman Meow schnurrte wohl und maunzte ihn an. Ob er Hunger hatte? “Stör ich?”, fragte Magnus und Alec hatte das Gefühl, dass der Warlock tatsächlich eifersüchtig auf das Fellknäuel in seinen Armen war. “Nein?” “Und warum krieg ich keinen Kuss?” Alec grinste, überbückte die Distanz zu Magnus mit zwei Schritten und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. “Besser so?” “Hm… hm. Akzeptiert. Auch wenn ich es toller finden würde, wenn du dabei nicht mit jemand anderem geschmust hättest…” “Jemand… Magnus, das ist ein Kater. DEIN Kater, um genau zu sein!” “Sag ihm das! Immer, wenn du nicht da bist, steht das blöde Vieh an der Tür und wartet. Es sei denn, ich will schlafen. Dann ist mein Bett ja soviel interessanter, vor allem, weil man da so toll drin rumspringen kann! Elendes Mistvieh!” Oha, Magnus WAR genervt. Nicht wegen Alec. Wahrscheinlich nicht einmal wirklich wegen Chairman Meow. Vielleicht hatte einfach einer seiner Auftraggeber nicht pünktlich bezahlt. Oder Magnus fand es wieder unfair, dass Frauen alles wegen PMS entschuldigen konnten und er immer einen “richtigen” Grund haben musste, wenn er schlecht gelaunt war. So oder so würde er Alec davon erzählen, wenn er es für nötig hielt. Chairman Meow maunzte erneut und Alec ging in die Küche, wo das Katzenfutter stand. Der Napf war voll, wurde aber ignoriert. “Und jetzt hast du ihn auch noch so verwöhnt, dass er seit zwei Tagen nicht frisst!” “Wieso hab ich ihn verwöhnt?” “Sonst würde er ja fressen!” “Hast du vielleicht das falsche Futter geklaut?” “Ich… hab es ja wohl nicht nötig, Katzenfutter zu KLAUEN!” “Also bist du tatsächlich in einen Supermarkt gegangen, hast die Abteilung für Haustiere besucht und hast das Futter bezahlt. Mit echtem Geld?” “Najanichtdirekt…” Alec schüttelte nur den Kopf, grinste aber. Er wusste, dass Magnus keine “kriminellen Energien” hatte, sondern, dass es für ihn einfach normal war, Dinge einfach erscheinen zu lassen. Manchmal fragte Alec sich, ob die Dinge fremden Leuten beim Betrachten einfach aus der Hand entschwunden waren und diese Leute sich dann fragten, ob sie verrückt wurden… Er ging an den Schrank mit dem Katzenfutter - und hatte sofort eine Vermutung, woran Chairman Meows Appetitlosigkeit liegen konnte. “Fisch?”, fragte er an Magnus gerichtet, der sich ein Blickduell mit seinem Kater lieferte. “Natürlich Fisch. Er kriegt immer Fisch. Er ist ein felines Wesen, er liebt Fisch!” “Also eigentlich mag er Hühnchen lieber… und er steht mehr auf dieses billige Futter und nicht dieses teure Zeug hier…” “Woher willst du das denn wissen, du kennst ihn doch erst seit ein paar Wochen… Monaten… na ja, jedenfalls noch nicht allzu lange!” “Weil ich mich immer um ihn kümmern muss, wenn ich hier bin, da du viel zu sehr damit beschäftigt bist, dir Strategien auszudenken, um mich nackt zu sehen?” Magnus grinste dreckig. “Vergiss es!”, sagte Alec, bevor Magnus wieder einen dieser Pläne zu Ende geplant hatte. “Ich hab doch gar nichts gemacht!” “Aber du hast gedacht.” Magnus ließ den Kopf hängen. Toll, da war Alec nun endlich da und wieder machte sein blöder Kater ihm einen Strich durch die Rechnung. Vielleicht sollte er sich einen Hund anschaffen. Der würde ihn lieben und ihn nicht wie einen Untertanen behandeln, sondern wie Gott persönlich! Nicht, dass Magnus ein Gott sein wollte, das war nun wirklich viel zu anstrengend. Dennoch hätte er sich gewünscht, dass Alec ein wenig offener wurde und von sich aus die Initiative ergriff. Magnus wusste natürlich, dass Alec es als schwuler Shadowhunter nicht leicht gehabt hatte und dass er seine wahren Gefühle oft unterdrücken musste. Dennoch konnte er langsam mal auftauen… oder? Er setzte sich auf einen der Küchenstühle und sah seinen Freund an. Alec sah so gut aus, auch wenn er null Ahnung von Mode hatte. Und wie er mit Chairman Meow spielte, ließ Magnus fast wieder eifersüchtig werden. Ja, er war ein wenig eifersüchtig auf seinen kleinen Kater, der es schaffte, nur durch ein bisschen Rumgeschnurre, Alec dazu zu bringen, mit ihm zu kuscheln. Wenn Magnus das versuchen würde, würde der Shadowhunter ihn wahrscheinlich mit dem nächst greifbaren Objekt erschlagen. Er merkte nicht, dass Alec aufgehört hatte, seine volle Aufmerksamkeit dem Tier zu widmen, sondern stattdessen zu Magnus rübersah. Er registrierte zwar, dass Alec sich bewegte, aber wahrscheinlich suchte er nur nach etwas, was das blöde Vieh fressen konnte, bis “angemessenes” Futter im Hause war. Immer diese Extrawünsche… Umso überraschter war er, als zwei Hände sich ihm von hinten näherten und ihn zurückzogen, so dass er sich an Alecs warmen Körper schmiegen konnte. Magnus gab ein wohliges Geräusch von sich und schloss die Augen, während Alec ihm tatsächlich über den Bauch kraulte. “Wenn du damit innerhalb der nächsten halben Stunde aufhörst, mach ich auf der Stelle mit dir Schluss”, schnurrte er und hörte, wie Alec leise lachte. “Oh wirklich? Und wenn ich vorschlagen würde, dass wir damit auf deiner Couch weitermachen könnten?” “Hmmm… einfach so?” “Naja, ich fände es bequemer, nicht stehen zu müssen und so wie du gerade deinen Kater mit Blicken erdolcht hast, hast du heute eben deinen verschmusten Tag… du musst es ja nicht wie deine Katze machen und deswegen auf den unbequemsten Oberflächen überhaupt legen.” “Och, wenn du dabei bist, leg ich mich auch auf heiße Lava…” “Mir wäre die Couch trotzdem lieber…” Alecs Hände zogen sich zurück und Magnus öffnete ein Auge. Skeptisch. Fragend. Doch alles was er sah, war Alecs ausgestreckte Hand und dessen engelhaftes Gesicht, das dafür sorgte, dass Magnus an manchen Tagen nicht klar denken konnte. Er ergriff die Hand und ließ sich mitziehen bis zur Couch, wo Alec hineinplumste als sei es eine Hüpfburg. Magnus ließ sich halb auf und halb neben Alec fallen, was dem Shadowhunter ein kleines “uff” entlockte. “Und jetzt?”, fragte Alec. “Ich würde dich am liebsten um den Verstand küssen.” “Ahja. Und warum tust du es - hmpf!” Ohne Alec ausreden zu lassen hatte Magnus sich umgedreht, seine Knie links und rechts von Alec platziert, sich auf dessen Schoß fallen lassen und dessen Lippen mit seinen verschlossen. Gott, er liebte diese Lippen. Dennoch gab es Tage, an denen Magnus absolut unsicher war, ob er jemals ohne nachzudenken, eine Make-Out-Session mit Alec starten konnte. Er hatte immer noch das ungute Gefühl, dass das, was sie beide hatten, so zerbrechlich war, dass Alec ihn - höchst schockiert! - einfach stehen ließ und sich nie wieder meldete. Und heute war wieder so ein Tag. Der rationale Teil in Magnus’ Hirn wusste, dass das totalter Blödsinn war. Alec würde ihm sagen, dass es unangenehm war, sie würden drüber reden und dann doch kuschelnd im Bett enden. Der irrationale Teil seines Hirns redete ihm aber das genaue Gegenteil ein, nämlich, dass er Alec so erschrecken würde, dass der nie wieder ein Wort mit ihm wechselte. Er musste diesem irrationalen Teil abstellen und das am besten sofort. Magnus beendete den Kuss. Nicht abrupt, das hätte Alec nur verunsichert. Sanft zog er sich zurück und bettete seine Stirn auf Alecs Schulter. Alecs Hände waren auf Magnus’ Rücken und zogen unbewusst kleine Kreise, die Magnus einen Schauer über die Arme jagte. Magnus wusste selbst nicht, was er davon halten sollte. Er war ewig nicht mehr so verliebt gewesen, wie im Moment und es machte ihn wahnsinnig, dass er ständig daran dachte, dass Alec einfach so mit ihm Schluss machen könnte. Er seufzte leise… “Alles okay?”, fragte Alec und selbst dessen Stimme ließ Magnus wohlig erschauern. Was auch immer heute mit ihm los war, er war froh, wenn es vorbei war… “Hmm… ich weiß nicht.” “Willst du drüber reden?” “Später vielleicht.” “Okay…” Mehr sagten sie nicht, bis auf einmal Magnus’ Telefon klingelte. Mit einem genervten Seufzer stand er auf und ging an seinen Schreibtisch - immerhin war er ein hoch angesehener Warlock, er sollte ein bisschen Professionalität zeigen. Wie sich allerdings herausstellte, hatte der Anrufer sich verwählt und wenn Magnus gewollt hätte, hätte er ihn ausfindig gemacht und ihn dafür bestraft, dass er ihn von Alec weggeholt hatte. Er ging zurück zur Couch, wo Chairman Meow genau dort saß, wo er selbst eben noch gesessen hatte und sich von Alec kraulen ließ. “Groar, dieses dämliche Mistvieh!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)